Sepsis und alternative Behandlungsmethoden

Im Jahr 2017 veröffentlichte ich einen Beitrag über eine alternative Behandlungsmethode der Sepsis [1] [2] mithilfe von Vitamin C, Vitamin B1 und Hydrocortison:

Die Resultate dieser Therapie, die Dr. Paul Marik in einer entsprechenden Studie [3] veröffentlicht hatte, waren mehr als nur „vielversprechend“. Immerhin wurde die Mortalität in der Gruppe, die die alternative Behandlung erfahren durfte, von über 40 % auf 8,5 % herabgesetzt. Und auch der Einsatz von Medikamenten zur Stabilisierung des Blutdrucks sank von 55 Stunden in der Kontrollgruppe auf 18,3 Stunden in der Gruppe mit dem alternativen Behandlungskonzept.

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FG Xpress Pflaster – Erfahrungen und Kritik

Seit dem Jahr 2015 scheint es (mal mehr, mal weniger) eine Art „Hype“ um ein Produkt zu geben, welches sich „FG Xpress“ und als eine Art „Schmerzpflaster“ angepriesen wird.

Diese Pflaster scheint es nur im Internet zu geben und in keiner Apotheke oder Drogerie.

Vertrieben werden diese FG Xpress Pflaster durch eine Network-Firma „ForeverGreen“. Wer das Pflaster haben möchte, der muss entweder Mitglied werden oder ein Mitglied kennen, der es einem verkauft…

Der folgende Beitrag bezieht sich auf Angaben, wie ich diese im September 2015 gefunden hatte:

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Chemotherapie mit Rückschlagwirkung: Viele Patienten erliegen der Chemo innerhalb von 30 Tagen

Die Fragwürdigkeit der schulmedizinischen Behandlung von chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc., spiegelt sich in den „Erfolgen“ dieser Behandlungsstrategien wieder. Denn laut Statistiken nehmen diese Erkrankungen zu statt ab.

Hier noch nicht genannt sind Krebserkrankungen, deren Behandlung durch Chemotherapie, Bestrahlung und Operation bislang auch nicht die Ergebnisse liefert, die man von den so oft gefeierten „Durchbrüchen“ erwarten dürfte.

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Gentechnik-Äpfel – Fresst euren Scheiß doch selber!

Gentechnisch verändertes Essen -- jetzt auch die Äpfel

Jetzt also auch die Äpfel. Als ich diesen Beitrag im Jahr 2017 veröffentlichte, schrieb ich dazu: „Ich bin heute mal so frei, dass ich es mit derben Worten gleich mal einleite: FRESST EUREN SCHEISS SELBER!“

Ich erlaubte mir die Robustheit eines Götz von Berlichingen an den Tag zu legen, denn ich bin ja kein Wissenschaftsjournal.

Das war im Jahr 2017. Im Jahr 2023 sieht alles etwas anders aus, denn wir haben ja seit 2021 den massiven Einsatz von Gentechnik-Medikamenten, die menschliche Körperzellen dazu bringt, etwas zu produzieren, was diese Zellen von sich aus nicht gemacht hätten…

Im Rückblick könnte man meinen: Wieso soll ich mich eigentlich noch über Gentechnik-Äpfel aufregen?

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Sind die Arzneimittel-Zulassungsbehörden gekauft? Ein Beitrag mit Brisanz.

Ende Juni 2022 erschien in der „British Medical Journal“ (BMJ) [1] ein besonders interessanter Beitrag, den ich leider erst neulich hatte entdecken können. Es geht um die Finanzierung der Zulassungsbehörden für pharmazeutische Produkte weltweit.

Die Autorin, eine Ärztin und investigative Journalistin, geht der Frage nach, inwieweit FDA, EMA, MHRA etc. von der Pharmaindustrie finanziert werden und welchen Einfluss das auf die Zulassungspraxis hat.

Und der Beitrag beginnt mit einer wenig erfreulichen Aussage, dass nämlich während der letzten Jahrzehnte diese Aufsichtsbehörden mehr und mehr von genau der Industrie finanziert werden, die sie eigentlich beaufsichtigen sollen. Und das heißt dann was?

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Wie sauber ist unser Trinkwasser? Beispiel Schweiz

Das Trinkwasser in Deutschland soll ja angeblich von vorzüglicher Qualität sein.

Ob dieser Anspruch gerechtfertigt ist, das hatte ich in einigen Beiträgen unter die Lupe genommen (danach werfen wir gleich einen erschreckenden Blick in die Schweiz):

Das Ergebnis: Medikamentenrückstände im deutschen Leitungswasser sind keine Seltenheit. Das Gleiche gilt für Nitrate. Dabei sind andere mögliche Rückstände und Verunreinigungen noch nicht berücksichtigt, da man hierzu gezielte Analysen betreiben müsste, um sie zu finden.

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Autoimmunerkrankung durch zu viel Salz?

Im Mai 2021 schrieb das „Ärzteblatt“ [1], dass die Zahl von Autoimmunerkrankungen in Deutschland zugenommen hätte. Die hier angegebene Statistik besagt, dass von 2012-2018 bei den gesetzlich Krankenversicherten mit mindestens einer Diagnose einer Autoimmunerkrankung von zuvor 3,5 Prozent auf 4,0 Prozent angestiegen sei. Das entspräche einem Zuwachs in absoluten Zahlen von 500.000 Patienten (in nur sechs Jahren).

Um welche Formen von Autoimmunerkrankungen handelt es sich hier? Das „Ärzteblatt“ gibt an: Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Psoriasis und rheumatoide Arthritis. Von diesen fünf Formen war mit 1,8 Prozent Psoriasis die häufigste Autoimmunerkrankung. Die stärkste Zunahme von neuen Fällen mit einem Zuwachs von 25 Prozent ging an den Morbus Crohn.

Dementsprechend sei auch die Zahl der Behandlungen in die Höhe gegangen: Im Jahr 2012 wurden 61 von 1000 erkrankten Versicherten mit Biologika (häufig gentechnisch veränderte Organismen) behandelt. 2018 waren es dann schon 86 von 1000 (43 Prozent Zuwachs; die Pharmaindustrie dürfte zufrieden sein).

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Eier-Tanz um Antibiotika-Hühner

Fleisch Grill

11 kg Geflügelfleisch isst der Bundesbürger im Schnitt – pro Jahr. Schon 2011 erfuhren wir (mal wieder): Stichproben von Hähnchenfleisch aus deutschen Discountern und Supermärkten, wie Edeka, Aldi, Real, Netto oder Lidl, enthalten nicht nur Antibiotika, sondern auch antibiotikaresistente Bakterien obendrauf.

So werden immer wieder Multiresistenten Gramnegativen Stäbchenbakterien (MRGN) und der multiresistente Staphylococcus aureus (MRSA, auch Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) in Hähnchenfleisch gefunden. . Laut der US-Journalistin Maryn McKenna versterben in den USA jährlich rund 23 000 Menschen an Infektionen, die aufgrund der Resistenzen erfolglos behandelt wurden. Die dortigen Gesundheitsbehörden sind auch zunehmend besorgt, weil Geschlechtskrankheiten nur noch sehr schwer in den Griff zu bekommen sind.

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Krank durch elektromagnetische Felder, Handystrahlung, WLAN & Co.

Frau beeinträchtigt durch EMF Felder, Wlan usw.

Als ich diesen Beitrag im August 2011 schrieb, war das Thema im wahrsten Sinne des Wortes ein „Aufregerthema“.

Elektromagnetische Wellen: Handystrahlung, Funkmasten, WLAN sollen krank machen? Die Wellen schlugen sehr hoch. Anscheinend wollte kaum jemand etwas davon hören, dass sein geliebtes (und sauteures) Handy ein ernsthaftes Problem sein könnte.

Und niemand wollte hören, dass die WLAN-Wut (überall und jederzeit online sein zu können) ebenfalls problematisch sein könnte. Die ersten Hinweise auf den gesundheitsschädlichen Einfluss von EMFs lieferte die Navy-Studie des US-Militärs aus den Siebziger Jahren. Seit 2011 hat sich einiges getan: Studien liegen vor und mittlerweile wird man auch nicht mehr als „Spinner“ abgetan, wenn man sich zu dieses Strahlungsquellen kritisch äußert.

2017 befand sogar italienisches Arbeitsgericht in Ivrea, dass Handy-Strahlung bei einem Kläger einen Gehirntumor verursacht habe. Damit sind die Wirkungen der EMFs zwar nicht medizinisch bewiesen, zeigt aber, dass die Risiken inzwischen öffentlich anerkannt sind.

Zum Thema elektromagnetische Felder sind ziemlich viele Mythen und Märchen unterwegs:

Auf der einen Seite wird angeblich reichlich Angst geschürt, auf der anderen Seite werden die Menschen, die sich darüber Gedanken machen, lächerlich gemacht. Ich denke, dass es bei dem Thema doch eine ganze Menge Unklarheiten gibt.

Also fangen wir einfach von vorn an:

Elektromagnetische Felder (EMF) sind elektromagnetische Wellen. Ein besonders bekannter Vertreter dieser Wellen ist – das sichtbare Licht (und das will wohl keiner von uns missen). Andere elektromagnetische Wellen, in einem anderen Frequenzbereich, werden für den mobilen Sprechverkehr per Mobiltelefon genutzt. . Diese nicht-ionisierende Strahlung ist zwar nicht so ganz so gefährlich wie ionisierende Strahlung (Z. B. Röntgen, Beta-Strahlung, Radioaktivität), doch bei hoher Intensität und langer Expositions-Zeit sind ebenfalls Zell- und Organ-Schäden zu erwarten. Diskutiert werden hier also Langzeitfolgen und nicht die sehr schnell einsetzenden Akut-Probleme durch die noch energiereicheren ionisierenden Wellen.

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Soja – Warum ich das lieber nicht essen würde

Chemiker in Schutzkleidung

Soja galt lange als eine Art “Geheimtipp” in Sachen gesunder Ernährung. Doch vor allem dienen die Saaten der Leguminose in den reichen Staaten als Viehfutter. In Europa werden 80 % der Importe zu Tiernahrung verarbeitet. Auf der Südhälfte des Globus´ fallen dem Anbau große Urwaldflächen zum Opfer.

So gesund wie oft behauptet sind die Samen und Keime der Sojabohne auch nicht. Der Begriff „ Milch Asiens“ scheint eine Erfindung der Lebensmittelindustrie zu sein. Unter Berufung auf die Jahrtausende alte Nutzung der Pflanze in China erhielt die Sojabohne noch den Titel „traditionelles Lebensmittel“, um die angeblichen gesundheitlichen Vorteile zu unterstreichen.

Während des Zweiten Weltkrieges entdeckten die US-Amerikaner das Sojaöl als Alternative zu anderen, knapper werdenden Quellen für Fett. Sojamehl erlangte nach dem Krieg seine Bedeutung als Tierfutter und behielt diesen Status bis heute. Zumindest im Hinblick auf die Statistik und nicht in Anbetracht von Werbekampagnen der Lebensmittelindustrie.

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