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Seit mehr als 25 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Dabei habe ich vieles gesehen, gelernt und manches hinterfragt. Aber eines hat mich immer wieder aufs Neue fasziniert: die Rolle des Wassers in unseren biologischen Prozessen. Es ist erstaunlich, wie wenig wir bisher über dieses allgegenwärtige und scheinbar selbstverständliche Element wirklich verstanden haben.

Einige Artikel hatte ich zu den „Geheimnissen des Wassers“ bereits veröffentlicht:

Und dann gibt es noch Ärzte wie Dr. Jack Kruse, die uns mit neuen Perspektiven herausfordern:

Wasser ist als mehr als nur ein Lösungsmittel

In der klassischen Biologie wird Wasser meist auf seine Rolle als Transport- und Lösungsmittel reduziert. Es fließt durch unsere Zellen, lädt Nährstoffe auf und transportiert Abfallstoffe ab. Doch was, wenn Wasser weit mehr kann? Dr. Kruse spricht von Wasser als einem Schlüsselbestandteil eines „biologischen Halbleiter-Schaltkreises“, der eng mit Licht und Melanin interagiert. Diese Vorstellung ist ebenso faszinierend wie provokant.

Strukturiertes Wasser: Die Idee eines geordneten Mediums

Dr. Kruse greift die Arbeiten von Gerald Pollack auf, der ein Konzept von „EZ-Wasser“ („Exclusion Zone Water“) prägte. Dieses Wasser unterscheidet sich von dem, was wir aus der Leitung kennen. In diesem Zustand bilden die Wassermoleküle geordnete Strukturen, die Licht effizient leiten und energetische Informationen speichern können. In meinem Praxisalltag sehe ich immer wieder, wie wichtig Ordnung und Struktur für den menschlichen Körper sind – warum sollte das bei Wasser anders sein?

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Die Rolle des Lichts: Wasser und Sonnenenergie

Ein weiterer zentraler Punkt von Dr. Kruses Theorie ist der Einfluss des Sonnenlichts. Licht, so erklärt er, strukturiert Wasser und erhöht dessen Kohärenz. Er sagt zum Beispiel: „Stellen Sie sich vor, dass das Licht nicht nur unsere Haut wärmt, sondern tief in unseren Körper hineinwirkt. Es ordnet das Wasser in unseren Zellen und verbessert so die Energie- und Informationsübertragung.“ Das erklärt eventuell, warum so viele Menschen nach einem Sonnenbad sagen: „Ich fühle mich wie neu geboren.“

Überhaupt: die Sache mit der Sonne wird uns ja fortlaufend madig gemacht. Dabei ist diese (ebenso wie Wasser) ein Naturheilmittel erster Klasse, siehe mein Beitrag: Wie man Ihnen vor der Sonne Angst macht

Deuterium: Der schwere Bruder des Wasserstoffs

Ein oft übersehener Aspekt ist der Deuteriumgehalt unseres Wassers. Leitungswasser enthält durchschnittlich etwa 150 ppm Deuterium (0,015 %), wobei der Gehalt je nach Region variiert. In kühleren Klimazonen ist der Deuteriumgehalt oft etwas niedriger (140-145 ppm), während er in wärmeren Gebieten höher sein kann (bis zu 155 ppm). Dieses Verhältnis ist natürlich und entspricht etwa 1 Deuteriumatom pro 6.420 Wasserstoffatome. Speziell deuterium-reduziertes Wasser (DDW) hat einen deutlich geringeren Gehalt und wird durch spezielle Verfahren hergestellt.

Deuterium ist ein schweres Isotop des Wasserstoffs, das laut Dr. Kruse die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigen kann. Diese kleinen Kraftwerke in unseren Zellen produzieren die Energie, die uns am Leben hält. Ein überschüssiger Deuteriumgehalt im Wasser könnte diesen Prozess stören.

Dr. Kruse empfiehlt deshalb den Konsum von Deuterium-abgereichertem Wasser. Zwar gibt es hier noch viel Forschungsbedarf, doch die Idee ist faszinierend: Könnte die Qualität unseres Wassers direkt unsere Energie beeinflussen?

Wasser als Informationsträger

Für mich ist der Gedanke, dass Wasser Informationen speichern kann, besonders spannend. In der Naturheilkunde arbeiten wir oft mit energetischen Ansätzen, die in der Schulmedizin belächelt werden, wie zum Beispiel in der Homöopathie. Doch wenn Wasser tatsächlich Informationen übertragen kann, wie Dr. Kruse behauptet, wäre das eine Revolution. Es würde erklären, warum manche Therapien wirken, obwohl sie chemisch nicht erklärbar sind.

In anderen Beiträgen hatte ich dazu ebenfalls bereits berichtet, u.a. hier: Zwei Nobelpreisträger sind von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugt

Die praktische Seite: Wasser und Gesundheit

Welche Bedeutung hat all das für unseren Alltag? Zunächst einmal sollten wir uns bewusst machen, dass Wasser nicht gleich Wasser ist. Die Qualität unseres Wassers beeinflusst unsere Zellteilung, unsere Neurotransmitter, unser Immunsystem und unsere Energieproduktion. Es könnte sogar die Thixotropie unseres Blutes beeinflussen – seine Fähigkeit, unter dem Einfluss von Licht die Viskosität zu verändern. Ein besserer Blutfluss bedeutet eine bessere Sauerstoffversorgung, was wiederum unsere Gesundheit optimiert.

Ein kontroverses Thema

Natürlich sind viele von Dr. Kruses Thesen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft umstritten. Kritiker werfen ihm vor, dass er oft weitreichende Schlussfolgerungen zieht, ohne sie ausreichend zu belegen. Doch ist das nicht genau die Art von Provokation, die uns zum Nachdenken anregt? Die uns zwingt, bekannte Paradigmen zu hinterfragen?

Fazit

Nach Jahrzehnten in der Naturheilkunde bin ich überzeugt: Wasser ist mehr als nur H2O. Es ist das Lebenselixier, das uns durchfließt, uns nährt und uns verbindet. Dr. Kruses Thesen laden uns ein, tiefer zu schauen und uns zu fragen, ob wir die wahre Natur dieses Elements wirklich verstehen.

Praktische Ableitungen:

Wir können uns fragen: Welches Wasser trinken wir? Wie beeinflussen Licht und Umwelt dieses Wasser? Und wie können wir es nutzen, um unsere körperliche und geistige Vitalität zu steigern? Die Antworten darauf werden nicht nur unser Verständnis von Gesundheit verändern, sondern vielleicht auch unser Leben.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Plastik überall! Es gibt praktisch keinen Bereich mehr, wo Plastik nicht vorhanden wäre. Man kann heute nur noch von einem „mehr oder weniger“ reden. Mikro- und Nanoplastik (MNP) ist zu einer echten Gesundheitsbedrohung geworden!

Das scheint auch für das Wasser zu gelten. Normalerweise sollte das Wasser in der Plastikflasche sein. Wie es aussieht, dreht das Plastik dann den Spieß um und lässt sich im Wasser wieder finden.

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Wasser ist lebenswichtig – eine Binsenweisheit. Nach der Binsenweisheit kommen zwei meist vernachlässigte Fragen, als da sind:

  1. haben wir genug gutes, sauberes Wasser zur Verfügung?
  2. wie viel Wasser pro Tag ist zu viel beziehungsweise zu wenig?

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Eine Studie[1] zeigt, das in deutschen Fast-Food Ketten inzwischen das MRT-Kontratsmittel Gadolinium in der Cola nachgewiesen werden kann. Untersucht wurden die Getränke in verschiedenen Filialen in sechs deutschen Städten.

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Wenn man auf unser Trinkwasser zu sprechen kommt, bekommt man fast immer zu hören: „Wir haben doch allerbestes Wasser!“. Und dies sei auch immer wieder „amtlich“ bestätigt worden. Wirklich?

Im Laufe der Jahre habe ich dennoch einige Beiträge zum Trinkwasser und dessen Probleme verfasst. Grund dafür ist, dass die offizielle Version von Politik und die evidenzbasierte Wirklichkeit kaum deckungsgleich sind.

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Wasser: Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser. Beim Thema Wasser denken viele eher an Mineralstoffe oder Verunreinigungen. Darüber schrieb ich ja auch in den Beiträgen „Uran im Wasser„, „Assel-Kot aus dem Leitungswasser„,
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Peggy Mason der University of Chicago hat mit ihren Forscherinnen herausgefunden, dass bei Ratten während der Nahrungsaufnahme das Schmerzempfinden abnimmt. Führt man einer Ratte beim Trinken von Wasser oder Fressen von Schokolade Schmerzen zu, so sei diese hierbei weniger Empfindlich als sonst, so Mason.
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