LaVita Saft – Gesundheit zu saftigen Preisen?

Granini machte in den 1980er Jahren eine markante Eigenwerbung mit eingebautem Augenzwinkern, indem das Unternehmen sich als „Deutschlands größten Saftladen“ bezeichnete. Mit dem Einsetzen der Bio-Welle hat sich auch in diesem Segment einiges getan.

Mehr und mehr „Saftläden“ sind dazugekommen. Und alle wollen ein Stück vom Kuchen ergattern, was erst einmal aus wirtschaftlichen Gründen verständlich ist. Die Grenze des Verständlichen ist dort, wo aus wirtschaftlichen Gründen minderwertige Ware an den Mann gebracht werden soll, zum Beispiel gefärbtes Wasser statt Saft.

Wie sieht es hier mit LaVita und seinen Säften aus? Machen die das auch so oder sind die Säfte zu empfehlen, da sie das enthalten, was für die Gesundheitspflege erforderlich ist?

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Alarmierende Studie: Giftige Chemikalien in Tampons und Binden

Tampons oder Binden?

Männern bleibt es erspart, aber Frauen benutzen im gebärfähigen Alter während der Regelblutungen Binden oder Tampons. Viele Frauen benutzen auch in der menstruationsfreien Zeit Slipeinlagen, Tampons oder Binden. Dabei kommen diese aber in unmittelbaren Kontakt mit den Schleimhäuten im Intimbereich.

Und Schleimhäute sind bekannt dafür, dass sie in der Lage sind, besonders gut Stoffe zu resorbieren. Wer also nahezu ein Leben lang Industrieprodukte für die Hygiene von Körperteilen benutzt, die man als „Einfallspforten“ für möglicherweise unerwünschte Substanzen ansehen muss, dem sei geraten, sich diese Produkte einmal näher anzuschauen.

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Weichmacher: Eine Belastung – aber wir müssen mit diesem „Dreck“ leben

PVC oder Polyvinylchlorid ist ein thermoplastischer Kunststoff, der hart und spröde ist. Erst durch die Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren wird er weich, flexibel und formbar.

PVC kommt zur Anwendung in Fensterprofilen, Fußbodenbelägen, Rohren, Gummi-Handschuhen, Folien, Kreditkarten, Spielzeugen für Kinder usw. Die harte PVC-Variante enthält keinen Weichmacher, wie z.B. in PVC Rohren. Die weiche Variante dagegen enthält ca. 40 Prozent Weichmacher.

Der wichtigste Weichmacher, der bei PVC und anderen Kunststoffen zum Einsatz kommt, ist Phthalat. Dieser Weichmacher geht keine chemische Verbindung mit dem Kunststoff ein, sondern lagert sich zwischen den PVC- bzw. Kunststoff-Molekülen ein, was eine Auflockerung des Kunststoffgefüges zur Folge hat.

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Handystrahlung – Besorgniserregende Ergebnisse lässt Forschung stoppen?

Ist Handystrahlung schädlich oder nicht? Es gibt Hinweise dafür, dass die Handystrahlung (EMF) zumindest nicht gesundheitsfördernd zu sein scheint.

Ich veröffentlichte bereits einige Beiträge, die dieses Szenario näher untersuchten [1][2][3][4]:

Natürlich gibt es dann auch noch die Pro-Seite, die keine Probleme sehen kann oder will, wie zum Beispiel auf „Watson.de“ [5].

Der Beitrag stammt vom Februar 2023 und kommt zu dem Schluss, dass „nach aktuellem Forschungsstand Schäden für den menschlichen Körper durch Mobilfunkstrahlung nicht nachweisbar“ seien. Als Quelle dient ein Papier vom Server des Bundestags (https://dserver.bundestag.de/btd/20/056/2005600.pdf), dessen Link sich bei mir übrigens nicht mehr öffnen lässt.

Im gepflegtesten Gender-Deutsch redet der Beitrag zugunsten der Mobilfunk-Industrie, ohne auch nur ein wissenschaftlich untermauertes Argument zu bringen. Es werden einfach nur eine Reihe von Behauptungen sukzessive aufgestellt, die dann vom Leser als Argument aufzufassen sind.

Aber halt! Ganz so einfach scheint es dann doch nicht zu sein. Denn die „Forscher:innen“ warnen plötzlich dann doch vor voreiligen Schlüssen, denn es gibt keine Erkenntnisse über Langzeitrisiken „bei intensiver Handynutzung über mehr als 15 Jahre“. Hoppla! Wieso denn jetzt dieser Sinneswandel, wo es doch ausgemachte Sache war, dass die Handystrahlung problemlos ist (und vielleicht auch schön macht?). Logisch, wo es keine Erkenntnisse, weil keine Forschung, gibt, da kann man leicht behaupten, dass man keine negativen Effekte kennt.

Ich halte mir die Augen zu, und schwupp, seid Ihr alle nicht mehr da… soweit der Kindergarten der Jugendtruppe von „Watson.de“.

Aber der Artikelschreiber kann den Leser beruhigen, denn das Bundesumweltministerium würde auch weiterhin gezielt Forschung fördern, wenn es um neue Technologien wie 5G oder 6G etc. ginge. Davon bin ich allerdings auch überzeugt, dass das Bundesumweltministerium dies tun wird. Wenn es darum geht, die Industrie zu unterstützen, dann wird so etwas selbst verständlich in die Praxis umgesetzt.

Der Artikelschreiber narrt seine Leserschaft jedoch mit der unausgesprochenen Unterstellung, dass diese Forschung seitens des Bundesumweltministeriums etwas mit gesundheitlichen Aspekten zu tun hätte. Es heißt zwar, dass man die fachlichen Grundlagen für die Risikobewertung weiter verbessern wolle. Nur fragt sich, um was für eine Risikobewertung es sich hier handelt? Und wie sieht diese Forschung im Bereich der „Risikobewertung“ dann aus? Etwa so, wie die „Epoch Times“ unlängst vermutete, wo Folgendes passierte… [6]

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Forget it, or regret it

Hdystrahlung: Forschung nach besorgniserregenden Befunden gestoppt?

Begeben wir uns in die USA, dem Land wo Milch und Honig fließen und wo alles größer ist. Dort gibt es das Nationale Toxikologie-Programm (NTP), welches dem „Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten“ untergeordnet ist. Diese Behörde, das US-Gesundheitsministerium, beaufsichtigt ebenfalls die CDC und die FDA.

Wie der Name bereits verkündet, beschäftigt sich diese Regierungsstelle mit der Erfassung und Beurteilung von toxischen (giftigen) Substanzen und deren Analysen. Und dazu gehört auch die Handystrahlung, über die es (siehe die Liste an Links oben) eine Fülle an wissenschaftlichen Arbeiten gibt, die die Strahlung als gesundheitsschädlich, also toxisch einstufen. Dementsprechend ernsthaft müsste sich eigentlich diese Regierungsstelle als Ableger des Gesundheitsministeriums mit der Toxizität der Handystrahlung beschäftigen.

Laut „Epoch Times“ jedoch kündigte das NTP kürzlich an, dass „es nicht mehr nach Beweisen dafür suchen werde, dass Handystrahlung Tieren oder Menschen schaden“ könne. Zumindest kann man die Veröffentlichung des NTP im Januar 2024 in diese Richtung interpretieren:

Hier heißt es auf der ersten Seite, wo die Forschungsergebnisse zusammengefasst werden, dass bei den Radiofrequenzen, die von 2G und 3G Mobiltelefonen ausgehen, klare Hinweise gefunden wurden, dass die Strahlung zu Tumoren in Herzen von männlichen Ratten führen könne. Weiter gibt es mögliche Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Tumoren und Strahlung in den Gehirnen von männlichen Ratten und Tumoren in den Nebennieren männlicher Ratten.

Natürlich stellt sich hier sofort die Frage nach 4G und 5G, denn das ist die aktuell eingesetzte Mobilfunktechnologie. Aber hier sagt der Bericht, dass die hier präsentierten Forschungsergebnisse für 2G und 3G nicht auf 4G oder 5G anzuwenden wären, da es sich hier um andere Technologien handele. Und Untersuchungen für diese Strahlung, inklusive WLAN, hätte das NTP nicht durchgeführt. Warum nicht? Kommt dann da noch was?

Der Bericht stellt sich selbst die „Killer-Frage“, ob die Arbeit des NTP zur Handystrahlung damit abgeschlossen sei? Und es gibt auch selber die Antwort: „Ja“!

Wie bitte? Warum denn nicht, wo doch der Zusammenhang mit Tumoren relativ offensichtlich war? Die Antwort ist so lausig, dass man es kaum glauben kann:

„Die Forschung war technisch anspruchsvoll und kostspieliger als erwartet. Keine zusätzlichen Strahlungsstudien sind in der Planung.“

Anspruchsvoll und kostspielig dürfte es für die Mobilfunkindustrie werden, wenn sich das Szenario ereignet, welches die Tabakindustrie hinter sich hat: Eine nicht mehr zu leugnende oder zu beschönigende Verknüpfung von Handystrahlung als Ursache von Erkrankungen. Das wäre das Aus für ein Billionen-Geschäft.

Im Jahr 2018 hatte das NTP noch eine Studie veröffentlicht, wo es um die Toxikologie und die krebsfördernden Eigenschaften von Handystrahlung bei Mäusen ging. Und das Ergebnis sah nicht besonders ermutigend aus [8]:

TR 596 – B6C3F1/N MICE EXPOSED TO WHOLE-BODY RADIO FREQUENCY RADIATION AT A FREQUENCY (1,900 MHz) AND MODULATIONS (GSM AND CDMA) USED BY CELL PHONES

Die Schlussfolgerung in der Zusammenfassung hielt dann folgendes Ergebnis fest:

„Für GSM-modulierte Funkfrequenzen kommen wir zu dem Schluss, dass die Exposition gegenüber Funkfrequenzen Tumore in der Haut und der Lunge von männlichen Mäusen und bösartige Lymphome bei weiblichen Mäusen verursacht haben könnte. Für CDMA-modulierte RFR kommen wir zu dem Schluss, dass die Exposition gegenüber RFR bei männlichen Mäusen Tumore in der Leber und bei weiblichen Mäusen bösartige Lymphome verursacht haben könnte.“

Und im Oktober 2019 veröffentlichte das NTP eine weitere Arbeit, diesmal zur Frage nach DNA Schäden durch Handystrahlung. Und hier kam man ebenfalls zu erstaunlichen Ergebnissen:

„Zusammenfassend deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass die Exposition gegenüber RFR mit einem Anstieg der DNA-Schäden verbunden ist.“ [9]

Evaluation of the genotoxicity of cell phone radiofrequency radiation in male and female rats and mice following subchronic exposure – Smith?Roe – 2020 – Environmental and Molecular Mutagenesis – Wiley Online Library

Fazit

Die Praxis der Zulassung von „Coronaimpfungen“, nämlich auf toxikologische Tests vollkommen zu verzichten und neue Produkte ohne Prüfung durchzuwinken, scheint sich jetzt auch auf andere Bereiche auszudehnen, wo es um die Gesundheit der Menschen geht, die dem Profitstreben der Industrie im Wege steht.

Vielleicht bekommen wir in naher Zukunft nur noch neue Medikamente, die ähnlich „gut“ dokumentiert sind wie seinerzeit Contergan. Wenn es dann zu viele Komplikationen und Todesfälle gibt, dann kann man den Mist ja immer noch vom Markt nehmen, wie Contergan. Das wäre ein Grund mehr, sich weniger Medikamente verschreiben zu lassen und mehr auf die natürlichen Heilungskräfte und alternativmedizinischen Maßnahmen zu bauen.

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Quellen:

[1] So gefährlich ist Handystrahlung – Umweltmediziner warnt (1)
[2] Problemfaktor WLAN
[3] 5G Mobilfunk – Zellschäden, DNA-Brüche, Störung des Schlafhormons und mehr
[4] Krank durch elektromagnetische Felder, Handystrahlung, WLAN & Co.
[5] Gefahr von Handystrahlung: Studie liefert Erkenntnisse
[6] Handystrahlung: Forschung nach besorgniserregenden Befunden gestoppt?
[7] Cellphone Radio Frequency Radiation Studies Fact Sheet
[8] TR 596 – B6C3F1/N MICE EXPOSED TO WHOLE-BODY RADIO FREQUENCY RADIATION AT A FREQUENCY (1,900 MHz) AND MODULATIONS (GSM AND CDMA) USED BY CELL PHONES
[9] Evaluation of the genotoxicity of cell phone radiofrequency radiation in male and female rats and mice following subchronic exposure – Smith?Roe – 2020 – Environmental and Molecular Mutagenesis – Wiley Online Library

Medikamente – Nebenwirkung Tod

Tödliche Medikamente

Deutschland ist doch Weltmeister. Nein – nicht im Fußball, dafür aber im Pillenschlucken. Kein Volk der Welt greift so oft zu Medikamenten wie die Deutschen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass jedes Jahr ca. 58.000 Deutsche an den Folgen von Medikamentennebenwirkungen versterben – wie zum Beispiel Prof. Fröhlich annimmt.

Aber es scheint keinen zu interessieren. Stattdessen diskutierten wir zum Beispiel im September 2017 über Dieselautos, was mich zu folgender Grafik/Frage veranlasste:

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Das „böse Glutamat“ – Und den Zelltod im Gehirn gibt es gratis dazu?

Magen-Darm-Trakt Beschwerden mit Schmerzen

Glutamat – viele von Ihnen werden bereits von diesem Geschmacksstoff (Mononatrium-Glutamat, MSG von englisch Monosodium-Glutamate) gelesen haben, meist in Verbindung mit dem „Chinarestaurant-Syndrom“, das eigentlich Natriumglutamat-Allergie heißt. Nicht das gesündeste, was man seinem Körper geben kann – sollte man meinen.

Bevor ich zu der Sache mit dem Zelltod im Gehirn komme, muss ich erst noch was anderes aufgreifen. Nämlich die „gewaltigen Nachrichten“ in verschiedenen Zeitungen, die in etwas so lauten wie die von der „Berliner Morgenpost“: Glutamat, das seit vielen Jahren so verteufelt wird, steckt angeblich in den „gesündesten Lebensmitteln“ (Glutamat – viel Geschmack, viele Vorurteile).

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Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs mehr als umstritten

HPV Impfung - Bild mit Spritze

Jährlich sind etwa 6500 Patientinnen (gem. Robert Koch Institut) von der Diagnose Gebärmutterhalskrebs betroffen. 1,7 Prozent aller Krebstodesfälle bei Frauen entfallen nach Auskunft des Krebsforschungszentrums (DKfZ) in Heidelberg auf den Gebärmutterhalskrebs.

Auf der Seite des Deutschen Krebsforschungszentrums ist zur Ursache von Gebärmutterhalskrebs zu lesen:
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