Wirksamkeit der Homöopathie – Beispiel Schweiz

Homöopathische Mittel

Die Schweiz ist weltweit bekannt für Uhren, Schokolade oder ihre Neutralität. Vielleicht sind die Schweizer deshalb der Alternativmedizin gegenüber weit aufgeschlossener als viele andere Europäer?

Zumindest wurden in der Schweiz bereits 1998 nach einem entsprechenden Beschluss im Bundesrat die alternativen Heilmethoden Anthroposophische Medizin, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, Phytotherapie und Neuraltherapie in den Katalog der medizinischen Grundversorgung aufgenommen.

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„Bulletproof Coffee“ – Der Power Kaffee am Morgen

Was ist ein „Bulletproof Coffee“?

Der Begriff „bulletproof“ bedeutet „schuss- oder kugelsicher“. Im übertragenen Sinne wird der Begriff auf Menschen angewendet, die stark, widerstandsfähig oder unempfindlich gegenüber Kritik, Problemen und Herausforderungen sind. Wenn ein Produkt (Dienstleistung) im Verdacht steht, dem Konsumenten solche Eigenschaften zu verleihen, erhält auch dieses das Prädikat „bulletproof“.

Ein solches Produkt ist offenbar der Biohacker Coffee (Bulletproof Coffee), der einst von Dave Asprey bekannt gemacht wurde. Er entdeckte dieses Getränk auf einer Himalaja-Reise, als er einen Yakbutter Tee serviert bekam. Zu Hause in den USA gelang es Asprey dann nach ein paar Experimenten und Verfeinerungen, eine hochgradig wirkungsvolle Mixtur aus dem ursprünglichen Rezept herauszukitzeln.

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Krebs: Wenn die Pharmaindustrie als Wohltäter auftritt

In diesem Beitrag geht es um die angeblichen Durchbrüche und Erfolge der konventionellen Krebstherapie.

Eine Krebserkrankung gehört zu den Krankheiten, deren größter Schrecken auch darin liegt, dass die Gesellschaft darauf „harmloser“ reagiert als zum Beispiel auf die nächste „Horror-Schweinegrippe“ oder „Corona-Pandemie“.

Jedes Jahr sterben erheblich mehr Menschen durch Krebs als durch eine Grippe. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt in der Tatsache, dass die Heilungschancen, trotz großspurigem Marketinggetöse, bei einer Reihe von Krebsarten eher sehr dürftig ausfallen.

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Zuckerersatzstoff Erythritol und Herzinfarkte? Wirklich?

Erythrit oder Erythritol gehört zu den Zuckeralkoholen und hat die Süßkraft von ca. 50-70 Prozent von Zucker. In Deutschland gilt es als Zuckerersatz als ein zugelassener Lebensmittelzusatzstoff. Die Handelsnamen sind hier: Sera, Serapur, Sucolin, Sukrin, sweetERY etc.

Zur Zeit geht ein Rauschen durch den Medienwald in Bezug auf Erythritol und eine mögliche kardiovaskuläre Problematik, ausgehend von dieser Substanz. Unzählige Medien berichten im Internet, dass Erythritol in Verbindung mit Herzinfarkt und Schlaganfällen stehe, wie eine Studie nachgewiesen haben soll. Interessant ist, dass die „Qualitätsmedien“ [1] [2] gleich reihenweise die Aussagen dieser Studie aufgreifen und verbreiten.

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5G Mobilfunk – Zellschäden, DNA-Brüche, Störung des Schlafhormons und mehr

Elektromagnetische Felder: Handystrahlung, WLAN & Co.  – diesen Beitrag hatte ich 2011 veröffentlicht und seitdem mit neuen Ergebnissen und Ereignissen komplettiert. Von daher erscheint dieses 5G-Thema nahezu endlos zu sein.

Aber endlos scheinen auch die Ereignisse zu sein, die sich um das Thema EMF, Mobilfunk, WLAN etc. ranken. Es ist eine alte Geschichte, die sich immer wieder und wieder zu wiederholen scheint, und dass in einem vorhersehbaren und voraussagbaren Verlauf. Denn es dreht sich nur um eins: Geld!

Und wenn es sich ums Geld dreht, dann wird vieles viel transparenter. Gesundheitliche Konsequenzen sind jetzt zweitrangig, da potenziell geschäftsschädigend, wenn man auf solche „Nebensächlichkeiten“ auch noch achten will. Sicherheitsstudien sind lästig und teuer und beschneiden deshalb den Gewinn.

Dafür investiert man lieber in ein voluminöses Marketing, welches die alten und neuen Produkte im rosaroten Glanz erscheinen lässt. Kritiker, als Störenfriede des geschäftlichen Erfolgs, werden in entsprechender Manier abgefertigt. Wie so etwas abläuft, das habe ich in meinem oben angegebenen Beitrag erläutert.

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Sodbrennen trotz Pantoprazol? Gründe und Lösungen

Pantoprazol ist eine Substanz aus der Gruppe der Protonenpumpenhemmer, die zur Behandlung von Geschwüren im Verdauungstrakt (Magen und Zwölffingerdarm) eingesetzt werden. Sie sind aber inzwischen auch zum Mittel der ersten Wahl bei Sodbrennen (Refluxösophagitis) „befördert“ worden.

Wie bei allen anderen Protonenpumpenhemmern setzt die Wirkung von Pantoprazol bei den Parietalzellen der Magenschleimhaut an, in denen es die Protonenpumpe (H/K-ATPase) irreversibel hemmt, was zu einer verminderten Produktion von Magensäure führt. Der damit verbundene Anstieg des pH-Werts des Magensafts führt zwar zu einer besseren Heilung von Verletzungen in der Schleimhaut der Magenwand, bringt aber auch einige Nachteile mit sich.

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Entzugssymptome nach Absetzen von Betablockern?

Es gibt die Sage, dass Betablocker ein Abhängigkeitspotenzial haben wie man es von Drogen, Alkohol oder Schmerzmedikamenten her kennt. Denn die nach dem Absetzen des Betablockers relativ häufig auftretenden Symptome entsprechen in gewisser Weise den Symptomen eines Entzugs nach Drogen-, Alkohol- oder Schmerzmedikamentenkonsum, wie zum Beispiel Unruhe, Herzrasen, Schwitzen, Schlafstörungen etc.

Allerdings gibt es keine Belege dafür, dass es sich hier im klassischen Sinne um Entzugserscheinungen handelt. Denn der definiert Abhängigkeitspotenzial oder Suchtpotenzial als die Eigenschaft einer Substanz, den Konsumenten zu einem unbedingten neuen Konsum zu veranlassen, was für Betablocker sicher in dieser Form nicht zutrifft. Die Patienten nehmen ihren Betablocker ein, weil der Arzt ihnen dies so verordnet hat und nicht, weil sie eine Sucht nach der Substanz entwickelt haben.

Aber dennoch kommt es relativ häufig nach dem Absetzen zu entzugsartigen Symptomen. Wie passt das zusammen?Weiterlesen »

Studie: Elektrosmog schädigt Kinderhirne

Kleine Kinder reagieren sehr empfindlich auf elektromagnetische Felder (EMF). Ihre Gehirne absorbieren nahezu die dreifache Menge an Strahlung wie jene von erwachsenen Menschen.

Es gibt nur wenige Studien, die sich explizit mit dem erhöhten Krebsrisiko durch nahe Mobilfunkmasten beschäftigt haben. Doch inzwischen finden sich neuere Studien über dieses Thema, deren Ergebnisse mehr als beunruhigend sind.

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Zum Tod des Biologen Clemens Arvay

Ich wurde gebeten zum Tod von Clemens Arvay einige Worte zu verfassen. Der Tod von Clemens Arvay hat viele Menschen (auch zahlreiche meiner Leser und mich selbst) tief getroffen. Es ist der inzwischen traurige Höhepunkt nach drei Jahren „Corona-Pandemie“ – manche sagen auch: drei Jahre der Hetze, Diffamierung und „Fake-News“.

Clemens Arvay hatte sich am 18.2.2023 im Alter von 42 Jahren das Leben genommen.

Der erste Bericht zu seinem Ableben erschien wohl auf „report24“. Dort erfahren wir auch mögliche Gründe für seine Entscheidung, aus dem Leben zu scheiden.

Clemens Arvay war ein Biologe, der über die Heilkräfte der Natur, insbesondere des Waldes, und deren Einfluss auf das Immunsystem (Ökoimmunologie) forschte. Sein akademischer Werdegang allerdings entsprach nicht unbedingt dem, was man normalerweise von einem Biologen erwartet, nämlich Studiengang Biologie, Abschluss und dann vielleicht noch eine Promotion.

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Safran wirkt gegen ADHS

Gegen die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) werden meistens stark stimulierende Medikamente verschrieben. Dabei bietet das Gewürz Safran eine durchaus vergleichbare Wirksamkeit mit dem Vorteil, dass die Patienten damit besser schlafen können.

In der Zeitschrift Nutrients erschien im September 2022 eine Studie, die einen botanischen Extrakt der alten Gewürzsafranwerke und Methylphenidat zum Inhalt hat. Letzteres ist unter den Markennamen Concerta und Ritalin bekannt und dient der Behandlung von ADHS insbesondere bei Kindern und Jugendlichen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9573091/)

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