Krebs verstehen: TNM-Klassifizierung erklärt (Tumor, Lymphknoten, Metastasen)

Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Naturheilkundliche Sichtweisen bei Krebs“.

In dieser Videosequenz aus meiner Online-Sprechstunde versuche ich auf verständliche Weise das TNM-System zu erklären, welches zur Klassifikation von Tumorerkrankungen dient:

T = Größe und Ausdehnung des PrimärTumors – also, wie groß der Tumor ist und inwieweit er in umliegendes Gewebe eingedrungen ist.
N = Befall von regionalen LymphkNoten (Nodes) – das heißt, ob und wie viele nahegelegene Lymphknoten betroffen sind.
M = Vorhandensein von FernMetastasen – also, ob sich der Krebs bereits in andere Organe oder Körperregionen ausgebreitet hat.

Erfahren Sie in diesem Beitrag, was genau diese Buchstaben und die zugehörigen Zahlen bedeuten und warum diese internationale Klassifikation so entscheidend für die Einschätzung der Prognose sowie für die gezielte Planung der weiteren Therapie ist. Ich gehe außerdem kurz auf das sogenannte Grading (also den Differenzierungsgrad des Tumorgewebes) und das Staging (die Stadieneinteilung der Krebserkrankung insgesamt) ein.

Verstehen Sie Ihre medizinischen Befunde besser und erkennen Sie, warum es so wichtig ist, Ihre exakte Tumorklassifikation zu kennen. Wissen ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur informierten Entscheidung – und zur aktiven Mitgestaltung Ihrer Therapie!

 Wer sich für das Thema Krebs interessiert, hier einige meiner Artikel dazu:

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier:

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„Hoffnung bei Krebs“ dazu an:

Dieser Beitrag wurde am 29.04.25 erstellt.

Diagnose und Therapiestrategien in der Naturheilpraxis [Beispiel Durchblutungsstörungen]

Durchblutungsstörungen sind vielschichtig. Oft sind es die subtilen Veränderungen an Händen und Füßen, die dem geschulten Auge Hinweise geben. Der erste Blick geht auf die Farbe der Haut: Zehen, die bläulich schimmern, oder Fußsohlen, deren natürlicher rosafarbener Ton verblasst ist, können Anzeichen einer eingeschränkten Blutzirkulation sein. Besonders verräterisch sind kleine Besenreiser an der Ferse, die viele Patienten für kosmetisch belanglos halten, die aber wichtige Informationen über die Kapillargefäße liefern.

Hier ein kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Herzgesundheit“ wo ich auf dieses Thema genauer eingehe:

Die Nägel erzählen eine eigene Geschichte. Gesunde Nägel sind zart rosafarben, mit einer klaren Struktur. Blasse oder bläuliche Nägel können hingegen auf Sauerstoffmangel hindeuten, der durch eine verminderte Durchblutung verursacht wird. Auch der Übergang von der Haut zur Fußsohle ist ein markanter Punkt: Bei gesunden Menschen zeigt sich ein scharfer Strich, der bei Durchblutungsstörungen verschwimmen oder gar fehlen kann.

Ein Blick über die Füße hinaus

Die Füße sind jedoch nur ein Teil der Betrachtung. In der Naturheilkunde setzen wir auf eine ganzheitliche Perspektive. Die Physiognomie des Gesichts, die Iris, die Zunge – sie alle können Hinweise auf den Gesamtzustand des Kreislaufsystems geben. Eine Zunge mit violetten Untertönen etwa deutet oft auf stagnierende Prozesse hin. Oder die Hände: Kalte, klamme Finger sind nicht nur ein Zeichen von schlechter Durchblutung, sondern können auch auf Stress oder hormonelle Ungleichgewichte hinweisen.

Risiken mit Bedacht einordnen

Natürlich spielen auch die klassischen Risikofaktoren eine Rolle: Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und Diabetes beeinflussen die Blutzirkulation erheblich. Doch wir sollten nicht in die Falle tappen, Cholesterinwerte oder Blutdruck als einzige Parameter zu betrachten. Die Kunst der Naturheilkunde besteht darin, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen. Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um Zusammenhänge.

Ein Beispiel: Ein Patient mit leicht erhöhten Cholesterinwerten, aber einer ansonsten gesunden Lebensweise, zeigt vielleicht weniger Risiko als jemand, dessen Blutdruck normal ist, der aber ständig gestresst ist und sich kaum bewegt. Hier liegt die Verantwortung des Therapeuten, die Balance zwischen naturheilkundlicher Erfahrung und moderner Diagnostik zu finden.

Die Bedeutung der Frühwarnzeichen

Oft sind es die kleinen Veränderungen, die den entscheidenden Unterschied machen. Füße, die plötzlich kälter werden, oder ein leichtes Kribbeln in den Händen sollten nicht ignoriert werden. Auch Krampfadern – ein scheinbar banales Problem – können auf tieferliegende Schwierigkeiten hinweisen. Diese Anzeichen ernst zu nehmen und in den Kontext des gesamten Gesundheitszustands zu setzen, ist essenziell.

Der Weg zur Heilung

Die Behandlung von Durchblutungsstörungen erfordert Zeit, Geduld und einen individuellen Ansatz. Ein Mix aus Bewegung, gezielter Ernährung und naturheilkundlichen Methoden wie Hydrotherapie oder pflanzlichen Mitteln wie Ginkgo kann oft erstaunliche Fortschritte bringen. Doch der wichtigste Schritt beginnt mit der Aufmerksamkeit: Hören Sie auf Ihren Körper, und suchen Sie bei den ersten Anzeichen Rat.

Nach 25 Jahren in der Praxis kann ich sagen: Es sind oft die kleinen Veränderungen, die den entscheidenden Hinweis geben. Es ist unsere Aufgabe, diese Zeichen zu deuten – mit Respekt vor der Individualität jedes Menschen. Und das macht die Naturheilkunde für mich zu einer unerschöpflichen Quelle der Inspiration.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie hier:
Video Online Sprechstunde „Die biologische Herztherapie“ mit René Gräber

Die Corona Tests – es wird immer absurder! Man fragt sich: WAS wird hier eigentlich getestet?

Seit Wochen werde ich zu den Covid-19 Tests gefragt:

  • Wie zuverlässig sind diese Tests?

Ich fragte mich: Um was soll ich mich denn noch kümmern?

Aber angesichts der Auswirkungen dieser weltweiten Corona-Krise muss es wohl sein.

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Endlich! Ab 2021 kein 3-D-Ultraschall mehr

Es geht um eine erhebliche Einschränkung des sogenannten „Babyfernsehens“, das uns die „moderne“ 3-D-Ultraschalltechnik bereitstellt. Diese auch liebevoll als „Baby-Kino“ bezeichnete Methode ermöglicht gestochen scharfe Bilder beziehungsweise sogar Videos von ungeborenen Babys im Mutterleib.

In den meisten Fällen besteht dafür aber keine medizinische Notwendigkeit, Grund genug für die gesetzlichen Krankenkassen (GKV), die Kosten dafür nicht zu übernehmen. Wer abseits regulärer Untersuchungen den Wunsch hegt, so einen überaus spannenden, informativen, ja zum Teil witzigen 3-D-Ultraschall durchführen zu lassen, musste die Kosten dafür bislang ohnehin selbst bezahlen.

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MRT-Kontrastmittel lagern sich im Gehirn ab – Seit 2018 haben wir aber nur ein halbherziges Verbot

Das MRT, die Magnetresonanztomographie ist ein sogenanntes „bildgebendes Verfahren“ zur Darstellung von Strukturen in Organen und Geweben des menschlichen Körpers. Umgangssprachlich nennen die Patienten das bei mir in der Praxis „Die Röhre“, beziehungsweise: „Ich war in der Röhre“.

Vorteil des MRT im Gegensatz zum Röntgen: es gibt keine Röntgenstrahlung, die den Patienten belastet. Und daher wird diese Methode von der Schulmedizin als „sicher“ gefeiert. Theoretisch…

Theoretisch ist dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch richtig, wenn es da nicht etwas gäbe, ohne das die MRT bei gewissen Fragestellungen nicht auskommen kann: Kontrastmittel.

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Gebärmutterhalskrebs – Die fragwürdige Krebsvorsorge bis der Arzt kommt

Die Krebsvorsorge in der Schulmedizin lässt sich in zwei Kategorien aufteilen: Zum Einen prophylaktische Maßnahmen wie Impfungen in Form einer HPV-Impfung, und zum Anderen Vorsorgeuntersuchungen.

Beiden gemeinsam ist die Fragwürdigkeit all dieser Bemühungen, da trotz dieser Doppelstrategie die Statistik der Krebserkrankungen und deren Zunahme mehr dafür spricht, dass diese Maßnahmen wenig greifen.

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Der Morbus Alzheimer der Pharmaindustrie

Alzheimer ist für die Pharmaindustrie ein tolles Umsatzgebiet, besonders dann, wenn man praktisch jede Form der Demenz als Alzheimer interpretiert und dann die entsprechenden medikamentösen Empfehlungen herausgibt. Es wird Zeit, dieses System näher zu beleuchten.

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Blutdruck und seine Normwerte

Es war vor etwa 30 oder 40 Jahren, da wurde eine einfache Formel aufgestellt, die einen “normalen” Blutdruckwert definierte. Sie bezog sich ausschließlich auf den systolischen Wert, denn dem diastolischen Wert wurde seinerzeit nur wenig Bedeutung zugemessen. Und die Formel lautete 100 + Alter. Klingt dynamisch und war es auch – bei der Berechnung.

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Röntgen: In Deutschland wird zuviel geröntgt

1994 brachte das Focus Magazin einen Artikel, in dem das Röntgen-Gebaren der Mediziner unter die Lupe genommen wurde. Dies war umso bemerkenswerter, wurde doch 1988 eine Neufassung der Röntgenverordnung verabschiedet mit dem Ziel, unter anderem die Strahlenbelastung für den Patienten zu senken. Aber schon 1994 war die Effektivität dieser Maßnahme nicht gegeben.

Warum?

Strahlenschutzexperten von der Gesellschaft für Strahlenschutz veröffentlichten damals neue Untersuchungen, die besagten, dass die Röntgendiagnostik allein für 16.000 Krebstote jedes Jahr sorgt.

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Mit Zahlen jonglieren – Beispiel Brustkrebs

Aus Studien zum Thema Brustkrebs-Früherkennung, hat sich inzwischen das Mammographie-Screening entwickelt.

Man geht in diesen Studien davon aus, dass das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, durch eine solche Früherkennung um 30% sinkt. Das hört sich auf den ersten Blick gut an.

Unter 1000 untersuchten Frauen waren also 2 Patientinnen, die an Brustkrebs starben. Ohne die Reihenuntersuchung starben bisher 3 Frauen von 1000.
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