Ende Juni 2022 erschien in der „British Medical Journal“ (BMJ) [1] ein besonders interessanter Beitrag, den ich leider erst neulich hatte entdecken können. Es geht um die Finanzierung der Zulassungsbehörden für pharmazeutische Produkte weltweit.

Die Autorin, eine Ärztin und investigative Journalistin, geht der Frage nach, inwieweit FDA, EMA, MHRA etc. von der Pharmaindustrie finanziert werden und welchen Einfluss das auf die Zulassungspraxis hat.

Und der Beitrag beginnt mit einer wenig erfreulichen Aussage, dass nämlich während der letzten Jahrzehnte diese Aufsichtsbehörden mehr und mehr von genau der Industrie finanziert werden, die sie eigentlich beaufsichtigen sollen. Und das heißt dann was?

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In diesem Beitrag geht es um die angeblichen Durchbrüche und Erfolge der konventionellen Krebstherapie.

Eine Krebserkrankung gehört zu den Krankheiten, deren größter Schrecken auch darin liegt, dass die Gesellschaft darauf „harmloser“ reagiert als zum Beispiel auf die nächste „Horror-Schweinegrippe“ oder „Corona-Pandemie“.

Jedes Jahr sterben erheblich mehr Menschen durch Krebs als durch eine Grippe. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt in der Tatsache, dass die Heilungschancen, trotz großspurigem Marketinggetöse, bei einer Reihe von Krebsarten eher sehr dürftig ausfallen.

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Pantoprazol ist eine Substanz aus der Gruppe der Protonenpumpenhemmer, die zur Behandlung von Geschwüren im Verdauungstrakt (Magen und Zwölffingerdarm) eingesetzt werden. Sie sind aber inzwischen auch zum Mittel der ersten Wahl bei Sodbrennen (Refluxösophagitis) „befördert“ worden.

Wie bei allen anderen Protonenpumpenhemmern setzt die Wirkung von Pantoprazol bei den Parietalzellen der Magenschleimhaut an, in denen es die Protonenpumpe (H/K-ATPase) irreversibel hemmt, was zu einer verminderten Produktion von Magensäure führt. Der damit verbundene Anstieg des pH-Werts des Magensafts führt zwar zu einer besseren Heilung von Verletzungen in der Schleimhaut der Magenwand, bringt aber auch einige Nachteile mit sich.

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Es gibt die Sage, dass Betablocker ein Abhängigkeitspotenzial haben wie man es von Drogen, Alkohol oder Schmerzmedikamenten her kennt. Denn die nach dem Absetzen des Betablockers relativ häufig auftretenden Symptome entsprechen in gewisser Weise den Symptomen eines Entzugs nach Drogen-, Alkohol- oder Schmerzmedikamentenkonsum, wie zum Beispiel Unruhe, Herzrasen, Schwitzen, Schlafstörungen etc.

Allerdings gibt es keine Belege dafür, dass es sich hier im klassischen Sinne um Entzugserscheinungen handelt. Denn der definiert Abhängigkeitspotenzial oder Suchtpotenzial als die Eigenschaft einer Substanz, den Konsumenten zu einem unbedingten neuen Konsum zu veranlassen, was für Betablocker sicher in dieser Form nicht zutrifft. Die Patienten nehmen ihren Betablocker ein, weil der Arzt ihnen dies so verordnet hat und nicht, weil sie eine Sucht nach der Substanz entwickelt haben.

Aber dennoch kommt es relativ häufig nach dem Absetzen zu entzugsartigen Symptomen. Wie passt das zusammen? Weiterlesen

Nitrosodimethylamin (NDMA) ist ein kleines Molekül aus der Klasse der Nitrosamine. Es gilt als höchst lebertoxisch und hat ein hohes krebserzeugendes Potenzial.

Ich hatte kurz über diese Substanz berichten können:

Die Substanz ist so problematisch, dass sie in den USA als eine extrem gefährliche Substanz eingestuft wird. Und Firmen, die Nitrosodimethylamin produzieren, lagern oder gebrauchen, unterliegen einem strengen Berichterstattungsprotokoll.

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Die inszenierten Arzneimittel-Engpässe sollen jetzt zu Berechtigungsscheinen für Paracetamol führen. Was zurzeit noch als Plan geheim gehalten wird, sieht folgendermaßen aus:

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Diese Arbeit kann mit Fug und Recht als einmalig beziehungsweise erstmalig bezeichnet werden. Denn sie untersucht als erste Studie ihrer Art die Unterschiede und Wirksamkeiten von natürlichen Heilmitteln auf der einen Seite und pharmazeutischen Produkten auf der anderen Seite – und zieht Bilanz.

Die Autoren halten fest, dass immer noch die Meinung besteht, dass natürliche Heilmittel von der Schulmedizin in der Regel als Placebo angesehen werden. „Radikalere“ Vertreter dieser Medizinrichtung sprechen auch oft von Quacksalberei, Scharlatanerie oder sogar von kriminellen Machenschaften auf Kosten der Gesundheit der damit behandelten Patienten.

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Das Remdesivir ist ein verschreibungspflichtiges Medikament in Gestalt eines Virostatikums das bereits im Mai 2020 als „Heilsbringer“ bejubelt wurde.

Dabei ist das Mittel eine „alte Bekannte“, die uns schon in der Zeit der Schweinegrippe 2009 enttäuschte. In der EU, Japan und den USA wird dieses „Remdesivir“ unter bestimmten Auflagen vertrieben und wurde  auch in der EU zur Behandlung zugelassen.

Selbstverständlich läuft parallel die „Forschung“ nach Impfungen und Medikamenten auf Hochtouren. Denn ein „Durchbruch“ hier wäre für den „Erfinder“ der „Heilmethode“ wie sechs Sechser im Lotto mit Zusatzzahl.

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Wir alle wissen und glauben ganz fest, dass die Pharmaindustrie zu unserer aller Wohl da ist und da zu sein hat. Das Geschäftliche an solchen „Institutionen“ ist natürlich nebensächlich oder auch nur ein notwendiges Übel. Sind wir uns da einig?

Aber dennoch scheinen die angesprochenen Firmen sich nicht an diese Erwartungshaltung zu halten: Immer wieder verstoßen sie gegen Auflagen oder wenden Tricks an, um Verkaufsschranken zu unterlaufen. Das allerdings geht nicht immer reibungslos über die Bühne; immer wieder fliegt die eine oder andere Firma mit ihren speziellen Machenschaften auf – und wird bestraft.

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Es gibt eine Krise, die kaum öffentlich bekannt ist. Diejenigen die darum wissen, sprechen von der Opiumkrise.

Bei der Opiumkrise handelt es sich um Opfer von Rauschgiftmitteln, die nicht von irgendwelchen Straßendealern, sondern von der Schulmedizin und der Pharmaindustrie verursacht wurden. Und kaum jemand berichtet darüber.

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