Beweise für Hirnschäden durch Lösungsmittel und Pestizide

Im Jahr 1998 gelang dem US-amerikanischen und deutschstämmigen Mediziner und Professor Gunnar Heuser, durch Chemikalien entstandene Hirnschäden nachzuweisen. Seine entwickelten Techniken PET und SPECT stellen je nach Durchblutung und Sauerstoffversorgung die Gehirnregionen in verschiedenen Farben dar. Gelb und Rot stehen für normale Durchblutung, Blau und Violett deuten auf schlecht durchblutete Regionen hin.

Heuser erklärte dazu in einem Interview im Greenpeace-Magazin, man könne mit der SPECT-Methode ausschließen, dass bestimmte Symptome auf psychischen Erkrankungen basieren. Dies würden die Ergebnisse eindeutig beweisen. Wichtig sei diese Methode bei strittigen Gerichtsverhandlungen, in denen es um hohe Entschädigungen für Chemieunfallopfer ginge.
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Raymaster gegen Elektrosmog? Bringt das was?

Als Heilpraktiker und Leiter eines Therapiezentrums bin ich es gewohnt, dass mir alle möglichen Gerätschaften angeboten werden.

Im Ernst: wenn wir die alle einsetzen wollten und die auch alle helfen würden – dann bräuchten wir nur noch diese Apparate… Aber: es gibt durchaus auch Dinge die interessant sind.

Vor kurzem sah ich den Bericht auf WISO zum Raymaster.
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Fälle von Listeriose nach dem Verzehr von Käse

Am 19.02.2010 vermeldete das Online-Magazin der Zeitschrift „Focus“ eine traurige Neuauflage des Käseskandals. In den „News“ der Rubrik Gesundheit stand zu lesen, dass sich zwei weitere Deutsche nach dem Verzehr von bakteriell belastetem Käse mit Listerien infizierten. Wie das niedersächsische Gesundheitsministerium mitteilte, ist ein Mann im Raum Lüneburg betroffen. Der 71jährige liegt seit über einem Monat mit grippeähnlichen Symptomen und Hirnhautentzündung in der Klinik. Auf dem Weg der Besserung befindet sich dagegen ein 67 jähriger aus dem Kreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz.
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Doping der Akademiker

Doping im Sport ist ja nichts Neues. Und Drogen auch nicht – zumindest bei den „typischen Drogenabhängigen“. Zumindest wie „man“ die sich so vorstellt…  Manche denken da noch an „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“…

Es hat sich aber irgendwie ein „Wandel“ vollzogen. Und ich meine nicht die legalisierten Drogen Alkohol und Nikotin. Gerade das Thema Alkoholsucht ist traurig genug.
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Betablocker: Einmal Hü – einmal Hott

Im Laufe der Jahrzehnte erlebt „man“ so einiges in der Medizin. Vor allem erlebt man, dass die Erkenntnisse von gestern die Irrtümer von morgen sind.

Beispiel Betablocker. Mittlerweile sehe ich nicht nur, dass diese Dinger wie bunte Smarties verteilt werden, sondern auch das „Neue Studien“ ein weiteres Spektrum zugänglich machen, das bisher (nach Studienlage) eigentlich tabu war…
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Zu viele Medikamente für Kinder

Eine Studie des Markt- und Sozialforschungsinstituts infas verdeutlicht, dass Eltern ihren Kindern häufig zu viele oder falsche Medikamente verabreichen. Für die von der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände beauftragten Studie wurde zwischen März und Mai 2009 eine repräsentative Befragung von 3.200 Eltern mit Kindern unter 18 Jahren vorgenommen.
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Patientenrisiko: Medizinische Abkürzungen

Die Britische Medical Defence Union (MDU) warnte kürzlich vor erheblichen Patientenrisiken durch den missverständlichen Gebrauch medizinischer Abkürzungen. Die MDU beruft sich hierbei auf veröffentlichte Studien aus Großbritannien und den USA, und verweist auf Ursachen wie fehlerhaftes Lesen, mangelnde Kenntnis medizinischer Abkürzungen, sowie die problematische Mehrfachbedeutungen von Abkürzungen.
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