Menschen mit Reizdarmsyndrom (RDS) wurden gefragt, ihren Stimmungszustand mit einer Farbe in Verbindung zu bringen. Die, die eine positive Farbe wählten, hatten eine neunmal höhere Wahrscheinlichkeit, auf Hypnotherapie anzusprechen als jene, die eine negative Farbe oder überhaupt keine Farbe angaben. Forscher veröffentlichten diese Beobachtungen im Journal BMC Complementary and Alternative Medicine (Link zur Studie). Sie vermuten jetzt, dass dieser Vorgang eine gute Möglichkeit ist, ein Ansprechen auf die Behandlung vorherzusagen. Weiterlesen
Wenn eine Infektion oder Entzündung ansteht, dann greifen auch die medizinischen Spezialisten oft und schnell zu den „bewährten“ Antibiotika, selbst wenn sie sonst theoretisierend Resistenzentwicklungen wittern. Bei Kindern sieht die Sache dann noch einmal ganz anders aus, da aus medizinischer Sicht Kinder nicht als kleine Erwachsene angesehen werden können. Vieles läuft in einem heranwachsenden Organismus anders als in einem ausgereiften.
Bei Mittelohrentzündung, einer recht häufigen Erkrankung bei Kindern und Kleinkindern, stellt sich nun die Frage, ob man auf die Selbstheilkräfte des jungen Organismus hoffen kann oder ob man nicht doch zu Antibiotika greifen soll.
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In der Online-Ausgabe des „Handelsblatts“ vom 6.12.2010 wurde berichtet, dass es jetzt eine „Impfung“ gegen die Alzheimer-Krankheit gäbe. Weiterlesen
Der Befall mit Kopfläusen kommt in den besten Familien vor. Er ist kein Zeichen von Unsauberkeit, sondern kann jede Familie mit Kindern im Kindergarten und Schulalter treffen. Man kann sogar sagen, dass die Kopfläuse sich auf übermäßig oft gewaschenen Haaren wohler fühlen als auf den Haaren, die nicht mit zu viel Waschen überstrapaziert werden.
Grundsätzlich gilt: Wenn Kopflausbefall in der Familie festgestellt wird, dann sollte bei der ganzen Familie gesucht werden.
„Lagerungsschwindel“ (auch „BPPV“) ist kein krimineller Tatbestand, sondern ein eher medizinisches Problem. „BPPV“ ist das Akronym für „benign paroxysmal position vertigo“. Auf deutsch: gutartiger, anfallsartiger Lagerungsschwindel.
Er tritt plötzlich (anfallartig) auf, wenn die betroffene Person aufsteht oder den Kopf dreht. Auch Umlagerungen im Bett können zu Schwindel führen. Ca. 2 Prozent der Menschen leiden unter BPPV, entweder episodenartig oder längerfristig. Männer sind weniger betroffen als Frauen: Auf 1 Mann mit BPPV kommen 2 Frauen.
Ingwer gilt seit Jahrhunderten als ein natürliches Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden wie Erkältung, Magenverstimmung usw. Unlängst fanden Wissenschaftler der Universität Geogia heraus, dass ein täglicher Verzehr von Ingwer in der Lage ist, leichte bis moderate Muskelschmerzen zu lindern. Weiterlesen
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte am 9. August 2010 offiziell verkündet, dass die Schweinegrippe nicht mehr pandemisch sei. Es ist jene Schweinegrippe, von der anfänglich behauptet wurde, dass sie Millionen Menschen töten würde. Nun stellt sich heraus, dass diese Warnungen anscheinend völlig grundlos waren (siehe mein Beitrag: Schweinegrippe der Skandal danach) – jedenfalls soweit es die Pandemie angeht.
Aber die Gesundheitsbehörden und Regierungen weltweit waren dennoch in der Lage, eine massive Hysterie vor dem Grippevirus zu erzeugen. Natürlich haben die Medien dieses Thema gerne aufgenommen. Was man dabei aber nicht vergessen sollte: Die Impfseren-Hersteller machten Millionen Umsätze mit ihrem neuen H1N1 Impfserum.
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Mäuse, die über ein Diabetesgen verfügten und mit der Bittergurke (Momordica charantia), einer gurkenähnlichen Kürbispflanze, gefüttert wurden, hatten gute Erfolge bei der Behandlung von Diabetes. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) bestätigte Forschungsergebnisse der Universität Gießen. Weiterlesen
Eine gute Nachricht für Menschen mit Bluthochdruck, eine „Horror“nachricht für die Antihypertensivahersteller der pharmazeutischen Industrie aus den USA: Hibiskustee ist in der Lage, den systolischen Blutdruck um bis zu 13 mmHg zu senken. Forscher der Tufts Universität in Boston, USA haben unlängst eine Studie veröffentlicht, die diesen antihypertensiven (blutdrucksenkenden) Effekt nachgewiesen hat.
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Das menschliche Immunsystem reagiert nicht erst beim Eindringen von Krankheitskeimen in den Körper. Ein kanadisches Forscherteam hat nachgewiesen, dass die Aktivität des Immunsystems bereits steigt, wenn wir Krankheitssymptome nur sehen.
Der Psychologe Mark Schaller und sein Team führten an der University of British Columbia in Vancouver eine Studie durch, bei der Versuchspersonen Dias von Symptomen verschiedener Krankheiten von Erkältungen bis hin zu Hautkrankheiten betrachteten. Zum Vergleich bekam eine weitere Gruppe von Probanden Bilder von aggressiven Menschen und auf sie gerichteten Schusswaffen gezeigt. Beide Bilderserien wirken auf Menschen etwa gleich abstoßend.
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