Die wahre Pandemie: Antibiotikaresistenzen

Medikamente

Während die gesamte Welt wie hypnotisiert auf ein angeblich super gefährliches Virus starrt, haben sich Blick und Aufmerksamkeit von wirklichen Bedrohungen aus der Welt der Mikroorganismen so gut wie verabschiedet.

Immerhin warnt die amerikanische CDC, dass diese unterschätzte Bedrohung real sei: Die Resistenz gegen Antibiotika.

Auf ihrer Webseite[i] weiß die CDC zu berichten, dass die Antibiotikaresistenz einer der größten Herausforderungen in Bezug auf die öffentliche Gesundheit unserer Zeit sei. In den USA erleiden jedes Jahr mindestens 2,8 Millionen Menschen eine antibiotikaresistente Infektion. Und mehr als 35.000 Menschen sterben daran.

Selbstverständlich schlägt die WHO[ii] in genau die gleiche Kerbe. Auf ihrer Webseite erklärt sie die Antibiotikaresistenz als globale Gesundheits- und Entwicklungsbedrohung. Sie versteigt sich sogar dazu, Antibiotikaresistenzen zu einem der Top 10 globalen Gesundheitsbedrohungen für die Menschheit zu krönen.

Wir kennen CDC und WHO aber inzwischen als Teil der „Panikschmiede“ in Sachen Covid-19. Und, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Also ist dies auch eine erneute Panikmache, die sich politisch glänzend ausschlachten lassen kann (wenn Covid-19 langweilig geworden ist und niemand mehr so recht an die Sensationsmeldungen glaubt)?

Ein kurzer Rückblick

In dieser Hinsicht muss ich der CDC ein wenig den Rücken stärken. Denn ich hatte bereits seit längerem das Thema „Antibiotikaresistenz“ unter die Lupe genommen und war zu Ergebnissen gekommen, die denen der CDC sehr ähnlich sehen:

Nicht nur bei Covid-19 werden natürliche/alternative Therapieoptionen ignoriert beziehungsweise teilweise massiv unterdrückt. Das Gleiche gilt auch für den Einsatz von Antibiotika, die viel zu häufig Mittel der 1. Wahl sind, obwohl sie in vielen Fällen nicht wirken beziehungsweise kontraindiziert sind. Aber es gibt sie, die natürlichen Antibiotika, die so wirksam sind, dass sie dem Antibiotika-Geschäft der Pharmaindustrie locker den Wind aus den Segeln nehmen:

Und weil die Schulmedizin prinzipiell ihren alten, falschen Behandlungsmethoden treu bleiben möchte, setzt sich diese faule Praxis auch im Zusammenhang mit Covid-19 fort:

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Die Corona-Pandemie und die Antibiotika

Während mein Beitrag zu Covid-19 und Antibiotikaresistenzen noch vom Juli 2020 stammt, gibt es jetzt „frische“ Erkenntnisse, die meine alten Einschätzungen unterstützen. Eine taiwanesische Arbeit[iii], veröffentlicht im April 2021, beschreibt eine drastische Zunahme von antibiotikaresistenten Stämmen (nicht nur MRSA). Ursache wird nicht nur, aber auch dem vermehrten Einsatz von Antibiotika bei Covid-19 Patienten zugeschrieben, der auch dann erfolgte, wenn überhaupt keine Ko- oder Sekundärinfektion mit Bakterien vorgelegen hatte.

Aber nicht nur Covid-19-Patienten wurden antibiotisch behandelt. Auch die gesamte Umwelt wurde, wann und wo immer nur es möglich war, gegen das super gefährliche „Husten, Schnupfen, Heiserkeit-Virus“ dekontaminiert. Oberflächen wurden desinfiziert. Teilweise wurden ganze Gebäude oder Wohnungen, wo ein Test-Positiver geortet worden war, mit aufwändigen Dekontaminierungsmaßnahmen durch einen Trupp von Leuten in weißen „Raumanzügen“ bedacht.

Nur am Rande: Man fragt sich hier, ob das wirklich nur ein Resultat einer Paranoia ist oder ob hier panikerzeugende Bilder produziert werden sollten?

Aber genau diese weitverbreiteten privaten Bemühungen mit Desinfektionsmitteln, sowie die staatlich verordneten Desinfektionsmaßnahmen scheinen der treibende Faktor zu sein, dass resistente Keime gegen genau diese Desinfektionsmittel entstanden sind. Die bereits zitierte Arbeit aus Taiwan beschreibt dann das Ausmaß der Resistenzbildungen, die sich auf eine fast endlos lange Liste an Erregern hat ausbreiten können:

  • Extended-Spektrum-?-Laktamase (ESBL)-produzierende Klebsiella pneumoniae.
  • Carbapenem-resistente Neu-Delhi-Metallo-?-Laktamase (NDM)-produzierende Enterobacterales.
  • Acinetobacter baumannii.
  • Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA).
  • Pan-Echinocandin-resistente Candida glabrata.
  • Multitriazol-resistenter Aspergillus fumigatus.

In vielen Fällen haben sich bei COVID-19-Patienten als Resultat der „Behandlung“ Sekundärinfektionen mit multiresistenten Organismen gezeigt. Pilz-Koinfektionen bei COVID-19-Patienten sind ebenfalls häufig, wobei ein Bericht aus China nahelegt, dass mehr als 70% der COVID-19-Patienten Antibiotika erhielten.

Andere Untersuchungen ergaben, dass 84,7 % der hospitalisierten COVID-19-Patienten eine intravenöse Antibiotikatherapie erhielten, während ein im „Journal of Antimicrobial Chemotherapy“[iv] veröffentlichter Bericht besagt, dass bis zu 95 % der COVID-19-Patienten in Krankenhäusern Antibiotika verschrieben werden.

Man muss sich hier die Frage stellen, warum die Schulmedizin bis heute versucht, eine Virusinfektion mit Antibiotika zu „heilen“? Natürlich wird man häufig die Antwort bekommen, dass der Antibiotikaeinsatz rein prophylaktisch sei, da ein Patient, der von einer Virusinfektion geschwächt ist, sich häufig eine bakterielle Zweitinfektion zuzieht. Aber sind Antibiotika überhaupt für eine Prophylaxe geeignet/zugelassen? Handelt es sich hierbei nicht um Medikamente zur Behandlung von akuten Erkrankungen, in diesem Fall Infektionen?

Das Unangenehme in dieser Situation ist, dass die Symptome von Covid-19 und die Symptome einer zum Beispiel bakteriellen Pneumonie so ähnlich sind, dass man aufgrund der Symptome alleine keine eindeutige Diagnose stellen kann, ob es sich hier um eine bakterielle oder eine virale Infektion oder beides zusammen handelt. Und da macht man es sich einfach einfach und gibt vorsichtshalber Antibiotika dazu, obwohl die Diagnose stock und steif „Covid-19-Infektion“ lautet.

Dazu kommt noch, dass es gegen Covid-19 kein Medikament und keine Impfung (zum damaligen Zeitpunkt) gab. Zumindest war dies die allgemein anerkannte Meinung in der Schulmedizin, der Presse und der Politik, da hier durchaus wirksame alternativmedizinische Behandlungen von dieser Seite aus verdammt wurden (Ivermectin, Hydroxychloroquin[v], Vitamin C[vi], Vitamin D[vii] etc.).

Wenn also die Schulmedizin alles Alternative als unwirksam betrachtet und sich selbst nur als den Heiligen Gral und Mittelpunkt des Universums in Sachen „Heilung“ versteht, aber nicht fähig ist, nicht einmal ein „Husten, Schnupfen, Heiserkeit-Virus“ zu therapieren, weil es keine Medikamente und keine Impfungen dagegen gibt, dann steht man eigentlich ganz schön blöd da. Und da wahrt die Gabe von Antibiotika zumindest den Schein von medizinischer Qualifikation, auch wenn dies der Beleg für das komplette Gegenteil ist.

Jetzt, wo es die „Impfungen“ gibt, kann die Schulmedizin aus dem Vollen schöpfen. Denn die erlösende Therapie ist da. Dabei ist diese Therapie für betroffene Patienten alles andere als erlösend, vor allem für die, die an beträchtlichen Nebenwirkungen leiden, die mindestens so leidvoll sind wie die Symptome einer starken Infektion.

Nein, erlösend sind die „Impfungen“ für die Schulmedizin, die endlich ein Werkzeug in der Hand hat, mit dem man sich wichtig machen kann. Es ist schon wunderbar erlösend, wenn man als Halbgott in Weiß jetzt nicht mehr ganz so blöd-ohnmächtig dasteht wie zuvor.

Und so hat die Corona-„Pandemie“ eine handfeste Antibiotika-Pandemie ausgelöst. Und die wiederum hat eine Pandemie an Resistenzentwicklungen bei den verschiedensten Krankheitserregern bewirkt, zum Beispiel bei den Carbapeneme-resistenten Enterobakterien, deren Inzidenz von 6,7 % in 2019 auf 50 % in März/April 2020 hochschnellte.

Antibiotika in der Massentierhaltung

Dieses Thema und dessen Einfluss auf die Resistenzentwicklung von pathogenen Keimen hat schon vor Covid-19 bestanden. Ich hatte dazu die entsprechenden Beiträge veröffentlicht:

Insgesamt werden 73 % der verkauften Antibiotika in der Massentierhaltung eingesetzt. Dies hat verschiedene Gründe. Zum Einen ist aufgrund der hohen Anzahl an Tieren auf engstem Raum die Infektionsgefahr besonders hoch. Das heißt, dass wenn nur ein Tier an einer Infektion erkrankt ist, dieses diese Infektion schnell weitergibt und dann in kürzester Zeit die gesamte Population erkrankt sein wird.

Und hier setzen die Züchter Antibiotika prophylaktisch ein, um eventuell auftretende Infektionen „im Keim zu ersticken“. Ein weiterer Grund ist, dass niedrige Dosierungen von Antibiotika das Wachstum der Tiere beschleunigen. Dadurch erzielt man schnellere Erträge, die ein profitorientiertes Unternehmen besonders zu schätzen weiß.

Die Kehrseite der Medaille jedoch ist, dass genau diese Praxis resistente Varianten kreiert, die dann bei den Tieren wenig relevant sind, da die sehr bald geschlachtet werden. Erreichen jedoch diese resistenten Varianten den Menschen, dann haben wir eine antibiotikaresistente Population an Keimen im Umlauf, wie wir sie jetzt beobachten können.

Von daher sind nicht nur die Antibiotika-freudigen Schulmediziner als Schuldige für Resistenzen anzusehen. Auch und im Besonderen ist es die Massentierhaltung mit ihrer schädigenden Praxis, die zu diesem Problem beigetragen hat und immer noch beiträgt. Vor allem sind es hier die geringen Dosierungen, die das Wachstum der Tiere fördern sollen, die besonders resistenzbildend wirken.

Die geringen Dosierungen lassen einen signifikanten Teil der Bakterien überleben, die dann genügend Zeit haben, sich auf die neue Umwelt mit Antibiotika einzustellen und Gegenmaßnahmen auszubilden, also resistent zu werden. Bakterien und Viren machen dies besonders gut, da sie über ein entsprechend hohes Potenzial an Mutationen verfügen, bei denen sich dann die Mutationen durchsetzen, die einen Selektionsvorteil/Überlebensvorteil im Zusammenhang mit der Anwesenheit von Antibiotika garantieren.

Fazit

Antibiotikaresistenzen sind kein Nebenprodukt der Covid-19-„Pandemie“. Der ungezügelte Einsatz in der Massentierhaltung und in den Kliniken und Arztpraxen haben zu diesem Problem geführt. Die Covid-19-„Pandemie“ leistet ihren Beitrag, dass der ungezügelte Einsatz in der Schulmedizin einen neuen Höhepunkt erfährt. Denn die Hilflosigkeit der Ärzte gegenüber SARS-CoV-2, einem angeblich tödlichen Virus, im Jahr 2020 war nur zu offensichtlich.

In Ermangelung an „wirksamen Medikamenten oder Impfungen“ begann die verehrte Ärzteschaft nach Lösungen zu suchen, wobei nicht-pharmazeutische Lösungen ignoriert oder diskreditiert wurden. Damit hatte man noch weniger in der Hand als zuvor. Was blieb, das waren die Antibiotika, die von der Schulmedizin als für sie würdige Therapieform erachtet wurde, ungeachtet der Tatsache, dass Antibiotika nicht gegen Viren wirksam sind.

Fazit vom Fazit: Die Schulmedizin ist sich sicher, dass die neuen „Impfungen“ die Lösung sind. Wie zuverlässig ist eine solche Aussage von jemanden, der noch nicht einmal weiß, dass Antibiotika gegen Viren nichts ausrichten können? Oder sie wissen es und setzen die Antibiotika trotzdem ein? Wie intelligent ist das?

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Quellen:

Beitragsbild: stockxpert.com

Dieser Beitrag wurde am 27.06.2021 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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