Autismus – die möglichen Ursachen wie Umwelt-Toxine, sowie Heilversuche

Die Ursache des Autismus ist wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt. Trotz dieser Ungewissheit gehen viele Wissenschaftler vorerst von der Annahme aus, die Wahrnehmungs- und Verhaltensstörung sei ausschließlich genetisch bedingt. Während „Autismusähnliches Verhalten“ wieder „verschwindet“, sei „Autismus nicht heilbar“,  poltert Wikipedia (Stand 2022)

Etwas vorsichtiger konstatieren die Neurologen und Psychiater im Netz, dass die „… Heritabilität von Autismus Spektrum Störungen auf ca. 70 bis 80 % geschätzt“ wird. Gut begründet wäre demnach die Vermutung, die Inzidenz des Autismus sei annähernd konstant. Dem widersprechen jedoch steigenden Fallzahlen, die allgemein nicht bestritten werden. Einige Wissenschaftler sehen hier sogar einen besorgniserregenden Trend.

Bereits 2025 könnte der Anteil autistischer Babys in den USA 50 % betragen

1960 trat Autismus in den USA mit einer Inzidenz von 1:10.000 auf. Diese äußerst geringe Erkrankungsrate stieg bis 2012 auf 1:88. Die Biophysikerin Dr. Stephanie Seneff vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) warnte, dass im Jahr 2050 die Hälfte aller Neugeborenen unter Autismus leiden werden. Im Dezember 2016 korrigierte sie ihre Prognose: Bereits 2025 könnte der Anteil autistischer Babys in den USA 50 % betragen.

In 25 bis 30 Jahren wird ein autistisches Kind in jeder Familie die Norm sein…“ – Diese Aussage wurde bereits am Anfang der Sendung auf ARTE vom 14. Juni 2012 zum Thema „Hilfe bei Autismus – Die Rolle der Darmbakterien“ gemacht. Ich dachte sofort: „Wenn das stimmt, dann haben wir in einigen Jahren ein gewaltiges Problem…“

In der Sendung wurde von einem möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung, Darmbakterien und Medikamenten angesprochen. Wenn man von Bakterien und Erkrankung spricht, dann assoziiert man sofort eine bakterielle Infektion. Autismus aber in einem Zusammenhang mit Bakterien zu sehen würde dann bedeuten, dass diese psychische Erkrankung auf einer Infektion beruht. Das klingt sehr weit hergeholt – und ist es vielleicht auch. Denn Autismus hat (nach heutiger Erkenntnis) mit hoher Wahrscheinlichkeit nur selten etwas mit einer Infektion zu tun.

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Beispiel: Pflanzengift Glyphosat

Das Breitband-Herbizid Glyphosat steht in erheblichem Verdacht, Autismus zu verursachen. Monsantos Roundup ist nicht nur in Lebensmitteln fast universell nachzuweisen, sondern taucht auch in Impfseren und sogar in der Muttermilch auf. 70 % aller Amerikaner haben das Gift im Urin. MIT-Forscherin Dr. Stephanie Seneff sieht in der Kontamination einen Zusammenhang zum Anstieg des Autismus.

Denn Glyphosat hemmt die Synthese einiger Aminosäuren in Bakterien und könnte so auch das Mikrobiom des Menschen verändern. Diese Dysbiose ist möglicherweise nur ein Wirkmechanismus, mit dem Glyphosat Autismus zur Folge hat. Das Herbizid hemmt auch das Enzym Cytochrom P450, das hauptsächlich in der Leber vorkommt und hier Toxine in wasserlösliche Formen umwandelt. Die Gifte können dann über den Urin ausgeschieden werden, womit die Entgiftung abgeschlossen ist.

P450 hat aber noch weitere Funktionen. Es ist an der Bereitstellung von Vitamin D beteiligt und damit auch erforderlich um, den Globuline Component Macrophage-Activatin Factor (GC-MAF) zu produzieren, ein für die zelluläre Immun-Antwort unabdingbares Lymphokin. Der Neurotransmitter Andamid wird durch P540 ebenfalls zu einem entzündungshemmenden Agens umgewandelt. Dieses 5,6-EET-EAs ist in die Entgiftung von Schwermetallen im Nervensystem involviert. Wenn diese Schutzfunktion wegfällt, könnte dies auch zu Autismus führen.

Ein anderer Befund weist darauf hin, dass Glyphosat zur mitochondrialen Dysfunktion führt. Diese Beeinträchtigung der zellinternen Energie-Produzenten hat eine erhöhte Produktion von Reaktiven Sauerstoff-Spezies (ROS) zur Folge. Die aggressiven Oxidanzien entstehen durch die Aktivität der Elektronentransport-Kette innerhalb der Mitochondrien. Die Dysfunktion ist bei Kindern mit Autismus weit verbreitet, wie Untersuchungen an lymphoblastoiden Zelllinien der Erkrankten zeigen.

Glyphosat hat wohl auch einen negativen Einfluss auf das enterale Mikrobiom. Der Mechanismus, über den Glyphosat die Darmflora beschädigt, ist allerdings nicht eindeutig geklärt. Infrage kommen eine Störung der Darm-Muskulatur und eine Beeinträchtigung der Gallensäure-Sekretion sowie der Verdauungs-Enzyme Pepsin, Trypsin und Lipase. Durch diese Effekte kommt es wahrscheinlich zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, die letztlich auch die Darmflora angreifen und Autoimmun-Krankheiten heraufbeschwören.

Chlostridien als Ursache?

Es gibt mittlerweile auch eine Reihe von Hypothesen, die die Anwesenheit von unerwünschten Mikroorganismen im Darm für die Entstehung von Autismus verantwortlich machen.

Ein Beispiel sind die Clostridien:

Unter den vielen Hypothesen für die Entstehung  von Autismus wird die Besiedlung des Darms mit Clostridien und deren Sporen als Schlüsseleffekt diskutiert. Exogene und endogene Sporen sind der mögliche Grund für Autismus. Antibiotika haben keinen therapeutischen Effekt auf die Sporen, die nach dem Absetzen der antibiotischen Therapie beginnen, in eine Form auszukeimen, die neurotoxische Substanzen produziert.
Studie dazu: Martirosian, Katedra i Zakad Mikrobiologii Lekarskiej Slaskiego Uniwersytetu Medycznego w Katowicach: „Clostridium spp. spores in pathomechanism of autism“, Wiad Lek. 2009;62(2):119-22.

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Autismus und Entzündungen

Auch nicht infektiöse Entzündungen der Darmschleimhaut bei werdenden Mütter spielen in der Entstehung von Autismus wohl eine Rolle. Ausgelöst werden die Störungen unter anderem durch die schon erwähnten Chemikalien aus Nahrung und Umwelt. Das Immunsystem reagiert auf die Schleimhautreizung mit der Ausschüttung von IL-17a (Interleukin 17a). Der Botenstoff sorgt auch bei Covid-19-Infektionen für die überschießende Entzündung, die den Kranken erheblich zusetzt. Tierversuche belegen, dass IL-17a die Ausdifferenzierung des Gehirns von Föten beeinträchtigt. Später zeigen die Tiere dann Zeichen von Autismus.

David Orenstein:
Research finds potential mechanism linking autism, intestinal inflammation

MIT News, 09.12.2021

Autoimmun-Störungen führen zu ähnlichen zerebralen Schäden bei ungeborenen Tieren. Dabei attackieren Antikörper des Muttertieres die Neurone der Föten.

Enstrom, A. M. et al.:
Autoimmunity in autism

National Library of Medicine, 10.05.2009

Negativer Einfluss von Antibiotika

Eine äußerst negative Auswirkung auf das Mikrobiom haben die Antibiotika in Fleischprodukten (siehe auch mein „leckerer“ Beitrag: Antibiotika bei Hühnern). Diese nutzlose Aufnahme der Medikamente verändert die Darmflora mit vielfältigen Folgen für die Gesundheit.

Dr. Sydney Martin Finegold und sein Team konnte die die oben aufgestellten Vermutungen erneut bestätigen:

In dieser Veröffentlichung nehmen die Autoren Bezug auf frühere Veröffentlichungen zu Untersuchungen von Stuhlproben. Die neuen Ergebnisse bestätigen dabei den ursprünglichen Anfangsverdacht, dass Desulfovibrio eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autismus spielen kann.

Die Autoren beobachteten auch, dass der Einsatz von Penicillin, Clindamycin und Cephalosporinen einen nachhaltigen Einfluss auf eine normale Darmflora haben. Sie sind augenscheinlich der Grund für ein Überwachstum von Bakterien wie Clostridium difficile und besonders Desulfovibrio. Da diese Antibiotika häufig bei Kindern zum Einsatz kommen, die unter Infektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs leiden, aber auch anderen Infektionen, besteht hier der Zusammenhang zwischen Antibiotikaeinsatz und Schädigung der Darmflora und einer sich daraus ergebenden Vermehrung von „Autismus“-Bakterien.
Finegold et al.: „Microbiology of regressive autism“; Anaerobe. 2012 Apr;18(2):260-2. doi: 10.1016/j.anaerobe.2011.12.018.

Alle guten Dinge sind drei. Nachdem man zuvor den Zusammenhang zwischen Autismus und „schlechten“ Bakterien nicht hat sehen können (oder wollen), tritt nun ein neuer Kandidat ins Rennen.

Benach et al.: Departments of Molecular Genetics and Microbiology, Medicine and Pediatrics, Stony Brook University, New York, USA
„A microbial association with autism“; 
MBio. 2012 Feb 14;3(1). pii: e00019-12. doi: 10.1128/mBio.00019-12. Print 2012.

Die Autoren bemerken, dass Autismus oft  mit einer Reihe von gastrointestinalen Begleiterkrankungen, wie chronische Verstopfung, Durchfälle, Bauchschmerzen, gastroösophagialer Reflux, Erbrechen etc. verschwägert ist. Ein Konsens der „American Academy of Pediatrics“ befürwortete unlängst die Durchführung von prospektiven Studien, die die Häufigkeit von gastrointestinalen Problemen bei autistischen Patienten untersuchen und die pathophysiologischen Mechanismen dafür erhellen.

Im Zuge dieses Konsenses wurde eine Arbeit von Williams et al. veröffentlicht, die zeigen konnte, dass Sutterella Arten in Schleimhautbiopsien aus dem Ileum von Autisten nachgewiesen werden konnten, die bei nicht autistischen Kindern mit gastrointestinalen Problemen nicht vorhanden waren. Die Autoren vermuten daher eine spezifische Rolle für Sutterella bei der Pathogenese des Autismus. Die relative Häufigkeit von Sutterella im Ileum betrug zwischen 1 und 7 Prozent der totalen Bakterienpopulation, was einen unverhältnismäßig hohen prozentualen Anteil darstellt, der sogar noch den von Morbus Crohn übertrifft.

Wenn also Bakterien eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autismus spielen, dann wäre es denkbar, dass eine nachhaltige Regeneration der normalen Darmflora zur therapeutischen Lösung dieses Problems beiträgt. Es gibt Berichte, demzufolge Antibiotika, die spezifisch gegen Clostridien wirksam sind, zu einer Verbesserung der Symptomatik von Autismus führen können. Von daher gibt es Überlegungen, Probiotika bei dieser Indikation einzusetzen, um einen normalisierenden Effekt zu erreichen.

Critchfield et al.: Department of Medical Microbiology and Immunology, University of California, Davis, USA.„The potential role of probiotics in the management of childhood autism spectrum disorders“; Gastroenterol Res Pract. 2011;2011:161358.

Leider handelt es sich bei diesem Beitrag noch nicht um eine einschlägige Studie, wo Probiotika bei Autisten zum Einsatz kamen und entsprechende Ergebnisse zu beobachten waren. Diese Veröffentlichung ist eine Zusammenfassung älterer Berichte unter dem Aspekt der Auswirkungen auf autistische Symptome. Die Autoren berichten z.B., dass (siehe weiter oben) der kurzfristige Einsatz spezieller Antibiotika gegen unerwünschte Bakterien bei einigen Patienten zu einer Verbesserung der Verhaltenssymptomatik führte.

Da Probiotika die Zusammenstellung der Darmflora regulieren und die intestinale Barrierefunktion verbessern können, würde es Sinn machen, diese als neuartigen Therapieansatz in die Behandlung von Autismus einzuführen. Eine Überprüfung der Literatur unter diesem Aspekt bestätigt diese Vermutung als einen vielversprechenden Weg.

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Heilversuche mit GC-MAF

Ein Heilversuch des US-amerikanischen Arztes Dr. Jeffrey Bradstreet soll belegen, dass Autismus durch Injektionen mit dem Protein GC-MAF bei vielen der behandelten Kinder die Erkrankung heilen oder lindern konnte.

Viren können die Synthese des Eiweißes blockieren, weswegen eine medikamentöse Gabe von GC-MAF aus menschlichem Blutplasma helfen soll. ImVerlauf der Behandlungen nach Dr. Bradstreet kam es zu tödlichen Zwischenfällen (was ich bei einem so relativ „gravierenden“ Eingriff fast erwartet hätte). Daher werden die Injektionen heute nicht mehr durchgeführt. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass virale Infektionen bei Autismus eine Rolle spielen können.

Heilversuche mit Antiparasitenmittel

Eine andere Erklärung klingt interessant und greift auf ein älteres Medikament zurück, das als Antiparasitikum bekannt wurde: Low-dose suramin in autism spectrum disorder: a small, phase I/II, randomized clinical trial

Ein Analogon des Azofarbstoffes Trypanblau wird seit fast 100 Jahren für die Behandlung der Schlafkrankheit und Trypanosomen-Infektionen eingesetzt. Dieses Suramin zählt auch zu den sogenannten „Antipurinergika“, die an den membranständigen Purinrezeptor binden und ihn dadurch beeinflussen. Die Rezeptoren erkennen die Konzentration von Adenosin, Adenosinmono, -di und -triphosphat. Die Purine liefern dem Körper Stoffwechselenergie und sind für die Purinrezeptoren deswegen auch adäquate Reize zur Erkennung von kritischen Zuständen im Organismus. Darauf reagieren die Rezeptoren mit einem Signal, das den Stoffwechsel an die Situation anpasst. Der Entdecker des Prinzips ist der Arzt Dr. Robert Naviaux von der University of California und nennt den Vorgang „Cell Danger Response“ (CDR).

Folge der CDR ist aber leider auch, dass Neurone mit weniger Stoffwechselenergie versorgt werden. Schaden nehmen die Zellen deswegen nicht, weil der Alarmzustand nur kurze Zeit anhält. Erfolgt jedoch keine Umschaltung zurück auf den Normalzustand, erleiden Nervenzellen und Gehirn Schädigungen. Besonders bei Heranwachsenden und auch schon im Mutterleib soll dies geschehen können.

Dann kommt es zu neurodegenerativen Syndromen wie Autismus. Dr. Naviaux gelang es, den pathologisch manifestierten Krisenmodus zu beenden. Mit einmaligen Suramin-Injektionen konnte er bei 10 Jungen die schlimmsten Beschwerden von Autismus lindern. Zwei Wochen nach der Behandlung gingen chronisch-stereotype Verhaltensweisen zurück und sprachliche Fähigkeiten verbesserten sich. Auch das Sozialverhalten veränderte sich in Richtung auf positiv bewertete Aspekte.

Vitalstoffe gegen Autismus?

Prof. Dr. Richard Frye empfiehlt gegen Autismus eine Reihe von Vitalstoffen, insbesondere bei mitochondrialer Dysfunktion.

Frye, R.: Mitochondrial Dysfunction in Autism Spectrum Disorder: Unique Abnormalities and Targeted Treatments,  National Library of Medicine, 23.06.2020, doi: 10.1016/j.spen.2020.100829

Diese Vitalstoffe sind mit Autismus korreliert und könnten nach Meinung von Dr Frye helfen:

  • Die Vitamine B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B6 (Pyridoxin), B7 (Biotin), B9 (Folat), B12 (Methylcobalamin)
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Coenzym Q10
  • L-Carnitin
  • Acetyl-L-Carnitin
  • Kreatin-Monohydrat
  • Alpha-Liponsäure
  • N-Acetyl-L-Cystein (NAC)
  • Zink

Fazit

Keiner weiß eigentlich nichts Genaues. Ob Impfungen Autismus auslösen, ist weder bewiesen noch ist das Gegenteil bewiesen. Es sind Zusammenhänge beobachtet worden, die aber noch nichts über die Kausalitäten aussagen. Das enorme Anwachsen der Erkrankung legt allerdings nahe, dass hier ökologische Faktoren im Spiel sind.

Diese Einflüsse wirken auf das Immunsystem und über den „bakterielle Weg“.  Der Ansatz scheint etwas solider zu sein, als die bloße Aussage, Autismus sei eben genetisch bedingt (und damit nicht zu ändern).  Mit den neuen Erklärungsversuchen bekommen wir langsam einen „Fuß in die Tür“, hinter der sich bis jetzt noch kausale Zusammenhänge verbergen. Wenn ich allerdings daran denke, was ich mir noch vor 10 Jahren bezüglich einer Therapie mit Probiotika anhören musste, wird mir angesichts der Ignoranz mancher Ärzte immer noch schlecht. (Tut mir leid, aber diese kleine Entgleisung sei mir gestattet…)

Autismus lässt sich heute noch nicht im Blut feststellen. Es gilt als eine psychische Erkrankung, die mit physischen Parametern nur schwer in Zusammenhang zu bringen ist. Wie jede andere psychische Erkrankung auch. Aber bei der Untersuchung der neurologischen Komponenten auch das „Bauchhirn“ mit einzubeziehen, ist schulmedizinisch gesehen unkonventionell und damit vielversprechend.

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Beitragsbild: fotolia.com

Dieser Artikel wurde am 15.06.2012 erstellt und letztmalig am 21.03.2022 bearbeitet.

René Gräber

René Gräber

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64 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    HP Irmgard Maria Post

    16. Juni 2012 um 14:47

    Werter Herr Gräber,

    da ich mich seit einer Weile mit psychischen Störungen i.w.S. v.a. bei Kindern beschäftige, finde ich Ihren Beitrag sehr interessant. Leider verstehe ich nicht, dass Sie einmal von Th1- und einmal von Th2- „vermittelten Erkrankungen“ sprechen sowie die verschiedenen Auswirkungen der kurzkettigen Fettsäuren kann ich noch nicht in den richtigen Zusammenhang bringen. Bei meiner Tätigkeit bin ich übrigens auch noch auf andere Faktoren bez. Verhaltens- und kognitiven Störungen gestoßen wie Pillen- und Schilddrüsenbelastung…
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
    MfG
    IMPost

    Antwort René Gräber:
    Sehr geehrte Frau Post,
    Sie haben Recht: ich greife manchmal auf einzelne Beziehungen im Bereich der Immunologie zurück. Eine zusammenhängende Darstellung habe ich versucht in diesem Artikel zu geben: http://www.yamedo.de/krankheiten/infektionen/immunsystem.html Dort fehlen aber noch die von Ihenen angesprochenen Aspekte. Ich nehme das aber mal zum Anlass um den Artikel zu erweitern – auch auf die Gefahr hin, dass mir manche Leser schreiben, manche meiner Artikel seien zu lang 😉 Aber: Die „Probelme“ der Medizin sind manchmal nicht in wenigen Worten darzustellen, obwohl ich das versuche.

  2. Avatar
    HP Irmgard Maria Post

    16. Juni 2012 um 14:50

    Sehr interessanter Zusammenhang!
    Ich bin schon länger der Meinung, dass Bakterien, Viren und iatrogene Behandlungen einen Menschen, v.a. einen heranwachsenden, von Grund auf beeinträchtigen können. Ich denke sogar, dass derartige Belastungen vererbt werden.

  3. Avatar
    Shivani Allgaier

    16. Juni 2012 um 23:33

    Ich bin davon überzeugt, dass eine tiefgreifene Störung sich auf mehr als einer Ebene des menschlichen Organismus zeigt. Der Ansatz klingt plausibel und sehr vielversprechend – denn das hießt ja die Erkrankung sei – entgegnen dem was bisher Lehrmeinung und auch die Erfahrung von ganz vielen Menschen ist – behandelbar?

  4. Avatar

    Nur eine kleine konstruktive Kritik zu folgenden Sätzen im dritten Absatz:

    „Wenn man von Bakterien und Erkrankung spricht, dann assoziiert man sofort eine bakterielle Infektion. Autismus aber in einem Zusammenhang mit Bakterien zu sehen würde dann bedeuten, dass diese psychische Erkrankung auf einer Infektion beruht. Das klingt sehr weit hergeholt – und ist es vielleicht auch.“

    Diese Folgerung ist so nicht ganz korrekt – in der Darmflora befinden sich schließlich genügend Bakterien, die mit unserem Körper wechselwirken, ohne im (schul-)medizinischen Sinne „infektiös“ zu sein. Genau in die Richtung zielen ja die in der arte-Sendung zu Wort gekommenen Personen und Forscher.

    Glücklicherweise gehen Sie in Ihrem Blog-Eintrag weiter unten ja noch genauer auf die Zusammenhänge ein (von Clostridien erzeugte Neurotoxine etc.) – den Einstieg in den Blog-Artikel finde ich dennoch etwas irreführend.

    Beste Grüße,
    ThePoet

    Antwort René Gräber:
    Ich habe diesen „Einstieg“ der „Infektion“ gewählt, weil viele Patienten Bakterien grundsätzlich als etwas „Schlechtes“ betrachten, das unbedingt zu bekämpfen sei. Natürlich ist der Begriff „Infektion“ in diesem Zusammenhang nicht ganz richtig…

  5. Avatar

    Danke für die sofortigen Reflexionen zu dem Arte-Film. – Die gezeigten Tierversuche mit Ratten scheinen eine gewisse Fundierung der Thesen auf, natürlich noch weit entfernt von Verwertbarkeit. – Für betroffene Eltern autistischer Kinder steht – abgesehen davon, dass sie natürlich händeringend nach Ursachen der Erkrankung suchen – eher die Frage im Fordergrund, wie probiotische Beeinflussung zu realisieren ist, wenn schon keine Heilung möglich ist. Beeinträchtigungen der Verdauung sind in der Regel manifest. Gluten- und lactosefreie Ernährung schwierig, da viele Autisten sich auf ein Minimum an Nahrungsmitteln konzentrieren (vgl. Nicole Schuster: Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing). – Gibt es aus der Naturheilkunde Mittel, die einen „maroden“ Darm regulieren?
    Ihnen, Herr Gräber, einach gute Grüße
    sr

    Antwort René Gräber:
    Mir fehlen leider umfassende praktische Erfahrungen in der Behandlung von Autisten. Schwerpunkt in meiner Praxis sind vor allem die Orthopädie und die Innere Medizin. Ich halte aber diesen Ansatz mit den Probiotika und auch einer begleitenden homöopathischen Therapie für einen Versuch wert. Wie ein „maroder“ Darm reguliert werden kann (vor allem wenn bereits ein „Leaky Gut Syndrom“ http://www.gesund-heilfasten.de/darmerkrankungen/leaky-gut-syndrom.html vorliegt), beschreibe ich in einem neuen Buch, an dem ich gerade arbeite…
    Viele Grüße,
    René

  6. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    vielen Dank für die verständliche Zusammenfassung zum Arte-Film. Aber was empfehlen Sie einer Mutter von einem schwer autistischem Sohn, 14 Jahre. Welcher Arzt veranlasst diese Darmuntersuchung? Bitte sagen Sie jetzt nicht der Kinderarzt!Was passiert bei der Gabe von Vakumycin? Sofortmassnahme die Gabe von Probiotika?Ich bin wie immer überfordert, verängstigt, habe wieder das Gefühl, etwas verpasst zu haben,aber auch ein bisschen Hoffnung! Was würden Sie tun, wenn Ihr Sohn autistisch wäre? CS

    Antwort René Gräber:
    Ich verstehe Ihre Sorgen… als Vater oder Mutter fühlt man sich manchmal irgendwie hilflos. Also: Wie findet man einen geeigneten Therapeuten? Dazu habe ich hier etwas geschrieben: http://renegraeber.de/Fragen.html
    So findet man auch jemand der eine Stuhlanalyse beauftragt. Sie können auch einmal bei folgenden Laboren anfragen:
    http://www.hauss.de/ oder http://www.enterosan.de/; Diese können Ihnen sicher auch jemand empfehlen.

  7. Avatar

    Liebe Mitmenschen, wenn ihr wüsstet, der Horror ist noch viel schlimmer als in diesen vielen Artikeln dargestellt. Es gibt nicht umsonst auf vielen Gebieten diese Meldungen. Einige „Un“Menschen versuchen die Erde zu entvölkern, weil sie der Meinung sind, es gibt zu viele Menschen auf der Erde. Da ist „jedes Mittel“ gerade recht und wir sind noch nicht am scheußlichen Ende. Es heißt auch nicht umsonst, es werden noch viele Menschen sterben, auch viele Junge. Aber was machen wir Menschen. Viele wissen was los ist, aber wer will schon auf sein „bequemes“ marodes Leben verzichten. Und vor allem wer will auf den ach so schönen W o h l s t a n d verzichten. Ohne Umdenken geht es nicht und das geht uns alle an. Wir sind (fast) alle Schmarotzer der Erde und lassen es Tag für Tag zu……

  8. Avatar

    Noch eine Frage: Bei chronischen Darmentzündungen wird doch heute oft eine Stuhl-Verpflanzung gemacht. Gibt es das in der Zwischenzeit auch in Deutschland? Ist das nicht auch einen Versuch wert? Hilft das auch bei Clostridien? Und was ist mit den Sporen? Sind die auch so leicht zu eliminieren? Jedenfalls könnte doch so eine Stuhl-Verpflanzung auch bei autistischen Kindern mit chronischen Darmproblemen helfen?

    Ich bin dankbar für jeden Hinweis.

    Einen guten Start in die Woche wünscht

    sr

    Antwort René Gräber:
    Leider kann ich zur Stuhl-Verpflanzung bzw. Fäkal-Transplantation nicht viel sagen. Hier fehlen mir Erfahrungen und auch noch Daten dazu. Aber ich werde dieses Thema recherchieren.

  9. Avatar
    Renate Steinbock

    20. Juni 2012 um 16:08

    Lieber Herr Gräber,

    Man kann froh sein, dass der Denkansatz der arte-Sendung „Autismus durch gestörte Darmflora?“ schlussendlich merklich eingeschränkt wird, da man zu erkennen gibt, dass sich diese Annahme tatsächlich erst klinisch bestätigen muss.
    Als Therapeutin, die jahrelang auch mit Autisten arbeitet, hege ich erhebliche Zweifel an dieser Theorie und kann nur vor einer allzu bekannten Materialisation und Projektionen eines Phänomens (die bösen Bakterien) warnen!
    Die Projektion auf einen „Feind“, wie leider die menschliche Bakterienwelt, fälschlicherweise dargestellt wird, ist fatal.
    Genauso verhängnisvoll wie die Annahme, defekte Gene seien schuld. Gene werden als feststehendes „Vorprodukt“ für den Menschen betrachtet. Menschliches Dasein besteht jedoch aus wesentlich mehr als nur einem genetischen Zusammenbau.
    Die von arte vertretene Ansicht verhindert leider jegliche Anstrengung und Bereitschaft den tieferen Ursachen und Tatsachen von Autismus auf psychopathologischer Ebene auf den Grund zu gehen.
    RS

    Antwort René Gräber:
    In der Tat: ich sehe den Beitrag vor allem als Hinweis, endlich einmal auch in dieser Richtung weiter zu forschen. Und zum „Scherbenhaufen“ der Genetik habe ich bereits auch geschrieben:
    http://www.yamedo.de/blog/heilslehre-genetik-genom-2012/

  10. Avatar
    Martin Schiewek

    20. Juni 2012 um 16:14

    Danke, Herr Gräber, für den Beitrag!
    In den zitierten Studien stehen jeweils verschiedene einzelne Mikroorganismen bzw. Substanzen im Verdacht Autismus auszulösen. Aber vielleicht beruht die Erkrankung auch auf einer multifaktoriellen Ursache mit verschiedenen Auslösern (Impfung + veränderte Darmflora durch Antibiotika +…)Zum Zusammenhang mit Antibiotika wäre vielleicht auch eine Feldforschung aufschlussreich: Bei der Verbreitung AB-resistenter MRSA-Keime gibt es z.B. einen grossen Unterschied zwischen der Deutsch-(3%) und der Westschweiz (30%) – trotz gleicher Hygiene und Isolationsregeln. Die Ursache liegt wahrscheinlich im freizügigeren Umgang mit AB bei den Westschweizern. Wie ist die Verteilung der Autismusfälle unter diesen Regionen?

    Kennen Sie die Untersuchungen und Arbeiten von Dr. Tinus Smits, der mit der homöopathisch-isopathischen Therapie von Autismus anscheinend grosse Erfolge erzielt hat? Er verweist schon seit längerem auf die Zusammenhänge Impfung im frühesten Kindesalter und Antibiotikatherapie und begründet dies mit den erfolgreichen Behandlungen durch die entsprechenden potenzierten Substanzen:
    cease-therapy.com

    Beste Grüsse
    ms

    Antwort René Gräber:
    Vielen Dank für diesen Link! In der Tat: ich würde einen solche Therapie mit:
    Homöopathie (http://www.gesund-heilfasten.de/therapie/homoeopathie.html),
    Isopathie (http://www.yamedo.de/blog/heilslehre-genetik-genom-2012/),
    Vitalstoffen (http://www.vitalstoffmedizin.com/) und
    Probiotika (http://www.vitalstoffmedizin.com/probiotika/)
    versuchen.

  11. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,

    das Thema Ernährung, Antibiotika und ihre Auswirkungen etc. beschäftigen uns bereits seit Jahren, da wir einen Sohn mit regressivem frühkindl. Autismus haben (Ausbruch mit ca. 16 Monaten). Unser Sohn bekam nach der Geburt wg. Verdachts auf neonatale Pneumonie zwei Antibiotika. So lange ich ihn stillte, ging die Entwicklung recht normal voran, mit Einsetzen einer ausschließlich „normalen“ Ernährung ging die Regression los, ständige Durchfälle inbegriffen. Der jahrelange Weg der Disgnostik sei hier nicht erwähnt… was mich aber interessiert ist folgendes. Unser Sohn wurde zweimal auf Überbesiedlung mit Clostridien getestet. Es war alles normal. Den nachgewiesenen Candida albicans konnten wir in den Begriff bekommen. Seit fünf Jahren wird er milch- und glutenfrei ernährt. Die Durchfälle sind im Griff, aber er spricht z.B. bis heute nicht. Welche anderen Bakterienkulturen sollte man Ihrer Meinung nach noch testen lassen??
    Danke schon mal für Ihre Antwort!
    Herzliche Grüße
    A.Arnold

    Antwort René Gräber:
    Bei Ihrem Verdacht würde ich zu einer kompletten Stuhldiagnostik tendieren. Zwei gute Labore habe ich weiter oben beschrieben. Alles Gute!

  12. Avatar
    Hans-Hermann

    21. Juni 2012 um 17:21

    Hallo Herr Gräber,
    ein paar Worte zum Thema Virus:
    Mit dem SV-40 Virus war z.B. der Impfstoff (Lebendimpfstoff) gegen Kinderlähmung bis Anfang der 60er Jahre belastet. Dieser Virus steht in hohem Verdacht ein Non-Hodgkin-Lymphom auszulösen….. Vielleicht kommt daher u. a. die (stetig) steigende Zahl an Neuerkrankungen bei 50 – 60 jährigen..?

    Herzliche Grüße

    Hans-Hermann

  13. Avatar
    Viktoria Tapp

    21. Juni 2012 um 19:48

    Sehr geehrter Herr Gräber!
    Vielen Dank für dieses Thema und die sehr aufschlussreichen Ausführungen. Selten finde ich derartige Informationsfülle.

    @Hans-Hermann!
    Soweit ich informiert bin, ist der SV-40 Virus beispielsweise zum großten Teil auch für den Ausbruch der Autoimmunerkrankung MS verantwortlich.(Virologenberichte)

    Freundliche Grüße
    Viktoria Tapp

  14. Avatar

    lieber rene,

    ich möchte dennoch fragen, was die diagnose zum autismus ist … ?

    wenn ich kurz in wikipedia lese … scheinen sich dort bände aufzutuen – diese gesundheitsform – ist nicht klar forumuliert – aber es werden diagnosen getroffen – zu einer „krankheitsform“ –

    mich würde unbedingt interssieren … was sie als solches diagnostizieren, dass SIE erfahrungen sammeln konnten … haben sie selber geschrieben ..

    ich für meinen teil habe meinen darm als nicht denkende kraft kennengelernt, ich bin aber unbedingt der meinung … dass mein magen dass sonnenzentrum der aufnahme meiner nervenkraft ist … was die weiterleitung zum darm bedeutet …

    nochmals meine fragen, wie diagnostizieren sie autismus … ???????????????

    Antwort René Gräber:
    Diagnose bedeutet ja wörtlich übersetzt: „Durchblick“. Ich kann bei weitem nicht behaupten den „Durchblick“ zu haben – schon gar nicht bei Autismus. Kinder kommen ja bereits mit dieser „Diagnose“ in die Praxis – und ich nehme das dann erst einmal zur Kenntnis. Eine homöopathische Fallaufnahme fragt dann aber nicht nach der Diagnose, sondern nach Symptomen und der Besonderheit des Patienten. Ebenso eine Stuhluntersuchung: da würde dann nach „Befund“ gearbeitet werden und nicht nach der Diagnose „Autismus“.

  15. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    ich finde die Theorie sehr interessant und einleuchtend. Ich habe selber einen autistischen Sohn (7 Jahre alt). Er hatte jahrelange Durchfälle: durch gluten- und laktosefreie Ernährung weitesgehend im Griff. Wir wissen nicht warum die Durchfälle dadurch besser sind. Es wurden noch keine Untersuchungen auf schlechte Bakterien im Darm gemacht. Er hatte mit 3 Wochen eine Antibiotikatherapie wg. Bronchitis. Ich habe vielleicht ein bisschen Hoffnung. Bitte teilen Sie mir mit welcher Arzt diese spezielle Darmuntersuchung veranlassen kann? Unser Kinderarzt konnte oder wollte uns nicht weiterhelfen. Was passiert im Darm bei der Gabe von Vakumycin? Gibt es dieses Medikament überhaupt in Deutschland? Gibt es in Dtschl. Ärzte die damit längere Zeit therapieren. Welche schädlichen Bakterienstämme außer Chlostridien könnte man auch testen lassen. Mein Sohn spricht kein Wort. Welche probiotischen Ergänzungsmittel können helfen?
    Ich bin dankbar für jeden Hinweis und danke Ihnen im voraus.

    Herzliche Grüße
    Astrid

    Antwort René Gräber:
    Ich habe versucht in den bisherigen Antworten eine Antwort zu geben. Schau mal bitte vor allem beim Kommentar Nummer 9.

  16. Avatar

    zu A. Arnold;

    ich schätze sie für sehr fürsorglich ein … wie ergeht es ihrem leben … besonders interessant, warum wurde schon nach 16 monaten ein frühkindlicher regres. autismus festgestellt .. ??? besonders, wie geht man als elterntei damit um …

    lieben gruß

    tina

  17. Avatar

    liebe astrid,

    ich finde diese diagnose eben nicht einleuchtend, aber man möchte nichts auslassen, um auch daran zu lernen …
    weil du auch ein kind hast – was dieser diagnose unterliegt …

    ich möchte gerne wissen, wie sich das äußert und warum du meinst, warum es die richtige einschätzung dieser gesundheitsform ist, die von einem arzt gemacht wurde …

    ich stelle mir ein leben nicht einfach vor …

    lieben gruß

    tina

  18. Avatar

    liebe frau steinbock,

    sie hegen zweifel aber können es eben auch nicht begründen … wie und wodurch kann die gesundheitsform bzw. diagnose autist begründet werden … ??

    lieben gruß

    tina

  19. Avatar

    Liebe tina,

    bei meinem Sohn wurde mit 2 3/4 die Diagnose frühkindlicher Autismus gestellt. Und fortan haben wir alles möglich unternommen um ihm zu helfen. So haben wir mit 3 Jahren eine Verhaltenstherapie angefangen, die wir heute noch machen. Und zusätzlich haben wir einen Arzt für Biomedizin aufgesucht. Der im Stuhlgang schädlich Stoffe fand die ins Gehirn gelangen. Und darum haben wir eine Nahrungsumstellung gemacht und der Durchfall den mein Sohn bis dahin hatte verschwand. Wir haben in der Richtung aber nicht weitergeforscht. Und gerade weil durch die Diät der Duchfall weg ist. Muß im Darm meines Sohnes irgendetwas nicht stimmen.Wir haben in der Richtung nicht weitergemacht, weil wir nicht wussten was wir nocht machen sollen. Unser Kinderarzt war überhaupt gar keine Hilfe.

    Gruß Astrid

  20. Avatar

    liebe astrid,

    vielleicht mußt du dich immer begründen, was ich mir ebenfalls sehr anstrengend vorstelle,

    wie alt ist dein kind … und wie macht es sich bei seinem verhalten bemerkbar ..

    ich finde in dem alter von fast 3 jahren – solche art von diagnosen zu verfrüht … und das umfeld – so denke ich – ist ganz entscheidend …

    lieben gruß
    tina

  21. Avatar

    Geniales (und neues) Buch in dem vom Umweltmediziner Klaus-Dietrich Runow:
    „Der Darm denkt mit“; Sein Schwerpunkt ist das Gehirn.

  22. Avatar
    Knossalla Johanna

    22. Juni 2012 um 08:48

    Guten Tag Herr Gräber

    Vielen Dank für Ihre Beiträge! Sie sind ein Lichtbringer auch bei manchen Ärzten. Ich wünsche Ihnen noch viel Mut, Kraft und einen grossen geistigen Beistand.

    Johanna Knossalla

  23. Avatar

    Hallo!
    Ergänzend zu Isa’s Hinweis auf das Buch „Der Darm denkt mit“ kann ich zur weiteren Information auch die WEB-Site von Herrn Runow empfehlen (wenn das hier erlaubt ist?):
    .ifu.org
    Ich war in zwei Vorträgen bei Herrn Runow und war von seinen Erkenntnissen sehr beeindruckt.

  24. Avatar

    Was halten Sie von dem Vorschlag, täglich ein paar Löffel EM (Effektive Mikroorganismen) in einem Glas mit warmem Wasser zu sich zu nehmen?

    Antwort René Gräber:
    Davon halte ich eine Menge 🙂
    Zu den Effektiven Mikroorganismen habe ich hier geschrieben:
    http://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/effektive-mikroorganismen-em-technologie.html

  25. Avatar

    lieber rene,

    vielen dank für die antwort;

    ich möchte einfach mal ganz vorsichtig und behutsam in den raum legen, dass ich etwas mehr über den heute im prozess gewesenen norwegen attentäter vernommen habe, leider nur begrenzt über die medien,

    in diesem prozess der leider zu viel leid geführt hat, werden mehr als ein psycholigisches gutachten geboten …leider führen auch diese zu unterschiedlichen ergebnissen

    … es wurde dort ebenfalls der begriff eines autisten verwertet … zumindest wurde es über die nedien so dargestellt, zum anderen gab es auch die vermutung einer freimaurerloge, zum anderen hätte er aus politischem kalkül gehandelt … und so setzt sich ein bild fort …

    aus dem grund ist bei mir auch besonders die frage entstanden, was die diagnose eines autisten ist … = ??

    wissenschaftsgläubig bin ich nicht …!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  26. Avatar

    einen teil habe ich noch vergessen …

    eine schizophrenie – oder den teil der paranoia, wurde bei diesem täter auch festgestellt …

    wie fraglich …

    lieben gruß tina …

  27. Avatar

    2 Tage nachdem ich die Arte-Doku gesehen hatte, nahm ich an einer Fachtagung mit dem Titel „Autismus und Biomedizin“ teil, wo ich noch viel Ergänzendes in diesem Zusammenhang erfuhr (ich bin selber Mutter einer autistischen Tochter). Ich habe mir dort auch das Buch „Biomedizinische Untersuchungen und Behandlungsmethoden beim Autistischen Syndrom und AD(H)D“ von Dr.med. S. Faraji (sein Sohn ist autistisch)gekauft und gleich gelesen. Hochinteressant, und sehr zu empfehlen für jeden, der sich gründlicher in das Gebiet einarbeiten möchte!
    Und gleich noch ein Tipp, den ich gerne an verzweifelt Suchende (wie Astrid)weitergebe: Am Universitätskinderspital beider Basel, Abteilung Pädiatrische Gastroenterologie & Ernährung, werden solche Untersuchungen bei Kindern durchgeführt. Der Oberarzt und Leiter dieser Abteilung, Dr.med.Raoul Furlano, ist sehr engagiert,gut vernetzt und offen für neue Erkenntnisse (aus welcher medizinischen Ecke sie auch kommen). Er war auch einer der Referenten an der erwähnten Fachtagung.

    Ich wünsche allen viel unvoreingenommene Neugier und Mut beim Weiterforschen, Infos sammeln und Erfahrungen/Hinweise austauschen! Auf diese Weise kommen wir -trotz Infounterdrückung vonseiten der Pharmaindustrielobby- zu neuen, unkonventionellen Erkenntnissen!

  28. Avatar

    Und fast vergessen:An der Fachtagung erhielt ich folgende Adressen von Ärzten, welche biomedizinischen Behandlungen von Autismus durchführen.

    Schweiz:
    Dr. Peter Müller, Tödistr.2, 8634 Hombrechtikon

    Deutschland:
    Dr.med.S.Faraji (Autor des erwähnten Buches), Ludwig-Erk-Platz 5, 35578 Wetzlar

    Dr.med.Brigitte Esser, Apolloniastr.9, 52134 Herzogenrath

  29. Avatar

    liebe susanne,

    ich habe nun schon mehrfach in diese runde gefragt, wie sich ein autismus äußert … ich wäre dankbar … wenn ich wikipedia öffne, tun sich bände auf …

    ebenfalls ging diese frage an astrid …

    lieben gruß

    tina

  30. Avatar

    dankbar für eine antwort … was ist autismus …?

    herzlichst in die runde

  31. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    danke für Ihren sehr fundierten Blog.
    Im Umfeld der Naturheilverfahren ist eine so entspannte, fach- und sachkundige Informationsquelle sehr selten. Ich freue mich besonders, dass Sie auch klar und (selbst-)kritisch anmerken, wo Daten fehlen und was die Datenlage überhaupt „hergibt“.

    Weiter so und viele Grüße!
    🙂

  32. Avatar
    Ellen Seid-Schmitz

    26. Juni 2012 um 13:03

    Hallo,mein Name ist Ellen.Ich bin seit über 33 Jahren Mutter eines autistischen Sohnes.
    Alle Faktoren,die oben beschreiben werden,die evtl.zum Autismus beitragen könnten,trafen bei mir nicht zu.Mein Sohn hatte eine Herzstillstand unter der Geburt und steckte fest.Seine Entwicklung ging nur schleppend voran danach,wonach der Kinder ihn als Spätzünder bezeichnete,damals waren die Ärzte aufgrund zu wnig Erforschung dieser „Wahrnehmungsstörung“ wissenschaftlich noch sehr überfordert und deuteten es erst einmal als „eretischen Schwachsinn“bei meinem Sohn,auch Neurologen usw.sagten das selbe,mir half keiner weiter.Die oben beschreibenen Impfungen gegen Masern,Mumps und Keuchhusten gab es zu der Zeit nicht.
    Durch Artikel in der Zeitschrift „Gehirn und Geist“ wurde dargestellt,daß es bei diesen Kindern und auch inzwischen Erwachsenen eine Gendeffeckt zwischen dem 7.-20.Genom gibt,das ist wissenschaftlich erwiesen.Im besagten Artikel ging es um 3 verschiedene Tehorien die in Schweden,Frankreich und Italien erforscht wurdenauch die Unterschiede zwischen „Kannerautisten“ und Aperger-Autisten wird dargestellt.
    Jedoch trafen die jeeiligen Theorien immer nur auf 1-3% der untersuchten Gruppen zu.Bewiesen ist,d<ß diese überwiegend männlichen Betroffenen einen gestörten Hirnstoffwechsl haben der genetisch bedingt ist.Das Gleichgewicht von Serotonin,Melatonin,Dopamin ist durch den Einfluss von Noradrenalin bei Erregung gestört,das wurde auch durch Gabe von Adrenbalin an Versucehn von Chimpansen erwiesen.
    Auch Phosphate in der Nahrung verursachen Unruhezustände bei den Betroffenen ähnlich wie bei ASHS-Kindern,ebenso Zucker und Schokolade,vo allem Glutamat in der Nahrung.Auch ist den Wissenschaftlern aufgefallen,daß alle betroffenen Autisten eien serh schwere Geburt hatten,man ging zuerst vom zerbrechlichen X-Syndrom aus,was aber wieder verworfen wurde,da es auch autistische Mädchen gibt.
    Autisten haben stereotype Verhaltensweisen,sie wehren sich vehement gegen jegliche Art von Veränderungen,auch gegen neue Entwicklungsschritte schon in der Kindheit,das zeigt sich oft auch bei Nahrungsumstellung im ersten Jahr,vom Stillen auf Flaschennahrung,von der Flaschennahrung zu Brei und festerer Nahrung,ich kann ein Buch schreiben über diese Zeit.
    Zur Zeit steht der Verdacht bei den Wissenschaftlern an,daß diese Kinder schon im Mutterleib autistisch sind,und sich unter dem Geburtsgeschehen unbewußt nicht so verhalten im Geburtskanal wie andere unbetroffene Kinder und deshalb eien schwere Geburt haben.Meist zeiht das aj auch starek geistgen Behibnderungen und serh psychotsche Verhaltensweisen nach sich.Wegen Fehlrn bei der Gurt durch Ärzte gab es ja schon Arzthaftungsprozesse,sollte es sich beeisen lassen daß dies Kinder bedingt durch den Autismus den Geburtsablauf selbst unbewußt beeeinflusst haben,könnte das eine Prozesslawine nach sich ziehen und evtl eien neue medizinisceh Schwangerenvorsorge irgend wann in der Zukunft nach sich ziehen,daß diese Kinder durch Kaiserschnitt geholt werden,fragt sich wie der Autismus vorher festgestellt werden soll.
    Auch steht fest,daß es erblich bedingt ist,wenn mindestens ein Elternteil bei der Zeugung psychatrisch behandlungsbedürftig war.Mein Ex war oder ist alkoholabhängig,war damals nur noch nicht so auffällig aber er zeigte bei Stress ähnlche Verhaltensweisen wie mein Sohn,galt aber as normal.
    Der Gendefekt zwischen dem 7.und dem 20 Genom steht fest,egal ob mit oder ohne Darmbaktrein oder Impfungen.Und den Defekt kann man hinterher genauso wenig heilen wie Trisomie 21.Man kann Fruchtbarkeits und Entsehungmedizin noch weiter erforsch um weiter solche schweren gesitgen Behinderungen die die Kannerautisten habren,zu verhindern.Doch das ist ein langer Weg,da der Autismus über 100erte verscheiden Varianten hat.Bei den Apergern ist das etwas anders.Aber diese oben beschriebenen Theorien über Darmbakterien seit sehr spekultaiv,informiert auch in der Fachzeitschreift Gehirn und Geist,Heft März/April 2004.Da erhielt ich als betroffene Mutter viele Antwortn und konnte viele Schuldgefühle die einem Verwandtschaft und Gesellschaft in Unkenntniss und Dummheit mach,gehen lassen.Mein Sohn elbt seit 12 Jahren in eienre Wohngruppe für Gesitg Behinderte Menschen und ist glücklich.Er hält sich für normal,da er es nicht anders kennt.Und im Gegensatz zu seienm jüngeren und gesunden Bruder und seinern jüngeren und gesunden Schwester braucht er sich um Arbeit,Einkommen und Nahrung nicht zu sorgen.Er lebt sorgenfrei und ohne Existenzdruck,nur wnen Unruhe entsteht,verliert er manchmal die Fassung.Es ist unsere Gesellschaft,die scheinbar nicht perfektes Leben immer wieder durch wilde Spekulationen und falsche Denkansätze so in den Vordergrund stellt,dabei geht es in andere Richtungen,ich weiß wovon ich rede,ich war mit diesme Sohn und seienm Bruder 10 Jahre alleinerziehend bis 1994.Ich bin nicht frustriert und wütend,im Gegenteil,ich sehe das Leben durch diesen Sohn mit anderen Augen,das solltet ihr auch tun.Gruss Ellen.

  33. Avatar

    Liebe Tina,

    der frühkindliche Autismus ist bei unserem Sohn erst mit 3 Jahren diagnostiziert worden, vorher hatten wir alle möglichen Verdachtsdiagnosen, vor allem Stoffwechselerkrankungen, die sich aber – Gott sei Dank – so nicht bestätigt haben. Die Regression setzte mit16 Monaten ein – soll heißen, seine bis dahin entwickelte Sprache bildete sich zurück, wurde echolalisch, verschwand dann ganz. Der Blickkontakt hörte auf etc…da ich bereits lange vor der Geburt mit Menschen im Autismusspektrum gearbeitet habe und auch die oftmals erst im zweiten Lebensjahr einsetzende Regression kannte, wußte ich recht früh, was da im Gange war – habe mich aber noch gut zwei Jahre gegen diagnose und Akzeptieren der Behinderung unseres Sohnes gewehrt. Es war ein Prozess, der auch noch anhält. Wie Eltern damit umgehen ist sicher sehr verschieden, je nach Temperament, Erfahrungen und Lebenseinstellung. Ich bin heute jedenfalls froh, einen größtensteils lebensfrohen und – vom Autismus mal abgesehen – gesunden Sohn zu haben. Ich wünsche mir, dass die Möglichkeiten der Kommunikation sich für ihn noch verbessern, damit er auch mitteilen kann, was er möchte – daran arbeiten wir und sind immer auch auf der Suche nach Möglichkeiten, seine Entwicklung in diesem Bereich zu unterstützen.

    Liebe Frau Seid-Schmitz,

    es ist sicher schwer mit Schuldgefühlen, Unterstellungen und dem Gefühl, nicht genug oder das falsche getan zu haben zu leben. Aber deshalb würde ich nicht neue Denkansätze verteufeln. Das Genom unseres Sohnes ist z.B. durch ein hochauflösendes Verfahren getestet worden und man hat nix, aber auch gar nix gefunden. Also muss es auch noch andere Ursachen für Autismus geben als ein genetisches Syndrom.Um Lösungen zu finden, sollte man offen bleiben. Dass manchmal auf diesem Wege Eltern auch an Scharlatane geraten und dafür Lehrgeld zahlen ist schade, weil es auch evt. gute Denkansätze in Verruf bringt. Aber das gilt ja für viele Aspekte des Lebens. es freut mich, daas Ihr Sohn in der Einrichtung, in der erlebt, glücklich ist . Möge es so bleiben. Ich kenne aber auch viele verzweifelte Eltern, die für ihre autistischen Kinder keine gute Bleibe finden, weil auch die Einrichtungen mit manchen Menschen im Autismusspektrum überfordert sind, und wenn diese sich noch nicht einmal verbal mitteilen können, kann es auch für die Betroffenen zur Qual werden. Man muss nicht nach Lösungen suchen, wenn es kein Problem gibt, aber diejenigen, die Lösungen brauchen, sollten weiter danach suchen dürfen. Sie können ja trotzdem ganz entspannt mit ihrem Leben zufrieden sein.

    Herzlichen Gruß

    A.Arnold

  34. Avatar

    Es sind irgendwie zwei Seiten einer Medaille: Einerseits werden wir immer mehr Umweltgiften ausgesetzt. Andererseits werden unsere Möglichkeiten, Krankheiten zu diagnostizieren auch immer ausgereifter.
    Natürlich gibt es heute mehr Fälle des Autismus als vor 100 Jahren. Wenn ein Kind damals autistisch war, galt es einfach als dumm oder (entschuldigen Sie bitte den Begriff, aber so wurde er damals eben genutzt) imbezil, ohne dass genauer bestimmt werden konnte, was los war. Auf dem Land haben sie früher als einfache Mägde und Knechte gearbeitet so gut es ging, in den Städten sind sie vermutlich irgendwann als Tagelöhner geendet.
    Unter dieser Unreinheit der erhobenen Daten leiden sämtliche Studien, die aus modernen medizinischen Therapien wie Impfungen irgendwelche Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen wollen. Und diese Unreinheit wird man eben nie beseitigen können bei Krankheiten, die in ihrer Beschreibung so jung sind wie der Autismus.

  35. Avatar
    Brigitte Alfter-Hemmersbach

    22. Juli 2012 um 02:18

    Als angehende Heilpraktikerin habe ich vor kurzem ein Fortbildung zur Darmsanierung nach Dr. Bach gemacht. Während seiner Tätigkeit im Labor eines Krankenhauses, stellte Dr. Bach fest, dass jeder Mensch zu der „normalen Darmflora“ verschiede Bakterienstämme nur in Spuren enthält. Jeder Mensch hat diese Spuren und bei chronisch Kranken kann man häufig die Erhöhung einer dieser Spuren feststellen. Da er zu diesem Zeitpunkt in einem homöopathischen Krankenhaus tätig war, kam er irgendwann auf die Idee, diese Bakterienspuren homöopathisch zu verabreichen mit sensationellen Heilerfolgen. Die gestörte Darmflora begann sich zu regenerieren und die jahrelangen chronischen Beschwerden bilden sich zurück. Selbst bei einer Krankheit wie Morbus Crohn, die ja als unheilbar gilt, werden heute mit dieser Methode Erfolge verzeichnet. Interessant wäre jetzt zu erfahren, ob dies auch für Autistische Menschen möglich ist. Das Problem ist, dass diese Methode für Ärzte einfach zu unwissenschaftlich ist. Aber auch hier gilt doch: Wer heilt hat Recht.
    Vielleicht habe ich als künftige Heilpraktikerin ja die Möglichkeit da Erfahrungen zu sammeln und diese weiterzugeben.

  36. Avatar
    Birgit Schichtl

    6. September 2012 um 10:53

    Hallo ich finde den Beitrag sehr gut habe selbst eine Tochter und eine Praxis für Kinder spezl mit Austismus. Meine Erfahrung zeigt ebenfalls dass der Ansatz über de Darm hervorragende Ergebnisse bringt.
    Danke für die Ehrlichkeit

    Birgit

  37. Avatar

    …unsere Tochter bekam nach einer dreifach-Impfung 3 Monate später Rheuma, im Alter von 2,5 Jahren. Die Schulmedizin hat 8 Jahre!!! vergeblich versucht das Rheuma irgendwie in den Griff zu bekommen. Unser HP hat nach einer Stuhprobe CLOSTRIDIEN gefunden. Danach sagte er das Rheuma bekäme er weg. Ist das Rheuma weg? JA!.
    Diese Tochter ist jetzt als gesunde junge Frau in London als Au-pair. Und ein Kind der Familie hat Autismus. Jeder darf raten was ich jetzt tun werde!
    Übrigens: Ich wahr im Krankenhaus und sollte eine Tetanusimpfung bekommen. Raten Sie mal was darin enthalten ist: Richtig: CLOSTRIDIEN

    Unseren HP finden Sie bei tisso.de Albert der Vorname.

    Ich hoffe der Familie in London können wir helfen.

  38. Masern Mumps Röteln Impfung – Fieber und Krampfanfälle - Yamedo BLOG
  39. Masern Mumps Röteln Impfung – Fieber und Krampfanfälle « Die kosmische Urkraft
  40. Avatar

    Chemie im Essen, die Nahrungsindustrie braucht Chemie. Der Mensch nicht. Ihn macht sie krank. Gifte im Alltag; von Max Daunderer.
    Dank René Gräber hat der Schreibende bereits früher gelernt, bei den Lebensmitteln drei Dinge nicht zu kaufen: Citronensäure, E-Nummern und Konsevierungsstoffe nach der Formel: DGBF "Darm gesund, bleibe frisch!"

  41. Avatar

    Chemie im Essen
    Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden. Autor: Hans-Ulrich Grimm. KNAUR Taschenbuch 2013. Die Nahrungsindustrie braucht Chemie. Der Mensch nicht. Ihn macht sie krank.
    Dieses Buch ergänzt den umfassenden Ratgeber GIFTE im Alltag von Max Daunderer.
    Dank René Gräber hat der Schreibende vorzeitig gelernt, nicht zu kaufen: Citronensäure, Konsevierungsstoffe und E-Nummern nach der Formel: DGBF d.h. „Darm gesund, bleibe frisch!“

  42. Avatar

    Was sagt die TCM zum Thema Autismus? Kennen die Chinesen diese Krankheit überhaupt,die sich ja vor McDoof so anders ernährt haben,dass sie noch nichtmal Wechseljahrsbeschwerden kannten?Ich werde das recherchieren.
    Nach mir selber und dem SPON-Artikel über Glutenunverträglichkeit/ atypische Zöliakie,die zu psychotischen Symptomen führte kenne ich inzwischen zwei weitere Fälle bei denen das auch so ist.Eine Freundin von uns nimmt jetzt auch Neuroleptika und hat Bauchkrämpfe ohne Ende-es ist derselbe Film wie vor 2,5 Jahren bei mir.Ich meine ,mich zuerinnern,dass ich die Propionsäure sehr häufig in den Inhaltsangaben von Mischbroten aus dem Supermarkt gesehen habe.Das überprüfe ich morgen auch!!!Ich bin nicht kompetent genug für mehr als Beobachtungen,ich kann leider auch keine Studien lesen.Ich weiß nur,dass selbst die Mainstream-Presse diese Rätsel nicht mehr ignoriert.Erstaunlich oder?Wenn ich mich so umsehe!Ganz laienhaft!Mein Mann,der seit einer Amalgam-Sanierung ganz anders riecht und selber von seinem Bomben-Gedächtnis und einer unübersehbaren mentalen Klarheit schwärmt,die vorher 13 Jahre lang an ihm nicht kannte (Er hat die nur bekommen weil er mal Krampfanfälle hatte,ist bei mehreren Ärzten raus geflogen deshalb,hat ca 8 Monate gekämpft und brauchte ein psychiatrisches Gutachten!!Noch Fragen?).Ich selber,als chronischer Psychotiker eingestuft,für betreutes Wohnen vorgeschlagen: Getreidefreie,Kuhmilch-und Fleisch-arme Ernährung aus natürlichen Grundstoffen,0 Softdrinks,0 Glutamat,0 Convenience,0 Fabrikzucker.0 Bauchschmerzen,0 Symptome,0 Wechseljahrsbeschwerden,keine Krankheiten mehr außer Schnupfen,0 Psycho-oder sonstige Pharmaka.Arbeitsfähig,20 Kilo leichter,viiiieeeel Sport.Turnschuh.Und keiner versteht das! Sowas gibt’s garnicht!Nein,die Autistin bei uns im Haus,übergewichtig,ständig Magen-Darm-krank,nein…no comment.Aber was soll ich davon denken? Was soll ich dabei denken?!

  43. Avatar

    PS: Die o.g.Freundin verweigert jede Ernährungs-oder Lebensstilumstellung.Und-wie gehabt-schaukelt sich das hoch.Immer mehr Neuroleptika,die fast wirkungslos bleiben.Immer mehr Fressanfälle,Brottüten und Schokolade.
    Willkommen im Club.

  44. Glyphosat – sicher unsicher? - René-Gräber-Blog
  45. Avatar

    Ich finde den Beitrag sehr interessant, bin aber auch selber Autist :/

  46. Avatar

    Danke für diesen interessanten Bericht.
    Wir haben die Diagnose Asperger für unsere Tochter vor wenigen Wochen erhalten, aber schon vor einem Jahr etwa habe ich nach Gründen für ihr Verhalten gesucht und Asperger vermutet.(Verdacht beim Vater)
    Interessant ist, dass sie seit sie mit etwa 2,3 Jahren abgestillt wurde und begann Kuhmilch zu trinken Darmprobleme in Form von leicht Bauchweh und lockerem Stuhl hatte. Im vergangenen Herbst spitzte sich dies mit übelst riechenden Blähungen zu. Auf Empfehlung meiner Ärztin (Naturmedizin/Homöopathie)lassen wir Milch und Weizenmehl weg.
    Die extemen emotionalen Ausbrüche und permanente Gereiztheit sind danach abgeflacht.Im letzten Sommer bekam sie die erste MMR Impfung…Ich denke das Bauchhirn wird mich noch sehr beschäftigen….
    Liebe Grüße

  47. Avatar

    Danke zuerst mal für Ihre superrecherchierte Informationen, die ich mit großem Interesse studiere und die mir aus dem Herzen sprechen.
    Zum Thema Darm und Gehirn ein paar Recherchen,
    1. bzgl. des Zusammenhanges von Schizophrenie und Weizenkonsum auf den ich schon in den 70er Jahren im Bereich Makrobiotik und Shiatsu gestoßen bin. Quelle finde ich gerade nicht, aber einen Beitrag aus dem Forum
    symptome.ch/vbboard/gluten-intoleranz-zoeliakie/4896-schizophrenie-weizenallergie-4.html

    Zitat Anfang:
    „Im Moskauer Forschungsinstitut für Schizophrenie ließ Dr. Juri Nikolajew schizophrene Patienten zwanzig bis vierzig Tage lang fasten, worauf sie als geheilt entlassen werden konnten. Mit seiner Arbeit erbrachte er den Beweis, daß Schizophrenie durch Proteinvergiftung hervorgerufen werden kann. Er wendete die Fastentherapie auch bei Ekzemen, Stoffwechselkrankheiten, Bronchialasthma, erhöhtem Blutdruck, Gallensteinen, Geschwülsten und Arterienverkalkung an. Vor dem Fasten wurden die Patienten auf Reinigungsdiät gesetzt; nach der Fastenkur lebten sie, um Rückfälle zu vermeiden, vegetarisch. Heute wendet der New Yorker Dr. Alan Cott Dr. Nikolajews Therapie bei der Behandlung von Schizophrenie an.
    Quelle: tierversuchsgegner.org/kursbuch/4.html
    Zitat Ende

    2. Zum Thema Autismus zitiere ich aus:

    innovations-intelligenz.de/diaet-ohne-getreide-und-milch-gegen-schizophrenie-und-autismus-125604.html

    Zitat Anfang:
    „Und zum Schluss noch ein kleiner Hinweis auf Autismus:
    Frage: Autismus durch Brot und Milch?
    Forscher in England, Norwegen und an der Universität von Florida haben Peptide (Abbauprodukte von Proteinen) mit Opiatwirkung im Urin eines großen Prozentsatzes autistischer Kinder gefunden. Opiate sind Drogen, die die Hirntätigkeit beeinflussen.
    Könnte es sein, dass durch eine falsche Ernährung Fehler in der Gehirnentwicklung entstehen?
    Viele Eltern berichten, dass ihr autistisches Kind nur Milch und Weizen isst!
    Opiate machen in hohem Maße abhängig. Wenn die Opiat-Überschuss-Theorie auf solch ein Kind zutrifft, dann ist es tatsächlich von den Nahrungsmitteln abhängig.
    Quelle: autismndi (Resources und shownews – 20040728 225924)“
    Zitat Ende

    Herzliche Grüße

  48. Avatar

    Ich habe mich dem Thema VitaminD3 befasst, seit ich ihren letzten Beitrag darüber gelesen habe. Daraufhin kaufte ich mir das Buch „Hochdosiert“ wo der Autor über die vielen Krankheiten berichtet, wo Vit. D3 verantwortich sein könnte.
    Unter anderem Werden Autismus, viele darmentzündliche Krankheiten, Allergien und sehr viele mehr von ihm erklärt und warum es so ist und sein könnte!!!!! Es würde mich nicht erstaunen, wenn diese vielen Autistischen Kinder einen massiven Mangel an Vit.D3 haben. Aber es gibt sicher keinen Mediziner der diese Untersuchung machen würde, da ansonsten sofort die Pharmaindustrie sich bei ihm unangenehm meldet.
    Kauft von Hr. Gräber die Broschüre über das Vit. D3 und euch werden auch die Augen aufgehen!
    Liebe Grüsse

    Antwort René Gräber:
    Ganz herzlichen Dank für diesen Hinweis – und danke für die lieben Worte! Ich kann nur dazu raten sich mit dem Thema Vitamin D zu beschäftigen. Alles aus meiner Sicht derzeit Wissenswerte findet sich in meinem Buch dazu: http://renegraeber.de/vitamin-d-therapie.html

  49. MMR-Impfung und Autismus - Also doch! - NaturHeilt.com Blog
  50. Hilfe bei Autismus – Die Rolle der Bakterien | Muttis Nähkästchen
  51. Avatar
    Martina Wurm, Heilpraktikerin , NAET Therapeutin

    11. Februar 2015 um 08:48

    Ein sehr spannender Beitrag, vielen Dank dafür. Er ergänzt in wunderbarer Weise eine Studie, die in Amerika im Zusammenhang mit der NAET Therapie durchgeführt wurde.
    youtu.be/p4ICs2WzjD0
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    NAET sicher und effektiv, wenn Kinder mit Allergie-bedingtem Autismus behandelt werden
    Posted in: Child Health News | Healthcare News

    Published on January 31, 2012 at 4:54 AM

    Forscher in der NAET-Autismus-Behandlungs-Mitte in Buena Park, CA, nahmen an, dass Hauptbeitragender zur Entwicklung und zu den Anzeichen von Autismus Nahrungsmittel- und Nährstoffempfindlichkeit umfassen. Sie wendeten NAET, eine Kombination eines speziellen Formulars von Acupressure und von Kinesiologie an, um Personen zu den mehrfachen Allergenen als Methode zu desensibilisieren, Anzeichen von Autismus zu behandeln. Ihre Ergebnisse wurden im kürzlich erschienen Punkt Oktobers November 2011 des Zapfens Integrativen Medizin-EIn Klinikers veröffentlicht, und die Studie ist jetzt für Zusammenfassung erhältlich.

    Die Verbesserungen waren Lebenändern. Dreiundzwanzig der 30 autistischen Kinder in der NAET-Behandlungsgruppe waren in der Lage, zu den Regelschuleklassen mit ihren gesunden, nicht-autistischen Gleichen nach 1-jährigem der Behandlung zurückzugehen, während alle 30 Kinder in der unbehandelten Kontrollgruppe fortfuhren, Sonderschule zu fordern.NAET sicher und effektiv, wenn Kinder mit Allergie-bedingtem Autismus behandelt werden
    Posted in: Child Health News | Healthcare News

    Published on January 31, 2012 at 4:54 AM

    Forscher in der NAET-Autismus-Behandlungs-Mitte in Buena Park, CA, nahmen an, dass Hauptbeitragender zur Entwicklung und zu den Anzeichen von Autismus Nahrungsmittel- und Nährstoffempfindlichkeit umfassen. Sie wendeten NAET, eine Kombination eines speziellen Formulars von Acupressure und von Kinesiologie an, um Personen zu den mehrfachen Allergenen als Methode zu desensibilisieren, Anzeichen von Autismus zu behandeln. Ihre Ergebnisse wurden im kürzlich erschienen Punkt Oktobers November 2011 des Zapfens Integrativen Medizin-EIn Klinikers veröffentlicht, und die Studie ist jetzt für Zusammenfassung erhältlich.

    Die Verbesserungen waren Lebenändern. Dreiundzwanzig der 30 autistischen Kinder in der NAET-Behandlungsgruppe waren in der Lage, zu den Regelschuleklassen mit ihren gesunden, nicht-autistischen Gleichen nach 1-jährigem der Behandlung zurückzugehen, während alle 30 Kinder in der unbehandelten Kontrollgruppe fortfuhren, Sonderschule zu fordern.

    Die Studie umfaßte 60 Kinder (2.5-10 Jahre alt) mit einer Diagnose von Autismus, die nach dem Zufall entweder der Behandlung oder den Kontrollgruppen zugewiesen wurden. Die Behandlungsgruppe bestand aus 26 Jungen und 4 Mädchen und die Kontrollgruppe enthielten 25 Jungen und 5 Mädchen. Die 30 Kinder in der Behandlungsgruppe empfingen NAET-Behandlungen für 50 Schlüsselallergene für 1-jähriges. Die Kinder in der (nicht-geblendeten) Kontrollgruppe empfingen keine NAET-Behandlungen. Jeder Gruppe wurde erlaubt, mit allen möglichen anderen Therapien fortzufahren, die sie empfangen hatten. Der NST (Kinesiologie/Muskelprüfung) wurde verwendet, um, welche Substanzen Empfindlichkeitsstarteten, Reaktionen in den jedes Kinder- und NAET-Acupressurebehandlungen zu bestimmen wurden verwendet dann, um die Empfindlichkeit zu beseitigen.

    Sechsundfünfzig Kinder (26 in der NAET-behandelten Gruppe und 30 in der Kontrollgruppe) beendeten die Studie. Nach 1-jährigem wiesen die Kinder, die NAET-Behandlungen empfangen, klinisch die drastischen und statistisch in hohem Grade beträchtlichen Leistungssteigerungen (p<.0001 gegen die Kontrollgruppe), einschließlich a auf:

    Abnahme des Mittelwerts 68,4% an der GesamtKerbe der autismus-Forschungsinstitut-Autismus-Behandlungs-Bewertungs-Checklisten-(ARI-ATEC)
    64% bis 82% Mittelwertabnahmen auf den 4 ARI-ATEC subtests
    durchschnittliche Zunahme 47,4% des Kindheits-Autismus-Bewertungsmaßstabes (CARS) und
    Abnahme von 85% am GesamtAllergie-Anzeichen-Bewertungsmaßstab (ASRS-Kerbe)
    „Wir fanden, dass NAET ein effektives ist, sichere und einfache Behandlung für Kinder mit Allergie-bedingtem Autismus,“ sagten, dass Behörde Internisten Jakob Teitelbaum, MD, der führende Autor der Studie bestätigte. „In den menschlichen Ausdrücken, NAET profunden und drastischen Nutzen und Kinder geben mit Autismus und ihren Familien, können ihre Lebensdauern zurück versehen.“

    QUELL-NAET Autismus-Behandlungs-Mitte

    Liebe Grüße aus Berlin
    Martina Wurm, Heilpraktikerin

  52. Avatar

    Beiweist wieder einmal: Der Tod liegt im Darm und beweist, warum Naturvölker länger gesund leben.
    Ich bin fasziniert.
    Leider habe ich kein eigenes Labor und kann vieles nicht selber erforschen. Das fehlt mir schon seit ich 18 Jahre alt war
    Umso mehr freuen mich diese Artikel und die Arbeiten dahinter.

  53. Avatar
    Salzmann, heidi

    28. März 2015 um 00:14

    Wenn „schlechte“ Darmbakterien vielleicht die Ursache bzw. Mitursache für Autismus sind müssten dann nicht eine
    Stuhltransplantation helfen. Wurde so etwas schon probiert?

    mfg
    H. Salzmann

    Antwort René Gräber:

    Das mit der Stuhltransplantation ist ja relativ neu und noch wenig evaluiert. Ich würde größere Studienreihen mit Probiotika und Methoden der Darmsanierung ansetzen um die Effekte bezgl. Autismus zu sehen.

  54. Hilfe bei Autismus - Die Rolle der Bakterien | Muttis Nähkästchen
  55. Avatar
    Barbara Lazeck,

    26. Juli 2015 um 20:10

    Ihre Beiträge sind für mich aeusserst interessant und aufschlussreich.Super! Die Hintergründe zu erfahren , macht stark und bestätigt in mancher Hinsicht.Bitte geben Sie nicht auf!

  56. Avatar

    Hallo, ich finde den Artikel sehr interessant, vielen Dank.
    Ich 33,habe starke MCS und diverse anderer Begleiterkranungen und mein Sohn hat Asberger Syndrom.
    In den Selbsthilfegruppen für MCS ist aufgefallen, das sehr viele betroffene Frauen, Kinder haben, die Asberger Syndrom, normalen Autismus oder ähnliches haben.
    Viele Betroffene empfinden das nicht als Zufall.

    LG Cathy

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    Monica Heeney

    5. August 2016 um 18:55

    Guten Abend,

    Ich wurde eben von einer Freundin in den Staaten gebeten ihr zu helfen. Sie hat 3 Kinder und ihre aeltste Tochter wurde vor über 25 Jahren als autisch diagnosiert.
    So schlimm dass die Aertze ihnen sagten sie in einem Heim zu geben und den Schlüssel wegwerfen.
    Dieses selbe Kind ist zur Uni und unterrichtet in einer Schule für Kinder mit Probleme.
    Die Eltern haben damals eine Fondation gegründet um andere Eltern zu helfen. Daher Ihre Bitte.
    Sie haben einen Mann der in Teheran mit einem 3 jährigem Sohn der autisch ist lebt. Er befindet sich zur Zeit in Zürich mit diesem Kind und würde gerne mit einer Person sprechen der ihm mit natürlichen Mitteln helfen könnte. Leider kommen Sachen die von den Staaten geschickt werden nicht an.
    Ich glaube der Vater spricht nur Englisch und ist nur hier bis zum 11.August.

    Koennen Sie mir vielleicht helfen?

    Vielen Dank,
    Monica Heeney
    PS – Als Kanadierin ist mein Deutsch auch nicht super! 🙁

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    Hallo,
    zur Rolle der Propionsäure: im oben genannten Artikel wirkt sie negativ, hier positiv. Also was nun?

    lsms.info/index.php?id=181

    Gruss
    Bertrdam

  59. Avatar
    Michael Peuser

    14. Juni 2018 um 17:35

    Verehrter Herr René Gräber,

    ich sende Ihnen meinen Forschungsbericht zum Thema Autismus. So kann man diese Krankheit vermeiden:

    Autismus -Epidemie lässt sich weltweit stoppen!

    Kosten EUR 0,01/Kind

    Eine Aufgabe für die World Health Organization

    Michael Peuser São Paulo/Brasilien

    Wer aufmerksam die Grafiken der medizinischen Statistiken der letzten Jahrzehnte analysiert und Vergleiche zieht in Bezug auf die explosionsartige Steigerung der Kaiserschnitt-Geburten und dem Auftreten von Autismus, findet da sehr interessante parallel verlaufende Kurven, die jetzt einfach nicht mehr zu übersehen sind.

    Als Leo Kanner im Jahr 1943 erstmals Autismus beschrieb, bezog er sich auf 11 Kinder mit schwerwiegenden Kommunikationsproblemen. Bewegungsstereotypien und akuter Kontaktunfähigkeit. Der Arzt und Psychiater von der Johns Hopkins University im amerikanischen Baltimore prognostizierte damals schon wesentlich mehr Fälle, als er und seine Kollegen bisher erkannt hatten. So schrieb er: „Es handelt sich um ein bisher einmaliges ‘Syndrom‘, welches zwar relativ selten, aber wahrscheinlich häufiger als bisher gedacht auftritt.“

    In dem umfangreichen Buch “Autismus“ von Siegfried Werner, finden wir den Hinweis, dass es in China zwischen den Jahren 1982 bis 1987 bei einer Millionenbevölkerung erstaunlicherweise nur 15 Fälle mit frühkindlichem Autismus verzeichnet wurden. Am 4.4.2017 lesen wir jedoch im German China ORG (german.china.org.cn/txt/2017-04/04/content_40554896.htm) inzwischen bereits völlig andere Zahlen: „Statistik zufolge gibt es zur Zeit in China mehr als 10 Millionen Menschen mit Autismus, zwei Millionen

    davon sind Jungen unter 14 Jahren. In China wird jedes Jahr bei 200.000 Menschen die Diagnose Autismus gestellt. Die Ärztin Jia Meixiang, Präsidentin der Beijinger Gesellschaft für die Rehabilitation autistischer Kinder und Professorin an der Klinik Nr. 6 der Peking-Universität sagte, die meisten Erkrankten mit Autismus seien Kinder. 0,6 Prozent aller Kinder in China seien betroffen.“

    SPIEGEL ONLINE berichtete am 9. 1. 2018: „Experten schätzen, dass 800.000 Menschen in Deutschland von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen sein könnten. Wie viele es genau sind, hängt von der Definition ab – und die ist sehr breit. Dazu zählen Menschen mit Asperger-Syndrom. Ihnen fallen soziale Kontakte schwer. Sie können aber wegen ihrer Detailverliebtheit sogar gesuchte Spezialisten sein.“

    Schauen wir uns auch einmal die Statistik der USA an. Zwischen den Jahren 1996 und 2007 stieg die Zahl der 6- bis 17-jährigen Autisten Jahr für Jahr weiter an, von anfänglichen 0,7 Fällen auf 5,3 Fälle pro 1.000 Einwohner innerhalb von nur 11 Jahren. Auch hier ein sehr starker Anstieg von 757 Prozent. Was hat sich in China, den USA und in den vielen Ländern rings um die Erde in den letzten 30 Jahren total verändert?

    So schreibt im Jahre 2013 Dr. Cesar Chelala, Autor von “Die Gesundheit der Mütter: Die ständige Herausforderung“: In China werden immer mehr Kaiserschnittgeburten (C-Sektionen) durchgeführt. Die Zahlen sprechen Bände. Heute hat China eine der höchsten Raten von C-Sektionen in der Welt, die im Jahre 2007 schon auf 46 Prozent geschätzt wurden. Immer mehr Frauen auf der ganzen Erde entschlie?en sich mittlerweise für den Kaiserschnitt. WHO sieht gesundheitliche Risiken. In dieser Hinsicht ist CDMR (Cesarean delivery on maternal request – ein Kaiserschnitt auf

    mütterlichen Wunsch) eine Bewegung, die sich vermutlich von Brasilien aus, einem der Länder mit der höchsten Zahl von Kaiserschnittgeburten, entwickelt hat. Die Anwendung dieses Verfahrens birgt jedoch einige gesundheitliche Risiken, warnt die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization (WHO), die keine Vorteile in der Verlagerung von vaginalen Geburten zu Kaiserschnittgeburten erkennen kann. In einer Umfrage in neun asiatischen Ländern fand die WHO heraus, dass unnötige Kaiserschnitte teurer als natürliche Geburten sind und das Risiko von Komplikationen für die Mütter erhöhen. Viele Experten bestehen immer noch darauf, dass die natürliche Geburt der ideale Weg ist. Dr. A. Metin Gulmezoglu, Co-Autor dieses Asien-Berichtes, sagte: „Die relative Sicherheit der Operation lässt die Menschen glauben, sie sei so sicher wie die vaginale Geburt, doch dies ist unwahrscheinlich.“

    Die WHO, die fast 100.000 Geburten in Asien in den Jahren 2007 – 2008 untersuchte, stellte fest, das 27 Prozent durch Kaiserschnitt durchgeführt wurden, offenbar auf Wunsch der Mütter und der Krankenhäuser, die grö?ere Gewinne erzielen wollten. Etwas höhere Ergebnisse ergaben sich laut einer von der WHO im Jahre 2005 in Lateinamerika durchgeführten Studie, der zufolge 35 Prozent der befragten Frauen ihre Babys per Kaiserschnitt entbunden haben. In Europa gibt es grosse Unterschiede zwischen den Ländern: Während die Kaiserschnitt-Rate in Italien bei 40 Prozent lieg und in der Türkei bei über 50 Prozent in vielen Istanbuler Privatkrankenhäusern, beträgt sie in den nordischen Ländern nur 14 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es im Jahre 2010 in Deutschland 209.441 Kaiserschnittentbindungen, das entspricht 31,9 Prozent aller 656.290 Entbindungen im Krankenhaus. Im Saarland findet man den höchsten Anteil mit 38,4 % im Jahr 2016. In den grö?eren

    Städten Chinas zum Beispiel, kann ein Kaiserschnitt bis zu zweimal so viel wie eine natürliche Geburt kosten. Der WHO-Studie zufolge berichten 62 Prozent der in Asien befragten Krankenhäuser, dass ein finanzielles Interesse besteht.

    Die WHO kritisiert, der Anstieg unnötiger Schnittentbindungen in Asien und Lateinamerika habe epidemische Ausma?e erreicht.

    Was hat die Epidemie vom Autismus mit der explosionsartigen Zunahme von Kaiserschnitten zu tun?

    Der Mensch ist Wirt vieler Billionen Bakterien. Vor allem mit der über 2 kg umfassenden artgerechten Bakterienmischung im Darm steht und fällt die Gesundheit. Der Darm war leider bisher ein völlig unterschätztes Organ und gewinnt erst in den letzten Jahren endlich immer mehr an Beachtung und Forschung.

    Beim Kaiserschnitt fehlt leider der natürliche Kontakt des Neugeborenen mit der Darmflora der Mutter. Bei der natürlichen Geburt treten stets geringe Mengen des Stuhls aus dem Darm der Mutter hervor und verunreinigen die Haut des Neugeborenen. Die Haut des Neugeborenen ist mit der sogenannten Käseschmiere (Vernix caseosa) versehen, ein idealer Nährboden zur Versorgung und Vermehrung der wertvollen Darmbakterien, bis diese ihr Ziel, den Darmausgang des Kindes erreichen. Diese Käseschmiere ist ein natürlicher und gleichzeitig höchst effizienter Schutz der Haut. Das Baby wird gleich nach der Geburt abgewischt und dabei gelangen geringste Mengen (soviel wie ein Stecknadelkopf) des Stuhls auch an den Anusausgang des Kindes. Diese Menge von Bruchteilen eines Grammes sind seit Jahrmillionen der bewährte und natürliche Starter für die artgerechte und schnelle Besiedelung des Darmes bei allen

    Säugetieren und speziell auch beim Menschen mit seinen über 1.000 verschiedenen Bakterienstämme. Dieser Starter kann dann eine gesunde Darmflora für das Neugeborene schnell bilden und somit den Darm gegen artfremde Eindringlinge verteidigen. Je höher die Diversität von Darmbakterien, desto besser ist dies für die Gesunderhaltung.

    Wir wissen durch eine kurze theoretische Geschichte folgendes: Wenn wir eine Bakterie nehmen, die wir mit blo?em Auge nicht erkennen können, die sich normalerweise alle halbe Stunde einmal verdoppelt und geben dieser Bakterie genügend Platz und Nahrung, dann ergibt das nach 36 Stunden eine Menge, mit der man 100 Güterzugwaggons füllen könnte.

    Also braucht man nur eine winzige Menge als Starter um den zunächst noch komplett sterilen Darm des Neugeborenen schnell mit einer gesunden und kompletten Darmflora innerhalb von 2 Tagen zu besiedeln, die sich im Darm durch die von dem Magen einfliessende Muttermilch dann ernähren können.

    Seit April 2016 gibt es eine aktualisierte und erweiterte Empfehlung zur Reinigung und Pflege der Säuglingshaut, basierend auf den Round table-Empfehlungen von 2009. In dieser steht, publiziert von Prof. Dr.med. Dietrich Abeck, unter vielen anderen wertvollen und richtigen Hinweisen leider der Satz: „Nach der Reinigung des Gesä?es sollte der Po des Kindes mit einer Babycreme geschützt werden.“ Geschützt gegen wen? Gegen die noch fehlende Darmbakterien um die umfangreiche Darmflora zu vervollständigen? Das ist als ob man einen Korken in den Po des Säuglings steckt um ja keine der lebenswichtigen Darmbakterien dort hinein zu lassen. Vielleicht ist dies der gro?e Fehler, der die Bildung der gesunden Darmflora verhindert. In einer anderen Empfehlung aus „Die Hebamme

    2016;29: 303-306 steht: Der Baby-Po ist die einzige Stelle, die täglich eingecremt werden sollte.“ Kein Säugetier macht so etwas!

    Bei den Kaiserschnitt-Geburten findet jedoch kein Kontakt mit dem Stuhl der Mutter statt. Die natürliche, komplette und gesunde Darmflora kann sich somit nicht bilden, da der Starter fehlt. Somit wird der Darm nach und nach auch mit artfremden und schädlichen Bakterien, Keimen, Amöben. Pilzen und Parasiten (Egeln) besiedelt. Ebenso auch mit einzelligen Protozoa welche die Nährstoffaufnahme verhindern, und ihre toxischen metabolischen Reste in den Darm abgeben, insbesondere Ammoniak gehören dazu. Diese verursacht Hyperammonämie, Enzephalopathie, Koordinierungsstörungen, Ataxie, Tremos, Krampfanfälle, abnorme Haltung und verzögertes Wachstum sowie Lethargie. Diese artfremden Eindringlinge führen zu einer veränderten Signalverarbeitung wie Sensorik, Emotionen und Kognition, die sich in dem, bei der Geburt noch sterilen Darm problemlos einnisten können, da die Inbesitznahme und Verteidigung des Darmes durch die über 1000 verschiedenen Bakterienstämme durch eine gesunde artgerechte menschliche Mikrobiota im Darm noch komplett fehlt.

    Durch die intestinale Dysbiose entstehen zahlreiche Krankheitsbilder. Das Spektrum reicht von gastrointestinalen Infektionen und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) über Stoffwechselstörungen, Durchfall, Typ-2-Diabetes, Reizdarm, Asthma, Adipositas, Fettleber, Depressionen bis hin zu Autismus. Wir wissen, dass der Darm über die Darm-Hirn-Achse, dem Vagusnerv, direkt mit dem Gehirn verbunden ist. Die zahlreichen artfremden Parasiten und Bakterien bei einem für den

    Menschen artfremden Mikrobiom, provozieren die Darmwände, und diese senden dann irreführende Signale ans Gehirn und verwirren damit die Neugeborenen derartig, so dass diese in ihrer Entwicklung permanent gestört werden und dann das Krankheitsbild Autismus ergeben.

    Mini – Stuhlübertragung mit Hilfe eines Wattestäbchen

    Nun lässt sich die fehlende Stuhlübertragung beim Kaiserschnitt ohne weiteres auf die einfachste Art und Weise durchführen. Man entnimmt vom Darmausgang der gesunden Mutter mit einem Wattestäbchen eine kleine Menge Stuhl und streicht diesen an und in den noch sterilen Anusausgang des Neugeborenen. Dieser Starter sorgt innerhalb von 36 Stunden für eine artgerechte komplette Besiedelung des Darms des Kindes und schützt diesen dann gegen artfremde Eindringlinge.

    Wie oft konnte ich schon verzweifelte Mütter, deren Kinder per Kaiserschnitt zur Welt kamen, und diese danach z. B. unter nicht zu stoppenden Durchfall und anderen Problemen litten, und die bereits sogar schon unter Lebensbedrohung standen, mit diesem kleinen Hinweis auf die Stuhlübertragung mit Hilfe eines Wattestäbchen helfen. Besonders bei Durchfall konnten die Heilungen innerhalb von 2 Tagen erzielt werden.

    Wenn diese kleine Stuhltransplantation weltweit bei allen Kaiserschnitt-Geburten eines Tages zur Pflicht wird, darf man sicher sein, dass die Fälle von Autismus und anderer typischen Gesundheitsproblemen in Folge der fehlenden Stuhlübertragung bei Kaiserschnittgeburten drastisch vermindert werden kann. Millionen Menschen könnte man somit jedes Jahr vor schweren bis schwersten Erkrankungen bewahren.

    Auch bei den natürlichen Geburten sollte man zur zusätzlichen Sicherheit ebenfalls stets diese kleine Stuhltransplantation zur Pflicht machen. Man stellte fest, dass 1 von 42 männliche Kinder gegenüber 1 von 168 weiblichen Kindern Autismus entwickeln. Das liegt daran, dass bei der Geburt die Jungens besser gereinigt werden, da deren Geschlechtsteile aussen frei, während diese bei den Mädchen nach innen verborgen liegen. Und wer wagt es schon diese innen liegenden zu reinigen. Somit können die von der Mutter übertragenden Darmbakterien, dort ungestörter die Reinigung überleben, sich an den Anusausgang vorzubewegen um dort dann den Starter für eine komplette, artgerechte und gesunde Darmflora zu bilden.

    Auch in der Tierwelt wird bei den Säugetieren die Darmflora vom Muttertier zum Neugeborenden ganz natürlich übertragen. Das Blut und der Kot wird von dem Muttertier von der Hautoberfläche ihres Wurfes gleich nach der Geburt abgeleckt und dabei gerät der Starter für die Darmflora ganz natürlich an den Anusausgang. Haifische, Amphibien, Reptilien, einige Wirbellosen und die Vögel zählen zu den Kloakentiere. Bei ihnen münden in den meist erweiterten Endabschnitt des Darmes die Ausführungsgänge der Geschlechts- und der Exkretionsorgane. So kommen z. B., die mit Darmbakterien besiedelten Eierschalen ins Nest und die Küken setzen sich auf diese und auch in das mit Kot verschmutzte Netz und geben somit den Darmbakterien die Chance die gesunde Darmflora bei den Jungvögeln zu starten.

    Ein Freund von mir, der berühmte Ornitologe Rolf Grantsau berichtete mir von seinen zahlreichen Expeditionen zum Südpol, dass dort die Pinguine mit ihrer Brut in mondartigen Kratern sitzen, voll verschmutzt mit Kot, der zum Himmel stinkt. Die Wärme der Jungtiere taut den gefrorenen Kot auf,

    auf dem diese sitzen und erhalten somit den bestens konservierten Starter für eine gesunde Darmflora. Wo gibt es noch gesündere Tiere als die Pinguine. Einer davon schwimmt sogar jedes Jahr vom Südpol bis nach Rio de Janeiro und besucht dort regelmässig einen älteren Herrn, der diesen Pinguin besonders gut am Strand versorgt und pflegt.

    Erinnern wir uns an den historisch entscheidenden Beitrag in der Medizin, als der ungarisch-österreichische Arzt Ignaz Semmelweis (1818-1865) die Ursache für das Kindbettfieber entdeckte und als erster Hygienevorschriften für Ärzte, Hebammen und Krankenhauspersonal einführte. Zu seinen Vorschriften zählte auch die Anweisung, vor und nach jedem Patientenkontakt die Hände zu desinfizieren. Er konnte damit die Anzahl der innerklinischen Todesfälle deutlich senken. Wie viele Jahrzehnte hat es gedauert, bis sich seine Lehre weltweit durchsetzen konnte.

    Hoffen wir, dass die neue Lehre der Mini-Stuhlübertragung per Wattestäbchen von der gesunden Mutter auf das Neugeborene bei der Kaiserschnittgeburt, wie auch bei der Normalgeburt in wenigen Jahren weltweit zum Standard jeder Geburt zählt, um somit unnötiges Leiden zu vermeiden.

    Endlich grosse Fortschritte in der Analyse der Darmflora

    Übrigens wurde die Wichtigkeit der Darmflora erst in den letzten Jahren richtig erkannt, besonders nach der Buchveröffentlichung “Darm mit Charme“. So konnte man weltweit beobachten dass der Darm endlich immer mehr ins Zentrum der Forschung gerät. Der Darm ist eines der wichtigsten Organe. Gerät er ins Ungleichgewicht, geht es der betroffenen Person schlecht. Allein in Deutschland leiden mehr als 35 Millionen

    Menschen an Gewichts- oder Verdauungsproblemen. Diverse Volkskrankheiten wie Reizdarm, Fettleibigkeit, sogar Depressionen bis hin zu Autismus können Folge einer gestörten oder unzureichender Zusammensetzung derDarmflora sein.

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Führung von Dr. Paul Hammer können nun mit modernsten biotechnologischen Verfahren den Zustand der Darmflora exakt bestimmen und im Ergebnis Menschen helfen, ihre Lebensqualität zu steigern.

    Sie arbeiten und forschen an der TH Wildau bei Berlin, 15745 Wildau, Hochschulring 1 und haben jetzt das Unternehmen BIOMES NGS GmbH. gegründet um Betroffenen zu helfen. Mit einer weltweit erstmals angebotenen umfassende Darmflora-Analyse kann man nunmehr die Gesundheitsvorsoge revolutionieren . Die Lösung unter dem Namen INTEST.pro ist einfach, diskret und vor allem erschwinglich. Anhand einer nur stecknadelkopfgrossen Stuhlprobe kann die DNA nahezu aller Darmbakteien erfasst werden (herkömmliche Analysenmethoden erreichen maximal 20 %). So wird genau festgestellt, was im Darm schiefläuft, und es können Empfehlungen gegeben werden, wie der Betreffende seinen Darm wieder ins Gleichgewicht bringen kann.

    Das Team in Wildau aus Bioinformatikern, Molekularbiologen, Marketing- und Vertriebsmitarbeitern, kann dadurch nun erstmals für das Gesundheitswesen mit modensten biotechnologischen Verfahren den Zustand der Darmflora bestimmen zum Segen der Volksgesundheit.

    ©2018 Michael Peuser

    mpeuser@hotmail.com

  60. Avatar
    Dirk Hasche

    9. Juni 2019 um 11:34

    Erwähnt werden sollte, dass ein MANGEL an der von Darmbakterien produzierten Propionsäure lt.Studien negative Effekte auf das ZNS zeitigt- und beispielsweise eine wesentliche Rolle bei der Entstehung der Parkinson-Erkrankung spielt.

  61. Avatar

    Die Mutter eines 12-jährigen Sohnes, Shirfa Klein, ist ein starker Befürworter der Verwendung von CBD-Öl zur Überwindung von Autismus. Bei seinem Sohn wurde im Alter von nur 2 Jahren schwerer Autismus diagnostiziert. Laut Klein hat die Verwendung von CBD-Öl für ihren Sohn ein Wunder bewirkt, und er konzentriert sich jetzt mehr auf die Schule. Er kann neue Konzepte leicht verstehen und im Klassenzimmer mehrstufige Anweisungen befolgen.
    Shirfa Klein ist Frühpädagogin und versteht die Gefühle, Ängste und das Stigma der Eltern autistischer Kinder. Ihrer Meinung nach ermutigt sie die Eltern, die verfügbaren Ressourcen für Methoden wie Therapien zu nutzen, betont aber gleichzeitig die Zugabe von CBD-Öl aus einer zuverlässigen Quelle zu ihrer Wiederherstellungsroutine.
    https://formulaswiss.com/blogs/cbd-and-autism/can-cbd-help-with-autism
    Es ist nicht das erste Mal, dass ich solche Nachrichten lese, die Hoffnung geben. Was denkst du?
    Hat jemand, den Sie kennen, ähnliche Ergebnisse?
    denke, um es zu versuchen.

  62. Avatar
    Verzweifelt voller Hoffnung

    21. Oktober 2019 um 09:07

    Sehr geehrter Herr Gräber, Ihr Artikel ist sehr interessant. Ich habe auch aus anderen Quellen bereits ähnliches gelesen. Leider bringt mich das alles als absoluten Leinen keinen Schritt weiter, denn ich wüsste gern ganz konkret, welche Schritte zu unternehmen sind und wie ich dort hin komme. Die erste Frage wäre, wie kommt der Stuhl meines Kindes zum Labor? Muss ich vielleicht sogar erst im Labor anrufen und fragen, ob sie testen? Und konkret wonach frage ich da? Kann ich solch eine Untersuchung privat in die Wege leiten? Oder bin ich auf einen wohlwollenden Arzt angewiesen und wie komme ich zu solch einem Arzt, wenn er über 400km von mir entfernt ist, in der Praxis erscheint es mir unmöglich, das Kind ist schulpflichtig, ich muss arbeiten und dann wäre da noch der Rest der Familie… Ich wüsste sehr gern konkret, was der erste praktische Schritt wäre, meinem Kind so schnell wie möglich zu helfen? Ich hoffe, Sie verstehen, wie ich es meine? Viele herzliche Grüße

    Antwort René Gräber:
    Das wäre etwas, was ich gerne im Forum diskutieren würde:
    https://www.yamedo.de/forum/
    Wollen Sie die Frage dort nochmals stellen?

  63. Die naturheilkundliche Behandlung von Allergien
  64. Avatar

    Werter Herr Gräber,

    haben Sie die Dokumentation von „Vaxxed – From Cover-Up to Catastrophe“ gesehen?

    Wenn ja, was halten Sie davon?

    Gruß Markus K

    Antwort Rene Gräber:
    Ich meine den ersten Teil von Vaxxed gesehen zu haben.
    Auf jeden Fall interessant und diskussionswürdig.
    Ich berichte ebenfalls umfassend zu verschiedenen Impfstoffen…

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