Keuchhusten-Impfung bietet weder einen garantierten, noch „guten“ Schutz gegen die Infektion

Impfungen verhindern Krankheiten. So schallt es aus dem schulmedizinischen Märchenwald bei nahezu jeder Gelegenheit. Und obwohl es für diese super-optimistische Hypothese meines Wissens keine evidenzbasierte Studienlage gibt, wird sie gebetsmühlenartig wieder und wieder vorgetragen, bis dass auch der Letzte an dieses hypnotisierende Endlos-Gebet glaubt.

Die Keuchhusten-Impfung

Nur wenige andere Impfungen sind so lange in der Anwendung und gleichzeitig von so vielen Irrtümern begleitet.

Bereits 1949 kam die aktive Immunisierung als zelluläres Präparat auf den US-Markt. Die abgetöteten Zellen des Erregers Bordetella pertussis waren Bestandteil in trivalenten Seren kombiniert mit Wirkstoffen gegen Diphterie und Tetanus (DPT). Von Anfang an wurde der Impfschutz auf lediglich zwischen 30 bis 85 Prozent geschätzt und das auch nur für einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren.

Erst später stellte sich heraus, dass die DPT-Seren erhebliche Nebenwirkungen hatten. Nach den Injektionen traten nicht nur allergische Reaktionen auf, sondern auch Hirnhautentzündungen, die bei einigen Menschen sogar dauerhafte Schädigungen verursachten. Die erschreckenden Tatsachen belegt das Buch „DPT: a Shot in the Dark“ von Harris L. Coulter und Barbara L. Fisher (1985). Fisher war die Mitbegründerin des National Vaccine Information Centers.

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1991 erschienen dann die azelluläre Keuchhustenimpfungen. Die Seren enthalten nur Bruchstücke der Bordetella-Zellen mit den für die Immunreaktion erforderlichen Antigenen. Auch die neu entwickelten Vakzine waren trivalente Kombi-Präparate (DtaP), die 1996 in den USA sogar für Säuglinge zugelassen wurden. Fünf Einzelimpfungen sollten den Grundstock für die Immun-Antwort legen, danach folgten Auffrischungen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Ende der 80er Jahre betrug die Durchimpfungsrate mit DPaT bei US-amerikanischen Kleinkindern 94 Prozent. Die azellulären Seren galten als Fortschritt, weil sie angeblich keine schweren Nebenwirkungen haben sollten.

Unter der Annahme einer guten Wirksamkeit der damals neuen DTaP-Immunisierungen hätte die Inzidenz der Infektion deutlich zurückgehen müssen. Gerade bei einer fast flächendeckenden Durchimpfung hätte das eigentlich der Fall sein sollen.

In den USA, wo es einen „freiheitlichen“ Impfzwang gibt (siehe auch mein Beitrag: Impfungen für Babys und Kinder kritisch hinterfragt), der die Impfung gegen Keuchhusten mit einschließt, ging der Keuchhusten trotz Impfungen nicht zurück.

Auch das neue azelluläre Vakzin konnte die Situation nicht ändern. Noch im Zeitraum von Anfang Januar bis Mitte Juni 2014 wurden in den USA insgesamt 32.000 Fälle von Pertussis-Infektionen gemeldet. Dies entspricht einer Steigerung von 24 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2013. Wohlgemerkt war die Steigerung der Prävalenz in gut durchgeimpften Populationen feststellbar.

Laut CDC, dem Center for Disease Control, erhielten 84 Prozent der Kinder unter 3 Jahren diese Impfung. Aber dennoch zirkuliert die Infektion – nicht nur bei nicht geimpften Kindern, sondern auch bei geimpften.

In Großbritannien zeigte eine Studie vom Juni 2014, dass von 279 beteiligten Kindern im Alter zwischen 5 und 15 Jahren, die wegen eines dauerhaften Hustens ihren Hausarzt aufsuchten, etwa 20 Prozent an einem Keuchhusten litten. Das waren 56 Kinder. Von diesen 56 Kindern mit Keuchhusten waren immerhin 39 voll geimpft worden. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass Keuchhusten zu etwa 20 Prozent bei Schulkindern vorkommt, die einen dauerhaften Husten aufweisen. Diese eingehende Untersuchung weist darauf hin, dass die Pertussis generell unterdiagnostiziert wird. Die statistischen Fallzahlen sind daher nur als Spitze eines Eisberges zu betrachten. Eine vollständige Impfung bietet weder einen garantierten, noch einen relativ „guten“ Schutz gegen die Infektion.

Eine Studie aus dem Kaiser Permanente Medical Center in San Rafael, Kalifornien zeigte ein noch traurigeres Bild. Von den 132 älteren Teilnehmern mit Keuchhusten hatten 81 Prozent eine regelgerechte Keuchhusten-Impfung mit Nachimpfungen hinter sich. Nur 8 Prozent der Patienten war nie gegen die Infektion geimpft worden. Etwa 11 Prozent hatte eine erste Impfung über sich ergehen lassen, aber die Nachfolgeimpfungen ausgelassen.

Die Auswertung für Kinder in verschiedenen Altersgruppen sah auch wenig ermutigend aus. Die Effektivität der Impfung für 2- bis 7-Jährige erreichte nur magere 41 Prozent; für 8- bis 12-Jährige sogar nur 24 Prozent und für 13- bis 18-Jährige immerhin 79 Prozent. Der Schluss der Autoren aus diesen Daten war für mich etwas verwirrend. Denn aufgrund der offensichtlichen relativen Unwirksamkeit dieser Impfung empfahlen sie noch mehr zu impfen, um die schwache Wirkung zu verstärken. Aber ich glaube kaum, dass unwirksame Substanzen oder Methoden nur deshalb wirksamer werden, indem man sie noch häufiger zum Einsatz bringt.

Im Hinblick auf den Misserfolg der azellulären Präparate äußerten Infektiologen sogar den Vorschlag, zu den alten Vollzell-Seren zurückzukehren. Diese Überlegung ging davon aus, dass die Vollzell-Präparate nicht nur die Erkrankung, sondern auch die Weitergabe des Erregers von Mensch zu Mensch verhindern könnten. So wäre eine Verbreitung der Bordetella-Bakterien durch gesunde Träger ausgeschlossen. Das Phänomen bezeichnen Epidemiologen als „Herden-Immunität“, die auch nicht geimpfte Menschen schützt.

Es war nämlich aufgefallen, dass mit der Einführung der azellulären Vakzine zwar die Erkrankung bei Erwachsenen 1970 kurzzeitig zurück ging, bei den nicht zur Impfung geeigneten Säuglingen unter 3 Monaten aber angestiegen war. Ein Tierversuch mit Pavianen ergab allerdings, dass beide Impfstoff-Typen die Weitergabe des Erregers nicht blockieren können. Nur die Dauer der Erkrankung war bei den geimpften Tieren kürzer (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3896208/#__ffn_sectitle).

Sowohl der Vollzell-Impfstoff, als auch das azelluläre Vakzin können demnach weder die Erkrankung noch die Verbreitung der Krankheit durch asymptomatische Bordetella-Träger wirksam verhindern. Der Keuchhusten kann bei geimpften wie bei natürlicherweise immunisierten Menschen ausbrechen, auch wenn die Symptome weniger gravierend sind. Aber genau das macht die Krankheit dann noch gefährlicher, weil es die Ausbreitung der Erreger fördert.

Denn wer nur leicht erkrankt ist, wird vom Arzt nicht als Pertussis-Träger erkannt oder lässt sich erst gar nicht behandeln. Diese Menschen infizieren dann unbemerkt ihr soziales Umfeld. Deswegen funktioniert auch das „Cocooning“ eines Neugeborenen nicht. Darunter versteht der Infektiologe den Schutz eines Babys, das in einer komplett durchgeimpften Familie lebt. Schätzungen zufolge müssten 1 Millionen Eltern geimpft werden, um nur eine einzige Infektion eines nicht geimpften Kindes zu verhindern.

In Anbetracht des Versagens der DTPs und DtaPs fordert Prof. Dr. Gill von der Boston University in einem Fachartikel, dass im Grunde genommen völlig neue Impfstoffe entwickelt werden müssten.

Nun bleibt die Frage, warum es zu einer derart geringen Effektivität kommt. Wahrscheinlich hat die Einführung des ersten Impfstoffes 1949 zu einer Art Resistenz geführt. Es entwickelten sich Erreger-Stämme, die größere Mengen des Bordetella-Toxins produzieren. Die Proteine unterdrücken das Immun-System, sodass die Krankheit einen schwereren Verlauf nimmt und der Körper nur eine geringe spezifische Immunität entwickelt. Zudem hat die Evolution der Bordetellen dahin geführt, dass die neuen Erreger auf die alten Impfstoffe überhaupt nicht ansprechen.

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Erfolg? Erreger mutieren und bilden neue Stämme

Spätestens seit 2011 sind diese „P3“ genannten Stämme bekannt. Daneben hat sich eine Linie herausgebildet, die die sogenannte „Parapertussis“ verursacht. Nur durch solche mutierten Erreger erklärlich ist nach Ansicht von Forschern eine regelrechten Keuchhustenwelle in Florida. In einer Vorschule in Tallahassee erkrankten 26 Kinder und 2 Mitarbeiter sowie 11 Familenangehörige.

Einigen Wissenschaftlern reichen diese Tatsachen zur Erklärung der mangelhaften Wirksamkeit der Keuchhusten-Seren nicht aus. Sie sehen im Konzept der Aktiv-Immunisierung ein grundsätzliches Problem.

Theorien scheinen nicht zu stimmen

Vakzine stimulieren die humorale Antwort des Immun-Systems. Dabei lernt die Körperabwehr, auf Antigene der Erreger mit spezifischen Antikörpern zu reagieren. Für Ärzte gilt ein Bluttest auf diese Proteine als Zeichen dafür, ob die Impfung erfolgreich war und einen Schutz bietet. Doch scheint diese Annahme nicht ganz richtig zu sein.

Es gibt Menschen, die aufgrund einer genetischen Störung keine spezifischen Antikörper produzieren können. Trotzdem verfügen sie über einen Schutz gegen Infektions-Krankheiten und erholen sich nach der Krankheit wie andere auch. Daher wird heute angenommen, dass das zelluläre Immun-System eine weitaus größere Rolle spielt als die humorale Antwort.

Der zelluläre Teil des Systems bewirkt eine langfristige Immunität, während die Antikörper-Reaktion nur zu einer kurzzeitigen Abwehrkraft führt. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Impfstoffe immer nur einen zeitlich begrenzten Schutz bieten können. Um die Wirkdauer um Jahre zu verlängern arbeiten Pharma-Unternehmen ständig an der Entwicklung neuer „Adjuvantien“. Die Hilfsstoffe sollen die Zellen des Immun-Systems „hyperstimulieren“. Zudem setzt sich zunehmend die gentechnische Produktion reiner Antigene durch. Welche Folgen das hat, bleibt abzuwarten.

Evidenzbasierte Unwirksamkeit oder unevidenzbasierte Alternativen?

Wenn uns die evidenzbasierte schulmedizinische Wissenschaft schon mit wirkungsfreien Kostenverursachern in Form von potentiell schädlichen Impfungen malträtiert, dann könnte man doch auf den Gedanken kommen, ganz auf dieses seltsame und unlogische Vorgehen zu verzichten und statt dessen „Nägel mit Köpfen“ zu machen?

Und hier spielt die Prävention wieder einmal eine zentrale Rolle.

Das ist keine „Sonderregelung“, denn die Impfung wird auch als „Prävention“ eben gegen diese Infektionserkrankung angesehen.

Falls es zu einem Keuchhusten kommen sollte, besonders bei einem Kleinkind, dann sollte man einen (Kinder)-Arzt aufsuchen – keine Frage.

Aber es gibt Alternativen zur Prävention und Therapie dieser Infektion?

Oder man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen?

  • Vermeidung von Nahrungsmitteln, die die Schleimbildung fördern, wie Milch, Mehl, Eier und Zucker!
  • Verzehr von „leichter“ Kost, wie Gemüse, Suppen mit Knoblauch und Tee
  • Meiner Meinung nach kann der Keuchhusten ausgezeichnet mittels Homöopathie behandelt werden! Der Einsatz von homöopathischen Mitteln, wie Coccus cacti und der Nosode Pertussin wäre zu überlegen. Drosera wird bei Husten mit anschließendem Würgen oder Erbrechen eingesetzt. Cuprum ist indiziert bei Husten mit Schnappen nach Luft, Atembeschwerden oder Erschöpfung. Ich kann aber nur dringend dazu raten beim Keuchhusten nicht selbst mit Mitteln herum zu probieren, sondern einen versierten Homöopathen aufzusuchen! Und noch was: Der Keuchhusten dauert trotzdem bis zu drei Wochen ist aber weitgehend unter homöopathischer Behandlung symptomfrei. Eine Besonderheit scheint der Keuchhusten unter homöopathischer Therapie noch zu haben: Das Mittel das zuerst gut half scheint innerhalb der Wochen zu wechseln. Deswegen: Ein erfahrener Homöopath(in) muss her.
  • Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • 5000 Milligramm (5 Gramm) Vitamin C täglich für die Dauer von 7 Tagen – aber nicht bei Kleinkindern!
  • Die Räumlichkeiten, in denen man sich aufhält, sollten gut gelüftet und rauchfrei sein!
  • Die Raumluft kann durch Luftbefeuchter verbessert werden, die mit essentiellen Ölen arbeiten, wie Öl von Basilikum, Thymian, Majoran, Teeölbaum, Kampfer, Wintergrün, Lavendel, Kamille, Pfefferminz oder Eukalyptus. Aber Vorsicht bei Kleinkindern und den verwendeten Ölen!
  • Brust-Massagen mit diesen eben erwähnten Ölen auf Basis eines Trägeröls wie KokosnussölNICHT bei Säuglingen!! Vorher Rat einholen.
  • Akupunktur. Auch laut Einschätzung der WHO ein sehr gutes Verfahren gegen die Infektion.
  • Ruhe und Vermeidung von anstrengenden Tätigkeiten
  • Während des Schlafs in einer eher aufrechten Haltung liegen
  • Ingwerwurzeln für die Dauer von 20 Minuten kochen und dann dieses Wasser-Ingwer-Gemisch als Fußbad benutzen für rund 20 Minuten
  • Inhalationen von heißem Wasserdampf und einigen Tropfen Öls (siehe Aufzählung weiter oben). Das Verfahren hat sich auch bei Erkältungskrankheiten der Atemwege wie Grippe bewährt

Wichtig: nicht alle eben genannten Verfahren sind auch für Kleinkinder geeignet. Meiner Erfahrung nach leistet die klassische Homöopathie ausgezeichnete Dienste. Wenn aber schon andere Mittel und Medikamente vorher gegeben wurden, wird es selbst für klassische Homöopathen nicht ganz einfach. Also entscheiden Sie sich frühzeitig, was Sie wollen.

Fazit

Es scheint kein Ende zu geben mit der Forderung nach Evidenzbasiertheit für alternativmedizinische Verfahren und gleichzeitigem Versagen der Schulmedizin gegenüber den eigenen Ansprüchen. Impfungen sind hier eine Art „Paradebeispiel“, wie wenig evidenzbasiert die schulmedizinische Wissenschaft vorgeht.

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Bild: fotolia.com, Kitty

Dieser Beitrag wurde erstmalig im Juli 2014 veröffentlicht und letztmalig im Oktober 2017 ergänzt.

René Gräber

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7 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Dr. Angelika Meyer

    28. Juli 2014 um 12:09

    Die Argumentation ist zwar schlüssig jedoch nicht korrekt. Hintergrund ist, das man stiller Träger eines Virus/Infektes sein kann, jedoch nicht zwingend inkubiert/erkrankt.

  2. Avatar

    Sehr geehrte Frau Dr. Meyer,
    Sie haben vollkommen recht, dass nicht jeder Infizierte zwangsläufig Symptome zeigen muss. Nicht zuletzt sollen ja Impfungen verhindern, dass der Geimpfte solche entwickelt. Impfungen verhindern auch nicht eine Infektion, sondern sollen, so die Vorstellung, das Immunsystem befähigen, die verursachenden Mikroorganismen so schnell wie möglich an der Vermehrung zu hindern und zu eliminieren – bevor es zur Symptomatik kommt. Eine Impfung, die dennoch Symptome zulässt, kann man nicht als erfolgreiche Behandlung ansehen. Und darum geht es in meinem Artikel. Prinzipiell sind wir alle Träger von allerlei Viren, Bakterien, Pilzen usw., ohne dabei zu erkranken, da das Immunsystem diese Mikroorganismen erfolgreich unter Kontrolle hält. Und dies geschieht ganz ohne Impfungen.
    Von daher kann ich Ihren Einwand nicht recht verstehen – es sei, Sie gehen davon aus, dass Impfungen Infektionen komplett verhindern, also verhindern, dass Geimpfte „stille Träger“ werden. Und das ist meines Erachtens nicht der Fall.

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    Diana Schlütig

    31. August 2014 um 13:50

    Liebe Frau Dr. Meyer, ich als Ungeimpfte habe keine Angst vor stillen Trägern eines Virus/Infektes, dann sollten die Geimpften erst recht keine Angst haben oder? Statt Impfdruck auszuüben, sollten sie sich auf ihre Impfung verlassen. Ich habe eher Angst, mich an einem Virus anzustecken, der unter Anwendung von Gentechnik in Labors gezüchtet wurde und von einem frisch Geimpften an mich weitergegeben wird. Das finde ich ist eine Zumutung. Wer sich freiwillig als Versuchskaninchen hergibt ist eine Sache, aber dass ich auch eurer Gentechnik zwangsmäßig ausgesetzt werde ist eine Gewalttat.

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    Ich kann nur sagen, das ich vor 4Jahren ungefragt gegen Keuchhusten geimpft wurde. Ich wollte mich nur gegen Tetanus impfen lassen und sah erst hinterher im Impfpass, das es eine Kombiimpfung war. Vollkommen unnötig, da ich als Kind den Keuchhusten hatte und sogar überlebt habe. Nach dieser Impfung konnte ich 1 Woche meinen Arm nicht heben und der Arm schmerzte noch Wochen später. Dies war meine letzte Impfung. Nie wieder lasse ich dieses Gift in meinen Körper. Genauso wenig kommt eine Grippeimpfung in Frage. 2008 nach einer Grippeimpfung, durch Arbeitgeber gewünscht (bin Altenpflegerin) hatte ich eine Grippe mit 40° Fieber, war 4 Wochen schachmatt. Nach der Schweinegrippe Impfung bei uns im Heim, sind innerhalb von 4 Mon nach der Impfung 6 P überraschend tot im Bett aufgefunden worden. Selbstverständlich war da keine Schweinegrippe Impfung für verantwortlich, denn die Personen waren alle vor erkrankt. „Ironie aus“. Impfen, „nein Danke“ ist jetzt meine Devise.

  5. Avatar
    Marianne Lehmann

    21. Oktober 2017 um 09:53

    Wieder einmal grossartige Information.Vielen Dank Herr Gräber.
    Wir werden jeden Moment Grosseltern; der werdenden Mutter wurde die Impfung aufgeschwatzt, obwohl sie in der Kindheit Pertussi hatte! Mir standen die Haare zu Berg….
    Durch die Homöopathie reduzieren sich die Beschwerden tatsächlich auf ca. 3 Wochen, anstelle von ca.7-9 Wochen.
    Herzliche Grüsse, Marianne Lehmann

  6. Avatar
    Waltraud Ramme

    21. Februar 2018 um 12:43

    Hallo, ich ( 69 J. ) habe mich vor 9 Monaten mit Pertussis angesteckt, wäre faste gestorben, da sich mein Kehlkopf im Schlaf verkrampfte, notfallmäßig ins Krankenhaus. Es wurde viel Diagnostik betrieben und ich wurde nach 9 Tagen im selben schlechten Zustand entlassen, ohne dass festgetellt wurde, dass es Keuchhusten ist. Viel Antibiotika und Cortison. Bis ich selbst darauf kam, dass ich mit Pertussis infiziert sein könnte. Test positiv. Immer wieder Erstickungsanfälle im Schlaf.Nun nach 9 Monaten ist es besser, aber der Husten ist noch nicht weg. Eine Nosodentherapie musste abgebrochen werden, da wieder Verschlechterung eintrat.( Pertussis D4 )
    Nun versuche ich, mein Immunsystem zu stärken.Ich will damit sagen, wie schlimm und langwierig eine Keuchhusteninfektion auch bei Erwachsenen sein kann.Ich übertreibe nicht, dass ich fast daran gestorben wäre. Wenn ich dann von 3 – 9 Wochen Verlauf höre, das ist einfach Unsinn.

  7. Avatar

    Lieber Herr Gräber,

    Ich habe 2 nicht geimpfte Kinder (3,5 Jahre und 14 Monate). Bei dem älteren Mädchen wurde vorgestern mit einem Abstrich Keuchhusten bestätigt.
    Die typischen Hustenanfälle hat Sie jetzt seit ca. 1 Woche. Der Junge hustet noch nicht so schlimm.
    Beide Kinder bekommen von der Heilpraktikerin verschrieben:
    Alle 2 Stunden je 1 Tabl. Viropect und Bicomplex 21 und 3 x tägl. 8 Tropfen Notakehl D5.
    Die Hustenanfälle haben sich seither eher etwas verschlimmert aber das Mädchen kommt noch ganz gut damit klar.
    Was kann ich denn jetzt tun?
    Wann müsste eine Besserung eintreten?
    Liebe Grüße
    Kathrin

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