Frankensteins Grusellabor – Wie die „Industrie“ ungeborene Kinder bereits in der Schwangerschaft vergiftet

Schwangerschaft

Oder: Wenn Neugeborene das Licht der Chemiewelt erblicken

Es gibt eine sehr interessante Studie, die einen eindrucksvollen Einblick in „Frankensteins Grusellabor“ der schönen „Chemiewelt“ gibt (LINK zur Studie). Eine Chemiewelt in dem ungeborenes Leben gedeihen soll, aber nicht kann.

Interessant ist auch, dass sich hier nicht irgendwelche Esoteriker oder Alternative äußern, sondern Kinderärzte, Gynäkologen, pädiatrische Neurologen, Endokrinologen, Neurotoxikologen, Epidemiologen etc. Nur der Vollständigkeit halber hier die Liste der Organisationen, die an dieser Studie beteiligt waren:

  •  American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG)
  • Child Neurology Society
  • Endocrine Society
  • International Neurotoxicology Association
  • International Society for Children’s Health and the Environment
  • International Society for Environmental Epidemiology
  • National Council of Asian Pacific Islander Physicians
  • National Hispanic Medical Association
  • National Medical Association

Wir haben es hier also mit eher schulmedizinisch ausgerichteten Verbänden zu tun, was den Stellenwert dieser Aussagen doch noch einmal in einem anderen Licht erscheinen lässt.

Was sagt also die Studie?

Unakzeptabel hohe Risiken für neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern

Sie beginnt mit einer Aussage mit Paukenschlag-Charakter. Die Autoren stellen nämlich fest, dass die Kinder in Amerika heute einem unakzeptabel hohen Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen ausgesetzt sind.

Diese beeinflussen das Gehirn und das Nervensystem in einer Art und Weise, dass diese zu Autismus, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung), intellektuelle Einschränkungen und andere Lern- und Verhaltensstörungen führen können. Die Ursache für diese Störungen sind komplex und unterschiedlicher Natur, wie zum Beispiel genetisch, sozial und umweltbedingt.

Heute gibt es jedoch genügend wissenschaftlich begründete Hinweise, dass der Umweltfaktor an Bedeutung zugenommen hat. Inzwischen hat die Zahl von toxischen Chemikalien und Umweltverschmutzung signifikant zugenommen, sodass auch das Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern im gleichen Maße zugenommen hat.

Die Chemikalien, von denen hier die Rede ist, sind in einer Reihe von Haushaltsprodukten zu finden und haben inzwischen auch die Umwelt „erobert“.

Einige der Chemikalien, mit denen Kinder und Schwangere regelmäßig in Kontakt kommen, sind heute praktisch in allen Körpern von Amerikanern wiederzufinden, so eine Übersichtsarbeit der CDC. Die meisten Chemikalien für industrielle und allgemein kommerzielle Verwendung, wie in Haushaltsprodukten, werden so gut wie gar nicht auf gesundheitliche und neurologische Toxizität untersucht.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass unter diesen Bedingungen das gegenwärtige System in den Vereinigten Staaten zur Beurteilung von wissenschaftlicher Evidenz und gesundheitsbezogener Beurteilung von Umweltchemikalien vollkommen unbrauchbar ist.

Um das unakzeptabel hoch ausfallende Vorkommen von neurologischen Entwicklungsstörungen bei amerikanischen Kindern zu reduzieren, schlagen die Autoren vor, den Kontakt mit Chemikalien zu eliminieren beziehungsweise signifikant zu reduzieren.

Sie verlangen nach einer Möglichkeit, Chemikalien zu kontrollieren, zu beurteilen und auf toxisches Potenzial zu untersuchen. Sie sehen diese Maßnahme als extrem notwendig an, um eine gesunde Entwicklung von Gehirn und Nervensystem von ungeborenem Leben und Kindern nicht zu gefährden.

Unsere angeblich „gesunde Chemie“

Im Folgenden geben die Autoren eine Auswahl der neurotoxischen Chemikalien, für die ein Einfluss auf eine Reihe von Entwicklungsstörungen bekannt ist, wie Lernstörungen, Verhaltensstörungen, Intelligenzdefizite, ADHS, Autismus etc.:

  • Organophosphat-Pestizide
  • Polybromierte Diphenylether (PBDE) Flammschutzmittel
  • Verbrennungsbedingte Luftverschmutzung, die in der Regel folgende Gifte enthält: polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Stickstoffdioxid, Feinstaub, Blei, Quecksilber, polychlorierte Biphenyle etc.

Eine Reihe dieser Substanzen, wie zum Beispiel PCB, sind inzwischen verboten, aber inzwischen auch so verbreitet, dass man sie weltweit in lebender und toter Materie anzutreffen vermag. Andere Substanzen aus diesem Katalog unterliegen sogenannten „Produktionsrestriktionen“, die aber eher kosmetischen Charakter besitzen, als dass sie effektiv ein Beitrag zur Verhinderung der Umweltverschmutzung sein könnten.

Die Autoren führen weiter aus, dass soziale Randgruppen und untere Schichten im sozialen Gefüge besonders betroffen sein werden beziehungsweise bereits sind von Belastungen mit Blei, Organophosphat-Pestiziden, PBDE und Luftverschmutzung.

Ein erster kleiner Erfolg scheint sich abzuzeichnen bei der Bleibelastung der amerikanischen Population durch das Verbot von bleihaltigem Benzin, bleihaltigen Farben und anderen entsprechend aufbereiteten Produkten.

Dennoch betrachten die Autoren Blei als einen der führenden Ursachen für vermeidbare Fälle von mangelnder Intelligenz, ADHS und Verhaltensstörungen bei Millionen von Kindern. Für die Wissenschaftler gilt es als gesichert, dass es keine sicheren Grenzwerte für Blei bei ungeborenen Kindern, Säuglingen und heranwachsenden Kindern gibt.

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Die Tricks der chemischen Industrie

Die Autoren erwähnten bereits, dass das, was uns an Chemikalien im Alltag zugemutet wird, keiner strengen Kontrolle oder sogar Zulassung unterliegt. Die chemische Industrie darf also brauen und kochen, was sie will und was für sie gut ist, ohne dabei auf die Schäden für Umwelt und Menschen achten zu müssen.

Das giftige Spiel geht immer munter weiter!

Unter der Unterüberschrift „bedauernswerter Ersatz“ diskutieren die Autoren eine weitere „Unzulänglichkeit“, die in der chemischen Industrie heute üblich ist. Hier werden Substanzen, die als toxisch für Menschen und Umwelt eingestuft werden und dann vom Markt genommen werden müssen, einfach durch sehr ähnlich gebaute Substanzen ersetzt, deren Struktur so ähnlich ist, dass die gewünschte Wirkung erhalten bleibt, aber auch deren Toxizität sich kaum von der ursprünglichen Substanz unterscheidet.

Da Tests und Zulassung der neuen Substanz nicht vonnöten sind, hat die Industrie hier einen billigen Ersatz geschaffen, der das Geschäft aufrecht erhält, aber die toxische Last nur in Ausnahmefällen verringert.

Diese Praxis endet nicht selten in dem, was die Autoren als „bedauernswerten Ersatz“ bezeichnen, wo der Zyklus von Belastung und toxischen Effekten weder vom neuen beginnt.

Auch hierfür liefern die Autoren einige Beispiele:

Als die amerikanische Regierung Organophosphat-Pestizide vom Markt verbannte, begannen die Hersteller andere Substanzen zu produzieren, wie zum Beispiel Neonicotinoide, eine Insektizidklasse, deren Wirkung neurotoxisch ist, und Pyrethroide, ebenfalls eine Insektizidklasse, mit ähnlich toxischem Potential. Jetzt stellt sich mehr und mehr heraus, dass diese beiden Klassen eine ernst zunehmende Bedrohung für ein sich entwickelndes Gehirn darstellen.

Ein weiteres Beispiel ist der sogenannte freiwillige Produktionsstopp von Flammschutzmitteln der amerikanischen Industrie. Statt weiter PBDE zu produzieren, ersetzten die Hersteller diese mit halogenierten Chemikalien und Chemikalien auf Organophosphat-Basis zur Produktion von Flammschutzmitteln. Viele dieser Ersatzstoffe sind ebenso neurotoxisch wie ihre Vorgänger, sind aber nie von behördlicher Seite evaluiert worden.

Ein weiteres Beispiel sind die Phthalate (Weichmacher), die ebenfalls irgendwann einmal verbannt wurden, besonders in Produkten, die für Kinder gedacht sind. Die chemische Industrie reagierte darauf und ersetzte die verbannten Chemikalien mit (anderen) Phthalaten, die eine sehr ähnliche chemische Struktur mit ihren Vorgängern aufwiesen.

Aber es ist kaum von der Hand zu weisen, dass alte und neue Phthalate in sehr ähnlicher Weise in der Lage sind, das endokrine System auf unphysiologische Weise zu verändern.

Lottospiel mit der Gesundheit unserer Kinder

Diese Praxis seitens der chemischen Industrie verleitet die Autoren zu der Aussage, dass hier für die Gesundheit der Menschen und für eine gesunde Umwelt unter diesen Prämissen keine Chancen bestehen. Sie sehen dieses Szenario als ein „Lottospiel mit der Gesundheit unserer Kinder“ an. Von daher erachten sie, dass es höchste Zeit ist, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen.

Dazu fordern sie ein Bewertungssystem, dass die neurotoxische Potenz neuer Substanzen überprüft. Für eine Zulassung neuer Chemikalien sollen medizinisch-wissenschaftliche Kriterien ausschlaggebend sein, weniger geschäftliche Interessen. Wo toxische Materialien unumgänglich sind, da sollten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen installiert sein.

Die Autoren rufen chemische Industrie auf, neurotoxischen Substanzen freiwillig aus der Produktion zu nehmen (für mich ein guter, aber kaum realistischer Gedanke), und fordern von Ärzten und Therapeuten, spezifisches Wissen über Umweltgifte bei der Behandlung ihrer Patienten mit eingehen zu lassen.

Vom Gesetzgeber fordern sie, dass es höchste Zeit sei, entsprechende Schritte zu unternehmen, um vor allem die Bleibelastung für Kinder zu minimieren, die aus alten Beständen von Farben und Wasserleitungen noch weiter die Umwelt verseuchen. Hierfür sehen sie eine Kontrolle der Behörden über die Industrie als notwendig an.

Fazit

Wir haben hier einen interessanten Beitrag und eine interessante Arbeit von Schulmedizinern zum Thema neurotoxische Substanzen, die vor allem die Entwicklung von ungeborenem Leben und Kleinkindern gefährden.

Es ist kaum zu glauben, mit welcher Leichtfertigkeit (oder sollte man sagen Dreistigkeit, Skrupellosigkeit…?) die chemische Industrie ihre Produkte „an den Mann bringt“, ohne toxikologische Tests und Befunde, ohne Zulassung, vollkommen ungehindert und „hemmungslos“.

Sollte eine Chemikalie sich als so extrem gefährlich erweisen, dass sie vom Markt genommen werden muss, werden flugs neue, sehr ähnliche Chemikalien in den Markt gebracht, die die alten ersetzen sollen, in der Regel aber auch deren toxisches Potenzial mit ersetzen. Es dauert dann wieder einige Jahre oder länger, bis auch diese neue Chemikalien als gefährlich klassifiziert und vom Markt genommen werden – worauf dann dieser Zyklus auf ein Neues beginnt.

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René Gräber

René Gräber

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15 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Manchmal, wenn ich derartige Artikel lese, kommt bei mir der Verdacht auf, dass diese Nebeneffekte durchaus nicht unerwünscht sind- es werden ja, systembedingt, hauptsächlich dumme Konsumenten gebraucht, die sich möglichst alles gefallen lassen. Das erleichtert die Profitmaximierung sowohl im Konsumbereich als auch im Gesundheits/Krankheitssektor.

  2. Avatar

    Leider ist die Welt kompliziert und wenige wissen Bescheid, was abgeht.
    Wir werden regiert von einer Herde von Schafen, die sich Ihrer Verantwortung nicht ausreichend bewußt sind und Sklaven der Marktwirtschaft.
    Die Verbrauchen sollen konsumierend die Welt retten und wir sollen ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir im Supermarkt die Zutatenliste nicht gescannt haben.
    Alles reine Ablenkungsmanöver.
    Mischt Euch ein und verlangt, daß die Politik die Gesetze ändert! Wir lassen uns nicht mehr einlullen!
    Es ist alles viel schlimmer, als wir denken. Informiert Euch!
    Vielen Dank Herr Gräber für Ihre Aufklärungsarbeit!

  3. Avatar

    Ich bin der Meinung,daß es zum großen Glück sehr sehr viele Menschen mit Verantwortung gibt,die eben genau diese und andere Infos geben, im öffentl.Fernsehen laufen über gesundheitl.Aufklärung viele Sendungen,nur leider oft spät abends,wo die Menschen längst müde sind und sich eine oft schwere Kost nimmer ansehen ( Schlaf wird eben durch Spätfernsehen erheblich gestört…) Schafe halte ich gar nicht für dumm…ich würde lieber für solche Aussagen nicht die Dummen wieder verantwortlich machen…da steckt doch soooo lange bereits ein System dahinter!
    Menschen sind durch die “ Macher „verunsichert!!!!! Wer sagt jedem Einzelnen heute,was richtig oder falsch ist?
    wir haben uns an die Doppelmoral gewöhnt
    es hat ja alles 2 Seiten und die Entscheidung liegt bei jedem Menschen,wie er sich dafür oder dagegen entscheidet.
    Mir macht genauso ganz große Sorgen,wie sich der Machthaber Chinas in unser Europa strategisch vorarbeitet, mit Riesenschritten will er an die Weltmacht gelangen.
    Die armen Länder hat er fast schon alle in der Hand,mit Russland ,Griechenland fings an,Viktor Orban wird der nächste sein…mit der Seidenstraße will China unter anderm alles in den Griff bekommen
    schauen Sie sich die Sendung von ORF III Weltjournal spezial im Netz an!!
    Ich konnte die letzte Nacht kaum schlafen,weil ich große Angst vor soviel Diktatur,
    Militär und kein Aufmucksen habe.Chinas Machthaber hat alle Diktatoren ,von Putin angefangen,Iran,….der türkische Präsident will sich auch dorthin wenden.Wenn das alles in kurzer Zeit passiert,werden wir noch alle aus unserm Schlaf aufwachen ,dann ists zu spät.Wir haben es in dem vor ca 6 Jahren gedrehten Film “ Alphabeth “ gesehen,wie chinesische Kinder gedrillt werden und ihren Eltern Tag und Nacht gute Leistung erbringen müssen und sich Jugendliche massig umbringen,weil sie den Druck nicht mehr aushalten.Die Kinder haben keine Freizeit mehr…dagegen steht Arno und
    Andre STERN aus Paris mit vielen Nerobiologen u anderen mit großem Einsatz in ganz Europa mit ihren Seminaren,Vorträgen und im Herbst einer Wiener Kinderkonferenz am Programm.
    Das und Vieles mehr wollt ich von unserm Leben,das in großer Gefahr ist,aus welcher Seite das auch auf uns zukommt oder bereits schon längst wütet,sagen.
    Uninformiert kann meistens auch GROSSE ANGST sein!
    Informationen aufzunehmen bedeutet ,sich Zeit zu nehmen und das Gehörte oder Gelesene auch zu VERDAUEN und das erfordert stabile Eigenschaften ,damit man/frau das aushält.Das ist ALLES keine leichte Kost.
    Wers immer tut,ist geübt,andere tun sich schwer,es auszuhalten um nicht gleich depressiv und krank zu werden.
    ja ich wünsche der Menschheit –uns allen ,daß wir erkennen mögen,was für uns ALLE gut ist ,nicht nur für den Einzelnen.
    Einen warmen Sommer mit einer guten Ernte erbitten wir ,daß wir die Klimaveränderung wahrnehmen…..Herzlichst Adelheid

  4. Avatar

    Nachtrag
    2.Kongress :im Oktober
    “ Ökologie der Kindheit “
    mit Andre und Arno Stern, Thoma,Donaldson,…
    in Wien Mauerbach
    bitte googeln

  5. Avatar

    Zuerst mache ich Menschen durch meine KUNST-Stoffe krank und biete Ihnen später die erforderlichen Heilmittel (PHARMA) an und so habe ich als Konzern (manche bieten ja beides an) ein fast unvorstellbar ertragreiches Geschäftsmodell.
    Und wer kauft die Produkte? Lösung: NICHT KAUFEN
    Besitzt hier etwa jemand Aktien von denen? Lösung: sofort VERKAUFEN
    Nein, arbeitet etwa jemand bei diesen Konzernen? Lösung: heute KÜNDIGEN

  6. Avatar

    Es ist schon sehr schlimm, wie mit den Menschen umgegangen wird. Und es ist kein Zufall, dass es uns trifft, lediglich wen es wann trifft ist „zufaellig“, ohne Taeter. Aber wer meint, Contergan war nicht ein Forschungsprojekt mit Berechnung, der meint vielleicht auch Agent Orange ist ein Duengemittel fuer Apfelsinen Plantagen.

  7. Avatar
    Gabi Hoßdorf

    6. Juni 2019 um 21:29

    Seit über 30 Jahren bin ich in der Hauswirtschaft tätig – es ist gruselig dass immer noch derart viele „Giftcocktails als handelsübliche Putzmittel verkauft werden dürfen – da gibt es vom Gesetzgeber leider kaum klare Bestimmungen zur Zusammensetzung – dabei gibt es durchaus Alternativen.
    einfach mal wieder die gute alte Citronensäure oder Neutralseife…oder Scheuerpulver benutzen – so verdreckt sind die privaten Haushalte nicht dass wir da mit Chemiekeulen ran müssen – oft reicht auch Wasser und gründliches Abreiben. Die Werbung tut natürlich ein übriges um uns Unsauberkeit zu suggerieren – wie weiß soll die Wäsche denn noch werden? – …und muss Wäsche tagelang und wochenlang nach aufdringlichen Parfümstoffen stinken?
    Wer seine Toilette richtig unter dem Rand sauber macht braucht kein Duftspüler oder Raumparfüm – einfach mal Handschuhe an und mit Papier dort nachreiben – etwas Spiritus-Glasreiniger löst hervorragend die Beläge…wenn es das eigene Klo ist, ist es doch kein Problem oder 😉
    Wir denken doch das es schneller, bequemer sauber geht mit all den Mittelchen – aber zu welchem Preis???

  8. Avatar
    Gabi Hoßdorf

    6. Juni 2019 um 21:34

    Nachtrag: schon Jean Pütz von der Hobbythek hat sehr früh begonnen diese Zustände anzuprangern und Alternativen vorgestellt. Ich bin damit aufgewachsen…zum Glück.

  9. Avatar

    Ich sehe unsere einzige Chance, die Erde (Natur und deren Lebewesen) noch zu retten, darin, einen Boykott gegen den Konsum. Dagegen ist jedes Machtinstitut machtlos. Leider sind nur wenige Menschen bereit, ihren Konsum auf ein Minimum zurück zu schrauben. Nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch aus Angst, es finanziell nicht zu schaffen. Und so geht alles stetig Bergab. Am schlimmsten trifft es die Tiere und dass tut mir am meisten weh, weil sie nicht für diese Misere verantwortlich sind, sondern wir alle: Produzenten und Konsumenten

  10. Avatar

    Es geht nicht um die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung, sonder um die allgemeine Gesundheit der Ökonomie des Heuschrecken Kapitalismus nach dem Motto immer mehr immer mehr und um dieses Ziel zu erreichen ist jedes Handel gerechtfertigt. Diese Ökonomie hat sich so entwickelt wie das Frankenstein Monster, außer Kontrolle wie ein Segelboot mit kaputtem Segel vor sich treibt. Symbolisch gesehen sind wir Menschen alle nur Milchkühe, eine sich von sich selbst weiter entwickelnde primär Materie, in dem wir uns weiter fortpflanzen unerschöpflich ist.
    Interessiert sich heute noch jemand wie es den andern geht, wie so sollen sich die anderen sich dafür interessieren wie es uns geht. Die Religion ist Geld verdienen, die Konsequenzen sind nicht wichtig. Unsere Gesellschaft dreht Minimum mit 200km/h und der Durchschnitt Mensch ist bei 180km/h am Maximum. Niemand kommt mit der Geschwindigkeit der Weiterentwicklung dieser Gesellschaft mehr nach, ob das die reichen und mächtigen sind, die Politiker, die Wissenschaftler, die die Macht haben etwas zu verändern oder die die Macht nicht haben. Jeder hat die Übersicht verloren und glaubt das da noch jemand ist der das ganze in Übersicht behält. Das nennt man einen gefälschten glauben. Keiner will Verantwortung für irgend etwas übernehmen. Ich frage mich ob heute noch überhaupt jemand weiß was Verantwortung für sein handeln bedeutet. Wenn ich einen wichtigen Statussymbol habe dann kaufe ich mich frei. Heute ist es doch legal Menschen schmerzen zu zu fügen, nur der Grund wird in frage gestellt. Eins aufs Auge ist verboten, mir die Leber zu versauen ist erlaubt. Wenn ich psychologisch gequält werde, ist es nicht beweisbar, so was tun wir Menschen doch nicht. Wenn ich mich wehre bin ich das Problem und bin Strafbar.
    Sie dürfen mir ruhig weh tun, mich quälen, so lange es im Namen der allgemeinen Ökonomie ist. Mann soll ja schließlich Number One bleiben.
    Die frage die ich mir stelle ist: Das schwärmen von Number One von was?

  11. Avatar

    Diese Beeinflussung durch Chemikaliendreck wird doch billigend in Kauf genommen. Selbst wenn dies von heute auf morgen aufhörte, der weitere Angriff durch Chemikalien kommt durch die Luft, in Form von Chemtrails (Aluminium, Barium, Stronzium, genveränderte Bakterien), gesprüht weltweit über jeder Industriestadt. Jeden Tag stehen die Chemtrailkreuze über den Städten. Das ist alles noch schlimmer, rottet die Bienen und Kleinlebewesen aus, vergiftet Äcker, Seen, Meere, veruraacht beim Menschen Alzheimer, alles gewollt, alles in Kauf genommen für was, damit die heilige Industrie sich nur ja nicht einschränken muß. Wo sind bei dem Thema denn die Greta Thunbergs, die Umweltverbände, grüne Parteien usw. , da kommt nichts nichts nichts. Im Gegenteil, wenn man danach fragen will ist das alles Einbildung oder man wird sogleich gesperrt, damit nicht andere etwa zum nachdenken kämen, könnte ja den Profit schädigen. Für diesen Aluminiumdreck sind Milliarden über Milliarden an Geld da, wenn es aber darum geht, 1 Kubikmeter Plastikmüll aus den Meeren zu holen, damit Meereslebewesen nicht mehr qualvoll daran sterben, dann ist das für die Kronen der Schöpfung „zu teuer“. Man kann anfangen mit: Halbtagsjob unterm Steuersatz, kein Cent Steuergeld für diesen ganzen Zerstörungsirrsinn, dreht den Verursachern die Geldhähne zu.

  12. Avatar

    An Adelheid,
    bitte nicht alles zu schwer nehmen.

  13. Avatar

    Es tut mir leid für Adelheid & alle, aber ich las einmal, dass Friede herrschen sollte. Da meldete sich China & wollte auch einmal (wieder) an der Macht sein, in Folge nach den USA. Das konnte man ihnen nicht ansprechen & das passiert jetzt…
    Angst hilft nicht, nur Wissen!

  14. Avatar

    Liebe Mitmenschen,
    Wir alle stehen sehr großen Belastungen gegenüber, keine Ahnung was zuerst getan werden sollte. Meine Antwort auf negative Einflüsse auf mich und meinen Lieben ist: Plastik in jeder Form drastisch zu reduzieren, nicht mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fliegen wenn ich auch mit dem Zug fahren kann, nicht alle Impfungen zuzulassen, sich mehr zu informieren kritischer zu sein, LAN statt WLAN zu benutzen, auch mal fasten, seine Gesundheit selber in die Hand nehmen und nur noch in Notfällen Medikamente nehmen was gibt es für Alternative bei Schmerzen und Beschwerden z.B. MSM, DMSO, Mikronährstoffe usw. Keine Essen aus der Mikrowelle, einen Kräutergarten anlegen, 5G Netz versuchen zu verhindern, nur Ökowindeln für Baby kaufen, Kosmetik und Haushaltsreiniger genauestens unter die Lupe nehmen mit Hilfe einer APP Code Check. Auf Demos gehen usw.

  15. Avatar
    Eberhard Geike

    13. Juni 2019 um 22:57

    Die perfekte Warengesellschaft. Die kümmert sich solange um uns, solange wir etwas kaufen oder bestellen.
    Gesundheit macht ein MInister, der weder die aktuell ca 44 000 Krankheiten kennt, noch die eine Gesundheit, an der jeder Interesse hat.

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