Fersensporn: eine schmerzhafte Angelegenheit.
Folgende Frage erhielt ich heute:
Hallo Herr Graeber, ich habe schon mitbekommen, dass Sie auf „einzelne“ Anfragen nicht eingehen können, ist auch irgendwie verständlich !!! Trotzdem eine Frage, meine Frau plagt ein heftiges „Fersensporn“ und ist nur mit Schmerztabletten einigermaßen erträglich. Einlagen lindern die Beschwerden auch nicht wirklich und bevor wir jetzt operativ an die Sache rangehen, würde ich es auf homoepathische Weise versuchen. Was meinen Sie welche Präparate empfehlenswert wären ???
Ich erspare mir mal die Pathologie und warum sich ein Fersensporn entwickelt.
Eins ist jedoch klar: Da der Ansatz der Plantarsehne (unter dem Fuß) „verkalkt“, stimmte der Zug auf die Sehne schon sehr lange nicht.
Die gesamte Statik des Fußes sollte begutachtet werden, ebenso wie der Rest des Statik.
Zur Korrektur einer Fehlstatik bieten sich Manuelle Therapie an, ebenso Chiropraktik.
Für einen kompletten 3-dimensionalen Statikscan, setzen wir bei uns im Therapiezentrum den BSC ein (Body-Static-Control). Soweit mir bekannt, gibt es den BSC so nur zweimal in Deutschland. Daraus können „Therapiesohlen“ resultieren, die die Fußstatik, vor allem aber die „Spannung“ der Fußmuskulatur so korrigieren, dass sich diese wieder normalisiert.
An „Sofort-Schmerztherapie“ kommen neuraltherapeutische Injektionen an den Fersensporn in Frage. Die Injektion selbst ist aber kein „Genuss“.
Und dann eine Medikamentation die auf Entsäuerung abgestellt ist.
Nach meiner Erfahrung bekommt man einen starken schmerzhaften Fersensporn „nur“ mit Homöopathie nicht in den Griff.
Ich hoffe das hilft als „Meinung“ erst mal weiter…
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