Freiheit! Dänemark ohne Corona-Maßnahmen

Wieder einmal rauscht es im medialen Blätterwald: Dänemark ist seit dem 10. September  2021 ohne „Corona-Maßnahmen“. Die Maskenpflicht wurde ja bereits abgeschafft. Lockdowns sind ein Ding der Vergangenheit. Und Großveranstaltungen können ohne Nachweis von irgendwas besucht werden.

Also ist Dänemark das Schlaraffenland für Maßnahmengegner? Haben in Dänemark jetzt die „Verschwörungstheoretiker“ und „Aluhutträger“ das Ruder übernommen?

Antwort: Auf keinen Fall!

Aber…

Dänemark ist angeblich „weit weg“

Wenn man den Ausführungen von „NTV“[1], einer Säule der Alt-Medien, glaubt, dann könnte man fast glauben, dass hier eine Art „Wende“ eingesetzt hat. Denn „NTV“ lobt die Dänen bei der Bewältigung der „Krise“ als viel souveräner im Vergleich zu Deutschland.

Wir erfahren, dass die Abschaffung aller Maßnahmen bereits Ende Juni hätte stattfinden sollen. Aber wegen der Delta-Variante hatten sich die Dänen entschlossen, noch ein wenig zu warten. Angeblich waren „Anpassungen der Strategie“ notwendig, die das Öffnungsdatum hinausgeschoben hatten.

Eins wird bereits an diesem Punkt klar: Was immer der Grund für die Abschaffung der Maßnahmen ist, es ist nicht die Einschätzung, dass SARS-CoV-2 mit einer durchschnittlichen Infektionsmortalität von 0,15 % und einer Infektionsmortalität von 0,05 % für die unter 70-Jährigen kaum als pandemische Gefahr anzusehen ist.

Wenn dem so wäre, dann wäre ich sehr überrascht gewesen, dass Medien wie „NTV“ darüber berichten. Was ist es also, was die Dänen zu diesem Schritt bewegt hat?

Was könnte es anderes sein als die genmanipulierenden „Impfungen“, die in Dänemark prozentual gesehen weiter verbreitet sind als in Deutschland. Kein Wunder also, dass „NTV“ Deutschland als ein Land betrachtet, dem „die dazu entscheidenden Voraussetzungen fehlen“. Hier wird einfach noch nicht genug „geimpft“. Und da wir von Frau Merkel bereits gehört haben, dass die Pandemie nur dann vorbei ist, wenn alle sich brav den erlösenden Pieks haben geben lassen, ist es fast folgerichtig, dass die Dänen sich diesbezüglich möglicherweise bereits auf der Zielgeraden befinden?

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Interessant ist auch, dass hier hohe Inzidenzen keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Waren diese vor allem in Deutschland immer das Kernargument, mit dem Maßnahmen erlassen wurden, scheint in Dänemark das Theater mit den Inzidenzen keine Rolle zu spielen, da die meisten ja bereits „geimpft“ sind. Und die Inzidenzen sind in Dänemark deutlich höher als in Deutschland:

Laut „NTV“ liegt Dänemark bei 105, während Deutschland bei knapp 76 liegt.

Da taucht bei mir die Frage auf: Könnte die höhere Inzidenz etwas mit dem dänischen Impfstatus zu tun haben?

Wenn man den Daten glaubt…

Ein Blick auf „Our World in Data“ zeigt, dass Dänemark Deutschland inzwischen bei den „Impfungen“ prozentual deutlich abgehängt hat. Dies ist nicht weiter verwunderlich, da Dänemark keine 83 Millionen, sondern nur 5,8 Millionen Bürger hat.

Bei der bildlichen Darstellung habe ich ein asiatisches und ein afrikanisches Land zum Vergleich dazu genommen (Thailand und Tansania):

"Geimpfte" in Deutschland - Dänemark und Thailand im Vergleich

Bemerkenswert hier: In Tansania scheint man mit den Gen-Injektionen erst Anfang August 2021 begonnen zu haben. Am 28. August waren dann gerade einmal 0,5 % der Bevölkerung „geimpft“. Ich denke, dass der späte Beginn der „Impfungen“ und die geringe „Impfquote“ einen verheerenden Effekt auf die Covid-19-Infektionen in Tansania haben muss.

Und so sieht es dann für die „Fallzahlen“ aus:

Corona Fallzahlen

Große Überraschung: Trotz der fehlenden „Impfung“ kriecht die Kurve für Tansania auf der 0-Linie herum, während die Länder mit deutlich höherer „Impfquote“ auch die deutlich höheren Fallzahlen zu präsentieren haben.

Also auch hier haben wir den Trend, dass hohe „Impfquoten“ mit hohen Fallzahlen assoziiert zu sein scheinen. Die Gründe dafür hatte ich versucht, in einer Reihe von Beiträgen zu erklären:

Kein Wunder also, dass „NTV“ über den „Impfschutz“ in Dänemark jubelt, der im Vergleich zu Deutschland deutlich höher ausfallen soll.

Nur, warum haben wir trotz „Impfschutz“ so hohe Fallzahlen im Vergleich zu Tansania? Warum hat Thailand ausgerechnet seit Anfang April, wo dort die „Impfungen“ starteten (laut „Our World in Data“), einen signifikanten und anhaltenden Anstieg an Fallzahlen zu verzeichnen, wenn die „Impfungen“ doch vor einer Infektion schützen sollen?

Die Kurven hier zeigen alles andere als eine „schützende“ Wirkung durch die genmanipulierenden „Impfungen“. Man ist geneigt, eher das genaue Gegenteil anzunehmen. Hinweise für das „Gegenteil“ gibt es inzwischen mehr als genug:

 

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Auf nach Dänemark?

Viele „Impfungen“ und das Ende der Maßnahmen, ein Paradies für die Mainstream-Medien.

Man hat es also geschafft? Immerhin lobt „NTV“ die Dänen mit den Worten:

Gesundheitssystem ist mächtig auf Zack“. Denn in Dänemark wird nicht nur vorbildlich „geimpft“, sondern auch die Erfassung der Patienten erfolgt praktisch ausschließlich elektronisch. Da scheint man in Deutschland bislang noch hinterher zu hinken[2] [3].

„NTV“ beschwichtigt allerdings, dass die elektronisch erfassten Patientendaten „nur mit der Zustimmung des Patienten“ von Hausarzt oder Apotheker eingesehen werden können. Wer glaubt wird selig. Denn schon im nächsten Satz strafft sich „NTV“ selbst Lügen, als es jubelnd zu gibt, dass Dänemark die Impfkampagne in Höchstgeschwindigkeit hatte starten können, „da es kein Problem war, Alte und vulnerable Personen zu identifizieren und gezielt anzuschreiben“.

Au weia… Wie kann man denn aus den erfassten Daten Alte und Vulnerable identifizieren, wenn ein Zugriff nur mit Zustimmung möglich ist? Haben alle Alten und Vulnerablen ihre Zustimmung gegeben, damit sie identifiziert werden konnten?

Oder ist es nicht vielmehr so, dass der Staat, in dessen Hände diese Daten liegen, auf die Zustimmung pfeift und auch hier eine „Pandemie“ zum Anlass nimmt, Datenschutz und Zustimmung seitens der Patienten als abgeschafft zu betrachten?

Für „NTV“ ist dieses System der hohen „Impfquote“ und Abschaffung des Arztgeheimnis mit zentraler elektronischer Patientenerfassung das leuchtende Vorbild, um auch „das deutsche Gesundheitssystem ins 21. Jahrhundert zu bringen“.

Ungereimtheiten

Nur nebenbei: Man scheint es bei den Mainstream-Medien nicht besonders genau mit Zahlen und Daten zu nehmen.

„Euro News“[4] berichtete ebenfalls, kurz und knapp, über die Aufhebung der „Corona-Beschränkungen“ in Dänemark. Im Gegensatz zu „NTV“ wird hier vom 11. September als dem Datum berichtet, an dem diese Beschränkungen aufgehoben werden sollen. Bei „NTV“ war es noch der 10. September. Beide Beiträge sind am gleichen Tag geschrieben/veröffentlicht worden (1. September 2021).

Auch bei den „Impfungen“ sind sich die beiden Beiträge nicht einig: „NTV“ berichtet von 72 % „vollständig geimpft“. „Euro News“ berichtet von 75 % „vollständig Geimpften“. Bei „Our World in Data“ waren es am 1. September 72,6 %.

Warum so kleinlich sein, wenn die Richtung stimmt, nicht wahr? Es handelt sich ja hier nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse, die für den Einsatz der „Impfungen“ sowieso absolut keine Rolle spielen. Denn wenn sie es täten, ein gäbe es diese Gen-Injektionen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.[5] [6] [7]

Fazit

In Dänemark ist Schluss  mit den „Maßnahmen“. Die Dänen setzen das um, was Frau Merkel versprochen hatte: Wenn jeder ein Impfangebot hatte, können wir die Maßnahmen beenden.

Doch in Deutschland werden die Daumenschrauben für „Ungeimpfte“ weiter angezogen. Maskenpflicht, Testpflicht, Beschränkungen überall.

Man kann ja angeblich nicht zur „Normalität“ zurückkehren, denn solange wir noch diese vermaledeiten „Impfskeptiker“, „Impfverweigerer“ und „Corona Leugner“ haben, sind wir von den paradiesischen Zuständen wie in Dänemark noch weit entfernt.

Von Nebenwirkungen der neuen genmanipulierenden „Impfungen“ erfährt man aus Dänemark nicht sehr viel. Nur Mitte März 2021 wurde publik, dass man die „Impfung“ von AstraZeneca gestoppt, da sich hier ein Todesfall[8] ereignet hatte. Und Mitte April 2021 erfuhr die Öffentlichkeit, dass Dänemark AstraZeneca gänzlich aus dem Programm[9] geworfen hatte. Wegen diesem einen Todesfall?

Das Erfassungssystem der EMA aufgeteilt für die einzelnen „Impfstoffe“ von A) Moderna, B) AstraZeneca, C) Janssen und D) Pfizer/BioNTech ergibt folgende Zahlen an Nebenwirkungen für Dänemark:

  1. A) 3067
  2. B) 3878 – eine bemerkenswert hohe Zahl dafür, dass dieses Produkt seit März 2021 nicht mehr verwendet wird…
  3. C) 420
  4. D) 8880

Offizielle Zahl aller Nebenwirkungen für Dänemark[10]: 30.540

Insgesamt verzeichnet das europäische Erfassungssystem bislang fast dreieinhalb Millionen Fälle von Nebenwirkungen.

Angaben zu Todesfällen sind in diesem Erfassungssystem nicht direkt einsehbar. Warum wohl?

Fazit vom Fazit: Dänemark mit dem damals strengsten Lockdown wird zum Land der Freiheit für „Nebenwirkungsleugner“ und Impffanatiker mit Hang zum Überwachungsstaat. Denn Überwachung ist Freiheit!

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Quellen:

René Gräber

René Gräber

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7 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Kömscher Bleier

    22. September 2021 um 17:10

    Mit der Impfung wird ALLES GUT:
    Münster 2G Party 1/3 infiziert!
    Oberhausen Seniorenheim 90 Boosterimpfungen 10 mit schweren Nebenwirkungen, 2 reanimiert!
    Nachbarin, Biontech Nervenschädigung incl. Sehnerv=Doppelbilder
    Wartezimmer Frau Anfang 50, nach Impfung Intensivstation
    etc..

  2. Avatar

    Auch Impfen bringt nicht nach der Logik von „Richtigdenkern“ die Lösung der Pandemie, wenn z,B Biontech, wie sicher auch alle anderen nur, sogar nach Herstellerangabe bis zu 91,…% und nur bis zu 6 Monate schützt, dann braucht man eine 3. Spritze allein schon gegen die ind. Deltamutante, es folgen aber viele weitere Mutanten. jedes Mal erneut eine Spritze, nicht mit mir
    Ich sorge lieber für ein sehr gutes IS, das jedes Virus, auch neue Mutanten abtötet.

    Schon mal nachgedacht, womit 100 000-e genesen sind (wahrscheinlich bald Mill?)– ihr eigenes Körper-IS bildete bessere AK, das kann man noch stark verbessern mit wirksamen Dosen der 47 Stoffe, aus denen der Mensch nur besteht.

    Lest einmal vom Internisten Strunz die 2 Seiten ruhig 2x (dort steht auch, was Masken,…. bringen, ich schon 40 Jahre so erfolgreich mache, was man über Google mit Strunz, Corana, die Lösung findet (natürlich kauft man nichts von Geschäftemachern, sage sogar allen bei ebay+Co bekommt alles, auch seine 1a Bücher wie neu zu einem Bruchteil !!

    Es sterben in 1. Linie Leute mit einem zu schwachen IS, nur wie man es spottbillig verbessern kann sagen die „Elitenlobbyisten“ den Leuten nicht . Das wäre auch von armen Ländern bezahlbar.

  3. Avatar

    Ja es ist ein Trauerspiel wie die Staatsmedien die Leute manipulieren und die merken es nicht mal. Nein, kritische Menschen werden ohne Unterlass verunglimpft. Wenn man kein richtiger Impfgegner ist und sich auf die Suche macht, kommt man auf Herrn Winfried Stöcker ein Lübecker Arzt der einen Impfstoff entwickelt hat, der bisher keine Nebenwirkungen hat, der einfach nur Antikörper im Körper bildet und damit einen guten Schutz bietet. Man muss sich heute selbstverantwortlich auf die Suche begeben, auch dieser Arzt wird ständig verunglimpft, obwohl er völlig legal handelt. Wir lassen uns den Gen-Mist jedenfalls nicht spritzen, wenn überhaupt nur den von Herrn Stöcker, nur es wird schwierig einen aufgeklärten Arzt zu finden. Bis dahin halten wir uns gesund mit hohen Vitamin C-Dosen, Vitamin D, veganer Ernährung mit B12 supplementierung auch in ausreichender Menge, Bewegung und relativen Nachrichten verzicht für die geistige Gesundheit. Mit Mitte 60 können sich manche 30jährige von uns eine Scheibe abschneiden.

  4. Avatar
    Manfred Lavicka

    25. September 2021 um 23:49

    Weder ein sehr gutes Immunsystem (!), noch irgendeine (!) Impfung schützen je zu 100 % vor einer übertragbaren Krankheit, wie z.B., einer Virusinfektion.
    Wenn Sie das verstanden haben –
    dann lesen Sie bitte den obigen Artikel noch einmal, unter Berücksichtigung dieser Tatsachen. Ich bin enttäuscht von den Aussagen dieses Artikels.

    Abgesehen davon enthält der Artikel eine Mehrzahl von schlicht falschen – leicht zu durchschauenden & offensichtlichen – Fehlern, wie z.B.,
    den Ausdruck „genmanipulierende Impfung“, der so dahingestellt, schlicht irreführend ist,
    „…vulnerable Personen zu identifizieren…“ bezieht sich nicht auf Impfdaten, sondern auf off. national gesetzlich erlaubte (je nach Land – im Norden der EU werden generell gesagt erheblich mehr persönliche Daten zentral gespeichert) Daten, auf die natürlich gesetzlich streng geregelt (generell strenger in Nordeuropa!) zugegriffen werden kann.
    „Alt-Medien“ ist im Zusammenhang schlicht dumm / verunglimpfend.
    „Dies ist nicht weiter verwunderlich, da Dänemark keine 83 Millionen, sondern nur 5,8 Millionen Bürger hat.“ im Zusammenhang mit % Zahlen !!! – leicht zu durchschauender Fehler.

    „Nur, warum haben wir trotz „Impfschutz“ so hohe Fallzahlen im Vergleich zu Tansania? Warum hat Thailand ausgerechnet seit Anfang April, wo dort die „Impfungen“ starteten (laut „Our World in Data“), einen signifikanten und anhaltenden Anstieg an Fallzahlen zu verzeichnen, wenn die „Impfungen“ doch vor einer Infektion schützen sollen?“ – na hallo –
    jeder weiß inzwischen – Beginn von Tests & von Impfungen korrelieren häufig – & die „Testquote -> veröffentlichte Fallzahlen“ sind „schuld“.
    Traurig.

    Ich bin sehr enttäuscht von dem politischen Bias, der zuletzt in den Artikeln sehr offensichtlich wurde, speziell vor der Wahl.
    Traurig. Schlimm.

  5. Avatar

    Danke, Horst Tolep, für den Tipp zu Herrn Strunz.

  6. Avatar

    Helmar,27.9.2021
    Man könnte doch die lästigen Kontrollen bei 2 G weglassen wenn alle Ungeimpften eine
    Armbinde tragen müssten. Damit hat doch Deutschland in der Vergangenheit schon
    Erfahrungen gesammelt.

  7. "Gesundheitsnotstand" in Lettland: Nur noch Geimpfte dürfen in Supermarkt

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