Der Covid-19-Studien-Skandal – Oder: Die Daten-Pandemie in der Covid-Forschung

Wissenschaftslügen in Sachen Corona - Covid-19

In der evidenzbasierten Welt der schulmedizinischen Studien gibt es etliche Belege, wie unwissenschaftlich bis korrupt Studien durchgeführt werden, wenn es darum geht, bestimmte Fragen zielgerichtet zu beantworten.

Vor allem wird hier deutlich, dass es hier nicht mehr um Wissenschaft oder Forschung geht, sondern dass Wissenschaft genommen wird, um als geeignetes Marketing-Tool fragwürdige medizinische Produkte marktgerecht zu präsentieren.

Glauben Sie nicht?

Vielleicht (wieder) eine der angeblichen „Verschwörungstheorien“?

Oh nein… Dies ist seit Jahrzehnten gang und gäbe!

Wie dies „durchgeführt“ wird, das habe ich bereits in zahlreichen Beiträgen diskutiert:

Kommen wir lieber zur:

Daten-Pandemie in der Covid-19-Forschung

In den letzten Monaten ist eine Pandemie an Studien auf den Weg geschickt worden, die alle nach Heilmitteln gegen SARS-CoV-2 suchen, alles natürlich in Ermangelung der erlösenden Impfung.

Es wurden verschiedene „Mittelchen“ zur Behandlung einer akuten SARS-CoV-2-Infektion untersucht, wie zum Beispiel Chloroquin, Remdesivir (und andere antivirale Mittel), ACE-Hemmer, Corticosteroide, Antibiotika etc.

Auf den ersten Blick stellt man sich die Frage, warum zum Beispiel Remdesivir zum Einsatz kommt, wo es sich um eine noch nicht zugelassene Substanz handelt?

Man fragt sich warum Corticosteroide eingesetzt werden und damit das Immunsystem unterdrückt wird, wo eine Infektion eigentlich das komplette Gegenteil erforderlich macht?

Und man fragt sich, warum man Antibiotika zum Einsatz bringt, obwohl es sich bei Covid-19 um eine Virusinfektion handelt?

Es entsteht der Verdacht, dass die fragwürdigen und zum großen Teil pathetischen Maßnahmen, die die Politik gegen Covid-19 erlassen hat, ihr wissenschaftliches Pendant in kopflosen SARS-CoV-2-Studien gefunden haben. In beiden Fällen versuchen sich die Schlüsselfiguren durch auffälligen Aktionismus zu profilieren. Und in beiden Fällen scheint es so zu sein, dass niemand merkt, dass das, was da unternommen wird, nicht einmal was für den Kindergarten taugt.

Und so kam es wie es kommen musste: Es gibt mindestens zwei Studien in zwei renommierten Fachzeitschriften (New England Journal of Medicine[1] und Lancet[2]), die Arbeiten von einer Autorengruppe veröffentlicht hatte, wo es zu heftigen Zweifeln an der Validität der verwendeten Daten kam.

Die Arbeit im „New England Journal of Medicine“ untersuchte den Einsatz von ACE-Hemmern bei Covid-19-Patienten mit dem Ergebnis, dass ACE-Hemmer bei Covid-19-Patienten nicht schädlich wirken.

Die Arbeit in der „Lancet“ untersuchte den Einfluss von Hydroxychloroquin auf dessen therapeutische Wirksamkeit auf die SARS-CoV-2-Infektionen. Die Arbeit kam zu dem Ergebnis, dass die Substanz keine Wirkung zeigte, dafür aber zu einer erhöhten Inzidenz von Herzrhythmusstörungen führt, verbunden mit einer erhöhten Mortalität in der Covid-19-Gruppe.

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Sogar „Spiegel“ und FAZ berichten [3] und [4]

Jetzt scheint sich herauszustellen, dass die Daten, die für die beiden Studien herangezogen wurden, von einem der Autoren bereitgestellt wurden, der damit neuerdings sein Geld zu verdienen scheint. Und die Begleitumstände sind absolut abenteuerlich.

Der Datenbetrug flog praktisch auf, als man in Australien bemerkte, dass in der Studie von 73 Covid-19-Toten die Rede war, obwohl es zu diesem Zeitpunkt offiziell nur 67 Fälle gab.

Und auch die relevanten großen Krankenhäuser in Australien, die entsprechende Daten für die Datenbank bereitgestellt haben müssten, wussten auf Befragung nichts von dieser Rolle und kannten auch nicht die Firma, die diese Datenbank verwaltet.

Zudem tauchten noch mehr Zweifel zur Validität der Daten bei der „Lancet“-Studie auf, da diese Studie mit rund 96.000 Covid-19-Patienten und über 670 Kliniken von sechs Kontinenten in einem sehr kurzen Zeitraum durchgeführt worden war. Mit anderen Worten: Der Zeitraum war unter diesen Bedingungen zu kurz um realistisch zu sein. Bei einer solchen umfangreichen Studie kommen Unmengen an Daten zusammen, die ausgerechnet innerhalb kürzester Zeit von nur vier Autoren bewältigt worden seien?

Dies war immerhin Grund genug, sich einmal mit der Quelle der verwendeten Daten zu beschäftigen. Und man wurde fündig. Bei einer dubiosen Firma.

Bei dieser Firma handelt es sich um „Surgisphere“. Der Chef hier heißt Sapan Desai und ist in den beiden oben erwähnten Studien als Autor nominiert.

Autor und Datenfälscher in Personalunion?

Laut FAZ hat sich die britische Tageszeitung „The Guardian“ darum verdient gemacht, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Laut deren Recherche handelt es sich bei Desai um einen Gefäßchirurgen, der traurige Berühmtheit durch „mindestens drei Kunstfehler-Prozesse in Illinois“ erlangte.

Dann soll er angeblich noch eine Computerfirma gegründet haben, nicht unbedingt eine Disziplin der Chirurgie. Das ist eigentlich nicht verwerflich. Aber es wirft in diesem Zusammenhang ein besonderes Licht auf die damit entstehenden Möglichkeiten, Daten zu speichern und gegebenenfalls zu manipulieren (oder zu erfinden?).

Die absolute Krönung (wir sind ja bei Corona, so auch hier) ist das Personal von Surgisphere, das sich mit diesen wissenschaftlichen Daten für wissenschaftliche Studien und Fachjournale beschäftigt.

Angeblich hat die Firma nur sechs Mitarbeiter, von denen niemand einen wissenschaftlichen Hintergrund aufweisen kann. Dafür gibt es andere Qualifikationen: Der wissenschaftliche Sprecher sei angeblich ein Science-Fiction Autor und die Marketing-Chefin komme aus der Pornobranche.

Es fiel den Rechercheuren vom Guardian auch auf, dass Surgisphere bis zum Auftauchen der Corona-Pandemie keine nennenswerte Internet-Geschichte aufzuweisen hatte. Erst mit Auftauchen von Corona kam Leben in diese Geschichte, wie die Teilnahme des Firmenchefs an zwei Studien und die Bereitstellung der dazu notwendigen Daten gezeigt hat.

Dass es sich hier um eine sehr lukrative Veranstaltung handeln könnte, das zeigt die Tatsache, dass Nachfragen bei Desai zur Zweifelhaftigkeit der Daten auf dessen taube Ohren stießen. Denn er weigerte sich, die Originaldaten und die Namen der Krankenhäuser zu veröffentlichen. Warum? Datenschutz! Aha! Ein Schlingel, der Böses dabei denkt! Unterstehen erfundene Daten auch dem Datenschutz (nur so als Frage und natürlich vollkommen ohne Bezug zu dem gerade diskutierten Thema)?

Immerhin zitiert der „Spiegel“ einen Daten-Analysten aus dem Guardian, der diese Firma und deren Datenbank für einen Betrug hält. Denn die Art und Weise, wie angeblich diese großen Mengen an Daten zusammengekommen sein sollten, halten die Daten-Experten für vollkommen unrealistisch.

„Lancet“ hat seine Studie bereits zurückgezogen. Das „New Englisch Journal of Medicine“ noch nicht, obwohl es zu erwarten steht, dass auch diese Arbeit zurückgezogen wird. Beide Fachzeitschriften haben angekündigt, dass die beiden Arbeiten und vor allem die Daten noch einmal auf Herz und Nieren geprüft werden.

Der „Spiegel“ hat das Schlusswort

Die Einschätzung des „Spiegel“ als Schlusswort ist durchaus bemerkenswert:

Hierbei handelt es sich um ein hervorragendes Beispiel für den Schaden, den überhastete Wissenschaft hervorrufen kann, die Qualitätsmaßstäbe mit dem Argument ‚Wir dürfen keine Zeit verlieren‘ herabsetzt.

Mein Schlusswort, in denen „Spiegel“ geschaut

Ich stimme dem „Spiegel“ zu (wer hätte das gedacht?) Allerdings sollte das, was hier für die Wissenschaft gefordert wird, nämlich nicht überhastet vorzugehen und entsprechende Qualitätsmaßstäbe in Anwendung zu bringen, auch für die uns drohende SARS-CoV-2-RNA-Impfung gelten, oder etwa nicht?

Ob diese Impfung notwendig, sinnvoll oder nicht sogar höchstwahrscheinlich schädlich ist, das ist eine andere Diskussion. Aber bereits deren überhastete Wissenschaft zur Produktion, jenseits aller Qualitätsmaßstäbe, mit dem Argument „Wir dürfen keine Zeit verlieren“, wird noch größeren Schaden bei den Betroffenen erzeugen als erfundene Daten in der maroden Covid-19-Wissenschaft.

Fazit vom Fazit: Wenn bereits die Covid-19-Wissenschaft so marode ist, was dürfen wir dann von der von ihr kreierten Impfung erwarten?

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Quellen:

René Gräber

René Gräber

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3 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Hallo Herr Gärber,
    hier ein ganz interessantes Rechenbeispiel.

    https://youtu.be/Cd7an8vMmeY
    MfG.

  2. Avatar

    Ja, ja, die überhastete Wissenschaft … der Deutschlandfunk hatte tagelang den Drosten in Schutz genommen mit dem gleichen Argument wie der Spiegel … das kann ja im Eifer des Gefechts mal passieren, hach und dann veröffentlicht man es zu schnell … es war einfach nur …. bla, bla, bla …. bla

    Ist doch schön, wenn wir so gut vorgeführt bekommen, wer wie tickt, wohin wir gespült werden sollen und von wem … und alles so herrlich geballt zur Zeit, dass man es gar nicht übersehen kann. 🙂
    Jetzt wollen sich immer weniger Leute impfen lassen. Aber sicher werden sie von ihren „unverzichtbaren“ Ärzten effektiv zur Impfung genötigt, die praktizieren Nötigung zu unnötigen oder giftigen oder gefährlichen Behandlungen ja schon jahrelang, das ist reine Routine. Sie werden ihren Cocktail schon loswerden, sonst kriegt man nämlich leider erst in 6 Wochen den nächsten Termin und zwar dauerhaft oder was ihnen sonst so einfällt.

  3. Avatar
    Maria Nußböck

    17. Juni 2020 um 19:42

    Heute habe ich eine Information bekommen, dass in dieser Woche eine Strafanzeige gegen Prof.Drosten von der Charité Universitätsmedizin in Berlin erstattet wurde. (die vor Beginn des Corona-Märchens eine stattlich „Spende“ vo der Bill und Melinda Gates-Stiftung erhalten hatte.)
    Er ist es, der die Laborergebnisse gefälscht haben soll, um zu behaupten, er habe die Existenz des Sars-Cov-2-Virus bewiesen, obwohl ein solcher Beweis weder verfügbar war noch ist.
    Ich wünsche mir, dass alle die beteiligt daran waren, an diesem Betrug, ihre wohlverdiente Rechnung als Gäste für viele viele Jahre bekommen werden, da ihnen ja soviel an jeden einzelnen Bürger gelegen ist. Und vor allem kein einziger Steuerzahler für all diese Kosten aufkommen muss, sondern jeder Einzelne selbst aus eigener Tasche zahlen muss, was verursacht wurde. Dann würden sich möglicherweise solche Spielchen von selbst erledigen.

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