Zimt ist nicht nur ein „Kompagnon“ von Zucker, sondern im Gegensatz zum Letzeren auch ein Heilmittel. Was Zimt alles kann, das habe ich hier beschrieben: [1]

Heilmittel Zimt – Eigenschaften, Wirkung und Anwendung
(https://www.naturheilt.com/zimt/)

Und Zimt und Honig sollen sogar in der Lage sein, beim „Abspecken“ gute Dienste zu leisten: [2]

Abnehmen mit Zimt und Honig
(https://www.gesund-heilfasten.de/diaet/blog/abnehmen-mit-zimt-und-honig/)

Vorsicht Zimt?

Jetzt warnt „Everyday Health“, dass Zimt einen Einfluss auf die Wirksamkeit von Medikamenten haben könnte. Was genau wird da beeinflusst?

Der Beitrag beginnt mit der Feststellung, dass Zimt unter dem Strich eine gesunde Zutat sein kann. Nur zu hohe Dosen von Zimt können die gesundheitlichen Vorteile des Zimts einschränken. Dazu existiert eine Studie, die dies belegt. [3]

Cinnamon Could Affect Drug Metabolism in the Body | Ole Miss
(https://olemiss.edu/news/2025/4/cinnamon-drug-interactions/index.html)

Hier beobachteten die Autoren, dass ein „Überkonsum“ von Zimt-Nahrungsergänzungen dazu führen kann, dass die Stoffwechselleistung stark erhöht wird und damit zu einem schnelleren Abbau von verschreibungspflichtigen Medikamenten führt. Für die Medikamente bedeutet dies eine stark verringerte Wirksamkeit, da kaum therapeutisch relevante Blutspiegel aufgebaut werden können.

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In ihrer Arbeit fanden die Autoren heraus, dass Zimtaldehyd, eine Verbindung, die für den charakteristischen Geschmack und Geruch von Zimt verantwortlich ist, Rezeptoren im Körper aktiviert, die den Stoffwechsel von Medikamenten beschleunigen und diese möglicherweise ausschwemmen, bevor sie wirken können. [4]

Evaluation of bioaccessibility, metabolic clearance and interaction with xenobiotic receptors (PXR and AhR) of cinnamaldehyde – ScienceDirect
(https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666566224000443)

Cassia-Zimtrinde aus Südchina birgt laut Khan und ihrem Team ein zusätzliches Risiko. Neben Zimtaldehyd enthält diese Zimtsorte auch einen hohen Cumaringehalt, eine Verbindung, die auch in Bockshornkleesamen vorkommt und gerinnungshemmende Eigenschaften hat, was sie für Menschen, die Blutverdünner einnehmen, gefährlich macht. Cumarin ist außerdem dafür bekannt, in hohen Dosen Leberschäden zu verursachen (Näheres dazu siehe meinen Beitrag oben).

Welche Medikamente sind von den Interaktionen betroffen?

Laut Beobachtungen der Autoren können Zimtpräparate besonders für Menschen bedenklich sein, die Medikamente einnehmen, die über die Leber verarbeitet werden, beispielsweise Medis gegen Diabetes, Blutdruck und Stimmungsstörungen. Daher scheint es empfehlenswert zu sein, bei chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, Arthritis, Asthma, Fettleibigkeit, HIV, AIDS oder Depressionen besonders vorsichtig mit Zimtpräparaten zu sein. [5]

Mechanisms of Herb-Drug Interactions Involving Cinnamon and CYP2A6: Focus on Time-Dependent Inhibition by Cinnamaldehyde and 2-Methoxycinnamaldehyde – PMC
(https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7543486/)

Es hört sich kompliziert an, ist aber deutlich weniger kompliziert. Betroffen von der Wirkung von Zimt, bzw. seinem Aldehyd scheint nur das Cytochrome P450 2A6 zu sein, einem Mitglied der Cytochrome P450 Familie, die für einen großen Teil der Entgiftung zuständig ist und primär in der Leber erfolgt. CYP2A6 wird auch von Phenobarbital und Rifampicin aktiviert, was zu einem schnelleren Abbau von anderen Substanzen führt, die über CYP2A6 metabolisiert werden.

Jetzt warnen die Autoren vor einem „Überkonsum“, ohne dabei zu quantifizieren, wann der beginnt. „Everday Health“ geht davon aus, dass der Einsatz als Gewürz nicht die gleichen Risikofaktoren aufweist wie Zimt-Nahrungsergänzungen. Denn Letztere bringen deutlich höhere Konzentrationen von Wirkstoffen mit sich.

„Genießen Sie Zimt in Ihrer Ernährung, aber seien Sie vorsichtig bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln – und sprechen Sie immer mit einem Ernährungsberater oder Arzt, bevor Sie ihn in Ihren Ernährungsplan aufnehmen“, sagt McWhorter, der nicht an der Studie beteiligt war.

Zimt in Kombination mit einer vollwertigen, pflanzlichen Ernährung ist die beste Methode, Zimt zu verwenden, ohne es zu übertreiben. Gemahlener Zimt kann Haferflocken, Backwaren, Apfelmus oder Kaffee hinzugefügt werden. Zimtstangen können Eintöpfen oder Soßen hinzugefügt oder mit Bohnen und Linsen geköchelt werden.

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Quellen:

[1]     Heilmittel Zimt – Eigenschaften, Wirkung und Anwendung
(https://www.naturheilt.com/zimt/)

[2]     Abnehmen mit Zimt und Honig
(https://www.gesund-heilfasten.de/diaet/blog/abnehmen-mit-zimt-und-honig/)

[3]     Cinnamon Could Affect Drug Metabolism in the Body | Ole Miss
(https://olemiss.edu/news/2025/4/cinnamon-drug-interactions/index.html)

[4]     Evaluation of bioaccessibility, metabolic clearance and interaction with xenobiotic receptors (PXR and AhR) of cinnamaldehyde – ScienceDirect
(https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666566224000443)

[5]     Mechanisms of Herb-Drug Interactions Involving Cinnamon and CYP2A6: Focus on Time-Dependent Inhibition by Cinnamaldehyde and 2-Methoxycinnamaldehyde – PMC
(https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7543486/)

Beitragsbild: 123rf.com – Vladimir-Soldatov

Immer wieder tauchen in der internationalen Forschung und im Bereich der funktionellen Medizin neue Substanzen auf, die das Potenzial haben sollen, Heilungsprozesse gezielt zu unterstützen. Eine davon ist BPC 157, ein synthetisches Peptid, das ursprünglich aus Bestandteilen des menschlichen Magensafts abgeleitet wurde – und aktuell kontrovers diskutiert wird.

Da stellt sich sofort die Frage:

Was ist BPC 157?

BPC steht für Body Protection Compound. BPC 157 ist ein sogenanntes Pentadecaptid (eine Kette aus 15 Aminosäuren) das aus einem natürlichen Magensaftbestandteil synthetisiert wurde. In vorklinischen Studien (hauptsächlich an Tieren) zeigte es entzündungshemmende, gewebeprotektive und regenerationsfördernde Effekte.

Der postulierte Wirkmechanismus: BPC 157 fördert die Freisetzung körpereigener Wachstumsfaktoren durch die Aktivierung von Blutplättchen an der Entzündungsstelle. Diese Wachstumsfaktoren regen dann Regenerationsprozesse in Gewebe, Nerven, Sehnen, Muskeln und Schleimhäuten an.

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Mögliche Einsatzgebiete (laut präklinischer Forschung)

In der internationalen Literatur und funktionellen Medizin wird BPC 157 in folgenden Zusammenhängen diskutiert:

  • Sehnen- und Muskelverletzungen – bei Zerrungen, Tendopathien oder Muskelrissen
  • Rotatorenmanschette und Gelenke – etwa bei Knie-, Schulter- oder Sprunggelenksproblemen
  • Schleimhautregeneration – z.?B. bei Colitis, Reizdarm, Magenschleimhautreizung oder Leaky-Gut
  • Neuroprotektion – erste Tiermodelle deuten auf eine Schutzwirkung bei Nervenschäden hin
  • Entzündungshemmung und Regeneration – möglicherweise auch bei chronisch-entzündlichen Prozessen

Erfahrungsberichte aus funktionellen Praxen im Ausland beschreiben teils schnelle Fortschritte bei schlecht heilenden Verletzungen und Schleimhautschäden. Auch im Sportbereich wird BPC 157 als leistungsfördernd diskutiert.

Warum ich es in der Praxis nicht einsetze

Trotz der interessanten Mechanismen und experimentellen Ansätze:
BPC 157 ist in Deutschland nicht zugelassen. Es handelt sich um eine nicht verkehrsfähige Substanz, die rechtlich nicht als Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel verkauft oder angewendet werden darf.

Zudem steht BPC 157 auf der Dopingliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) – unter der Kategorie S0 – nicht zugelassene Substanzen. Für Sportler ist die Einnahme also verboten und kann zu Sperren führen.

Auch als Therapeut bin ich verpflichtet, mich an geltendes Recht zu halten. In meiner Praxis kommt BPC 157 nicht zum Einsatz.

Was bedeutet das für Patienten?

Viele Menschen mit chronischen Sehnenbeschwerden, Darmproblemen oder schlecht heilenden Verletzungen sind verständlicherweise auf der Suche nach neuen Lösungen. BPC 157 mag ein vielversprechender Forschungsansatz sein – aktuell fehlt jedoch die rechtliche Grundlage für eine Anwendung in der Praxis. Auch solide Humanstudien sind bislang kaum verfügbar.

Statt auf nicht zugelassene Substanzen zu setzen, arbeite ich in solchen Fällen mit bewährten naturheilkundlichen Verfahren – darunter:

  • gezielte orthomolekulare Therapie (z.B. Vitamin C, Aminosäuren, Spurenelemente)
  • Heilpflanzen mit entzündungshemmender Wirkung
  • Bewegungstherapie und manuelle Verfahren
  • Mikrobiom-orientierte Darmsanierung bei Schleimhautproblemen
  • Fasten und Ernährungstherapie zur systemischen Regeneration

Diese Methoden sind legal, sicher, gut erprobt – und aus meiner Erfahrung häufig ebenso effektiv, wenn man den gesamten Menschen betrachtet.

Fazit:
BPC 157 ist eine experimentelle Substanz mit interessanter Perspektive – aber in Deutschland nicht zugelassen und daher nicht Bestandteil meiner Praxisarbeit. Ich setze weiterhin auf natürliche, regulierte und bewährte Verfahren zur Förderung der Heilung.

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Wenn ich mich in meiner Praxis umschaue, dann sehe ich zwei Dinge gleichzeitig: Zum einen eine wachsende Zahl an Patienten, die sich nach alternativen Heilmethoden erkundigen, zum Beispiel auch weil diese Antibiotika nicht mehr ohne Weiteres nehmen wollen. Zum anderen jedoch eine ungebrochene, fast schon selbstverständliche Verschreibungspraxis in den Praxen der Schulmedizin, die genau das Gegenteil widerspiegelt. Es ist ein Paradoxon unserer Zeit: Wir wissen um die Gefahren eines übermäßigen Antibiotikakonsums – und dennoch steigt er wieder.

Die aktuellen Zahlen sind besorgniserregend: 36,1 Millionen Packungen Antibiotika wurden im Jahr 2023 in Deutschland verordnet – ein Anstieg um 6,1 Prozent im Vergleich zu 2019, also dem letzten Jahr vor der Pandemie. Besonders erschreckend: Auch sogenannte Reserveantibiotika, die eigentlich für besonders schwere Infektionen mit multiresistenten Keimen gedacht sind, werden häufiger verschrieben. Wer einmal im Krankenhaus gesehen hat, was solche Keime anrichten können, der versteht, warum jede unnötige Gabe dieser Medikamente ein Spiel mit dem Feuer ist.

Die Lektion der „Pandemie“ – so schnell vergessen?

Während der sogenannten „Pandemie“ 2020 bis 2022 sank der Antibiotikaverbrauch rapide. Auf die Gründe will ich hier gar nicht weiter eingehen. Ich könnte behaupten, dass fast jeder egal ob Husten, Schnupfen, Heiserkeit ein „Corona-Patient“ war. Das wird der Sache aber auch nicht gerecht, denn es gab ja wirklich Corona-Patienten. Über die Besonderheiten hatte ich an anderer Stelle ausführlich berichtet.

Nun gut. Aber kaum sind die Masken gefallen (im wahrsten Sinne des Wortes!) und das Leben wieder in scheinbar alten Bahnen, scheint auch die alte Sorglosigkeit zurückzukehren. Es ist, als hätte die Gesellschaft kollektiv vergessen, dass Antibiotika keine Bonbons sind.

Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Ärzte stehen unter Druck, schnelle Lösungen zu liefern. Patienten erwarten eine „Pille gegen alles“, gerade wenn der Infekt hartnäckig ist. Und dann gibt es noch die hausgemachten Probleme: Falsche oder übertriebene Hygiene, die unser Immunsystem unterfordert, sowie eine Ernährung, die wenig mit dem zu tun hat, was unser Körper zur natürlichen Abwehr braucht. Über die Sache mit der Hygiene hatte ich ausführlich hier berichtet: Hygiene pur – und doch von Mikroben umringt

Resistenzen – das unsichtbare Bakterien-Tagebuch

Bakterien sind anpassungsfähiger als wir. Sie schreiben mit jeder unüberlegten Antibiotika-Gabe ein neues Kapitel in ihrem Überlebenshandbuch. Wo wir also glauben, eine Infektion zu bekämpfen, züchten wir in Wirklichkeit oft nur widerstandsfähigere Gegner.

In meiner Praxis habe ich unzählige Patienten erlebt, die nach Jahren des Antibiotikagebrauchs plötzlich feststellen mussten, dass nichts mehr half. Die klassische Medizin spricht dann von „therapieresistenten Infektionen“. Ich nenne es eine Rechnung, die irgendwann fällig wird. Oder wie meine Oma immer sagte: „Irgendwann ist Zahltag!“

An dieser Stelle will ich auf jeden Fall auf die besonders scheußliche Gruppe der Fluorchinolone hinweisen:

Gibt es Alternativen?

Ja, die gibt es. Aber sie erfordern ein Umdenken – sowohl in der Medizin als auch in unserem persönlichen Verhalten. Eine starke körpereigene Abwehr ist die beste Versicherung gegen Infektionen.

Dazu gehören eine Ernährung, die reich an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen ist, eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D und Zink sowie die bewusste Förderung einer gesunden Darmflora. Gerade hier liegt der Schlüssel: Ein gesunder Darm ist der beste Schutz gegen viele Infektionen, doch die meisten Menschen unterschätzen diesen Zusammenhang sträflich.

Auch pflanzliche Alternativen wie Kapuzinerkresse, Meerrettich oder Propolis sind nicht zu unterschätzen. Sie wirken antimikrobiell, ohne die Darmflora zu zerstören.

Ausführliche Strategien beschreibe ich ja unter anderem in meinem Büchlein: Die biologische Therapie der Grippe und grippaler Infekte – Rene Gräber Bücher

Weitere Ideen und Tipps finden Sie u.a. in meinem Beitrag: Natürliche und pflanzliche Antibiotika

Natürlich gibt es Situationen, in denen Antibiotika unverzichtbar sind – eine Lungenentzündung oder eine schwere bakterielle Infektion sind nicht mit einfachen Kräutertees zu behandeln. Aber genau deshalb sollten wir diese lebensrettenden Medikamente nicht für harmlose Infekte verschwenden.

Fazit

Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass jede Erkrankung sofort eine verscheibungspflichtige Tablette erfordert. Ärzte müssen sich trauen, auch einmal „Nein“ zu sagen, wenn eine Antibiotikaverschreibung nicht notwendig ist. Patienten wiederum sollten nicht blind auf eine schnelle Lösung pochen, sondern verstehen, dass Gesundheit nicht allein aus einem Rezeptblock kommt. Es braucht mehr Eigenverantwortung, mehr Wissen über die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers und eine Medizin, die nicht nur Symptome behandelt, sondern echte Heilung fördert.

Wir stehen an einem Scheideweg: Wollen wir den mühsam errungenen Fortschritt im Kampf gegen Resistenzen verspielen? Oder nutzen wir die Chance, Medizin und Gesellschaft endlich in eine nachhaltigere Richtung zu lenken? Die Antwort auf diese Frage entscheidet über die Zukunft der Antibiotika – und über unsere eigene.

Wem das alles noch nicht reicht darf mal in meinen Grundsatzbeitrag zu den Antibiotka schauen: Der Fluch der Antibiotika

Und dann noch ein paar Hinweise für Insider zu Antibiotika:

Wenn man lange genug in der Naturheilkunde tätig ist dann weiß man: Die Fragen ändern sich nicht wirklich. Was mir aber wirklich auffällt: es kommen immer mehr Fragen dazu.

Jüngst wurde ich wieder gefragt: „Was kann ich anstelle von Daosin nehmen?“ Eine berechtigte Frage, die zeigt, wie viele Menschen inzwischen mit einer Histaminintoleranz kämpfen. Dieses Problem war vor fast 30 Jahren so gut wie nicht vorhanden. Heute? Tja…

Doch wie so oft ist die eigentliche Frage nicht: Was nehme ich stattdessen?, sondern: Wie finde ich die Ursache?

Daosin und die DAO-Problematik

Daosin ist ein Markenname. Es handelt sich dabei um ein Mittel, das Diaminoxidase (DAO) enthält – ein Enzym, das beim Abbau von Histamin im Darm hilft. Daosin wird häufig bei Histaminintoleranz eingesetzt, um die DAO-Aktivität zu unterstützen und Symptome zu lindern. Der Markenname gehört zur Firma STADA.

Es gibt auch andere Präparate mit Diaminoxidase von verschiedenen Herstellern, die unter anderen Markennamen verkauft werden.

Wer eine Histaminintoleranz hat, dem fehlt oft genau dieses Enzym oder es funktioniert nur eingeschränkt. Daosin soll helfen, dieses Defizit auszugleichen, indem es vor histaminreichen Mahlzeiten eingenommen wird.

Ein Segen? Ja. Eine Dauerlösung? Nein. Denn wer dauerhaft auf ein Präparat angewiesen ist, um essen zu können, behandelt Symptome – aber nicht die Ursache.

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Die Schulmedizin und ihre Grenzen

Die klassische Medizin betrachtet Histaminintoleranz oft als Randproblem. Sie bietet Antihistaminika an, die Rezeptoren blockieren, oder Daosin, um das Enzym von außen zuzuführen. Selten wird jedoch gefragt: Warum produziert der Körper nicht genug DAO? Die Sache mit dem DAO habe ich auch hier genauer beleuchtet: Diaminoxidase (DAO) erklärt: Enzymaktivität, Histaminabbau und Intoleranz

In meiner Praxis sehe ich oft, dass es nicht mit einer simplen Tablette getan ist. Eine gestörte Darmflora, entzündliche Prozesse oder eine überlastete Leber sind häufige Ursachen. Wer hier nur auf ein Präparat setzt, flickt ein Leck im Boot, ohne das Loch zu stopfen.

Natürliche Alternativen zu Daosin

Vorab: Ausführlich zur Histaminintoleranz habe ich hier geschrieben: Histaminintoleranz – Naturheilkunde und Naturheilmittel, die überzeugen

Glücklicherweise gibt es viele Wege, die eigene DAO-Produktion zu unterstützen.

1. Die richtigen Nährstoffe zuführen

DAO ist ein enzymatisches Arbeitstier – aber wie jeder Handwerker braucht es gutes Werkzeug. Folgende Stoffe sind essenziell:

  • Vitamin B6 (enthalten in Kartoffeln, Fisch, Bananen) – unerlässlich für die Enzymproduktion
  • Kupfer (Leber, Kakao, Nüsse) – ein Kofaktor für DAO
  • Magnesium (Mandeln, grünes Blattgemüse) – wichtig für viele enzymatische Prozesse

2. Histaminabbau natürlich fördern

Es gibt Pflanzenstoffe, die den Histaminabbau unterstützen:

  • Quercetin – ein natürliches Antihistaminikum (reichlich in Kapern, Zwiebeln, Äpfeln)
  • Luteolin – stabilisiert Mastzellen (enthalten in Sellerie, Brokkoli, Kamille)
  • Probiotika – aber Achtung: Nicht alle helfen! Besonders Bifidobacterium longum kann Histaminabbau unterstützen.

3. Den Darm in Ordnung bringen

Die meisten DAO-Probleme sind „Darmprobleme“. Wer hier ansetzt, hat oft nachhaltigen Erfolg:

  • Gluten und Zucker reduzieren – beides kann Darmentzündungen fördern
  • fermentierte Lebensmittel (bei Verträglichkeit) – stärken die Darmschleimhaut
  • Natürliche Bitterstoffe (Artischocke, Enzian, Löwenzahn) – fördern die Verdauung und Leberfunktion

4. Den Stress nicht vergessen

Histamin ist nicht nur ein Nahrungsproblem, sondern auch ein Stressproblem. Chronischer Stress kann die Mastzellen überaktivieren und Histamin freisetzen. Meditation, Spaziergänge im Wald oder einfache Atemübungen sind oft unterschätzte Helfer.

Fazit: Selbsthilfe statt Dauermedikation

Ja, Daosin kann helfen – aber es ist keine Lösung für die Wurzel des Problems. Wer Histaminintoleranz wirklich in den Griff bekommen will, muss ansetzen: Bei der Ernährung, dem Darm, den Nährstoffen und dem Lebensstil.

Mein Rat nach 25 Jahren Praxis: Verlasse dich nicht auf eine Kapsel. Höre auf deinen Körper, finde die Ursache – und gib ihm, was er wirklich braucht.

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Im Kern geht es um Folgendes: „Experten“ (Mediziner, u.a.), welche wissenschaftliche Studien für die bekanntesten Medizinzeitschriften prüfen, haben Geld von Pharmafirmen erhalten – insgesamt über 1 Milliarde Dollar in drei Jahren.

Und das ist ziemlich grob! Das Spiel läuft also anscheinend so:

Teil 1 des „Spiels“:

Pharmafirma XYZ erstellt eine Studie zu einem Medikament. WIE diese „Studien“ ablaufen und ablaufen könnten (ich muss aufpassen was ich schreibe), hatte ich in unzähligen Beiträgen in den letzten Jahren dokumentiert. Hier eine kleine Auswahl:

Diese „Studien“ werden dann bei Fachmagazinen eingereicht, die diese „Studien“ veröffentlichen sollen. Diese Magazine wollen natürlich ordentlich arbeiten und lassen die Studien begutachten – das nennt sich „Peer-Review-System“.

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Und genau jetzt kommt Teil 2 dieses perfiden Spiels:

Teil 2 des Spiels: Die verborgenen Interessenkonflikte im Peer-Review-System

Das Peer-Review-Verfahren gilt als das Rückgrat der wissenschaftlichen Qualitätssicherung. Es ist der Prozess, der sicherstellen soll, dass nur fundierte und glaubwürdige Studien den Weg in renommierte Fachzeitschriften finden.

Doch eine aktuelle Analyse (Studie) offenbart: Diese Grundfesten der Wissenschaft sind noch mehr ins Wanken geraten. Mehr als die Hälfte der Peer-Reviewer von vier der weltweit angesehensten medizinischen Journale (BMJ, JAMA, Lancet und NEJM) haben innerhalb von drei Jahren finanzielle Zuwendungen von Pharma- oder Medizinprodukteunternehmen erhalten. Der Gesamtwert dieser Zahlungen beläuft sich auf beeindruckende 1,06 Milliarden Dollar.

Die Dimension des Problems

Die Untersuchung stützt sich auf Daten aus der US-amerikanischen Open Payments-Datenbank, in der finanzielle Zuwendungen von Unternehmen an Ärzte und Forschungseinrichtungen offengelegt werden. Die Forschergruppe verglich die Listen der Peer-Reviewer aus dem Jahr 2022 mit den Zahlungsdaten der Jahre 2020 bis 2022. Die Ergebnisse sind alarmierend: 59 Prozent der Reviewer haben Zahlungen erhalten. Allein 1 Milliarde Dollar floss an Einzelpersonen oder Institutionen für Studienärztetätigkeiten, während weitere 64,2 Millionen Dollar als „allgemeine Zahlungen“ verbucht wurden. Letztere umfassen Honorare, Geschenke, Reisekosten und sogar Mahlzeiten.

Einzelne Gutachter bekamen im Durchschnitt 7.614 US-Dollar (maximal 43.069 US-Dollar) für Geschenke, Reisen oder Honorare. Für Forschungsarbeiten kassierten sie durchschnittlich 153.173 US-Dollar, in Einzelfällen sogar bis zu 835.637 US-Dollar.

So sieht dann „unabhängige Wissenschaft“ aus?

Peer-Review-Verfahren – Ein WITZ?

Das Peer-Review-System gilt seit Jahrzehnten als Bollwerk gegen wissenschaftliche Fehltritte. Gutachter überprüfen Manuskripte anonym und beurteilen sie nach Kriterien wie methodischer Strenge, Plausibilität usw. Ihre Empfehlungen beeinflussen maßgeblich, ob ein Artikel veröffentlicht wird oder nicht.

Doch diese Untersuchung zeigt: Die Neutralität der Peer-Reviewer ist nicht garantiert. Interessenkonflikte entstehen, wenn Reviewer finanzielle Beziehungen zu Unternehmen haben, deren Produkte oder Technologien Gegenstand der begutachteten Forschung sind.

Solche Zahlungen beeinflussen die Gutachter? Studien werden plötzlich besser bewertet? Änderungen passen oft genau zu den Wünschen der Geldgeber? Alles Zufall?

Wer´s glaubt wird seelig!

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Transparenz? Fehlanzeige!

Die Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE) verlangen, dass Peer-Reviewer potenzielle Interessenkonflikte offenlegen. Theoretisch sollen sie sich bei Befangenheit von der Begutachtung eines Manuskripts zurückziehen. Doch die Praxis sieht anders aus. Die Offenlegung erfolgt nicht routinemäßig – weder gegenüber den Autoren noch der Öffentlichkeit. Die Reviewer bleiben anonym, und ihre finanziellen Verstrickungen bleiben verborgen.

Dieses intransparente System lässt Raum für Manipulationen. Wenn Gutachter die Inhalte von Studien ändern oder ihre Empfehlungen zugunsten bestimmter Interessen lenken, kann dies weitreichende Konsequenzen haben. Ihre Einflussnahme reicht oft weiter als die eines Co-Autors, bleibt jedoch im Verborgenen.

Die Verantwortung der Herausgeber

Auch die Herausgeber der Fachzeitschriften stehen in der Verantwortung. Ihre Entscheidungen für oder gegen eine Publikation basieren maßgeblich auf den Empfehlungen der Peer-Reviewer. Wenn diese jedoch durch finanzielle Interessenkonflikte gefärbt sind, kann dies die wissenschaftliche Integrität ganzer Journale untergraben.

Es stellt sich die Frage, warum diese Verflechtungen nicht längst systematisch offengelegt wurden? Während Autoren dazu verpflichtet sind, ihre Interessenkonflikte zu deklarieren, bleibt die Rolle der angeblichen „Gutachter“ weiterhin im Dunkeln!

Fazit

Es stinkt gewaltig! Mit dieser Art von Wissenschaft werden Medikamente auf den Markt gedrückt, die nicht das Wohl der Patienten, sondern die Gewinne der Unternehmen im Blick haben. Peer-Reviewer kassieren Millionen, während ihre Unabhängigkeit fragwürdig bleibt.

Wer immer noch glaubt, dass es in der Medizin weitgehend mit „rechten Dingen“ zugehe, glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann. Dieser Glaube würde nicht schaden – aber die Einnahme von bestimmten Medikamenten?

Auch dazu hatte ich bereits mehrfach berichtet:

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In der Praxis stelle ich immer wieder erstaunt fest, wie viele Patienten DAUERHAFT Nasensprays benutzen. Und alle Patienten die ich dazu befragt habe wussten nicht, auf welche Nebenwirkungen sie sich einlassen.

Das Nasenspray nicht ungefährlich ist, haben jetzt auch wieder neuere Studien der Techniker Krankenkasse in Hamburg ergeben. Die Untersuchungen zeigen, dass 40 Prozent der Studienteilnehmer davon ausgehen, dass Nasensprays bis zu zwei Wochen (angeblich) unbedenklich eingenommen werden können. Vier Prozent der Teilnehmer waren sogar der Meinung, dass Nasensprays, unabhängig von der Dauer der Einnahme, unbedenklich seien.

Dabei ist die Gefahr sich an Nasensprays zu gewöhnen, sehr groß. Bereits nach zwei Wochen kann eine Abhängigkeit von Nasensprays eintreten. Experten der Techniker Kasse schätzen, dass es über 100.000 Nasenspraysüchtige in Deutschland gibt. Der Fachausdruck für die Nasenspray-Sucht lautet übrigens „Privinismus“. Betroffene spüren den häufigen Zwang mehrmals täglich Nasenspray benutzen zu müssen, weil sie sonst das Gefühl haben keine Luft mehr zu bekommen.

Laut einer Studie von Forsa nehmen besonders junge Menschen im Alter von 18 bis 25 länger als nötig Nasensprays. Bei akuten Erkältungen werden diese als  wirkungsvoll eingestuft, da sie zum Zusammenziehen der Nasenschleimhaut führen. Der Patient bekommt dann deutlich mehr Luft durch die Nase, aber das Ganze hat einen Preis!

Deshalb hier mal kurz eine Übersicht zu den Wirkstoffen und danach meine Empfehlungen.

Übersicht der gängigen Wirkstoffe in Nasensprays und deren Risiken

Xylometazolin: Das ist der Wirkstoff der sich in den meisten Nasensprays befindet. Der Stoff wirkt abschwellend durch Gefäßverengung, die Wirkung hält bis zu 10 Stunden an.

Oxymetazolin: Ähnlich wie Xylometazolin, jedoch mit einer längeren Wirkdauer von bis zu 12 Stunden. Auch hier besteht bei übermäßigem Gebrauch die Gefahr einer Abhängigkeit.

Tramazolin: Seltener verwendet, wirkt ebenfalls abschwellend, jedoch oft nur in verschreibungspflichtigen Präparaten. Längerer Gebrauch führt zu denselben Risiken wie bei Xylometazolin.

Phenylephrin: Wirkt schwächer als andere Wirkstoffe, wird oft in Kombinationspräparaten verwendet. Bei häufiger Anwendung besteht auch hier die Gefahr von Schleimhautschäden.

Naphazolin: Seltener in Nasensprays, wirkt ebenfalls durch Gefäßverengung. Bei zu langer Anwendung treten ähnliche Risiken wie bei den anderen Substanzen auf.

Zwischenfazit: es kann bei all diesen Substanzen zum „gleichen“ Problem kommen.

Meine Tipps:

  1. Ich würde konventionelle Nasensprays niemals verwenden. Ich selbst habe diese früher reichlich angewendet und diese waren ein Baustein (neben Ernährung und vielen weiteren Medikamenten) in das Siechtum, in welches ich mich bis 1996 reinmanövrierte.
  2. Schrittweises Absetzen: Reduzieren Sie die Häufigkeit und Menge des Nasensprays, indem Sie es nur noch in einem Nasenloch verwenden und die Nutzung im anderen Nasenloch komplett einstellen. Auf diese Weise können Sie Ihren Körper langsam entwöhnen. Kombinieren Sie dieses Absetzen mit dem Tipp Nummer 3.
  3. Wechsel auf salzhaltiges Nasenspray: Verwenden Sie stattdessen ein Nasenspray mit isotonischer oder hypertoner Kochsalzlösung. Es hilft, die Schleimhäute zu befeuchten, ohne die suchterzeugenden Stoffe der anderen Sprays. Alternativ bietet es sich auch an homöopathische Nasenspray wie z.B. das Euphorbium comp. (Firma Heel) zu verwenden.
  4. Inhalation mit Dampf: Inhalationen mit Salzwasser oder ätherischen Ölen (z.B. Eukalyptus) können helfen, die Nasengänge zu befeuchten und die Verstopfung auf natürliche Weise zu lindern.
  5. Erhöhte Luftfeuchtigkeit: Ein Luftbefeuchter in Ihrem Schlafzimmer oder Wohnzimmer kann dazu beitragen, dass Ihre Schleimhäute weniger austrocknen und die Notwendigkeit für Nasenspray verringert wird.
  6. Schulmedizin / Naturheilkunde: Zuerst die Schulmedizin: Mediziner verschreiben gerne eine kortisonhaltige Nasensalbe oder ein Nasenspray verschreiben, das hilft, die Abhängigkeit zu überwinden und die Schleimhäute zu heilen. In der Naturheilkunde gehen wir anders vor. Eine gute Methode ist u.a. die Nasenlavage nach Dr. Werthmann: Nasenlavage nach Dr. Werthmann zur Nebenhöhlen-Ausheilung
  7. Atemübungen: Diese können langfristig zur Verbesserung der Atmung beitragen und eine Verstopfung der Nase lindern. Ausführlich dazu in meinem Beitrag: Atemtherapie – Was ist das?
  8. Geduld und Disziplin: Es kann einige Wochen dauern, bis sich die Nasenschleimhaut wieder an eine normale Funktion gewöhnt hat. Wichtig ist, durchzuhalten, auch wenn es anfangs schwierig sein kann.

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Dieser Beitrag wurde 2009 erstmalig erstellt und letztmalig am 23.10.2024 ergänzt und überarbeitet.

Beitragsbild: pixabay.com – Rahlphs_Fotos

Deutschland ist doch Weltmeister. Nein – nicht im Fußball, dafür aber im Pillenschlucken. Kein Volk der Welt greift so oft zu Medikamenten wie die Deutschen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass jedes Jahr ca. 58.000 Deutsche an den Folgen von Medikamentennebenwirkungen versterben – wie zum Beispiel Prof. Fröhlich annimmt.

Aber es scheint keinen zu interessieren. Stattdessen diskutierten wir zum Beispiel im September 2017 über Dieselautos, was mich zu folgender Grafik/Frage veranlasste:

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Der sogenannten „Wissenschaft“ bringen die meisten Menschen immer noch ein hohes Vertrauen entgegen. Vor allem auch in der Medizin.

Die medizinische Forschung verbinden wir mit der Hoffnung auf bessere Gesundheit und Heilung von lebensbedrohlichen Krankheiten. Die Massen-Medien und auch sogenannte „Gesundheitspolitiker“ zitieren täglich neue Studien-Ergebnisse, denen viele Menschen Glauben schenken möchten.

Dabei gibt es riesige Probleme mit eben diesen Studien.

Da ist zum einen das Problem, das Tausende von Ärzten Geld von Seiten der Pharmaindustrie für die Mitarbeit an „zumeist wertloser Forschung“ erhalten. Über diesen Sachverhalt berichteten u.a. Jürgen Dahlkamp und Udo Ludwig in einem Beitrag auf Spiegel-Online bereits im Jahr 2005. Weiterlesen

Wer sich etwas mit der Regantherapie auskennt, weiß, dass die beiden Mittel Regenaplex 6 und Regenaplex 510a zwei der wichtigsten Mittel sind um zahlreiche chronische Beschwerden zu behandeln.

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Die Werbung macht es uns ja vor: Knie (oder was auch immer) schmerzt, also Salbe drauf. In der Werbung ist klar, welche Salbe und welche Marke man verwenden soll.

In der Naturheilpraxis erlebe ich auch immer wieder: die meisten Patienten wissen gar nicht wirklich, was in ihrer „entzündungshemmenden Salbe“ drin ist. Deshalb will ich in diesem Beitrag mal einen Blick auf die unterschiedlichen Möglichkeiten werfen.

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