Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Die Biologische Krebstherapie“.

Krebs – nur ein Gendefekt? in diesem kurzen Ausschnitt aus meiner Sprechstunde beleuchte ich zwei fundamental unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema Krebserkrankungen:

Die Schulmedizin richtet ihren Fokus auf die gezielte Zerstörung des Tumors durch operative Eingriffe, Chemotherapie oder Bestrahlung. Dabei steht der Tumor selbst als lokales Problem im Mittelpunkt der Behandlung.

Die Biologische Medizin hingegen versteht Krebs als systemische Erkrankung, die nicht isoliert betrachtet werden kann. Sie berücksichtigt Prozesse wie den Zellstoffwechsel, die Funktion des Immunsystems und / oder die Rolle der Mitochondrien – also der „Kraftwerke“ unserer Zellen. Das versucht die Schulmedizin in den letzten Jahren auch, allerdings mit durchwachsenene Ergebnissen. Von den Kosten ganz zu schweigen…

Erfahren Sie, warum das sogenannte „Milieu“ (also das biologische Umfeld, in dem sich Krebszellen entwickeln) von zentraler Bedeutung ist.

Und schließlich eine provokante These, die zum Nachdenken anregen soll:
Ist Krebs möglicherweise ein (paradoxer) Versuch des Körpers, auf tiefgreifende Störungen zu reagieren? Ein Gedanke, der neue Perspektiven eröffnen könnte und Raum für ein umfassenderes Verständnis der Erkrankung schafft.

Wer sich für das Thema Krebs interessiert, hier einige meiner Artikel dazu:

 

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier:

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Dieser Beitrag wurde am 29.4.25 erstellt.

Je tiefer ich mich mit medizinischen Studien und Krebsforschung beschäftige, desto öfter stoße ich auf Ungereimtheiten. Widersprüche, Auslassungen, geschönte Ergebnisse – und das nicht etwa vereinzelt, sondern systematisch.

Ein besonders aufschlussreiches Beispiel stammt aus Großbritannien: Dort wurde eine neue Bestrahlungsmethode gegen Kopf-Hals-Tumoren getestet. Anfangs schien die neue Technik überzeugend – die veröffentlichten Ergebnisse zeigten eine bessere Wirksamkeit als bei der bisherigen Methode. Doch nach einiger Zeit stellte sich heraus: Die Studie war nur zur Hälfte veröffentlicht worden. Und zwar exakt der Teil, der den gewünschten positiven Effekt zeigte. Die restlichen Daten – jene, die keine Überlegenheit der Methode belegten – wurden schlicht weggelassen.

Solche Manipulationen sind keine Einzelfälle. In der medizinischen Forschung spricht man hier von Publication Bias oder Reporting Bias. Also dem gezielten Veröffentlichen positiver Ergebnisse – während die negativen in der Schublade verschwinden. Der Schaden ist enorm: Therapien erscheinen wirksamer, sicherer, innovativer, als sie tatsächlich sind.

Besonders auffällig ist dieses Muster bei industriefinanzierten Studien. Etwa 80?% dieser Studien kommen zu einem positiven Ergebnis für das getestete Medikament oder die neue Methode. Bei unabhängigen Studien liegt die Erfolgsquote dagegen nur bei etwa 50?%. Eine Differenz, die nachdenklich macht – und schwer mit wissenschaftlicher Neutralität zu erklären ist.

Es geht hier nicht um Einzelfehler, sondern um ein strukturelles Problem. Denn mit jeder selektiv veröffentlichten Studie verschiebt sich das Bild dessen, was angeblich „wirksam“ ist. Patienten, Ärzte und Therapeuten treffen dann Entscheidungen auf einer unvollständigen und verzerrten Datenlage.

Die zentrale Frage ist: Warum wird das toleriert? Warum greifen Fachzeitschriften, Ethikkommissionen und Aufsichtsbehörden hier nicht viel konsequenter ein? Und warum fällt es vielen Menschen so schwer zu akzeptieren, dass selbst in der Krebsmedizin wirtschaftliche Interessen die wissenschaftliche Integrität unterwandern können?

Die Hoffnung ruht auf unabhängiger Forschung, auf Transparenz, auf Forschern, die sich nicht kaufen lassen – und auf kritischen Stimmen, die solche Missstände öffentlich machen. Denn Gesundheit verdient mehr als schöngefärbte Daten.

Fälle wie dieser sind eigentlich die harmloseren „Aufreger“. Richtige „Aufreger“ finden Sie in meinem jetzt eigens angelegten Unterverzeichnis: Medikamentenskandal.

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Dieser Beitrag wurde von mir 2008 veröffentlicht und am 15.4.2025 überarbeitet.

Beitragsbild: pixabay.com – 73496

Die Antwort gegen Krebs könnte in der Natur liegen – das weiß auch die Schulmedizin. Denn eins ist klar: Krebs ist nach wie vor eine Erkrankung, an der die Schulmedizin oftmals scheitert (vor allem mit der Chemotherapie). Manche sprechen auch von einem Totalversagen…
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Die Fragwürdigkeit der schulmedizinischen Behandlung von chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc., spiegelt sich in den „Erfolgen“ dieser Behandlungsstrategien wieder. Denn laut Statistiken nehmen diese Erkrankungen zu statt ab.

Hier noch nicht genannt sind Krebserkrankungen, deren Behandlung durch Chemotherapie, Bestrahlung und Operation bislang auch nicht die Ergebnisse liefert, die man von den so oft gefeierten „Durchbrüchen“ erwarten dürfte.

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In diesem Beitrag geht es um die angeblichen Durchbrüche und Erfolge der konventionellen Krebstherapie.

Eine Krebserkrankung gehört zu den Krankheiten, deren größter Schrecken auch darin liegt, dass die Gesellschaft darauf „harmloser“ reagiert als zum Beispiel auf die nächste „Horror-Schweinegrippe“ oder „Corona-Pandemie“.

Jedes Jahr sterben erheblich mehr Menschen durch Krebs als durch eine Grippe. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt in der Tatsache, dass die Heilungschancen, trotz großspurigem Marketinggetöse, bei einer Reihe von Krebsarten eher sehr dürftig ausfallen.

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Der Streit um die Sache mit den bitteren Aprikosenkernen ist schon fast so alt, wie ich denken kann. Zu diesem Thema nahm ich erstmals 2010 Stellung, als im WISO Magazin (ZDF) darüber berichtet wurde.

Im WISO-Beitrag vom 23. März 2009 ging es um eine Krebspatientin, die nach dem Verzehr von bitteren Aprikosenkernen unter Atemnot litt und den Verdacht hatte an Vergiftungserscheinungen zu leiden. Daraufhin alarmierte die Patientin den Giftnotruf. Dort riet man ihr, die Einnahme der Aprikosenkerne sofort zu unterlassen.

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Zum Thema „Masern“ und den damit korrespondierenden Impfungen hatte ich eine Reihe von Beiträgen veröffentlicht:

Die Masernimpfung ist nur eine Impfung in der Flut von Impfungen gegen jedes und alles. Man möchte fast meinen, dass die Impfungen gegen erfundene und reale Epidemien inzwischen selbst zur Epidemie geworden sind, wie ich das in meinen Büchlein beschreibe: Impf-Epidemie – Fragwürdige Impfungen, Impfungen ausleiten und mehr.

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In der modernen Krebsforschung beginnt sich gerade ein stiller Paradigmenwechsel abzuzeichnen. Immer mehr Studien zeigen, dass Metastasen nicht – wie seit Jahrzehnten behauptet – primär durch genetische Mutationen getrieben werden. Sondern durch epigenetische Programme, die direkt vom Zuckerstoffwechsel und damit von unserem Lebensstil gesteuert werden.

Zu dieser Erkenntnis kommt jetzt auch eine Forschungsarbeit der Johns Hopkins Universität und des Memorial Sloan Kettering Cancer Centers – zwei der weltweit einflussreichsten onkologischen Zentren. Und ihre Daten sind brisant: In aggressiven Metastasen fanden die Forscher keinerlei neue Mutationen. Dafür aber tiefgreifende epigenetische Umprogrammierungen – direkt gekoppelt an den Glukosestoffwechsel. Es geht um diese Studie: Epigenomic reprogramming during pancreatic cancer progression links anabolic glucose metabolism to distant metastasis.

Für diese Arbeit entnahmen die Autoren Tumorproben von acht Patienten, die an Pankreaskrebs erkrankt und daran verstorben waren. Die Proben wurden vom Primärtumor in der Bauchspeicheldrüse entnommen und zudem von Tumoren, die als Metastasen in anderen Organen und Geweben entdeckt werden konnten.

Danach wurde ein genetisches Profil für alle Tumore erstellt und miteinander verglichen. Ziel des Vergleichs war, Unterschiede im genetischen Profil zu ermitteln und damit Mutationen zu bestimmen. Das Ergebnis zeigte jedoch, dass in keinem Fall eine Mutation zu sehen war.

Damit stellte sich die Frage, welcher Mechanismus für die Metastasenbildung verantwortlich ist, wenn Mutationen hierfür ausscheiden. Dafür sahen die Autoren anstelle der vermuteten Mutationen Veränderungen im sogenannten Epigenom.

Ähnlich wie man unter dem Begriff „Genom“ die Gesamtheit der Erbinformationen versteht, bezeichnet der Begriff „Epigenom“ die Gesamtheit aller epigenetischen Vorgänge und Zustände. Das Epigenom bildet einen Komplex von reversiblen biochemischen und strukturellen Veränderungen in Bezug auf die DNA und seinen Proteinen, die es umfassen.

Dabei wird die grundsätzliche Information der DNA nicht verändert. Denn eine solche Veränderung ist die Grundlage für eine Mutation. Epigenetische Veränderungen dagegen bestimmen das Ausmaß, mit dem spezifische Gene genutzt oder abgeschaltet werden.

Die Autoren sahen keine großen Veränderungen in den Tumoren, die im Bereich der Bauchspeicheldrüse entdeckt werden konnten. Tumore, die als weit entfernte Metastasen in Lunge und Leber auftauchten, zeigten dagegen massive epigenetische Veränderungen, die sich auf große, blockartige Segmente der Zell-DNA bezogen. Diese Veränderungen bezogen sich auf große Bereiche des Chromatins.

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Chromatin ist der Baustoff, der für die Bildung der Chromosomen notwendig ist. Es handelt sich hier um einen Komplex aus DNA und Proteinen, die zur Hälfte für die Bildung von Histonen zuständig sind. Histone sind eine Art „Verpackungsmaterial“ für die DNA.

Die Autoren berichten weiter, dass es eine bemerkenswerte Verbindung zum Kohlehydratstoffwechsel gibt. Denn diese epigenetischen Veränderungen in den Metastasen schienen abhängig zu sein vom sogenannten Pentosephosphatweg.

Es handelt sich beim Pentosephosphatweg um einen Stoffwechselweg, der eine zentrale Rolle bei der Verwertung von Kohlenhydraten spielt, besonders der Glukose.

Das heißt, dass mit einem verbesserten Angebot an Glukose diese epigenetischen Veränderungen durchgesetzt werden können, und damit die Metastasenbildung begünstigt wird. Die Autoren sahen ebenfalls, dass eine Hemmung dieses Stoffwechselwegs zu einer Umprogrammierung des Chromatins führte, was verbunden war mit einer Blockierung der malignen Genexpression und Tumorgenese.

Die biochemischen Tests zeigten, dass weit entfernte Metastasen besonders hohe Mengen an Glukose beanspruchten im Vergleich zu Metastasen, die in der Bauchspeicheldrüse oder näheren Umgebung lokalisiert waren.

Damit liegt der Verdacht sehr nahe, dass eine Diät, die arm an Kohlenhydraten ist, wie zum Beispiel die ketogene Diät, eine Prophylaxe oder möglicherweise auch eine (begleitende) Therapie gegen Metastasenbildung sein könnte.

Artikel meinerseits, die in die gleiche Richtung deuten, hatte ich bereits vor einiger Zeit verfasst:

Unter diesen Verhältnissen und mit diesem neuen Erkenntnissen wird der Zucker in ein noch schlechteres Licht gestellt als er ohnehin schon steht: Zucker – der süße Kassenschlager. Und dass nicht von „esoterischen Alternativmedizinern und Schamanen“, sondern von anerkannten Institutionen der Schulmedizin.

Der Leiter dieser Studie, Professor Feinberg, vermutet, dass diese epigenetische Veränderung der blockartigen Segmente auch bei anderen Krebsformen vorkommen könnte. Er sagt hierzu, dass diese Vermutung noch nicht überprüft worden ist.

Man weiß jedoch, dass ähnliche epigenetische Regionen bei anderen Krebsformen aufgefallen sind, wie zum Beispiel bei Dickdarmkrebs. Daher liege die Vermutung nahe, dass diese breitflächig angelegten epigenetischen Veränderungen bei anderen Krebsformen ebenfalls von zentraler Bedeutung sind.

Die epigenetischen Veränderungen in den Metastasen bewirkten nicht nur einen erhöhten Glukosebedarf der Tumorzellen, sondern veränderte die Genaktivität der Zellen dahingehend, dass die Zellen Vorteile in Bezug auf Migration (weitergehende Metastasenbildung) und Resistenz gegen eine Chemotherapie erlangten. Dies würde auch die Aggressivität und Gefährlichkeit von Metastasen erklären.

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Der schulmedizinische Schwenk

Die Schulmedizin wäre nicht die Schulmedizin, wenn sie nicht auch hier eine Möglichkeit für pharmakologische Eingriffe sehen würde. Die noch nicht zugelassene Substanz, die hier zum Einsatz kam, blockierte den Pentosephosphatweg, genauer gesagt die Glukose-6-phosphat-Dehydrogenase, die Teil des Pentosephosphatwegs ist.

Sie heißt „6-Aminonicotinamid“, kann aber in dieser Form nicht beim Menschen eingesetzt werden, da sie extrem viele Nebenwirkungen mit sich bringt. Die Beobachtungen, die hier geschildert werden, sind reine Laborversuche und bislang noch weit von einer klinischen Prüfung entfernt.

Das Ziel weiterer Bemühungen scheint zu sein, eine Substanz zu entwickeln, die den Pentosephosphatweg und damit die epigenetischen Veränderungen und die sich daraus ergebende Metastasenbildung blockiert, ohne dabei tiefgreifende Nebenwirkungen zu verursachen.

Eine solche Substanz wäre möglicherweise der „Durchbruch“, von dem die Schulmedizin regelmäßig schwärmt (und träumt). Denn mit einer solchen Substanz könnte man auch weiter Zucker ohne Ende genießen, ohne das Risiko Krebserkrankungen zu erhöhen.

Damit wären Zuckerhersteller und Lebensmittelindustrie „aus dem Schneider“. Die Pharmaindustrie hätte ein Super-Medikament gegen eine Erkrankung, vor der jeder Angst hat. Und die Schulmedizin hätte ein Medikament, von dem sie schon lange geträumt hat.

Nachdem wir aus diesem profitträchtigen Traum aus dem Märchenland aufgewacht sind, drängt sich bei mir die Idee auf, es einmal mit etwas mehr Menschenverstand zu versuchen. Denn wo kein Zucker ist, gibt es auch keinen Pentosephosphatweg, der im physiologischen Overdrive zu epigenetischen Veränderungen führt. Aber solche Ideen haben natürlich absolut kein Marktpotenzial.

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Fazit

Es gibt immer mehr Hinweise und Belege, jetzt auch seitens der Schulmedizin, dass Krebserkrankungen durch die Ernährung zumindest begünstigt, wenn nicht sogar initiiert werden. An erster Stelle steht hier Zucker, der sich als integraler Bestandteil in jeder Form von industriell erzeugten Nahrungsmitteln befindet.

Während die Schulmedizin Statistiken bemüht, die „beweisen“, dass Impfungen Infektionskrankheiten besiegt haben, scheut sie sich, ähnliche Statistiken für Ernährung und erhöhtes Krebsaufkommen zu erstellen und zu hinterfragen.

Denn der Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum, der über die letzten 100 Jahre stetig zugenommen hat, und dem stetig steigenden Auftreten von Krebserkrankungen, ist inzwischen kaum noch zu leugnen.

Aber auch hier wird nur das anerkannt, was in die gängige Ideologie passt und nicht was der Realität entspricht. Evidenzbasiert? Ein Wort, das die Schulmedizin schnell vergessen sollte.

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Das Thema „Brustkrebs“ ist immer wieder ein „beliebtes Thema“, nicht zuletzt weil diese Krebsform mit die häufigste Krebsart bei Frauen ist. Das wiederum bedeutet, dass hier nicht nur viel Leid mit im Spiel ist, sondern auch kräftig Geld verdient werden kann. Nicht das wir uns falsch verstehen: Geld müssen wir alle verdienen. Die Frage ist nur: Wie? Und das ist natürlich eine Frage der Moral.

Für mich ist das „moralisch“ in Ordnung, wenn man Dinge anbietet (=verkauft), die den Menschen prinzipiell helfen oder ein Problem für diese lösen.

Wie sieht es aber bei Krebs aus? Mit der Behandlung durch Bestrahlung und Operationen, aber vor allem durch die Behandlung mit Zytostatika?

Und da wir bereits so häufig feststellen mussten, dass das schulmedizinische Geschäft mit der Krankheit für die betroffenen Patienten ungesund bis letal zu sein pflegt, liegt der Verdacht nahe, dass die Behandlung von Brustkrebs mit Zytostatika kaum zu den Ausnahmen gehört. Erste Hinweise, die diesen Verdacht bestätigen, hatte ich bereits hier beschrieben: Betrug bei Krebsmitteln für Chemotherapie.

Das ist aber noch lange nicht alles!

Ich hatte bereits eine Reihe von Beiträgen veröffentlicht, die sich mit Brustkrebs und/oder der Chemotherapie befassten. Und die Aussichten sind nicht besonders gut:

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Paradox und evidenzbasiert

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Zytostatika „auch“ die Entwicklung von Krebs fördern können. In der Schulmedizin jedoch wird diese „Nebenwirkung“, die keine ist, so gut wie nie thematisiert. Stattdessen wird die Öffentlichkeit in schöner Regelmäßigkeit mit sogenannten „Durchbrüchen“ traktiert. Was davon zu halten ist, habe ich in diesen Beiträgen gezeigt:

Da viele der Zytostatika ihre Wirkung dadurch entfalten, dass sie die DNA der Tumorzelle lahmlegen und/oder verändern, ist ihre krebsfördernde Potenz keinesfalls als Nebenwirkung zu bezeichnen. Denn gerade laut schulmedizinischer Hypothese sind unphysiologische Veränderungen der DNA (Mutationen) Hauptursache für die Entstehung von Krebs.

Wenn hier über die Behandlung Mutationen erzeugt werden, die die Krebszellen absterben lassen, dann steht zu vermuten, dass Zytostatika ähnliche Mutationen auch in noch gesunden Zellen verursachen. Das, was als Nebenwirkungen der Zytostatika gehandelt wird, ist größtenteils auf das Absterben von gesunden Zellen zurückzuführen, da das unterstellte selektive Potenzial der Zytostatika (kann angeblich zwischen gesunden und kranken Zellen unterscheiden) oft nur in den Lehrbüchern zu finden ist, weniger in der Praxis.

Aber, wie es aussieht, gibt es noch andere Mechanismen, die für eine kanzerogene Wirksamkeit der Zytostatika verantwortlich sind. Bei einer Krebserkrankung sind Tumore weniger gefürchtet. Das große Problem hier ist die Metastasierung dieser Tumore. Ein Tumor allein kann relativ gut „in Schach“ gehalten werden. Metastasen dagegen multiplizieren den Tumor und seine schädigende Wirksamkeit und sind oft schlecht zu orten, sodass die Entdeckung von Metastasen erst in einem relativ fortgeschrittenen Stadium erfolgt.

Und wie es aussieht, helfen Zytostatika den Tumoren, sich erfolgreich im Organismus auszubreiten.

Eine im Jahr 2017 erschienene Arbeit (Neoadjuvant chemotherapy induces breast cancer metastasis through a TMEM-mediated mechanism | Science Translational Medicine) hat dies jetzt bestätigt. Im wissenschaftlichen Teil der britischen Zeitung „Telegraph“ erschien ein diesbezüglicher Artikel: Chemotherapy may spread cancer and trigger more aggressive tumours, warn scientists.

Motor der Metastasenbildung ist der Aufbau einer sogenannten „Tumor-Mikroumgebung für Metastasen“ (tumor microenvironment of metastasis oder TMEM). Diese TMEM besteht aus drei Zelltypen, Makrophagen, Endothelzellen und Tumorzellen. Dieser Komplex erlaubt den Tumorzellen aus dem Gewebe in die Blutbahn zu migrieren und von dort aus die Reise in andere Gewebe und Organe anzutreten. Je aktiver dieser Komplex ist, desto wahrscheinlicher wird die Metastasenbildung.

Die Autoren besagter Arbeit haben jetzt festgestellt, dass Zytostatika die Bildung dieser TMEM aktivieren und intensivieren. Bei Patientinnen mit Brustkrebs, so die Autoren, zeigte sich eine signifikant erhöhte Aktivität von TMEM. Die Autoren sahen zwar „Therapieerfolge“, da die Tumore in der Brust deutlich an Größe verloren hatten, durch die Chemotherapie.

Dafür aber war das Risiko für Metastasen signifikant erhöht. Man könnte fast glauben, dass der Größenverlust der Tumore (auch) darauf zurückzuführen ist, dass ein Großteil der Zellen bereits unterwegs in andere Organe ist. Aber so einfach dürfte die Sache dann doch nicht sein.

Behandlung erfolgreich, Patient tot

Diese „Nebenwirkung“ lässt sich anscheinend nicht umgehen. Der Grund dafür ist, dass diese sogenannte Nebenwirkung eben keine Nebenwirkung ist, sondern integraler Bestandteil des Wirkmechanismus, ähnlich wie die vergleichbar ausgeprägte Beeinflussung der DNA durch Zytostatika in Tumorzellen und gesunden Zellen.

Was also tun?

Antwort: Weitermachen mit einem alten schulmedizinischen Konzept – für jede Nebenwirkung einer Therapie gibt es ein anderes Medikament, für dessen Nebenwirkung es ein anderes Medikament gibt, für dessen Nebenwirkung … und so weiter. So auch hier.

Die Autoren empfehlen die Gabe eines Medikaments (Rebastinib, das noch in der klinischen Erforschung zu stecken scheint). Dieses Medikament kann nämlich die Aktivitäten von TMEM blockieren. Ein zusätzlicher Vorschlag war, das zuständige Gen für die Aktivierung auszuschalten.

Was also dürfen wir in Sachen Nebenwirkungen von Rebastinib erwarten? Oder handelt es sich hier um einen pharmakologischen Durchbruch, die pharmazeutische eierlegende Wollmilchsau?

Die Substanz jedoch scheint so neu zu sein, dass eine Suche unter Drugs.com erfolglos war. Die Substanz gehört zu den sogenannten Bcr-Abl Tyrosine-Kinase Inhibitoren, wovon Imatinib die bekannteste Substanz zu sein scheint.

Warum versuche ich jetzt hier ein wenig über den Tellerrand schulmedizinischer Behandlungsgewohnheiten hinauszuschauen?

Antwort: Weil auch diese Substanz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder mit Nebenwirkungen aufwarten dürfte, für die es dann welche Medikamente einzusetzen gilt?

Die Liste an Nebenwirkungen für Imatinib in Drugs.com (Imatinib Side Effects in Detail – Drugs.com) ist so lang, dass man hier kaum noch von „Neben“-Wirkung reden kann. Wenn also die neue Substanz aus dieser Substanzklasse ein ähnliches Profil in Sachen „Neben“-Wirkungen besitzt wie z.B. Imatinib, dann dürfte es garantiert sein, dass der Komplex von Nebenwirkungen von TMEM-Inhibitor plus Nebenwirkungen der ursprünglich eingesetzten Zytostatika Patienten schneller ins Jenseits befördern als die zu behandelnde Krebserkrankung.

Fazit

Als ob Krebs nicht schon schlimm genug wäre – die klassische Behandlung von Krebs könnte noch schlimmer sein.

Zum Weiterlesen: In Sachen alternativer Behandlungsmöglichkeiten, auch in Kombination mit schulmedizinischen (=allopathischen) Verfahren, habe ich diese Beiträge veröffentlicht:

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Bild: 123rf.com – crevis

Bei uns ist es glücklicherweise noch nicht soweit, dass genetisch modifizierte Nutzpflanzen auf breiter Basis angebaut und genutzt werden, obwohl Monsanto sich nach wie vor bemüht, auch unsere Breiten mit ihren ach so tollen „Produkten“ zu beglücken.

Falls Sie nicht wissen um was es bei Monsanto geht, hier eine kleine Auswahl von Beiträgen, zu denen ich mich in den letzten Jahren bereits genötigt sah:

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