Schlagwortarchiv für: Medikamentenskandale

Der Vorsitzende der amerikanischen Ärztekammer verkündete im Jahr 2017 die traurige Nachricht, dass mehr Amerikaner heute verschreibungspflichtige Opioide konsumieren als Zigaretten rauchen (Surgeon General Report Tackles Addiction – Scientific American). Die damit verbundene Abhängigkeit von diesen Substanzen kostet die Vereinigten Staaten fast 200 Milliarden USD jedes Jahr. Wer darf sich da noch wundern, wenn Opioide in den USA heute die führende Todesursache bei den unter 50-Jährigen ist?

Ich veröffentlichte dazu auch folgenden Beitrag: Opioide – Der Nummer 1 Killer für alle unter 50. Die Zahlen, die hier zur Sprache kommen, gelten (bislang noch) für die USA, die im Laufe der letzten Jahre unter einer Flut von „Opium-Toten“ begraben wird.

Scheint aber kaum jemanden zu interessieren. Man stelle sich nur einmal vor, die Todesopfer-Zahlen würden täglich in den Nachrichten präsentiert…

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Wenn man auf unser Trinkwasser zu sprechen kommt, bekommt man fast immer zu hören: „Wir haben doch allerbestes Wasser!“. Und dies sei auch immer wieder „amtlich“ bestätigt worden. Wirklich?

Im Laufe der Jahre habe ich dennoch einige Beiträge zum Trinkwasser und dessen Probleme verfasst. Grund dafür ist, dass die offizielle Version von Politik und die evidenzbasierte Wirklichkeit kaum deckungsgleich sind.

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Total irre! Und irre ist nicht der Einsatz des Methadon bei Krebs (oder dass dies untersucht wird). Irre (ist mal wieder), wie damit seitens der Pharmaindustrie und Schulmedizin umgegangen wird…

Aber eins nach dem anderen.

Methadon ist eine seit langem bekannte synthetische Substanz, die als Schmerzmittel und bei der Behandlung von Entzugssymptomen bei Drogensüchtigen eingesetzt wird. Die Substanz gilt als eine Art „Heroinersatz“. Inzwischen hat die WHO die Substanz in die „Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO“ aufgenommen.

Als stark wirksames Schmerzmittel hat die Substanz seit langem das Interesse der Onkologen gefunden. Es gibt eine große Zahl von Studien, die das schmerzstillende Potenzial von Methadon bei von Krebs verursachten Schmerzen belegen. Was in diesem Zusammenhang eigenartig erscheinen mag, das ist die Tatsache, dass niemand so richtig nachgeschaut zu haben scheint, welche Wirkungen die Substanz auf das Krebsgeschehen ausübt.

Unter Eine Studie ist beantragt, ein Videoclip, der einen Auszug aus einem Interview mit Onkologen und Biochemikern im „Stern“ zeigt, gesteht der „Methadon-Gegner“, Prof. Wick von der Universität Heidelberg, ein, dass es keine Studien gebe, die einen erweiterten Einsatz der Substanz bei Krebserkrankungen rechtfertigt.

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Avandia, Vioxx, Contergan und kein Ende – so hat es den Anschein. Eine hochgelobte, selbstverliebte, stets zu Selbstbeweihräucherungsorgien bereite Disziplin der Schulmedizin (die Kardiologie), hat jetzt auch einen Skandal zustande gebracht, der sich mit den zuvor genannten Medikamentenskandalen locker messen kann.

Die evidenzbasierte Wissenschaft der Medizin

Wenn wir heute etwas von wissenschaftlichen Ergebnissen und Durchbrüchen in der medizinischen Forschung hören, dann vertrauen wir darauf, dass hier Fachmänner ganze Arbeit geleistet haben. Man hört ja immer wieder mal was von Betrug und Datenmauscheleien. Aber man ist schnell geneigt, diese Berichte als die Ausnahme anzunehmen, die die Regel bestätigen. Im Großen und Ganzen jedoch müsste alles im Lot sein, denn woher sonst kommt der medizinische Fortschritt, oder?

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Ich weiß: Skandale gibt es zahlreiche, besonders wenn man die Zeitungen aufschlägt oder den Fernseher einschaltet. Aber wenn es die Pharmabranche betrifft, hört und liest man wenig bis gar nichts dazu. Dabei könnten wir es mit einem Skandal zu tun haben, der in die Nähe des Contergan-Skandals der 50er / 60er kommt…

Der Medikamentenskandal kommt diesmal aus Frankreich. Aber eigentlich sollte es auch ein Skandal in Deutschland sein. Aber in unseren Landen wird das, was da in Frankreich abläuft, einfach ignoriert. Auch wenn es hoch „evidenzbasiert“ stattfindet. Aber Evidenzbasiertheit findet in der Schulmedizin nur dann statt, wenn man selbst den weißen Kittel an hat, selbst wenn der von Motten zerfressen und mit Schmutzflecken übersät ist.

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Es gibt „bitteren Pillen und es gibt schlechte Nachrichten… Jetzt gibt es ganz schlechte Nachrichten. Und die basieren auf einem Skandal, der sich vor rund zwei Jahren in der Pharmabranche abspielte: Pharmaskandal – Gefälschte Arzneimittelstudien durch GVK Bio?

Diesen Artikel schrieb ich seinerzeit zu diesem Skandal. In diesem Beitrag sind weitere Links und Verweise auf ähnlich ausgerichtete Artikel aus meiner Feder, die belegen, dass diese Praktiken der Pharmaindustrie alles andere sind als „Ausrutscher“ oder „Einzelfälle“.

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„Wie die Politik vor der Pharmalobby einknickt“, so lautet die Überschrift eines Beitrags der ARD: Lebensgefährliche Engpässe bei Arzneimitteln (br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/lieferengpaesse-medikamente-report-102.html).

Worum geht es hier? Antwort: Um Chemotherapeutika, die aus unerfindlichen Gründen nicht geliefert werden.

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Es geht um eine Art „Grundlage“ für Medikamente und Impfseren: Fetales Kälberblut. Und bevor Sie jetzt denken: „Ist das wichtig?“, lautet meine Antwort: Oh ja!

Fetales Kälberserum (FCS) ist eine Art „Treibstoff“ in der Forschung und in der Produktion von Medikamenten, Impfseren und vieles mehr. Denn es ist ein Hauptbestandteil in Nährmedien, auf denen Zellen kultiviert und gezüchtet werden (z. B. Stammzellen).

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Die Online-Ausgabe der „Zeit“ bringt es wieder auf den Punkt: Wie selbstverständlich wird hier das Geschäft mit der Gesundheit als das behandelt, was es dann letztendlich auch wirklich ist – ein Geschäft, wo die Gesundheit nur der Anlass für das Geschäft ist.

Das überrascht wenig, da die „Zeit“ ja keine Zeitung ist, die sich ausschließlich Gesundheitsfragen gewidmet hat. Daher kann sie auch unverhohlener über geschäftliche Bedingungen reden als dies bei einem Gesundheitsmagazin der Fall ist. Denn jene, besonders wenn sie von offizieller Seite kommen oder einen Pharma-Hintergrund haben, reden nur über rosarote Märchenwaldwölkchen der schulmedizinischen Errungenschaften, dass man ganz unglücklich wird, nicht krank zu sein. Vom Geschäft ist hier nie die Rede, obwohl genau deswegen solche Märchen an den Mann gebracht werden.

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Pharmaskandal: 176 Mittel von 28 Pharmafirmen werden überprüft

In der Welt der evidenzbasierten Schulmedizin und Pharmazie wird alles, was für den Patienten entworfen und bei ihm eingesetzt wird, durch evidenzbasierte Studien abgesichert. Im Gegensatz dazu gibt es die Natur, bei der überhaupt nichts evidenzbasiert und daher potentiell gefährlich ist. Daher sind auch Naturheilmittel nicht evidenzbasiert und somit noch gefährlicher. Natürliche Heilmethoden, wie zum Beispiel das Fasten, sind am gefährlichsten, da sie die Patienten gleich scharenweise ins Jenseits befördern: Die Friedhöfe sind voll von Fastentoten.

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