Schlagwortarchiv für: Medikamente

Es gibt „bitteren Pillen und es gibt schlechte Nachrichten… Jetzt gibt es ganz schlechte Nachrichten. Und die basieren auf einem Skandal, der sich vor rund zwei Jahren in der Pharmabranche abspielte: Pharmaskandal – Gefälschte Arzneimittelstudien durch GVK Bio?

Diesen Artikel schrieb ich seinerzeit zu diesem Skandal. In diesem Beitrag sind weitere Links und Verweise auf ähnlich ausgerichtete Artikel aus meiner Feder, die belegen, dass diese Praktiken der Pharmaindustrie alles andere sind als „Ausrutscher“ oder „Einzelfälle“.

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„Wie die Politik vor der Pharmalobby einknickt“, so lautet die Überschrift eines Beitrags der ARD: Lebensgefährliche Engpässe bei Arzneimitteln (br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/lieferengpaesse-medikamente-report-102.html).

Worum geht es hier? Antwort: Um Chemotherapeutika, die aus unerfindlichen Gründen nicht geliefert werden.

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Es geht um eine Art „Grundlage“ für Medikamente und Impfseren: Fetales Kälberblut. Und bevor Sie jetzt denken: „Ist das wichtig?“, lautet meine Antwort: Oh ja!

Fetales Kälberserum (FCS) ist eine Art „Treibstoff“ in der Forschung und in der Produktion von Medikamenten, Impfseren und vieles mehr. Denn es ist ein Hauptbestandteil in Nährmedien, auf denen Zellen kultiviert und gezüchtet werden (z. B. Stammzellen).

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Unter der Überschrift „Nebenwirkungen: Diabetes auf Rezept“ fand ich einen Beitrag in ausgerechnet einem schulmedizinischen Organ, der Webseite von „DocCheck“ (news.doccheck.com/de/101199/nebenwirkungen-diabetes-auf-rezept).

Hier wird öffentlich zugegeben, dass „viele Arzneistoffe ein hohes diabetogenes Potential“ haben. Oder anderes ausgedrückt: Bei einigen Medikamenten haben wir die „nette“ Nebenwirkung DIABETES – die Zuckerkrankheit. Ja, sehr schön. Wenn man sich die rasant steigenden Zahlen der Diabetiker anschaut kann einem nur Angst und Bange werden…

Aber es gibt keinen Grund zur Sorge, dass hier der Saulus zum Paulus mutiert. Denn getreu dem alten Motto, sich besonders intensiv um die Symptome zu kümmern, kommt dann auch sofort der Ratschlag, dass „Ärzte und Apotheker vor allem bei Risikopatienten“ auf eine mögliche Entwicklung von Diabetes achten und „engmaschige Kontrollen der Laborwerte“ durchführen sollten.

Oder mit anderen Worten: Keine Veränderung oder Alternative in der Behandlung der Erkrankung, nur eine Sensibilisierung für die möglichen Nebenwirkungen.

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Mit diesem Beitrag mache ich mir sicher keine Freunde. Vielleicht schiebe ich mal eine kleine Analogie aus dem Sport vorneweg, denn ich bin ja auch noch als Trainer „engagiert“ (siehe: Der-Fitnessberater.de). Also: wenn Menschen, die etwas besonders gut können (Experten also), den allgemeinen Maßstab für ihre spezielle Fähigkeit abliefern und Vorbildfunktion haben sollten,  was erwartet man dann von solchen „Experten“?

Klar: Von einem Fahrlehrer, dass er gut Auto fahren kann. Von einem Sprachlehrer, dass er vielleicht die Sprache, die er lehrt, von Kindesbeinen an beherrscht. Und von einem Sportlehrer, dass er die Übung beherrscht, die er anderen „beibringen“ will…

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Aus der Schweiz kommt eine fast als unglaublich zu benennende Kunde: Ärzte erhöhen Schwelle für Blutdruck-Medikamente. Vor vier Jahren hatte ich zu diesem Thema einen Beitrag gebracht: Blutdruck und seine Normwerte. Schon zu diesem Zeitpunkt war die Gleichmacher-Regel – 120/80 mmHg ist der goldene Standard für jedes Alter – schon unter Beschuss. Aber für die schulmedizinischen Koryphäen sind solche einfach zu handhabenden Grenzwerte schon evidenzbasierte Wissenschaft, als wenn Wissenschaft so einfach wäre.

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Es gibt einen „Oscar“, der in Hollywood wohnt und jedes Jahr verliehen wird. Und es gibt andere vergleichbare „Ehrungen“ in anderen Segmenten der Wirtschaft. In der Regel werden solche Belobigungen vergeben an Leute, die dem Geschäft dienlich gewesen sind und Umsätze verzigfacht haben.

Jetzt gibt es auch seit einiger Zeit einen „Oscar“ für OTC-Medikamente. OTC bedeutet „Over the Counter“, also freiverkäuflich über die Theke der Apotheke; ohne Rezept. Nur hier hat es den Anschein, dass nicht die Umsatz-Monster die Auszeichnung „Medikament des Jahres“ bekommen, sondern umgekehrt, die Auszeichnung die ausgezeichneten Produkte zu Umsatz-Riesen erst noch machen soll. Denn das Prädikat „Medikament des Jahres“ hat mit evidenzbasierter Wissenschaft so viel zu tun wie das Ei des Kolumbus mit der Einstein´schen Relativitätstheorie.
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Die Online-Ausgabe der „Zeit“ bringt es wieder auf den Punkt: Wie selbstverständlich wird hier das Geschäft mit der Gesundheit als das behandelt, was es dann letztendlich auch wirklich ist – ein Geschäft, wo die Gesundheit nur der Anlass für das Geschäft ist.

Das überrascht wenig, da die „Zeit“ ja keine Zeitung ist, die sich ausschließlich Gesundheitsfragen gewidmet hat. Daher kann sie auch unverhohlener über geschäftliche Bedingungen reden als dies bei einem Gesundheitsmagazin der Fall ist. Denn jene, besonders wenn sie von offizieller Seite kommen oder einen Pharma-Hintergrund haben, reden nur über rosarote Märchenwaldwölkchen der schulmedizinischen Errungenschaften, dass man ganz unglücklich wird, nicht krank zu sein. Vom Geschäft ist hier nie die Rede, obwohl genau deswegen solche Märchen an den Mann gebracht werden.

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Pharmaskandal: 176 Mittel von 28 Pharmafirmen werden überprüft

In der Welt der evidenzbasierten Schulmedizin und Pharmazie wird alles, was für den Patienten entworfen und bei ihm eingesetzt wird, durch evidenzbasierte Studien abgesichert. Im Gegensatz dazu gibt es die Natur, bei der überhaupt nichts evidenzbasiert und daher potentiell gefährlich ist. Daher sind auch Naturheilmittel nicht evidenzbasiert und somit noch gefährlicher. Natürliche Heilmethoden, wie zum Beispiel das Fasten, sind am gefährlichsten, da sie die Patienten gleich scharenweise ins Jenseits befördern: Die Friedhöfe sind voll von Fastentoten.

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gentherapie

Worum geht es? Es geht eigentlich um sogenannte „Orphans“. Orphan ist englisch und bedeutet auf deutsch „Waise“. In der Pharmazie wird dieser Begriff für Medikamente benutzt, die, so Wikipedia, „für die Behandlung seltener Krankheiten eingesetzt werden“. Da könnte man meinen, dass die Pharmaindustrie doch noch so etwas wie ein Einsehen hat und Medikamente erforscht und herstellt für Krankheiten, die selten sind und keinen Markt wie Hypertonie, Diabetes, Hypercholesterinämie, Krebs etc. haben. Im nächsten Satz jedoch wird der Leser umgehend korrigiert. Denn da steht es schwarz auf weiß, worum es der Pharmaindustrie in der Hauptsache geht: „Diese Medikamente sind wegen des teilweise winzigen Marktes, ihres daher geringen Umsatzes während des gesetzlichen Patentschutzes, bei gleichzeitig hohen Entwicklungskosten, für die pharmazeutische Industrie nicht interessant.“ Also doch kein Wohltätertum?

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