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Eine kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Optimale Dosierung und Anwendung: Ein Leitfaden für natürliche Heilmittel„.

In über 25 Praxisjahren haben mich viele Naturheilmittel beeindruckt, doch wenige so stark wie die Heilpilze. Diese faszinierenden Organismen (es sind ja Pilze und keine Pflanzen) überzeugen nicht nur durch ihre jahrhundertealte Tradition, sondern auch durch ihre moderne wissenschaftliche Anerkennung. In einem Grundsatzbeitrag hatte ich dazu geschrieben: Heilpilze – Heilung durch Pilze?(Mykotherapie)

Was Heilpilze so besonders macht

In meiner Praxis begegnet mir oft die Frage: „Was unterscheidet Heilpilze von anderen Naturheilmitteln?“ Die Antwort liegt in ihrer außergewöhnlichen „ausgleichenden Wirkung“. Während Heilpflanzen wie Fenchel oder Kamille meist gezielt gegen spezifische Beschwerden eingesetzt werden, wirken Heilpilze auf einer tieferen Ebene. Sie harmonisieren das Immunsystem – egal, ob es unter- oder überreagiert. Wer dazu mehr lesen möchte, dem kann ich nur folgenden Beitrag empfehlen: Die TH1 – TH2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie

Dieses Phänomen der ausgleichenden Wirkung, auch als „Adaptogenität“ bekannt, macht Heilpilze zu einem Schlüssel in der Naturheilkunde. Ob bei chronischer Müdigkeit, Allergien oder Infektanfälligkeit – Heilpilze können eine zentrale Rolle spielen. Und das Beste: Ihre Wirkung ist nicht nur effektiv, sondern auch frei von Nebenwirkungen.

Dauerhafte Anwendung ohne Sorge? Echt?

Einer der größten Vorzüge der Heilpilze ist ihre Verträglichkeit bei dauerhafter Einnahme. Anders als viele andere Naturheilmittel, die nur vorübergehend angewendet werden sollten, können Heilpilze meiner Erfahrung nach langfristig eingenommen werden. Diese Eigenschaft ist besonders wertvoll für Menschen, die ihre Gesundheit proaktiv und eigenverantwortlich unterstützen möchten.

Ich denke dabei oft an Frau K., eine meiner Patientinnen. Sie litt seit Jahren unter immer wiederkehrenden Erkältungen und einer ständigen Erschöpfung. Nach einer gezielten Empfehlung von Reishi (dem „Pilz der Unsterblichkeit“) stellte sich innerhalb weniger Wochen eine deutliche Besserung ein. Nicht nur blieben Infekte aus, sondern sie berichtete auch von einer gesteigerten Vitalität.

Einfach in der Anwendung

Ein weiterer Vorteil: Heilpilze sind denkbar unkompliziert in der Anwendung. Während Homöopathika oft eine feine Abstimmung der Potenzen und Einnahmezeiten erfordern, lassen sich Heilpilze leicht in den Alltag integrieren. Ob als Extrakt, Pulver oder Kapsel – die Dosierung ist klar und intuitiv. Das macht sie nicht nur in der therapeutischen Anwendung, sondern auch für die Selbstmedikation besonders geeignet.

Wissenschaftlich fundiert, traditionell bewährt

Obwohl Heilpilze tief in der traditionellen chinesischen Medizin verwurzelt sind, werden sie heute auch durch moderne Forschung gestützt. Studien belegen ihre immunmodulierenden, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer einzigartigen Zusammensetzung aus Polysacchariden, Triterpenen und anderen bioaktiven Substanzen.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Die Kraft der Natur“ mit René Gräber

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilpflanzen-Newsletter dazu an. Darin geht es im Wesentlichen um Heilpflanzen, aber auch um Bachblüten oder Homöopathische Mittel:

Die Antwort gegen Krebs könnte in der Natur liegen – das weiß auch die Schulmedizin. Denn eins ist klar: Krebs ist nach wie vor eine Erkrankung, an der die Schulmedizin oftmals scheitert (vor allem mit der Chemotherapie). Manche sprechen auch von einem Totalversagen…
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Gegen die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) werden meistens stark stimulierende Medikamente verschrieben. Dabei bietet das Gewürz Safran eine durchaus vergleichbare Wirksamkeit mit dem Vorteil, dass die Patienten damit besser schlafen können.

In der Zeitschrift Nutrients erschien im September 2022 eine Studie, die einen botanischen Extrakt der alten Gewürzsafranwerke und Methylphenidat zum Inhalt hat. Letzteres ist unter den Markennamen Concerta und Ritalin bekannt und dient der Behandlung von ADHS insbesondere bei Kindern und Jugendlichen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9573091/)

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Kurkuma hat erstaunliche Heilwirkungen. Und wenn man sich die Studienlage dazu ansieht, dann ist es für mich völlig unverständlich, wie Millionen von Schmerzpatienten immer noch auf die nebenwirkungsträchtigen Medikamente der Schulmedizin setzen.

Über die erstaunlichen Heilwirkungen von Kurkuma hatte ich bereits mehrfach in folgenden Beiträgen berichtet:

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Einige von Ihnen werden das Strophantin kennen, andere werden davon noch nie etwas gehört haben – sollten Sie aber!

Strophanthin ist ein Wirkstoff aus der Kletterpflanze Strophanthus gratus, die in Teilen von Afrika heimisch ist. Vor der Vermarktung von Digitalis wurde Strophanthin in der Kardiologie zur Behandlung von Herzerkrankungen und sogar zur Prophylaxe derselben eingesetzt.

Strophanthin wird sogar als vom Organismus in geringen Konzentrationen selbst hergestelltes Hormon diskutiert. Es gibt eine Reihe von wichtigen Vorteilen von Strophanthin bei der Behandlung von Herzerkrankungen, was zur Frage führt, warum die Substanz durch Digitalis-Präparate ersetzt wurde. Dieser Frage bin ich in meinem Grundsatzbeitrag nachgegangen: Strophanthin – Das vergessene Herzmedikament

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Wenn MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) im Krankenhaus „die Runde macht“, dann gerät die evidenzbasierte Schulmedizin vollkommen evidenzbasiert ins Schwitzen.

Denn diese gefürchteten antibiotikaresistenten Keime sind mit den üblichen schulmedizinischen Verfahren fast nicht zu therapieren.

In solchen Fällen könnte man auf die Idee kommen, die evidenzunbasierte Naturheilkunde zu Rate zu ziehen.

Denn hier gibt es evidenzbasierte Arbeiten aus der Naturwissenschaft, dass bestimmte natürliche Antibiotika nicht nur genauso effektiv sind wie die Chemokeulen der Pharmaindustrie, sondern darüber hinaus auch signifikant weniger mit dem Problem der Resistenzentwicklung zu kämpfen haben.

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Seit 2012 kümmert sich „Vater Staat“ wieder einmal rührend um uns. Er schützt uns (ein weiteres Mal) vor einer höchst gefährlichen Seuche, die die gesamte Bevölkerung in den Abgrund zu reißen droht und zwar in Form von Solarien und Sonnenstudios. Seit 2012 gibt es „verschärfte Regeln“ für dieses Fegefeuer, von dem das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) dringend abrät.

Denn wer sich regelmäßig diesen Solarien hingibt, läuft Gefahr, „an den Folgen übermäßiger UV-Bestrahlung zu erkranken“, weiß das BfS zu berichten. Diese Erkrankung ist dann Hautkrebs. Und das darf nicht sein. Also kurz und bündig noch einmal für alle Unverbesserlichen und Strahlen-Laien:

Sonne und Solarien machen UV -> UV sein schlimm für Haut -> Haut krank werden mit Krebs -> du tot wenn Krebs auf Haut.

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Es gibt (nach Jahren) wieder mal einen neuen „Naturheilkunde-Skandal“!

Ein pflanzliches Heilmittel (Iberogast), das rezeptfrei in der Apotheke bezogen werden kann, scheint für den Tod durch Leberversagen eines Anwenders verantwortlich gemacht zu werden.

Und das scheint (wieder einmal)  Wasser auf die Mühlen der Gegner der Naturheilkunde und Alternativmedizin sein.

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Auch wenn Viagra in den letzten zehn Jahren immer mehr zu einem gängigen Medikament geworden ist, ist diese Potenzpille immer noch mit Vorsicht zu genießen.

Dies zeigt der Blick auf eine Reihe von Todesfällen im Anschluss an die fahrlässige Anwendung dieses nebenwirkungsreichen Potenzmittels (wie zum Beispiel gleichzeitigem Alkoholgenuss oder der Einnahme weiterer Medikamente oder Überdosierung). Es kann daher nicht oft genug davor gewarnt werden, sich dieses Medikament zur eigenmächtigen Behandlung psychisch oder organisch bedingter erektiler Dysfunktion nicht ohne Rezept und Absprache mit dem Arzt zu besorgen.

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Wissenschaftler vom King´s College in London warnen, dass möglicherweise Millionen von Menschen Gefahr laufen, ein Nierenversagen und /oder Blasenkrebs zu entwickeln, wenn sie pflanzliche Arzneimittel einnehmen, die in Asien sehr verbreitet sind. Hier gibt es eine Reihe von Präparaten für Gewichtsabnahme, Asthma, Arthritis und so weiter, die auf pflanzlicher Basis hergestellt werden und Aristolochiasäuren enthalten. Diese Produkte sind jetzt in den USA und vielen europäischen Ländern verboten. In China und anderen asiatischen Ländern sind die Produkte noch erhältlich, ebenso weltweit über das Internet.

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