Gift in Textilien – Ist unsere Kleidung giftig?

Ich trage Chemie, und Du?

Ist unsere Kleidung giftig?

Wie viele Gifte enthalten denn unsere Textilien?

Gifte scheinen allgegenwärtig zu sein. Im Essen und in der Umwelt haben wir bereits ein gerüttelt Maß davon zu ertragen, in Form von zum Beispiel:

Dies ist nur ein kurzer Auszug aus verschiedenen Beiträgen, zu „giftigen“ Themen, über die ich bereits geschrieben und recherchiert hatte.

Wenn also das Essen und die Umwelt mit Chemie vollgestopft sind, warum dann nicht auch das, was wir am eigenen Leib tragen? Oder handelt es sich hier mal wieder um die übliche Panikmache einiger alternativer „Freaks“ mit Ambitionen auf ein natürliches Leben in der Höhle? Sollen wir alle wieder mit einem Bärenfell zur Arbeit gehen? Aber da wäre der Zank mit Tierschützern auch schon vorprogrammiert…

Aber schauen wir uns zuerst einmal die heutige Kleidung an: modern, elegant, praktisch, formvollendet und schön. Prima! Was letztendlich drin ist, kann man nur erahnen. Denn im Gegensatz zu Nahrungsmitteln werden hier keine kompletten Angaben über die Inhaltsstoffe angeboten. Man erfährt bestenfalls, dass das Produkt aus „100 Prozent reiner Schurwolle“ oder ähnlich ist. Warum die Mode und die Textilien so sind, wie sie sind, welche Mechanismen dahinter stehen und welche Bedeutung die Wünsche der Konsumenten haben, das ist eine Kategorie für sich, zu der ich nicht viel sagen kann.

Was aber die Kleidung (und diese „Mode“) an chemischen Fakten zu bieten hat, das hat ÖKOTEST 2024 exemplarisch an chinesischer „Ultrafast-Fashion“ gezeigt: In 21 Artikeln des Online-Händlers „Shein“ konnten die verschiedensten Gifte nachgewiesen werden: Blei, Cadmium, Antimon, Dimethylformamid, nicht zugelassene Phthalate, Naphthalin und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Test zeigt: Shein-Mode teilweise voller giftiger Chemikalien.

2016 machte der „Uniform-Skandal“ von „American Airlines“ Schlagzeilen. Die Fluggesellschaft verpasste Piloten und Flugbegleitern neue Arbeitskleidung, woraufhin Tausende von Angestellten über Jucken, Ekzeme und Augenschwellungen klagten. Der Produzent „Twin Hills“ wollte zwar keine Reizstoffe in den Textilien gefunden haben, doch „American Airlines“ erlaubte vorsichtshalber auch weiterhin die Nutzung der altmodischen Uniformen. Ein Rückruf der offensichtlich verseuchten Klamotten erfolgte nicht (These People May Be Literally Sick Of The New American Airlines Uniforms). Alles schön unter den Teppich gekehrt…

Im Grunde wussten wir es schon lange: Greenpeace hatte es bereits Ende 2013 bekanntgemacht: Untersucht wurden 40 Produkte der Sparte „Outdoor“ (Hosen, Schuhe, Rucksäcke, Handschuhe, Zelte, Schlafsäcke und ein Kletterseil). Die beiden unabhängigen Labore fanden nur in 4 der Artikel KEINE Schadstoffe (Gifte).

Der perfluorierte Wahnsinn

Wenn man sich diese Outdoor-Kleidung umwirft, dann bekommt man es erst einmal mit polyfluorierten und perfluorierten Verbindungen (PFAS) zu tun. Diese Chemikalien waren in allen getesteten Kleidungsstücken nachweisbar. Und ist das bisschen Fluor schlimm? Hab ich ja auch in meiner Zahnpasta und als Teflon sind vollendete PFASs sogar in meiner Bratpfanne (guten Appetit). Wenn ich das Zeug mit essen kann, ist es doch in Pants, BHs, Krawatten etc. gar nicht so gefährlich, oder?

Doch was sind PFASs überhaupt? Perfluorierte Verbindungen sind in der Regel Kohlenwasserstoffe, in denen das Molekül-Gerüst von seinen Wasserstoff-Atomen befreit worden ist, und an deren Stelle Fluor eingesetzt wurde. Ein Molekül kann dann so aussehen; die Kreuzpunkte stehen für Kohlenstoffatome, F: Fluor, O: Sauerstoff, H: Wasserstoff, S: Schwefel (Bild aus Wikipedia):

Perfluoroctansulfonat (PFOS) für die Anwendung in Kleidung

Die perfluorierten Verbindungen stehen im erheblichen Verdacht, krebserzeugend zu sein. So hält es die European Environment Agency für höchst wahrscheinlich, dass die Chemikalien Tumore in den Hoden und Nieren auslösen. Möglich erscheint den Toxikolgen auch Brustkrebs als Folge der Exposition mit PFASs. In Betracht kommen auch Leber- und Schilddrüsenschäden, entzündliche Darmerkrankungen, Entwicklungsstörungen der Brust und der Leibesfrucht, hormonelle Beeinträchtigungen, reduzierte Fertilität, verlängerte Schwangerschaften, Fehlgeburten und Übergewicht sowie Fettstoffwechselstörungen. Diese Liste enthält zwar nur Verdachtsmomente, doch bei derartigen Risiken, würde jeder vernünftige Mensch auf Nummer Sicher gehen und PFASs am besten vollständig meiden: Auswirkungen von PFAS auf die menschliche Gesundheit.

Selbstredend kommen diese Fluor-Chemikalien in der Natur auf keinen Fall vor. Eine solche Konfiguration ist hydrophob und lipophob. Das heißt, dass Wasser und Öle beziehungsweise Fette abgewiesen werden. Für die Outdoor-Kleidung ist das der eigentliche Vorteil. Sein Träger wird nicht nass und nicht schmutzig, ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen. In der Modebranche wird diese Art der Kleidung als „atmungsaktive Jacke“ bezeichnet. Aber auch anderswo kommen diese perfluorierten Verbindungen zum Einsatz. Zum Beispiel bei der Herstellung von Papier, das schmutz-, wasser- und fettabweisend sein muss. Weiter bei der Herstellung von Feuerlöschmitteln, in der Fotoindustrie, der Luftfahrt und noch ein paar mehr…

Diese Form von künstlich produzierten Molekülen ist von der Natur fast gar nicht abbaubar. Daher gelten perfluorierte Verbindungen als „langlebige organische Schadstoffe“. Heute sind sie so verbreitet, dass man sie sogar in der Leber von Eisbären nachweisen kann. Ich gehe nicht davon aus, dass man versucht hat, den Eisbären eine neue Kollektion an Winterbekleidung mit perfluorierten Kohlenwasserstoffen anzudrehen. Vielmehr gelangen diese Verbindungen durch die Abwässer der Hersteller in die Flüsse und dann ins Grundwasser und in die Meere.

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Im Jahr 2008 gab es im Demminger Gesundheits- und Lebensmittelüberwachungsamt Alarm. Die Behörde warnte vor dem Verzehr von Wildschwein-Leber. Denn die im Landkreis Demmin erlegten Tiere wiesen einen zu deutlich erhöhten Gehalt an perfluorierten Tensiden auf. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hatte einen Grenzwert für die „tägliche duldbare Aufnahme“ von 0,1 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht festgelegt. Die Wildschwein-Leber dagegen enthielt 122 Mikrogramm pro Kilogramm.

Da die Substanz nicht nur von der Natur langsam abgebaut wird, sondern auch in unserem Organismus eine lange Verweildauer hat, besteht die Gefahr einer Akkumulation (Halbwertszeit von über 4 Jahren).

In Gestalt anderer Verbindungen wird uns Fluor in der Umwelt auf jeden Fall erhalten bleiben. Die Atome kommen unter irdischen Bedingungen niemals elementar vor (außer in Spezialgefäßen) und reagieren mit praktisch allen anderen Elementen. Wenn dabei beispielsweise Fluorwasserstoff (HF) entsteht, haben wir es mit der ätzendsten Säure überhaupt zu tun. Im Grunde sind alle möglichen Fluor-Verbindungen toxisch, auch wenn uns Big Pharma etwas anderes weismachen will: Mehr zu dem, was Fluor ist und warum mit dieser Substanz nicht gut Kirschen essen ist, das können Sie hier nachlesen:

Aber um perfluorierte Verbindungen aufzunehmen, dazu brauchen wir nicht zu den Eisbären zu fahren oder uns in Demmin ein Wildschwein zu erlegen. Denn laut „taz.de“ (Muttermilch mit Tensiden belastet) gelangen die perfluorierten Übeltäter-Gifte über die Kleidung, die Umwelt und die Nahrungsmittel in den Organismus und sind somit auch in der Muttermilch nachweisbar.

Azofarbstoffe machen schön

Azofarbstoffe sind technisch-synthetischer Natur. Die Pigment-Eigenschaft dieser Verbindungen resultiert aus dem „Chromophor“ des Moleküls, der sogenannten „Azo-Gruppe“. Die besteht aus zwei Stickstoff-Atomen, die mit einer Doppelbindung miteinander verbunden sind. Das ganze Molekül enthält dazu noch „aromatische“ Sechserringe aus Kohlenwasserstoffen und andere Gruppen.

Dringen diese Farbstoffe in den menschlichen Organismus ein, dann können über Darmbakterien, Azoreduktasen in der Leber oder im Gewebe diese Farbstoffe wieder in ihre ursprünglichen Ausgangsstoffe zerlegt werden. Wenn also bei einem dieser Moleküle eine Restgruppe eingebaut ist, die ein krebserzeugendes Potential hat, wie zum Beispiel bestimmte Aminogruppen oder Arylaminreste, dann werden diese Krebserzeuger im Verlauf der Metabolisierung freigesetzt und aktiviert.

Es gibt ein Verbot für Azofarbstoffe mit solchen Restgruppen, laut „Bedarfsgegenständeverordnung“. Im Vordergrund stehen hier die Farbstoffe, die als Restgruppe Benzidin beinhalten. Man hat hier einen signifikanten Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Blasenkrebs gesehen. Inzwischen sind 22 Amine identifiziert worden, die als gesundheitsgefährdend eingestuft werden und damit auf der Verbotsliste stehen.

Da aber die Vielfalt der Azofarbstoffe einfach über die Veränderung der beiden Restgruppen hergestellt werden kann, ist es ein unendlich mühsames Unterfangen, für jede dieser Kombinationen nachzuweisen, ob hier ein gesundheitsgefährdendes Potential vorliegt oder ob die Verbindung eher als harmlos anzusehen ist. Und produziert wird am laufenden Band. In Deutschland werden pro Jahr 200 Millionen Kilogramm Azofarbe produziert. Bei der Produktion von 1 Kilogramm Farbe entstehen 7,7 Kilogramm Abfall und Nebenprodukte. Das sind bei 200 Millionen Kilogramm Jahresproduktion 1,5 Milliarden Kilogramm chemischer Dreck und Gift für Deutschland.

Wer an Hautreizungen an den Körperstellen leidet, die sich stark an der Kleidung reiben (Achseln, Leisten, Hüften, Nacken), sollte mal seine farbenfrohen Textilien durch andere ersetzen. Denn auch dies könnte an den „trendigen“ Azo-Klamotten liegen.

Eine schier nie enden wollende Horror-Bilanz

Das Thema „giftige Textilien“ ist inzwischen gut bearbeitet, aber selten beachtet. Eine zusammenfassende Darstellung bietet der Beitrag „Is Your Clothing Toxic?“. Schauen wir doch mal, was da so zu finden ist, in Leibwäsche, Pullovern, Anzügen, Bettbezügen und allem, womit wir uns bedenkenlos einhüllen.

Pentachlorphenol

Hierbei handelt es sich um ein „aromatisches“ (ringförmiges) Kohlenwasserstoffmolekül, bei dem bis auf eine Ausnahme der Wasserstoff durch Chlor-Atome ersetzt worden ist. Es hat eine hervorragend fungizide Wirkung und kommt daher in Holzschutzmitteln vor. Aber auch Kleidungsstücke werden damit imprägniert, um sie somit prophylaktisch vor Schimmelbefall zu schützen. Gelangt die Substanz in den Organismus des Menschen, dann entkoppelt sie zunächst die Atmungskette in den Mitochondrien der Zellen. Resultat: Bluthochdruck, Hyperglykämien, beschleunigte Atmung und nachfolgend Herzversagen und Tod. Die Substanz lässt sich nicht nur oral aufnehmen, sondern penetriert den Organismus auch über die Haut.

In Deutschland ist zwar die Herstellung und Verwendung von Pentachlorphenol verboten. Aber es gibt noch genügend Länder, bei denen diese Substanz noch voll im Einsatz ist, wie zum Beispiel die USA, Frankreich und einige asiatische Länder.

Formaldehyd

Ich sprach es schon in diesem Beitrag an Tampons oder Binden? Hauptsache ohne Gift! Formaldehyd ist so allgegenwärtig, dass es weder in der Kleidung, noch in Binden und Tampons „fehlen darf“. Man darf davon ausgehen, dass circa 85 Prozent aller Kleidungsstücke mit Formaldehyd „imprägniert“ worden sind. Denn es beseitigt nicht nur zuverlässig Bakterien und Pilzbefall, sondern eignet sich auch als Zusatz für knitterfreie und pflegeleichte Kleidung. Als Preis für diese Errungenschaft müssen wir allerdings mit einem gewissen Krebsrisiko leben. Denn Formaldehyd ist krebserzeugend, ohne Wenn und Aber.Diese Tatsache ist hinlänglich belegt und anerkannt, wie es beispielsweise diese Quellen belegen: The Carcinogenic Effects of Formaldehyde Occupational Exposure: A Systematic Review und Formaldehyd: Neue Einstufung als krebserzeugend.

Wir sprachen bereits über die dafür vorgesehenen greifenden Maßnahmen seitens der Politik: Erhebung von Grenzwerten für den Schadstoff Formaldehyd und den guten Rat, seine Klamotten vor dem Tragen einmal tüchtig zu waschen. Dass damit zwar das Formaldehyd bis zu einem gewissen Grad von unserem Körper ferngehalten wird, das mag zwar sein. Aber die Umwelt wird sich dann stattdessen mit dem Gift auseinandersetzen müssen. Über diesen „Umweg“ kommen wir dann doch wieder mit der Gülle in Berührung, und diesmal ohne Grenzen und Grenzwerte.

Nonylphenol-Ethoxylate

Nonylphenol-Ethoxylate (NPE, NPEO) sind in Waschmitteln enthalten. Die seifenähnlichen Verbindungen (Tenside) zählen zu den endokrinen Disruptoren. Das heißt nichts anderes, als dass sie unser Hormonsystem durcheinanderbringen. Greenpeace fand Nonylphenol in 52 von 78 Marken-Textilien: Immer noch Nonylphenol in der Wäsche. Die Umweltschützer beklagen auch, dass sich die Chemikalie in hohem Maße über die Nahrungskette anreichert. Daher haben wir nicht nur Hautkontakt mit den Toxinen, sondern sie gelangen auch mit dem Essen in unseren Körper. Besonders gefährdet sind Menschen, die oft Wild und Fisch verzehren.

Glyphosat

Glyphosat ist ja buchstäblich in aller Munde und auch Mägen. Und sogar in kuschliger Baumwollwäsche ist das Gift anzutreffen, weil die Feldfrucht intensiv mit dem Herbizid eingenebelt wird. Toxikologen stufen die Verbindung inzwischen als „höchstwahrscheinlich krebserregend“ ein. Vermutlich könnte Glyphosat auch an der Entstehung des um sich greifenden Autismus beteiligt sein: Glyphosat – sicher unsicher? Über die quasi-maffiösen Strukturen der „Glyphosat-Connection“ berichte ich hier: Ich kann´s auch schon nicht mehr hören, aber es ist zum KOTZEN: Glyphosat und die Mauschelbande.

„Baumwolle und Glyphosat“ ist ohnehin ein Thema, das auf erschreckende Weise zusammenhängt. Die genetisch veränderte Baumwolle und die Machenschaften von Monsanto haben schon Bauern in den Selbstmord getrieben.

Baumwolle gilt als die „dreckigste“ Feldfrucht der Erde (Why Cotton Is Called the World’s Dirtiest Crop). Ein Viertel aller Insektizide wird auf Baumwollfeldern ausgebracht. Auf den Landwirtschaftszweig entfällt über ein Zehntel aller Pestizide, die weltweit zum Einsatz kommen. Hinzu kommt eine andere Ressourcen-Verschwendung: So braucht der Hersteller für eine Jeans an die 20.000 Liter Wasser, das anderswo fehlt, wo es dringender benötigt wird.

Chlorbleichen

Chlorbleichen sind starke Oxidations-Mittel, mit denen Flecken „entfernt“, besser gesagt, „entfärbt“ werden. Leider setzen die Chemikalien dabei Chlorgas (Cl2) frei, das bekanntlich sehr ätzend ist, weil beim Kontakt mit Wasser Salzsäure und hypochlorige Säure entstehen. Besonders für die Schleimhäute unserer Atemwege ist das nicht so gut. Die Reizungen können zu gefährlichen Verletzungen führen und auch Asthma auslösen. Aufgepasst also bei allen Naturfasern, die oft mit dem Zeug behandelt sind.

Ammoniak

Die Stickstoffverbindung ist hochgradig ätzend. Doch ihr Vorteil besteht darin, das Einlaufen der Wäsche zu verhindern. Also immer rein damit in die Klamotten, auch wenn wir husten müssen und die Augen rot werden.

VOC (volatile organische Komponenten)

„Volatil“ bedeutet „leicht flüchtig“. Organische Lösungsmittel in Kleidung, besonders solchen mit bunten Aufdrucken, atmen wir ein, wenn wir neue, ungewaschene Textilien benutzen. Die Toxine gelten als krebserregend und leberschädigend. Daneben verursachen die Chemikalien Entwicklungsstörungen und Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit.

Bromierte Flammschutzmittel

Damit wir in unserem gefährlichen Alltag bloß kein Feuer fangen, muss besonders Kinderbekleidung schwer entflammbar sein. Wenn unsere Kleinen also bei der Jugendfeuerwehr tagtäglich in Großbrände geschickt werden, müssen sie halt ein anderes Risiko in Kauf nehmen: Eine Vergiftung der Nervenzellen und eine Störung des Hormon-Haushalts durch bromierte Flammschutzmittel. Krebserregend sind die Chemikalien sowieso.

Schwermetalle und Chrom

Schwermetalle und das Übergangsmetall Chrom dienen der Textilindustrie zu zweierlei Zwecken: Der Lederverarbeitung und Färbung. Dass Blei und Quecksilber hochtoxisch sind, ist wohl unbestritten. Die Nervengifte reichern sich im Körper hervorragend an.

Phthalate

Schlimm genug, dass wir die Kunststoffweichmacher in der Nahrung zu uns nehmen, wie ich hier berichte: Die alltägliche Weichmacher-Belastung von Lebensmitteln sowie Weichmacher: Eine Belastung – aber wir müssen mit diesem „Dreck“ leben. Die hormonellen Disruptoren verursachen eine Reihe von Erkrankungen und können sogar die Persönlichkeit verändern. Um das Maß der Kontamination voll zu machen, verseuchen die Kleidungshersteller auch noch Textilien mit dem Toxin.

Phthalate gelangen über die unterschiedlichsten Wege in den Körper. So setzen sich Mikro- und Nano-Plastik-Partikel in allen Organen fest. Die Kunststoffteilchen bringen immer auch Weichmacher mit, die auch aus Textilien stammen. Wahrscheinlich atmen wir sie ein, denn Mikroplastik ist auch im Lungengewebe gefunden worden. Daran können nicht erst die Corona-Masken schuld sein.

Die billigen Textilien sind die Schlimmsten

Die wenigsten unserer Kleidungstücke sind in der EU oder in der „entwickelten westlichen Welt“ produziert. In den Billiglohnländern herrschen nicht nur katastrophale Arbeitsbedingungen vor, sondern auch die Verwendung von Chemikalien wird dort viel lässiger gehandhabt. Doch auch bei teuren Marken-Klamotten kann man davon ausgehen, dass die Artikel aus der „Dritten Welt“ stammen. Mehr bezahlt wird dann halt für das „Top-Label“, nicht aber für bessere Löhne oder toxinfreie Herstellung. Das meiste Geld steckt sich ohnehin der Händler in die Tasche. Die absolute Ramschware zu Spottpreisen dürfte allerdings das höchste Risiko darstellen, wenn es um toxische Kontaminationen geht.

Die größte nationale Giftschleuder ist China. 40 Prozent des weltweiten Mülls aus der Produktion von Konsumgütern geht auf das Konto der „Volskrepublik“. Indonesien nimmt den zweiten Platz in der unrühmlichen Rangliste ein und scheint wohl nach dem Siegertreppchen zu streben. Der Citarum des Landes ist der dreckigste Fluss der Welt.

40 Prozent der toxischen Hinterlassenschaften aus den globalen Herstellungs-Prozessen stammen aus der Textil-Industrie. Übertroffen wird die Erdverseuchung nur von den Öl-Giganten.

Fazit

Es gibt noch mehr zu berichten, noch mehr Substanzen, die nicht in unseren Organismus, nicht in unser Essen und unsere Kleidungsstücke gehören. Phthalate, Nonylphenol-Ethoxylate, Nanopartikel und etliche mehr wären hier noch zu nennen. Unter dem Strich hilft die Chemie dem Hersteller, die manchmal merkwürdigen Wünsche der Verbraucher zu befriedigen. Obwohl man sich fragt, ob das wirklich die Wünsche der Verbraucher sind. Wobei wir hier wieder bei der Ausgangsfrage sind, warum Mode solche Kleidungsstücke in die Welt setzt, die toll aussehen, aber der Gesundheit so abträglich sind. Sind wir alle schon so hässlich, dass wir eine tolle Mode haben müssen, damit wir akzeptabel aussehen?

Wer die Vergiftung durch Wäsche reduzieren möchte, ist gut beraten, gebrauchte Kleidung zu kaufen. Die ist nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger. Und weil die Chemikalienflut ständig anschwillt, sind die früher produzierten Sachen oft weniger bedrohlich für die Gesundheit!

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Beitragsbild: pixabay.com – DigestContent

Der Beitrag wurde letztmalig am 10.10.2024 überarbeitet.

René Gräber

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19 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Jaa!! Aber bitte:Was ist denn die gottverdammte Alternative?!
    Das weiß nämlich keiner.Es gibt keine PCs,Telefone oder Heizkörper aus unbehandeltem Holz.Hanfkleidung ist soo teuer,dass ich 2 Jahre sparen müsste um mir nur die Hose leisten zu können,vllt auch nur die Socken.Und als Outdoorsportler bin ich auf imprägnierte Kleidung angewiesen-obwohl das ja vllt sogar noch mit Bienenwachs gehen würde.Zugegeben,ich bin inzwischen…naja,sagen wir geschädigt.Meine Versuche mit alternativer Zahnpflege und plastikfreier Kosmetik endeten trotz meiner sonst sehr geduldigen Haut mit Hautreizungen und einer übelsten eitrigen Zahnfleischentzündung.Ich wusste bis dahin garnicht,dass es sowas gibt und habe Antibiotika gebraucht um meine Zähne zu retten,trotz sorgfältigster Recherche.Traumatisiert ist ein besseres Wort,Ja,ich weiß,es gibt Tausende,die auf diese Ökosachen schwören und sie wunderbar vertragen,nur ich eben nicht.Und zu den Klamotten:
    Der OTTO-Konzern hat gemäß seines,noch gutem deutschem Kaufmannstum verpflichteten Gründers Produktion in Billigländern,unmenschliche Arbeitsbedingungen und den übermäßigen Einsatz von Giften immer abgelehnt.Kleidung von OTTO oder Firmentöchtern stinkt nicht nach Chemie,ist sehr stabil in der Wäsche und hat noch keinen gejuckt der mir das erzählt hätte.Nein,ich bin da nicht beschäftigt,kriege von denen kein Geld und mache auch kein Affilate für die.Nichts dergleichen.Aber Wegwerf-Mode-Ketten,die für Centbeträge stinkende,hochallergene und instabile Fummel in Massen rauswerfen gehen regelmäßig auch umweltmäßig durch die Presse und wer da kauft ist echt selbst schuld.Mir fällt es dabei wirklich nicht leicht,meine Nase einzuetzen und dann entsprechend mehr Geld auszugeben,wir haben wirklich nicht viel davon.Aber die letzte Jeans dieser Art hält jetzt mit einer Reparatur 2 Jahre-trotz Fahrradtouren,Bushcrafting und ständig an den unmöglichsten Stellen rumsitzen-man spart letztenendes total und übrigens auch Müll.Auch, wenn die natürlich alle recht haben,auch Rene-es liegt sehr viel an einem selbst.Da helfen oft einfach die normalen Sinnesorgane und ein Nähkasten.Was ich viel schlimmer finde ist die Dauerzumutung für unsere Schöpfungsgenossen,denn die haben im Gegensatz zum Homo-überhaupt-nicht-sapiens überhaupt keine Wahl und fast immer die Axxxhkarte gezogen.DAS ist der wirkliche Skandal.

  2. Notabene:Was schon auf der Stange nach chinesischer PET-Flasche stinkt wird die erste Wäsche garantiert nicht unbeschadet überstehen und gehört nicht in eine Wohnung.In den Kleiderschrank,an den Körper oder ins Bett.

  3. Lieber Herr Gräber,

    Kleider machen Leute! Nur die wenigsten stellen die Frage: Machen Kleider Leute?

    Lg Ihre Swie

  4. Ich möchte auch gepflegt und ordentlich und gerne auch attraktiv gekleidet sein, aber verstehe nicht, wie viele Leute ständig neue Klamotten kaufen, irgendwelchen fragwürdigen Trends folgen und dann teuer gekaufte Teile nach kürzester Zeit wieder wegwerfen – oft in Sammelkontainer, von der inzwischen eine ganze Sub-Industrie lebt. Ich selber kaufe nicht viele Textilien ein, und wenn dann fast ausschließlich 2. Hand, ich bessere viele Stellen aus, nähe oft neues aus nicht mehr gebrauchten Textilien usw. Nun hat vielleicht nicht jeder eine Nähmaschine und soviel Freude am Selbermachen wie ich, aber die Textilverschwendung heutzutage ist unglaublich! Wenn die Leute einfach bedachter handeln würden, weniger impulsiv shoppen, mehr zeitlose Kleidung kaufen, auf aufwendig behandelte Textilien (ausgebleicht, besprüht, gefärbt, verklebt…) verzichten könnten, dann wäre schon viel erreicht. Insbesondere stelle ich übrigens die Billigschuh-Massenproduktion in Frage sowie die o.g. Outdoor-Bekleidung, die die Mehrheit der Bevölkerung schon fast uniform-mäßig trägt. Nur ein Bruchteil von denen hat überhaupt irgendwas mit Outdoor-Aktivitäten zu tun, und selbst wenn – es ist immernoch fragwürdig, ob diese Bekleidung einen reelen Vorteil bringt.
    Ob das Konsumverhalten den Chemie-Einsatz in der Produktion beeinflussen kann, mag ich nicht einschätzen, wahrscheinlich kaum; hier ist eher die Politik gefragt, die sich aber wie bei fast allen Vergiftungsproblemen der heutigen Zeit nicht aktiv wird. Bleibt also den Konsumenten nur das geringste Übel zu wählen, für einen selbst und die Umwelt.

  5. Doch.Outdoorkleidung ist sogar total wichtig,wobei es da natürlich auch einfache Versionen gibt,die nicht sooo viel Geld kosten.Fürs Laufen,Radfahren,Querfeldeinmärsche,Feuer machen,Kräuter/Holz sammeln und Lagern braucht man,wenn man das nicht nur im Sommer sondern ganzjährig machen will, Klamotten,die Schweiss raus aber äußere Nässe nicht reinlassen.Temperaturausgleich und trockene Kleidung auf der Haut sind das A&O sonst sind schwerste Erkältungskrankheiten und heftiges Frieren programmiert.Damit meine ich aber nicht,dass es das Teuerste und Stylishste sein muss und viele Angebote finde ich schlicht überflüssig.Ich hab auch nur eine taugliche Wetterjacke und allerdings extra dafür gekaufte Schuhe.Den Funktionswäsche-Hype kann ich nicht teilen:Synthetik und 85 Euro alleine das Shirt.Ohne mich.Baumwolle atmet besser,finde ich.

  6. @Ines:Ich bin übrigens ansonsten vollständig Deiner Meinung und mache es größtenteils genauso.Leider ohne Nähmaschine (noch).

  7. Wir müssten unsere Sachen hierzulande selber naehen und nicht in fernen Laendern.
    Wir haetten weniger Arbeitslosigkeit, weniger Gifte und mehr Transparenz. Leider zaehlt heute nur Profit, dafür wird alles geopfert. Mehr Profit für mehr Konsum – noch mehr Konsum aus fernen Laender! Ist das nicht verrückt?
    Wir wissen wie gaeferlich Weichspülmitteln sind, benutzen aber trotzdem, verlangen anschliessend saubneres Trinkwasser! Wir müssten endlich mal AUFWACHEN!

  8. Es ist zum Verzweifeln. Alles, was mal gut war, ist heute bedenklich, krebsauslösend, letztlich tödlich. Kein Hobby, das nicht problematisch wäre, kein Essen, das nicht moralisch bedenklich wäre, kein Leben, das nicht auf Kosten 1000 anderer gelebt würde.

    Wie soll man in dieser Welt leben? Ständig ein schlechtes Gewissen, kein Grund, hier noch Kinder zu bekommen. Man stelle sich die Müll- und Schadstoffbelastung bei einem Säugling vor, Windeln etc.

    Wie macht das Leben noch einen Sinn? Nur durch Ignoranz. Oder?

  9. nein, liebe Gitte…durch das Bibellesen. Dort ist von schlimmen Weltverhältnissen die Rede, die der Mensch verursacht hat und die Suppe muß er nun selber auslöffeln. Ist bitter für alle und die Kinder , die heute geboren werden, können einem leid tun. Aber jeder kann etwas für sich selbst und für die Umwelt tun….Aber wir können es dennoch nicht vermeiden, uns ganz langsam vergiften zu lassen

  10. Lieber Herr Gräber,

    erstmal ein herzliches Dankeschön für Ihren informativen Beitrag…und überhaupt für die ganze Arbeit, die Sie durch die Recherche leisten.
    Erschreckend ist, dass ALLES, was vor all nicht zu langer Zeit völlig normal war, heutzutage als so eine Art Öko-luxus-alternativ-Güter repräsentiert werden müssen. Dementsprechend sind auch die Preise 🙂
    P.S. Eine Entzündung allein durch eine „alternative“ Zahnpasta ist genauso irreführend wie eine Behauptung, dass OTTO-Kleidung viel besser als der Durchschnitt ist. Näheres dazu neopresse.com/wirtschaft/bangladesch-sklavenarbeit-textilfabriken/

  11. @Lida:Ich habe nicht von alternativer Zahnpasta sondern von alternativer Zahnpflege gesprochen.Wenn man keine Ahnung hat,was damit noch alles gemeint sein könnte sollte man 1.genau lesen 2.keine Spitzen ohne na,namentliche Ansprache verteilen.
    In der Neo-Presse tummeln sich bräunliche Islam-und Roma-Hasser und ähnliches Gesocks,die würde ich jetzt nicht als Massstab nehmen-nicht sehr objektiv,passt aber durchaus.Nur nicht hierher.
    3.Wenn man die Filme über den Otto-Gründer nicht gesehen und seine Firmenphilosophie nicht gelesen
    hat so0llte man erst lesen dann gegen andere giften.Infos sind eine Super-Alternative!!!!!Susann

  12. Danke,Rene,für die faire Chance zur Stellungnahme!

  13. PPS: „Zigeuner-Tsunami“ ist ein Neo-Presse-Wort genau wie der „Islahm“.Ich hab mich mit denen deswegen angelegt.

  14. susann: wieso die aufregung?! aber eigentlich eine typische reaktion eines gutmenschen, der sich mit so einer gespielten toleranz-haltung zu verdecken vermag, weil er ja den spiegel liest…doch die diskussion gehört eigentlich nicht hierher, da haben sie schon recht!!!

  15. Vorallem weil Unterstellungen ja so ne geile Diskussionsgrundlage sind.Haben Sie sonst niemanden zum Stress machen?Ich hab auf sowas keine Lust.LG

  16. Wir selbst als Konsumenten können im Einzelnen durchaus wirken…jeder für sich….in dem er, wie ich, nach schadstoff-freier Kleidung fragt und explizit Ware aus nicht Billig-Ländern fordert….egal in welchen Bereichen…ob Gewand, Auto, Pflegeprodukte etc. Wir können die Welt nicht retten, aber wenn jeder mit Hirn einkauft, dann ist das die Chance für unsere Zukunft.

  17. Maria Brunheim

    29. April 2014 um 17:18

    Diesmal schweifen einige Kommentare sehr vom Thema ab. Renate bringt es auf den Punkt, worauf es wirklich ankommt: jedeR ist selbst zuständig und verantwortlich, nach Alternativen zu Chemie und Billiglohn im Textilsektor zu suchen. Ich habe diese längst gefunden, seit mehr als 40 Jahren trage ich BEWUSST Kleidung aus fairer Produktion, aus Naturfasern, aus Ökoanbau. Ich repariere von Hand und mit der Nähmaschine und trage Hosen 10 Jahre, bevor sie als Gartenhose ausrangiert werden. Danach sind sie immer noch 3 Jahre im Einsatz oder länger. Natürlich geht das nur mit zeitloser Mode, alles andere interessiert mich nicht. Zeitlos bedeutet nicht automatisch dass es unhübsch aussieht!
    Ich kaufe lieber gute Qualität und repariere, als billiges Zeug und wegwerfen. So brauche ich an Textilien einen Bruchteil von dem, was üblicherweise heute gekauft wird.
    Übrigens verwende ich auch Ökowaschmittel, denn das richt natürlich und ist biologisch abbaubar. Keine Belastung für die Haut usw.
    Ich kaufe Schuhe die ich mindestens 10 Jahre trage bevor sie ausgedient haben. Nur im Outdoorbereich mache ich die eine und andere Ausnahme, denn für die extremen Ansprüche im Berg oder im Winter wenn man Skitouren geht und draußen übernachtet, braucht es spezielle Materialien, die leicht sind und ein geringes Packmaß haben. Ich könnte statt einer Goretexjacke einen Lodenponcho aus öko-Schafwolle tragen, jedoch dieser ist viel schwerer und so dick dass der ganze Rucksack damit voll wäre und fast nichts anderes mehr hineinpasst.
    Meine Bergschuhe kaufe ich von Hanwag, denn dort lese ich in der Homepage über bewussten Umgang mit Rohstoffen und von ökologischen Ambitionen.
    Die Alternativen zu finden braucht oft viel Zeit und Aufmerksamkeit. Alles in allem ist es gerade NICHT teurer als konventionell zu kaufen, denn durch Reparatur und hochwertige Qualität brauche ich unterm Strich viel weniger Textil einzukaufen als Leute, die nur auf die momentane Mode achten oder am liebsten billige Ware einkaufen, die sich oft nicht einmal reparieren lässt.

  18. Alles schön und gut. Giftstoffe sind überall enthalten, egal ob günstig oder teuer. Man riecht es auch nicht immer, denn es gibt genug geruchsfreie! Ich spreche aus Erfahrung, bin leider von diesen Allergien betroffen – aber wo gibt es Hilfe für uns Allergiker? Wo finden wir angemessene Kleidung? Wo die Infos welche, Chemikalie wo drinnen steckt? Ich zum Beispiel reagiere auf so gut wie alles! Paraphenylenediamine und Nickelsulfate.

    Diese Stoffe sind überall enthalten, jegliche Gummiarten (also auch Unterwäsche, Socken, Schuhe über Laken bis hin zur Hose – sogar in Naturfasern ist man vor dem Mist nicht mehr sicher! Es steckt in Farbstoffen für Kleider und Textilien, sowie in Möbelstücken (Sofa, Sessel, Lederstühle) und Kunststoffen. Sogar in Lebensmitteln! Was bitte sollen wir noch anziehen, wenn es nicht möglich ist ohne juckende Haut und angeschwolle Hände und Füsse auszukommen, weil wir nirgends eine angemessene Info erhalten oder gar bezahlbare Kleidung?

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