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Oder: Wenn Neugeborene das Licht der Chemiewelt erblicken

Es gibt eine sehr interessante Studie, die einen eindrucksvollen Einblick in „Frankensteins Grusellabor“ der schönen „Chemiewelt“ gibt (LINK zur Studie). Eine Chemiewelt in dem ungeborenes Leben gedeihen soll, aber nicht kann.

Interessant ist auch, dass sich hier nicht irgendwelche Esoteriker oder Alternative äußern, sondern Kinderärzte, Gynäkologen, pädiatrische Neurologen, Endokrinologen, Neurotoxikologen, Epidemiologen etc. Nur der Vollständigkeit halber hier die Liste der Organisationen, die an dieser Studie beteiligt waren:

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Es verdichten sich ernst zu nehmende Hinweise, dass der Genuss von grünem Tee die Entwicklung von Alzheimer und andere Formen von Demenz verhindern kann. Dies behaupten jedenfalls die Forscher der Universität von Newcastle. Weiter noch vermuten sie, dass der grüne Tee sogar vor Krebs und Diabetes Typ 2 schützen kann.

Das würde im Einklang stehen mit Forschungsergebnissen, die ich an anderer Stelle erwähnt habe, nämlich über Angiogenese und die Verhinderung der Entwicklung von Tumorgewebe. Grüner Tee wurde hier erwähnt und seine Fähigkeit, den Aufbau von Blutgefäßen für einen Tumor zu hemmen.

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Im Jahr 2011 veröffentlichte ich den Artikel „Billige Nahrungsmittel teuer bezahlt“. Das Fazit des Beitrags war, dass Nahrungsmittel, die nur noch den Charakter einer Ware haben, qualitativ so verbogen sind, dass der Kunde keinen gesundheitlichen Nutzen von ihnen erwarten darf.

Im Gegenteil. Die „Zutaten“ im Billig-Fertigungsprozess sind langfristig wahrscheinlich gesundheitsschädigend. Von daher steht zu befürchten, dass diese billigen Nahrungsmittel einen hohen Preis einfordern: den Verlust der Gesundheit.

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Eine tolle Sache befindet sich gerade in der Diskussion, die uns allen eine angeblich bessere Umwelt bescheren soll: das Umweltbundesamt hat festgestellt, dass „Tierprodukte wie Milch und Fleisch klimaschädlicher sind als Obst oder Gemüse.“

Bei so viel klimaschädlichem Treiben würde ich (naiv wie ich bin), meinen, dass man einfach die Ursache dafür reduziert, und schon wäre das Problem gelöst.

Aber, was macht die Chefin des Umweltbundesamts? Sie schlägt vor die Mehrwertsteuer auf tierische Produkte wie Fleisch und Wurst erhöhen.

Jetzt frage ich mich, was genau die Umweltschäden verursacht?

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Das, was Heinrich Heine Mitte des 19. Jahrhundert über Moral und Politik des damaligen Deutschlands aussagte, scheint in der Schulmedizin von erstaunlichem Bestand zu sein:

„Ich kenne die Weise, ich kenne den Text //

Ich kenn auch die Herren Verfasser //

Ich weiß, sie tranken heimlich Wein //

Und predigten öffentlich Wasser.“

Heinrich Heine – Deutschland, Ein Wintermärchen, Caput I

Hier geht es weniger um Politik. Vielmehr sieht die Doppelmoral des „Heilens“ Behandlungsmethoden vor, die als evidenzbasiert für den ganz normalen Patienten gedacht sind und als solche an ihn „verkauft“ werden, die aber der behandelnde Arzt sich selbst und seiner Familie nie antun würde. Hinter den Kulissen heilt er sich mit Methoden, über die er öffentlich heuchlerisch Entsetzen und Ablehnung vortäuscht.

Von daher kann es nur spannend werden, einmal hinter diese Kulissen zu schauen und die wahre Meinung führender Ärzte und Wissenschaftler zur Frage zu hören, was sie auf jeden Fall vermeiden und was sie für sich als Therapie in Anspruch nehmen würden.

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Was Sie über abgepackten und abgefüllten Orangensaft noch nicht wussten

Wer sich etwas Gutes tun will, achtet auf eine vitaminreiche Ernährung, und wer „zu faul“ zum Obstessen ist, glaubt, mit abgepacktem Orangensaft eine gute Alternative in der Hand zu haben.

Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, warum der Orangensaft einer beliebigen Marke immer gleich schmeckt? Denn nicht einmal die Orangen, die Sie im Netz kaufen schmecken alle gleich. Ist der immer gleichbleibende Geschmack eben das Durchschnitts-Ergebnis aller Orangen? Oder steckt da doch etwas anderes dahinter?

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Vor knapp 3 Jahren hatte ich einen Beitrag zur Gesundheit und Güte von Orangensaft veröffentlicht: Einen Orangensaft ohne Orange und ohne Saft, bitte. Darin versuchte ich zu erörtern, wie groß die Kluft ist zwischen dem Anspruch der Marketingabteilung der Lebensmittelindustrie, dass Orangensaft gesund sei und der traurigen („chemischen Wirklichkeit“), die in den meisten Säften steckt. Heute ereilt mich die Kunde, dass Orangensaft zehnmal gesünder als gedacht ist (siehe scinexx.de/wissen-aktuell-18334-2014-12-08.html).

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Dieser Beitrag hat sicher das Potential, mich richtig unbeliebt zu machen. Warum? Nun, derzeit erleben wir ja eine Art „Vegan-Welle“. (Anmerkung: Den Unterschied zwischen vegan und vegetarisch habe ich im Beitrag „Veganismus – Was ist der Unterschied?“ beschrieben).

In den letzten Jahren haben die Berichte über die Qualen der Tiere in der industriellen Massentierhaltung immer mehr Menschen veranlasst, ganz auf den Konsum von Fleisch und Wurstwaren zu verzichten, was ich absolut nachvollziehen kann. Auch ich esse keine Eier und Fleischprodukte aus Massentierhaltung mehr…

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Wer das Wort „Kaffee“ hört, der denkt vielleicht als nächstes an „Koffein“. Koffein ist ein „Wachmacher“, der aber nicht immer erwünscht ist, wenn dieser Wachmacher den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöht. Beides ist oft mit nervösen Reaktionen verbunden, die für die Betroffenen als unangenehm empfunden werden.

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Es geht wieder weiter; nach Gammelfleisch I, II und III und danach den Dioxin-Eiern ist jetzt der lebensmittelverarbeitenden Industrie ein neuer medienreifer Clou gelungen: Man hat auf langweilige Wiederholungen – wie sonst nur in den öffentlich rechtlosen Fernsehanstalten üblich – verzichtet und stattdessen eine neue Chemikalie in die Lebensmittel „eingetragen“: Perchlorat.

Aber was ist Perchlorat? Und ist es denn wirklich so bedrohend?

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