Milch trinken – Ist das eigentlich gesund? In meinem Beitrag versuche ich dieser Frage nachzugehen:
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Kalorienbomben sind ein bekanntes Problem. Sie sind gefürchtet und Gegenstand etlicher Diskussionen in Fach- und Frauenzeitschriften. Die unbekannte „Bombe“ jedoch liegt verborgen auf den Feldern und Produktionsstätten der Nahrungsmittelindustrie und wird täglich Stück für Stück auf unsere Tische gepflanzt.
Denn die Nahrungsmittel, die ja eigentlich für den Erhalt des Lebens und der Gesundheit von der Natur geschaffen worden sind, haben heute schon längst diesen Zweck aufgegeben. Der Zwang, etwas essen zu müssen, wird von der Lebensmittelindustrie ausgenutzt, Profite zu schneidern, ungeachtet der gesundheitlichen Konsequenzen. Und so wandert ein „lautloser Killer“ regelmäßig in unseren Organismus.
Ernährungswissenschaftler aus Thailand und den USA haben unlängst in einer Studie feststellen müssen, dass die gesundheitliche Gefährdung von Fleisch nicht einheitlich ausfällt.
Es wird ja schon seit einigen Jahrzehnten vermutet, dass vor allem Grillfleisch, und da besonders die verbrannten Teile, durch das Grillen mit krebserzeugenden Substanzen angereichert wird. Wenn man die Wahl hat zwischen einem Grill-Hähnchen und einem Hotdog, dann würde wohl fast jeder spontan zum Hähnchen greifen. Zu sehr sind wir auf den Übeltäter Cholesterin geeicht und wollen selbigem so gut wie möglich ausweichen. Laut Wissenschaftler aber knallen wir bei diesem Ausweichmanöver gnadenlos vor den Baum.
In diesem Beitrag geht es um die Ernährung – und um eine Erkrankung die viele fürchten: Krebs. Die gute Nachricht ist: Es gibt Lebenssmittel, die einen Einfluss auf die Entwicklung von Krebs haben – aber diesmal im positiven Sinne.
Kommen wir erst mal zum Begriff Angiogenese (was das mit Krebs zu tun hat später). Angiogenese ist ein aus dem Griechischen kommendes Wort und bedeutet “Gefäßentstehung”. Mit diesem scheinbar gefährlich klingenden Wort wird das Wachstum von kleinen und kleinsten Blutgefäßen, auch Kapillaren genannt, bezeichnet. Der Ursprung der neuen Blutgefäßchen ist das alte, bestehende Kapillarsystem, aus denen sie hervorgehen.
Es gibt auch eine Blutgefäßbildung, die unabhängig von schon bestehenden Kapillaren abläuft. Dies ist dann die sogenannte Vaskulogenese. Diese spielt eher beim Fötus und Embryo eine Rolle, die im Mutterleib erst ein funktionierendes Blutgefäßsystem aufbauen müssen. Für den erwachsenen Organismus ist die Angiogenese jedenfalls von größerer Bedeutung, im positiven wie im negativen Sinne.
Ein älterer Artikel aus der Süddeutschen Zeitung erinnerte mich (wieder einmal) daran: Die Ernährungswissenschaft hat „ein dickes Problem“.
Die Methoden der Ernährungswissenschaft sind in hohem Maße angreifbar. Warum?
Ganz einfach: Der Faktor „Mensch“ spielt in vielen Studien einfach nicht so mit, wie er das den Wissenschaftlern „zur Liebe“ tun sollte.
„Man“ hat ja schon oft gehört, dass „man“ langsam essen soll. Einen „Beweis“ oder Grund dafür musste man bisher schuldig bleiben – zumindest was mich angeht.
Simultan zu seinen Gesundheitsreformen möchte Barack Obama nun eine Steuer auf Zucker einführen. Dies begründet er mit der Fettleibigkeit der Amerikaner. Jeder dritte Amerikaner ist bereits jetzt übergewichtig – Tendenz steigend. Dies führt der Präsident auch auf den hohen Zuckerkonsum zurück.
Fakt ist: Ein Amerikaner trinkt im Durchschnitt 200 Liter zuckerhaltige Limonade pro Jahr. Um dies einzudämmen rät der Experte und Medizinprofessor der Universität Kalifornien Doktor Mitch Katz den Preis für Zucker um zwölf Prozent zu steigern.
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Zu hoher Blutdruck ist eine Folge unseres Wohlstandslebens, der oftmals durch unseren ungesunden Lebens- und Ernährungsstil ausgelöst bzw. noch verstärkt wird. Zudem fördert Bluthochdruck ernst zu nehmende Krankheiten wie Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), einem Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Neueste Erkenntnisse zeigen, dass ein zu hoher Blutdruck nicht zwangsläufig medikamentös gesenkt werden muss. Es ist auch möglich, den Blutdruck nur mit der Umstellung der Ernährungsweise auf einen normalen Wert zu senken.
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Vor kurzem erhielt ich folgende Stellungnahme von Herrn Stefan Schaub, dem Leiter des Schaub Institut (in der zweiten Generation):
Sehr geehrter Herr Gräber, lieber Hermann,
Auf Ihrer Website beziehen sie sich auf Aussagen aus dem Schaub Institut hinsichtlich der im Institut entwickelten Kohlenhydrat- und säurearmen Ernährungsweise. Schaub-Kost
In der letzten Zeile zitieren Sie uns, man sollte im Fleischkonsum zurückhaltend sein. Insbesondere nur rotes Fleisch essen und auf Schweinefleisch verzichten. Diese Aussage stimmt nicht und wurde nie durch uns getätigt. Das Zitat aus dem in der Fusszeile erwähnten Quellennachweises ist falsch. Dies führte zu Verunsicherungen bei Kundinnen und Kunden unseres Institutes, weil angeblich widersprüchliche Angaben unsererseits veröffentlicht würden.
Ich bitte Sie den Hinweis auf die Schaub-Kost ganz aus ihrer Website zu entfernen. Wir teilen die Ansicht nicht, das Fleisch und tierische Eiweisse Säurebildend seien. Im Gegenteil, wir ordnen die Nahrungsmittel nach ihrem tatsächlichen Säuregehalt und da ist Fleisch garantiert nicht sauer.
Für Ihre Bemühungen und die prompte Erledigung der Angelegenheit danke ich ihnen jetzt schon. Wir denken es ist auch in Ihrem Interesse, den Hinweis zu entfernen. Macht es doch keinen Sinn auf Erkenntnisse hinzuweisen, die Diametral Ihrer eigenen Hypothese stehen.
Mit freundlichen Grüssen
Stefan Schaub, Leiter des Schaub Institut in der zweiten Generation
Ich hatte Herrn Schaub bereits geantwortet, dass ich für diesen Hinweis sehr dankbar bin.
Ich hatte auch darum gebeten, evtl. einen Artikel zur Schaub Kost zu schreiben, den ich gerne veröffentlichen würde. Leider habe ich noch nichts erhalten.
Da ich mich mit dem Ernährungskonzept bislang nicht näher beschäftigt hatte, habe ich mir inzwischen die Original-Literatur des Instituts bestellt und werde die Inhalte in Ruhe analysieren. Erst danach ist eine fundierte Bewertung möglich.
Bis dahin bleibt die Tabelle mit der Schaub Kost, die mein Kollege Herr Kaufmann veröffentlicht hat online unter: http://www.naturheilt.com/Inhalt/Schaub-Kost.pdf
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter dazu an:
Beitragsbild: pixabay.com – RitaE
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