Die Cholesterin-Lüge… ich weiß: eine „starke“ Aussage.
Nun, in meinem Beitrag: Cholesterinspiegel senken ohne Medikamente, zeigte ich bereits, dass man den Cholesterinspiegel auch ohne verschreibungspflichtige Medikamente senken kann – zumindest bei den meisten Patienten. Voraussetzung: die Patienten müssen auch mitmachen.
In diesem Beitrag geht es jetzt vor allem um die sogenannte „Cholesterin-Lüge“.
Zunächst muss ich auch einmal sagen, dass ich die Cholesterindiskussion schon von Kindesbeinen an verfolge, weil ich aus einer „Medizinerfamilie“ stamme. Als Jugendlicher habe ich mich schon mit dem Thema beschäftigt und mich gewundert, dass die Erkenntnisse von gestern, die Irrtümer von heute sind.
Da muss man sich doch fragen, ob man HEUTE nicht schon wieder mit den Irrtümern von MORGEN behandelt wird.
Und genau das ist für mich der Fall bei der Therapie mit Medikamenten die das Cholesterin senken sollen.
Genau genommen muss man sich fragen, ob die Panikmache der pharmazeutischen Industrie und mancher Ärzte wirklich im Zusammenhang mit dem Thema Cholesterin gerechtfertigt ist.
Sicherlich sterben die meisten Menschen in Deutschland an einem Herz-Kreislaufversagen (Herzinfarkt und Schlaganfall), aber der Grund dafür sind in den seltensten Fällen erhöhte Cholesterinwerte.
Viele Menschen denken aber, dass das Cholesterin ein entscheidender Risikofaktor sei. Diese Behauptung wird von der pharmazeutischen Industrie und auch von der Lebensmittel herstellenden Industrie (vor allem der Margarine-Industrie) immer wieder vorgebracht.
Soll der Cholesterinspiegel so niedrig wie möglich sein?
Richtig ist in diesem Fall eher, dass der menschliche Körper das lebenswichtige Lipid Cholesterin benötigt! Der Aufbau und die Stabilität der Zellhüllen wären ohne Cholesterin gar nicht möglich. Weiterhin benötigt der Körper das Cholesterin für die Produktion von Hormonen und Vitamin D sowie für die Gallensäureproduktion.
Cholesterin ist auch NICHT dafür verantwortlich, dass Menschen einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erleiden, denn das Rauchen, das Lipoprotein a und das Homocystein haben hier einen 10-mal höheren Anteil an den oben genannten Erkrankungen.
Aber sicher übt die Pharmaindustrie die Vernebelungstechnik nicht ohne Grund aus, denn ansonsten würde man ja erfahren, dass schon lange über das:
- Lipoprotein a
- Homocystein
- Fibrinogenwerte
- und niedrige Melatoninwerte
in wirklich „informierten Kreisen“ diskutiert wird. Man weiß also sehr wohl, dass nicht beim Cholesterin die Gefahren für die Erkrankungen liegen.
Es werden jährlich in Deutschland 1,2 Milliarden Euro (!) für Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels ausgegeben.
Verkaufsstatistik: Cholesterinsenker liegen ganz vorne
2004 sah sah das noch so aus: das Pravastatin-Präparat PRAVASIN PROTECT mit jährlich 0,9 Millionen (Mio.) Packungen lag auf Rang 5 unter den meist verordneten Lipidsenkern – hinter SORTIS (Atorvastatin, 4,8 Mio. Packungen) und den Simvastatin-Präparaten SIMVAHEXAL (2,1 Mio. Packungen), SIMVASTATIN-RATIOPHARM (1,2 Mio. Packungen) und SIMVABETA (1,0 Mio. Packungen). Inzwischen sind einige Patente abgelaufen und es gibt weitere Generika (Nachahmerprodukte) im Bereich der Cholesterinsenker.
Bei diesen Absatzzahlen bietet sich doch an, die Wahrheit über das Cholesterin doch lieber nicht kundzutun, sondern auch noch die Margarine-Industrie mit ins Boot zu holen – oder etwa nicht?
Kein Mensch mit einem erhöhten Cholesterinspiegel wird schneller sterben, als ein Mensch mit einem sehr niedrigen Cholesterinwert. Der erhöhte Cholesterinspiegel wird im Allgemeinen überbewertet und dafür gibt es auch Gründe.
Die Statine sind für die Pharmaindustrie sehr lukrative Mittel, um den Gewinn noch weiter zu steigern. Da passt die Wahrheit über Cholesterin schlecht ins Bild.
Und was ist mit den ganzen Cholesterin-Studien, die als Belege und Beweise angeführt werden?
Eine sehr gute Frage. Ich habe mir inzwischen viele dieser Studien angesehen, die immer wieder für die Cholesterinthese angeführt werden. Was die „Befürworter“ dieser Studien uns aber vorenthalten: es gibt zahlreiche Studien, die den Zusammenhang zwischen hohen Cholesterinwerten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen NICHT belegen.
Mein Fazit: Es muss als Tatsche angesehen werden, dass sich Cholesterin als Risikofaktor für GAR NICHTS bewiesen hat.
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Selbst bei älteren Patienten die logischerweise das größte Risiko haben müssten, gelang es in einer Studie nicht, eine Beziehung zwischen hohen Cholesterinwerten und Herzerkrankungen herzustellen. Dabei wurde eine Gruppe von Patienten im Alter von über 70 Jahren vier Jahre lang beobachtet. Dabei stellte sich heraus, dass „hohe“ Cholesterinspiegel von über 240mg KEIN größeres Risiko bedeutete an IRGENDWAS zu sterben – auch nicht an Herzinfarkt oder einem Schlaganfall.
Ich könnte Ihnen noch zahlreiche weitere Studien nennen, die in die Gleiche Richtung deuten.
Und wenn Sie ich jetzt fragen:
„Aber es gibt doch Studien, die einen Zusammenhang belegen!“
… dann kann ich Ihnen nur sagen: Ich würde mir mal ansehen, WER diese Studien finanziert hat.
Eine weitere Untersuchung, die im Lancet 1994 (Nr. 344) veröffentlicht wurde, zeigte, dass selbst nach Jahren der Einnahme von Simvastatin (ein Cholesterinsenker), Patienten der „Arterienverstopfung“ (Arteriosklerose) NICHT besser vorbeugen konnten, als Patienten, die keine Cholesterinsenker bekamen.
Angesichts dieser Studienlage Anfang der 90er Jahre, mehrten sich die Stimmen auch in der Ärzteschaft, dass es mit den Cholesterinsenkern doch nicht so „prickelnd“ sei.
Die 4S-Studie als DER Beweis?
Dann kam 1994 eine Studie heraus, die von den Befürwortern der Cholesterintherapie meistens als DER BEWEIS angeführt wird:
Die sog. 4S-Studie, bei der 4444 Patienten untersucht wurden. Prof. Dr. med. Helmut Gohlke, Abteilungschefarzt, Klinische Kardiologie II, Herz-Zentrum Bad Krozingen schreibt:
Die 4-S-Studie (Scandinavian Simvastatin Survival Study in Lancet: Vol. 344, S. 1383 ff., 1994) ist ein Meilenstein in der Herzforschung. Zum ersten Mal wurde dort nachgewiesen, dass Cholesterinsenkung durch ein Statin (CSE-Hemmer) zu einer dramatischen Verminderung der Infarktgefährdung und/oder einer Verbesserung der Überlebenschancen von Patienten mit koronarer Herzkrankheit führt. (…)
4 444 Patienten zwischen 35 und 70 Jahren wurden in der Studie beobachtet. Nach dem Zufallsprinzip wurden zwei Gruppen gebildet: 2 223 Patienten wurden mit Diät und einem Scheinmedikament (Placebo) behandelt. 2 221 Patienten erhielten zur Diät Simvastatin, einen CSE-Hemmer. In der Gruppe, die Simvastatin erhielt, sanken das Gesamtcholesterin um 25 %, das LDL-Cholesterin um 34 %, die Triglyzeride um 9 %, während das vorteilhafte HDL-Cholesterin um 8 % stieg. Zugleich verringerte sich die Häufigkeit des Infarkttodes dramatisch (–42 %): In der Kontrollgruppe starben 189 Menschen gegenüber 111 in der Behandlungsgruppe. Auch die gesamte Sterblichkeit ging deutlich zurück (–30 %). Herzkomplikationen traten weniger oft auf (–34 %), auch die Zahl der Schlaganfälle war in der behandelten Gruppe geringer (–30 %). (Scandinavian Simvastatin Survival Study Group, Lancet 1994; 344: 1383-89)
(Quelle: www.herzstiftung.de/pdf/zeitschriften/2_03_Cholesterinluege.pdf)
Das hört sich doch überzeugend an!
Also wurde zum ERSTEN mal der Nutzen nachgewiesen? Hm…
Und eine DRAMATISCHE Verminderung der Infarktgefährdung und Verbesserung der Überlebensraten?
Hm… Wir werden sehen.
Eins stand jedenfalls fest: Diese 4S Studie brachte auf einen Schlag fast die gesamte Ärzteschaft wieder auf die herkömmliche: „Wir müssen das Cholesterin senken“-These.
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Alle anderen Studien (siehe oben) wurden mit einem Schlag bei Seite gewischt! Eine Diskussion folgte eigentlich gar nicht mehr.
Schauen wir mal genauer auf die 4S – Studie so zeigen sich EINIGE Ungereimtheiten…
1. Jeder mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen durfte an der Studie teilnehmen, egal ob er oder sie mit Arteriosklerose zu tun hatte oder nicht.
2. In der Placebogruppe gab es 54 Raucher MEHR. Und Rauchen IST ein Risiko.
3. Die Kontrollgruppe bekam gar kein Placebo (Zuckerperlen o.ä.), sondern diese bekamen Methy-Zellstoff! In Tierversuchen zeigte sich, dass Methy-Zellstoff die Ablagerungen in den Arterien fördert. Man kann also vermuten, dass die Placebogruppe ein Medikament bekam, dass die Arteriosklerose förderte!! Wie Irrsinnig ist das denn bitte?
4. In der Studie waren nur 18 Prozent der Patienten Frauen. Und bei den Frauen zeigte sich, dass die oben angeführten Überlebenraten nicht zutrafen. In der Placebogruppe war die Sterblichkeit nämlich nur HALB SO HOCH.
5. Der Pathologe William Stehbens aus Neuseeland kam bzgl. der 4S Studie zu folgendem Ergebnis: Unter Einbeziehung sämtlicher Todesursachen gibt es nur einen „tatsächlichen“ Unterschied von 3,3 Prozent. In diesem Zusammang empfehle ich folgende Publikationen von Dr. Stehbens:
- Stehbens WE. The hypothetical epidemic of coronary heart disease and atherosclerosis. Medical Hypotheses 1995;45:449-454.
- Stehbens WE. Mechanisms underlying arterial fragility and the complications of atherosclerosis. Pathobiology 1997;65:1-13
- Stehbens WE. The oxidative stress hypothesis of atherosclerosis: cause or product? Medical Hypotheses 1999;53:507-515.
Ich weiß, dass Sie jetzt versucht sind mit einem deutschen Sprichwort zu antworten: „Glaube nur der Studie, die du selbst gefälscht hast.“
Nun, so weit würde ich nicht gehen. In meiner Studienzeit musste ich zwei Semester Statistik belegen und zwei Semester Empirische Sozialforschung. Darüberhinaus habe ich zwei Semester freiwillig im Statistischen Auswertezentrum der Universität mitgearbeitet und Daten der verschiendensten Studien in Computer eingegeben. In der Freizeit haben wir uns einen Spaß daraus gemacht, den ein oder anderen Studienteilnehmer zu „löschen“ um zu sehen, wie sich das Ergebnis auf einmal änderte! Natürlich haben wir das nur zu Testzwecken gemacht und die Daten wieder „vernünftig“ hergestellt. Aber bereits damals war ich erschrocken, wie leicht es wäre eine komplette Studie im nachhinein auf ein „erwünschtes“ Ergebniss zu beeinflussen.
Bis jetzt ging es in diesem Beitrag nur darum, ob Statine einen Effekt haben oder nicht. Man könnte also sagen: „Na gut, ich kann die Dinger ja trotzdem nehmen. Vielleicht helfen sie, vielleicht auch nicht.“
Das wäre eine sehr pragmatische Einstellung.
Ich stelle immer wieder erstaunt fest, dass nur noch den wenigsten Patienten der Lipobay-Skandal ein Begriff ist. Im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker Lipobay kam es zu mehreren Todesfällen. 2001 nahm Bayer seinen „Blockbuster“ vom Markt. Gerichtsprozesse ziehen sich bis zum heutigen Tag hin.
Die dunklen Seiten der Cholesterinsenker
Es gibt weitere Berichte denen zufolge Patienten die eine „Cholesterin-Diät“ machten oder Cholesterinsenker nahmen, häufiger an einem gewaltsamen Tod starben – auch Selbstmord (Smith/Pekkanen im British Medical Journal, 1992 Nr 304).
Diese Tatsache wird damit in Verbindung gebracht, das Cholsterinsenker oder eine sehr fettarme Ernährung zu erniedrigten Serotoninspiegeln im Gehirn führen können. Serotonin gilt als das sog. „Glückshormon“.
Neben diesem diskutiertem Zusammenhang gibt es weitere gravierende Nebenwirkungen. Die neuesten Verdachtsmomente: Cholesterinsenker könnten Krebs verursachen. Verschiedene Tierversuche deuten darauf hin.
In Anbetracht der Tatsache, dass Patienten dazu angehalten sind Cholesterinsenker lebenslänglich einzunehmen, sind das Aspeskte, die von der Industrie schlicht und ergreifend negiert werden.
Weitere Nebenwirkungen sind möglich und zahlreich. Hierzu lese man nur die Beipackzettel der entsprechenden Mittel.
Ich stoppe hier einmal die weitere „Beweisaufnahme“ und freu mich auf Ihre Kommentare!
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
P.S.: Falls Sie der Überzeugung sind, dass das ja alles nicht sein kann… Schauen Sie sich bitte einmal die Reportage von Frontal21 zum Thema an: Das Pharmakartell – Wie wir Patienten belogen werden.
Beitragsbild: pixabay.com – OpenClipart-Vectors
Dieser Beitrag wurde im März 2009 erstellt und letztmalig am 14.3.2021 geringfügig überarbeitet.
19. März 2009 um 13:36
Hallo Rene ,vielen Dank für deine Kommentare,zu dem Thema Cholesterin,kann ich das nur bestätigen,ich bin 63 Jahre alt,habe MS,nehne keine Medikamente,von der Pharmaindustrie,ich nehme Naturmedizin von Dienaplex,da komme ich gut mit klar,wenn ich nicht weiterkomme gehe ich zum Heilpraktiger,damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht,ich ernähre mich vernünftig,rauche nicht,trinke in maßen.Jetzt habe ich Trigeminus durch MS bekommen,jetzt weiß ich nicht mehr weiter,Schmerzmedikamene will ich nicht nehmen ,mit den Nebenwirkungen, ich versuche ob mir einer mit Botox helfen kann.
GrußNorbert
19. März 2009 um 13:49
Hallo,
ich bin 22 und habe vor einer Woche erfahren das meine Coesterinwerte zu hoch sind. Habe die ganze Zeit im Internet nach erklärungen gesucht was ich jetzt nich mehr essen darf usw… Finde die Seite super und sehr Hilfreich…
19. März 2009 um 13:50
Ein interessanter Bericht.Offen bleibt für mich die Frage, ob man generell gegen Cholesterinsenker „sein sollte“ oder ob es Werte gibt, bei denen dann doch eine Indikation vorliegt.Im Artikel von gestern fehlt mir als Sportwissenschaftler noch der Hinweis auf den überaus positiven Effekt von regelmäßiger Betätigung, insbesondere Ausdauersport, auf LDL und HDL (jeweils in gewünschter Richtung)…Ich kann hier aus dem Stehgreif zwar nur Erfahrungsberichte benennen, aber schon die sind eindrücklich: zahlreiche Patientinnen und Patienten berichteten mir, dass selbst ihr Arzt erstaunt war, wie sehr sich ihre Cholesterinwerte optimiert haben. Und zwar mehr und mehr mit steigender Traininsdauer.
19. März 2009 um 13:51
ich gehöre dem Forum für orthomolekulare Medizin sowie dem Zentrum für präventive Medizin an.
Ich führe seit vielen Jahrzehnten differenzeirte Messungen der Homocysetin -, sowie aller Blutfettwerte, der freien Radikale etc durch.
Fakt ist: Cholesterinsenker haben alle erhebliche Risiken ( nicht nur Lipobay), Fakt ist auch, dass unser eigener Organismus je nach Veranlagung täglich zwischen 05, und 3,0 Cholesterol selber synthetisiert, d.h. wir sollten und bräuchten keines von aussen zuführen durch falsche Nahrungsaufnahme.Bewegung und gesunde, ausgewogene Ernährung führen in der Regel zu sehr guten Blutfettwerten.
Oben las ich eine Zuschrift, die mich erschüttert. Botox ist ein starkes Gift und extrem starkes Medikament. Dieser Herr sollte sich gründlich über die Nebenwirkungen einer BOTOX Therapie informieren. ich kenne Patienten, bei denen die Behandlung einige Male gut ging und die nun mit schwersten Lähmungen als Pflegefall dahinsiechen. Die Schulmedizin ist nicht durchweg zu verfluchen. Wir sollten jedoch lernen sehr genau zu lesen und hin zu hören, zu differenzieren. Es gibt sehr gute und verantwortungsbewußte Ärzte und Heilpraktiker aber eben halt auch viele „Nieten“ und die Industrie der sogenannten Naturprodukte ist genauso auf Profit aus , wie die schulmedizinische Pharmaindustrie. Also Achtung vor Reklame, die mehr verspricht als sie halten kann.
19. März 2009 um 14:01
sg.herr gräber, mir ist das alles schon länger bekannt- trotzdem danke, für ihren artikel.
ich möchte allerdings gerne zu diesem thema ein interessantes buch empfehlen :
dr. johann georg SCHNITZER:
„der alternative weg zur gesundheit“
bzw.
http://www.dr-schnitzer.de
dazu ein hinweis für NORBERT VOLLSTEDT:
lieber norbert, ich glaube dass eine botox-lähmung dein problem nur optisch kurz verändert. in dem angegebenen buch von dr.schnitzer, seite 229 steht : ….günstige ernährung bei MS…dass eine ausschließliche rohe,lebendige kost ( rein pflanzliche) zum STILLSTAND der erkrankung bzw. zur teilweisen besserung…führt…=INTENSIVKOST nach dr.schnitzer.
vielleich ist das für dich hilfreich?
liebe grüße
inge schwarz
19. März 2009 um 14:13
Habe eine ca. 30 jährige Erfahrung mit zu hohen Cholesterinwerten.Habe mich bisher erfolgreich gegen meine Hausärzte durchgesetzt.Du,hast bald einen Anfall infolge deines hohen C.Wertes;:so die ersten Worte meiner Ärzte.Nun ich lebe heute noch auch ohne die Pharma,mache viel Sport und habe einen guten Gesundheitszustand.Nur mein Cholesterin ist immer noch zu hoch.Schade eigentlich hätte ich doch nur auf meine Ärzte gehört,dann hätte ich mit Sicherheit irgent eine Krankheit und wenn ich nur dran glaubte.Früher hatte ich das Gefühl ein Arzt will meine Gesundheit und heute bin ich überzeugt,nur noch mein Geld und das so viel wie möglich.Auch durfte ich erfahren wie generös die Pharma zu den Ärzten sind wenn diese nur gut (viel) verschreiben.Dann gibt es auch mal ein Vortrag über Satine in der Dom Rep oder Hawai.Auf Grund meiner eigenen Erfahrungen traue ich weder einem Arzt noch lange nicht der Pharmazie…mfg Kl.Peter
19. März 2009 um 14:23
Ich denke unser Körper sind so konzipiert das er vieles selbst ausgleicht und je weniger Beachtung man diesem schenkt umso schneller ist es wieder weg,sind zu mindest meine Erfahrung.
Ich selber hatte z.B. Zuckerwerte vor Jahren um die 12-16 (habe nichts unternommen) und habe mal voriges Jahr über länger Zeit gemessen da lag es bei 3-4 und so wird das der Körper auch mit Cholesterin machen.
Zu dir Norbert, such mal im Netz nach Kinesio Taping gibt sehr gute Erfolge damit.
Ich wünsche allen eine schöne Zeit!
Liebe Grüße Madeleine
19. März 2009 um 14:33
Cholesterinsenker „Flohsamenschalen“
Nehme selbst die Flohsamenschalen, damit ich taeglich einen lockeren Stuhlgang habe. Hilft aber auch bei Fettstoffwechselstörungen (erhöhtes Cholesterin).
Ist sehr zu empfehlen !!!
M.W.
19. März 2009 um 14:38
Cholesterin ist, wie Sie sagen einfach notwendig. Auch bin mit Ihren weiteren Ausfuehrungen durchaus einverstanden Das HDLP, und die beiden schlechteren haben aber doch sicher auch einen negativen Effekt auf die Blutzirkulation.Durch Verhaertung der interna der Arterien,die besonders im Mikrozirkualtionssystem durchaus zu Mangelerscheinungen und damit auch, u.a.,zum -Alzheimer- fuehren koennen, weil ja die natuerliche Peristaltik eingeschraenkt, bzw. nicht mehr besteht! Da Sie so gut argumentieren, bitte ich um Ihre Meinung ob diese Annahme eines medizinisch interessierten Menschen zutrifft! Beste Gruesse, Wolfgang
19. März 2009 um 14:45
Hallo,
ich hatte selber einen Cholesterinwert von 220 und meine Ärztin meinte, der wäre zu hoch.
Ich bin 42 Jahre alt, 170 cm groß und wiege ca.58-59 kg und musste nie so wirklich darauf achten, was ich esse.
Da ich aber auch nichts von Medikamenten halte, änderte ich meine Essgewohnheiten.
Statt Nutella gibts jetzt Konfitüre. Statt Salami greife ich eher zu Cornedbeef oder Geflügel in Aspik. Auch gekörnter Käse ist ein guter Ersatz. Da ich auch gerne nasche, ersetze ich die Schokolade durch Gummibärchen.
Durch die Fettreduzierung beim Essen ist mein Cholesterinwert wieder auf normale 200 gesunken.
Man kann also auch selbst was tun und wenn man dieses noch mit Sport begleitet, dann spart man sich die Zuzahlung von Medikamenten.
Ich hoffe, ich konnte mit meiner Erfahrung einigen Anderen Mut machen, seine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen ;o)
Lg Kerstin
19. März 2009 um 14:59
Hallo an Alle!
Ich habe auch schon seit Längerem den Verdacht, dass hohes Cholesterin vor allem die Ärzte und Pharmaindustrie reich macht. Als ich die Nachricht bekam, mein Cholesterinspiegel sei zu hoch, habe ich mit Walken, auch in kleinen Anfängen, begonnen und meine Bewegung auf 2x täglich mit dem Hund je eine Stunde zu spazieren gesteigert. Seit dem sind meine Cholesterinwerte im „normalen“ Bereich. Meine Trigenimusschmerzen und auch einen Hörsturz habe ich erfolgreich mit den Schüsslersalzen behandelt, lieber Norbert. Vielleicht solltest Du diese ungefährlichen Salze erst einmal für Dich prbieren, bevor Du auf Botox zurückgreifst.
Für alle schöne Stunden!
Liebe Grüße
Angela
19. März 2009 um 15:07
Hallo, hatte vor einem Jahr einen zu hohen Colesterinwert, zurückzuführen auf – lt. Aussage des Hausarztes – Übergewicht (108 kg!)
Habe meine Ernährung umgestellt auf Trennkost und im laufe des letzten Jahres 24 kg abgenommen.
Seither sind meine Werte wieder im normalen Bereich, auch Herz- und Kreisklaufbeschwerden sind weg.
Sehr zu empfehlen!
Liebe Grüsse aus Köln
Ursula
19. März 2009 um 15:12
Ich habe vor 2 Jahren SimvaHEXAL verschrieben bekommen, einige Zeit eingenommen und dann nach Lesen des Beipackzettels selbst aufgehört. Mein Arzt sagte, ich müsste selbst entscheiden, wie alt ich werden wolle! Da ich seit ca. 6 Jahren ein ungelöstes Problem (evtl. RLS) habe, ich bin jetzt 70 Jahre alt, wollte ich durch das Cholesterinmedikament meinen unruhigen Beinen bzw.auch den Schmerzen nicht noch mehr Tabletten zumuten. Den Vorrat von 200 Tabl. habe ich noch. Ich habe Colesterin nicht mehr messen lassen, ernähre mich vernünftig und treibe Sport. Ihr Artikel hat mich betärkt. Vielen Dank. Annemarie
19. März 2009 um 15:13
Hallo,
also so ganz ist doch die Disskussion um erhöte Blutfette nicht vom Tisch zu wischen. Kommen weitere Risikopunkte mit dazu, erhöt sich die Gefahr einen Infarkt oder Schlaganfall zu erleiden. (Stammfettsucht, Diabetes mellitus, Rauchen,Bewegungsmangel,etc)
Möchte einen Buchtipp abgeben,RobertE.Kowalski,-Die 8- Wochen Cholesterinkur, So senken Sie Ihren Blutfettspiegel auf natürliche Weise
Viele Grüße
Anke
19. März 2009 um 15:22
Hallo,
ich bin inzwischen 70 Jahre, habe seit 25 Jahren erhöhten Cholesterinspiegel (240+)und habe die ersten Jahre auf Anraten meiner Hausärztin Lipidsenker genommen. Zunächst war es ein pflanzliches Mittel, als das nicht griff, verschrieb sie mir Chemie. Sortis, Pravasin etc, doch die verursachten dergestalt schwere Nebenwirkungen, alles was auf dem Beipackzettel stand. Das habe ich aber erst gesehen, als ich ziemlich ratlos mit meiner miserablen Befindlichkeit konfrontiert wurde.
Seither nehme ich keine Mittel gegen Chol. mehr ein, auch wenn meine Ärztin mir die schlimmsten Folgen ausmalt und mich ständig ermahnt. Ich fühle mich jetzt sehr gut, es ist wie es eben ist.
Daher kommt mir dieser Artikel hier sehr gelegen und ich bedanke mich dafür.
LG Helga
19. März 2009 um 15:22
basische BodyReset Ernährung senkt Cholestrin
Als sehr erfolgreiche BodyReset Beraterin kann ich beruhigend mitteilen, dass Übersäuerung das Cholestrin erhöht, weil Cholestrin als Flickmaterial für die Gefässwände dient. Säuren, die ins Blut gelangen reissen nämlich die basischen Mineralien aus den Gefässwänden um sich zu neutralisieren, und Cholestrin verbindet sich wie Mörtel mit diesem Säure-Kalziumpaket = Schlacke, und lagert sich an den Gefässwänden ab. Wenn man jezt die konzentrierten Kohlehydrate ausser Kartoffel, und Milchprodukte ausser Rahm weglässt (siehe BodyReset Buch) dann senkt sich innerhalb der nächsten drei Monate der Cholestrinspiegel von alleine, weil die Übersäuerung weggeht und es weniger „Flickmaterial“ benötigt. Eier und Butter sind keine Cholestrinbildner! Auf bodyreset.com findet ihr von Dr. Schmocker aus der Schweiz die Bestätigung dazu.
liebe Grüsse Helen Bucher
Telefonberatung unter 0041 41 497 33 62
19. März 2009 um 15:24
es ist ja bekannt, dass die pharmaindustrie die cholesterinwerte je nach bedarf nach unten korrigiert um entsprechenden absatz zu haben. heute geht man davon aus, dass ein wert von unter 4oo in ordnung ist. ich empfehle einmal das buch „der große cholesterin schwindel“ von anthony colpo.
viele grüße günther
19. März 2009 um 15:28
Hallo,
sicherlich wäre es richtig, auch einmal die Werte „zu hoch“ oder „normal“ zu hinterfragen! Das sind sehr wahrscheinlich mehr oder minder Phantasiewerte. Rene wird darüber mehr sagen können! Übrigens habe ich vor längerer Zeit von einer australischen Studie gelesen, die angeblich festgestellt hat, dass bei über 60jährigen mit einem „niedrigen“ C-Wert die Sterblichkeitsrate signifikant höher lag als bei den Probanten mit einem „hohen“ Wert.
VG Wolfgang S.
19. März 2009 um 15:30
Hallo
habe mal gelesen, dass der Gesamtcholesterinwert gar nicht so aussagefähig ist, sondern der sog. Faktor.
Sprich: LDL : HDL = Faktor x
Ich bin 61 Jahre alt, habe ein Ges.Chol. von
268, davon LDL 153, HDL 54. Ergibt einen Faktor
von 2,8. Ist das o.k.?
Gruss
Annerose
19. März 2009 um 16:02
Hallo, da ist ja eine große Gemeinde gegen Cholesterinsenker zusammen gekommen. Jetzt auch noch ich. Ich hatte erhöhte Werte, aber mein Hausarzt und auch mein Internist scheinen nicht so begeistert von den Pillen zu sein. Ich schon gar nicht. „sicherheitshalber“ haben sie mir welche verschrieben – aber als ich die Nebenwirkungen las, – also, nein danke!
Was ich allerdings mache – ich habe mal ein Buch von Maria Treben bekommen und die empfiehlt Tees, jetzt im Frühjahr wieder Blutreinigungstees. Auch mal eine schöne Knofi-Stulle (mit Butter) hilft bestimmt, zumindest meinem Gemüt. Mir geht es gut und meine Werte sind „im grünen Bereich“. Placebo-Effekt?
Christine Leininger
19. März 2009 um 16:13
Hallo,
ich wollte zum Thema Cholesterin nur beitragen, das meine Mutter seit sie die Scholesterinsenker abegsetzt hat keine Leberschnmerzen mehr hat. Dazu muß ich aber sagen, sie nimmt seit 4 Jahren ein Praebiotikum namens „Provitaflor“. Seither hat sie wesentlich weniger Rückenschmerzen wegen ihrer Osteoporose, ihre Werte haben sich stark verbessert und ihr gesamtes Allgemeinbefinden hat sich sehr ins poitive gewendet. Meine Mutter ist 78 Jahre alt.
Grüsse
Roswitha
19. März 2009 um 16:31
Guten Tag, denkwürdigerweise liegt der Cholesterinspiegel bei meiner Mutter, meinem Bruder und mir gleich hoch – bei 260, wobei wir weit entfernt von einander wohnen und uns unterschiedlich ernähren. Meine Mutter machte sich verüückt, ass Unmengen von Haferflocken bei ihren ohnehin gewohnten lebnslangen fettfreieren Zubereitungen. Sie war immer fertig, wenn sie vom Arzt kam, der sie offentsichlich wenig beruhigte und aufklärte. Mein Arzt erläuterte mir gleich durch die Aufrechnung des Quotienten, dass ich unbesorgt sein könne.
Mich wunderte die offenbar genbedingte Cholesterinhöhe, bei unterschiedlicher Kost und ich mich gesundheitsbewusst ernähre, mein Bruder als Schiffsing. mit fettreicherer Ernährung, ausser morgendl. Haferflocken und mehr Fisch, statt bacon und Spiegelei ebenso mit seinen Werten liegt.
Beste Grüsse Renate P.
19. März 2009 um 16:43
Hallo Rene,
Früher oder später … Ich bin auf dem besten Weg, daß mich das Thema Cholesterin nicht in eigener Sache betreffen wird, da ich regelmäßig faste und selbst auch ausgebildete Fastenleiterin der dfa bin und mich dementsprechend ernähre. Mit dem Thema beschäftige ich mich aber in meinen Fastengruppen und bin für Deinen Beitrag sehr dankbar. Auch aus Deinen anderen Beiträge zitiere ich regelmäßig und freue mich schon auf den nächsten.
Liebe Grüße
Elke
19. März 2009 um 17:05
Ein gutes Artikel Rene.
Es stimmt dass Cholesterin im Frage ist bei Herz-und Kreislauffehlen und sicherlich nicht die Hauptursache.
19. März 2009 um 17:05
Hallo Herr Gräber,
herzlichen Dank für Ihre informativen Ausführungen zum Thema Cholesterinwerte und Statine. Da ein grosser Teil des Gehirns fast ausschliesslich aus Cholesterin besteht, erscheint eine synthetische Cholesterinsenkung eher contravital, könnte aber die unter Statintherapie auftretenden Depressionen und Suizide als funktionales Cholesterindefizit erklären.
Faszinierend ist Ihr Hinweis auf Methyl-Cellulose im Zusammenhang mit vasosklerotischen Veränderungen: diese Chemikalie ist in fast allen Apothekenprodukten enthalten, meist in Begleitung von Siliziumdioxid (Nanos aus Quarz), Mono-, Di-, Triglyceriden, Talcum und viel Plastik der Marken Eudragit, Macrogol, Povidon o. ä. zuzüglich Schellack und Titandioxid (Nano).
Wenn man mit solchen hochreaktiven komplexbildenden Mixturen die Gefässe nicht blockieren kann, hilft vermutlich nur noch Pattex intravenös… Hat die Pharma dafür schon ein Patent eintragen lassen?
Über die Borniertheit unserer „evidenzbasierten Medizin“ könnte ich mich streifig lachen. Leider sind die unkritischen Konsumenten dieser Produkte die Opfer des 100%-ethikfreien medizinischen Imperativs der heiligen Ärzte“schaft“, die ihre Heilambitionen nur noch den Patienten vorspielt, zugunsten des lukrativen Jobs als Chemo-Dealer, der Symptome ausschaltet, um neue Dysfunktionen zu erzeugen.
Das System ist nicht gerade philanthropisch – aber praktisch: der Patient lässt die neuen Symptome therapieren, die Compliance ist hergestellt, der Cash-flow stimmt, das Karussell dreht sich.
Deshalb ernähre ich mich lieber gesund, bleibe sportlich fit und bastle meine Medikamente selbst.
Mit freundlichen Grüssen
Daniela Rogat
19. März 2009 um 17:30
Guten Tag – hoffentlich lesen recht viele Menschen Ihren Artikel hinsichtlich Cholesterin. Ich ernähre mich seit 1985 vegetarisch, halte in der Woche 5 Yoga-Stunden, rauche nicht, trinke nicht, fahre kein Auto (ich will damit sagen alles zu Fuß) und habe ein hohes Cholesterin! Für mich kommt ein „Senker“ nicht in Frage, denn im Umfeld sehe ich vielfach die furchtbaren Begleiterscheinungen.
Liebe Grüße – Doris
19. März 2009 um 17:30
Hallo,
der Artikel spricht mir aus der Seele. Ich sollte bei einem LDL-Wert von ca. 160 und einem HDL-Wert von ca. 98 Statine einnehmen, was ich abgelehnt habe. Zumal ein hoher HDL-Wert schützt. Ich versuche mich gut zu ernähren, Sport zu treiben – und den Rest ignoriere ich einfach.
Viele Grüße
Ulrike
19. März 2009 um 18:00
Hallo, Herr Gräber,
vielen, vielen Dank für Ihre sehr interessanten und aufschlussreichen Informationen zum Cholesterin. Meine Werte sind in letzter Zeit auch etwas erhöht, obwohl ich mich gesund ernähre und viel Sport treibe. Ich lasse mich nicht so schnell zu solchen Medikamenten, wie Sie sie beschreiben, überreden. Mein Arzt hat es auch nicht getan. Ihre Ausführungen bezüglich des HDL-Cholestrin haben mich deshalb in meinem Tun bestätigt. Ich werde also mein Konzept weiter verfolgen.
Vielen Dank und beste Grüße und Wünsche
Ursula Ladenthin
19. März 2009 um 19:10
Hallo Herr Gräber, das war wieder sehr interessant und bestätigt mich immer mehr, nicht sofort auf den Hausarzt zu hören und gleich alles schlucken, was er verschreibt. Allerdings habe ich mittlerweile den 4. Hausarzt seit ich Ihre Tipps auch auf den verschiedenen Internetpräsenzen lese und das sind jetzt 2,5 Jahre. Ich habe vieles für mich persönlich umgestellt, incl 1x mal im Jahr fasten,bin ein absoluter Verfechter der Schüsslersalze geworden, jeden morgen trinke ich 2 Löffel Flohsamen mit 1 Glas Kanne Brottrunk, hätte gar nicht gedacht, daß das auch noch gut für den Cholesterin ist 🙂 naja z.Zt versucht mir mein Hausarzt Dinge gegen Depressionen und Eiweiß im Urin „anzudrehen“ – bin noch tüchtig am informieren, was ich anderes tun kann. Alles in allem kann ich immer wieder nur Ihnen danken, daß Sie sich so viel Mühe geben uns „Licht ins dunkle zu bringen“, man muß zwangsläufig somit auch ein bissel mehr Zeit mal mit sich selber und seinem Körper verbringen – denn einfach ne Pille einschmeißen kann ja schließlich jeder. Was ich mich immer wieder nur frage, ob denn die Ärzte, die diese Medikamente verschreiben und schließlich um Nebenwirkungen usw. doch wissen, kein schlechtes Gewissen haben? Das verstehe ich irgendwie nicht… aber wahrscheinlich brauche ich da mal ne Pille gegen Gutgläubigkeit? Lieber wäre mir davor was gegen das Rauchen, ich bekomme das nicht in der Griff, aufzuhören.
Vielen Dank und liabs Grüßle Heike
19. März 2009 um 19:26
Hallo Herr Gräber,
vielen Dank für den interessanten Artikel.
Nachdem schon sehr viele Kommentare abgegeben wurden, möchte ich mich kurz fassen und nur das Wesentliche erwähnen. Ich bin 27 Jahre alt und bei mir wurde ein erhöhter Cholesterinwert festgestellt. Selbst der Arzt meinte, dass ein erhöhter Wert allein noch kein Grund für Medikamente wäre! Ich habe dann kurz darauf nach Ihrer Anleitung gefastet und siehe da, der Cholesterinwert ist gesunken!!
Falls also ein hoher Cholesterinwert tatsächlich ein Risiko darstellen sollte, so sollte man sich meiner Meinung nach einfach dazu aufraffen, Körper und Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen anstatt teure und schädliche Medikamente einzunehmen deren Wirkung keineswegs belegt ist.
Viele Grüße
19. März 2009 um 19:55
Hallo Herr Graeber !
Schoen dass Sie dass alles mal klarstellen !
Ich (46 )hatte auch zu hohe Cholisterinwerte und als ich zum Arzt sagte ,dass ich deswegen auf keinen Fall Medikamente einnehmen wollte ,meinte er nur trueb leachelnd ,dass ich eine Diaet sowieso nicht schaffen wuerde….
Mit fettarmem Essen und viel Bewegung geht’s mir jetzt besser als jeh zuvor und alle Werte sind wieder normal !
Es wuerde mich interessieren ob sie sich schon einmal naeher mit dem Helicobacter, den ich und soooo viele andere haben , beschaeftigt haben ???? Ich versuche schon seit ueber 2 Jahren diese Geisel loszuwerden (Antibiotika hilft mir nicht und schadet nur). Inzwischen habe ich mit Probiotischen Milchsaeurebakterien und Schuessler Salzen meinen Zustand wesentlich verbessert.
Ich frage mich wirklich warum die Milchindustrie diese Bakterien aus allen Milchprodukten nimmt … wahrscheinlich damit wir sie dann in der Apotheke kaufen koennen.
Es waere bestimmt sehr hilfreich fuer viele wenn sie mal was darueber schreiben wuerden.
Vielen Dank und viele Gruesse Stefania
19. März 2009 um 20:48
Hallo Herr Gräber,
nach einer kardiologischenBehandlung(Stent)hat mein Arzt dringend zu einemCholesterinsenker geraten, da mein Cholesterin-Gesamtwert bei über 200 lag und die Kardiologen nach einem Vorfall einen LDL-Wert von max.100 für richtig halten.
Ich habe mich einige Jahre gegen Cholesterin-senker gesperrt,aber nach einem Krankenhaus- aufenthalt mich nun doch dazu überredenlassen,
da ein LDL-Wert von 100 sonst nicht zu erreichen ist. Wer hat damit Erfahrung ?
Viele Grüsse
Klaus
19. März 2009 um 22:02
Hallo, danke für die immer wieder interessanten Artikel. Ich bin selber Heilpraktikerin und kann aus meiner Praxis folgende Beobachtung mitteilen:
Bei einer Reihe meiner Patienten, die nicht wegen erhöhtem Cholesterin und erhöhtem Blutdruck zu mir in Behandlung gekommen sind, sondern wegen anderer Leiden, hat sich im Laufe der Therapie (Narbenentstörung, Mesenchymreaktivierung, Leberentgiftung..) der Blutdruck und der C-Wert deutlich nach unten bewegt. Das ist für meine Patienten eine erfreuliche „Nebenwirkung“ meiner ganzheitlichen Therapie“
Besonders häufig scheinen Metalle (selbst in homöopathischer Verdünnung) im Körper des Patienten eine Rolle bei zu hohem Cholesterin zu spielen. Vielleicht ist das eine Erklärung für hohe C-Werte selbst bei sehr gesund lebenden, Sport treibenden Menschen und bei „genetisch“ bedingten hohen C-Werten. Sind hier vielleicht schon von der Mutter an das Ungeborene abgegebene Schadstoffe, Belastungen aus Impfstoffen , die als Konservierungsmittel Thiomersal (Quecksilber haltig) oder evt. Metalle aus Lebensmitteln oder dem Trinkwasser (alte Bleirohre) oder Füllungen in Zähnen die eigentlichen Ursachen???
Jedenfalls kann, wie in den vielen Beiträgen bereits erwähnt, eine gesunde Lebensweise, Sport, Sauna und verschiedenste Arten der Entgiftung wie Heilfasten und Entsäuern zu einer Verbesserung des C-wertes beitragen.
Viele Grüße Mona
19. März 2009 um 22:08
Karl
Donnerstag, 19.März 2009 20:55
Hallo Rene Gräbner,
vielen Dank für die vielen Hinweise.
Beimir ist aber das Cholesterin i.o das LDL auch das HDlzu wenig und die Trigliceryde 300 % zu hoch. Die zu hohen Trigliceryde sind eigentlich mein Problem, aber keiner kann mir sorichtig dasbei helfen.
Ich habe mich bis jetzt gegen die Schulmedizin gewehrt, bekomme aber doch jetz, bin 65 jahre, Gewissensbisse, wegen der Gefäße und der Bauchspeicheldrüse.
Vielleicht gibt es jemanden mit ähnlichen Problemen.
Nochmals vielen , vielen Dank für die Bemühungen, das sollte mal jemanden von der Schulmedizin lesen.
Liebe Grüße
Karl
19. März 2009 um 22:26
Es ist wirklich wichtig zu achten, wer die Studien finanziert und wer die Normwerte festlegt …Ich las enen Bericht vor Jahren in dem es hiess, die Null-Cholesterin Diäte können auch tödlich sein, da der Körper auch Cholesterin braucht (wie erwähnt)….Wenn eine Disharmonie im Körper besteht, kann man sehr gut viele disharmonische Funktionen die dazu geführt haben, mit den Schüssler-Salze harmonisieren. Eine Disharmonie kann an eine Reihe von Faktoren die an Prozessen /Abläufe im Körper beteiligt sind entstehen. Wichtig wäre zu Wissen welcher Prozess aus dem Lot ist, um dort die Heilung anzusetzen…Klar, wir haben auch Selbstheilungs -fähigkeiten und gesunde Vernunft. Um diese wirken zu lassen braucht es Achtsamkeit und Zeit.
Viele Grüsse, Charlotte
20. März 2009 um 00:03
Hallo, ich denke Cholistorinsenker sind sehr gut, aber nur für die Pharmaindustrie. Wer seine Gesundheit und den Körper damit kaputt machen will soll das tun. Besser ist sich vernünftig zu ernähren und sich dementsprechend bewegen, um evtl. überschüssige Kalorien zu „verbrennen“.
20. März 2009 um 00:18
Hallo an alle, nehme ca. seit 3 Jahren Cholesterinsenker, da ich eine Engstelle einer Arterie im Herzen habe, die ich auf anraten meiner Kardiologin nehme.nun ist wieder ein Bluttest gemacht worden u. habe einen Cholesterinwert 219. Man sagte mir das wäre normal, Jetzt habe ich Ihren aufschlussreichen Bericht gelesen u. ehrlich gesagt, bin ich jetzt verunsichert, ob ich diese Senker weiter nehmen soll? mache seit 6Wochen Diät, habe 8KG abgenommen u. fühle mich recht wohl. 2 mal die Woche Gerätetraining u. Lauftrainer.Vielleicht normalisiert sich das von selbst, mit dem Sport.Mit dieser Hoffnung verbleibe ich, mit einem lieben Gruss an alle Sabine
20. März 2009 um 01:27
Liebe Kommentatoren,
nach heftigem Herzinfarkt 1977 bekam ich irgendwann nach 1985 Lipobay verschrieben,das 2001 aus dem Verkehr gezogen wurde. Ich begann, mich zu informieren. Ergebnis: Jedes zur Zeit auf dem Markt befindliche Statin gegen zu hohes Cholesterin erzeugt Leberkrebs (Roswitha, Beitrag 22, gut gemacht!). Jetzt fragte ich auch, wie hoch mein Ch. sei: 8. Das war mein Faktor von LDL:HDL (Annerose,Beitrag 20, Faktor 2,8 ist prima und Ulrike,Beitrag 28, 160:98 gibt 1,6!). Ich machte Fastenkur, stellte meine Ernährung auf viel auch rohes Gemüse und Obst um mit mehr und regelmäßiger Bewegung und kam auf 4,9. Noch zu hoch…in einer Woche bekomme ich möglicherweise einen Stent gesetzt. Blutverdünner Aspirin verursacht Magenschmerzen, also eine Pille dagegen… Jetzt habe ich im Internet über EDTA Chelation gelesen:
.arteryhealthinstitute.com/?gclid=CLDXqberkpkCFQ8GbwodXxCwag
Das scheint ein Wundermittel zu sein…sofern die Nieren in Ordnung sind. Es senkt auch Cholesterin, verdünnt das Blut, schwemmt die Blockagen weg und die Arterien im ganzen Körper frei, so heißt es. Aber bitte lest selbst.
20. März 2009 um 01:56
Lieber René,
schon vor Jahren erählte mir mein Hausarzt, dass er an einem Symposium teilgenommen habe,von der USA-Pharmaindustrie finanziert, in dem die Aerzteschaft sich geeinigt habe (?) einen Cholesterinwert festzusetzen – 200 – ab dem Medikamente verschrieben werden sollten. Selber hat er einen jetzt 90jährigen Patienten, der seit vielen Jahren einen Wert von 400 hat und noch immer putzmunter sei.
Die Statine würden Leberschäden verursachen!
René, tun sie mir den Gefallen und schauen sie sich mal die Alzheimer Behandlung bzw. Medikamente an.
Liebe Grüsse
Marie Luise
20. März 2009 um 09:51
Ich habe als Arzthelferin schon viel an Fortbildungen teilgenommen, bei denen auch über Cholesterin diskutiert wurde. Meißtens waren sich die Ärzte einig, das Medikamente in den meißten Fällen nicht nötig sind.
Es wird abgewogen, welche anderen Erkrankungen vorliegen. Wenn jemand unter Hypertonie und Diabetes leidet und dann auch noch ein Cholesterinwert von über 350 festgestellt wird, gilt es zu überlegen, ob er nicht vielleicht doch gesenkt werden sollte.
Ich denke, so etwas muss immer im Zusammenhang gesehen werden. Aber kein Arzt schreibt heute noch Cholesterinsenker auf, nur weil der Cholesterin etwas zu hoch ist. Unter 300 hat man Chef selten etwas unternommen.
Also ganz so heiß braucht dieses Thema dann doch nicht diskutiert werden. Die Mediziner sind sich schon bewusst, wie sie die Medikation handhaben müssen.
20. März 2009 um 09:54
Übrigens, es gibt viele schlaue Leute, die sich im Internet belesen und immer begeistert von irgendwelchen alternativen Mitteln sind, ohne sich eigentlich richtig auszukennen. Jemand, der ein „Wundermittel“ verteibt, hat immer eine Marketingstretegie dahinter. Solche Leute wissen schon, wie sie überzeugen können…
Mit Bewegung und gesunder Ernährung kann man sich in vielen Fällen selbst helfen. Ohne Senker und andere Wundermittel.
20. März 2009 um 10:40
Den Lipobay – Skandal dürfen und können wir nicht vergessen. Dass die Pharmalobby eine enorme Macht hat, steht leider außer Frage.Cholesterinsenker werde und würde ich nie einnehmen.Ich entscheide selbst, was in meinen Körper hineinkommt – ich bin „gebranntes Kind“ nach einer schwerwiegenden Medikamentenvergiftung – ärztlich verordnet !Ich nehme so wenig Medikamente wie irgend möglich, z. B. vermeide ich die Einnahme von Antibiotika, wo es in meiner Hand liegt, benutze stattdessen lieber Propolis mit bestem Erfolg. Außerdem tue ich alles, um einigermaßen schlank zu bleiben – mit viel Gemüse ,Obst und vernünftiger Bewegung.Dass die Grenzen bestimmter Parameter physiologischer Vorgänge willentlich verschoben werden, um das Vorhandensein eines Krankheitsbildes bei weit mehr behandelbaren Menschen zu „erfinden“- um den Absatz eines bestimmten Medikamentes zu fördern – darüber habe ich ein ganzes Buch ! gelesen. Das ist mir wohl bekannt. Bzgl. der angeführten Cholesterinstudie – es wird sich kaum ein Arzt die Zeit genommen haben, die Studie in Bezug auf die Probandenverteilung so genau unter die Lupe zu nehmen wie Sie. Da Ärzte enorm viel Lesestoff zu bewältigen hätten, wollten sie sämtliche für ihr Fachgebiet relevanten Studien selbst durcharbeiten -einerseits verständlich – ist die Cholesterinhysterie angesichts des veröffentlichten Ergebnisses zu verstehen !
20. März 2009 um 11:20
Eine wahre, erlebte Geschichte.
Ein Bekannter hatte einen Schwächeanfall bei einem Ausflug. Er wurde zur nächsten Praxis gebracht und dieser Arzt stellte ihn soweit wieder her, dass er mit dem Auto nach Hause fahren konnte. Er solle sich umgehend bei seinem Hausarzt melden zur weiteren Abklärung, was er auch tat. Dieser stellte bei ihm so hohe Cholesterinwerte fest, dass sie nicht mehr messbaren seien, (ist das überhaupt möglich?) gab ihm eine Riesenschachtel mit Medikamenten mit (leider weiss ich nicht welche) mit der Aussage, diese müsse er sein Leben lang nehmen. Nach einem halben Jahr sollte er zu einer weiteren Kontrolle wiederkommen. Auch dass er beim essen auf das Fett achten soll, wurde ihm gesagt. Die ersten Wochen nahm er die Medikamente regelmässig, dann vergass er sie immer häufiger bis er sie gar nicht mehr einnahm. So verging ein Jahr, er nahm den Kontrolltermin nicht wahr, denn es ging ihm ohne Medikamente blendend und beim nächsten Arztbesuch wurden die Werte wieder gemessen – Top Werte – keinen Hinweis auf zu hohe Cholesterinwerte! Der Arzt konnte sich das nicht erklären, denn mein Bekannter sagte ihm ehrlich, dass er diese Medikamente nicht eingenommen hatte!!!
20. März 2009 um 11:50
Lieber Rene‘
Nehme seit Jahren Simvastastin weil ich erblich vorbelastet bin habe mit ´diese medikation vorbildliche Werte bin jetzt verunsichert weil es durch diese erbliche veranlagung Herzerkrankungen in unsere Familie vorkommen werde mich aber mit diesen Thema auseinander setzen vielen dank für deine information
20. März 2009 um 12:22
Bei jedem Patienten muss abgewogen werden, was das Richtige ist. Jeder kennt jemanden, oder hat selbst schon etwas erlebt. Das kann aber nicht pauschal auf alle gesehen werden.
Jeder Körper ist anders. Und wenn der zu hohe Cholesterin das einzige Problem ist, kann auf jeden Fall auf Medikation verzichtet werden.
Was ich ganz vergessen habe. Neulich war ein Pharmavertreter bei uns. Er hatte unter anderem auch Simvastatin im Programm. Mein Chef erzählte ihm, das er nicht schnell verordnet, sondern immer erst auf eine Beratung in Sachen Essen und Bewegung setzt. Meißtens reguliert sich das dann von allein. Der Vertreter war der gleichen Meinung! Er pflichtete ihm bei, das Medikamente erst dann zum Einsatz kommen sollten, wenn andere Methoden nicht den gewünschten Erfolg bringen. Kein Arzt sollte Senker aufschreiben, nur weil mal ein Cholesterin von 280 gemessen wird.
Soviel zum Thema Vermarktung.
20. März 2009 um 13:25
Ihr Bericht ist sehr Interessant, aber es stellt sich mir die Frage, ist ein überhöhter Cholesterinwert nach Ihren Ausführungen denn überhaupt schädlich. Ich ernähre mich seit einigen Jahren so, das der Cholesterinwert immer zwischen 170 und 190 liegt.Wenn ich Sie richtig verstehe ist das vergebene Mühe, oder warum ist der Richtwert denn < 200 ? Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar M.f,G.
20. März 2009 um 13:42
Zum Thema Pharmalobby !!
Seehofer hat doch zugegeben, dass die Pharmalobby stärker als jede bisher angetretene Bundesregierung sei. Seine in Auftrag gegebene Positivliste zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen wurde doch gnadenlos unter Beschuss genommen, bis sie verschwand bzw. erst gar nicht veröffentlicht wurde.
20. März 2009 um 14:37
Leider arbeiten nicht alle Ärzte nach dem gleichen Muster. Ich denke, das die ältere Fraktion immer noch auf Tabletten setzt, der „Nachwuchs“ hingegen schon anders denkt und von den Tabletten lieber ablässt, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Zum Thema, ob erhöhter Cholesterin schädlich ist, kann ich nur folgendes sagen.
Insofern man keine anderen Erkrankungen, sprich Diabetes, Hypertonie hat, ist ein erhöhter Cholesterinwert sicher nicht so tragisch. Wenn er nicht gleich in die 400 geht 😉
Aber wir haben wenig Leute, die unter der 200er Grenze liegen. Ich denke, diese Grenze ist ziemlich tief gesetzt.
Ein Arzt würde sicher nicht sagen, das es falsch ist, sich beim Sport abzurackern und auf die Ernährung zu achten. das hat schließlich noch viel mehr Vorteile, als den guten Cholesterinspiegel. 😉
Alles in allem braucht man das wirklich nicht so eng sehen. Voraus gesetzt, man ist einigermaßen gesund und hat nicht mit anderen chronischen Erkrankungen zu tun. Meines Erachtens ist ein Diabetes in Kombination mit hohem Cholesterinwert keine Sache, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Dort sollte schon darauf acht gegeben werden, das die Werte einigermaßen stimmen. Aber auch hier kann viel mit Ernährung erreicht werden, auf die ein Diabetiker ja nunmal eh achten muss.
21. März 2009 um 19:18
Mein Cholesterin steht bei 242, wobei HDL mit 65 angegeben wird, und LDL mit 161, und nun soll ich Medikamente einnehmen. das will ich nicht, dann bekam ich zur Antwort: dann kann ich Sie überhaupt nicht mehr behandeln.
Ihr Bericht zeigt mir, das ich recht hatte mit meiner Weigerung—–einfach aus dem Bauch heraus.
Danke
21. März 2009 um 21:29
Hallo Klara,
also ich persönlich würde mir bei so einer „Drohaussage“: „dann kann ich Sie überhaupt nicht mehr behandeln“ – einen anderen Arzt suchen.
21. März 2009 um 21:32
Der Cholesterinwert an sich und für sich sagt NICHTS aus. Nicht nach den Recherchen, die ich gemacht habe. Die weiteren Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck sind in der Tat Anlass um sich Gedanken zu machen.
21. März 2009 um 21:35
In der Tat: Herr Seehofer hat auf eine Frage genau das geantwortet: Gegen den Widerstand der Pharmalobby ist in Deutschland keine grundlegende Reform möglich. Prominente Gegner der Pharmaindustrie sollen bereits Morddrohungen erhalten haben. Wer das nicht glaubt sehe sich bitte die Reportage von frontal 21 an: http://naturheilt.com/blog/die-pharmaindustrie-wie-wir-patienten-belogen-werden/
21. März 2009 um 21:40
Eine gesunde Ernährung ist sicher immer gut. Bei den sog. Richtwerten sollte man sich mal fragen, wie diese zustande kommen… Wie kann es sein, dass Blutdruckwerte, Cholesterinwerte etc. auf einmal auf einem Niveau liegen, bei dem 80% der Bevölkerung jenseits der 40 behandlungsbedürftig sind? Genau diese Patienten sollen dann auf einmal Medikamente nehmen: LEBENSLANG. Ausgang und Nebenwirkungen? Ungewiss. Ich halte das für mehr als fragwürdig. Zusätzlich: Bei den ganzen „Senkern“ die verordnet werden: Warum haben wir immer noch so viele Todesraten mit Herzinfarkt und Schlaganfall?
21. März 2009 um 21:44
Liebe Hetty,
ich plädiere dafür, dass sich jeder Patient selbst informieren sollte. Ich würde mich heute nicht mehr nur auf die Meinung eines einzelnen Kollegen / Arztes verlassen… Ah doch… es gibt da ein paar meiner Kollegen auf die ich mich verlassen kann und würde 🙂
21. März 2009 um 21:47
In diesem Fall kann es sich um eine „einmalige“ Entgleisung gehandelt haben. Ein Phänomen, dass in der Praxis immer wieder zu beobachten ist. Ohne weitere Informationen können wir hier nur spekulieren.
21. März 2009 um 21:49
Ein Problem vieler Therapeuten und auch der Ärzte: Die haben einfach keine Zeit um so etwas selbst zu recherchieren. Ich las vor ein paar Jahren eine Berechnung: Um im jeweiligen Fachgebiet alles zu lesen, was täglich in der Welt publiziert wird müsste ein Arzt 8 Stunden in der Woche lesen. Wer tut denn das?
21. März 2009 um 21:51
Hm… Viele Ärzte sind sich der Probleme mit den Cholesterinsenkern bewußt und setzen diese in der Tat erst jenseits der 300 ein, wo andere schon ab 200 „zuschlagen“. Ich bleibe dennoch bei meinen Recherchen: Cholesterin hat sich als Risikofaktor für GAR NICHTS bewiesen.
21. März 2009 um 21:54
ALZHEIMER: Was sich da abspielt stellt so einiges in den Schatten. Dieses Themas hatte ich mich auch schon längst angenommen!
http://www.naturheilt.com/Inhalt/Alzheimer.htm
http://naturheilt.com/blog/alzheimer-ursache/
http://naturheilt.com/blog/alzheimer-die-wahrheit-teil-ii/
21. März 2009 um 21:55
Ja. EDTA sollte aber jemand machen der viel Erfahrung damit hat!
22. März 2009 um 12:34
Ich sehe die gesamte Schulmedizin und ihre Studien kritisch. Ein sehr guter Beitrag der wach rütteln sollte. Während meines Studiums der Oecotrophologie habe ich viel Erstaunliches erfahren können, besonders wenn man von der offiziellen Lehrmeinung abwich und nach Alternativen suchte die tatsächlich halfen. Meine Erfahrung hat gezeigt, nur die Natur kann helfen und die richtige Einstellung eines Menschen, viel Rohkost, Fasten, Sport, gesunde Einstellung, positives Denken, keine Medikamente.
22. März 2009 um 14:57
Für Herrn Norbert Vollstedt:
Rudolf Breuß hat auch eine Empfehlung bei Trigem.Neuralgie, Buchtitel: Krebs, Leukämie und andere unheilbare Krankheiten ….
23. März 2009 um 09:34
Hallo Rene
Montag, 23.März 2oo9
auch ich werde immer mal wieder von meinem Kadiologen angesprochen, mein Cholesterin zu senken. Sortis wurde verschrieben, nach 1 Woche
Muskelschmerzen und auch Herzschmerzen, keine
Leistungsfähigkeit mehr. Ich bin 65 Jahre und
führe m it meinem Ehemann ein sehr aktives Leben.Radfahren und Gebirgswandern. Habe sofort Sortis abgesetzt. Seit dem geht es mir wieder besser.Ich bin ein absoluter Gegner von Statinen auch als Blutdrucksenker. Ich bin auch erblich belastet. Mein Vater hatte hohes Cholesterin. Er ist ohne Behandlung 83 geworden. Ich lebe gesund, viel Obst und Gemüse
und Bewegung, auch Sport im Verein. Nehme gar keine Medikamente und hoffe, das es so bleiben kann.
herzlichst Gudrun
‚
23. März 2009 um 09:42
Als Arzt wandert man manchmal auf einem schmalen Grad. Patienten können unberechenbar sein. Alles schon erlebt. Es gibt immer Leute, wo immer der Arzt schuld ist. Mein Chef ist ja auch gegen ständige Tabletteneinnahme. Aber er empfiehlt öfter nur, um sich abzusichern. Erklärt, das mancher Arzt jetzt vielleicht schon Statine verschreiben würde, aber man sicher noch etwas mit Ernährung, etc machen kann. Der Patient soll drüber nachdenken. Wir lassen uns unterschreiben, das aufgeklärt wurde. Es gibt wirklich Patienten, die einem aus allem einen Strick drehen. Hinterher heißt es, mein Arzt wollte ja keine Tabletten verschreiben. Obwohl damals noch gelobt wurde, weil er es eben nicht gleich wollte. Sicher schreiben viele Ärzte auch auf, weil sie sich dann auf der sicheren Seite befinden.
23. März 2009 um 13:58
Seit Jahren habe ich zu hohe Cholisterinwerte, ob bei gesunder Ernährung oder Diät. Mein Arzt verschrieb mir vor zwei Jahren Sortis. Nachdem ich immer mehr Gelenkschmerzen und Hüftbeschwerden bekam, riet mir der Orthopäde zur sofortigen Absetzung von Sortis, da bei o.g. kein Befund vorlag.Ich setzte Sortis Dez. 2008 ab und ich fühle ich SUPER. Meine Kraftlosigkeit und Müdigkeit sind auch verschwunden. Nach der neuen Messsung (Werte natürlich wieder zu hoch) habe ich meinen Arzt erst von der Absetzung informiert. Dieser setzte mich davon in Kenntnis, dass ich da ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko habe.Ich möchte kein Medikament mehr nehmen. Ich habe jedoch die Frage, ab wann ein solches „sinnvoll“ ist ?
23. März 2009 um 14:23
ich würde sagen, das sie darauf verzichten können, wenn der zu hohe Cholesterin das einzige Problem ist. Wie hoch ist denn der Wert? HDL,LDL?
24. März 2009 um 16:48
Hallo Herr Gräber,
die Methoden, Ahnungslosen und Bedürftigen das Geld aus der Tasche zu ziehen, sind vielfältig……und leider völlig legal.
Es gibt nicht nur eine Cholesterinlüge, für die Pharma ein Mrd-Geschäft. Es gibt viele
Mrd-Geschäfte mit z.B. der Diabetes, Bluthochdruck etc.. Die Gesundheit spielt keine Rolle, ein grausames Spiel, das oft mit dem Tod endet.
Dem Cholesterin-Spuk kann man ein Ende setzen,
in dem man sich informiert.
Zu empfehlen ist u.a. das Buch
„Die Cholesterin-Lüge“. Das Märchen vom bösen
Cholesterin.
Verfasser: Prof.Dr.med. Walter Hartenstein. Zu erwerben über jede Buchhandlung, so lange noch nicht auf dem Index, zum Preis von ca. 15,00 €. Ein gut angelegtes Geld, besser als bei den Banken (damit wären wir übrigens bei der nächsten Lüge).
Man kann nur hoffen, dass solche Kämpfer gegen
die organisierte „Gesundheits“-Mafia nicht aussterben.
Gruß
Günter Palder
25. März 2009 um 19:06
Sehr geehrter Herr Gräbler.Ich beobachte auch schon einige Jahre meinen erhöhten Cholesterinwert. Der Faktor ist 2,8 und ich bin fast 70 Jahre alt, treibe 2 x pro Woche aktiv Sport, lebe kontrolliert und bewußt und dennoch genussvoll. Die Erkenntnisse über die Medikamente
nehme ich mit viel Interesse auf und werde keine
einnehmen. Ich beschäftige mich mit Schüßler
Salzen und denke, daß ich meinen Körper damit seine
Vitalität (altersgerecht) erhalten kann. Ich
freue mich, daß ich übers Internet an solchen
Foren teilnehmen kann.
26. März 2009 um 11:35
Schluss mit dem Schwindel!!
Die Cholesterinsenkung ist für Pharmafirmen, Ärzte und Margarineindustrie ein Milliardengeschäft – aber nach Erkenntnis einigen führenden Wissenschaftlern völlig unnötig, schädlich und in vielen Fällen sogar lebensgefährlich. Die durch das Cholesterin senkende Medikament Lipobay verursachten Todesfälle haben die Öffentlichkeit aufgeschreckt – wie groß die Irreführung der Bevölkerung in Bezug auf Cholesterin aber tatsächlich ist, ist wenigen bekannt Ich meine es sollte endlich mit den größten Irrtümern aufgeräumt werden und den Menschen erklärt werden was führ eine große Bedeutung und die positiven Auswirkungen des Cholesterins auf den menschlichen Organismus ist.
Es gibt viel Beweis, warum die gefürchteten Volkskrankheiten Arteriosklerose und Herzinfarkt nichts mit hohen Cholesterinwerten zu tun haben und zeigen, wie man diese Krankheiten vermeiden kann.
Und so sollten die Menschen von dem Psychoterror der »Cholesterin-Gegner« zu befreien und damit unnötige Ängste und zum Teil massive Gesundheitsschäden bis hin zu gehäuften Krebserkrankungen und Todesfällen zu verhindern. Man kann nur hoffe das dieses Lügengerüst von Ärzten und Pharmer bald zusammen bricht.
27. März 2009 um 10:29
Lieber Rene Greber,
Vielen dank für den Newsletter. Ich habe dieses Thema schon seit vielen Jahren abgehandelt. Das die Pharmaindustrie und deren Handlanger (Ärzte) sich seit Jahrhunderten auf dem Holzweg befinden ist bekannt. Bücher wie Impflüge, Die Krankheitserfinder usw.usw. haben zur Aufklärung beigetragen.
Persönlich ernähre ich mich fleischlos und bin stets bestrebt auf meinen Körper zu hören. Cholesterin und eine Debatte darüber erübrigen sich. Ansonsten wäre ich für die neue germanische Medizin nach Geerd Ryke Hamer.
Es gäbe viel darüber zu diskutieren. Alles Gute!
27. März 2009 um 12:10
Hallo Rene,
wir haben bei erhöhten Cholesterinwerten mit Erfolg den Wert gesenkt durch tägliche Zugaben ( im Müsli z.B. ) von Haferkleie. Es lohnt sich, das auszutesten.
27. März 2009 um 18:58
Sehr geehrter Hr. Graebner,
einen zu hohen Cholesterinspiegel hatte ich noch nicht, obwohl ich pflanzliche, sowie tierische Fette zu mir nehme. Esse also gerne, bewege mich aber viel. Bin in der Nachkriegszeit geboren, habe vielleicht deshalb noch nie Diäten gemacht, war noch nie übergewichtig,kann zu dem Thema Cholesterin nicht viel beitragen. Eine Frage hätte ich aber , was halten Sie von „OPC Kapseln mit Vitamin C“ ( OPC Anteil bei 200 mg beträgt 60 mg) Ihre Meinung dazu wüßte ich gerne !!
27. März 2009 um 19:25
die Leute, die diese Hetzbücher schreiben, verdienen auch ihr Geld damit 😉
Und manchmal sogar noch mit ihrer Alternative zu den Statinen 😉
29. März 2009 um 02:10
Meine Buchempfehlung:
„die Krankheitserfinder,wie wir zu Patienten gemacht werden!“
Dieses Buch wird weder bei Ärzten und der Pharmaindustrie, noch bei Patienten Freude auslösen, sagt Lorenz Beckhardt voraus. Autor Jörg Blech versucht darin nachzuweisen, dass viele Krankheiten gar keine sind, sondern lediglich dem Absatz von Medikamenten dienen,
fasst der Rezensent die Hauptthese des Buches zusammen. Er führt einige Beispiele des Autors wie die Osteoporose oder ADHS an und lobt die Argumente Blechs als ziemlich überzeugend. Die „Stärke“ der Darstellung sieht Beckhardt in der wiederholten Demonstration, wie aus einem „harmlosen Zipperlein“ eine behandlungswürdige Krankheit wird.
Ich bedanke mich für den Hinweis von Herrn Graebner „das Pharmakartell“ (Youtube); das hat mich sprachlos gemacht!Vielen Dank Herr Graebner für die Aufklärung!
29. März 2009 um 16:01
Hallo Herr Gräbner
Habe gestern das Buch „Die Cholesterinlüge“ gelesen, und bin etwas durcheinander.Heute surfe ich so durchs Internet und lese das „Für und Wider“. Mein Mann hatte im Juli 08 einen kurzen Verschluss einer kleinen Herzarterie.
Es folgte ein Kammerflimmern, Rehanimation, Stent,künstliches Koma…. .Er ist 46J. und heute geht es ihm wieder gut. Der Kardiologe konnte bei der Nachuntersuchung keinen Herzinfarkt sehen. Ultraschall, EKG, Belastungs- EKG (hat den Klinikrekord gebrochen) waren in Ordnung. Auch seine Gefäße sind frei von Ablagerungen.
Mein Mann ist normal gewichtig, hat keinen hohen Blutdruck, fährt gerne und regelmäßig Fahrrad, kein Diabetes und er ernährt sich gesund. Er ist selbständig und hat viel Stress
(aber daran arbeitet er). Bei seiner letzten Blutuntersuchung hatte er einen Chol.-Wert von 135 und sollte deswegen Simvastin AL 80 mg 1x tgl. nehmen (Ziel sollte ein Wert von ca. 80 sein). Seit dem ist er sehr schlapp, total müde, der Kreislauf spielt öfter verrückt und er hat Schmerzen (Bauch, Muskeln).
Er möchte jetzt das Simvastin absetzen und hofft, dass es ihm dann wieder besser geht.
Mal sehen, was unser Hausarzt dazu sagt (er ist sehr engagiert und nimmt sich noch Zeit für seine Patienten). Würde gerne wissen wie sie den Höchstwert für Cholesterin nach einem Herzinfarkt einstufen würden.
Liebe Grüße Petra
30. März 2009 um 11:22
Hallo ,
ihr Vortrag trifft genau meine Meinung, denn ich glaube auch dass der Cholesterinwert zu hoch bewertet wird.
Mein Cholesterinwert liegt bei 278 und ich esse sehr ausgewogen und fettarm, also mehr kann ich nicht machen und wenn mein Körper meint er muss mehr produzieren, dann ist es so, denn mein Blutdruck ist in Ordnung und ich werde deshalb keine Chol. Senkende Mittel nehmen, da ich auch gehört habe, dass man von den Mitteln Herzrhythmusstörungen bekommen kann.
30. März 2009 um 19:22
So lange man Patienten mit dem Cholesterinwerten bzw. deren Höhe noch Angst einjagen kann, wird die Pharmabande weiter fette Gewinne einstreichen.
Es muss aufgeklärt werden, immer wieder …nur wer opfert sich am Ende?
Ich selbst habe vor 3 Monaten 4 Bypässe bekommen. Uppps, Habe geraucht wie ein Schlot und hatte Megastress, 260 Cholesterin und situativen Bluthochdruck. Standarttherapie: Betablocker, CE- Hemmer, Statine …Manchmal dachte ich schon das ist eigentlich Körperverletzung, aber wer würde dem Arzt der nach Schulmedizin verordnet einen Strick drehen wollen? Übrigens: CE Hemmer abgesetzt, Statine auch, Betablocker auf ein Minimum reduziert. So geht es schon besser, obwohl mir selbst eine absolute Minidosis Betablocker manchmal irre Probleme bereitet.Arbeite mich durch regelmässigen SPort und vernünftige Ernährung an normale Werte heran und werde dann auch die Betablocker absetzen. Ich spüre genau, dass mein Körper die nicht will, aber im Moment geben sie mir noch ein wenig Sicherheit auf die ich aber hoffentlich bald verzichten kann.
2. April 2009 um 11:03
Hallo Herr Gräber
Ich bin seid über 20 Jahren Mitglied bei der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB in Lahnstein. Kannte Herrn Dr. Bruker, der vor einigen Jahren gestorben ist gut, auch sein Buch „Die Colesterin Lüge“ und viele andere Bücher. War auch auf vielen seiner Vorträge und Tagungen.
Ich bin seid 26 Jahren Fleisch Fisch Geflügel Eier und Alkohol los und bin mit meinen 65 Jahren noch recht fit. Die Jahre davor waren natürlich von Zivilisitationskost geprägt und hinterlässt seine Spuren.
Nein ich denke nicht, daß mir mein Hausarzt etwas über Cholesterin erzählt, genau so wenig übers Impfen. Das läßt er seid geraumer Zeit sein. Vor ein paar Monaten sagte er neben bei im beisein eines Kollegen: Gell, wir haben schon viel voneinander gelernt. Da war ich echt überrascht.
Ich finde das gut von Ihnen daß Sie diese Nachrichten schreiben. Ich bin immer interessiert an gesundheitlichen Dingen ist mein Hobby geworden nachdem ich solch positive Erfahrungen nach meiner Ernährungs und Lebensweise Umstellung gemacht habe.
Gesundheit ist ein Informationsproblem. Und trotz information ist es für ein Großteil der Informierten schwierig den alten Pfad zu verlassen. Manchmal erst durch eine schwere Krankheit.
Meine Frau ist Tierheilpraktikerin ein guter Freund ist Heilpraktiker einer ist Arzt und die GGB ist auch da für Austausch ist gesorgt. Von Ihnen kommen auch noch Infos. Danke. Jeder weiß etwas und hat Erfahrungen.
Heute brauchen wir sie nicht aber vielleicht morgen schon.
2. April 2009 um 19:14
Sehr geehrter Herr Gräber,
ich habe einige Fragen:
Worum handelt es sich bei Lipoprotein a, Homocystein, Fibrinogenwerte und Melatoninwerte ?
Ich tue mich schwer, für den Kampf gegen zu hohe Cholesterin-Werte vor allem die Pharma-Industrie verantwortlich zu machen, bei allen Vorbehalten gegen diese Branche. Ich nehme auf Anraten aller meiner im Lauf der Zeit wechselnden Hausärzte seit Alter 45 (bin jetzt 77) die entsprechenden Medikamente, seit einigen Jahren Sortis. Bei Absetzen steigt mein Wert sofort auf ca. 500 mg/l. Meine Ernährung ist seit Jahrzehnten sehr fett-, zucker- etc. arm. Sie sagen, es gebe zahlreiche Studien, die einen Zusammenhang zwischen hohen Chol.-Werten und Herz-Kr.Erkrankungen nicht belegen. Ich habe mehrfach von ernst zu nehmenden ärztl. Kapazitäten gehört, dass es ebensoviele gibt, die das Gegenteil sagen.
Koennen Sie mir sagen, wer welche Studien finanziert hat ? Wer hat die sog. 4S-Studie finanziert ?
Ich wäre froh, wenn ich Sortis beruhigt ad acta legen könnte.
Mit freundlichen Grüssen
Hans-Christoph Lienke
3. April 2009 um 14:42
Gute Frage. Mich würde auch interessieren, wer diese Studien finanziert. Einige von denen werden sicher mit Ihren Büchern das geld wieder reinbekommen 😉
18. April 2009 um 16:42
Hallo Herr Gräber,
Bin zur Zeit in ärztlicher Behandlung wegen zu hohem Cholesterin und nehme 20mg Sortis jeden Abend. Leider ist das körperliche Wohlgefühl und als Nebensache der Kaufpreis, nach Einnahme der Medikamente nicht das beste. Habe aber, da meine Werte bei 485 mg lagen, die Tabletten weiter genommen. Jetzt war ich bei uns in einem Buchladen und habe dort das Buch: „Die Cholesterinlüge“, das Märchen vom bösen Cholesterin, von Pro. Dr. med. Hartenbach
gesehen und gekauft. Bin auf Seite 65 und bin soweit, das ich Sortis abgesetzt habe und meinen nächsten Termin zur Blutkontrolle absagen werde. Denn in diesem Buch werden genau die selben Thesen aufgestellt, die Sie selbst auch aufgestellt haben. Mal ganz zu schweigen von den Nebenwirkungen des Medikaments. Mir leuchtet das was in diesem Buch geschrieben absolut ein. So ein wenig Unsicherheit ist zwar zur Zeit noch vorhanden, aber die Nebenwirkungen der Statine, wenn Sie überhaupt im Waschzettel verständlich dargestellt sind, sind ultra gingantisch. So wie es aussieht wissen mehr als 90% der Cholesterin behandelnden Ärzte nichts genaues über das was sie den Patienten verordnen. Ich kann jedem, der mehr über Cholesterin und seine lebensnotwendige Wirkung sowie die Nebenwirkungen der Statine wissen will, dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Gerne gebe ich die ISBN-Nr. des Buches weiter wenn es jemand interessiert.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Keßler
23. April 2009 um 14:00
ab und zu surfe ich und habe dabei diese super seite entdeckt. in holland sind die ärzte precise so verunsichert wie die patienten.(ich lebe seit 28 jahren in NL) haben sie auch noch andere möglichkeiten diese interessanten infos zu verbreiten? denken sie doch bitte an ältere menschen, die nicht im PC surfen können? die ärzte sollten viel mehr auflärungsarbeit leisten müssen doch ich fürchte, dafür ist auch keine zeit übrig und sitzen diese leute nicht im selben pharmaboot??
danke für ihre info sehr wertvoll
gruß ais nl schmidt
27. April 2009 um 11:07
Was Ärzte heute als Studiums-Grundlage bekommen, um nachher ihren Beruf ausüben zu können, das ist in überwiegendem Maße auf der Basis der „Forschungsergebnisse“ der Pharma-Industrie entstanden. So lässt sich die Kunst des Gelddruckens auf einfache und einträgliche Weise von Konzern zu Konzern fortsetzen, ohne in den Verdacht der Manipulation zu geraten. Dazu braucht es nur noch einen entsprechenden „Unbildungsstand“ der künftigen Patienten, und die Gläubigkeit an die Herren in Weiß. Zufallsergebnisse in der Chemischen Industrie werden auf ihre Tauglichkeit als Medikament geprüft, eingestuft und hernach mit einem fast unvorstellbaren Werbeaufwand an die Ärzte und Patienten verkauft. Auch hier herrscht der Weg des geringsten Widerstandes, um zum größtmöglichen Erfolg zu gelangen – an sich legitim und geschäftsmännisch. Allerdings sollte sich dann kein Mensch beklagen, dass er guten Geschäftsleuten auf den Leim gegangen ist, weil er zu träge und faul war, sich sein eigenes Urteil zu bilden. Wer sich den Glauben an die ewige Jugend und das verlängerte Leben hat verkaufen lassen, der soll eben auch die Nebenwirkungen der Medikamente in Kauf nehmen, von denen er überzeugt ist – oder auch überzeugt wird – sie einnehmen zu müssen.
29. April 2009 um 08:41
Lieber Rene Gräber,
schon lange, viele Jahre ’sitze ich beim Arzt‘ (bzw mehreren, nach gezielten Wechseln) seit ich Anfang der 90ger einen Stammhirninfarkt erlitt. Ursächlich dafür sei hoher Blutdruck/Cholesterin gewesen.
Für mich mehr: Scheißbeziehung, Scheißerziehung, (zu) sehr geliebter Beruf (Suchttherapeut, Drogen) zu reichliche Hobbies – und Genetik: Vater Apolplexe, Großvater Hirnkollaps, später auch Bruder (45) Kollaps. Ich selbst war 44 damals, und dicht und fühlbar nah am Tod.
Klar wollte ich wissen, was da passiert war, und warum, un wat nu ??? Abenteurliche Gesichten zuhauf folgten. Nur einige Ärztliche (die dann meine Vertrauten wurden) sagten:
„Wir wissen das nicht, aber wir können probieren, ob dies oder jenes hilft“. Kausal (und mit welchen Parametern?) lief da wenig bis gar nichts. Natürlich kamen Betablocker, ACE-Hemmer, K-Antagonisten ins Spiel; besser halfen, leider nur kurzzeitig, Sport und robor. Irgendwie brach immer wieder Hypertonie
durch, auch nach Trennung, Rentnerdasein und konnte von den Tabs nur wenig geändert werden. Zudem traten ~2x im Jahr hyperintensive Krisen
auf. Und da kann ich nur nach den Strohhalmen greifen: dann kommt also der ganze Salat morgendliches/abendliches Zubrot in mich rein Ebrantil, Divovan, Amlodipin, Pravastatin, Torasemid; dazu was für Prostata und sanft wachsendes Asthma (hab ich von Oma) und Gicht.
Gesagt wurde: zuviel Cholesterin, Kreatinin und und und,- aber ich habe nicht verstanden, wie genau Cholesterin da wirkt; erklären konnte es auch keiner, nur behaupten. Und höre von „Medizinfreunden“, dass sie „Cholesterin“ für Schwindel halten …
Für mich selbst habe ich seit Dezember geändert: Fleischarm bis -frei zu essen, täglich ein Esslöfffel Olivenöl und einen Esslöffel Leinöl.
Ich habe immer wieder nach einer Alternative zur „Schulmedizin“ gesucht, aber keinen so entsprechenden Menschen gefunden. Denn ‚Therapie‘ hängt immer auch von dem Empfindungsbild des Gegenübers ab. Besonders die Frage: Gibt es eine vergleichbare Krisenhilfe in Akutsituationen?
Neulich traf ich im Netzt die Info einer Heilpraktikerin, dass „shijtake“ nachweislich den RR senkt – aber erst nach ca 1 Konsum. Das war mir zu lange.
Die Genetik ist wohl der Hauptmotor meines Lebens, und wie ich überbordende Impulse daraus sedieren kann ohne Unsinniges oder gar Schädliches (auch im Sinne von Verarbeitungsstress von Tabs) zu konsumieren, oder nur wenig davon : das ist mein Fragen und Suchen auf dem großen Feld von ‚Heilangeboten‘.
Soviel an Rede heute:die Artikel über ‚Cholesterin‘ habe ich gerne und zustimmend gelesen!
Liebe Grüße von
Johannes
30. April 2009 um 14:29
Es gibt viel über Cholesterin und seine Folgen zu lesen, aber eigentlich nichts Erhellendes sondern nur Verwirrendes. Nach einem glimpflich verlaufenen Schlaganfall nehme ich Lipidsenker, weil ich meinem Arzt vertraute.
Wo bitte ist die Wahrheit?
Wolfgang Neckel
10. Mai 2009 um 09:09
Das werden wir nie erfahren, weil alle ihr Geld damit verdienen möchten. Sowohl die Pharmaindustrie, als auch diejenigen mit Ihren Alternativpräparaten und Büchern.
13. Mai 2009 um 14:10
Hallo,
sehr interessant ihren Blog zu lesen. Bei mir wurde vor ein paar Wochen ein Gesamtcholesterin von 350 festgestellt. Allerdings liegt das HDL bei 100 und das LDL bei 250. Mein Arzt hat mir natürlich einen Senker verschrieben, aber bis heute konnte ich mich nicht dazu durchringen das Medikament zu kaufen, geschweige denn zu nehmen. Nebenwirkung z.B. Muskelschwund und Impotenz.
Ein paar Angaben zur Person muss ich noch machen,ich treibe regelmäßig Sport,jogge 30km die Woche und 1 mal im Jahr einen Halbmarathon. Bin 47 und rauche seit 7 Jahren nicht mehr, habe allerdings die Wochen vor dem Checkup wirklich einen etwas unsauberen Lebensstil geführt. Also viel Alkohol,6 kg zugenommen. Mittlerweile habe ich wieder mehrere kg abgenommen und meinen Lebensstil geändert. Nächste Woche werde ich in der Apotheke einen Schnelltest durchführen mit der Hoffnung auf ein niedrigeres Ergebnis, da ich denke, das ein Gesamtcholesterin von 240-260 für mich mit 47 noch als „normal“ eingestuft werden kann.
Außerdem nehme ich täglich ein Artichockenpräparat und esse täglich mind. wieder einen Apfel. Vor Jahhren lag mein Spiegel bei 240.
Ich hoffe ich bekomme das so in den Griff, weil ein Senker der mir einen Muskelschwund und/oder Impotenz beschert, den brauche ich wahrlich nicht! Meine Mutter ist 78 und hat ein Gesamtcholesterin seit Jahrzenten von 300. Ich tue es ihr einfach nach…..
Gruß
mark
31. Mai 2009 um 21:02
Sehr geehrter Herr Neckel,
sie fragen nach der Wahrheit. Diese kann leider nur jeder für sich selbst feststellen. Hierzu halte ICH es für nötig sich selbst umfassend zu informieren. Im Bereich der Gesundheit ist es leider sehr sehr schwer eine allgemeingültige Wahrheit zu definieren. Es existiert ein Gemengelage von Unwissenheit, Ignoranz, Gleichgültigkeit, privaten und kommerziellen Interessen und auch Täuschungen und Lügen.
4. Juli 2009 um 16:53
Sehr geehrter Herr Gräber,
wieso soll ein hoher Homocysteinspiegel schädlich sein und ab welchen Werten ist er hoch?
Bei mir liegt der Homocysteinspiegel bei 12,
weshalb mir die Einnahme von Vitamin B12 als Spray empfohlen wurde. Ist das wirklich nötig?
G. Fricke
12. Juli 2009 um 16:55
Guten Tag zusammen,
ich hatte einen Cholesterinwert von 268.
Wobei da schlechte Cholesterin 178 betrug.
Machte ein halbes Jahr eine eiserne Diät.
D.h. keine Schockolade, alles fettarm, eben eine gesunde Ernährung.
Nach einem halben Jahr war ich wieder im Normbereich.
26. November 2009 um 12:11
Ich möchte nur mal darauf verweisen, das wir hierbei auch über verdreckte Blutbahnen reden, die im Querschnitt scheinbar einer alten Wasserleitung gleichen. Darum muss ja auch das Blut verdünnt werden. Ich trinke seit geraumer Zeit Wasser aus einer Umkehr-Osmose-Anlage – also reines Wasser. Dann kann sich nämlich auch nichts im Körper ablagern, was dort nicht hingehört. Und wenn man über einen kurzen Zeitraum von lediglich 1 – 2 Wochen sauberes Wasser trinkt und leider mal notgedrungen (bei Freunden) auf Leitungswasser oder Flaschenwasser zurückgreifen muss, dann bekomme ich Brechreize. Aber es geht doch nichts, über unser gutes Wasser.
1. Dezember 2009 um 14:12
Hallo ich habe einen Cholesterin wert von 180 aber mein HDL ist nur 34. Ich bin 27 Jahre alt und ansonsten kerngesund.
Mein Hausarzt meinte es wäre alles nur halb so schlimm. Aber ehrlich wenn ich hier im Internet nachsehe wo geschrieben wird HDL unter 35…stark Herzinfarktgefärdet bekomme ich es mit der Angst zu tun.
Was soll ich nur tun? Kann mir vllt jemand helfen?????
Danke bin echt verzweifelt
10. Dezember 2009 um 18:38
Hallo,
ich habe in den vergangenen zwei Wochen ein großes Blutbild machen lassen.
dabei kamen folgende Werte heraus:
1. Messung am 30.11.:
Cholesterin gesamt: 423
Triglyceride: 2229 (Normalwert: bis 200)
2. Messung am 03.12.
Cholesterin gesamt: 462
Triglyceride: 1094 (Normalwert bis 200)
Die Aufspaltung in HDL und LDL konnte vom Labor nicht durchgeführt werden.
Offensichtilch weil die Werte so hoch waren…
Nun muß ich nächste Woche in die Uniklinik Düsseldor zur Lipid-Sprechstunde.
Bis dahin soll ich auf alle sichtbaren Fette verzichten und kein Alkohl zu mir nehmen.
Mal schauen, welche Werte die Untersuchung dann zeigen wird…
Ich habe in diesem Zusammenhang von einer sog. Hypercholesterinämie gelesen.
Kennt sich jemand mit solch hohen Wert, bzw. mit einer Hypercholesterinämie aus?
Ich bin 40 Jahre alt, 1,79m groß, wiege ca. 88kg (habe leichtes Übergewicht) und
habe die letzten zwei Jahre nicht gerade super Gesund gelebt… wenig Sport,
viel Alkohol am Wochenende, Schokolade ohne Ende.
Jetzt stelle ich mein Essverhalten radikal um und treibe (wie früher) wieder regelmäßig Ausdauersport.
Falls mir jemand was über die o.g. Hypercholesterinämie sagen kann, wäre ich sehr dankbar!
Gruß
G. Kulak
19. Dezember 2009 um 12:06
Hallo, alles klar und verständlich und hat mir in gewisser Weise weitergeholfen. Im Dez.08 hatte ich LDL 195 und HDL 46 sowie Artiriosklerose in der Halsschlagader. Ich habe sofort die Ernährung umgestellt, Sport betrieben und 10 kg abgenommen (1,80 groß, jetzt 90 kg). Bei der Untersuchung jetzt im Dez. 09 wurde eine weitere starke Zunahme der Arteriosklerose festgestellt und die Werte LDL 181 und HDL 51 ermittelt.Trig 138 auf 78 runter.
Der Arzt hat mir wie im Dez. 09 Chol.senker (simvastatin) verschrieben, die ich nicht vertragen habe und im Feb.09 abgeseetzt habe.Ich habe immer noch leichte Taubheitsgefühle im linken Oberarm. Jetzt wurde mir wieder aufgrund der fortgeschrittenen Art. ein Cholesterinsenker verschrieben.
Welche Alernativen gibt es denn?
21. Dezember 2009 um 21:23
Lieber Paul, sehr geehrter Herr Kulak, liebe Kerstin,
ich verstehe Ihre Verunsicherung!
Ich kann mich aber nur wiederholen:
Wenn ich mir die derzeitige Studienlage ansehe, komme ich zu dem Schluß, dass es keinen Sinn macht Cholesterinwerte zu bestimmen oder Cholesterin für die Arteriosklerose verantwortlich zu machen!
Ich nenne im Artikel vier Blutwerte, bei denen es aus derzeitiger Sicht SINN macht diese bestimmen zu lassen.
Und wenn da etwas nicht in Ordnung ist, wäre es ratsam, gegen diese Blutwerte etwas zu unternehmen…
15. April 2010 um 13:54
Hallo
Anfang Januar habe ich nach einer Blutentnahme erhöhte Cholesterin und Triglycerides Werte erfahren!
Sofort habe ich mit Training begonnen und 6kg. abgenommen von 86 kg auf 80 kg. runter ,sowie meine Ernährung umgestellt!Ich habe 37 Jahre
Nach 2 1/2 Monaten ging ich erneut zur Blutabnahme und die Cholesterin Werte sind auf 262 mg/dl sowie die Triglyceride Werte auf 367 mg/dl nochmals angestiegen, trotz Trainings und Ernährungsumstellung!
2 Arzte erzählen mir jetzt jetzt ich hätte Genetisch bedingtes Cholesterol da meine 2 Opas mit Herz und Hirninfarkt gestorben sind!
Ich bekam gestern CRESTOR 10mg. pro Tag die ich lebenslang Einnehmen müsste um einem Infarkt auszuweichen!
Leider ist Crestor wie alle Cholesterin senkenden Medikamente ziemlich umstritten.
Ich bin ziemlich ratlos und hätte einige Fragen
-Wie kann man herausfinden ob die erhöhten Werte genbedingt sind?
-Soll ich noch mal 2 Monate warten ob die Blutwerte runtergehen und dann die Behandlung einläuten?
Vielen Dank fÜr ihre Hilfe
Luca
Antwort René Gräber:
Als mein persönliches Fazit: ICH würde keine Cholesterinsenker einnehmen. Warum, wieso, weshalb: das beschreibe ich ausführlich in meinem Cholesterin-Report: http://renegraeber.de/Cholesterin-Report.html
22. August 2010 um 23:46
Reinhard
Hallo Zusammen.
Ich bin 47 jahre alt und habe einen erhöhten Lipoprotein a – Wert. 109.
Man spricht hier von Hypercholesterinämie.
Ist erblich bedingt.
Vater gestorben mit 52, Brunder Herzinfarkt mit 44. Das war vor 6 Jahren.
Seither nehme ich zur Vorsorge Sortis 40 mg und Blutverdünner.
Dummerweise lässt sich das Lp(a) nicht verändern. Nicht mit Bewegung, Ernährung oder mit Medikamenten.
Nun sagen meine Ärzte (namhafte Professoren) dass ich aufgrund des Lp(a)-Wertes in jedem Falle schauen muss, meinen normalen Choesterinwerte auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Hier habe ich LDL unter 100 und HDL über 50.
Aber ich bin etwas verunsichert wegen dem Sortis.
Zwischenzeitlich wurde bei einer Katheteruntersuchung eine Engstelle entdeckt.
Aber nachdem keine Beschwerden vorliegen hat man von einem Stent abgesehen.
Ich frage mich, was wohl passiert, wenn ich das Statin absetze?
Ich habe mich auch mit Strophantin auseinandergesetzt. Nehme es täglich oral ein.
Aber erkenne mehr und mehr, dass man als Privatpatient nur noch von einem zum anderen „Spezialisten“ durchgereicht wird.
Die Kosten hierfür gehen in die Tausende.
Man kommt sich wirklich als Kuh vor, die regelmäßig gemolken wird.
Wäre über einen hilfreichen Tipp wirklich sehr dankbar. Vielen Dank für einen guten und ehrlichen Rat.
Reinhard
14. Januar 2011 um 17:26
Sehr geehrter Herr Gräber,
ab und zu (nioht zuuuu oft) lese ich mich (oder versuche es wenigstens) durch Ihr grandioses Informationsangebot. Mit 63 gibt es wohl die eine oder andere Schwachstelle und dafür immer ein Wissensdefizit.
Ich bin ehrlich gesagt fasziniert auf wievielen med. Gebieten Sie sich bewegen und auch noch auf gut verständliche Weise Ihr Wissen und Erkenntnisse an LAIEN weiter geben können.
Dafür möchte ich Ihnen hiermit mal recht herzlich danken. Habe Ihre Infoseite auch schon öfters weiter empfohlen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen weiterhin einen gesunden und klaren Kopf und die Möglichkeit auch in Zukunft gute Infos an Wissendurstige/hungrige weiter zu geben.
„Schade, dass mein Hausarzt nicht genug Deutsch versteht, denn für ihn wären Ihre Infos eine echte „Fundgrube““!
Ich grüße Sie und Ihr Team ganz herzlich
Ihre Doris Schmdit aus Holland
7. Mai 2011 um 15:48
Ich bin erst heute auf diese Website gestoßen und muss folgendes anmerken: nur zu gerne würde ich diese Ausführungen glauben, aber dass Sie ernsthaft behaupten, die Placegruppe hätten Methy-Zellstoff bekommen disqualifiziert alle Ihre Darlegungen. Das wäre ein krimineller Tatbestand. Also. was solls!
6. April 2012 um 18:36
Habe mit 66 Jahren einen Gesamtcholsterinwert von 309. Bei einer Vertretung meines Hausarztes erfuhr ich, dass hoher psychischer Stress außer meiner genetischen Veranlagung ebenfalls zu einer Erhöhung des Wertes führen kann und diesen Stress konnte ich leider bis heute nicht abbauen. Auf die Frage, weshalb alle Ärzte sehr schnell Statine verschreiben, die ich wegen meiner Fibromyalgie u.v.m. nicht nehme, meinte er: weil die wenigsten Ärzte die richtigen Studien lesen!! Merken Sie was? Mein Blutdruck ist super, Diabetes Richtung Unterzucker also mehr als 0, Nichtraucher, meide Fett seit Kindheit und lebe ganz normal weiter mit meinem sehr hohen Wert.
4. Mai 2012 um 10:45
Bei mir wurde ein Gesamtcholesterinwert von 347 bei einer Vorsorgeuntersuchung diagnostiziert (LDL 236, HDL 58), ferner ein leicht erhöhter Zuckerwert. Ich bin 56 Jahre alt, bis auf einen Wirbelsäulenschaden kerngesund und vital, treibe Sport und gehe viel zu Fuß. Geraucht habe ich nie. Ich esse gern frisch und naturbelassen und auch viel Butter. Mein Arzt sprach von einer Erbkrankheit und verordnete mir Simvabeta. Die Nebenwirkungen haben mich abgeschreckt.Fazit: Mir gings gut, bis ich zum Arzt ging. Meine Mutter ist auch über 80.
11. November 2012 um 21:16
Vor 20 Jahren wurde bei mir ein erhöhter Cholesterin 220mg dl festgestellt. Meine damalige Hausärztin verodnete mir eine Diät. Ich durfte 1Jahr lang kein Schweinefleisch,Butter,Eier und eihaltige Produkte mehr essen. Das Ergebnis nach diesem Jahr war (k)eine Senkung des Cholesterin.Da wurde ich schon stutzig. Medikamente habe ich immer abgelehnt, wie ich jetzt weiß, zu Recht.
Man kann nur dankbar sein, das es noch Mediziner und Wissenschaftler gibt, die sich nicht von Propaganda vereinahmen lassen. Danke dafür.
1. Januar 2013 um 14:37
ich bin 54 Jahre alt habe seit über 20 Jahren Cholesterin über 300 mg Medikamente habe ich nie eingenommen beschwerden habe ich nie gehabt.
1. Januar 2013 um 22:34
Ich habe seit mindestens 10 Jahren zu hohe Cholesterinwerte und zu hohe Triglyceride .
Nehme seit 3 Jahren 3xtäglich 1 Esslöffel Leinöl
verrührt in Naturjoghurt .Habe sonst immer 60 mg
Simvastatin genommem .Habe von einer Neurologin erfahren ,das Simvastatin (eventuell ) in Verdacht steht ,Alzheimer zu fördern .Ich habe Ihren Bericht gelesen und frage :Wem kann man noch glauben ?Sind wir nur noch Spielfiguren der Pharmazie ?
15. Februar 2013 um 17:35
Hallo,
gibt es einen Schnelltest für die Bestimmung des cholesterins? Immmer eine Blutabnahme machen zu lassen ist ja ziemlich aufwendig.
vielen dank
Reiner
20. März 2013 um 11:44
Hallo,
Bin erst heute auf diese Homepage gestossen. Habe aber bereits vieles über die Cholesterinsenker gelesen und ob Cholesterin wirklich verantwortlich ist für Herzinfärkte und Hirnschläge, scheinbar relatif zweifelhaft. Habe in verschiedenen Ländern Kardiologen gefunden welche laut GEGEN Cholesterinsenker sprechen. Lese momentan Bücher vom Dr De Lorgeril. Habe seit einem Monat die Statine abgesetzt welche man mir seit 15 Jahren verschreibt. Die Muskelschmerzen sind besser geworden, aber immer noch da!!!
Kann ja wohl nur noch besser werden………
21. Juni 2013 um 14:13
Hallo,
In 1985 wurde zum ersten mal mein Cholesterin geprüft. Der Wert lag bei etwa 230. Dass ging dann einige Jahre so weiter und mein Doc war mit allen Werten die ermittelt wurden sehr zufrieden. Eines tages, bei einer erneuten Blutuntersuchung hieß es mein C.-Wert sei zu hoch aber nicht dramatisch. Auf Nachfrage bekam ich zu hören, der Wert bewege sich bei 228. Ich war recht irritiert und auf meine Frage wieso es dieser Wert nun plötzlich zu hoch sei bekam ich die Antwort….neue wissenschaftlichen Studien!!! Ein gute Wert dürfe 200 nicht übersteigen statt 250 in der Vergangenheit. Hier kann also die Pharmaindustrie offensichtlich schalten und walten wie sie wollen.Falls mal wieder ein Umsatzplus erzeilt werden muss so gibt es offensichtlich reichlich viele Möglichkeiten.
Eine Diät, um den C.-Wert zu senken brachte keinen Erfolg.Daraufhin bekam ich einen Cholesterinsenker. Ergebnis nach längere Einnahme, Muskelschmerzen, Schlafstörungen und mehr.
Sei erwähnt dass ich 59 Jahre alt bin und bei einer Körpergröße von 175 cm 77 Kg wiege, nicht rauche und sportlich, durch viele große wanderungen recht fit bin.
Es ist schon sehr schade dass man als Patient inzwischen gar nicht mehr weiss was richtig oder falsch ist. Das gilt aber nicht nur in der Medizin.
Ich danke Ihnen für die darstellung und fühle mich bestätigt in meiner persönlichen Annahme.
Beste Grüße
Eric D.
5. März 2014 um 09:54
hallo, sehr interessant ihre artikel, ich bin 60 jahre, 161groß und 46 kg schwer oder leicht!und habe Hypercholesterinämie, wie kommt das? ich esse sehr wenig, weil ich kaum appetit habe, kaum tierische fette, aber obst+ gemüse und milchbrodukte, bin sehr müde, trotz kaffee blutdruck 1o5/67, puls 85
5. März 2014 um 09:54
bitte um Ihre Meinung danke gitte
20. März 2014 um 14:31
Sehr geehrter Herr Gräber
Mit grossem Interesse lese ich ihre interessanten Beiträge.
Ich trage seit ca. einem Jahr einen Defi.
Meine verordneten Medikamente:
Furosemid
Ass 100
Bisoprolol
Simvahexal
Spironolacton
Ramipril
Neulich habe ich im Internet eine Abhandlung über STROPHANTHIN gelesen.
Mich würde ihre Meinung sehr interessieren!
MfG. Otto Bock
6. April 2014 um 09:32
Mein chol.wert war immer etwas zu hoch, da aber der hdl-wert recht gut war, hat man mir keine Tabletten verordnet. Nach einem Telefonat mit meiner schwester (sie ist seit Jahren Vegetarier isst aber ganz gerne Suesses) war ich verunsichert. Man hatte bei einer Routinekontrolle schon leichte Ablagerungen gefunden. Ich habe dann auf eigene Faust eine Doppler-Sonografie machen lassen. Zu meinem Entsetzen hat man eine 60%ige Verengung festgestellt. Man hat mir sofort Ass und Simvastatin 40mg verschrieben. Wegen der genannten Nebenwirkungen habe ich nur ass genommen und meine Ernährung umgestellt. Oft vegan, 2x pro Woche Fisch, höchstens 1x Fleisch, so gut wie nichts Süßes. Zusätzlich (wie i.d. Buch die 8-Wochen-Chol.kur) habe ich statt Frühstück 3 Haferkleie-Muffins gegessen. Nach 3Monaten war d. Chol.wert von fast 300 auf 220 gesunken. Die Stenose hatte sich auch nicht verschlimmert. Lt. Arzt wäre aber der Wert noch zu hoch – deshalb habe ich dann doch Simvastatin genommen. Manchmal aber nur jeden 2ten Tag oder wenn ich tier. Produkte zu mir genommen habe sowie im Urlaub. Jetzt ist ein weiteres 1/2 Jahr vergangen. Ich habe übelste Schmerzen im Nacken, im Beckenbereich u.manchmal kann ich mich kaum bücken. Ich bin 55 J. , 164 cm, 62 kg. Versuche jeden Tag mindestens 25 Min. Sport zu treiben. Die Nachuntersuchung hat keine Verschlechterung der Stenose gezeigt, der Chol.wert liegt bei 198. Wg. Unverträglichkeit hat man mir jetzt Atorvastatin 20mg verschrieben. Die Nebenwirkungen sind lt. Beipackzettel aehnlich. Eine zusätzliche MRT des Kopfes hatte keinen Befund, EKG auch nicht – man wollte nach evtl. Verschlüssen suchen. Eine Herzkatheter-Untersuchung wollte man mir auch noch verpassen – die habe ich aber bisher vermieden, da nicht ungefährlich. Ich glaube, ich werde auf das Medikament verzichten, weiter meine Muffins backen, mich bewusst ernähren und Sport treiben u. so gut wie auf Alkohol verzichten, da dieser auch den Blutdruck erhöht. Dadurch kann es passieren lt. Arzt, dass Gefäße reissen und sich dort Plaque ansammelt. Da ich aufgrund familiärer Vorbelastung auch später mit Diabetes rechnen könnte, glaube ich, dass das Essen von Süßigkeiten wie Kuchen u. Schokolade die Ablagerungen fördert. Die Chol.hemmer sollen lt. Arzt verhindern, dass sich weitere Plaque festsetzt, weil diese die Gefäßwaende schützen. Verringern kann sich die Ablagerung dadurch nicht – soll aber davor schützen, dass Plaqueteilchen die Adern verstopfen. Da sehe ich einen Widerspruch. Oder liege ich da falsch? Ich werde jedes halbe Jahr die Doppler-Sono. wiederholen und erst einmal die Tabletten weglassen – der Chol.wert v. 220 ohne Medik.war doch gar nicht so schlecht und koerperlich ging es mir wesentlich besser. Lebensqualität sollte man nicht unter bewerten.
30. Juli 2014 um 17:00
Ich schildere hier mal meine Erfahrungen mit der Bitte an Herrn Gräber, hierzu Stellung zu beziehen.
Anfang 2013 hatte ich einen Herzinfarkt mit 42 Jahren. Ich bin männlich, 190 cm bei 93 kg. Meine Blutwerte beim Herzinfarkt waren Gesamt-Cholesterin 388, LDL 190, HDL 44. Es wurden zwei Stents gesetzt.
In der Folge bekam ich diverse Arzneimittel, die ich auch brav nehme:
– Metropolol 47,5 (halbe Dosis/Tag)
– ASS 100
– Brilique 90
– Atorvastatin 20
Meine aktuellen Werte sind nach ca. 18 Monaten:
Gesamt-Cholesterin: 180
HDL: 46
LDL: 102
Nun zu den Problemen mit den Nebenwirkungen. Nachdem Simvastatin gegen Atorvastatin ausgetauscht wurde, hörten endlich die Juckanfälle auf. Es juckte am ganzen Körper, was wirklich nicht witzig war. In den nächsten Monaten folgten dunkle Gemütszustände, die ich noch nie zuvor erlebt hatte. Ich bin ein in die Zukunft blickender Mensch, der Dinge positiv anpackt. Im Laufe der Zeit wurde aus mir ein Zweifler, der nur noch Probleme sieht. Es gab Tage, an denen ich nicht einmal mehr aus dem Bett wollte – wofür auch…?! Nach einigen Wochen erschien mir der Zustand dann doch nicht nur als vorübergehend und ich schilderte dies meinen Kardiologen. Dieser setzte auch im Hinblick auf meine Gesamtentwicklung (positiv) Brilique ab und halbierte die restlichen Medikamente in der Dosis. Es ist alles deutlich besser geworden, wenn ich den Vergleich zu meinem Tiefpunkt heranziehe. Aber zu dem Menschen, der ich vorher war, sind es immer noch Welten. Meine Schaffenskraft und Motivation hinken noch deutlich hinterher. Kreativität ist ebenfalls zusammengeschrumpft, was für einen Selbständigen ein echtes Problem ist. Hinzu kommt, dass leider auch die Nebenwirkungen von Simvastatin und Nebivolol zuschlagen, in dem meine Libido auf ein Witzniveau gesunken ist (früher 3-7 x Woche, heute 2-3 pro Jahr!!!). Habe also mich zum Urologen begeben, der einen optimalen Testosteronspiegel feststellte. Und damit bin ich schon wieder bei einer Nebenwirkung der Medikamente, die meine Lebensqualität stark beeinträchtigt.
Ich komme mir vor, als wenn ich aus meinem Gleichgewicht geraten bin. Und ich kann nichts anderes ausmachen, als die Nebenwirkungen dieser Medikamente.
Körperlich habe ich ein Jahr nach dem Infarkt mit Sport wieder angefangen. Belaste mein Herz beim Radsport mit Strecken von 40 bis 100 km mehrmals pro Woche (ø 32-35 km/h). Mein Wohlempfinden hat sich wieder gesteigert (Serotonin lässt grüßen), aber es ist immer noch ein Kompensationsvorgang. Ich denke darüber nach, ob ich den Cholesterinsenker weglassen oder weiter reduzieren kann. Ernährung habe ich auch umgestellt. Was raten Sie mir, was ich tun könnte?
Auf der anderen Seite lese ich aus den USA, das Cholesterinsenker dort als Nahrungsergänzungsmittel im Supermarkt angeboten werden und damit angeblich eine Breitenwirkung erzeugt hätten. Sind Ihnen aus den USA Werte bekannt, die man mit unseren in Deutschland vergleichen kann?
Beste Grüße
Alexander
16. August 2014 um 15:36
Herrlich, wie Sie die Cholesterin-Panik geißeln! Dazu ein tolles Buch eines US-Arztes:
„Dumm wie Brot“ von Dr. David Perlmutter
Bitte weiter verbreiten!
Liebe Grüße aus Wien Schidah
19. August 2014 um 15:23
Mein cholesterinwert lag vor 5 Jahren bei 450, was eindeutig zu hoch war. So bekam ich Atorvastatin 80 mg und Lipanthyl 45 mg. Nachdem ich die Tabletten ein 1/2 Jahr genommen habe, fing es mit Kopf-, Nacken- und Muskelschmerzen an, die im Laufe der Zeit immer schlimmer wurden, Ich ging zu verschiedenen Ärzten, die mir aber alle sagten, ich könne die Tabs nicht absetzen, denn ich könnte durchaus daran sterben. Plötzlich konnte ich kaum noch gehen, fiel aus dem Stand um, weil die Beine mich nicht mehr trugen, Rückenbeschwerden vom Feinsten, zuletzt konnte ich keine 200 m mehr ohne Rollator gehen. Und dann hiess es plötzlich, ich müsse an der Hüfte operiert werden. Da mir bisher kein Arzt helfen konnte, ging ich zum Physiotherapeuten, der mir wenigstens Linderung verschaffte.
Vor einem Jahr bekam ich das Buch über die Ccholesterinlüge in die Finger und las es in einem Rutsch durch. Die Folge war, dass ich alle Tabs absetzte, mir aus der Drogerie Artischokenkapseln besorgte, täglich eine kleine Handvoll Walnüsse ass und mein Essen rigoros auf gesunde Lebensmittel umstellte. Butter wurde nicht gestrichen! die hat zwar auch ierisches Cholesterin, aber viel weniger Chemie als Margarine. Es gibt auch nach wie vor 2 x wöchentlich Fleisch und Fisch und 1 x wöchentlich ein Stück Kuchen. Das lasse ich mir nicht nehmen. Und ich mache Sport. Zwar keinen Ausdauersport, da meine Muskeln noch nicht wieder völlig hergestellt sind. Aber täglich 40 Minuten Nordic Walking sind ja auch schon was. Anfangs war es sehr mühsam, aber es wurde immer besser. Inzwischen sind die Rücken- und Muskelbeschwerden völlig verschwunden, ich falle nicht mehr hin und die Physiotherapeutin ist begeistert von den Fortschritten, die wir erzielen.
doch die beste Nachricht war, dass meine Hüfte völlig in Ordnung ist. Und das alles, seit ich – entgegen der ärztlichen Meinung – die Cholesterin-Tabs einfach abgesetzt habe.
Viele Grüße, Tina
2. November 2014 um 15:18
Erblich bedingt hab ich einen sehr hohen Lipoprotein A Wert von über 200. Dieser wurde aber erst vor einem Jahr festgestellt, nachdem mein Bruder mit 49 Jahren seinen ersten Herzinfarkt hatte. Wir mussten uns alle untersuchen lassen, aufgrund des vererbten Risikos. Meine übrigen Cholesterin Werte sind zwar auch erhöht, jetzt aber nicht in einem kritischen Bereich. Lip A 215, HDL 39, LDL 145 und Cholesterin MG/DL 206. Ernährungstechnisch kann ich nichts mehr umstellen. Esse viel Obst, Gemüse, Nüsse und wenig tierisch Fett, statt dessen viel Fisch. Gehe regelmäßig ins Fittness Studio und habe auch kein Gewichtsproblem. Eigentlich ein kerngesunder Kerl, so scheint es. Bis ich nach den Vorfällen meines Bruders alles checken ließ. Belastungs EKG ohne Auffälligkeiten. Allerdings wurden beim Herz CT kleine Plaques und Ablagerungen an den Herzkranzgefäßen gefunden. Aber alles noch recht harmlos. Seit einem Jahr nehme ich zur Vorbeugung ASS 100. Anfang dieser Woche war ich nun im Herzzentrum in Köln um das ganze „Krankheitsbild“ zu besprechen. Fazit, bedingt durch das hohe Lip A, müssen die restlichen Cholesterin Werte gesenkt werden. Sprich, die regelmäßige Einnahme von Statinen (Crestos 10 mg). Mein erblich bedingtes Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden soll somit herabgesetzt werden. Bisher habe ich mich strikt geweigert, Cholesterin Hemmer einzunehmen. Zumal diese eh keine Auswirkung auf den Lip A Wert haben. Ich habe das Medikament jetzt zuhause, scheue mich aber, es einzunehmen. Habe Bedenken wegen der ganzen Nebenwirkungen. Ich fühle mich nicht krank, habe keinerlei Beschwerden und soll jetzt ein Medikament nehmen welches sehr umstritten ist. Ich bin völlig verunsichert und weiß nicht, was ich machen soll. Fakt ist – und das bleibt unbestritten – der Hohe Lip A Wert ist ein Problem. Nur dagegen ist noch kein „Kraut“ gewachsen, weder ein natürliches, noch ein pharmazeutisches. Wer hat Erfahrungen dieser Art und kann mir einen Rat geben?
Viele Grüße
Joachim
4. Januar 2015 um 20:35
Mir hat mein neuer Hausarzt ohne jegliches Gespräch einen Lipidsenker verschrieben. Seit wann bin ich denn entmündigt?
Nicht zuletzt aus dem hier erworbenen Material zur Cholesterinlüge weiß ich um die mangelhafte Wirkung solchen Fettsenker und kenne die tablettenlosen Alternativen, die nicht wie die Lipidsenker schädigende Nebenwirkungen haben.
Und trotz (oder wegen?) meiner 67 Jahren bin ich bereit, etwas natürliches für meine Gesundheit zu tun.
Wie krank ist doch unser Gesundheitwesen inzwischen und wie verkommen. Hippokrates kein Arztwissen mehr, eher ein Fremdwort.
Der neue und fast ausschließliche Abgott: Mammon
7. Januar 2015 um 13:10
Nach Implatation eines Stents muss ich Lt.Kardiologen neben der Blutverdünneung mit ASS100 und Efient 10mg,auch ein Statin,Crestor 10 mg,einnehmen.Das Statin jetzt wegen 135mg Gesamtcholesterin ,jeden 2.Tag. HDl:55,LDL:60.Triglc.:97
Nun es gibt ein pflanzliches Mittel,ArmoLipid Plus,das sehr gut wirken soll.Kennen Sie dieses,wenn ja,was halten Sie davon?
Grüsse J.Leitner
P.S.:Senden Sie mir Ihre Bsnkdaten,damit ich Sie finanziell unterstützen kann.
16. März 2015 um 18:01
Hallo,
ich hab ein paar kgs zuviel, bin 54 Jahre alt, wiege bei 164 cm 74,5 kg. Denn durch die Wechseljahre nahm ich einfach einige kgs zu.
Bin gesund, hatte 2014 erstmalig zuviel Cholesterin, näml. nüchtern 232. Vermutl. weil ich da ab und zu mal nach dem Essen 2 Kug. Eis aß, oder mal abends 4 Stückchen Schokolade.
Also über 50 Jahre ist das nicht so dramatisch. Da ist ein Chol.-Spiegel um die 220 nüchtern eig. normal.
Wichtig ist, dass der gute Cholesterinspiegel höher ist, wie der schlechte. Sh. HDL, LDL (ich verwechsle beide meist).
Mein Blutzucker (78 bis 103 nüchtern), Blutdruck (meist 120 : 80) usw. sind normal.
Ich bin seit knapp 4 Jahren Blutspenderin, arbeite ganztags und treibe etwas Sport wie Eislaufen, Tennis, ab und zu Inlinen, Fitness-Studio, teils VHS-Gymnast., Rückenfit mit Indian Balance-Gymn. (schön, rückenfreundlich, meist zuschussfähig)
Sport ist wichtig.
Ich esse nur morgens Butter auf 1,5 Kürbissemmeln mit etwas Marmel. und Honig. Mittags fettarmes Fleisch, Fisch, Getreideger. oder auch mal Nudeln mit sehr wenig Sauce, immer Salat zum Mitttagessen, Käsebrötchen abends und abends teils leider 1 kl. Salat dazu, der abends eher nicht gesund ist. Fast keinen Alkohol und nur sehr wenig.
Wer zu fettem Essen Alkohol trinkt lebt gefährlich, da lagert sich das Fett in den Adern stärker ab.
Herzl. Grüße
Linda
Antwort René Gräber:
Liebe Linda, ganz herzlichen Dank für diese Erfahrung!
2. August 2015 um 12:41
Hallo,
leider geht hier niemand auf den gefährlich hohen LP(a)-Wert ein. Meiner hat sich innerhalb von 5 Jahren fast verdoppelt (213). Die Kardiologen sagen, dass Cholesterin zu diesem erhöhten LP(a)-Wert unter 100 sein sollte und dazu verschreiben sie Cholesterinsenker. Einen ererbten hohen LP(a)-Wert kann keine Medizin senken. Das Schlaganfallrisiko ist um das 10 fache erhöht. Was macht man da? Die Angst steigt mit dem LP(a)-Wert. Ich habe zusätzlich Übergewicht, mein Blutdruck ist zwar eingestellt, aber das sind zusätzliche Risikofaktoren. Ich bin jetzt 58, mein Vater ist mit 60 Jahren gestorben.
Eine Antwort würde mich sehr freuen.
Danke
Hannah-Ute
29. Juli 2016 um 17:16
Mir haben vor allem auch eine gesunde Ernährung und ein regelmässiger Besuch in der Biosauna gut getan. Ein angekurbelter Kreislauf sorgt für ein fittes Gefühl und lädt zu noch mehr Bewegung ein.
31. Oktober 2016 um 14:36
Gibt es einen Zusammenhang zwischen MTX und Cholesterin?
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Täuber
8. März 2017 um 17:36
Ich habe heute meine Cholesterinwerte erhalten:
gesamt col.253
Trigliceridos 105mg/dl-HDL 57mg/dl
LDL 175 mg/dl. Soll jetzt Atorvastatina 40 mg. einmal abends nehmen. Ich traue mich aber nicht, da ich jetzt die vielen Meinungen gelesen habe.Können Sie mir Ihre Meinung kundtun? Ich lebe überwiegend in Spanien. Vielen Dank für ihre Hilfe lg.gr.Gisela
Antwort der Redaktion:
Hallo Gisela,
Herr Gräber hat zu diesem Thema einen Cholesterin-Report http://www.renegraeber.de/Cholesterin-Report.html
Weitere Links zu diesem Thema : http://renegraeber.de/blog/cholesterin-richtlinien/
http://www.naturheilt.com/Inhalt/Cholesterin.htm
Ausserdem haben Sie noch die Möglichkeit Ihre Fragen in unserem http://www.yamedo.de/forum zu stellen.
Viele Grüße
28. Oktober 2017 um 08:43
Das ist ja schön, für mich (39) mit normalen Cholesterinwerten (LDL 99, HdL 48) und stark erhöhtem Lp(a) und familiärer Vorgeschichte aber alles andere als beruhigend. Berufen sich die Ärzte doch darauf, dass Lp(a) nur in Verbindung mit erhöhtem LDL gefährlich ist, und verweigern jedem die notwendige Lipidapharese, wenn nicht schon etwas vorgefallen ist. Nebenbei wäre dies ihrer Meinung nach ja auch nicht optimal, da dabei LDL ja auch um bis zu 70 % gesenkt wird….
12. September 2021 um 10:30
Auch ich kann Ihre Aussagen bestätigen, nicht uneingeschränkt. Dr. Esselstyn, Dr. Greger, Dr. Ornish, Dr. Barnard haben gezeigt, das sich die Werte dramatisch verbessern, wenn man sich Pflanzenbasiert, Öl Frei ernährt und sich bewegt, sowie seine seelische Situation verbessert. Anhand von Röntgenbildern hat Dr. Esselstyn gezeigt, das sich Ablagerungen auflösen und damit auch der Cholesterinwert sinkt. Viele Menschen haben mit de Ernährung einen Wert der weit unter 200 liegt. Alle Völker die Werte von 100-150 haben kennen so gut wie keine Herzkrankheiten. Nur die Leute sind nicht bereit, sich so zu ernähren, dann kommt immer die Aussage…was soll ich dann noch essen. Dabei ist die Pflanzenbasierte Ernährung so abwechslungsreich und schmeckt einfach phantastisch, wenn man sich erstmal eingearbeitet hat.