Wasser in den Beinen, auch bekannt als Ödeme, ist immer ein Zeichen dafür, dass der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist – aus welchen Gründen auch immer. In meinem Grundsatzbeitrag zu Ödemen gehe ich auf Ursachen ein und auf zahlreiche Maßnahmen aus dem Bereich der Naturheilkunde und Alternativmedizin: Ödeme – Wassereinlagerungen in verschiedenen Körperteilen.

Daher kann ich mich hier auf die Frage beschränken 🙂

Also: oft sind solche Schwellungen harmlos und können durch einfache Maßnahmen gelindert werden. Es gibt jedoch Situationen, in denen man durchaus aufpassen sollte:

Plötzliche oder starke Schwellung

Wenn die Schwellung plötzlich auftritt oder sehr ausgeprägt ist, könnte dies auf ein ernsthafteres Problem hinweisen, wie zum Beispiel eine Venenthrombose oder eine (plötzliche) Herzschwäche. In solchen Fällen sollte sofort gehandelt werden (Arzt, Krankenhaus, usw.)

Merkwürdige „begleitende Symptome“

Sollte die Schwellung mit anderen Symptomen wie Schmerzen, Atemnot oder Unwohlsein einhergehen, ist es ebenfalls wichtig, sofort zu handeln und medizinische Unterstützung zu suchen. Der Körper signalisiert hier, dass etwas nicht stimmt.

Anhaltende oder zunehmende Schwellung

Wenn die Schwellung über mehrere Tage hinweg nicht abklingt oder sich sogar verschlimmert, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Ursache tiefer liegt. Hier muss die ebenfalls die Ursache geklärt werden!

Einseitige Schwellung am Bein

Wenn nur ein Bein betroffen ist, könnte dies auf eine tiefe Venenthrombose hinweisen. Auch hier: Arzt oder Heilpraktiker der sich damit auskennt.

Was kann man sofort tun?

Hochlagern der Beine: Regelmäßige Bewegung, besonders Spaziergänge, helfen dabei, die Durchblutung zu fördern. Lagern Sie die Beine so oft wie möglich hoch, um den Rückfluss des Blutes zum Herzen zu unterstützen. Viele Patienten bekommen auch sog. „Stützstrümpfe“.

Wasser trinken: Es klingt paradox, aber ausreichend Wasser zu trinken, hilft dem Körper, überschüssige Flüssigkeit auszuschwemmen. Oft sammelt sich Wasser in den Beinen an, weil der Körper zu wenig Flüssigkeit erhält.

Ernährung: Essen Sie für wenigsten 6 Wochen „basisch“ und lassen Sie alles an Fleisch, Wurst, Milch, Süßigkeiten, etc. weg!

Heilpflanzen: Brennnessel- oder Löwenzahn sind wunderbare natürliche Entwässerungsmittel, die den Körper unterstützen, überschüssiges Wasser auszuleiten. Ich rate gleich zur Tinktur aus diesen Heilpflanzen, weil die Tees meist zu „schwach“ sind um deutlich zu helfen.

Weitere Tipps im Grundsatzbeitrag: Ödeme – Wassereinlagerungen in verschiedenen Körperteilen

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Männern bleibt es erspart, aber Frauen benutzen im gebärfähigen Alter während der Regelblutungen Binden oder Tampons. Viele Frauen benutzen auch in der menstruationsfreien Zeit Slipeinlagen, Tampons oder Binden. Dabei kommen diese aber in unmittelbaren Kontakt mit den Schleimhäuten im Intimbereich.

Und Schleimhäute sind bekannt dafür, dass sie in der Lage sind, besonders gut Stoffe zu resorbieren. Wer also nahezu ein Leben lang Industrieprodukte für die Hygiene von Körperteilen benutzt, die man als „Einfallspforten“ für möglicherweise unerwünschte Substanzen ansehen muss, dem sei geraten, sich diese Produkte einmal näher anzuschauen.

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PVC oder Polyvinylchlorid ist ein thermoplastischer Kunststoff, der hart und spröde ist. Erst durch die Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren wird er weich, flexibel und formbar.

PVC kommt zur Anwendung in Fensterprofilen, Fußbodenbelägen, Rohren, Gummi-Handschuhen, Folien, Kreditkarten, Spielzeugen für Kinder usw. Die harte PVC-Variante enthält keinen Weichmacher, wie z.B. in PVC Rohren. Die weiche Variante dagegen enthält ca. 40 Prozent Weichmacher.

Der wichtigste Weichmacher, der bei PVC und anderen Kunststoffen zum Einsatz kommt, ist Phthalat. Dieser Weichmacher geht keine chemische Verbindung mit dem Kunststoff ein, sondern lagert sich zwischen den PVC- bzw. Kunststoff-Molekülen ein, was eine Auflockerung des Kunststoffgefüges zur Folge hat.

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Eine unglaubliche Aussage, beziehungsweise Frage geht um: Kann Fluorid einen negativen Einfluss auf die Intelligenz (=IQ) haben?

Auch in der „Presse“ findet diese Frage mittlerweile Gehör. Die „Süddeutsche“ brachte einen Beitrag zu diesem Thema: Gute Zähne, schwacher IQ

Dieser Artikel bezieht sich auf eine neue Studie aus Mexiko, „die mit Mitteln der US-Regierung finanziert und von der Harvard-Universität initiiert“ wurde. Die Studie, um die es geht, wurde hier veröffentlicht: Prenatal Fluoride Exposure and Cognitive Outcomes in Children at 4 and 6-12 Years of Age in Mexico.

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Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verlassen sich nichtsahnend auf Ibuprofen um ihre Schmerzen zu lindern.

Und obwohl sich seit einigen Jahren ganz klar zeigt, dass wir (nicht nur beim Ibuprofen) massive Probleme / Nebenwirkungen haben, wird das Zeug nachwievor in Massen „gefressen“.

In meinem Grundsatzbeitrag hatte ich dazu mehrfach Stellung genomen: Ibuprofen – Nebenwirkung u.a. plötzlicher Herztod, Magenprobleme, Nierenversagen und einiges mehr!

Jetzt stolperte ich über eine weitere „Ungeheuerlichkeit“.

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Als Patient sollten Sie sich immer fragen:

Würde Ihr Arzt selbst ein Medikament nehmen was er Ihnen verschreibt?

Würde Ihr Arzt bei sich die Operation durchführen lassen, die er selbst seinen Patienten empfiehlt?

Nun – wahrscheinlich können Sie sich die Antwort denken, wenn ich das schon frage…
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Jetzt also auch die Äpfel. Als ich diesen Beitrag im Jahr 2017 veröffentlichte, schrieb ich dazu: „Ich bin heute mal so frei, dass ich es mit derben Worten gleich mal einleite: FRESST EUREN SCHEISS SELBER!“

Ich erlaubte mir die Robustheit eines Götz von Berlichingen an den Tag zu legen, denn ich bin ja kein Wissenschaftsjournal.

Das war im Jahr 2017. Im Jahr 2023 sieht alles etwas anders aus, denn wir haben ja seit 2021 den massiven Einsatz von Gentechnik-Medikamenten, die menschliche Körperzellen dazu bringt, etwas zu produzieren, was diese Zellen von sich aus nicht gemacht hätten…

Im Rückblick könnte man meinen: Wieso soll ich mich eigentlich noch über Gentechnik-Äpfel aufregen?

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Das Trinkwasser in Deutschland soll ja angeblich von vorzüglicher Qualität sein.

Ob dieser Anspruch gerechtfertigt ist, das hatte ich in einigen Beiträgen unter die Lupe genommen (danach werfen wir gleich einen erschreckenden Blick in die Schweiz):

Das Ergebnis: Medikamentenrückstände im deutschen Leitungswasser sind keine Seltenheit. Das Gleiche gilt für Nitrate. Dabei sind andere mögliche Rückstände und Verunreinigungen noch nicht berücksichtigt, da man hierzu gezielte Analysen betreiben müsste, um sie zu finden.

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11 kg Geflügelfleisch isst der Bundesbürger im Schnitt – pro Jahr. Schon 2011 erfuhren wir (mal wieder): Stichproben von Hähnchenfleisch aus deutschen Discountern und Supermärkten, wie Edeka, Aldi, Real, Netto oder Lidl, enthalten nicht nur Antibiotika, sondern auch antibiotikaresistente Bakterien obendrauf.

So werden immer wieder Multiresistenten Gramnegativen Stäbchenbakterien (MRGN) und der multiresistente Staphylococcus aureus (MRSA, auch Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) in Hähnchenfleisch gefunden. . Laut der US-Journalistin Maryn McKenna versterben in den USA jährlich rund 23 000 Menschen an Infektionen, die aufgrund der Resistenzen erfolglos behandelt wurden. Die dortigen Gesundheitsbehörden sind auch zunehmend besorgt, weil Geschlechtskrankheiten nur noch sehr schwer in den Griff zu bekommen sind.

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Als ich diesen Beitrag im August 2011 schrieb, war das Thema im wahrsten Sinne des Wortes ein „Aufregerthema“.

Elektromagnetische Wellen: Handystrahlung, Funkmasten, WLAN sollen krank machen? Die Wellen schlugen sehr hoch. Anscheinend wollte kaum jemand etwas davon hören, dass sein geliebtes (und sauteures) Handy ein ernsthaftes Problem sein könnte.

Und niemand wollte hören, dass die WLAN-Wut (überall und jederzeit online sein zu können) ebenfalls problematisch sein könnte. Die ersten Hinweise auf den gesundheitsschädlichen Einfluss von EMFs lieferte die Navy-Studie des US-Militärs aus den Siebziger Jahren. Seit 2011 hat sich einiges getan: Studien liegen vor und mittlerweile wird man auch nicht mehr als „Spinner“ abgetan, wenn man sich zu dieses Strahlungsquellen kritisch äußert.

2017 befand sogar italienisches Arbeitsgericht in Ivrea, dass Handy-Strahlung bei einem Kläger einen Gehirntumor verursacht habe. Damit sind die Wirkungen der EMFs zwar nicht medizinisch bewiesen, zeigt aber, dass die Risiken inzwischen öffentlich anerkannt sind.

Zum Thema elektromagnetische Felder sind ziemlich viele Mythen und Märchen unterwegs:

Auf der einen Seite wird angeblich reichlich Angst geschürt, auf der anderen Seite werden die Menschen, die sich darüber Gedanken machen, lächerlich gemacht. Ich denke, dass es bei dem Thema doch eine ganze Menge Unklarheiten gibt.

Also fangen wir einfach von vorn an:

Elektromagnetische Felder (EMF) sind elektromagnetische Wellen. Ein besonders bekannter Vertreter dieser Wellen ist – das sichtbare Licht (und das will wohl keiner von uns missen). Andere elektromagnetische Wellen, in einem anderen Frequenzbereich, werden für den mobilen Sprechverkehr per Mobiltelefon genutzt. . Diese nicht-ionisierende Strahlung ist zwar nicht so ganz so gefährlich wie ionisierende Strahlung (Z. B. Röntgen, Beta-Strahlung, Radioaktivität), doch bei hoher Intensität und langer Expositions-Zeit sind ebenfalls Zell- und Organ-Schäden zu erwarten. Diskutiert werden hier also Langzeitfolgen und nicht die sehr schnell einsetzenden Akut-Probleme durch die noch energiereicheren ionisierenden Wellen.

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