Das menschliche Immunsystem reagiert nicht erst beim Eindringen von Krankheitskeimen in den Körper. Ein kanadisches Forscherteam hat nachgewiesen, dass die Aktivität des Immunsystems bereits steigt, wenn wir Krankheitssymptome nur sehen.

Der Psychologe Mark Schaller und sein Team führten an der University of British Columbia in Vancouver eine Studie durch, bei der Versuchspersonen Dias von Symptomen verschiedener Krankheiten von Erkältungen bis hin zu Hautkrankheiten betrachteten. Zum Vergleich bekam eine weitere Gruppe von Probanden Bilder von aggressiven Menschen und auf sie gerichteten Schusswaffen gezeigt. Beide Bilderserien wirken auf Menschen etwa gleich abstoßend.

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Wußten Sie, dass Pharmakonzerne die Selbsthilfegruppen sponsern und zum Teil merkwürdige „Allianzen“ bilden?

Am besten beginne ich mit einem Beispiel: Nehmen wir einmal die Bisphosphonate.

Bisphosphonate stehen wegen schwerer Nebenwirkungen in der Kritik. Mag deren Verschreibung bei Knochenmetastasen akzeptabel sein, überwiegen die Risiken wie Nekrosen des Kieferknochens, wenn es um die Behandlung bei Osteoporose geht.

Trotzdem pries man jahrelang auf Kongressen und in der Zeitschrift des Dachverbandes Osteoporose die Segnungen dieser Medikamente. Hier zeigt sich das Dilemma, dem die meisten Selbsthilfegruppen unterliegen. Sie erhalten entweder Spenden von Seiten der Pharmaindustrie oder werden indirekt gesponsert durch Einladungen zu Tagungen mit Übernahme der Reisekosten.

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Gepflegtes Haar ist schön. Volles, straffes Haar ist gleichbedeutend mit strahlender Gesundheit und psychischem Wohlbefinden. Unsere Gene bestimmen Struktur und Anzahl unserer Haare.

Ein Kopfhaar wächst innerhalb eines Monats ungefähr einen Zentimeter, das ist bei allen Menschen gleich. Natürlich wächst ein Haar nicht unentwegt. Irgendwann hört es damit auf. Dann fällt es aus. Täglich können wir circa 70 bis 100 Kopfhaare aus dem Waschbecken oder der Haarbürste lesen. Diese Tatsache gibt noch keinen Grund zur Besorgnis, denn es wachsen ständig neue Haare nach. Mit zunehmendem Alter lichtet sich so mancher Haarschopf, am ehesten bei den Männern. Dieser Vorgang ist meist genetisch bedingt.
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Eine Untersuchung der amerikanischen Fachzeitschrift für Röntgenologie kam zu dem Ergebnis, dass die Zuverlässigkeit von Röntgenuntersuchungen von Ärzten und Patienten zu hoch eingeschätzt wird. Das erklärt häufige Fehldiagnosen, besonders bei vermuteten Becken- und Hüftgelenksbrüchen.

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Das Leben eines Menschen mit Diabetes besteht aus akribischem Zählen von Broteinheiten und dem rigorose Verzicht auf Zucker und zuckerhaltige Speisen. Die Industrie bringt eine Fülle an speziellen Diabetiker-Lebensmitteln auf den Markt und verdient sehr gut daran, denn Kekse, Kuchen, Schokolade, Konfitüre etc. mit Zuckeraustauschstoffen oder Fruktose sind erheblich teurer als vergleichbare normale Produkte. Und das, obwohl Fruchtzucker mittlerweile billiger ist als Haushaltszucker.

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Immer mehr Kinder werden einer therapeutischen Behandlung unterzogen, wie jetzt die Techniker Krankenkasse herausgefunden hat. So ergaben Umfragen in diesem Zusammenhang, dass bereits nahezu die Hälfte aller Kinder einmal in therapeutischer Behandlung war. Die häufigste Maßnahme ist dabei die Logopädie, mit welcher sich derzeit rund jedes vierte Kind konfrontiert sieht. Aber auch die Ergotherapie, Krankengymnastik und psychotherapeutische Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle.

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Im Jahr 1998 gelang dem US-amerikanischen und deutschstämmigen Mediziner und Professor Gunnar Heuser, durch Chemikalien entstandene Hirnschäden nachzuweisen. Seine entwickelten Techniken PET und SPECT stellen je nach Durchblutung und Sauerstoffversorgung die Gehirnregionen in verschiedenen Farben dar. Gelb und Rot stehen für normale Durchblutung, Blau und Violett deuten auf schlecht durchblutete Regionen hin.

Heuser erklärte dazu in einem Interview im Greenpeace-Magazin, man könne mit der SPECT-Methode ausschließen, dass bestimmte Symptome auf psychischen Erkrankungen basieren. Dies würden die Ergebnisse eindeutig beweisen. Wichtig sei diese Methode bei strittigen Gerichtsverhandlungen, in denen es um hohe Entschädigungen für Chemieunfallopfer ginge.
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Am 19.02.2010 vermeldete das Online-Magazin der Zeitschrift „Focus“ eine traurige Neuauflage des Käseskandals. In den „News“ der Rubrik Gesundheit stand zu lesen, dass sich zwei weitere Deutsche nach dem Verzehr von bakteriell belastetem Käse mit Listerien infizierten. Wie das niedersächsische Gesundheitsministerium mitteilte, ist ein Mann im Raum Lüneburg betroffen. Der 71jährige liegt seit über einem Monat mit grippeähnlichen Symptomen und Hirnhautentzündung in der Klinik. Auf dem Weg der Besserung befindet sich dagegen ein 67 jähriger aus dem Kreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz.
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Bereits im Jahr 2008 wurde von dem texanischen A&M Agri-Forschungszentrum herausgefunden, dass durch eine im Organismus stattfindende biochemische Reaktion der verstärkte Genuss von Wassermelonen am Anfang einer Erektion des Penis stehen kann.

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Doping im Sport ist ja nichts Neues. Und Drogen auch nicht – zumindest bei den „typischen Drogenabhängigen“. Zumindest wie „man“ die sich so vorstellt…  Manche denken da noch an „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“…

Es hat sich aber irgendwie ein „Wandel“ vollzogen. Und ich meine nicht die legalisierten Drogen Alkohol und Nikotin. Gerade das Thema Alkoholsucht ist traurig genug.
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