Es geht wieder weiter; nach Gammelfleisch I, II und III und danach den Dioxin-Eiern ist jetzt der lebensmittelverarbeitenden Industrie ein neuer medienreifer Clou gelungen: Man hat auf langweilige Wiederholungen – wie sonst nur in den öffentlich rechtlosen Fernsehanstalten üblich – verzichtet und stattdessen eine neue Chemikalie in die Lebensmittel „eingetragen“: Perchlorat.

Aber was ist Perchlorat? Und ist es denn wirklich so bedrohend?

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Milch trinken – Ist das eigentlich gesund? In meinem Beitrag versuche ich dieser Frage nachzugehen:

http://www.naturheilt.com/Inhalt/Milch.htm

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Die Welt hatte vor wenigen Wochen eine neue Sensation, über die man seitdem lebhaft diskutiert: Der Hollywood-Star Angelina Jolie hat sich beide Brüste prophylaktische entfernen lassen (und durch Imitate ersetzen lassen). Der Grund: ein mutiertes BRCA1 und BRCA2 Gen, welches sie von ihrer Mutter geerbt hat, die in relativ jungen Jahren selbst an Brustkrebs verstorben war. Mit diesen Mutationen erhöht sich das Brustkrebsrisiko um das Doppelte, was natürlich jedem (der 1 und 1 zusammenzählen kann), ungeheuer vorkommen muss.

Die Frage, die ich von einigen Lesern gestellt bekam: Ist ein solch radikaler Schritt wirklich notwendig?

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Da sage einer, dass Lobbyarbeit rausgeschmissenes Geld sei… Zumindest die Pharmaindustrie verspricht sich einiges von ihren Bemühungen.

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Wer glaubt, dass die Gen-Industrie sich „nur“ mit der genetischen Modifizierung von Nahrungsmitteln begnügt (= Stichwort “Grüne Gentechnik“), der befindet sich auf einem genetisch modifizierten Holzweg. Wer mutmaßt, dass auch Menschen bald Zielscheibe von genetischen Modifizierungen werden, der ist leider nicht ganz auf dem Laufenden, denn: diese Zukunft hat schon vor mehr als 10 Jahren begonnen. Unglaublich, aber wahr. Vorreiter in dieser Disziplin: wie fast immer die Vereinigten Starter von Amerika (USA).

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Als wenn ich es nicht gewusst hätte! Erst neulich in meinem Artikel über „Pillen fürs Leben“ schrieb ich über die in den USA seit Ende der 1990er Jahre eingeführte Werbung für Arzneimittel. Ich mutmaßte auch, dass die Amerikaner – als „ewige Vorreiter“ für uns – wohl über kurz oder lang auch in dieser Sparte den Wegbereiter mimen werden. Heute ist es dann so weit. Die Deutschen ziehen nach, und das viel schneller als ich es für möglich gehalten hatte…

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Endlich ist es mal wieder so weit. Die Homöopathie und andere alternative Medizinrichtungen stehen wieder im Visier der evidenzbasierten Freunde der Schulmedizin und ihrer Protagonisten.

Diesmal gesellt sich eindeutige Prominenz zu diesem erlesenen Zirkel: Prof. Dr. med. Windeler, seines Zeichens Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Dieses Institut hat sich zur Aufgabe gestellt, die Qualität der medizinischen Versorgung der Patienten zu verbessern. Doch sein Vorgänger im Amt, Dr. Peter Sawicki, wurde vom Gesundheitsministerium mithilfe der Pharmalobby freundlich, aber bestimmt aus dem Amt gedrängt und gegen Prof. Dr. med. Windeler ausgetauscht. Den Zusammenhang habe ich in „Das Gesundheitsministerium: Freund der Pharmaindustrie?“ beschrieben.

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Kalorienbomben sind ein bekanntes Problem. Sie sind gefürchtet und Gegenstand etlicher Diskussionen in Fach- und Frauenzeitschriften. Die unbekannte „Bombe“ jedoch liegt verborgen auf den Feldern und Produktionsstätten der Nahrungsmittelindustrie und wird täglich Stück für Stück auf unsere Tische gepflanzt.

Denn die Nahrungsmittel, die ja eigentlich für den Erhalt des Lebens und der Gesundheit von der Natur geschaffen worden sind, haben heute schon längst diesen Zweck aufgegeben. Der Zwang, etwas essen zu müssen, wird von der Lebensmittelindustrie ausgenutzt, Profite zu schneidern, ungeachtet der gesundheitlichen Konsequenzen. Und so wandert ein „lautloser Killer“ regelmäßig in unseren Organismus.

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Sie kennen vielleicht bereits meine kritische Haltung zu Herrn Professor Edzard Ernst – wenn nicht, ich habe sie in meinem Artikel: „Der Chefkritiker vom Dienst“ bereits ausführlich dargelegt.

Kurz zusammengefasst: An der Universität von Exeter existiert ein Lehrstuhl für „Alternative Medizin“, und der deutsche „Leer“stuhl (Entschuldigung, Lehrstuhl)-Inhaber Herr Professor Ernst läßt merkwürdigerweise keine Chance aus, alternative Heilmethoden zu kritisieren oder ins Lächerliche zu ziehen – teilweise mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten.

Mit einem solchen Hintergrund freut sich jedes Boulevardblatt, wenn man ihnen einen fertigen Text zum Drucken gibt, und so konnte Herr Edzard Ernst wieder einmal in seiner fast unnachahmlichen Art zuschlagen: Diesmal waren die Schüßler Salze im Visier des Professors für Alternativmedizin.

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Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg emotional und psychisch labil oder gar richtig elend fühlt, geht in der Regel zum Arzt, um sich untersuchen zu lassen. Liegen keine körperlichen Beschwerden vor, wird nicht selten die Diagnose „Depression“ gestellt und entsprechende Medikamente verschrieben. Leider gehen diese Medikamente keineswegs die Ursachen der seelischen Beschwerden an, nicht einmal die Auswirkungen werden erfolgreich therapiert – laut Aussagen zahlreicher ehemaliger Patienten wurde der Kopf (und somit die Emotionen) lediglich „ruhig gestellt“.

Auf Dauer kann dies jedoch keine Lösung sein, denn letzten Endes gehören Emotionen und Gefühle zum Leben eines Menschen einfach dazu. Doch wie kann man aus diesem Teufelskreis ausbrechen? In dem man ihn zunächst einmal annimmt.

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