Blutdrucksenker Valsartan Rückruf – Seit Jahren „verunreinigt“ – Schon wieder ein Medikamentenskandal?

Blutdrucksenker Valsartan? Da berichtete ich ja schon letztes Jahr: Es ist amtlich: Medikamente gegen Bluthochdruck gefährden unser Trinkwasser.

In diesem Beitrag ging es um Valsartan als einem der am häufigsten verordneten Sartane, die in dem Ruf stehen, einen nachhaltig schädigenden Einfluss auf die Umwelt zu haben. Denn Sartane sind biologisch fast nicht abbaubar und können somit über lange Zeit in der Umwelt wirksam sein.

Interessant dabei war, dass ausgerechnet Kardiologen die Alarmglocken läuten ließen. Ihre Empfehlung war, Sartane als Mittel der letzten Wahl bei der Behandlung des Bluthochdrucks einzusetzen, also dann, wenn andere Mittel nicht ausreichend wirksam sind.

Hier noch einmal die Einschätzung der Kardiologen zu Valsartan:Valsartan ist aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften und steigenden Verordnungsmengen derzeit das einzige Antihypertonika, das die Qualität der Trinkwasserressourcen in Deutschland gefährden kann.

Nachdem sichergestellt zu sein scheint, dass Valsartan einen erheblichen Beitrag dazu leistet, die Umwelt zu gefährden, gibt es Hinweise, dass jetzt auch die Gesundheit der Patienten gefährdet ist, die mit diesem Medikament behandelt werden.

Valsartan – seit Jahren bewährt, seit Jahren verunreinigt

Seit neuestem kursieren „Gerüchte“ im Netz, das Valsartan-Präparate eines chinesischen Herstellers, die sich auf dem deutschen Markt größter Beliebtheit erfreuen, mit einer Substanz verunreinigt wird, die krebserregende Eigenschaften aufweist. Diese Neuigkeiten werden auf der Webseite von BfArM (BfArM – Valsartan) und dem österreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (Rückruf von Arzneimitteln mit Wirkstoff Valsartan vom chinesischen Hersteller Zhejiang Huahai Pharmaceutical – BASG) als Tatsache bestätigt.

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Die krebserregende Substanz ist das Dimethylnitrosamin, eine Verbindung aus der Gruppe der Nitrosamine. Die Substanz wird als extrem lebertoxisch einstuft. Aus ökologischer Sicht gesehen ist diese Substanz ebenfalls extrem toxisch. Der Grund hierfür ist, dass sie biologisch nicht abbaubar ist. Ihre Beseitigung ist extrem schwierig, da sie zum Beispiel nicht über aktivierte Kohle neutralisiert werden kann und leicht ins Erdreich diffundiert.

Sogar die Umkehrosmose als Wasserfilter (die sonst praktisch alles aus dem Wasser herausfiltern kann), ist hier nur zu 50 Prozent effektiv. Die bislang einzige zuverlässige Abbaumethode ist die Bestrahlung mit intensiver UV-Strahlung, die die Verbindung zwischen den beiden Stickstoffatomen zerstört.

Die amerikanische Umweltbehörde EPA hat den Grenzwert für die Substanz im Trinkwasser bei 7 Nanogramm pro Liter festgesetzt. Es wird noch einmal explizit darauf hingewiesen, dass Dimethylnitrosamin im Trinkwasser als besonders kritisch anzusehen ist, da hier bereits minimale Mengen zu leberschädigenden Wirkungen führen, und dass diese Mengen so gering sind, dass sie nur schwer zu verifizieren sind.

Erschwerend dann noch die Tatsache, dass die Beseitigung der Substanz aus dem Trinkwasser nur unter hohem Aufwand gewährleistet ist.

Es wird abgewiegelt: „Alles nicht so schlimm“ – natürlich…

Die Internetapotheke Apotheke-adhoc (tinyurl.com/yannzecf) bringt hierzu einen ausführlichen Beitrag. Hier erfahren wir, dass es sich bei diesem Problem um eine produktionsbedingte Verunreinigung von Valsartan handelt, die seit der Einführung von neuen Produktionsverfahren bei dem chinesischen Hersteller im Jahr 2012 aufgetreten ist.

Man vermutet, dass diese Umstellung darauf beruht, dass der Hersteller hier die Möglichkeit sah, mit der Umstellung effektiver, schneller, kostengünstiger etc. zu produzieren und damit mehr Gewinn zu machen.

Für die Patienten, die mit dem chinesischen Produkt „beglückt“ werden, heißt dies, dass sie unter Umständen seit sechs Jahren ein Präparat einnehmen, dass kanzerogene/lebertoxische Beimengungen aufweist.

Laut Apotheke-adhoc wollen sich die Behörden in Deutschland (BfArM) und Europa (EMA) sich zu diesen Vorkommnissen nicht offiziell äußern. Dies ist umso bemerkenswerter, da man es hier mit einer extrem problematischen Substanz zu tun hat, bei der eigentlich alle Alarmglocken läuten sollten. Stattdessen verweist man auf „schwebende Verfahren“ oder Zuständigkeiten, die erst einmal geklärt werden müssen.

Vergleichen wir dies einmal mit „schwebenden Verfahren“ gegen die Homöopathie oder Naturheilkunde. Hier wird weniger zimperlich und mit voller Zuversicht in Sachen sofortiger Zuständigkeit ein Verbot anvisiert, auch wenn sich nur der Verdacht auf Unregelmäßigkeiten ergibt.

Da klingt es schon fast als lustig, wenn es nicht so traurig wäre, dass natürliche Substanzen auf dem Index stehen, während krebserregende Substanzen, wie Dimethylnitrosamin, jahrelang und ohne „Zulassung“ über wenig evidenzbasierte Behandlungsmethoden verabreicht werden können, und alle schauen zu und tun nichts!

Tun nichts? Falsch!

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Man tut etwas, und zwar mit allem Nachdruck!

Man fragt sich, zu Recht allerdings, warum es so lange dauerte, bis die Verunreinigung entdeckt wurde. Die Apotheker-Webseite vermutet, dass EMA und BfArM über die Produktionsveränderungen Bescheid wussten, da solche Veränderungen meldepflichtig sind. Ist also die Schweigsamkeit der beiden Behörden beziehungsweise der Gebrauch von bewährten Ausreden ein Indiz dafür, dass beide Institutionen für Arzneimittelsicherheit schon seit längerem von der Verunreinigung wussten, aber nichts dagegen unternommen haben?

Ist das die neue, evidenzbasierte Art, Arzneimittelsicherheit durchzusetzen?

Mein Rat, wenn dem so ist: Kümmert euch doch erst mal um euren eigenen Saustall, bevor ihr die Naturmedizin in die Tonne stampfen wollt! Denn bei euch und vor eurer Haustür gibt es mehr als genug Dreck wegzufegen.

Aber man hat eine weitere, besonders gute Ausrede: Niemand konnte erwarten, dass diese Verunreinigungen auftreten. Mit Verlaub: Ich lache mich tot!

Dies ist deshalb zum totlachen, da der Beitrag der Onlineapotheke relativ ausführlich die Synthesewege für Valsartan beschreibt, die Dimethylnitrosamin als Nebenprodukt der Synthese abwerfen, und damit Verunreinigungen zu erwarten sind. Wer etwas in Chemie aufgepasst hätte…

Eine weitere gute (nicht ganz von der Hand zu weisende Ausrede), ist die Suche nach dieser Substanz, die man nur dann entdecken kann, wenn man gezielt nach ihr sucht. Aber wenn ich den Syntheseweg kenne und weiß, dass Dimethylnitrosamin anfallen könnte, dann weiß ich auch wonach ich zu suchen habe („Aufgrund von Kenntnissen der Herstellungs- und Abbauprozesse weiß man in der Regel, welche Verunreinigungen zu erwarten sind“).

Fakt ist, dass niemand in den letzten sechs Jahren nach Einführung der neuen Produktionsformen beim chinesischen Hersteller auch nur Anstalten gemacht hat, einmal genauer hinzuschauen.

Statt sich um den wirklichen Dreck zu kümmern, wird weiter gegen die Naturheilkunde geschossen!

Statt Arzneimittelsicherheit durchzusetzen haben sich EMA und BfArM dadurch ausgezeichnet, alternative Heilmethoden zu beschneiden und Regularien aufzusetzen, die natürliche Substanzen und deren Einsatz so gut wie unmöglich machen.

Wie geht man jetzt mit dieser Peinlichkeit um?

Als erste Reaktion gibt es eine Rückrufaktion, die für einige Händler und Zwischenhändler möglicherweise eine finanzielle Katastrophe darstellt. Von offizieller Seite aus gibt es auch Verlautbarungen, neben den bereits oben erwähnten Ausreden. Und die beziehen sich auf das Ausmaß einer möglichen Gesundheitsschädigung bei Einnahme von Valsartan aus der Produktion des chinesischen Herstellers.

Hier erfahren wir von der BfArM, dass kein „akutes Patientenrisiko“ besteht. Von daher sollten die Patienten nicht eigenmächtig die Medikation absetzen.

Auch die weiter oben zitierte Verlautbarung der österreichischen Behörden argumentiert mit dem exakt gleichen Wortlaut.

Oder mit anderen Worten: Wir haben eine Verunreinigung mit einer Substanz, die in geringsten Mengen krebserregend und lebertoxisch wirkt, aber wir haben kein erhöhtes Risiko. Richtig! In der Homöopathie haben wir es auch mit geringsten Mengen zu tun (die allerdings potenziert werden). Und hier wissen wir ja, dass diese Mengen auch nicht wirksam sein können.

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Nachdem die Behörden alles getan haben, um den geschäftlichen Teil der Arzneimittelsicherheit so gut wie eben möglich abzusichern, kommt die Firma Novartis zu Wort. Sie dürfen einmal raten, was die Firma dazu zu sagen hat?

Genau:

Die im Valsartan nachgewiesene Menge N-Nitrosodimethylamin ist geringer als die kumulative endogen Produktion und die übliche Exposition mit der Substanz“.

Diese Aussage hört sich sehr „verwissenschaftlich“ an, sagt aber nichts anderes aus, als dass woanders viel höhere Mengen an Dimethylnitrosamin vorkommen können, zum Beispiel in einigen Lebensmitteln, wie gepökeltes Fleisch und alkoholischen Getränken etc.

Die Logik ist bestechend: Weil es andernorts eine Belastung mit der Substanz gibt, dürfen wir eine weitere Belastung mit dieser Substanz in Medikamenten ruhig in Kauf nehmen. Und die marode Logik hört hier nicht auf. Denn man gibt zwar zu, dass man nicht weiß, wie hoch das Potenzial für das Krebsrisiko ist, das von der Verunreinigung ausgeht.

Aber weil man das nicht weiß, darf man daraus schließen, dass kein Gesundheitsrisiko besteht („Somit würde die Menge, die im Wirkstoff gefunden wurde, für die Patienten kein signifikant erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellen“).

Also, einfach die Augen schließen, und schwupps ist das nicht signigikant erhöhte Problem weg.

Die praktische Lösung der Schulmedizin dagegen lautet, dass der Patient mit dem Arzt andere Behandlungsmöglichkeiten besprechen sollte.

Aber warum eigentlich?

Besteht jetzt ein Risiko oder nicht?

Oder sollte der Patient vielleicht jetzt noch mit seinem Arzt nach natürlichen Alternativen suchen, um den Blutdruck zu senken? Ich glaube kaum, dass das mit dieser Aussage beabsichtigt wurde? Am Ende könnte der Patient ja noch geheilt sein!

Nachschlag: Es geht mal wieder um´s Geschäft

Laut Angaben der Onlineapotheke wird Valsartan 4,3 Millionen Mal im Jahr verordnet und gehört damit zu den am häufigsten eingesetzten Arzneimitteln. Erinnern wir uns an die Empfehlungen der Kardiologen, die Valsartan als Mittel der letzten Wahl empfehlen, nicht wegen karzinogenen Verunreinigungen (die zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt waren), sondern wegen der Belastung der Umwelt.

Damit dürfte klar sein, warum die Empfehlungen der Kardiologen ignoriert werden und das krebserregende Potenzial der Verunreinigung klein geredet wird. Es geht wieder mal ums Geschäft.

Fazit

Wie es aussieht, bahnt sich ein weiterer Medikamentenskandal an. Wir hatten bereits einige davon. Die Tatsache, dass dieser String von Skandalen und Skandälchen nicht aufzuhören scheint, zeugt von einer Gewissenlosigkeit und Unverfrorenheit von Schulmedizin und Pharmaindustrie, die selbst extrem gefährliche Substanzen als „unbedenklich“ umdefiniert, wenn dies hilft, das Geschäft zu schützen.

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René Gräber

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18 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Ja.Eine Millionen schwere,Europa weite Rückrufaktion für kein akutes Patientenrisiko?!
    Da hab ich mich ja auch gewundert….
    Nitrosamine kenne ich aus anderen Zusammenhängen sowieso als hochgeradig carcinogen: Vom Grillen, von rotem Fleisch, von Angebranntem. Davor warnen die doch pausenlos. Und sowas hilft gegen Bluthochdruck??
    Wenn ich das Bfarm richtig verstehe ist die Aufregung aber wohl wegen des Absetzens so groß. Alle RR-Senker führen bei abruptem Absetzen zu hypertensiven Krisen – beim Valsartan scheint es die Behörden geradezu in Angst und Schrecken zu versetzen.
    Bei mir kam an: Das Absetzrisiko ist individuell größer als das Krebsrisiko. Vor allem kurzfristiger!
    Off topic:Ich bin heute ziemlich sicher, dass die Demenz-und Diabetes-Epedemien etwas mit der 50 jährigen Statin-Verschreibungswut zu tun hat. Vielleicht sind die zeitlichen Abstände ja wichtig um 1000 Lifestyle-Vorwürfe im Ernstfall vor die Statine schieben zukönnen-was sie ja jetzt machen. Wenn in einigen Jahren eine größere „Krebsepidemie“ bei den V.-Patienten ansteht, sind wir ja wieder bei der Beweislast und den 1000 anderen möglichen Gründen als dankbare Ausrede für Pharma und StaatWas soll man eigentlich angesichts der steigenden Lungenkrebszahlen bei Nichtrauchern denken, wenn heute alltägliche,ganz normale,handelsübliche Putzmittelmischungen als so gefährlich gelten wie 20 Zigarretten am Tag? Die COPD als Autobahnkreuz- und Innenstadtkrankheit! Nein,ich rede nicht übers Rauchen sondern über eine giftige, überhaupt nicht mehr zu entflechtende Kausalitätenkette, wo der wahre Schuldige gar nicht mehr sichtbar oder sogar alles zusammen schuld ist. Und Nitrosamine im Trinkwasser???? Oh gott…
    Ist das Glasflaschenwasser besser?!
    Aber ich brauche bei dieser Hitze 4 Liter am Tag, wovon soll ich das denn bezahlen?

  2. Avatar

    Ich weiss natürlich wieder nicht mehr wo,aber ich habe heute zum zweiten Mal im Internet eine Meldung gelesen,dass die Krankenkassen sich mit der Bezahlung von Valsartan-Alternativen anstellen-die Alternativen sind erheblich teurer (Diovan+81 Euro) und die Leute müssen dann jetzt Zuschläge zahlen.Die Pharma+Behörden schweinigeln mal wieder rum und die ohnehin Geschädigten zahlen die Zeche.So eine bo-den-lo-se Sauerei!!!
    DAZ-online:AOK Rheinland und Barmer übernehmen Zuzahlung und Mehrkosten für Valsartan.
    Wie großzügig….

  3. Avatar

    Hallo Herr Rene Gräber,
    ob Valsartan – Ramipril oder wie das ganze Chemiezeug heißt die Pharmaindustrie bekommen die Rentner schon aus dem Verkehr!
    Für den Blutdruck zu senken geht es auch über die Ernährung und pflanzlich.
    Es ist eine bodenlose Frechheit was da die Pharmaindustrien mit den Rentnern treiben, ab 60. Jahre bekommt man den Verfallstempel auf den Rücken, man ist das reinste Versuchkaninchen für Blutdrucktabletten!

  4. Avatar

    Ja, es ist eine verdammte Sauerei…
    Und nun…ich hab über viele Jahre Valsartan genommen…nicht wie verordnet 320 mg sondern
    n u r die Hälfte (zum Glück hab ich die Cholesterinsenker und Blutverdünner erst gar nicht genommen)….nun hat mein Arzt mir eine andere Sorte verschrieben..Olmesartan medoxomil 40mg….da hab ich eine halbe davon genommen…jetzt hab ich beschlossen ich nehme den Mist nicht mehr.
    Nehme schon ne Weile OPC, MSM , D3, K2 u. Arginin….wer sagt mir nun, wie bekomme ich den geschluckten Mist aus meinen Körper…oder hat der sich schon eingenistet….mit meinem Hausarzt brauche ich nicht darüber reden….der ist zutiefst Schulmediziner, wie fast alle von der Sorte..was soll ich machen….mein Blutdruck ist ok zur Zeit…aber es ist ja auch grosse Hitze hier in Berlin…da ist der Blutdruck immer runter……
    Hausärzte die Schulmedizin und auch Naturheilverfahren praktizieren sind rar gesät… SO SIEHT DIE WIRKlICHKEIT aus…

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    Hallo Susann, Diovan ist ja das Original Präparat. Und bei unserer heutigen Krankheitskassenpolitik geht der Zuschlag an die, die am billigsten sind.
    Mich könnt sie alle mit diesem ganzen Dreck. Für mich als Nicht-Laie stehen an erster Stelle Löwenzahn, Mistel und Weißdorn.
    Liebe Grüße

  6. Avatar
    Rütten Johanna

    26. Juli 2018 um 10:37

    Ich habe auch Valsartan vom Arzt bekommen und habe es wieder abgesetzt. Ich habe davon ganz schlimm Nasenbluten bekommen. Es stimmt als Rentner ist man ein Versuchkaninchen.

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    Brigitte Grundler

    26. Juli 2018 um 10:58

    Hallo Herr Gräber,
    ich habe vor ein paar Jahren, folgende Erfahrung gemacht. Wollte mich gesund ernähren, habe mein Essen umgestellt und habe dann unvernünftiger Weise, auch in der Früh 1 Liter grünen Tee getrunken, nur das zur Info. Kam zum Arzt der stellte fest, dass ich einen Blutdruck von 190/110 hatte. Er hat mir gleich diese Blutdrucksenker verschrieben, aber ich wollte sie nicht nehmen. Denn mein Körper reagiert sehr nicht gut auf Medikamente. Mein Arzt tobte und sagte, er übernimmt keine Verantwortung mehr wenn ich die Tabletten nicht nehme. Er hat sie verschrieben und ich nahm 1 Woche diese Tabletten ein und bekam sehr starke Schmerzen in den Beinen. Setzte sie ab und weg waren sie die Schmerzen. Hab darüber nachgedacht was ich in meinen Leben verändert habe und bin darauf gekommen, dass ich zuviel grünen Tee trinke. Nach ca. 1 Woche, hab mir selber ein Blutdruckmessgerät gekauft, war er bei 140/ 90. Heute trinke ich zusätzlich MSM und ich fühle mich sehr gut. Mein Blutdruck ist zwischen 106/65 bis 125/78 ich meine man muss auch sein Verhalten im Essen und Bewegung überdenken, dann braucht man dieses Zeug nicht, es ist nur meine Erfahrung.
    MfG
    Brigitte

    Antwort René Gräber:
    Danke für diese Erfahrung! Einen Liter grünen Tee am Morgen halte ich für deutlich zu viel. Das Naturgesetz lautet: Die Dosis macht das Gift.
    Grüner Tee hat eine gute Studienlage: https://www.yamedo.de/heilverfahren/heilkraeuter-heilpflanzen/gruener-tee.html
    Leider ist dieser Tee oftmals mit Pestiziden beladen, die die Sache sicher nicht besser macht. Auf BIO-Ware ist daher dringend zu achten.

  8. Avatar
    Einar Schlereth

    26. Juli 2018 um 14:41

    Meines Wissens hat es bisher nur in Frankreich größere Demos gegen das rabiate und fanatische Vorgehen gegen Naturheilmittel gegeben. Hier maulen die Menschen, aber sie tun nichts. Es ist ein Elend.

  9. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    ich nehme seit fast 2 Jahren Candesartan. Ist das genauso krebsfördernd, oder gilt das nur für Valsartan?

    Antwort René Gräber:
    Candesartan-Präparate sind meinen Informationen nach von diesen Verunreinigungen nicht betroffen. Aber das scheint derzeit noch in der Prüfung zu sein. Fragen Sie zur Sicherheit bitte einmal bei ihrer Apotheke nach.

  10. Avatar
    Bürki Margrit

    26. Juli 2018 um 22:32

    Lieber Herr Gräber
    Mein Mann hat vom Kardiologen vor ca. zwei Jahren „Entresto“ bekommen. (Herzinsuffizienz) Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass das Medi Valsartan enthält und zwar nicht zu knapp. Ausserdem kostet die Grosspackung 500.- Fr. Was ist jetzt eigentlich an diesem teuren Mittel so wunderbar neu? Müsste dieses nicht auch zurückgerufen werden?

    Antwort René Gräber:
    Es werden immer mehr der Valsartan-Präparate zurückgerufen. Ich würde da auf jeden Fall in der Apotheke vorsprechen und auch den Arzt verständigen!

  11. Avatar

    Hallo,
    ich und dann meine Gattin, nehmen wir schon jahrelang keine chemische. Für Bluthochdruck gibt es ein paar Tropfen Natur, die ich schon fast ewig nehme. Meine Gattin schmeißt letztens auch Ramipril 5 mg, weil das sch.. macht sie platt. Zu niedrigem Blutdruck und “ unser “ Kurpfuscher in Person vom Hausarzt, sagte ihr, weiter nehmen. Ich sagte meiner Gattin, lasst das Zeug und sie hat auf mich gehört, Wunder! Nun sie hat jetzt stabilen Blutdruck 13o mal 80 Durchschnitt,
    und die ist 80 jung und nicht dick.
    Schöne Grüße für Herrn Gräber und für Allerseits Withold

  12. Avatar

    Hallo zusammen,
    da erinnere ich mich als es noch den Pharmariesen Höchst gab, da ging es einmal im Fernsehen um einen Bericht. Da war in einem Medikament Asbest. Aber nicht nur wenig. Sondern sehr viel. Und weil es nicht wenig, sondern viel war soll das auch der Grund dafür gewesen sein warum das Sicherheitsverfahren das soetwas ausschließen sollte nichts anzeigte. Weil das nur bei geringen Belastungen funktionierte. Zwar schon Jahrzehnte her. Aber wenn von Asbest dann ein Patient Krebs bekommt was wie ich meine bei Asbest nur eine Frage der Zeit ist da das vom Körper nicht beseitigt werden kann, dann kann man nicht beweisen woher das kommt. Und ich weiß es nicht, aber ich vermute das der Verursacher auch Mittel zur Krebsbehandlung auf den Markt hatte. So das man am eigenen Schaden noch das zukünftige Betriebswirtschaftswachstum und neue Kunden gewinnen kann. Nun Höchst gibt es nicht mehr so das sich keiner aufzuregen braucht zudem steht es unter Kommentar = Meinung.
    Aber auch hier stellt sich die Frage, warum hier der der die Substanz in Umlauf bringt, nicht dafür zahlen muss das sie wieder zurück geholt wird. Wenn die die ganzen Kläranlagenaufrüstungen bezahlen müssten die das Abwasser mit UV Licht behandeln damit das Gift zerstört wird, dann gingen die Verursacher pleite und das Problem würde sich deutlich verringern. Denn dann könnte man damit kein Geld mehr verdienen,und darauf kommt es an auf sonst nichts.
    Aber an den Hersteller mit Sitz in China kommen wir nicht dran. Der unterliegt nicht unseren Gerichten. Und die Chinesen wollen ja auch mit irgend etwas global Geld verdienen. Die USA haben Glyposat im Angebot mit dem wir uns vergiften. Ich habe einmal gelesen ca. bei 70% von denen die auf Glyposat getestet wurden haben das Krebsverdächtige Mittel im Blut, von dem nur 1 Atom Krebs verursachen KANN. Wir verkaufen nicht ganz saubere Autos in die Welt. In anderen Ländern wird der Wald vernichtet, so als bräuchten wir weder Artenvielfalt noch Luft zum Athmen usw.
    Womit könnte man gegenhalten. Am besten mit bewährter Natur. Aber auch da gibt es das Verbot der Artenvielfalt durch die EU Bürokraten. Denn Uralte Getreidesorten anzubauen und zu verkaufen sind verboten. In Frankreich habe ich gelesen sollen selbst Hobbygärtner wegen Saatguttausch bestraft worden sein. Hobby ist jetzt glaube ich nicht mehr verboten. Aber Gentechnischer Mais darf angebaut und gehandelt werden. Und Importe von gentechnisch veränderten Getreide aus Amerika sind soweit ich weiß das inzwischen Normale und nicht die Ausnahme.
    Ich glaube das Problem liegt darin das man damit das man Massenproduktion fördert, das fördert, was nichts taugt. Denn alles das (Blutdrucksenker, Pestizide, usw.) ist nur deswegen ein Problem weil man damit schnell Millionen oder Milliarden verdienen kann. Versuchen sie mit Tipps für gesunde Ernährung, oder mit dem Verkauf alt bekannter Kulturpflanzen, oder von jedem Apotheker herstellbarer Medikamente reich zu werden. Das geht aufgrund der enormen Konkurrenz nicht.(Ich meine jetzt nicht Substanzbetrüger wie kürzlich in Medien).
    Und immer dann wenn sich quasie Monopole bilden.(Was bei der Krankenkassenzentralen Vergabe an die Apotheke ähnlich war.)
    Irgendwann stellt sich dann die Frage. Was kann man dagegen machen.
    1. Die Täter müssen die Kosten zahlen.
    2. Vielleicht sollte die ganze Zulassung von Medikamenten veröffentlicht werden statt als Betriebsgeheimnisse verschleiert. Damit möglichst viele zuschauen können, und man kann ja nicht alle bestechen oder sonst wie von richtiger Prüfung abhalten, das würde am Ende auch zu teuer.
    3. Im Übrigen ist es auch ein Grundrechte Verstoß das man Medikamente aufgezwungen bekommt, die -Herstellung Verfahren Risiken- aber als Betriebsgeheimnis geschützt bekommt. Wie bei Impfungen. Und das es praktisch eine Impfpflicht in Deutschland gibt ist auch klar. Denn sonst wird man (steht ja ständig in Zeitungen) ausgegrenzt. Darf weder in Schule, noch in Kindergarten. In Frankreich gibt es Berufsverbote. Und wer sich die Werbung der Impflobby nicht anhören will der (Beratungspflich für Eltern) der muss soweit ich das richtig mitbekommen habe Strafe bezahlen. ICH kann mir aber absolut nicht vorstellen das da gesagt wird das man an Impfungen sterben kann. Also impfen kann tötlich sein, „na dann aber hin“.

  13. Avatar
    Barbara Gramsch

    27. Juli 2018 um 12:59

    Hallo Herr Gräber,
    meine Freundin hat seit 6 Jahre Valsartan genommen, warum? sie hat keinen Bluthochdruck, wurde ihr vom Nierenarzt verschrieben, weil sie Eiweiß im Urin hatte. Vor 2 Jahre ist sie am Lebertumor (8cm groß) erfolgreich operiert worden, keine Metastasen. Wohin könnte sie sich wenden? Alter 67.
    Herzlichen Dank und liebe Grüße
    Barbara

    Antwort René Gräber:
    Da muss ich wohl eine Antwort schuldig bleiben. Ich würde da vielleicht an mein Buch die „biologische Lebertherapie“ denken. Da könnten sich dann Ansätze ergeben, zu welchem Verfahren man tendiert und sich dann nach entsprechenden Therapeuten umschauen: https://www.gesund-heilfasten.de/leber/biologische-lebertherapie.html

  14. Avatar

    Hallo,Sylvana!#5
    Ich grüße Dich herzlich,gebe Dir 100% recht und 5 Daumen nach oben!
    Ich sitze hier gerade mit meinem selbstgemachten Apfelsaft aus gesammelten „wilden“ Äpfeln,esse mein selbstgebackenes Erdnuss-Sesambrot,koche meinen Lindenblüten-Hirtentäscheltee und denke mir,was die mich alle mal können- und wo…..

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    Sapere Aude!

  16. Avatar

    Guten Tag,
    ist Candesartan auch von diesen Verunreinigungen betroffen?

  17. Avatar

    Sartane hemmen die Funktion des Angiotensin. Das hat zur Folge dass viele weitere nützliche Schutzfunktionen ebenfalls unterbunden werden. Auch eine beginnende krebsartige Fehlfunktion erkennt die körpereigene Abwehr nicht. Da ist die Krebshäufigkeit automatisch höher. 7% habe ich Mal gelesen. Diese Verunreinigungen erhöhen die Krebsgefahr um ein Mehrfaches. Es ist unglaublich, was die Pharma nicht sagt.

  18. Avatar

    Es ist skandalös! Meine Mutter ist auch von dem Vorfall mit blutdrucksenkenden Medikamenten betroffen, jetzt hat sie was Natürliches für mehr Bewegungsfreiheit durch Pflege der Gelenke ausprobiert. Positiver Nebeneffekt: sie hat nun nicht nur mehr Schwung, sondern ist seit einem Monat auch frei von ihrem Medikament gegen Bluthochdruck. Das natürliche Produkt enthält einen hochwertigen Kurkuma-Extrakt!

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