Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Diagnoseverfahren

Die Krebsvorsorge in der Schulmedizin lässt sich in zwei Kategorien aufteilen: Zum Einen prophylaktische Maßnahmen wie Impfungen in Form einer HPV-Impfung, und zum Anderen Vorsorgeuntersuchungen.

Beiden gemeinsam ist die Fragwürdigkeit all dieser Bemühungen, da trotz dieser Doppelstrategie die Statistik der Krebserkrankungen und deren Zunahme mehr dafür spricht, dass diese Maßnahmen wenig greifen.

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Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Gifte

Oder: Wenn Neugeborene das Licht der Chemiewelt erblicken

Es gibt eine sehr interessante Studie, die einen eindrucksvollen Einblick in „Frankensteins Grusellabor“ der schönen „Chemiewelt“ gibt (LINK zur Studie). Eine Chemiewelt in dem ungeborenes Leben gedeihen soll, aber nicht kann.

Interessant ist auch, dass sich hier nicht irgendwelche Esoteriker oder Alternative äußern, sondern Kinderärzte, Gynäkologen, pädiatrische Neurologen, Endokrinologen, Neurotoxikologen, Epidemiologen etc. Nur der Vollständigkeit halber hier die Liste der Organisationen, die an dieser Studie beteiligt waren:

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Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Allgemein

Während der Naturheilkunde-Ausbildung habe ich bereits gelernt: Milch kann problematisch sein. Und ein gängiges Postulat in der Naturheilkunde ist: „Milch verschleimt“.

Milch gilt zwar landläufig als gesundes Nahrungsmittel, doch gibt es zahlreiche Fakten, die dem entgegen sprechen. Einige Punkte habe ich in meinem Grundsatz-Artikel über Milch zusammengestellt.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen im Reich der Säugetiere, das die biologische Säuglingsnahrung auch im Erwachsenenalter noch zu sich nimmt und obendrein noch die einer anderen Spezies.

Eine so ungewöhnliche Verhaltensweise kann bei genauer Überlegung gar nicht gesund sein!

Laktoseintoleranz – Das auffälligste Problem

Die weit verbreitete Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) ist das augenfälligste Problem des Milch-Konsums. Dabei ist bemerkenswert, dass die Unverdaulichkeit der artfremden Jungtiernahrung biologisch betrachtet der Normalzustand ist. Blähungen und Durchfall nach dem Milchtrinken sind demnach kein Wunder.

Die mitteleuropäische Bevölkerung hat hier bereits ein hohes Maß an Gewöhnung erreicht, doch zum Beispiel die Asiaten trinken praktisch überhaupt keine Milch. Die meisten Menschen im fernen Osten vertragen das Getränk überhaupt nicht. Denn der erwachsene Organismus produziert bei ihnen das Verdauungs-Enzym „Lactase“ nicht mehr – weil er es auch nicht mehr braucht.

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Problem: Casein

Doch nicht nur die schwer- bis unverdauliche Lactose führt zu Beschwerden, sondern auch Proteine wie Casein. Das Peptid fördert die Schleim-Produktion im Dünndarm und wird dort in ein Opioid umgewandelt. Nur die geringen Konzentrationen dieses Casomorphins bewahren uns vor schweren Schädigungen.

Das Exomorphin hemmt die Darm-Peristaltik und lindert Schmerzen, ist aber vermutlich auch mit einer leichten Sucht verbunden. Wahrscheinlich deswegen ist Kuhmilch auch bei erwachsenen Menschen noch so begehrt.

Die Sache mit dem Calcium

Gerade der hohe Calcium-Gehalt der Milch wird oft als besonders günstig hervorgehoben. Es soll die Knochenbildung bei Kindern fördern und auch die Osteoporose in Grenzen halten. Doch kann das Mineral auch zu Resorptions-Störungen führen. Die Aufnahme von Medikamenten kann dann gestört sein, wie Experimente haben zeigen können.

Studien belegen auch ein gehäuftes Auftreten von entzündlichen Erkrankungen bei hohem Milch-Konsum. Nicht nur Allergien, sondern auch Infektionen nehmen mit starkem Milchverzehr signifikant zu.

Mittelohrentzündungen bei Milchtrinkern

Die Beobachtungen in der Praxis sind stets so gewesen, dass gerade Kinder mit vielen Entzündungen (v.a Mittelohrentzündungen) starke Milchtrinker sind. Meine Empfehlung den Kindern keine Milch und Milchprodukte mehr zu geben löste weitgehend Unverständnis aus.

Da mir während der Ausbildung auch wenig physiologische Zusammenhänge geliefert wurden, berief ich mich immer auf Erfahrungswerte. Schließlich ist Medizin auch immer eine Erfahrungsheilkunde: sowohl in der Naturheilkunde, als auch in der Schulmedizin. Wer das nicht glaubt, lese mal bitte meinen Report zur Schulmedizin.

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Also fing ich an, nach Belegen zu suchen, die einen Zusammenhang zwischen Milch und der „Verschleimungstheorie“ darlegen.

Viele Kinder (und auch Erwachsene) leiden an einer Kuhmilch-Unverträglichkeit, die sich durch eine chronisch laufende Nase, Verstopfung, Koliken und Ohreninfektionen äußert. Bei dieser Art der Lebensmittelallergie können auch chronischer Husten und Nasennebenhöhlenentzündungen, sowie Asthma auftreten. Diese Krankheiten treten auf, da bei betroffenen Personen durch die Milch eine übermäßige Schleimproduktion hervorgerufen wird.

Laut einem Bericht der American Academy of Allergy and Immunology, Commitee on the Adverse Reactions of Food (Teil des National Institutes of Health) traten bei bis zu einem Drittel der betroffenen Kinder keine Komplikationen mehr auf, nachdem sie gänzlich auf Milch und Milchprodukte verzichtet hatten.

Das Verheerende bei einer nicht diagnostizierten Allergie ist, dass Kinder, die häufig an Atemschwierigkeiten, Reizhusten und verstärkter Schleimbildung leiden, oft überflüssige Medikamente gegen Bronchitis, Infektionen der oberen Atemwege und Lungenentzündung bekommen, da die Symptome darauf zurückgeführt werden, obwohl eine Allergie der Auslöser dafür ist.

Die wichtigste Maßnahme bei einer Kuhmilch-Allergie ist das sofortige Entfernen aller Milchprodukte vom Speiseplan des betroffenen Kindes oder Erwachsenen. Dadurch bessern sich Asthma und Rhinitis (Niesen, Nasenverstopfung, Schleimausstoßung).

Warum ist gerade Kuhmilch der Auslöser für diverse Allergien?

Laut Dr. Michael Klaper vom Institute of Nutrition and Research kann es zu einer allergischen Reaktion kommen, wenn ein artfremdes Protein (wie das in der Kuhmilch enthaltene Protein) in den menschlichen Körper eindringt. Dadurch wird vermehrt Schleim gebildet, was dann zu den eingangs erwähnten Symptomen und Krankheiten führen kann.

Eine Kuhmilchallergie zeigt sich meist in den ersten drei Lebensmonaten, sie kann aber auch erst im Erwachsenenalter auftreten.

Krank durch Kuh-Hormone

Es ist eine weithin übersehene Tatsache, dass der Muttersäuger Milch nicht nur für die Ernährung produziert. Vielmehr liefert die Emulsion auch Wachstums-Faktoren, die für die Ausdifferenzierung des Nachwuchses unentbehrlich sind. Für ein erwachsenes Individuum sind die Hormone allerdings schädlich.

Einige Wirkungen solcher Signal-Geber in der Milch sind bereits bekannt. Damit kann auch erklärt werden, auf welchem Wege der Milch-Konsum Akne auslöst. Lange ist bestritten worden, dass Milch dabei eine Rolle spielt, vielmehr suchten Wissenschaftler den Grund bei den Sexualhormonen. Doch es gibt einen Zusammenhang zwischen Milchtrinken und den Botenstoffen.

Das so gesund klingende Molkeprotein führt zu gesteigerter Aktivität des Systems mTORC1. Dieses komplexe Enzym (Mechanistic Target of Rapamycin) besteht in seiner Haupteinheit aus einer Serin/Threonin-Kninase, die für den Umsatz der verzweigtkettigen Aminosäuren von entscheidender Bedeutung ist. Daneben fördert mTORC1 die Insulin-Ausschüttung und die Synthese von IGF1 (Insulin-like-Growth-Factor 1) in Leber und Fettgewebe. IGF1 lässt auch die Bildung von Androgenen in die Höhe schnellen.

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Die gleichzeitig getriggerte Synthese des Enzyms 5?-Reduktase fördert die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron, das eine viel stärkere Wirkung hat als sein Prohormon. Die Gesamtwirkung der mTORC1 spielt höchstwahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Adipositas, Krebs und Demenz sowie Alzheimer.

IGF1 greift auch in den genetischen Stoffwechsel des Metabolismus ein. Unter dem Einfluss des Peptids wird ein anderes Protein aus dem Zellkern heraus transportiert und unwirksam gemacht. Diese FoxO1 hemmt an der DNA einige Gene, die metabolische Enzyme kodieren. Wenn die Blockade aufgehoben ist, intensiviert dies den Stoffwechsel.

Ebenso problematisch ist die Wirkung der Exosomen der Milch. Diese Nano-Tröpfchen sind von einer Membran umschlossen und beinhalten microRNA, die Gene spezifisch hemmt. Welche dies genau sind und welche Folgen dies für den Stoffwechsel hat, ist bisher noch nicht bis ins Kleinste geklärt. Nachgewiesen ist bereits die kanzerogene Wirkung der microRNA21.

Den einzigen positiven Einfluss des Effektors hat die microRNA155. Sie dient der Reifung des kindlichen Immunsystems, wohingegen sie bei erwachsenen Menschen ebenfalls zu den krebsfördernden Agenzien zählt.

Weitere Beiträge:

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Den Beitrag habe ich erstmalig im September 2009 erstellt und am 3.6.2019 letztmalig ergänzt.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Allgemein

Jeder kennt Statistiken für Todesursachen – oder glaubt, sie zu kennen. Wenn man nach den häufigsten Todesursachen fragt, so wird man Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall als Antworten bekommen. Andere häufige Todesursachen sind auch Unfälle, vor allem in jüngeren Lebensjahren.

Eine Recherche im Internet bezüglich Statistiken zu den häufigsten Todesursachen ergibt ein sehr interessantes Bild:

Die „Wirtschaftswoche“ (1) sieht Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf Platz eins, gefolgt von Krebserkrankungen und Lungenerkrankungen. Und sogar die Infektionen befinden sich unter den Top 10 der häufigsten Todesursachen. Die Schweizer haben eine gleichlautende Statistik zu bieten (2).  Und das „Statistische Bundesamt“ (3) hat eine etwas differenziertere Bilanz vorzuweisen, die aber im Wesentlichen die Aussagen der beiden anderen Quellen bestätigt.

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