Achtung! Beachten Sie beim lesen dieses Beitrags immer, dass ich höchsten Respekt vor den bereits Verstorbenen, deren Hinterbliebenen und den Erkrankten habe, sowie derer, die sich um das Wohl der Hinterbliebenen und der Erkrankten kümmern. Es ist aber einmal Zeit, die EHEC-Panik aus meiner Sicht in das entsprechende Licht zu rücken…
Im Jahr 2011 war es soweit: Nach SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe & Co. hatten wir eine neue „Epidemie“: Ehec geht um! Ich spare mir hier die allgemeinen Erklärungen, was Ehec ist und dass das „unheimlich gefährlich“ ist usw. Selbiges kann man in der aufgeregten Presse und den Anstalten des öffentlichen Rechts nachlesen; denn jeder schreibt darüber und zeigt damit, dass man Kompetenz besitzt, darüber mitzureden. Besonders die Presse hat sich wieder mal auf das Thema gestürzt und malt ein hübsches Sensations-Szenario in den buntesten düsteren Farben.
Aufgeregte Langeweile und langweilige Aufregung
Alle Kommentare aus allen Zeitungen hier aufzuführen, das wäre Guinness-Buch-Rekord-verdächtig. Es wäre außerdem überflüssig, da die meisten Journaillen sich einig sind: Alles schlimm, alles gefährlich und alles im Vormarsch.
Also: Wenn man eine Zeitung gelesen hat, dann kennt man die meisten anderen zu diesem Thema:
Der „Spiegel“ schreibt, wie in einem Horrorfilm: „Die gefährlichen Ehec-Bakterien breiten sich weiter aus, Forscher haben die Infektionsquelle immer noch nicht gefunden“.
Die online-Seite der ARD kommentiert: „Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Ausbreitung des Darmbakteriums als ´erschreckend´ bezeichnet“.
Die „Welt“-online zieht gleich: „Die EHEC-Epidemie allerdings, sagt Georg Hillebrand, gehe deutlich über das übliche Maß hinaus. Das sei schon ´eine historische Situation´“.
Als letztes sei noch eine der zahlreichen „Gesundheitswebseiten“ erwähnt – stellvertretend die „meinGesundheitszentrum.de“: „Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) betonte: ´EHEC hat längst eine europäische Dimension´“.
Inzwischen sollte es auch dem letzten, der lesen kann, klar sein, dass er gut der Nächste sein kann, der sich einem Höllenszenario ausgesetzt sieht. Und wenn man diese Beschwörungen immer und immer wieder über die verschiedensten Kanäle auf die Adressaten eintrommeln lässt, dann spart man sich: Erstens die Argumente dafür und zweitens hypnotisiert man den Großteil der Bevölkerung, die die offizielle Meinung in sich aufnimmt, ohne ein Argument dafür gehört zu haben und sie dann als die Ihrige ausgibt. Das Ganze wird dann noch ein wenig katalysiert durch Angst und Panik, einer unheilbaren Erkrankung ausgesetzt zu sein.
Es ist nicht sonderlich verwunderlich, dass wir hier wieder gewissen Schweinegrippe-Konstellationen begegnen.
Der traurige Unterschied ist, dass wir heute keine „Schutzimpfung“ gegen den neuen Feind Ehec aufweisen können. Denn wenn es die gäbe, dann gäbe es sicherlich auch schon Lieferverträge für Anti-Seren zwischen Regierung und Pharmaindustrie. Aber so? Dazu muss ich anmerken, dass es sich bei EHEC um ein Bakterium handelt und nicht um ein Virus. „Impfungen“ gegen Bakterien sind etwas anderes als Impfungen gegen Viren.
Es kommt aber noch schlimmer: Nicht nur keine Impfung, sondern auch keine Medikamente gegen das Ungeheuer. Das ist ungeheuerlich… Aber stop mal: bei Ehec handelt es sich doch um Bakterien. Und bei Bakterien wirken doch Antibiotika! Oh ja – sicher. Aber bei Ehec geht der Schuß mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nach hinten los, denn das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gibt dazu bekannt:
Beim gastroenteritischen Verlauf der EHEC-Infektionen ist eine antibakterielle Chemotherapie im Allgemeinen nicht angezeigt. Sie kann die Bakterienausscheidung verlängern und zur vermehrten Toxinfreisetzung beitragen.
(Quelle: bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/06_Gentechnik/
ZKBS/01_Allgemeine_Stellungnahmen_deutsch/02_bakterien/
zkbs_bakterien_escherichia_coli_ehec.pdf?__blob=publicationFile&v=3)
Generelles zur Problematik und dem Dilemma mit den Antibiotika lesen Sie in meinem Beitrag: Segen und Fluch der Antibiotika.
Erstes Fazit für die Darstellung der Seuche: Kennt man eine Stellungnahme aus der Presse, dann kennt man alle. Ständige Wiederholungen derselben sichern dann auch, dass alle das Gleiche denken und meinen. Die eigentliche Sensation ist, dass alle das Gleiche meinen. Und das ist über alle Maßen langweilig.
Ehec – Eine Bedrohung am laufenden Band
Auch über die Gefährlichkeit der Infektion gibt es keine abweichenden Meinungen. Man hat sofort einen bitteren Geschmack im Mund, der einem verrät, dass die Infektion gefährlich sein MUSS. Denn wenn sie nicht gefährlich wäre, dann müsste man sie gefährlich machen. Dies ist der bittere Nachgeschmack der Schweinegrippe, der sich da bemerkbar macht.
Wie gefährlich Ehec ist, berichtet der „Spiegel“:
Die Zahl der Ehec-Infizierten steigt bundesweit weiter: Mehr als 1200 Fälle hat das zuständige Robert-Koch-Institut bis zu diesem Freitag gemeldet. 520 Menschen sind am hämolytisch-urämischen Syndrom (Hus) erkrankt, das zu bleibenden Schäden an Nieren und Gehirn führen kann. 18 Todesfälle in Deutschland werden mit den Bakterien in Verbindung gebracht.
(Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,766418,00.html)
Also 18 Tote, 520 HUS und 1200 Infektionsfälle.
Ja… 18 Tote. Da also kann man wieder einmal sehen, wie gefährlich die Mutter Natur ist, wenn man nicht ordentlich auf sie aufpasst.
Schlimm genug, dass sie uns und unsere Wohltäter in der Medizin und Pharmaindustrie übertölpelt und bloßgestellt hat und uns ohne medikamentösen Therapieansatz hilflos der Bestie ausliefert. Insgesamt gewinne ich den Eindruck, dass „wenn die richtigen Leute in Sachen Medizin das Sagen gehabt hätten, dieses Schlamassel nie passiert wäre!“
Dieses journalistische Szenario macht mich fast sicher: 95 Prozent der Bürger schauen sehnsüchtig auf die Mediziner und Pharmaindustrie und erhoffen sich rasche Hilfe gegen den sicheren Tod. Denn nur unsere Hi-Tech-Medizin ist in der Lage (als letzte Bastion und letzte Reihe der Verteidigung sozusagen), den Ehec-Feind zu besiegen. Alles andere, was es auch gewesen sein mag, hat kläglich versagt. Wer hier zustimmend nickt, dem empfehle ich einmal dringend meinen Schulmedizin-Report zu lesen. Unsere Schulmedizin ist nämlich alles andere als eine Naturwissenschaft, als die sie sich immer wieder gerne darstellt.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Wann ein Splitter größer ist als ein Balken…
Aufregung über 18 Tote. Man kann jeden als zynisch bezeichnen, der sich darüber wundert. Aber ich wundere mich.
Ich wundere mich vor allem auch über 30.000 Tote von Krankenhausinfektionen JEDES Jahr und nicht einmalig.
(Quelle: aerzteblatt.de/nachrichten/45747/Bis_zu_30_000_Tote_pro_Jahr_durch_Krankenhausinfektionen.htm)
Und ich wundere mich noch mehr, dass sich darüber niemand mehr wundert.
Ich wundere mich über das Gejammer über 18 Tote (so tragisch das auch für die Betroffenen und deren Angehörige ist), aber die 30.000 jedes Jahr – sind die nicht betroffen? Haben die keine Angehörigen? Gehören die einfach zu den normalen Verlusten, mit denen man zu leben hat? Und die 30.000 sind übrigens die neueste offizielle Schätzung für dieses Jahr. Diese Zahl wurde in den letzten Jahren dramatisch nach oben korrigiert. Bleiben wir aber einmal bei den „offiziellen“ 30.000.
Mir tut es um die 30.018 Toten dieses Jahr leid, die an diesen Infektionen sterben. Aber der Öffentlichkeit gehen die 30.000 (mit Verlaub) – am verlängerten Hinterteil vorbei.
Stattdessen werden 18 Ehec-Tote heuchlerisch beweint und – ausgeweidet. Diese garstige Berichterstattung, gleich wo sie erfolgt, ist für mich im wesentlichen nichts als Leichenfledderei – um der Auflagen willen und… Ablenkungsmanöver von der Realität, die keiner gerne sehen will – bei 30.000 „nosokomialen“ Todesfällen durch Infektionen.
Man sieht, auch für diese Ungeheuerlichkeit hat die Schulmedizin ein Fremdwort: „nosokomial“; also durch das Krankenhaus oder die Krankenpflege verschuldet“. Sehr schön: ich komm als Halb-Toter ins Krankenhaus rein und geh als Ganz-Toter wieder raus. Lösung? Bisher keine, denn man beziffert die jährliche nosokomiale Inzidenz auf 700.000 Infektionen.
18 Tote durch Ehec und noch kein Ende
Und wie sieht es mit dem Ende der nosokomialen Infektionen aus?
Fehlanzeige, aber das interessiert kaum jemanden. Und der Zynismus macht hier nicht Schluss.
Unser Erretter von Not und Übel, und hoffentlich bald vom Ehec (nämlich die Pharmaindustrie), produziert im Duett mit der Schulmedizin jedes Jahr 58.000 Tote durch Medikamentennebenwirkungen.
30.000 plus 58.000 sind 88.000 Tote. Jedes Jahr. Ehec bisher 18. Klar bin ich der Meinung, dass man Sorge zu tragen hat, dass es keine weiteren Ehec-Tote geben wird und das Ganze nicht zu einer Epidemie auswächst. Aber bei diesen Zahlen erhebt sich die einfache Frage, warum diese 18 plötzlich deutlich gewichtiger sind als die 88.000, die jedes Jahr anfallen und an die man sich offensichtlich gewöhnt hat?
Warum werden 88.000 Tote jedes Jahr nicht als Epidemie begriffen, gegen die man so energisch vorgeht wie jetzt gegen Ehec?
Die Antwort auf eine (mehr als) peinliche Frage
30.000 Tote jährlich durch Infektionen, durch „Krankenhausinfektionen“ – nosokomial versteht sich. Weitere 58.000 durch Medikamente. Bei einer solchen Bilanz ist man natürlich froh, wenn man 18 Tote aufweisen kann, die nicht durch eine nosokomiale Infektion oder durch eine Medikamentennebenwirkung umgekommen sind.
Hier gilt es nun, über die Medien den entsprechenden Rummel zu inszenieren, damit man sich ins rechte Licht setzen kann und die Chance, als Retter der Welt da zu stehen, nicht verstreichen lässt… Denn: es sind auch schon die ersten Silberstreifen am dunklen Horizont zu sichten!
Wenn es schon keinen Impfstoff gegen dieses Ehec gibt, so gibt es doch ein „Wundermittel“: Eculizumab, ein monoklonaler Antikörper. So jubelt die Welt-online dann auch schon:
„Ezulizumab wurde bisher erst in drei Fällen angewendet. Vor einem Jahr, also weit vor der aktuellen EHEC-Epidemie. Da wirkte es Wunder (Hervorhebung von mir). Alle drei HUS-Patienten, kleine Kinder, so haben es gerade Wissenschaftler der Universität Heidelberg berichtet, zeigten bereits 24 Stunden nach der Verabreichung von Ezulizumab einen relativ stabilen Gesundheitszustand. Zuvor hatten sie im Koma gelegen. Blutwäsche und Plasmaaustausch hatten keine Besserung gebracht. Akute Lebensgefahr. Ezulizumab war für sie quasi die letzte Hoffnung“.
(Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13400038/Zwischen-Leben-und-Tod-auf-der-EHEC-Intensivstation.html)
Ich dachte immer, dass Werbung im medizinischen Bereich verboten ist? Aber hier haben wir wieder einmal eine undifferenzierte Berichterstattung über ein Medikament, dass man sofort den Marktschreier im Verfasser dieser Aussagen erkennen kann. Hoppla, da haben wird 18 Tote und ein „Wundermittelchen“. Das muss natürlich an den Mann (und natürlich auch die Frau) gebracht werden. Vielleicht taucht ja in den nächsten Tagen der Hinweis auf, dass die gesamte Bevölkerung prophylaktisch dieses Medikament schluckt, damit der Hersteller genauso Kasse macht wie seinerzeit die Impfstoffhersteller für die Schweinegrippe?
Aber die Chancen dafür sind dann leider doch eher gering, denn auf der Seite von meinGesundheitszentrum.de lässt sich nachlesen, dass die Therapie mit dem Antikörper Eculizumab kleine Erfolge zeige. Allerdings sei es kein ´Wundermittel´, hieß es. Auch am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) kommt die Antikörper-Therapie zum Einsatz. Wie erfolgreich der Rettungsversuch sei, werde sich aber erst in drei bis vier Wochen zeigen, sagte der Nierenspezialist Professor Rolf Stahl.
Also doch kein Wundermittel? Während Welt-online von Wundern nach nur 3 Tagen berichtete, gibt meinGesundheitszentrum.de zu, dass es 3 Wochen dauert, bis dass man Resultate sehe. Aber was soll´s – 3 Tage oder 3 Wochen? Ist doch Wurscht, wenn 18 und 88.000 keinen oder einen pervertierten Unterschied machen. Darauf kommt es nun wirklich nicht mehr an. Das ganze erinnert mich schon fast an die unsägliche Tamiflu-Lüge… Und das die Therapie mit Antikörpern nicht ungefährlich ist, sollte auch klar sein.
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Wie sieht es denn nun wirklich aus?
Ich weiß es auch nicht genau. Aber wie denn auch, wenn die Wissenschaftler ebenfalls immer noch nicht wissen, woher Ehec eigentlich kommt?
Die Frage nach dem Woher ist ja schon ein wenig brisant. Ich meine nicht wie das Bakterium verbreitet wird. Ich meine woher das EHEC Bakterium selbst kommt. Das Bakterium gehört ja zur Gruppe der Escherichia Coli Bakterien. Von diesen E. coli Bakterien gibt es verschiedene Arten. „Gute“ Arten leben sowieso in unserem Darm und werden auch in der Therapie eingesetzt. Wer sich dafür interessiert: in meinem Beitrag Escherichia coli in der Therapie, schreibe ich ausführlich dazu.
Bei dem vorliegenden Ehec-Stamm scheint es sich möglicherweise um eine mutierte Variante zu handeln, wie ich im Standard gelesen habe:
Für die zahlreichen Darminfektionen durch den Ehec-Erreger in Europa ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein neuer, noch nie zuvor entdeckter Stamm von E. coli verantwortlich. Die WHO erklärte am Donnerstag, vorläufige genetische Untersuchungen hätten ergeben, dass der Stamm eine mutierte Form aus zwei E.-coli-Bakterien ist. Die WHO-Expertin für Lebensmittelsicherheit, Hilde Kruse, sagte, ein solcher Stamm sei noch nie bei Patienten isoliert worden. Der neue Stamm weise Merkmale auf, die ihn mehr Giftstoffe produzieren ließen.
(Quelle: Der Standard)
Ist diese Mutation ein Zufall? Oder ist diese etwa hausgemacht?
Darüber ist natürlich kaum etwas zu lesen. Und schon sind wir im Bereich der Verschwörungstheorien. Weniger „Verschwörungstheorie“ ist jedoch ein ähnlicher Fall, der sich in den USA ereignete. Vor kurzem berichtete ich ja im Yamedo-Blog über die Reportage Food Inc.
In der Reportage wird unter anderem berichtet, dass durch das Maisfutter, das die Kühe zu fressen bekommen säurebeständige E. Coli Bakterien entstehen. Und genau das sind die schädlicheren Coli-Varianten! Wir verfüttern also Mais und die schädlicheren Coli-Varianten entstehen. Ein Ergebnis der „neuen“ Fütterungen von Rindern und deren Haltung in Massenbetrieben?
Dazu muss man wissen: Rinder sind seit Tausenden von Jahren Grasfresser. Es sind Weidetiere. Und jetzt geben wir ihnen Mais zu fressen. Das ist für mich fast so pervers wie der „alte“ BSE-Skandal. Damals wurde bekannt in welchem Ausmaß Tiermehl an Kühe verfüttert wurde. Aus einem Grasfresser wurde auf einmal ein Fleischfresser. Jetzt eben ein Maisfresser. Bekommen wir jetzt die Quittung dafür?
Sehen Sie sich dazu einmal den Teil 2 von Food Inc. an und zwar von Minute 4:30 bis 11:00 an:
[07.05.2014 – Leider wurde das Video inzwischen aufgrund von Urheberrechtsansprüchen entfernt]
Hat sich das im Robert-Koch-Institut keiner angesehen? Oder in sonstigen Laboren?
Und dann ist da auch noch zu lesen, dass mit E. colis „gentechnisch experimentiert“ wird: bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/06_Gentechnik/ZKBS/
01_Allgemeine_Stellungnahmen_deutsch/02_bakterien/
zkbs_bakterien_escherichia_coli_ehec.pdf?__blob=publicationFile&v=3
(Anmerkung 16.09.2011: Mittlerweile wurde das Dokument von der Webseite entfernt – Warum wohl?)
Das hört sich für mich alles nach einem sehr hausgemachten Problem an…
Ich denke, dass vorschnell die Bauern in Norddeutschland und in Spanien als die vermeintlich Verursacher entlarvt wurden, nur weil eine Gurke bei ihnen gefunden wurde, die einen Ehec am Ringfinger trug. Dabei hat sich angeblich letzte Woche herausgestellt, dass es nicht der Stamm ist, der für die Probleme in Deutschland zuständig ist.
Dennoch tritt man erst mal besonders den Spaniern in die Kniekehle, denn auch dieser Keim könnte gefährlich werden, so argumentiert man von deutscher Behördenseite. Es sieht beinahe so aus, als wenn man einfach nicht zugeben will, einen Griff in die Jauchekiste getan zu haben. Wurde diesen Bauern auf bloßen Verdacht hin und ohne wirkliche Beweise die Existenz ruiniert?
Der zynische Kommentar von Welt-online dazu:
„Heute fügt er (Debatin) noch hinzu, dass die Bauern und Gemüsehändler, die in diesen Tagen über EHEC-Warnungen stöhnen, sich vielleicht mal die Menschen ansehen sollten, die hier auf den Intensivstationen liegen.“
(Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13400038/Zwischen-Leben-und-Tod-auf-der-EHEC-Intensivstation.html)
Vielleicht sollte man mal der Welt den Rat geben, die Friedhöfe zu besuchen, wo alle die Toten liegen, die Vioxx oder Avandia geschluckt haben. Allein diese Medikamente haben mehr Tote produziert als Ehec – UND sind erst nach 10 Jahren vom Markt genommen worden, trotz deutlicher Beweise – UND nicht nur Verdachtsmomenten. Vielleicht sollte man mal in den Mägen der Kühe suchen, die mit Mais gefüttert werden?
Wenn man aber Bauer ist, dann wird man zum Bauernopfer. Der bloße Verdacht reicht, diese Leute an den Rand des Ruins zu treiben. Wenn man Pharmaindustrie ist, dann hat man eine starke Lobby. Und dann kann man vielleicht auch Sachen in den Markt setzen, die ein bischen gefährlicher sind als Ehec – und keiner will´s merken. Und nebenbei noch ein paar Giftpfeile in Richtung Homöopathie abfeuern…
Aber bevor ich vom Thema abschweife:
Wie geht’s denn nun weiter?
Meine Empfehlung ist, einer natürlichen Institution zu vertrauen, die sich „Immunsystem“ nennt.
Denn es ist mit Sicherheit unserem Immunsystem zu verdanken, dass es „nur“ 18 Tote bis heute gegeben hat und nicht mehr, denn nicht alle Infizierten nehmen ein tragisches Ende. Viele bekommen die Infektion und haben keine oder kaum Symptome.
Ich habe versucht einmal die „Inzidenz“ von Ehec herauszubekommen. Inzidenz bedeutet: Wieviele bekommen tatsächlich Symptome, wenn sie sich infizieren?
Um noch einmal die Schrift des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zu bemühen:
Etwa 10 % der an einer EHEC-Gastroenteritis erkrankten Kinder im Alter von 2 – 10 Jahren entwickeln ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS), das in 5 – 10% der Fälle zum Tode und in weiteren etwa 20 – 30 % zu chronischen Nierenerkrankungen und Hypertonie führt.
10% der erkrankten Kinder entwickeln also Komplikationen. Aber wie viele der Infizierten bekommen überhaupt Symptome? Wie sieht es bei den Erwachsenen aus?
Ich habe einmal meine Medizinwälzer durchstöbert – vor allem zu den enteropathogenen Escherichia coli und der Shigellen-Ruhr: dort finde ich nur Hinweise wie „… können spezifische Krankheitsbilder des Intestinaltraktes verursachen…“. Zur Inzidenz lese ich nur: „Die Inzidenz ist hoch.“
Tja: wie hoch denn? Wenn sich 100 Personen infizieren, wie viele bekommen dann überhaupt Symptome? Dies sollte man den Menschen einmal klar sagen, anstatt nur zu warnen und den Zeigefinger zu erheben.
Unser Immunsystem kann nämlich auch mit solch gefährlichen Erregern umgehen. Ich jedenfalls ging letzte Woche in unseren Supermarkt und verlangte spanische Gurken und Tomaten. Die Gesichter der Angestellten hätten Sie einmal sehen sollen 🙂 Ich empfehle Ihnen dies nicht gleichzutun – ich wollte Ihnen nur einmal demonstrieren, was ich von dieser Geschichte halte: Nichts. Und genau deswegen habe ich bisher auch NICHTS dazu geschrieben.
Aber nachdem ich in den letzten Tagen immer mehr Anfragen erhielt, meine Schwiegermutter aus Schweden gestern schon besorgt anrief und heute morgen ein ältere Dame (vor mir beim Bäcker) beim Anblick der BILD-Schlagzeile „Oh Gott, oh Gott, oh Gott!“ ausrief – reichte es. Dieser verzerrten Sichtweise sollte Einhalt geboten werden.
Wer sein Immunsystem nicht mit Rohkost, Obst und Gemüse unterstützen will (denn die sind ja laut Spiegel die eigentlichen Übeltäter Motto: „Nach wie vor steht Rohkost im Verdacht“), der kann sein Immunsystem doch auch gleich durch eine Fastenkur anregen.
Dies mag eigenartig oder sogar dumm klingen, aber ich habe schon in mehreren Beiträgen auf den Effekt des Fastens auf das Immunsystem hingewiesen:
Stärkung des Immunsystems und der Abwehrkräfte durch Fasten
Immunstärkung durch das Darm-Immunsystem
Studien: Fasten stärkt die Abwehrkräfte
So gibt eine gute Ernährung dem Immunsystem alles an Materialien, die es braucht, um optimal zu funktionieren. Eine Fastenkur bzw. eine Kalorienrestriktion scheint dem Immunsystem die Zeit zu geben, die es benötigt, um sich optimal zu reorganisieren (oder „auszuruhen“).
Es kann kein Zufall sein, dass die meisten Kranken, besonders die, die an einer Infektion leiden, kaum oder keinen Appetit haben. Aber warum warten, bis dass der Organismus uns zu dieser Kur zwingt?
Ein Gramm Prophylaxe wiegt mehr als ein Kilogramm Therapie. Meine Heilfasten Anleitung in der ich genau beschreibe wie man vorgehen sollte finden Sie übrigens wenn Sie HIER KLICKEN.
Ich arbeite ebenfalls an einem Report zu natürlichen Antibiotika, der diesen Sommer fertiggestellt sein sollte. Wenn Sie dieser Report interessiert und Sie darüber informiert werden möchten: Melden Sie sich auf jeden Fall für meinen kostenlosen Gesundheits-Newsletter an.
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Beitragsbild: pixabay.com – geralt
5. Juni 2011 um 18:01
Danke, für Ihre Zeilen.
Sie sprechen aus, was ich die letzten 2 Wochen gedacht habe.
Endlich mal Jemand der es beim Namen nennt.
Miratz
5. Juni 2011 um 18:23
Lieber René Gräber,
mit diesem höchst informativen und gut geschriebenem Artikel haben Sie des Pudels Kern getroffen. Ich leite Ihr Mail an alle möglichen Interessierten weiter, auch an einige Journalisten und Vereine für gesunde Lebensführung.
Danke für Ihre unermüdliche Arbeit!
Christa Jo
5. Juni 2011 um 18:26
Nach Veröffentlichung der Meldung von angeblich verseuchten spanischen Gurken stellte eine 86jährige Frau folgende Frage: „Wie viele Menschen sind denn bisher in Spanien an EHEC erkrnkt?“ Nach der Antwort: „Keiner“, ging sie in den Gemüseladen und kaufte nur spanische Erzeugnisse.
Konrad Lorenz hat einmal gesagt: ‚Es gibt soziale Staaten, die von den Klügsten regiert weden. Das ist bei den Pavianen der Fall.‘
oder anders gesagt:
‚Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.‘ (Jiddu Krishnamurti)
5. Juni 2011 um 18:37
Schon bei der Schweinegrippe hab ich gedacht, es ist doch alles nur Panikmache, zumal mir ein Arzt sagte, es würde eh nur behandelt, wie eine normale Grippe … und da eine Grippe ein Virusinfekt ist, kann man auch nichts machen, außer Fieber senken. Untersucht, ob es sich um die Schweinegrippe handelte oder nicht, würde eh nicht. Woher wußte man also, dass man Schweinegrippe hatte? Ein grippaler Infekt, eine Grippe und eine SChweinegrippe ähneln sich … alles Panikmache!
Und genauso sehe ich es auch bei EHEC … okay – ich kaufe momentan kein Gemüse/Salat (wo ich doch Gurken, Salat und Tomaten liebe), aber wohl eher nur deshalb, weil mir mein Mann dann den Kopf abreißt.
Und auch beim EHEC ist alles nur Panikmache … Sommerloch – oder wie will man es nennen? Die Bauern vernichten ihre Salate direkt auf dem Feld, Verbraucher sind unsicher, Existenzen gehen zugrunde … und in 2 Wochen spricht niemand mehr davon. Wie bei allem, was schon gewesen ist .. .Schweinepest, Rinderwahn, Hühnerpest, Schweinegrippe … alles dasselbe!
Gruß
5. Juni 2011 um 18:42
Die Weltwirtschaftskrise fordert Ablenkungsmechanismen. Was eignet sich dazu besser als eine neue Krankheit. Wie viele Menschen sterben tagtäglich, weil sei mit ihren finanziellen Mitteln nicht mehr zu Recht kommen und sie von der Last ihrer eigenen Ohnmacht erdrückt werden ? Wie viele sterben im Strassenverkehr, wie viele an Kreislaufversagen oder an Krebs ? Wie viele sind dagegen 18 Menschenleben, wie viele Menschen werden jedes Jahr wieder neu geboren ?
Natürlich ist man stets um die eigene Gesundheit besorgt, aber gegen solch eine Presselandschaft, wie derzeit in Deutschland, kann man sich eigentlich nur mit gut recherchierten Informationen schützen.
Bestimmt nicht würde ich jetzt -nach dem Ende der Winterzeit- meinem Körper verweigern, seine Depots für den nächsten harten Winter mit frischen Lebensmitteln und ihren wertvollen Inhaltsstoffen auszustatten. Man soolte sie eben vor dem Verzehr in Essig- oder Salzwasser legen, oder sie gekocht zubereiten, was man wegen des Fuchsbandwurmes sowieso immer tun sollte.
Wer weiss woher dieser EHEC-Erreger tatsächlich stammt ? Vielleicht auch aus einem Hinterhofslabor irgend einer terroristischen Hochburg ? Vielleicht hätte man den Tod eines Menschen nicht in dieser öffentlichen Weise vor laufender Kamera bedacht, sondern besser mit „Klammheimlicher Freude“ im stillen Kämmerlein.
5. Juni 2011 um 18:49
Ja, die Zeit war wohl wieder mal reif für eine neue „Epidemie“, die den Bürger in Panik versetzen und der Pharmainidustrie den Euro ins Säckel spülen soll? Und profitiert davon nicht zuletzt das Staats-Säckel…?
5. Juni 2011 um 18:50
Hallo Herr Gräber,
Sie haben es auch erkannt, klar, dass nach der 2. nicht eingetroffenen Schweinegrippe hausgemachtes Politik- und Medienvrar… uns Menschen wieder Angst und Schrecken einflößen sollte.
Leider überreagieren viele hierzulande und hoffen auf die Politik, die Medien und die Pharmalobby, dass sie verschont bleiben.
Trotz allem, werden auch sie benutzt!
Wir kaufen und essen weiter Tomaten, Gurken usw. und seltsam, wir leben noch.
Im Übrigen gibt es ja auch Silberwasser oder MMS oder Germanium, was natürlich nur dem Pharma- und Politikvorgaben verwendet wird.
Oder?
Es schert kaum jemanden im Land, wenn 80.000 Menschen aufgrund der Medizin sterben, aber, wenn die Medien und besonders die schreibende Zunft dazu kommen, dann ist sich wohl jeder der nächste, bis es einem selbst manipuliert trifft.
Ihr Nöbbelken grüßt Sie und Ihre Leserinnen/Leser
5. Juni 2011 um 18:51
bravo, meine Rede, wenn ich höre dass die Leute bei den Bauern beschwerden. Es ist möglich dass die Menschen nicht mehr gesundes Menschenverstand einschalten?
Ich hatte es auf das Mitte Juni endende Moratorium für AKWs in zusammenhang gebracht. Ein Ablenkungsmanöver. Aber ihren Beitrag ist viel plausibler. Danke
5. Juni 2011 um 18:53
Ganz sicher ist es das Immunsystem, was genau auch zur Grippezeit schlimmeres verhütet.
Allerdings verpflichten plötzliche Häufungen von schweren Darmerkrankungen, möglichen Ursachen nachzugehen.
Was die Presse dann in Analogie zur sogen. Schweinegrippe daraus macht, ist etwas anderes.
Das RKI handelt aus meiner Sicht dilettantisch oder gar bewusst ignorant gegenüber den Hauptüberträgern Hackfleisch und Streichwurst. Meidung von Gemüse schwächt das Immunsystem, und das RKI hat ja für fast alles zwei Lösungen: Hände Waschen und Impfen!
Es ist inzwischen ein offenes Geheimnis, dass Massentierhaltung eine Brutstätte für Keime ersten Ranges ist, abgesehen vom unendlichen Leid der Tiere.
Bitte tragen Sie für viele Zeichnung und
ggf. Diskussionen bei (Newsletter, Foren, Artikel, Mails…).
Ziel sind 100 000 Zeichnungen.
Es geht um unser aller Gesundheit!
Falls Sie für das Elend der Tiere Bildbeweise brauchen – Video mit Sir Paul McCartney, in
dem die Gründe für Erkrankungen (aktuell EHEC) gezeigt werden
.youtube.com/watch?v=Py5CuUAtlMM
Und hier 500 Professoren
.gegen-massentierhaltung.de
Danke
Viele Grüße
Harald Münzhardt
Gesundheits- und Ernährungsberatung
Ein Tierfreund
5. Juni 2011 um 18:57
Herzlichen Dank für Ihren Bericht,
wir werden von den Verantwortlichen der Medien / Politik / Industrie / Wirtschaft etc. von einer „Dramatik“ zur nächsten geführt. Überall stößt man auf Wichtigtuer, Macht- und Geldgier. Positive Berichterstattungen sind kaum noch irgendwo zu finden (egal zu welchem Thema).
Wir sind alle dringend gefordert aus diesem Boot auszusteigen und uns nicht länger verunsichern, beeindrucken und manipulieren zu lassen. Es gibt sie wirklich noch, die wunderschönen Dinge auf unserer Erde, oft sind sie sogar ganz nah; wir müssen nur unsere Augen wieder dafür öffnen.
5. Juni 2011 um 19:01
Lieber Kollege.
Ich praktiziere schon länger nicht mehr (bin 81 Jahre alt) bin aber noch immer voll im Trend. Im vorliegenden Falle bin ich mir fast ziemlich sicher,dass es sich wieder einmal um eine der bekannten Sauereien der Monymaker in der Lebensmittebranche handelt. Ich tipe auf Gen-Technologie.Für Geld ist in Deutschland inzwischen alles möglich und auch erlaubt.
Kollegionale Grüße und weiterhin so
MfG
Peter w.gendner
5. Juni 2011 um 19:13
Welch ein Wahnsinn, so viel Gemüse zu vernichten!
Die Spanier sind zu Recht wütend. Ich auch.
5. Juni 2011 um 19:19
Vielen Dank für diese deutlichen Worte!
Mir hängt das langsam echt zum Hals raus wie die Menschen Mediengesteuert Panikmäßig reagieren und nicht mal selber ihren Kopf einschalten. Spätestens nach der Schweinegrippe müsste man es doch kapiert haben wie es läuft.
Ich sehe die Ursache in der Perversion, dass wir in die Natur eingreifen, die Tiere nicht mehr artgerecht gefüttert werden, um noch mehr Geld damit zu verdienen. Das kommt dann dabei raus – Bakterien, die brisanter sind.
Daher weiß ich, warum ich schon seit Jahren direkt beim Bio-Bauern kaufe, dessen Betrieb ich kenne und dessen Rinder ich das ganze Jahr auf der Weide besuchen kann. Beim Bioland Bauern am Hof einkaufe, nur regional und saisonal esse.
Wenn das mehr Menschen tun würden, dann wären wir schon ein Stück weiter und die Besitzer der vier großen Discounter nicht noch reicher (von denen das Preisdumping betrieben wird).
Gerade lese ich das Buch: Futter fürs Volk von 2001, es hat sich nichts verändert in den 10 Jahren, es geht immer
so weiter mit Skandalen im Lebensmittelbereich. Gammelfleisch, BSE, Coli, Listerien, Chemikalien, Dioxin, Ethylenglykol, Hormone, Trichlorethylen, PCB usw.
Wann wachen die Menschen auf und ändern endlich etwas an ihrer Lebensweise… also die, die das Geld dafür haben und dasu sind nicht so wenige in Deutschland, die nicht z A…, N…., L…, P… gehen müssen.
5. Juni 2011 um 19:33
Es scheint, als sollte hier ein neues/altes Prinzip der Ansteckung etabliert werden.
Angst macht krank,
Krankheit macht Angst.
Und bei der breiten Masse funktioniert das ja auch.
Das Dumme ist nur, daß wir uns hier im Kreise Gleichgesinnter bewegen.
Wie kann man diese Informationen den Unwissenden, Bequemen und Gutgläubigen näher bringen?
Und wollen die das überhaupt wissen?
5. Juni 2011 um 19:34
politik im einklang mit der pharnmalobby:
„wir wollen nur euer bestes. wir wollen doch nureuer geld“
man muss ängste schüren,damit man als retter die menschen an sich binden und abkassieren kann.
wo funktioniert das besser besser, sls im gesundheitsbereich.in einem technologisch hoch entwickelten land wie der brd, wissen die meisten menschen nicht, wie der menschliche organismus funktioniert und können nicht auf ihren körper hören.deshalb sind wir auch im pillen schlucken auf sehr hohem niveau und sorgen dafür, dass erfundene krankheiten in schöner regelmäßigkeit auftauchen. welcher geldsegen für die eine bestimmte sparte im gesundheitsbereich.
5. Juni 2011 um 19:40
politik im einklang mit der pharnmalobby:
„wir wollen nur euer bestes. wir wollen doch nur euer geld“
man muss ängste schüren,damit man als retter die menschen an sich binden und abkassieren kann.
wo funktioniert das besser besser, sls im gesundheitsbereich.in einem technologisch hoch entwickelten land wie der brd, wissen die meisten menschen nicht, wie der menschliche organismus funktioniert und können nicht auf ihren körper hören.deshalb sind wir auch im pillen schlucken auf sehr hohem niveau und sorgen dafür, dass erfundene krankheiten in schöner regelmäßigkeit auftauchen. welcher geldsegen für eine bestimmte sparte im gesundheitsbereich.
5. Juni 2011 um 19:41
Weniger Fleisch und Zucker,
mehr Obst und Gemüse. Auch Eigenharn soll
gute Dienste leisten ( Ingebortg Allmann:
Die Heilkraft der Eigenharn.Therapie.
Ariane Verlag ).Und fasten
Da gäbe es erheblich weniger Kranke.
5. Juni 2011 um 19:41
Hallo Herr Gräber,
sie sprechen mir aus der Seele. Eine weitere Panikmache, ein Ablenkungsmanöver und sonst gar nichts.
Ich esse weiterhin so wie sonst auch mit allem Obst und Gemüse. Das ist mit Sicherheit immer noch gesünder als auf sämtliche Vitamine zu verzichten, zumal ja bis jetzt kein Mensch wirklich zu wissen scheint woher der Erreger wirklich kommt. Vielleicht sollte man den Menschen auch mal klar machen, dass wir ständig von gefährlichen Erregern umgeben sind. Dazu hat man ein Immunsystem.
Man muss weitaus mehr Angst davor haben in ein Auto zu steigen als eine Gurke zu essen. Das ist nämlich sehr viel gefährlicher, aber davor hat offenbar niemand Angst. Und wenn doch dann ist es eine Phobie die geheilt werden muss.
Es ist aber auch einfacher Bauern in Spanien in den Ruin zu treiben, als die ganzen Autohersteller. Würde der Staat ja auch nichts mehr dran verdienen.
In diesem Sinne, danke für diesen Artikel, sowas wurde wirklich mal Zeit.
MfG Moni
5. Juni 2011 um 19:43
Der Bericht spricht mich sehr an ,denn auch ich vertrete die Meinung das es schon hausgemacht ist,wenn sich der Mensch ein wenig mit diesem Problem beschäftigt kann er nur feststellen ,es ist was faul,sehr faul.Also hilf Dir selbst dann hilft dir Gott.Ich sage schon immer wenn wieder ne Panikmache auftauch ,ach haben wohl wieder ein Flugzeug fliegen lassen und was gesprüht.Lieb Grüße Elisabeth
5. Juni 2011 um 19:47
Hallo René Gräber!
Sie haben mir aus der intuitiven Seele und dem logischen Menschenverstand gesprochen -mit Fakten. DANKE FÜR DIE AUFKLÄRUNG UND IHR ENGAGEMENT!
Ich verzweifel grad ein wenig, nachdem meine Gesundheit nach nem ANTI-BIOS sehr angeschlagen ist (Schüssler-Salze bringen viel, Salat ess auch ich weiterhin:-)).
Außerdem erfuhr ich grad heute von einer Bekannten, die nach einer Nieren-OP jetzt eine schwere Krankenhaus-Infektion hat, lebensbedrohlich, weil kein Antibiotikum paßt.
da les ich von 30.000 Toten im Jahr und mir wird nochmal doppelt übel.
Trotzdem, danke für die Kommentare 3, Andreas Schmidt, und 9, Peter Gendner, auch ganz in meinem Sinn: Kritisch bleiben und gleichzeitig den Blick/ das Herz bewahren für das Schöne!!!
5. Juni 2011 um 19:48
Sehr geehrter Herr Gräber,
danke für Ihren Bericht. Diesem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wieder einmal haben wir eine Epedemie, nach BSE, Vogelgrippe, Schweinegrippe nun EHEC. Wo kommen nur plötzlich diese gefährlichen Erreger her? Merkwürdig. Wie leicht Menschen durch die Presse und sonstigen Veröffentlichungen zu beeinflussen sind, zeigt dies wieder einmal deutlich.Jetzt sollen es ja Sprossen sein? Die böse Natur wird doch wohl den Menschen nicht gefährlich werden. Da hilft doch nur noch Gentechnik? Schulmedizin, Pharma und sonst. Großkonzerne werden schon den Schuldigen finden.
Wie heißt ein Spruch: Es ist leichter einer hundertmal gehörten Lüge zu glauben, als einer erstmals gehörten Wahrheit.
Vielen Dank nochmals für Ihren Bericht. Weiter so und ich freue mich schon auf Ihre nächsten Ausführungen zu diesem Thema.
Mit freundlichen Grüßen und alles Gute
Ihr
Mr. Rippl
5. Juni 2011 um 19:49
Angesichts der ganzen Berichterstattung über EHEC erinnerte ich mich daran, dass kürzlich in einem Film (ich glaube es war „Food Inc.“) auf einen interessanten Hintergrund zur EHEC-Entstehung hingewiesen wurde. So ist die Darmflora der Wiederkäuer nicht auf die überwiegende Fütterung mit Mais ausgelegt. Diese führt dazu, dass sich neue, aggressivere und säureresistente e.coli-Formen bilden. Durch den breiten Einsatz von Antibiotika wird das Problem noch verschärft, indem die neuen, pathologischeren e.coli-Stämme auch noch schnell antibiotika-resistent werden.
In den USA scheint diese Krankheit schon seit 1982 bekannt. Hier gab es spektakuläre Fälle, wo Kinder durch den Verzehr verseuchter Hamburger starben. Hauptquelle für Infektionen mit pathogenen E.Coli Stämmen ist das Rind im Kontext der industriellen Landwirtschaft, deshalb heißt diese Krankheit auch in den USA scherzhaft „Hamburger Disease“. Die Häufigkeit der Erkrankungen nahm seither ständig zu: Heute werden pro Jahr 110.000 Fälle in den USA registriert, Tendenz (weltweit) steigend, 30 Länder haben seither Infektionen gemeldet. In Großbritannien sind es 40.000 jährlich. Die Ansteckungszeit dauert nur wenige Tage und es ist nur eine sehr geringe Menge an Bakterienmaterial erforderlich (zehn sollen schon genügen).
Ich glaube nicht, dass es sich um genau denselben Erreger wie bei EHEC handelt. Aber die Frage ist, warum nicht gleich alle internationalen Erfahrungen zu Rate gezogen werden und nur nach und nach Meldungen durchsickern. Mit Recht ist Wachsamkeit geboten, aber kein Grund zur Panik.
5. Juni 2011 um 19:52
Nachtrag:
Verweifel an der Pharma-Politik, meinte ich!
5. Juni 2011 um 19:57
Vielen lieben dank Herr Gräber, für Ihr tun. Sehr wertvoll. Es gibt nichts mehr in dieser Richtung hinzuzufügen.
… und alles ist ein Spiel der „mächtigen“ mit Krankheit, Tod und Angst.
… sodass wir nicht erkennen sollen, dass keiner krank ist, sondern alles Erfahrungen sind, um sich von Systemen und Strukturen zu lösen damit wir uns wieder erinnern wer wir wirklich sind.
~~~ das nennt sich dann Freiheit ~~~
Man stelle sich nur vor, alle Menschen gehen in die Natur ~ atmen es ein ~ schauen sich keine Zeitung an, Kein Telefon und sehen kein Fernsehen und auch nicht in den PC ~~~
… was würde geschehen ~ wir würden von dem EHEC gar nichts wissen und einfach den Moment genießen. Wo würde die Angst davor sein ? Einfach gar nicht in dem energetischen Feld … also könnte es uns auch nichts anhaben.
Jedoch sind wir schon so beschallt, auch von elektrischen Feldern um uns herum, stehen permanent unter einer Suggestion, sodass Menschen Angst bekommen, diese suggerierte Abhängigkeit zu verlassen. Etwas ver-und losslassen tut oft erst sau-weh. …und es benötigt alleine den Mut, den Schritt vor die Türe zu machen, Tiere, Menschen, Pflanzen anzuschauen ~ sie zeigen uns wo wie was hakt. und alles ist da, was unseren Körper unterstützt.
Wir wissen nämlich genau, was uns gut tut ~ welcher Mensch, Tier, Pflanze, Wesen…
sorry… unterbreche hier mal. Denn in Worten ist es nicht alles auszudrücken, was ich auf meinem Weg erfahren durfte ~ … würde gerne einfach ein paar Töne dazu singen 😉 … das würde viel mehr ausdrücken.
Bewusst-Sein verändert, indem jeder von uns aufklärt ohne dagegen zu gehen und wir uns gegenseitig zuhören ohne immer gleich etwas zu bewerten. Denn sonst ist niemand besser, als Menschen die mit Krankheit, Tod, Krieg, Angst … Sensation -> Geld damit machen -> Macht ausüben um zu manipulieren ~
Denn es gibt diese Feindbilder nämlich gar nicht.
Es ist jetzt „Zeit“ das wir uns gegenseitig GANZ sehen, dann erkennen wir, dass alles wundervoll und GANZ ist. Dadurch schaffen wir ein Feld der Liebe und des Friedens.
Das ist nichts loses was ich schreibe ~ es kommt aus der Freiheit meines Seins und erfahrens auf meinem Weg ~
So… mein Senf, auf eine andere Weise, noch dazu
Liebe Grüße M.Weihnacht
5. Juni 2011 um 20:01
Vielen herzlichen Dank für Ihre klaren Worte!
Gerade letzte Woche hat mir so ein „dottore“ wieder bei einer Wundkontrolle ‚auf Verdacht hin‘ das Antibiotikum Ciprofloxacin 500 verschrieben. Als ich den Beipackzettel gelesen habe, bin ich fast am Beipackzettellesen gestorben: Nebenwirkungen bis hin zu bleibenden Verwirrungszuständen und Psychoschäden! Und das ganze nur auf Verdacht.
Die Tabletten blieben in der Schachtel und mein Immunsystem bekam die entzündete Wunde in drei Tagen selber in den Griff.
5. Juni 2011 um 20:02
Hallo Herr Gräber,
danke für den ausführlichen Bericht. Genau das habe ich vermutet.
Übrigen wollte ich mich bedanken für Ihre ausgezeichnete Heilfasten Anleitung. Ich habe sie nach einer Darmentzündung angewendet und war sehr schnell wieder fit. Kann ich wirklich jedem empfehlen…Herzlichen Dank und liebe Grüße Sigrun
5. Juni 2011 um 20:11
Wir haben es wahrscheinlich mit einem Ablenkungsmanöver der Politik zu tun. Wesentliche Themen wie die Katasstrophe in Japan und der daraus resultierende massiv geforderte Atomausstieg geraten in den Hintergrund. Erfolgreich!!!!
5. Juni 2011 um 20:18
Landwirtschaftsministerinnen-Geschwafel,
dabei hat Aigner keine Ahung und ist fehl besetzt auf ihrem Posten.
Dies absolute Panikmache wieder wie jedes Jahr über die Medien.
Sie haben vollkommen recht in dem was sie schreiben.
Würd mich mal interessieren, was die Mehrheit denkt.
Hat jemand schon mal „Radieschen gebrüht“ gegessen; ich letztens. Garnicht gut!!! Ich esse sie jetzt wieder gewaschen, kalt.
Und weil Aigner und das werte „Robert-Koch“ Institut…….gerne Leute aufscheuchen, dabei in jedem von unseren Lebensmittel ein Bakterium vor sich hin wusseltl…tja, was können wir noch essen??
Also ich trinke nach den Mahlzeiten Wasser mit einem Schuss Apfelessig, ferner würze ich mit Chili, Curry, Pfeffer,etc.
Das sollte mal probagiert werden. Essig!!!!
Simpel und gut!!!!!
Es sind ganz einfache Mittel, die helfen,….was braucht man immer dies „Scheiß-Antibiotika“ bei allem?????
Man besinne sich auf einfache Mittel gegen Bakterien…………….
Also ich tu das..
Schlimm, dass Menschen sterben……es ist das allgemeine Gematsche bei der Lebensmittelherstellung, Unsauberkeit, Raffiraffi für Profit!
Die armen Bauern tun mir leid……….Hoffentlich (ich wohne Nähe Stuttgart auf den Fildern!) sind die Leute nicht so dappich und kaufen keinen Salat mehr……….
aber Supermarkt-Pizza, wo irgend eine Pampe drauf kommt…………
Schalten Sie, liebe Leut den gesunden Menschenverstand ein!!!
Wir könntenb sicher rein garnichts essen, wenn unser Immun-System uns nicht schützen würde.
So stärken wir es durch Heilpflanzen!!!
Adios amigos!!
5. Juni 2011 um 20:20
Hallo,
irgendwie finde ich Ihre Berichterstattung ziemlich zynisch; ich finde es durchaus KEINE Panikmache, nur Vorsicht, solange man nicht weiß, wo die Quelle steckt. Ich selbst arbeite in einem Lebensmittellabor und auch in der Mikrobiologie. Wir selber untersuchen diesen EHEC nicht, da er Sicherheitsstufe 3 hat und ziemlich gefährlich ist! Also Schluss mit der Verharmlosung, aber auch Schluss mit Panikmache!Vergleiche mit anderen Infektionen bringen auch nix, denn als Betroffenem nützt es mir wenig, wenn mir jemand sagt, an anderen Krankheiten sterben mehr Menschen…Blödsinn! Irgendwo liegt wohl eine saumässige hygienische Schlamperei vor, denn ein Darmkeim kommt nun mal aus dem Darm von Tieren und hat nichts auf unseren Lebensmitteln zu suchen. Fleisch kann man durchgaren, Gurken und Tomaten gut waschen, aber Salat ist eh total verkeimt, vor allem Schnittsalat und insbesondere alles was Bio ist(!), da halt dort einfach auch natürlich gedüngt wird und nicht gespritzt, was ja nicht verkehrt ist,aber alle Keime halt hervorragend wachsen lässt – und der ist halt schwer so sauber zu waschen; sonst sind halt alle wasserlöslichen Vitamine weg.
Und mit den Hamburgern das ist Quatsch; der Keim ist empfindlich auf Hitze und wenn Fleisch gut durchgegart ist, gehen diese Keime wie auch Salmonellen kaputt. Auch Kälte verträgt er gar nicht. Beim Eingefrieren geht es auch ein. So, und jetzt guten Appetit!
5. Juni 2011 um 20:25
@Naterski
Es ist zwar nicht unüblich, dass die Regierung gerne mal Nebensächliches in den Vordergrund schiebt um von wirklich wichtigen Angelegenheiten abzulenken. In diesem Fall aber trifft es wahrscheinlich nicht zu. Wäre zu aufwendig und ernsthaft krank.
5. Juni 2011 um 20:30
Hallo Herr Gräber,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen und sehr gut recherchierten Bericht.
Schon lange wissen wir, dass ein stabiles Immunsystem der beste Schutz gegen ALLES ist.
Wir haben keine Angst!
Unsere Selbstheilungkräfte kann niemand und nichts schwächen!
Zu Ihrem Report über natürliches Antibiotika:
Seit mehr als 6 Jahren kann ich (als Therapeut) sehr viel über kolloidales Silber berichten.
Gesunde Grüße
Peter
5. Juni 2011 um 20:31
Hallo, Herr Gräber,
habe mit großem Interesse Ihre Veröffentlichung gelesen. Ich muß ehrlich gestehen, daß mich die in den Medien verbreiteten Schreckensnachrichten regelrecht hypnotisiert haben. Bisher haben mich weder Vogel- noch Schweinegrippe, Grippeepedemien überhaupt geängstigt, habe bei grippalen Infekten auch nie einen Arzt aufgesucht,bin solchen gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit nachhaltigen Erfolg zeitigenden Hausmitteln zu Leibe gegangen. Auch Impfungen lehnte ich stets ab. Nur ein einziges Mal in meinem langen Leben erkrankte ich an einer behandlungsbeddürftigen Grippe, hatte aber 1966 einen vernünftigen Arzt, der mir keine Antibiotoka verschrieb.
Was Sie fachlich und kompetent untermauern, bestätigt meine schon lange gehegten Befürchtungen. Rinderställe, in denen die Kühe Kopf an Kopf stehen, hunderte an der Zahl, und in vielen Fällen, wie Sie recherchierten, noch nicht einmal artgerecht gefüttert werden. Turbokühe, die jährlich 20.000 statt 10.000 liter Milch geben, Geflügelmästerreien, die wöchentlich Millionen díeser bedauernswerten Tiere am Fließband schlachten und und und. Krankheitskeime von nur einem dieser ihren Züchtern ausgelieferten Tiere breiten sich in Windeseile aus. Ich kaufe mein Fleisch bei einem Metzger, der noch selbst schlachtet, und Hühnchen gehören bei mir nicht mehr auf den Speiseplan.
Zum eigentlichen Thema von wegen ‚ängstigen‘. zurück. Ich habe bereits zum zweiten Mal gekauften Salat und auch schhon zweimal Tomaten in die Tonne gestampft und überlegte ernsthaft, ob ih die gestern von eiem Hofgut gekauften ebenfalls vernichte. Das werde ich nicht tun, die Hygienevorschriften allerdings beachten.
Danke für Ihren Bericht, der mir meine Ängste genommen hat.
Frage, die sich bei mir gerade anbietet: Könnte ich im Falle eines Falles vor Aufnahme in ein Krankenhaus (Überbein am rechten Fuß (OSG lateral) fordern, mich daraufhin zu untersuchen zu lassen, ob ich den sog. Krankenhauskeim in mir trage?
5. Juni 2011 um 20:40
Der Artikel des Hrn. Dr. liest sich recht einleuchtend, man muss sich aber dran gewöhnen, dass Ehack… doch nicht so gefährlich ist, wie in den Medien dargestellt. Bei der Schweinegrippe wars ja wohl auch so, dass sie sich dominant verbreitete und harmloser war, als die „normale“ alljährliche Grippe. Vielleicht sollten wir wirklich nur noch spanische Artikel kaufen.. ist irgendwie auch lustig…
5. Juni 2011 um 20:43
Elke Veit
sehr geehrter Herr Gräber, ich finde es äußerst mutig so einen Artikel zu veröffentlichen. Es entspricht absolut der Wahrheit. Ich denke genau so, dass die Pharma-lobby gemeinsame Sache mit der Nahrungsmittelindustrie macht.Es gibt eine Frage welche alles erklärt: „Was nützt der Pharmaindustrie ein gesunder Mensch?“ Nichts ! Genau !Wundern wir uns nicht, wenn man die „Neuen Kräuterfrauen“ wieder auf dem Scheiterhaufen verbrennt. Viele Grüße sendet die BUTLEROMA.
5. Juni 2011 um 20:44
sehr geehrter Herr Gräber, ich finde es äußerst mutig so einen Artikel zu veröffentlichen. Es entspricht absolut der Wahrheit. Ich denke genau so, dass die Pharma-lobby gemeinsame Sache mit der Nahrungsmittelindustrie macht.Es gibt eine Frage welche alles erklärt: „Was nützt der Pharmaindustrie ein gesunder Mensch?“ Nichts ! Genau !Wundern wir uns nicht, wenn man die „Neuen Kräuterfrauen“ wieder auf dem Scheiterhaufen verbrennt. Viele Grüße sendet die BUTLEROMA.
5. Juni 2011 um 20:46
Hallo Herr Gräber,
ich amüsiere mich schon mehrere Jahre über diesen ganzen Impfwahnsinn, man staunt nur immer wieder wieviel Leute diesen Wahnsinn auf den Leim gehen. Ich weiß nicht, ob sie MMS kennen von Jim Humble. Dieses Chlordioxit ist für mich (10 Euro Kosten) die absolute Lebensversicherung für alle Vieren, Bakterien, Pilze, Plasmosien u.a. Keine Nebenwirkungen und für jeden Bürger als Hausmittel einsetzbar. Den Jim H. hab ich vor einiger Zeit persönlich in Chemnitz kennen gelernt, er hat den Nobel-Preis verdient. Darüber berichten natürlich unsere „tollen“ Medien nichts. Dieses gebaren zeigt sehr deutlich, was auf dieser Welt gespielt wird.
Viele Grüße A.Müller
5. Juni 2011 um 20:51
Hallo Herr Gräber,
wie immer sehr klar und gottgefällig kommentiert. Über Medienhype ist ja schon alles gesagt. Ich bin anthroposophisch orientiert und möchte als neuen Aspekt anmerken, daß diese „Epidemie“ aus meiner Sicht vor allen Dingen aufzeigen soll, wie wenig die Menschheit sich um den Darm als solches kümmert und welche Auswirkungen eine unbewußte Ernährung auf diesen hat. Ich meine, ein gesunder Darm wird diesem Virus nicht begegnen. Und es soll wohl auch ein Zeichen Gottes sein – keine Strafe, sondern als Hinweis, wie endlich das Leben trotz aller Moderne und Technik jede Sekunde sein kann.
Weiterhin bin ich der Ansicht, daß unsere egoistische Gedankenwelt dem Darm sehr schadet. Oft sind wir nicht mehr in der Lage, reine und unreine Gedanken zu kontrollien. Daß damit der Darm (geistig gesehen) auch geschädigt wird, liegt ja auf der Hand…
Falls Sie sich Zeit nehmen könnten, würde mich Ihre Meinung (und natürlich auch die der Leser) darüber sehr interessieren.
Herzliche Grüße
aus Freiburg
Arnd Schröder
5. Juni 2011 um 20:51
Sehr geehrter Herr Gräber, Sie schreiben mir aus der Seele! Wir leben in einer schrecklichen Welt, es geht nur mehr um Geld und Macht. Und die Opfer sind meistens die Armen, die ums Überleben kämpfen. Aber leider wird man daran nichts ändern können.
Liebe Grüße
Christine
5. Juni 2011 um 21:02
Es sieht so aus, als sei mein Beitrag nicht gesendet worden. Warum, weiß ich nicht. Lassen Sie mich bitte wissen, ob es sich so verhält.
Inge
Antwort René Gräber:
Liebe Inge, in der Tat. Ein anderer Kommentar ist im System nicht vorhanden – ich habe es gerade mal geprüft. Liebe Grüße, René
5. Juni 2011 um 21:13
Hallo Herr Gräber,
sehr schön, festzustellen, dass es doch noch vereinzelt denkfähige Menschen gibt, und ich mit meiner meiner Meinung nicht allein dastehe.
Ihrem Beitrag ist nichts hinzuzufügen.
Vielen Dank dafür!
Ich gebe die Hoffnung nicht auf dass immer mehr aufwachen werden und nicht alles glauben was durch die Medien geht
LG
Conny
5. Juni 2011 um 21:26
Hallo,
ich bin der Meinung, dass sich die Menschheit irgendwann in der Zukunft durch ihr jahrhundertelanges unnatürliches Zutun selbst vernichten wird. Für mich liegt der eigentliche Grund, warum wir jetzt den Ehec-Erreger haben darin, dass die Verbraucher immer weniger Geld für ihre Nahrung ausgeben wollen und die Industrie einfach darauf reagiert. Alles muss zwangsläufig immer für noch weniger finanziellen Aufwand produziert werden. Wenn wir bereit wären für unsere Ernährung etwas mehr Geld auszugeben, würde es vielleicht auch wieder mehr Lebensmittelkontrollen geben.
5. Juni 2011 um 21:35
Hallo,
jedes kleinste Ereignis wird von den Medien so verbreitet – da kriegt man das Grauen. Ich bekam besorgte Nachfragen nach meiner Gesundheit aus den USA und aus Südafrika. Das erinnert mich an eine ganz andere Geschichte – da fragen sich Menschen im ferneren Ausland, warum wohl in Deutschland alle Mütter ihre Kinder umbringen. Merkt ihr was? Wir sind bestürzt über diese furchtbaren Einzelfälle und woanders meint man schon, es sei bei uns die Regel. Und das funktioniert mit Sicherheit auch umgekehrt! Mal drüber nachdenken.
5. Juni 2011 um 21:38
Sehr geehrter Herr Gräber,
vielen Dank für Ihren Bericht.Endlich mal der
hier die Fakten aufzeigt.Der Pharma-Lobby nützt
ein gesunder Mensch nichts, kann es in den Nach-
richten schon nicht mehr hören.
adelheid
5. Juni 2011 um 21:40
Hallo Herr Gräber,
vielen Dank für Ihren Beitrag, dem ich ganz zustimme.
Ich wollte nur auch auf die über 4.000 Toten im Straßenverkehr aufmerksam machen, wohlgemerkt jedes Jahr, da gibt es auch keinen Aufschrei, im Gegenteil – Jubelberichte weil „Rekordtief“…
Unsere Welt ist ver-rückt, jeder Einzelne ist aufgerufen, da nicht mitzuspielen und in Eingeverantwortung zu leben.
Herzliche Grüße, A
5. Juni 2011 um 21:41
Ich habe das mit Zustimmung gelesen und möchte gar ergänzen:
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/ehec-raetsel-geloest-informationen-ueber-ein-geheimes-b-waffen-forschungsprojekt-der-bundeswehr.html
Was ist wirklich, was die Wahrheit ? Wir erfahren eh nur, was andere bestimmen…..
Liebe Grüße
5. Juni 2011 um 21:45
Hallo Rene,
Ich kann es nicht mehr hören,jedes Jahr was anderes.Ich habe noch keine Impfung mitgemacht weder Schweinegrippe normale Grippe usw.
und werde es in Zukunft auch nicht tun.Es ist schon soweit das ich das Radio ausmache sofern ich irgentetwas in diese Richtung höre.Ist es einmal im Kopf drin beschäftigt es auch einen.
Ich glaube mit ihren Bericht sprechen sie vielen Menschen aus der Seele.
Vielen Dank und Lg.Karin
5. Juni 2011 um 22:04
SUPER KLASSE Ihr EHEC – Kommentar, Herr Gräber.
Da lacht sich doch die Natur wieder mal über uns Menschen-Deppen ins Fäustchen.
und die arrogante Wissenschaft will das immer noch nicht wahr haben…:-)
Was mich angeht: So beginne ich am kommenden Freitag meine traditionelle Fastenkur (selbstverständlich nach Ihrer Einleitung), aber nicht aus Angst von EHEC, sondern um den ganzen Umweltmüll – incl. der geistige mit dem uns die Medien täglich „futtert“, abzuwerfen.
Mit den besten EHEC-Grüßen
Grazyna R.
5. Juni 2011 um 22:14
Lieber Herr Gräber,
es ist schön, dass Sie uns etwas von dem Angstpferd herunterholen. Danke. Aber ganz so großsprecherisch muß es auch nicht sein. Wen es wirklich getroffen hat, der ist bitterböse dran.
Was mir fehlt, sind ein paar sachliche Hinweise, was vorbeugend zu tun wäre.
Z.B. Gemüse warm waschen, blanchieren? Schälen? Einiges Gemüse eher kochen? Das selbe trifft sicher auch auf Obst zu. Wenn notfalls auch Gefrieren hilft – so wie es MARION für das Fleisch von Hamburgern anregt, wären wir auch schon einen Schritt weiter. Und würzen mit Pfeffer, Chilli usw, tut nicht weh, schmeckt und ist möglicherweise hilfreich.
Also, wie wäre es bitte mit ein paar dieser Anregungen, lieber Herr Gräber?.
Danke im voraus,
Prinzessa
Antwort René Gräber: Ich versuche solche Tipps gerne zu geben. Meistens sind die ja in den „Grundsatzartikeln“ auf der Naturheilt.com untergebracht. Hier in den Blogbeiträgen greife ich ja gerne aktuellere Themen auf…
5. Juni 2011 um 22:36
Hallo Rene!
Was soll ich dazu noch sagen? Außer: WEITER SO! Es ist einfach unglaublich, wie wir immer wieder auf’s Neue getäuscht werden. Leider haben das die meisten von uns noch nicht verstanden, dass es uns nicht weiterbringt, wenn wir unseren Kopf und unser Bauchgefühl ausschalten und den „Großen“ alles blind glauben… Die werden es schon wissen ;-).
Daher bin ich sehr froh und dankbar, dass es Menschen wie dich gibt, die hinter die Kulissen der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie schauen WOLLEN.
Liebe Grüße
Inge
5. Juni 2011 um 23:01
Lieber Rene,
zuerst einmal wieder danke für diesen Artikel! Ich, als Kollegin, halte es für sehr wichtig, diese Informationen immer wieder in ihrer ganzen Klarheit zu benennen und den Menschen zu sagen. Das ist nicht immer leicht und man macht Gratwanderungen von Ausgrenzung bis Verschwörungtheoretiker…
Nun ist es ja so, dass hier fast alles Menschen schreiben, die sich schon mit all diesen Themen auseinander setzen.
Ich möchte bereits gesagtes nicht wiederholen. Alles ist richtig.
Was mich immer wieder, in der Praxis, aber auch im privaten Leben, erschüttert ist die Ignoranz der Menschen, hinter der aber ihre Angst steht-das nicht hinsehen wollen, da sie dann was in ihrem Leben verändern müßten. Viele warten das das alles schon irgendwie vorbei geht.
Wir stehen vor gewaltigen Veränderungen und das global. Wenn wir weiter die Augen vor allen diesen Dingen verschließen (und es geht bei weitem nicht nur um EHEC!!!),werden wir immer wieder EHEC’s, Umweltkatastrophen…
brauchen, bis wir verstehen, wie wir immer mehr manipuliert und abhängig gemacht werden. Alles, was wir derzeit erleben, haben wir in irgendeiner Form mitgestaltet und ZUGELASSEN! – die meisten tun es auch heute noch.
So sollten wir endlich die eigene Verantwor-
tung für das alles übernehmen und soweit als möglich, aus dem Ganzen aussteigen. Auch Regierungen sind „nur“ da, damit wir verstehen, dass wir nicht von ihr abhängig sind.Auch hier spielt das Volk, für das sie da sein sollten, keine Rolle mehr-es geht nur noch um Geld und Machterhalt.
Ich sage immer, stellten Sie sich vor es spielen drei Leute Karten und zwei spielen nicht mehr mit-dann hört das Spiel auf oder der berüchtigte Ausspruch mit dem Krieg. Wenn keiner mehr hingeht, gibt es keinen Krieg.
Auch glaube ich, dass es immer wichtiger wird in und hinein zu hören, auf unser Herz. Dann kommt ganz schnell die Info „Hier stimmt wieder etwas nicht“.Dann gibt es nur noch die Frage, wie gehe ich jetzt damit um.
Bleiben Sie gesund!
5. Juni 2011 um 23:14
Ich lebe in den Tropen (Peru) und habe hier schon recht oft Parasiten und ähnliches Durchfallerzeugendes im Darm gehabt (Amöben, Ghiardia etc). Was nun endgültig Schluss gemacht hat mit all diesen Problemen:
Niem. Hier habe ich frische oder getrocknete Niemblätter, immer wieder mal ein paar davon gegessen – die hygienischen Bedingungen rundum sind nicht besser geworden, aber ich wurde nie mehr krank.
Könnte ja eventuell bei diesem Erreger auch funktionieren.
Ich habe nun schon ein paar mal mit Heilfasten allerlei Gesundheitsprobleme – alles Anzeichen dass der Körper aus dem Gleichgewicht ist – aus der Welt geschafft, und zwar sofort, praktisch ab Beginn des Fastens. Scheints wirkt schon die Disziplin der Vorbereitungstage Wunder.
5. Juni 2011 um 23:20
Vielen Dank für Deine unermüdliche Arbeit zur Aufklärung, was ich persönlich sehr zu schätzen weiß, und auch für die Gesellschaft – welche ja nicht mehr von Verstand sondern von Medien und Politik kirre gemacht wird, – von unschätzbarem Wert ist. Vor allem der überhöhte Fleischkonsum bzw. die gewollte Überproduktion von Tieren, ist schon schlimmer als die 2. Weltkrieg Gräueltaten. Wieviel gutes Fleisch landet nach der überflüssigen Überproduktion – welche Seen, Gewässer, Äcker ja die Athmosphäre belasten – wieder im Müll, weil sie nie und nimmer frisch verkauft werden können. Wieviel Fleisch wurde verbrannt – wieviel Tiere wurden verbrannt – wurden vernichtet, aus Gründen der Habgier und gewissenlosen Zucht und aus gewissenlosem Gewinnstreben?
Es ist schlimm dies alles zu wissen, und das mitmachen zu müßen – auch wenn man kein Fleisch mehr von den gequälten überproduzierten Tieren mehr ißt.
Warum Menschen geistig schaden nehmen könnten – durch zuviel Proteinzufuhr, und zuviel schlechtem Fleischmaterial – wegen Überzüchtung – gehörte auch untersucht, und ob da nicht auch die Menschen zu Monstern macht.
Man ist, was man ißt!
Viele Grüße und Danke und weiter so!
5. Juni 2011 um 23:23
Toll auch alle Kommentare hier! Ja, man kommt sich manchmal vor wie ein Verschwörungstheoretiker (Beitrag Ingrid)- aber ich glaube, viele müßten eben darauf gestoßen werden und darum ist es super super toll, daß hier wenigstens noch still und leise ein wenig Austausch stattfinden kann! VG C.
5. Juni 2011 um 23:35
Liebe Claudia,
„daß hier wenigstens noch still und leise ein wenig Austausch stattfinden kann!“
Das ist es, was ich sagen wollte – die Menschen, die sich seit vielen Jahren mit diesen Themen auseinander setzen, sollten jetzt den Mut haben, das auch im Außen, wenn es notwendig ist, zu vertreten. Ich spreche nicht davon Menschen zu bekehren, was sowieso nicht geht, aber man kann sie trotz allem mal auf das alles ansprechen, um sie zum Nachdenken anzuregen. Mancher reibt sich erst dann verwundert die Augen und fragt sich, warum er nicht schon früher drauf gekommen ist.
Alles Liebe!
6. Juni 2011 um 00:32
Einen kleinen, aber sehr entscheidenden Unterschied gibt es dieses Mal schon.
Es handelt sich streng genommen nicht um eine Epidemie, die man nach Namen und Ursache kennt und gegen die man sich medikamentenmäßig schützen könnte, wenn man es wollte, weil man bis heute immer noch nicht weiß, WOHER der auslösende Faktor zu dieser Gesundheitsgefährdung kommt, um entsprechend reagieren zu können.
Tatsache scheint zu sein, daß mehrere Menschen nach dem Verzehr von Lebensmitteln gestorben sind.
Die Verunsicherung darüber, was man nun überhaupt noch guten Gewissens an Gemüse und Obst essen kann, ist für mich schon einigermaßen bedrückend. Wie verantwortungsvoll gehe ich mit mir um? Ich esse sehr gerne biologisches Gemüse, Rohkost und Obst , esse jedoch aufgrund der Informationen nur noch gekochte Lebensmitteln, was sehr unbefriedigend ist. Aber nun ja, auch dieser Umstand wird sich hoffentlich wieder ändern.
Jedoch absolut unakzeptabel ist es, dass man in die Medien folgeschwere falsche, Panik machende Behauptungen und Beschuldigungen streut mit allen Folgen, auch nach Wochen immer noch nur mit Vermutungen hantiert, einmal dies, einmal jenes und sich dabei eine totale Verunsicherung ausbreitet. Schließlich geht es um das Leben von Menschen. Glauben kann man eigentlich überhaupt nichts mehr.
Herzliche Grüße
6. Juni 2011 um 00:45
Bravo Rene genau meine meinung jedes sommerloch eine neues pharmathema man zähle bis 85 millionen und dann bis 18 was bleibt im ergebnis ist profit der pharmaindustrie ich zähle weiter auf dich mfg kl.
6. Juni 2011 um 00:59
Hallo an alle,
ich halte dieses ganz Theater für ausgemachte Geldschneiderei. Das Leben an sich ist gefährlich und führt zum Tode. Es wird immer mal wieder etwas geben, daß uns dahin rafft. Es tut mir leid um die Menschen, die es nicht überlebt haben, aber jetzt zu behaupten ein Land oder bestimmte Berufsgruppen seien schuld, ist Dummheit.
Ich finde, daß das ganze Hausgemacht ist. Zum Einen stopfen wir uns mit Antibiotika zu, wenn nur mal die Nase läuft und zum Anderen übertreiben wir es mit der Hygiene derart, daß das zu erwarten war. Ehec hat es immer gegeben und wird es auch weiter geben. In unserem Wahn alles übertrieben sauber zu haben, bringen wir uns um die Abwehrkräfte die uns der Körper geben könnte. Ja, könnte wenn nicht alles steril wäre. Nun wird wieder die Panik geschürt, sich weiter davor zu schützen und Desinfektionsmittel aller Coloer zu kaufen. Ich werde wie in der Vergangenheit auch, meine Milch und mein Gemüse beim Bauern kaufen. Ja, und es kann sein das daran Bakterien sind.Na und, wird es halt gewaschen, denn ich bin so aufgewachsen, daß ich mir keine großen Sorgen darum mache. Wir in den 50ern sind noch natürlich aufgewachsen. Da gab es halt mal einen Durchfall oder dicken Schnupfen, dafür ist unsere Abwehr heute gut drauf.
Man hat fast den Eindruck, der Mensch kann ohne Angst vor irgendwas nicht leben. Davon sollten wir mal wegkommen.
Liebe Grüße
Wolf
6. Juni 2011 um 01:01
in der tat habe ich eine (noch nicht einmal gut gewaschene) gurke von einem discounter gegessen, ohne die (nunmehr veralteten) nachrichten mitbekommen zu haben.
ich bemerkte, dass mein stuhlgang – der sowieso rege ist – sich auf drei toilettengänge pro tag erhöhte. dies ging etwa drei tage lang so. dann erst wurde ich auf die „neuigkeiten“ aufmerksam.
ich ernähre mich überwiegend von rohkost, bin aktiv und vor allem traue ich meinem geist. die berichterstattung selbst erachte ich als ein viel wirksameres gift als die bakterien in ihrer potentiellen schadhaftigkeit. ich erfreue mich an einem blendend funktionstüchtigen körper und an meiner gedankenfrische.
herzlichen dank für das aufzeigen auch anderer relationen (als die, die in den nachrichten ausgewiesen werden) und rate jedem, nicht gleich beim lesen oder hören auf die welle der kollektiven erregung zu springen. widerstand erzeugt noch mehr widerstand und damit verschluss.
carpe diem et noctem
6. Juni 2011 um 01:50
weitergeleitet – DANKE 🙂 und liebe Grüße
6. Juni 2011 um 03:09
Ich nehme an , das kommt durch Genmanipulation an Pflanzen. Mais welches die Kühe bekommen. Kein Wunder das dieser E.coli Stamm gegen einige Antibiotika resistent ist. Den bei der Genmanipulation werden Antibiotika in die DNA eingesetzt. Warum kommt da keiner drauf ? Das war mein erster Gedanke !
6. Juni 2011 um 03:33
And the beat goes on… oder wenn Schulmediziner unter die Detektive gehen, dann kommt so was dabei raus (in der heutigen „Spiegel“ online-Ausgabe zu bewundern): <> Wie blöd muss man sein, um den Rest der Welt für so blöd zu halten? Wie dem auch sei, aber ich denke, dass es durchaus sein kann, dass ein paar Schwachköpfe unterwegs sind, die krank machende Behandlungen und Medikamente unter´s Volk streuen und denken, ich sorg mal ein wenig für mehr behandlungsbedürftige Maßnahmen und verpasse 10.000 mehr Leuten gesundheitliche Probleme, damit ich den Nobelpreis für Gesundheits-Ökonomie bekomme.
Und das Niveau dieser Aussage scheint auch repräsentativ zu sein für das Niveau der medizinisch-wissenschaftlichen Forschung.
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
dann bin ich um den Schlaf gebracht.
-Heinrich Heine-
6. Juni 2011 um 03:38
Hoppla, sorry, da ist das Zitat im vorherigen Beitrag untergegangen (sehr wahrscheinlich weil ich das in doppelte Größer- und Kleinerzeichen gesetzt habe… Html-Falle) Hier das Zitat nachgereicht:
Es sei auch möglich, dass der Erreger absichtlich in Umlauf gebracht werde, meinte der Chefarzt für Hygiene an den Vivantes-Kliniken Berlin, Klaus-Dieter Zastrow. „Es kann durchaus sein, dass ein Schwachkopf unterwegs ist und denkt, ich bringe mal ein paar Leute um oder verpasse 10.000 Leuten Durchfälle.“ Mit dieser Aussage sorgte der Hygieneexperte international für Aufsehen, so zitiert ihn unter anderem der britische „Daily Telegraph“.
6. Juni 2011 um 05:15
Herzlichen Dank für die klaren Worte. Wie leicht lassen wir uns durch die Medien verunsichern, obwohl wir wissen, dass die Berichterstattung aus irgendwelchen Gründen gezielt eingesetzt wird. Ich frage mich nur warum so eine Panik gemacht wird, wenn doch noch gar kein Medikament in Aussicht ist und impfen nicht helfen wird…..komisch. Hier steckt eine Absicht dahinter und es wird sich herausstellen welche. Ich richte heute jedenfalls einen frischen Salat an. Liebe Grüße Susanne
6. Juni 2011 um 06:08
Ob mein Bericht jetzt hierher passt, ist jetzt wurst oder Gurke. Ich werfe die Frage auf, ob da nicht wieder die Alien im Spiel sind. Ich gehe davon aus, dass außerirdische Menschen, die für Götter gehalten wurden, schon damals wie heute unsere Erde besuchen und uns heimlich beeinflussen.
Ob Aids, Schweine- oder Vogelgrippe, oder Rinderpest, früher waren es die Pest oder spitze Blattern etc, von wen wurde den der erste angesteckt?
Ich sage, das kommt aus dem Labor der Alien.
Wenn das in früheren Zeiten tatsächlich so gewesen ist, was spricht denn dagegen, dass das heute anders ist. Wir kommen nun zu der Überbevölkerung, von der die Menschheit betroffen ist. Man stelle sich einmal vor, wenn man alle Leute zählen würde, die in den letzten tausend Jahren durch Kriege und Seuchen um gekommen sind.
Tatsache ist, das die Menschen von sich aus, das nicht in den Griff bekommen, und der ergraute Mann dort im Vatikan- wie heißt er nun schon- verbietet seinen Schäfchen die Verhütungsmittel.
Nebst der Schweingrippe-Lüge sind noch viele andere Lügen im Umlauf; die Mondlüge, die Alienexistenzlüge, der Religionsschwindel etc.
Wen solche Botschaften de Wahrheit entsprechen sollten, warum sollte das heute anders sein.
Texte auf mesopotanischen Tontafeln sind jetzt übersetzt worden: *Es waren noch keine zwölfhundert Jahre vergangen, als das Land sich ausdehnte und die Menschen sich vermehrten. Das Land brüllte wie ein Stier, Der Gott fühlte sich durch den Lärm, den sie machten, gestört. Enlil (Halbbruder und Rivale von Ea) hörte ihr Gebrüll und wandte sich an die großen Götter, „Der Lärm der Menschen wird mir zu laut, ich kann bei ihrem Krach nicht schlafen. Stoppt die Versorgung der Menschen, Laßt nicht soviel Pflanzen wachsen, mit denen sie ihren Hunger stillen. Adad (ein anderer Gott) sollte es nicht regnen lassen, Und auf der Erde sollte die Flut (die regelmäßige Überflutung des Landes, die es fruchtbar machte) nicht aus der Tiefe aufsteigen. Laßt die Wolken sich auftürmen, aber keinen Regen spenden. Laßt die Erträge der Felder zurückgehen, … Es darf keine Freude unter ihnen geben. Befehlt eine Heimsuchung! Laßt Namtar ihren Lärm verringern. Laßt Krankheit, Siechtum, Seuchen und Pestilenz auf sie kommen wie einen Tornado.“ Namtar verringerte ihren Lärm. Krankheit, Siechtum, Seuchen und Pestilenz kommen auf sie wie ein Tornado.*
Aber auch Jahwe- der Gott der Christen- ließ in einer Nacht Pestilenz kommen, das 70.000 Mann fielen. (1.Chronick 21,14.)
Wie deknt Ihr darueber?
6. Juni 2011 um 06:52
Vielen Dank für Ihren Bericht und all die Mühe!
Allerdings würde ich mir wünschen, dass das seitenweise Lamentieren über die jeweiligen Themen, Krankeiten, Situationen, Umgangsweisen etc.etwas verkürzt wird und mehr über Alternativen geschrieben werden. Da muß ich mir ellenlanges Lamentieren antun, um dann ein zwei Sätze was ich tun kann zu finden. Das geht mir gewaltig auf den Keks. Also um was gehts denn hier? Die Leute so lang wie möglich auf der Seite zu behalten?
Vielleicht gibt es Leute, die überzeugt werden müssen. Ich jedenfalls nicht.
Die Natürlichen Mittel (Nahrung…) um dem entgegen zu treten, darüber würde ich sehr gern mehr wissen.
Aber den ganzen Mist mir nochmal durchlesen, damit es dann auch schön im Gedächnis haften bleibt??? Und das soll nicht beunruhigen.
Danke für die richtigstellungen, aber geht das etwas kürzer???
Danke auch für den link „gute Ernährung“ Aber auch hier brauche ich persönlich keine langen Beschreibung über die Entstehung des kostbaren Wissen, sondern dass Sie schneller zur Sache kommen.
Ist das irgendwie möglich???
Vielen Dank und lg Evelin
P.S.: Obwohl Sie bei diesem Bericht „gute Ernährung“ schneller zur Sache gekommen sind, vielen Dank :))))
6. Juni 2011 um 08:07
Hurra – ich bin nicht die Einzige, der der ganze Rummel gegen den Strich geht! Wieviele Verkehrstote haben wir jedes Jahr – und trotzdem geht keiner zu Fuß! Und welches Interesse sollte die Pharmaindustrie haben, uns gesund zu machen? Dann gibt es ja nichts mehr zu verdienen?
Es ist doch viel einfacher, den Medien zu glauben, statt selber zu denken. Schuldig sind ja grundsätzlich die anderen.
6. Juni 2011 um 08:19
Hallo René,
vielen Dank für deinen Beitrag! Klar, deutlich und auf dem Punkt gebracht!
Liebe Grüße
Chris
6. Juni 2011 um 08:43
Ich hatte schon auf Ihren Beitrag gewartet und bin auch diesmal nicht enttäuscht worden
vielen Dank
6. Juni 2011 um 09:02
Schöner Bericht! Genau so ähnlich war meine erste Reaktion – gepaart mit innerlicher Wut – auf diese Schlagzeilen! Und da mein Kopf dann gerne weiterspinnt, vermutete ich auch gleich eine Biowaffe. Na und gleich im Anschluss dann: ach, dann wirds wieder einen Impfstoff geben…! Ich hoffe nur, dass ganz ganz viele Menschen sich nicht (mehr) für doof verkaufen lassen von den irren Mächtigen!!! Und ich bin mehr als froh einen Vater gehabt zu haben, der damals aus guten Gründen den Impfgegnerverein gründete und in seinen Hinterlassenschaften immer wieder betont, wie wichtig es ist, seine Abwehrkräfte zu mobilisieren und auf die Ernährung zu achten. Und was wir damals als Kinder bekommen haben, habe ich mir auch – aus anderen Gründen – wieder zugelegt: Lactisol! Dachte schon, es gäbe das nicht mehr. Aber nach 85 Jahren immer noch!
6. Juni 2011 um 09:07
Guten Tag,
ich finde ihren Bericht entsprechend meiner Gedanken, das an diesem Medienhype etwas „spanisch“ ist. Ich würde gerne Fasten, leider ist meine Frau krank, Glioblastom Grad 4. Sie kann nichts mehr selbst machen. Wir „behandeln“ sie mit Weihrauchkapseln. Dabei die innere Ausgewogenheit zum Fasten zu finden ist unmöglich, obwohl ich gerade das gebrauchen könnt. Was also tun.
Wenn jemand eine Antwort weiss, vielen Dank im Voraus.
6. Juni 2011 um 09:17
Hallo Rene,
vielen Dank für die hilfreiche,wie immer wohltuend unaufgeregte und sachliche, stattdessen aber fundierte Argumentation.
Sie sind für mich und meine Familie ein echter verläßlicher Fels in der Brandung der unsäglichen Ergüsse der Meinungsmacher,
Einpeitscher, Lobbyisten und geld- und machtgeilen Ignoranten geworden..;-.))
Danke für Ihre Kraft, Ihre Ausdauer, Ihre Bemühungen, Ihr Stehvermögen..;-))
Sie sind nicht allein, es sind viele, viele Menschen, die zu Ihnen, Ihren Ansichten, und Erkenntnissen stehen .
Und unsere Familie und inzwischen auch immer mehr Freunde und Bekannte gehören treu und unerschütterlich dazu..;-))
Eine gute Woche für Sie und Ihre Familie!
Herzliche Grüße- Monika aus Augsburg
6. Juni 2011 um 09:42
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Man könnte auf Ihre Liste der Toten auch noch all diejenigen setzen, die im Straßenverkehr sterben, die durch ärztliche Kunstfehler sterben,uvm, wobei ich die genauen Zahlen nicht kenne, die aber die viel, viel höher sind als die der durch Ehec gestorbenen Kranken. Und auch hier kann man sich fragen, wieso ihr Immunsystem so schwach war, dass es mit diesem Erregen nicht fertig werden konnte.
6. Juni 2011 um 09:46
hallo rene,
ich bin ein treuer leser ihrer mails und möchte mich erst einmal dafür bedanken. außerdem stehe ich zu ihren zeilen und anmerkungen, die auf aufschlussreich und einen immer wieder zum nachdenken bringen. habe schon vielen von ihnen in meinem freundeskreis erzählt. ein aaahhh und ohhh waren die folgen.
ich wünschte mir es gäbe noch mehr solche menschen wie sie.
machen sie weiter so, bleiben sie und ihr team weiterhin gesund und munter. sodass wir noch vielles von ihnen lesen und lernen können.
hochachtungsvoll beatrice aus esens
6. Juni 2011 um 09:50
Da ich selbst seit 4 Wochen vom EHEC betroffen bin, möchte ich auch kurz etwas dazu schreiben.
Diese ganze Hysterie und Angst die verbreitet wird und dann keine Therapiemöglichkeit der Schulmedizin kann schon Angst machen. Da ich aber selbst Heilpraktikerin bin, habe ich mir als die blutigen Durchfälle anfingen, Colibiogen (ein Darmschleimhauttherapeutikum) i.v. spritzen lassen und die Krämpfe gingen weg und die Blutbeimengungen auch. Desweiteren hat mich gewundert, dass einerseits von den gefährlichen Toxinen gesprochen wird, aber nicht erzählt wird, wie man sie bindet. Ich nehme hochdosiert Chlorella Algen sowie Heilerde ein. Zusätzlich nehme ich Myrrhinil Intest ein pflanzliches Mittel gegen Darmentzündungen und Reishi Pilz für mein Immunsystem. Damit geht es mir einigermaßen. Aber das der Erreger sehr aggressiv ist und es immer wieder Einbrüche gibt, ist schon erschreckend. Ich bin nach 4 Wochen immer noch EHEC positiv und der Stuhl ist auch ab und zu noch blutig. Schade, dass die Schulmedizin so unwissend ist und sich auch nicht für alternative Heilmethoden interessiert. Das Gesundheitsamt war auch nicht an meinem Therapievorschlag interessiert.
6. Juni 2011 um 09:54
Ich denke es ist einfach deshalb so einfach die Leute zu manipulieren und alles glauben zu machen,da die Allgemeinbildung schlecht ist und es den Leuten auch systematisch abgewöhnt wird selber das Hirn einzuschalten.Jeder plappert immer nur das nach was er in den Medien zu hören und zu sehen bekommt.Für mich ist immer wieder aufs neue erschreckend wie ignorant,dumm und leichtgläubig meine Mitmenschen sind.Klar sind für die meisten 18 Tote eine enorme Zahl,aber auch nur weil sie die anderen extremen Zahlen nicht kennen.Es fehlt komplett an Vergleichen und Relativierungen.Es weiß auch kaum einer das allein an der „normalen“ INfluenza jedes Jahr 2000 Menschen sterben.Wenn man dann mit Argumenten kommt wird schnell abgewiegelt und abgewunken ,das man ja keine Ahnung habe und man sich auf unseriösen Seiten aufhält.Denn nur unsere absolut souverän,seriösen Medien sind im Besitz der absoluten Wahrheit.Naja wenigstens hatte ich den Vorteil für eineige Tage sämtliches Gemüse im Lidl 50% reduziert einzukaufen 🙂
6. Juni 2011 um 09:58
Sie sprechen mir aus der Seele. Vielen Dank. Sie sind ein Mutmacher. Davon gibt es nicht all zu viele. Zuverlässige Informationen sind genau so schwierig zu bekommen wie echtes Biogemüse.
Ich schicke Ihren link natürlich weiter. Einige davon werden Ihren Artikel bis zu Ende lesen, obwohl sie ihn nicht lesen wollen. Sie werden sich winden, aber Wissen kann man nicht rückgängig machen. Sie werden es verdrängen wollen, aber wie lange noch?
Die Geschäfte der Pharmaindustrie sind so durchschaubar und schäbig. Das ist nicht neu. Aber seit der sogenannten Finanzkrise werden sie immer dreister.
Die Presse als Ganzes verliert weiter an Glaubwürdigkeit – eine fatale Nebenwirkung.
Es macht mich fröhlich und frei, die ganzen Lügen der Pharmaindustrie und der Schulmedizin nicht mitzumachen. Allein dieses Bewußtsein unterstützt mein Imunsystem schon gewaltig.
6. Juni 2011 um 10:00
Hallo Herr Gräber!
Ich finde Sie einfach KLasse für sich. Ich wünsche mir von Ihner Sorte an Mensch unendlich viele. So kann man einiges noch retten was zu retten ist. Ich bin heute nochmal dankbar über mich selbst dass ich fast nur Bio kaufe. Hätte nicht gedacht wieviel dazu beitrage. Machen Sie weiter, ich bin dabei.
Gruß Toprak
6. Juni 2011 um 10:05
Hallo Rene, viele Informationen zu interessante Themen hab ich von Ihnen erhalten und ich finde es toll, mit welchen Worten Sie die Menschen und vor allem gute Informationen wachrütteln. Nun ist auch mein Fass übergelaufen.Man fragt sich; wo soll das alles noch hinlaufen… was wird bezweckt… warum passiert so etwas? Es gibt für alles ein Grund… wir Menschen greifen zusehr in die Natur (und nicht nur das) ein, immer mehr Fläche wird entzweckt,für die Tiere bleibt kein großzügiger Platz mehr, alles auf kleinsten Raum. Vor gut 10 Jahren, lass ich mal einen Artikel… wir MENSCHEN vergiften uns selber und genau das Tritt langsam und sicher ein. Auch ich esse noch Gemüse,da es sicherlich nicht die einzigste Ursache ist… Fleisch…Obst…Getreide… alles sollte man in Frage stellen. Manuela
6. Juni 2011 um 10:06
Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Besser kann man es nicht sagen. Ich habe in meinem Blog schon vor Tagen (29.5.11) darauf hingewiesen, dass ein gutes Immunsystem die Lösung ist. Ich habe auch zaghaft angedeutet, dass diese Mutation kein Zufall ist.Man kann nur hoffen, dass mehr Menschen wach werden und sich um ihre Gesundheit selber kümmern und sich nicht auf die Pharmaindustrie verlassen.
6. Juni 2011 um 10:31
guten morgen und hallo,
ich selber teile ihre meinung auch, aber trotzalledem bin ich beunruhigt, da sich solch dubiose krankheiten in letzter zukunft mehren.
hat es vor 10 – 20 jahren solch vorfälle auchschon gegeben und es wurde nicht populär gemacht durch die medien oder ist es wirklich neuzeitlicher krankheitswahn ?
sorgen mach ich mir persönlich nur weil ich kinder habe. ansonsten denk ich auch, das die farmaindustrie ihre finger im spiel hat.
danke und gruß
6. Juni 2011 um 10:43
Vielen herzlichen Dank für die Zusendung Ihrer Ausführungen!Habe sie sehr gerne gelesen und teile Ihre Meinung und die vieler Leser!
Bitte halten Sie mich weiterhin auf dem Laufenden!
Mit freundlichen Grüßen
6. Juni 2011 um 10:51
Habe alles gelesen, und bin dankbar dafür zu sehen, daß es doch so einige Menschen gibt, die sich bewußt sind, und sich nicht verrückt machen lassen wollen ! Vielen Dank, Herr Gräber, für Ihren Anstoß zu diesem regen Austausch !
Ich finde es auch überaus wichtig, sich nicht einschüchtern und verängstigen zu lassen, denn Angst „essen Seele auf“ und schwächt ungemein !
Also zuversichtlich bleiben und auf Gott vertrauen, dabei die jahrhundertealten Erkenntnisse nutzen, wie die Natur heilt, und wieviel Hygiene gut zuträglich und notwendig ist, und ab wo der „Wahnsinn“ seine Blüten treibt!!!
Weiterhin „Bewußt – sein“ schulen, statt Angst zu schüren, das denke ich, ist ungeheuer wichtig!
Eine grundsätzlich liebevolle Lebensschulung, und Gelassenheit darüber, daß jeder irgendwann sterben muß ! -einüben.
(Ich habe mir aus den noch vorhandenen Tomaten und der Gurke, mit 4 Zwiebeln, angebraten, italienischen Kräutern, Gemüsebrühe, einer geriebenen Kartoffel und noch Tomaten aus der Dose, gut gewürzt mit Pfeffer ein lecker „Minestrone-Süppchen“ gekocht….)-
es gibt soooo viele Möglichkeiten, sich lecker und fleischlos, mit viel Gemüse, Vollkorn und Obst zu ernähren, ohne etwas zu vermissen, – es sind alles Gewohnheiten, die sich mit „Bewußtsein“ ändern lassen……
Viele liebe Grüße
Renate
6. Juni 2011 um 10:55
Vielen herzlichen Dank für diesen Artikel. Sie haben nicht nur mir aus dem Herzen gesprochen.Es ist bedauerlichlich das so viele Menschen an diesem EHEC Virus gestorben sind, aber auch ich halte das ganze für Panikmache. Ich esse nach wie vor Salat, Gurken und Tomaten die ich im Supermarkt kaufe. Und wie sonst auch wasche ich diese vorher gründlich ab. Ich bin in der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen und da hat auch keiner gefragt ob das oder jenes vielleicht gefährlich wäre. Wir wussten das das Obst und Gemüse chemisch behandelt wurde und haben es abgewaschen. Genau wie jetzt auch. Sicherlich das kann man nicht mit heute vergleichen, aber Panikmache bringt auch nichts.
Vielen Dank und Grüße
6. Juni 2011 um 12:50
Hallo Herr Gräber,
herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich guten Artikel.
Es ist wirklich schade, daß jetzt genau die wirklichen „Lebens“mittel in Verruf gebracht werden, die Leben schenken. Der gesundheitliche Schaden für „Tod“mittel aus dem Supermarkt wird bei der ganzen Diskussion überhaupt nicht erwähnt. Damit wird dem Bürger auch noch das letzte Recht auf wirkliche Gesundheit entzogen.
Weiterhin wird auch verschwiegen, daß die Chemikalien eines Salatkopfes aus dem Supermarkt so hoch dosiert sind, daß sie ein Kleinkind umbringen können.
Jeder sollte nicht einfach Gemüse vertäufeln, sondern sich als kritischer Verbraucher verhalten. Man sollte wie immer erwägen, wo und was man einkauft, d.h. die Qualität und der Ursprung zählen. Grüne „Vitalmittel“ sind nach wie vor der Schlüssel zur Gesundeheit.
Mit gesunden Grüßen
Ginger
6. Juni 2011 um 13:26
Lieber Herr Gräber,
wieder einmal recht herzlichen Dank für die vielen Informationen. Ich habe mir das obige Video über die Mais-Weiterverarbeitung angesehen und bin mehr als entsetzt. Ähnliches habe ich bereits in einem 30 Minuten-Video über den Anbau von Soja gesehen.
Ich glaube es ist an der Zeit, das unsere Gesetzte so geändert werden, dass es Listen gibt, auf denen 100%ig angegeben wird, was aus welchem Lebensmittel bzw. Rohstoff hergestellt wird. Die Ampel-Etiketten sind noch lange nicht auf allen Lebensmitteln angebracht, es sollte per sofort auch ein „ACHTUNG -Chemie“ „ACHTUNG Mais“ oder „ACHTUNG Soja“ Schild auf unseren Lebensmitteln stehen. Ebenso sollten die Bauern verpflichtet werden, die Futtermittel anzugeben, dann die weiterverarbeitenden Betiebe und dann umfangreiche Informationen an den Verkaufstheken, auch wenn sich dann ein Einkauf um 5-15 Minuten verlängert. Vielleicht würden dann alle etwas mehr über die Nahrungs- und Gesundheitsketten nachdenken.
Ihnen weiterhin viel Kraft und Freude an den doch recht umfangreichen Veröffentlichungen, die auch viel Zeit und Arbeit kosten.
Herzlichst
Ute M.
6. Juni 2011 um 13:28
Hallo Herr Gräber,
ich empfehle an dieser Stelle auch mal das Buch „Katzen würden Mäuse kaufen“ von Hans Ulrich Grimm, der sich im Hinblick auf Futtermittelherstellung und den damit verbundenen dunklen Machenschaften auch zu den E.colie-Bakterien äußert, die entstehen, wenn Rinder gezwungen werden, Mais zu essen, den sie nicht verstoffwechseln können. Damit ist EHEC so ziemlich hausgemacht. Es ist das System und es wird wohl immer so weitergehen, dass wir uns auf diese Weise Erregerstämme schaffen, mit denen nicht jeder fertig werden kann. Im Hinblick auf diese Machenschaften und die Kostentreiberei wäre schon lange mal ein wenig korrigierender Hysterie angebracht, aber in den Medien taucht das alles nicht auf und man will es ja vermutlich auch nicht bekannt machen. Schade, vor diesem Hintergrund würden solche Dinge gewiss Gehör finden. Die meisten Menschen denken doch, dass Kühe gerne Mais fressen. Wir sind doch nicht alle Bauern…
Viele Grüße, Katrin Bleek
6. Juni 2011 um 13:28
Bravo, Herr Gräber,
vermutlich braucht das Deutsche Volk Häppchenweise Panik. Nachdem Fukushima schon ausgelutscht war, konnte man sich nun über EHEC echauffieren. Hat die (Verzeihung) fleischfressende Bevölkerung nicht schon immer geahnt, daß sie umsonst mit Obst und Gemüse belästigt wurden? Interessant auch die meist nicht genannte Vorgeschichte der Kranken. Auch Ihr Vermerk zur In-Formations-Politik ist korrekt: wenn möglichst viele panisch sind, wirds hoffentlich noch ein paar mehr erwischen. Übrigens: auch ich renne seit gestern häufiger aufs Örtchen. Am Salat kanns nicht liegen, denn seit der Panik ernähre ich mich nur noch von „gesundem Fast Food“ und Kuchen. 🙂
VIELLEICHT war es aber doch die EINE Kirsche, die so verlockend am Baum hing, und weil es nicht der eigene war, schmeckte die Kirsche gleich doppelt so gut. Hilfe!
Es ist erschreckend, wie einfach die Deutschen zu beeinflussen sind. Man könnte meinen, unsere Geschichte hätte uns gelehrt, sorgsamer mit Informationen „von oben“ umzugehen. Ich wünsche eine gute Gesundheit und gute Besserung allen Lesern.
6. Juni 2011 um 13:35
@Kiki (Nr. 77)
Haben Sie Ihren Eintrag auf Facebook / Xing o.ä. gepostet?
Hier könnte man sicherlich Zuhörer finden.
Gute Besserung!
6. Juni 2011 um 14:31
Endlich mal ein paar klare Worte.Danke!!!! Daumen hoch.
6. Juni 2011 um 16:40
Danke! Endlich mal jemand der Klartext spricht!
6. Juni 2011 um 18:06
Man muss die Kirche im Dorf lassen. Dass aus EHEC ein Medienhype gemacht wird, bestreitet niemand. Dass EHEC gefährlich ist, hat freundlicherweise bereits die Dame weiter oben erklärt, die in einem biologischen Labor arbeitet. Was soll aber der Vergleich mit nosokomialen Infektionen (nosokomial = in einem Krankenhaus erworben)? Es ist doch logisch, dass es hier viele, viele Fälle gibt? Wieviele Patienten werden denn in D pro Jahr im Krankenhaus behandelt? Stellen Sie mal diese Zahl gegenüber, dann sind wir prozentual im Nachkommabereich. Ich gebe Ihnen recht, jede Infektion ist tragisch, jeder Todesfall umso mehr. Aber, man darf doch nicht vergessen, dass es sich bei der überwiegenden Zahl der nosokomialen Infektionen um immungeschwächte Patienten handelt, die sich höchstwahrscheinlich in der U-Bahn, in der Heilpraktikerpraxis oder beim nächsten Kaffeekränzchen auch angesteckt hätten. Nur dort hätte man die Infektion nicht von Amts wegen registriert. Alles klar? Noch nicht? Dann vielleicht noch der Nachsatz, dass es sich bei den Erregern, die im Krankenhaus transportiert werden, überwiegend um harmlose handelt, an denen Gesunde Menschen gar nicht oder nur leicht erkranken.
Weiter: zum Vorwurf der Geschäftemacherei (auch irgendwo hier im Blog erwähnt). Was soll den bitte an 1000 Erkrankten zu verdienen sein? Da macht die Pharmaindustrie nicht mal muh. Dann noch kurz zu den monoklonalen Antikörpern, die den Babys gegeben wurden. Ein HUS bei einem Säugling ist eine in der Regel tödlich verlaufende Krankheit, zumindest ist sie lebensbedrohlich. Und wenn man mit solch einem Arzneimittel den Säugling retten kann, dann sollte man das auch tun.
Nochmal, keine Frage: EHEC ist nur ein Medienhype. EHEC gibt es schon lange, das HUS auch. Bis dato hat sich kein Mensch ausser den direkt Betroffenen dafür interessiert. UNd dann schreibt Bild in 10cm großen Lettern was von Killervirus (ähm, Bakterium, liebe Redakteure) und Deutschland schrammt haarscharf an einer „Katastrophe globalen Ausmaßes“ vorbei. Ich hätte gute Lust, die Kosten, die der Hype verursacht (z.B. durch volle Ambulanzen mit besorgten Patienten, die einmalig dünnen Stuhl abgesetzt haben) der Bildzeitung und den ganzen anderen Heuchlern zu schicken.
6. Juni 2011 um 18:51
Endlich Klartext, Sie sprechen mir aus der Seele.
Es ist mir unbegreiflich, warum sich Millionen Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt derart von Presse, Politik und Co. manipulieren lassen. Wir sind doch keine Marionetten. Wann begreifen die Menschen, dass sie ihre Gesundheit in der eigenen Hand haben?
Der Mensch ist eben nur, was er isst….
Machen Sie weiter so. Alles Gute.
6. Juni 2011 um 19:04
Hallo Herr Gräber,
mit Interesse habe ich die vielen Kommentare gelesen, die einerseits (Ingrid) Pharmalobby geprägt sind und anderseits, auch viele sich Gedanken um ihr Leben machen.
Etwas verunsichert bin ich trotz allem, wenn Kolleginnen/Kollegen von Ihnen nicht weiter wissen, um sich selbst zu helfen.
Scheinbar sind es für mich halbe Ärzte, die voll der Medizin vertrauen. Wo bleibt ihr Wissen von natürlichen immmunverstärkenden Substanzen, Silberwasser, MMS. germanium, Ginseng ect. Z. B. ist Silberwasser ja noch nicht so alt oder?
Ich verstehe die ganze Panikmache bald nicht mehr und auch einige Kommentare zeigen doch deutlich auf, die Politik hat wieder mal ihr Ziel erreicht um vom Wesentlichen abzulenken. Hallo, Ihr Mikrobiologen, 2 Wochen Forschung und dann noch immer nur Verdachtsmomente, ha, ha! Sagt uns doch die Wahrheit, dass wieder Provitgier und übelster Abschaum die Menschen um des Geldes-Willen in den Tod schicken.
Bestrafung für die Übeltäter, ja, die gibt es auch, minimal, etwas Geldstrafe und ein neuer Firmenname und schon geht es weiter.
Gern stellen wir die orientalischen Machenschaften ins Licht unserer Ideallinie, aber sind einige in diesem Land nicht besser?
Herrschaftsgefüge wie im Mittelalter, hat immer noch einen großen Einfluss …
Danke an die JPEG-Zeitung und Ihre hörigen Politikern und wer braucht schon das RKI um zu entscheiden, was er für Lebensmittel, nicht Nahrungsmittel, braucht?
Nöbbellken
6. Juni 2011 um 19:39
@ Wolfgang / 94
Montag, 6. Juni 2011 18:06
Der Vergleich mit alltäglichen größeren Gefahren ist durchaus zulässig, dass Sie aber, vermutlich aus ärztlicher Praxis heraus, einen anderen Blickwinkel zu Keimen in Krankenhäusern haben, ist verständlich, Ihr Beitrag trägt aber zum Verständnis bei.
Ich sehe den ganzen Medienrummel nicht nur negativ, sondern es bietet sich die Möglichkeit, auf eine ganz reelle und zunehmende Gefahr hinzuweisen, die leider zu gern vom Bauch her verdrängt wird.
Bitte sehen Sie sich an, wie Brutstätten für Krankheitskeime, wie EHEC, von Menschen gemacht werden, ganz abgesehen vom Leid der Tiere
youtube.com/watch?v=Py5CuUAtlMM
Betrachten wir die EHEC-Ereignisse als ernst zu nehmende Warnzeichen, dann haben die bedauerlichen Vorfälle durchaus einen tieferen Sinn, nämlich Ursachen zu erkennen.
Zeichnen Sie hier im Interesse Ihrer Kinder und Enkel
epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=17726
Und hier gemeinsam mit 500 Professoren
gegen-massentierhaltung.de
Damit wir nicht schon sehr bald in wirklich ernsten Epidemien erkranken.
Danke
6. Juni 2011 um 19:49
Hallo Herr Gräber, sehr geehrter Leser,
Ihnen Herr Gräber ein herzliches Danke für Ihren offenen und mit viel Wahrheit geschribenen Bericht. Ihnen lieber Leser sei mit auf den Weg gegeben, wem nutzt die aufgepauschte Berichter-stattung über eine vermeintliche neue gefährliche Krankheit. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Übrigens, ca. 80 Prozent des Immunsystem befinden sich im Darm, wer also wird wohl eher für gesund-heitliche Unpässlichkeiten empfänglich sein?
6. Juni 2011 um 21:11
Ich esse weiterhin Rohkost und Sprossen! Mir bekommt das ausgesprochen gut!
Beim Bekanntwerden von EHEC fielen mir auch Schweinegrippe , Vogelgrippe usw.
Ich bin mißtrauisch und vermute einen großen Feldversuch mit der Bevölkerung durch einen aus einem Labor entsprungenen / in Umlauf gebrachten Keim.
In den ersten Tagen war im Radio mal die Rede von einem Mittel zum Übersprühen in Nanoqualität, um damit die Bakterien unschädlich zu machen, es brauche aber noch etwa ein Jahr bis zur Anwendungsreife. Später war nie wieder die Rede davon.
Danke für ihren Bericht, Herr Gräber!
6. Juni 2011 um 21:12
villeicht soll ja nur von der erkenntnis abgelenkt werden, das es in fukushima eine inzwischen bestätigte 3 fache!! kernschmelze gegeben hat.
viel spass noch.
6. Juni 2011 um 22:06
Hallo Herr Gräber,
ich bin begeistert von Ihrem Artikel. Diese ganze Panikmache ist einfach grauenhaft. Als ich heute in der Mittagspause meine Salatgurke und meine Tomaten verzehrt habe, sind meinen Kollegen bald die Augen herausgefallen. In diesen Zeiten Gurken und Tomaten zu essen, wie kann man nur !! Ich werde weiterhin meine Rohkost genießen und innerlich über die EHEC-Panik schmunzeln. bin gespannt, was dann im Herbst wieder unsere Gesundheit angreifen will. Freundliche Grüße!
7. Juni 2011 um 00:23
so. die sprossen sind es also auch nicht. wenn der chef der sprossen-firma clever ist, dreht er den spieß jetzt um. „leute kauft unsere sprossen. wir sind amtlich sauber“
eine billigere werbung bekommt der nie wieder.
7. Juni 2011 um 00:33
Für Monika (Beitrag 96)
‚Wir sind doch keine Marionetten.‘
Wie wäre das alles sonst möglich?????
7. Juni 2011 um 07:54
Sie sprechen mir weitgehend aus der Seele.
Was mich bei dem ganzen EHEC-Heckmeck aber noch weitaus mehr stört, ist die Arroganz der Behörden, die auf der Basis der „umgekehrten Beweislast“ auf spanische Gurken zeigen, weil auf vier(!) Gurken im Hamburger Großmarkt Keime gefunden wurden (von denen nicht bekannt sein konnte, wann und wo diese an die Gurken gekommen sind und auch nicht bekannt war, um welchen Typus es sich handelte).
Getreu dem Grundsatz „traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“, wird dann ein Lübecker Restaurant zum „Diavolo“ gemacht, weil hier einige der dort speisenden Leutchen (waren wohl 17) an EHEC erkrankt sind. So weit ich das den Berichten entnehmen konnte, waren das zwei Gruppen(!!), von denen einige Personen erkrankt sind, eine bestand aus Gewerkschaftlern (wenn ich mich nicht irre) und bei einer handelte es sich wohl um eine dänische Touristengruppe. Wenn das so stimmt, also zwei Gruppen, die die Keime unter sich per Schmierinfektion verbreitet haben können (und was von Anfang an höchst plausibel erscheint, auch haben), weil sie bestimmt noch zusammen an anderen Orten gesellig beisammen waren. (Da muss sich also nur jeweils eine einzige Person irgendwie, irgendwo, irgendwann infiziert haben.) Oder: Kommt ein Kind mit Masern in eine Schulklasse und steckt alle anderen an, dann müsste dieser Logik folgend wohl das Klassenzimmer Masern verursachen. (Oder vielleicht die Tische, oder die Stühle oder die Wandtafel? Und die Füllfederhalter stellen auch erst einmal öffentlich unter Generalverdacht!)
Und klar, … die Gurken bleiben verdächtig. (Bin ja Beamter/Politiker, muss mir erst einmal jemand das Gegenteil beweisen…)
Dasselbe Spiel mit den Sprossen. Da liefert ein Betrieb über Zwischenhändler seine Waren in den gesamten Norden Deutschlands (und die Kantine in Frankfurt und sonstwo), dann ist für unsere Beamten klar, dass die Sprossen verdächtig sind, weil(?!) eine(?!) Beschäftigte ja an EHEC erkrankt ist. (Vielleicht finden die ja sogar noch ein paar Proben, die von der EHEC-Erkrankten verseucht wurden? Wie war das mit der Henne und dem Ei? Ich weiß, Pepsi oder Coke wurde doch bestimmt auch in alle Kantinen/Restaurants geliefert. Flüssigkeiten kommen als Übertragungsquelle doch auch in Frage.)
Und die Sprossen (ha, Teile sollen ja sogar aus China kommen) und die Gurken (aus Spanien) bleiben Schuld … (Bin ja B. … und die Kosten trägt ja der Steuerzahler.)
Mir ist jedenfalls klar, dass tatsächlich die Gurken schuld sind …, zumindest, wenn damit die für das EHEC-Meck verantwortliche Gurkentruppe gemeint ist.
Oh, und dann wurde irgendwo noch erwähnt, dass die Meldung der Infektionsfälle wohl gut zwei Wochen dauern kann (hier sieben Tage, da sieben Tage, dort drei Tage) und (typischerweise) auf dem Postwege erfolgt und „föderalisch“ abgewickelt wird. (Habe kürzlich gehört, dass da so etwas wie ein Fernsprechgerät erfunden sein soll und sogar ein sogenanntes Faksimile, mit dem sich wirklich Bilder und Dokumente innerhalb von Minuten wie von Zauberhand über weite Strecken transportieren lassen. Und so komische Kisten, mit denen man auch Daguerrotypien und sogar Kintopp übertragen kann.)
Das erinnert mich an den Kommissar, der Mitte der 1990er 45 Minuten gebraucht hat, um meine Personalien aufzunehmen und zu protokollieren, dass ich nichts auszusagen hatte. Der Staat hatte ihm zu diesem Zweck eine mechanische Schreibmaschine – wohl noch aus den 1960ern – ins Büro gestellt. Mehr konnte sich der Staat nicht leisten. Aber immerhin erzählte mir der Kommissar dabei von seinen zwei Eigentumwohnungen, die er sich von seinem Einkommen leisten konnte. (Das ist jetzt wirklich wahr …)
Und noch etwas, was nahezu völlig untergeht: Bei den EHEC-Bakterien gibt es so etwas wie eine „kritische Masse“. Das heißt, dass praktisch jeder EHEC potenziell unbemerkt und unerkannt per Schmierinfektion (zum Beispiel auch Lippenstift) übertragen könnte. Und in irgendeinem (englischsprachigen) Bericht war – wenn ich mich recht erinnere – die Rede davon, dass die Erreger im Darm auch noch vorkommen, wenn Patienten als geheilt entlassen werden. Typischerweise so zwei bis drei Wochen lang, in Einzelfällen aber wohl auch noch deutlich länger. (Nichts Genaues weiß man nicht.)
Eine der wenig verlässlichen Tatsachen ist vor dem Hintergrund, dass man sich praktisch überall infizieren kann, weil die Bakterien längst überall unterwegs sein können. Hoffentlich bleibt es so, wie bei den EHEC/EAEC/STEC-Fällen, die in den USA mehr oder weniger regelmäßig auftreten. Meist ist der Spuk dort nach ein paar Wochen von selbst vorbei… (Dauert hier eigentlich bereits zu lange.)
Letztlich werden durch EHEC wahrscheinlich deutlich mehr Menschen ihrer Existenz beraubt sein und vor Hunger geschwächt sterben, als durch EHEC. Der eigentliche Virus (oder das Bakterium) ist der Mensch … und der ist wirklich eine „Katastrophe globalen Ausmaßes“.
7. Juni 2011 um 08:13
Lieber Herr Graeber,
ich bin wirklich froh und dankbar ueber Menschen wie Sie, die einfach die Wahrheit sagen und das aufdecken, was eigentlich hinter diser Panikmacherrei hintersteckt. Ich wuenschte, es gaebe noch mehr Leute wie Sie. Danke fuer Ihre so aufschlussreichen Artikel!!
Viele Gruesse aus Griechenland.
Nicole
7. Juni 2011 um 09:20
Hallo Herr Graeber,
ich bin dankbar, das Sie das schreiben, was ich die ganze Zeit gedacht habe.
Irgendetwas geht da nicht mit rechten Dingen zu und wir sollen alle wieder mal für dumm verkauft werden.
Machen Sie weiter so.
Liebe Grüße
Dagmar
7. Juni 2011 um 09:52
Das EHEC Bakterium Enterohämorrhagische Escherichia coli ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Testreihe eines Labors, welches nicht namentlich genannt werden darf in Mitte-Ostdeutschland. Die Versuche sollten allerdings niemals ausserhalb des Labors zur Kontamination führen. Die intensive Toxinausschüttung ist jedenfalls nicht natürlichen Ursprungs.
7. Juni 2011 um 09:53
Hallo Herr Graeber
Danke für Ihre klare Darstellung. Hoffentlich geht nicht noch mehr Kraft in diese negative Mainstream-Berichterstattung! Ich schalte schon TV und Radio aus, wenn’s um Ehec geht.
Mein Immunsystem stärke ich immer wieder mal durch Einnahme von Cistus (Tee im selber gemahlenen Zustand ist billiger als Kapseln). Wenn mich was erwischt gibt’s noch MMS.
Liebe Grüße
Luise
7. Juni 2011 um 10:22
Danke,
für Worte die mir aus der Seele sprechen. Es gibt viel zu wenig Menschen, die diesen Mut aufbringen, solche Sachen mal zu sagen.
7. Juni 2011 um 10:56
Könnte man das EHEC Bakterium in Zusammenhang mit Aspartam bringen? Ich habe gehört, Aspartam sei eine Fäkalie des E-coli Bakteriums, welches gentechnisch manipuliert sei. Als Laie kann ich dies natürlich nicht nachvollziehen und würde mich um weitere Recherchen von Experten freuen!
7. Juni 2011 um 12:29
So viel Zynismus und Unsinn in nur einem Beitrag mit sektenähnlichem Ausmaß und Eigenwerbung habe ich noch nie gelesen. Eigentlich müsste man den Verfasser wegen Heuchelei und vorsätzlicher Verfälschung von Tatsachen belangen, leider kann man ihm nur den EHEC inkl. HUS wünschen. Jeder der nur einen Hauch medizinischen Verständnisses besitzt kann nur den Kopf schütteln über so viel Frustrations-Unsinn. Vielleicht denken Sie ja mal über eine kardiopulmonale Reanimation mittels Naturheilverfahren nach… Ähnlich grotesk sind Ihre Beschreibungen.
7. Juni 2011 um 12:50
Es wird eher eine kardiopulmonale Reanimation mittels Naturheilverfahren geben als eine Therapie gegen Zivilisationskrankheiten seitens der Schulmedizin.
7. Juni 2011 um 14:19
Ergänzend bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Wer verdient neben der Presse noch an diesem Szenario? Oder was muss vertuscht / überdeckt werden?
7. Juni 2011 um 14:23
Seit inzwischen mindestens zwei Wochen – das Zeitgefühl schwindet – liegt eine meiner Freundinnen mit einer Ehec-Infektion und HUS in Kiel auf der Intensivstation. Sie ist 58 und Mutter zweier erwachsener Töchter, die zusammen mit dem Ehemann täglich im Krankenhaus sind. Nur unter stärksten Sicherheitsvorkehrungen dürfen sie immer mal ein Stündchen zu meiner Freundin, die lange Zeit im künstlichen Koma verbrachte und nun langsam wieder wach werden darf. Sie hängst an etwa sechs „Schläuchen“ (einschließlich Magensonde und künstlicher Beatmung). Meine Freundin war die erste in Kiel, an der Eculizumab austestet wurde. Nachdem das Leben rapide aus ihr schwand und sie starke neurologische Erscheinungen zeigte (Zuckungen), wurde das Medikament speziell aus München eingeflogen. Welches Aufatmen, als sich endlich, endlich einmal eine langsamere Verschlechterung ihres Zustands und inzwischen sogar eine leichte Verbesserung zeigte!! Töchter und Ehemann sind überzeugt, dass meine Freundin ohne das Medikament inzwischen gestorben wäre. Übrigens – sie war schon immer eine schlanke, sich gesund ernährende Frau, die von jeher viele Salate und Gemüse gegessen hat. Ich habe dies deshalb hier so ausführlich dargestellt, um klarzumachen, dass es immer anders ist, wenn man selber betroffen ist. Ich schaffe es zurzeit einfach nicht, rohe Tomaten zu essen, obwohl ich sie sehr liebe…
7. Juni 2011 um 14:42
Das müssen Sie gesehen haben:
youtube.com/foodwatchTV
7. Juni 2011 um 15:00
Das muss jetzt noch mal sein! Quelle:
theintelligence.de/index.php/wirtschaft/kommentare/2731-ehec-verusacher-entdeckt-verantwortlich-sind-die-konsumenten.html
Wir alle wissen, was auf unseren Feldern geschieht. Die Landwirtschaft setzt zur Ertragssteigerung, in höchstem Maße gesundheitsschädliche, sogenannte Pflanzenschutzmittel ein. Es ist bekannt, dass wir beim Verzehr von ungewaschenem Obst, Fungizide, Pestizide und Herbizide in Konzentrationen zu uns nehmen, die weit mehr als nur gesundheitlich bedenklich sind. Bekannt ist auch, dass diese Pflanzenschutzmittel genetische Veränderungen hervorrufen können. Seit nunmehr Jahrtausenden düngen die Menschen ihre Felder mit Gülle, den Fäkalien aus der Schweine- und Rinderzucht, eine über Generationen bewährte Vorgehensweise, die außerhalb jeden Verdachtes stand, gesundheitsschädlich zu sein. Nun aber wird verlautbart, dass der Erreger EHEC das Ergebnis dieser Art der Düngung ist.
Viel wahrscheinlicher dürfte sein, dass das Darmbakterium Escherichia coli, welches immer ein Bestandteil unserer Nahrung war, durch den Kontakt mit Gen-verändernden Pflanzenschutzmitteln, zu Enterohämorrhagische Escherichia coli mutierte und der Grund des Ausbruchs von EHEC, nicht bei einem spanischen Gurkenfarmer zu suchen, sondern überall dort zu finden ist, wo ein gewöhnliches Darmbakterium genetisch verändert wird. Der öffentlich an den Pranger gestellte Verursacher dürfte, wer immer das letztlich sei, damit auch nicht der Einzige, sondern einer von vielen Verursachern sein.
Den Bauren aber nun die Schuld für EHEC zu geben, würde wieder am Verursacher vorbei zielen. Die Verursacher für den Ausbruch des EHEC Bakteriums sind wir, die Konsumenten. Wir bestimmen was die Bauern produzieren, in dem wir ihre Waren kaufen. Solange wir der Ansicht sind, dass nahezu jegliches Obst und Gemüse, für uns ganzjährig günstig zur Verfügung stehen muss, solange werden die Bauren in Spanien, Deutschland und jedem anderen Land, versuchen ihre Produktion unserer Nachfrage anzupassen und das gelingt schon lange nur noch durch exzessive Ertragssteigerung mit Hilfe der Chemie.
Wir werden uns an EHEC gewöhnen und auch an die Bakterien und Viren, die ihm folgen. Die Frage ist nur, wie viel Leben wir für unser Denken opfern wollen.
7. Juni 2011 um 16:01
Man fragt sich, wovon abgelenkt werden bzw. welches „Wundermittel „oder „Wundertherapie“ lanciert werden soll. Als vor Jahren ein Schulbus mit über 20 Kindern und Jugendlichen verunglückte, hat auch niemand Busfahrten verbieten wollen… wie heutzutage die bösen Tomaten und Gurken… !
Glücklich kann sich schätzen, wer noch einen eigenen Garten hat und in diesem sein eigenes Gemüse zieht. Wer nicht – viel Spaß beim Russisch Roulette. Die Chancen stehen gar nicht schlecht – Rinderwahnsinn, Schweinegrippe, Schafspest, Vogelgrippe, Dioxin-Eier und den kalten Krieg überlebt… Alles wird gut!
Glaubt an Darwin – Survival of the fittest.
Auf den nächsten EHEC-haltigen Gemüsecocktail!
Nicht ganz ernst gemeint – Peace!!! V
7. Juni 2011 um 16:30
Sehr geehrter Herr Gräber,
danke für diesen sehr ausführlichen Artikel! Auch ich bin einer dieser „Verschwörungsskeptiker“ was den Blick auf die offiziellen Verlautbarungen betrifft. Ich sehe es ähnlich wie sie und hatte den gleichen Gedanken, was die Ursache von EHEC betrifft. Vorliegend trifft die Probaganda das Gemüse und sollte eher die Massentierhaltung aufs Korn nehmen. Meine Gedanken zu EHEC finden Sie hier: visionblue.wordpress.com/2011/05/25/folge-dem-weisen-kaninchen/
Beste Grüße, Jens Vogler aka VisionBlue
7. Juni 2011 um 21:50
Lieber Herr Gräber,
danke für diesen wunderbaren, sachlichen Bericht. Mein Mann und ich sind Rohköstler zum großen Teil. Es wäre mir nicht im Traum eingefallen, auf meine gesunde Ernährung wie frisch gepresste Gemüse und Obstsäfte, Salate und grüne Smoothies zu verzichten. Wir haben dadurch ein gutes Immunsystem und keine Angst, an einer solchen Darminfektion zu erkranken. Bei uns gibt es jetzt einen interessanten Film, der sicherlich gut zu diesem Thema passt: Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes, den wir uns bestimmt anschauen werden. Danke für Ihre Mühe, wir wissen es zu schätzen. Aufklärung tut not, denn von den Lobbyisten werden wir doch nur für dumm verkauft.
Liebe Grüße
Hannelore und Franz
8. Juni 2011 um 12:05
Lieber Kollege , bin ganz der Meinung von Herrn peter w. gendner. Der Mais … ist evt. Genmanipuliert die diese lieben Rinder Fressen? Oder Geldmacherei der Pharmaindustrie? Vielleicht warten die nur noch ein paar weitere Tote ab, und bringen dann Ihren Schon vorr dem Ausbruch hergestellten Impfstoff heraus? Den taue ich alles zu. Alle von denen ziehen Homeophatie in den Schmutz, warum? Klar wenn die zugäben, dass Homeophatie besser als “ Schulmedizin “ wäre, dann wären die Bankrott!
8. Juni 2011 um 18:41
Lieber Rene Gräber, liebe Leser
Nachdem ich mit Interesse Ihren guten Kommentar gelesen habe, hier eine weitere (politisch unkorrekte) Darstellung der Sachverhalte:
>EHEC – Die wahren Hintergründe einer erfundenen Seuche<
impfkritik.de/upload/pdf/EHEC/Broschuere.pdf
9. Juni 2011 um 09:26
Überlegungen eines Allgemeinmediziners
von Dr. med. Johann Loibner, Arzt für Allgemeinmedizin
– Sind Durchfallerkrankungen im Sommer ungewöhnlich?
– Ist das eine Epidemie?
– Wer sind die Kranken? Waren sie vor der Krankheit ganz gesund?
– Was ist eine Vergiftung und was ist eine Ansteckung?
– Sind Bakteriologen Ärzte? Wer sind die Experten?
– Was wissen die Ärzte? Was wissen die Gesundheitsbehörden?
– Können Bakterien Gift absondern? Woher kommen sie?
Am Beginn des Sommers kommt es viel häufiger zu Erbrechen und Durchfall. Früher nannten das die Ärzte Sommerdurchfälle oder Bauchgrippe.
Die Nahrungsmittel verderben bei höheren Temperaturen viel rascher. Der Organismus kann verdorbene Speisen nicht in den Stoffwechsel einbauen.
Je nach Gesundheitszustand versucht nun der Körper das belastende Gift loszuwerden und erzeugt daher leichte oder schwerere Durchfälle. Im Sommer sind Menschen mit geschwächtem Kreislauf anfälliger.
Wenn in einem Land mit 80 Millionen Einwohnern hundert Menschen im Laufe einer Woche sterben, haben wir es innerhalb einer Woche mit
einem Todesfall unter einer Million Menschen zu tun. Haben wir es also zahlenmäßig mit einer bedrohlichen Krankheit zu tun, über welche die Medien täglich berichten müssen?
Dabei müssen wir auch an die Nebenwirkung der Medikamente und weiterer Eingriffe denken, welche diese Patienten erhalten haben.
Bei geschwächten und kränklichen Menschen ist die Kreislauffunktion eingeschränkt. Es kann eine sonst harmlose Durchfallerkrankung bei solchen Menschen zum Tod führen. Das ist nichts Neues. Wenn bei Patienten bestimmte Organsysteme, z.B. die Nieren, angegriffen sind, wird eine Lebensmittelvergiftung anders verlaufen als bei sonst gesunden Menschen. In diesem Fall werden auch im Darm andere Bakterien gebildet werden als bei leichten Erkrankungen.
Durchfälle, die mit Blutbeimengungen hämorrhagisch) einhergehen, finden sich allgemein bei schweren Vergiftungen. Da wird dann behauptet, das Entero-Hämorrhagische Escherichia Coli Bakterium sondere ein Nierengift ab. Das kann aber nicht stimmen. Ein Bakterium verfügt nicht über Giftdrüsen und kann daher auch kein Gift erzeugen.
Wie so oft in der Medizin wird die Folge mit der Ursache verwechselt. In diesem Falle wird behauptet, das EHEC Bakterium sei die Ursache. Es ist aber genau umgekehrt. Diese Bakterien werden eben nur im Organismus bestimmter Menschen mit einer herabgesetzten Immunabwehr
nachgewiesen. Dieser Sachverhalt ist der modernen Mikrobiologie längst bekannt.
Die Suche nach der Quelle dieses Bakteriums ist daher von vorne herein vergeblich. Es handelt sich nämlich nicht um eine übertragbare und ansteckende Krankheit, sondern um eine Vergiftung. Die Vorstellung, ein bösartiges Bakterium breite sich aus, gelangt in den Darm, vermehrt sich
dort und tötet wehrlose Menschen, geht wohl auf den noch immer herrschenden Dämonenglauben der Vergangenheit zurück.
Es handelt sich nämlich nicht um eine übertragbare und ansteckende Krankheit, sondern um eine Lebensmittelvergiftung!
Schon der bedeutende Hygieniker Professor Max Pettenkofer hatte erklärt:
„Bakteriologen sind Leute, die nicht über Dampftopf, Wärmeschrank und Mikroskop hinausschauen.“
In den Medien werden uns kaum Bilder von Patienten, dafür aber viel
mehr Bilder von modernsten Laboratorien und allwissenden Forschern gezeigt. Die fast sakralen Bilder von Labors mit weiß gekleideten Menschen ohne Ton vermitteln uns den Eindruck, als wäre dort die letzte
Wahrheit zu Hause. Die Gesundheitsbehörden sind ratlos. Alles, was die zuständigen Mediziner über EHEC wissen, erfahren sie aus den Medien. Danach treffen sie folgenschwere Entscheidungen, die sachlich unbegründet sind.
Meinungen von einseitigen Spezialisten und fachspezifischen Experten gelten als die einzig verlässliche Wahrheit. Ärzte, die über gesunden Menschenverstand verfügen und den Überblick über eine komplexe Materie
bewahren, werden nicht angehört. Die Aufsplitterung der Medizin in immer kleinere Teilbereiche hat dazu geführt, dass die Gesamtschau verloren ging.
Was ist nun zu bedenken und was ist zu tun?
Über EHEC gibt es wenig sicheres Wissen, aber gehörige Ratlosigkeit. Die Medien verbreiten Panikstimmung über eine Krankheit, die im Verhältnis zur Zahl der erkrankten Menschen nicht begründet ist.
Diese Medienberichte veranlassen inkompetente Behörden und überforderte Politiker zu Fehlentscheidungen mit katastrophalen wirtschaftlichen Folgen. Viele Menschen, die leichtgläubig und ängstlich sind, leiden unter
schweren Ängsten. Menschen mit leichtesten Formen von Durchfällen landen mit Todesängsten in den Spitälern.
Es ist sorgfältig zu prüfen, welche Menschen es sind, die unter der Diagnose EHEC-Infektion schwer erkrankt und gestorben sind. Wie
alt waren diese Menschen, welche Vorerkrankungen und Grundleiden hatten sie? Und vor allem ist auch zu untersuchen, welche Medikamente und Behandlungen sie erhalten haben.
Die Medien sollen angehalten werden, nur sachlich und auch beruhigend über EHEC zu berichten. Gelingt das nicht, müssen wir annehmen, dass mächtige Interessensgruppen hinter der Panikmache mit dem Phantom
EHEC stehen.
Escherichia coli (E. coli) sind harmlose und darüber hinaus sehr nützliche
Darmbakterien, mit denen wir in Symbiose leben.
So verhindern sie beispielsweise die Ansiedlung schädlicher Bakterien,
produzieren lebenswichtige Enzyme, Vitamin K, stimulieren das Immunsystem und werden im Rahmen der Probiotik bzw. EM (Effektive
Mikroorganismen) sogar zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Doch jetzt macht das Bakterium plötzlich als Ursache des sogenannten
Hämorrhagischen Urämischen Syndroms (HUS) und mehrerer Todesfälle Karriere. Der fast unglaubliche Ratschlag der Gesundheitsbehörden:
Meiden Sie rohes Gemüse.
Das hält der freie Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin, Herausgeber der Zeitschrift „impf-report“ und Autor von „Die Tetanus-Lüge“, für falsch. Er rät statt dessen: „Essen Sie ausreichend rohes Obst Gemüse – aber Sie sollten den Erzeuger kennen!“
„Über EHEC gibt es wenig sicheres Wissen, aber gehörige Ratlosigkeit. Die Medien verbreiten Panikstimmung über eine Krankheit, die im Verhältnis zur Zahl der erkrankten Menschen
nicht begründet ist.“
Dr. med. Johann Loibner
Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde
9. Juni 2011 um 13:13
purer wahn?SINN..
kia / 09.juni 2011
fragt sich, von welchem desaster durch die geschürten ängste dem volke die augenbinde aufezwungen wird.von WAS werden wir eigentlich abgelenkt???
unser staat fährt ein SONDERMANÖVER ohne gleichen
LG an alle unängstlichen
krista
9. Juni 2011 um 14:06
Hallo, Herr Gräber,
hätte ich Talent dazu und profunderes Wissen, würde ich ein Buch mit dem Titel ‚Die Welt schafft sich ab’schreiben.
In unserer Ohnmacht, sind wir dazu verdammt, mit dem Resultat der profitorientierten Mißachtung der Schöpfung zu leben.
Vielen Dank für den für Ihre Kompetenz sprechenden Bericht.
Die nun wiederum bei einem hiesigen Obstgut gekauften Tomaten habe ich nicht mehr in die Tonne gestampft.
Inge
9. Juni 2011 um 17:13
Hallo Herr Gräber,
danke für ihren Bericht – sie sprechen mir aus der Seele. Ich finde es skandalös wie die Bauern in den Ruin getrieben werden und die VERURSACHER von Ehec wieder mal davon kommen…, es muss ein umdenken geben und die Leute sollten endlich aufhören so viel Fleisch zu fressen, überhaupt sollte mal wieder klar werden, dass gesundes Essen eben auch sein Preis hat.
KonsumentInnen sind sich noch gar nicht ihrer MACHT bewusst, wie viel würde sich schlagartig ändern, wenn die KonsumentInnen sich nicht mit Medikamenten zupumpen lassen würden und stattdessen lieber gesund und fair trade essen und leben würden.
danke für ihre Arbeit
Margarita
10. Juni 2011 um 15:00
Der nie herausgegangene Kommentar ist mir ein Rätsel. Bis auf ein Minimum verkürt, aber auf den Punkt gebracht, sandte ich ich ihn am 09.06. noch einmal.
Danke für Ihre Antwort
Inge
10. Juni 2011 um 15:02
Gott sei Dank gibt es immer mehr Menschen, die die Machenschaften der Politiker und der Pharmaindustrie durchschauen und sich nicht länger verunsichern lassen.
Mens sana in corpore sano, wie man an den ganzen Beiträgen sieht, ist er noch nicht ganz abhanden gekommen.
Danke, Ihre Gedanken sind auch meine!
mit kollegialen Grüßen
Heilpraktikerin
Elisabeth
10. Juni 2011 um 16:35
Ich möchte den Beitrag von Inge/123 nochmal zum Anlass nehmen und sagen,bitte, keiner von uns ist machtlos, ohnmächtig…genau das will man uns doch immer vermitteln und es hat ja auch lange Zeit geklappt!
Ich sehe die Lösung auch nicht indem wir protestieren, auf die Straße gehen…wir können aber doch verweigern, hinter die Dinge sehen, hinterfragen, andere Entscheidungen für uns treffen-nicht mehr blind alles glauben…
Informieren Sie die Menschen, was z.Bsp. Monsanto mit den Genveränderungen in unserem Essen macht und unterstützen wir die regionale Landwirtschaft, bevor da gravierend eigegriffen wird – es geht doch um unser aller Leben! Wir sind nicht abhängig und können/sollten einen anderen Weg suchen und gehen.
Alles Liebe! Ingrid
14. Juni 2011 um 10:28
Richtig, die Wahrheit kommt letztlich ans Licht.
Ich weiß ja nicht, ob meine Gedanken zu weit gehen, aber irgendwie hab ich mittlerweile das Gefühl, dass jeder, der biologisch düngt, möglicherweise irgend eine EHEC-Form auf seinen Feldern hat, was dann logischerweise dazu führen müsste, dass Unternehmen wie Monsanto wiederum Mittelchen auf den Markt bringen müssen, die zur Gesundung (Schrumpfung) der biologischen Landfwirtschaft führen müssen, weshalb Pharmariesen dann wieder (Ersatz-)Vitaminkunstwerke schaffen dürfen/müssen, die nicht nur den Politikern in den Vorständen und Aufsichtsräten zum Vorteil gereichen. ??!
Viele Grüße
Sig
17. Juni 2011 um 12:56
Die Welt ist in drei Klassen oder Gruppen von Menschen unterteilt: in eine sehr kleine Gruppe, die die Fäden zieht, in eine etwas grössere Gruppe, die zusieht, wie die Fäden gezogen werden und in die breite Masse, die nie mitbekommt und versteht, was eigentlich läuft. Steven Ransom
62. Lebensmittel brauchen wir zum Leben, Nahrungsmittel, damit der Ranzen spannt.
63. Lebensmittelchemie als Flächenbrandbeschleuniger der Pharmaindustrie.
Franz Kern
20. Juni 2011 um 14:26
Danke für Ihren berich zu EHEC. ich finde es super, daß es noch Menschen gibt,die ehrlich sind und die Wahrheit in die Öffentlichkeit bringen.
Was mich auch sehr auf die Palme bringt ist,dass die CDU angekündigt hat die Beiträge für die Krankenversicherung zu erhöhen.
Ich habe mich schon beschwert bei der CDU. Aber mir wurde geschrie ben, dass das notwendig sei und dass das -deutsche Gesundheitssystem das Best mit sei auf der Welt. ich habe aber gekontert un dene n gesagt, was ich und meine Kinder alles schon für chronische K rankheiten hätten, wenn wir auf die Ärzte und mediziner gehört hätten. Aber wir haben nicht auf sie gehört und sind deshalb gesund. Dann geben sie immer die demografische Entwicklung als Grund für Beitragserhöhungen an. Altern ist keine grundlegende Krankheit sondern ein physiologischer Vorgang, denen sich jeder stellen un anpassen muss.Mein Großeletern haben immer gesagt, ach wir sind doch alt , wir brauchen keinen Arzt mehr und sie sind mein Opa 81 meine Oma 87 un die Tante Sophie ist 91 Jahre alt geworden. Die sollen ruhig alles privatisieren ich brauche die konventionelle medizin nicht. Ich bin auch scchon 48 Jahre und dankba dafür daß ich schon so lange bei guter Gesundheit leben konnte. eigentlich müsste ich nach den medizinern schon tot sein. ich müsste an Epilepsie gestorben sein. Aber ich habe die medikamente verweigert und bin wieder voll und ganz gesund geworden. Die Neigung zu Krampfanfällen trägt ja jeder in sich.-Aber ich lebe immer noch . Ich bin da liebe mal dem Lieben Gott dankbar dafür und nicht dem weißen Mann. ich hab auch keine Angst vorm Sterben. Wenn es soweit ist, dann muss man eben gehen. Aber ich glaube ich habe noch keine Zeit dafür. Ich muss noch ein Bisschen arbeiten und meinen großen Kindern helfen das Geld zu verdienen in Österreich.
Ich wünschte mir die Naturheilkunde und die Heilpraktiker würden von der Regierung einen höheren Stellenwert bekommen und man bekäme die Gelegenheit über Krankenversicherung die Angebote in Anspruch zu nehmen. Aber die dumme Regierung fördert ja nur den Kommerz und die Pharmazie. Das ist schon traurig . die demokratische Regierung ist soooooo behindert. ich wünsche mir einen König so wie in England.Die Demokratie ist soooo ein Quatsch. Die reden uns schon Sachen eine genau wie im Sozialismus. Es ist nicht anders. Wenn die Minister ihre Ansprüche an die bEvölkerung stellen, dann kommt es mir immer vor,als wenn Honecker noch lebt.
Irgendwie geht es soooo auch nicht mehr lange weiter. Das steht fest.
26. September 2011 um 12:31
Hallo zusammen,
Ehec ist aus den Medien… der Schuldige schien laut Medien und Behörden gefunden der Biohof in Bienenbüttel – und siehe da der Verdacht bestätigte sich nicht!
Gärtnerhof wieder geöffnet
+++ 19.07.2011
Alle Proben ohne EHEC-Befund – Existenzgefährdung nach fast sechs Wochen staatlich verordneter Betriebsschließung
Der Gärtnerhof ist seit 14. Juli 2011 wieder geöffnet, da laut Veterinär- und Lebensmittelüberwachsungsamt des Landkreises Uelzen alle im Betrieb entnommenen Proben im Zusammenhang mit dem EHEC-Geschehen mit negativem Ergebnis untersucht worden sind.
Gesperrt war der Betrieb wegen EHEC-Verdacht seit 6. Juni 2011 auf Veranlassung des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums. Für uns, die Geschäftsführer des Gärtnerhofes, waren diese sechs Wochen in jeder Beziehung ein Ausnahmezustand. Unverständlich bleibt, wieso der niedersächsische Landwirtschaftsminister Lindemann am 05.06.2011 den Namen unseres Betriebes aufgrund eines bloßen Verdachts sofort öffentlich bekannt machte. Die Wirkungen waren verheerend: Bis heute nennen deutsche und internationale Medien unseren Gärtnerhof als Quelle der EHEC-Epidemie, obwohl es zu keinem Zeitpunkt hierfür einen Nachweis gab.
Folgen der Betriebssperrung: Existenz massiv bedroht – Ruf stark geschädigt
In den letzten sechs Wochen konnten wir aufgrund der Sperrung weder aussäen, noch pflanzen und auch die bestehenden Kulturen nicht weiter pflegen, so dass die meisten Produkte nicht mehr zu verkaufen sind. Zudem ist der Markt für Sprossen praktisch tot.
Die Betriebsstilllegung hat uns an den Rand der ökonomischen Existenz gebracht. Dazu kommt die hohe psychische Belastung: Wir wurden nachweislich zu Unrecht persönlich verantwortlich gemacht für den Tod und die Erkrankung vieler Menschen, und das schon zu einem Zeitpunkt, da es nichts als Vermutungen gab.
Sachverständige und Anwälte sollen Verhalten der Behörden überprüfen
Um unseren Ruf als einwandfreier Biobetrieb und unsere ökonomische Existenz wieder herzustellen, werden wir mit anwaltlicher und sachverständiger Hilfe die Vorgänge und das Verhalten der Behörden überprüfen, was sicherlich eine geraume Zeit in Anspruch nehmen wird. Dabei sind wir zuversichtlich, in einem offenen Dialog mit den beteiligten Behörden zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.
Zur Historie des Gärtnerhofes:
1978 gegründet, gehört der Gärtnerhof zu den Pionierbetrieben des Biolandbaus. 1982 verkaufte er als erster seine Bioprodukte auf dem Lüneburger Wochenmarkt. Der Gärtnerhof ist anerkannter Ausbildungsbetrieb für Gärtner/in Fachrichtung Gemüsebau.
Seit seiner Gründung verwendet der Gärtnerhof keine tierischen Dünger wie Mist, Gülle, Hornspäne etc. Die Sprossenproduktion besteht seit 30 Jahren und hat sich aufgrund steigender Nachfrage zum umsatzstärksten Betriebszweig entwickelt. 2005 entstand deshalb eine neue Produktionshalle. Die zuständigen kontrollierenden Behörden bestätigten dem Gärtnerhof immer einwandfreie Hygienestandards (mit HACCP-Konzept und Zertifizierung durch GLOBALGAP)