Medikamente – Nebenwirkung: Diabetes!

Unter der Überschrift „Nebenwirkungen: Diabetes auf Rezept“ fand ich einen Beitrag in ausgerechnet einem schulmedizinischen Organ, der Webseite von „DocCheck“ (news.doccheck.com/de/101199/nebenwirkungen-diabetes-auf-rezept).

Hier wird öffentlich zugegeben, dass „viele Arzneistoffe ein hohes diabetogenes Potential“ haben. Oder anderes ausgedrückt: Bei einigen Medikamenten haben wir die „nette“ Nebenwirkung DIABETES – die Zuckerkrankheit. Ja, sehr schön. Wenn man sich die rasant steigenden Zahlen der Diabetiker anschaut kann einem nur Angst und Bange werden…

Aber es gibt keinen Grund zur Sorge, dass hier der Saulus zum Paulus mutiert. Denn getreu dem alten Motto, sich besonders intensiv um die Symptome zu kümmern, kommt dann auch sofort der Ratschlag, dass „Ärzte und Apotheker vor allem bei Risikopatienten“ auf eine mögliche Entwicklung von Diabetes achten und „engmaschige Kontrollen der Laborwerte“ durchführen sollten.

Oder mit anderen Worten: Keine Veränderung oder Alternative in der Behandlung der Erkrankung, nur eine Sensibilisierung für die möglichen Nebenwirkungen.

Das macht dann auch der darauf folgende Satz klar (den ich besonders lustig finde):

Lebensstiländerungen wirken sich zudem positiv aus“.

Immerhin gibt man inzwischen irgendwie zu, dass Erkrankungen vielleicht oder aber auch möglicherweise (und gegebenenfalls, beziehungsweise unter Umständen), etwas mit dem „Lebensstil“ zu tun haben könnten. Ach was?

Aber das scheint in den Augen dieser Experten immer noch nicht mehr als ein „Anhängsel“ zu sein, das nie schaden kann. Schließlich machen ja heute irgendwie alle auf „Ganzheitlich“ und so… – das macht sich nämlich immer gut.

Die alten Naturheilkundigen forderten schon immer Änderungen des Lebensstils. Und auch mir entfährt es zuweilen bei manchem Patienten, dass jetzt mit dem Fressen und Saufen Schluss sei – sonst brauche er erst gar nicht mehr in die Praxis kommen.

Aber bei den, tja, wie soll ich das nennen… „Mediziner-Pharmakologen“, scheint diese Änderung nicht unabdingbare Voraussetzung für einen gesunden Lebenswandel oder eine Genesung zu sein.

Nein! Sie wirken „zudem“ positiv und sind somit gesehen also unter Umständen verzichtbar. Natürlich im Gegensatz zu den Pillen (die nicht verzichtbar sind) und von denen man im Verlauf dieses Artikels feststellen wird, dass sie mit der Entstehung von Diabetes sehr wohl etwas zu tun haben – ganz ohne Wenn und Aber.

Die Hitparade der „Diabetes-Medikamente“

Diabetes-Medikamente sind im normalen Sprachgebrauch eigentlich Medikamente, mit denen Diabetes behandelt wird. Im nicht normalen, aber richtigen Sprachgebrauch bezeichnet das Wort eine Substanz, die Diabetes erzeugt. Inzwischen hat es sich auch in der Schulmedizin herumgesprochen, dass bestimmte Medikamente genau das tun. Nur man hat sich darüber nur wenig Gedanken gemacht, immer die Vorzüge hochgehalten und die desaströsen Nebenwirkungen unter den Teppich gekehrt.

Das Kortison (Glucocorticoide) ist so eine Substanz, die an „Natürlichkeit“ kaum zu überbieten ist, da der Körper sie selbst herstellt.

Der Artikel beschreibt dann auch die immensen Eingriffe von Kortison in den Glukosestoffwechsel und den dadurch entstehenden Diabetes. Eine verstärkte Neubildung von Glukose (Gluconeogenese) sorgt unter Kortison für höhere Blutzuckerwerte, die vom Insulin nicht abgefangen werden können, da Kortison die biologische Aktivität von Insulin einschränkt. Kortison ist ein bekannter „Gegenspieler“ von Insulin. Nächtlich steigende Kortisonspiegel aufgrund des circadianen Rhythmus kann bei Diabetikern morgens zu besonders hohen Blutzuckerspiegeln führen, obwohl sie nichts gegessen haben. Aber bei diesen Patienten ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und die Stoffwechsellage an etlichen Stellen umgekippt.

Der Körper hat in der Regel kein Problem mit seinem selbst synthetisierten Kortison, da er immer nur so viel produziert wie er auch wirklich benötigt. Aber selbst die gescheiteste Schulmedizin ist nicht in der Lage, den exakten Bedarf an Kortison (nicht zu viel und nicht zu wenig) durch eine orale oder parenterale Gabe zu garantieren. Für den Organismus kommen da bestenfalls „Ungefähr-Mengen“ an, die mal zu viel und mal zu wenig sind, meist jedoch zu viel, um Unterdosierungen zu vermeiden. Und so kommentiert der Artikel in genau dieser Richtung: „Älteren Arbeiten zufolge lassen sich unerwünschte Wirkungen bei langfristiger, hochdosierter Gabe nicht vermeiden. Selbst topisches Dexamethason führte bei der Anwendung im Bereich der Mundschleimhaut zu Stoffwechselentgleisungen.“

In meinem Yamedo-Forum hatte ich einen Fall vorgestellt (Kortison wegen Hirnnerventzündung), bei dem die Veränderung des „Lebensstils“ die Gabe von Kortison vollkommen überflüssig gemacht hatte. Es gab hier kein „zudem“, das als Mitläufer neben Kortison und Genehmigung der „Schulmedizin“ seine gute Wirkung entfalten durfte.

Die Leiden mit der Kortisonspritze oder: „killing me softly“ ist ein Beitrag, der die symptomatische Therapie mit Kortisonspritzen unter die Lupe nimmt. Auch hier wieder eine Menge satter Nebenwirkungen für erfundene Therapieerfolge.

Noch mehr Informationen über die Nebenwirkungen unter Kortison gibt es hier: Cortisontherapie: Nebenwirkungen unerwünscht

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Meine besonderen Lieblinge: Statine, die Cholsterinsenker

Statine sind (neben den Impfungen), angeblich ein Segen für die Menschheit. Sie beseitigen verhindern (angeblich) Arteriosklerose, Herzinfarkt, andere Herzprobleme, Schlaganfall etc. Und es gibt Berichte, denen zufolge Statine auch rein prophylaktisch genommen werden sollen, was die Kassen der Hersteller noch lauter klingeln lässt (siehe: Statins for Prevention? Taking a Cholesterol-Lowering Drug When Cholesterol Is Normal).

Zu diesem Thema habe ich bereits einige Artikel verfasst und schließlich auch eine kleines Buch mit dem Titel: Das Märchen vom bösen Cholesterin.

Aber zurück zum Doc-Artikel: Unter der Unterüberschrift: „Statine bekommen ihr Fett ab“, fährt der Artikel mit seinen Erklärungen fort. An dieser Stelle gibt die Schulmedizin meines Erachtens zum ersten Mal zu, dass Statine sogar unter den von der Schulmedizin hoch geschätzten klinischen Studien gezeigt haben, dass sie Diabetes auslösen können, eine Nebenwirkung, die man sonst nie so zu hören bekommt. Wir erfahren auch, dass Warnungen aufgrund der Befunde der klinischen Studien von den Behörden mit sofortiger Nichtachtung belohnt worden waren.

Man erfand sogar eine tolle Ausrede, dass Patienten mit Statinen in der Regel Leute sind, die sich schlecht ernähren. Das verstehe ich nun nicht. Die Ernährung hat doch angeblich wenig oder nur „zudem“ etwas mit der Erkrankung zu tun. Warum ist die auf einmal an allem schuld? Und wenn die Ernährung an allem schuld ist, warum muss der Patient dann Statine schlucken, anstatt seine „zudem“ seine Ernährung zu verbessern?

Inzwischen gibt es eine Erklärung, warum Statine einen Patienten atherosklerosefrei in den Diabetes treiben können, der dann wieder beim Aufbau der Atherosklerose hilft, wogegen man dann Statine nimmt und so weiter… Ach… man könnte glatt verrückt werden, wenn man diesem Wahnsinn weiter folgt…

Hier aber der Grund: In der Nähe des Genorts, der die HMG-CoA-Reduktase kontrolliert, gibt es weiter Genorte, die einen Einfluss auf das Körpergewicht und das Risiko für Stoffwechselstörungen in Richtung Diabetes haben. Es steht zu vermuten, dass Statine diese Genorte modifizieren und somit das Risiko für Diabetes und Zunahme des Körpergewichts erhöhen.

Nach all diesen „schlimmen“ Berichten über die Statine würde ein normal denkender Mensch sofort nach Alternativen zu den Statinen suchen, um sein (vermeintlich) ungünstiges LDL-Cholesterin zu verbessern. Nicht aber unsere kritischen Schulmediziner beziehungsweise Artikelschreiber. Sein Resümee lautet zu meiner dicksten Überraschung: „Hochrisikopatienten profitieren trotzdem von Statinen, das steht außer Frage.“ Das Argument gegen die zuvor aufgezählten Gegenargumente ist „trotzdem“. Naja, und wenn Hochrisikopatienten davon profitieren, die besonders vulnerabel sind, dann kann es bei normalen Patienten doch auch nicht schaden, oder? Damit hätten wir die gesamte Liste an negativen Argumenten gegen die Statine ad absurdum geführt und größeren Schaden für die Statin-Hersteller noch gerade einmal abgewendet.

Weiter erfahren wir, dass Betablocker und bestimmte Antidepressiva ebenfalls die Chancen für die Entwicklung eines Diabetes erhöhen können. Andere Antihypertensiva, wie Diuretika, verschlechtern ebenfalls die Effizienz von Insulin aufgrund der Ausschwemmung von Kalium und anderen Elektrolyten in der Langzeittherapie.

Anti-virale Therapien mit Interferonen bringen das Immunsystem so durcheinander, dass selbiges weniger gegen die Viren, sondern gegen körpereigene Zellen schießt und so eine Autoimmunerkrankung auslöst, die sich gegen alle möglichen funktionellen Zellen richten kann. Sind die insulinproduzierenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse davon betroffen, dann droht dem Betroffenen ein Diabetes vom Typ 1, der eine Substitution mit Insulin unausweichlich macht. Hier helfen dann auch keine „Lebensstilveränderungen“ mehr, die ja eigentlich immer „zudem“ Schuld an den Nebenwirkungen tragen.

Das „schulmedizinische Fazit“ der eigenen Unzulänglichkeiten

Es lautet: „Risiken minimieren“. Das hört sich nach Prophylaxe an, ist aber so nicht gemeint. Gemeint ist vielmehr, das Risiko für diabetogene Entwicklungen zu mindern, was aber nicht heißt, auf die auslösenden Medikamente zu verzichten. Ein Verzicht wäre die optimale Minimierung des Risikos. Denn es wäre keine Minimierung, sondern ein Ausschalten dieses Risikos.

Aber dagegen hält der Schreiber dann doch, dass die zuvor so arg gescholtenen Medikamente doch nicht so schlimm sind wie beschrieben (rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln): „Ob sich Stoffwechselstörungen in klinisch relevantem Maße zeigen, hängt nicht nur vom Medikament allein ab“.

Die sind ja laut schulmedizinischem Dogma trotz gegenteiligen Beweisen sicher und gut verträglich. Wer hat also Schuld am ganzen Dilemma? Der hier: „Gleichzeitig sollten sie Patienten ermuntern, ihren Lebensstil zu ändern: mehr Bewegung, weniger Gewicht und kein Nikotinkonsum.“

Richtig! Der Patient hat Schuld, wenn er Diabetiker wird. Denn er weigert sich, seinen „zudem“ Lebensstil zu ändern. Aber da waren wir doch vorhin schon mal. Änderungen im Lebensstil sind nur „zudem“ nützlich. Was die Krankheit in den Griff bekommt, das sind nur die Medikamente vom Onkel Doktor.

Jetzt, wo die Medikamente einiges an Ungemach bewirken, sind auf einmal Lebensstil und andere „zudem“ Elemente für das Dilemma verantwortlich. Kurz: Medikamente heilen; wenn sie nicht heilen, sondern Krankheiten produzieren, dann ist der „zudem“ Patient mit seinem Lebensstil Schuld.

Fazit

Für die Abschätzung des Risikos gibt es zudem einen Fragebogen. Der verhindert, dass der Patient die Medikamente dazu benutzt, dass sie bei ihm Diabetes entstehen lassen. Weiter verhindert er, dass der Leser die geschilderten Nebenwirkungen dieser Medikamente allzu ernst nimmt. Und er verhindert das Allerschlimmste: Den Versuch, auf diese Medikamente zu verzichten und seine Gesundheit auf natürliche Weise zu organisieren beziehungsweise wieder herzustellen.

René Gräber

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45 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ihre Newsletter sind natürlich in erster Linie Eigenwerbung. Sie (diese Art Eigenwerbung) gefällt mir. Auch der Stil mit Verlaub. Nicht alles ist ganz so einfach, wie Sie es darstellen, meine ich. Aber als kluges Huhn picke ich mir all die Wahrheitskörner raus, wovon es viele darin gibt.
    Dankeschön dafür! Ein Diabetiker aus Köln 🙂

    Antwort René Gräber:

    Vielen Dank für das Vertrauen! Ich würde das mit der „Eigenwerbung“ sofort unterschreiben, wenn wir „in erster Linie“ streichen 🙂 Aber im Ernst: ich habe mit dem Schreiben vor vielen Jahren begonnen, weil ich gesehen habe, dass in vielen Bereichen der Medizin etwas völlig schief läuft. Im Laufe der Jahre wurde das immer populärer (dank aller Leserinnen und Leser!) — und heute mache ich auch ein wenig Werbung, u.a. auch für meine Bücher… An dieser Stelle sage ich nochmals ein dickes DANKE an alle Leserinnen und Leser für die Treue und das Vertrauen!

  2. Ihre Erfahrungen und Recherchen haben Sie ausgezeichnet verpackt und an dieser Stelle mal: Danke für die, mehr oder weniger sarkastischen, Wahrheiten. Authentische Berichte, die Aufklären ohne zu belehren sind selten geworden in dieser (Medien)Welt. Ich habe Ihretwegen bereits einiges an „Lebensstil“ verändert. Pflanzenwirkstoffe aus dem Garten, Saft vom Baum statt aus „Weitweg-Land“, Eigenhonig statt Zucker usw. Daher sage ich weiter so.

  3. Vielen Dank wieder einmal an René Gräber für diese und andere wichtige Aufklärungsarbeit. Auch wenn es sicher viele Ärzte gibt, die ihren Eid sehr ernst nehmen, müssen wir klar sehen, dass unser Gesundheitssystem eigentlich Krankheitssystem heißen müsste. Denn das Einkommen der Medizinier ist unmittelbar an die Häufigkeit der Erkrankungen und Behandlungen gekoppelt und nicht an der Gesundwerdung oder Gesunderhaltung der Klienten orientiert. Insofern ist es zwar zynisch aber doch konsequent, dass Medikamente Nebenwirkungen erzeugen, die ihrerseits behandlungswürdig sind. Wir müssen unser Denken komplett drehen und unsere Ärzte für Gesundwerdung und Gesunderhaltung bezahlen. Vorschlag: Alle Einnahmen der Krankenkassen fließen in einen Topf. Aus diesem Topf werden die Ärzte nach Regionen aufgeteilt bezahlt: je weniger behandlungswürdige Erkrankungen in der Region des Arztes auftreten, umso besser wird er bezahlt. Das erscheint erst einmal Paradox: je weniger „Kranke“ ein Arzt hat, desto mehr Geld und Zeit hat er. Das wäre ein Anreiz für die Gesunderhaltung zu arbeiten. Ärzte würden z.B. viel mehr über gesunde Ernährung und die Bedeutung von Bewegung informieren.
    (Zugegeben, so ein Konzept muss noch zu Ende gedacht werden, Beispiel Notfallaufnahme in Krankenhäusern, etc.).
    Herzliche Grüße,
    Peter P.

  4. Wolfgang St.
    Bis zum 22.05.15 habe ich für die Nacht das Langzeitinsulin Protophane IE = 52 gespritzt. Die Wirkung ließ in den letzten Wochen nach und mein Blutzucker erhöhte sich wesentlich.
    Daraufhin wurde mir durch meine Diabetolgin eines neues Langzeitinsulin verordnet mit den Namen Levemir. Dieses Insulin zeigte bei mir keinerlei Wirkung und die Werte verschlechterten sich zunehmend. Auf Grund dieser Tatsache habe ich am 21.09.15 einen neuerlichen Termin und mir soll ein neues Lanzeitinsulin verordet werden.
    Für den Tag spritze ich Novorapid IE 14/12/16. Als Medikamente wurden mir Ramipril 1x morgens, Metformin 1x morgens u. 1x abends, ASS-ratiopharm 100TAH 1x abends und Simva 1x abends verordnet.
    Zur Kontrolle benutz ich Accu-CHEK-Mobile Control.
    Ich hoffe ja nun das sich bei meiner nächsten Behandlung einiges ändert wird.

    Antwort René Gräber:
    Oh ja, das kann ich nur „ganz allgemein“ hoffen, ohne Sie näher zu kennen. Ich denke in den Kommentaren wurde und wird auch deutlich, dass es zahlreiche Patienten geschafft haben „andere“ Wege zu gehen…

  5. Johann Johannson

    17. September 2015 um 14:32

    In diesem Zusammenhang wäre auch es auch hilfreich zu wissen, ob kleine Testosterongaben (z.B. Testogel 50 mg ) eine positve Wirkung auf die Insulinproduktion haben. Ebenso aktive Sportler, welche ja sowieso höhere Testosteronspiegel haben.
    Wegen Hormonschwankungen nehme ich seit 10 Jahren Testosteron, ist halt teuer.
    Ich habe hohen BD zu hohe fettwerte, bin erblich von 2 Seiten vorbelastet, aber trotz meines Alters kein Diabetiker. Ich esse auch gern Süßigkeiten. Rene Gräber, da müsste man dranbleiben.
    Herzliche Grüße
    J. Johannson

    Antwort René Gräber:

    Oha… die Sache mit dem Testosteron: Dazu sollte ich mal einen eigenen Beitrag verfassen, denn unumstritten ist das nicht. Bis dahin verweise ich mal auf einen „ähnlichen“ Beitrag, für den sich vielleicht der ein oder andere interessiert: Die Libido natürlich steigern.

  6. helga pimmingstorfer

    17. September 2015 um 15:48

    Sehr geehrter Herr Graeber, ich kann nicht umhin, diesmal auch meinen Kommentar abzugeben. Aus Brasilien. Ich lese immer ihre Leserbriefe, meistens bin ich mit Ihren Meinungen komplett einverstanden, wie diesmal, manchmal weniger, aber nachdem ich ein Laie auf mediz. Gebiet bin, hat das nichts zu sagen. Ich moechte nur heute kurz meine Erfahrungen mit Diabetes mitteilen, die bei mir vor 4 Jahren festgestellt wurde. (ich bin heute 77 Jahre alt)
    und ich nahm einige Zeit Gliphage ein (weiss nicht, ob dieses Medikament in Europa auch so heisst), das mir schreckliche Durchfaelle brachte. Dann verschrieb mir der Arzt Trayenta, das ich gut vertrug. Ich mache Gymnastik und Yoga und gehe auch jeden Tag etwas. Als dann eine Freundin einige Wochen bei mir war, die ohne ihre 10 km pro Tag nicht leben kann, machte ich mit und stellte fest, dass ich immer ziemlich schlapp war, aber nicht wegen der vielen Bewegung, es war ein anderes Schlappsein. Und da dachte ich mir, womoeglich stimmt etwas mit meinem Zuckerspiegel nicht und ich kaufte mir einen Apparat und begann zu messen. Durch meine Freundin hatte ich auch meine Nahrung etwas umgestellt, keine Suessigkeiten etc. und mit der Zeit kam ich drauf, dass meine Zuckerwerte zu niedrig waren, worauf ich kurzerhand mein Trayenta wegliess und weiterhin ausprobierte und siehe da….. die Werte waren schoen normal….. Ich begann, eine Liste zu machen und schrieb dreimal taeglich meine Werte auf und nach einem Monat ging ich zu meinem Arzt, der mir auf meine Frage vor Jahren, ob Diabetes rueckgaengig gemacht werden koennte, mit einem ,,NEIN, geantwortet hatte. Nun, als er meine Liste sah, meinte er, naja, dann lassen Sie eben das Medikament weg, aber kontrollieren Sie weiter….. gern gab er das nicht zu, aber musste er wohl. Und seither lebe ich quietschvergnuegt ohne Diabetes dahin, esse trotzdem gut und bewege mich sehr viel. Ich glaube, das ist ein Beweis, dass man durch Aenderung des Lebensstils wohl vieles wieder in Ordnung kriegen kann. Ich hatte uebrigens Diabetes Mellitus logischerweise.
    Zwei meiner Diabetesfreundinnen, die ich auch dazu ueberreden wollte, das Gleiche zu tun wie ich, meinten nur, ich solle sie in Ruhe lassen, sie naehmen lieber ihre Tabletten ein. Das waers….. und somit gibt es Millionen von Diabetikern……
    Die Umstellung auf meine selbst erfundene Diaet ist ueberhaupt kein Opfer. Und Bewegung auch nicht.
    Es lohnt sich, dann wieder eines von diesen miesen Medikamenten loszukriegen. Meine Cholestrin-werte sind alle super durch meine Ernaehrungsumstellung und Bewegung.
    Ich freue mich irre, den Aerzten ein Schnippchen geschlagen zu haben, die behaupten, dass man gegen Diabetes eben nur Medikamente einnehmen koennte.
    Das waers, freundliche Gruesse aus dem winterlichen Rio de Janeiro mit derzeit ca. 30 Graden.
    Helga Pimmingstorfer

  7. helga pimmingstorfer

    17. September 2015 um 16:12

    P.S. Zu meinem soeben abgesandten Kommentar moechte ich noch etwas hinzufuegen, was sich im Laufe meiner Lebensstilaenderung ergeben hat. Ich nehme auch keine blutdrucksenkenden Mittel mehr.
    Habe derzeit immer so um die 120/95 oder leicht hoeher, fuer mein Alter sehr normal. Ich bin also zwei Medikamente los, hab mit meiner nicht soo argen Lebensstilaenderung gleich zwei Fliegen mit einem Schlag gekillt. Freundliche Gruesse
    Helga Pimmingstorfer

  8. da alle Krankheiten bis auf Vergiftungen + Unfälle durch seelische Zusammenhänge zustande kommen, ist es ziemlich unglaubwürdig, dass Tabletten für das Entstehen der Diabetes verantwortlich sind.
    Es ist leider genauso eine Hypothese, wie es die zu tausenden in der sogenannten Schulmedizin gibt…..

  9. lieber herr graeber, ich finde es sehr gut, dass sie sich dieses themas annehmen. ich bin spirituelle heilerin und mache immer wieder wunderbare entdeckungen in meiner ganzheitlichen arbeit.habe erstaunliche erfolge, indem ich nichts weiter als impulse zur selbstheilung gebe. und ihnen, herr graeber, einen ganz herzlichen dank, dass sie sich soviel zeit für all die hilfreichen informationen nehmen, großer dank!!!

  10. Zu Herrn RÜBEZAHL’S Beitrag: des „Wahrheits-picken“… müsste er, (mit Verlaub)- als Hahn ganz schön zu picken haben! Denn Herr Graeber hat noch NIE Lügen erzählt!!!

    Und es ist ein natürliches Gesetz, dass bei allen Un-natürlichen Medikamenten, die Nebenwirkungen eintreten, die auf dem Beipackzettel verzeichnet sind. Insbesondere dann, wenn sie auf längerem Zeitraum eingenommen werden.
    Herzliche Grüße an das liebe NATUR-HEILT-TEAM! Carpe diem***

  11. hallo – verdacht neu – die freuenz 27.777 hz steuert die insulin tätigkeit – verm – neu
    ist, daß auch die geostationären satelitten
    mit der selben freqenz zum standort gesteuert werden – in krieggebieten wo mehr solche sind ist ein deutlich höherer
    spiegel festzustellen – die steigerung –
    natürlich, geht weit über das maß hinaus

    wenn ihr da was hört ???

    0043 664 26 21 321 burgstaller lochau ( V )

    gruß ernst – ein alter sucher ???

  12. Unser „Gesundheitssystem“ ist krank, das weiß inzwischen wohl jeder. Die Honorare der Ärzte von der Anzahl der Patienten und Verschreibung von Medikamenten abhängig zu machen passt super dazu. Mein Vorschlag wäre: Alle Ärzte ins Beamtenverhältnis übernehmen, einstufen in Besoldungsgruppen mit allen Konsequenzen, Pflichten und Rechten. Landärzte könnte man dann anlocken mit der „Buschzulage“, erfolgreiche Ärzte könnten mit Beförderungen rechnen.

  13. Die Oma meiner Freundin, die bald 100 Jahre alt wird hat gesagt, dass es ihr nur deshalb so gut gehe, weil Sie nicht zum Arzt geht.
    Anscheinend hat sie Recht.
    Mein eigener Opa war auch nie beim Arzt und ist auch 86 Jahre alt geworden, obwohl er in der Landwirtschaft immer hart arbeiten musste.
    Aber insgesamt Danke für die Informationen.

  14. Wie sieht es aus mir Marcumar sollte es leider nehmen habe aber Angst vor Nebenwirkungen möchte aber anderseits keinen Hirninfarkt mehr bekommen wo man nicht genau weiss was ihn ausgelöst hat.
    Hat dieses Zeu´g auch Nebenwirkungn auf die Insulinproduktuion?

  15. stanislav pozarek

    18. September 2015 um 03:46

    Viel wird rumgesprochen, aber nichts getan. Hiermit meine ich, dass jeder gut essen möchte, aber niemand will krank sein. Leider gibt es immer mehr Zuckerkranke.
    Ich war auch einer von Ihnen (Diabetes II) und zwar 10 Jahre lang. Dann habe ich von gesunder Ernaehrung gehoert (nichts Gekochtes, kein Fleisch, nichts Gebratenes – Lebensrichtung: sogenannte „Vitarian“). Mann sollte mit gesunder Ernaehrung fast alle Krankheiten in den Griff bekommen. Also fing ich an, nur rohe Obst und Gemuese zu essen. Keine leichte Entscheidung. Mit meinen 70 Jahren, habe ich eimerweise Pillen geschluckt. Ich habe gehabt: Hohen Blutdruck, hohes Cholesterol, chronische Bronchitis, Zuckerkrankheit, starkes Uebergewicht, mein Augenweiss war ziemlich gelb verfaerbt, Arthrose… Wie versprochen, alle (ALLE!) Krankheiten sind
    verschwunden, nun nach 40 Jahren bin ich wieder schlank, aussehen tue ich wie vor 20 Jahren, fit wie ein Turnschuh, immer gut gelaunt, mache jeden Tag ca. eine Stunde Sport. Ich will nicht mit meinen 70 Jahren sterben, aber ich will noch lange leben, und Sie? Ist es Ihnen wert sich mit Fleisch und Kaese vollstopfen? – Oder sich zurueck halten? .. Na ja, jeder sollte es wissen.
    (Meine Grammatik ist nicht besonders gut, ich bin kein Deutsche und lebe ich auch im Ausland), Stany

    Antwort René Gräber:

    Vielen Dank für diesen Kommentar! So etwas finde ich ganz wichtig, denn andere sollten solche Beispiele lesen um zu erkennen, dass es andere Möglichkeiten gibt. Und das mit der Grammatik: macht doch nichts! Ich habe ein paar Sachen verbessert 😉

  16. Auch ich habe von den Statinen (Sortis) oder von den Betablockern Diabetes bekommen. Langzeitzuckerwert lag 2013 bei 11! Habe langsam alle Medikamente weggelassen – siehe da, der Wert liegt heute bei sagenhaften 6,6! (Für einen Bypass-Patienten wären sogar 7 tolerabel!)
    Wie ich das gemacht habe? Blutgruppendiät nach Dr. D’Adamo, Diät nach dem Buch „Fit for Life“, in dem gefordert wird, erst ab 12 h Mittag etwas zu essen. Keine Zwischenmahlzeiten; nur so konnte sich die Bauchspeicheldrüse wirklich erholen! Ich rate zudem JEDEM, auf ALLE Wezenprodukte u. Schweinefleisch
    zu verzichten. Gewichtsabnahme zudem 10 kg in nur 2 Monaten! Wo ist unsere Schulmedizin nur hingeraten?

  17. Der Artikel ist sehr gut, wie übrigens fast alle – ich hatte mich nur noch nicht zu Wort gemeldet. Ganz begeistert war ich von dem Artikel über die Übersäuerung des Körpers und den über Zuckersucht. Mich tangieren die Themen direkt: hätte ich alle Medikamente genommen, die man mir empfohlen hat, würde ich heute vielleicht schon den Nebenwirkungen erlegen sein – Zuckersucht habe ich selbst erfahren, die ist tückisch und niemand glaubt es! -Mit der Übersäuerung beschäftige ich mich nebenberuflich – Es baut einen auf, wenn man seine Meinungen auch in anderen Foren wiederfindet

  18. War das ein erfrischendes 2.Frühstuck mit all den zauberhaften Kommentaren zu dem Bericht über Diabetesfördernde Medikamente. Da kann ich nur wieder meine Mayr-Kur machen und 3 Wochen überlegen, ob ich nun ENDLICH so esse, daß die Blutwerte noch besser als jetzt werden. Aber mein Crohn braucht die Kur.
    Mein ganz besonderer Dank gilt Helga Pimmingstorfer in Brasilien ! Hut ab !
    Liebe Grüße an alle Gräberfans, Sibylle

  19. Zum Testosteron: die syntetischen sind langfristig gefährlich, verändern die andockenden Synapsen. Um so erfreulicher ist, dass es naturidentische Hormone gibt, auch für Männer. Das sind Rimkus-Kapseln, habe damit gute Erfahrungen gemacht.

  20. und, wenn man Diabetes durch Medikamente bekommen würde – ja, dann hätte fast jeder Zucker, da es kaum einen Erwachsenen und schon gar keinen älteren Erwachsenen gibt, der keine Medikamente nimmt. Mich schließe ich mal davon aus……
    Ist mir auch schleierhaft, wie man das so behaupten kann, ohne wissenschaftliche Prüfungen, die zu hundert Prozent verifizierbar sind!

  21. Kronenberg, Lilian

    18. September 2015 um 16:15

    Bitte um News Letter. Danke

    Antwort René Gräber:
    Bitte hier anfordern: http://www.naturheilt.com/newsletter.htm
    🙂

  22. Das „Gift“ (denn die Medikamente sind „Gift/ Chemie“)in den Medikamenten kann im Notfall Leben retten, aber meistens sind die Nebenwirkungen so stark, dass sich neue Krankheiten bilden (auch nach langer Zeit nach der Einnahme). Aber es ist doch so einfach: eine Pille schlucken und dann ist alles Friede-Freude-Eierkuchen! -DENKSTE!-

    Wissenschaftliche Prüfungen sind auch so eine Sache „glaube keiner Studie die du nicht selbst manipuliert hast…“ Da sollte man immer gucken, wer die Studie/Prüfung in Auftrag gegeben hat!

    Die Arzt- und Medikamentenkosten steigen doch bei solchen Nebenwirkungen ins unermessliche?!! Man will die Menschheit nicht gesund haben, daran kann kein Arzt und Pharmaunternehmen verdienen!

    Mit Ärzten habe ich so meine Erfahrungen denn die meisten, denen ich begegnet bin, sind nicht besonders gut im zuhören, schnell mit Medikamenten, Spritzen, OPs zur Hand, die wichtigsten Naturheilmittel werden schlecht gemacht -„Können Sie nehmen, hilft aber nicht!“ „Krankengymnastik – hilft nicht, Knie muss operiert werden“. Ich bin sowas von Arztmüde! (Vielleicht sollte man denen mal Ihren Newsletter anbieten?!)Ich gehe seit 2 Jahren nur noch zum Arzt wenn es absolut nicht anders geht und dann schalte ich meinen Verstand ein. Wenn ich was schlucken soll, frage intensiv nach und nehme lieber meine Haus-/ Naturheilmittel. Krankengymnastik und Ernährung ohne tierische Eiweiße hätten mir eine Knie-OP erspart (habs ausprobiert nachdem OP nicht erfolgreich und Schmerzen stärker als vorher waren)!
    Ich finde Ihre Newsletter einfach Spitze! Es gibt viel zum Nachdenken! Ich habe das nur zu spät erfahren, dann wäre mir s.o. und einiges andere erspart geblieben.
    Meine lange Leidenszeit mit extremen Schmerzen hat mich zur Internetrecherche veranlasst und ich bin darauf gestoßen:
    Der Körper will uns mit einer Krankheit sagen, was mit uns nicht stimmt, handeln wir besonnen und hören darauf, werden wir auch manchmal ohne extreme Medikamente gesund. Es gibt bei Diagnosen immer die Möglichkeit der 2. und 3. Meinung, informieren ist wichtig!
    Wir alle haben es selbst in der Hand gesund zu werden. Die Macht unserer Gedanken kann heilen oder krank machen. Einfach mal ausprobieren mit dem positiven Denken und Glauben! Wer glaubt, dass er krank wird, der wird krank – wer glaubt, dass er gesund ist, der ist gesund…Das wende ich seit 2 Jahren an und mir geht es wesentlich besser (mein Arzt versteht das nicht und ist verwirrt)!

  23. Noch ein Beitrag zu Diabetes und Medikamenten. Meinem alten Hausarzt erzählte ich mal sehr stolz, daß ich mit der Ernährung eines Diabetikers so großen Erfolg als DA hatte, daß er OHNE Medikamente nach Hause entlassen werden konnte und zum Chefarzt meinte, daß er mich am liebsten mitnehmen würde.
    Da fiel ich aber aus allen Wolken, als der Hausarzt sehr wütend meinte, daß es unverantwortlich sei, den Patienten so nach Hause zu schicken. Innerhalb kurzer Zeit würde sein Diabetes entgleisen und die Medikamente bräuchte er dann sowieso wieder.
    Ich bin dann zu einer Ärztin gewechselt, die z.B. Eigenblutbehandlung für meinen Heuschnupfen machte. Nur leider zog die dann nach ein paar Jahren wieder in ihre Heimat zurück.
    Diese Medikamentenhörigkeit sitzt in den meisten Medizinern. Aber es geht auch anders, was viele dieser Kommentare beweisen.

  24. Sehr schöner Beitrag. Danke!
    Dazu ein Spruch den ich neulich im Internet gelesen habe: Die moderne Medizin kümmert sich um Deine Krankheit-davon lebt sie, um Deine Gesundheit mußt Du dich kümmern-davon lebst Du! Wie wahr.

  25. Lieber René Gräber, ich bin eine treue Leserin Ihres Newsletters. Dieser hier hat mich besonders betroffen gemacht, weil genau das in unserem engsten Freundeskreis passiert ist: die Behandlung einer Herzinsuffizienz mit den einschlägigen Medikamenten hat zu schwerstem Diabetes geführt. Verantwortungs- und Gewissenslosigkeit auf Seiten der behandelnden Ärzte oder Hilflosigkeit angesichts der Ersterkrankung? Systembedingt, profitorientiert, ist wohl eher anzunehmen. Ich finde den Vorschlag in einem weiter unten stehenden Kommentar gut, Ärzte zu bezahlen nach dem Stand der Gesunderhaltung in dem jeweiligen Beritt. Und den Patienten kann man nur wünschen, dass sie sich immer informieren und nicht alles vertrauensselig über sich ergehen lassen. „Die Mediziner behandeln deine Krankheit, denn davon leben sie. Sorge für deine Gesundheit, denn davon lebst du.“

  26. Lieber Herr Gräber, nachdem ich bereits vor 55 J. an Diabetes I erkrankt bin (ohne jegliche Medikamente wie oben angeführt), habe ich so manches blaue Wunder mit der Ärzteschaft schon erlebt. Man darf als Patient keine eigene Meinung haben, dies ist verpönt. Nachdem ich vor vielen Jahren durch ein Antibiotika (vom Hautarzt) verordnet, schwerst erkrankt war, gibt es bei mir nur mehr KOLLOIDALES SILBER, was ich mir selbst anfertige.
    Als ich an Diab. erkrankte, gab es nur das tierische Insulin, welches heute allgemein verteufelt wird!!! Ich verwende es auch heute noch, da ich bei den Human-/ Analoginsulinen die Unterzuckerungen nicht rechtzeitig wahr-nehmen kann und auf fremde Hilfe angewiesen bin. Von diesem Phänomen sind aber mehrere Diabetiker betroffen. Es macht schon sehr betroffen, dass kein Arzt versucht, bei diesen Diabetikern das „gute alte tier. Insulin“ an-zuwenden. Der Patient muss sich selbst infor- mieren, sonst ist er verloren!! Ausführliche Information findet man unter: MODERNES TIERISCHES INSULIN

  27. Sigrid Randschau

    19. September 2015 um 22:57

    NUR eine Frage:
    kennen Sie sich auch im Zusammenhang mit E-smog aus? Und gibt es irgendwo gebündeltes Wissen über die Entstehung einer solchen Überempfindlichkeit?
    Antwort wäre nett, wie auch immer

    Antwort René Gräber:
    Ich habe hier einen Beitrag dazu veröffentlicht:
    http://naturheilt.com/blog/elektromagnetische-felder-handy-industrie/

  28. Der Kommentar-Inhalt von Sigrid Randschau (Sa. 22:57 Uhr) erhaschte meine Aufmerksamkeit.
    Das würde ich auch hochinteressant finden, wenn Sie, Herr Gräber darüber etwas zu schreiben hätten.

    Ich lese Ihre Artikel schon seit Jahren und freue mich immer sehr auf all diese nützlichen Informationen und AHA-Effekte. Ihr Schreibstil sagt mir *zudem* zu und da ich in Schleswig-Holstein lustwandle, liebäugle ich schon des längeren einen Termin bei Ihnen zu erhaschen.

    Mit charmanten Grüßen

    Sabine

  29. hannelore küsgen

    20. September 2015 um 00:24

    hanne küsgen
    hallo herr gräber, jetzt muss ich auch mal danke für ihre berichte sagen. ihre hübschen boshaftigkeiten kann ich schon aus eigener erfahrung bestätigen. ich freue mich immer, dass sich im nachherrein meine selbst erarbeiteten umstellungen ohne
    ärztliches wissen natürlich, bestätigt bekomme.
    in bin 65 jahre, mit 50 fing alles an:
    wechseljahre, 2 hörstürze, schlaganfall, hoher blutdruck, diabethes, hoher cholesterin, laktose intol.,schilddrüsenknoten, rheuma, borelien, haarausfall leberprobleme, copd
    warscheinlich habe ich noch einiges vergessen. wenn ich alles geschluckt hätte, was im schrank liegt, wäre ich wohl schon ein haufen asche. denn alle mittel, von kortison über statine in verbindung mit blutdruckmittel wollen sich einfach nicht vertragen, grins..
    ich habe für mich entschieden, karvea für
    den blutdruck, ass zur blutverdünnung nitrospray für den notfall. spirulina, schwarzkümmelöl, kurcuma und omega 3/6 in verbindung mit bewegung und gutem essen bescheren mir einen Hba1 wert von 6,4. einen chol.wert von 260. ich finde, eine gute belohnung für`s weglassen der „dringenden“ chemiekeulen. wenn das jetzt mein arzt wüsste….
    ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht, was nicht wehtut wird ignoriert.

  30. Schmunzel. Natur heilt. Immer wenn ich schulmedizin höre oder lese fange ich zu denken an was die denn gutes tun. Ausser die notfallchirurgie etc. Viele werden medikamentenabhängig gemacht und müssen dann zusehen wie sie da wieder raus kommen. Oder mit der Sucht wird dann eine Entwöhnungskur eingeleitet die das Finanzportal der Mediziner wiederum erhöht. Imdem sie erst süchtig machen und danm für Entwöhnung abkassieren. Bei dieser Entwöhnung wird man dann gleich an ein neues Medikament GEWÖHNT. Evtl. kann man dann schon die nächste Kur zur entwöhmung einreichen. So möchte ich auch mein Geld verdienen. Bis mancher Mensch wach wird, schläft er wohl sanftmütig ewig den schlaf der Gerechten. Ich bin froh kein Medikament zu konsumieren. Ich werde freiwillig auch keines mehr einnehmen. Jeder Mensch sollte auf seine Nahrung achten und sich mal die Frage stellen warum er sich ernährt. Wenn wir das Auto betanken fragen wir auch nicht nach Geschmack. In erster Linie gehts da um leistung. Der Tank wird nicht zum überlaufen gebracht. Unseren Tank überfüllen wir ja soo gerne wenn Muttern lecker gekocht hat gell…? Unser Tank läuft aber leider nicht über. Aber die Energie wird gespeichert. Und zwar immer beim überlaufen. Ergo ran an die Drehzahl um das energiegeladene edelgeschwür zum Robbenfell zu schmelzen. Es gibt keine Pille die irgendetwas wegzaubert. Auch das edle Geschwür nicht… Es wäre ja soo einfach gell.. Pille rein, Fett weg… Medikamente machen nach meiner meinung alles schlimmer. Wir sind natürliche Wesen umd brauchen nur Natur. Natürlich…
    Aus Erfahrung darf jeder Mensch anpreisen was er erlebte weil er Wahrheit spricht. Es ist für mich hoch anzurechnen wenn ein Mensch das tut. Nur die die es nicht annehmen haben ein Problem. Oft wollen sie es nicht wissen, weil alles so einfach und lecker ist. Ich danke ihnen Herr Gräber für alle Dokus die ich bei ihnen lesen kann und konnte. Ich fühle mich sauwohl und quicklebendig im Einklang mit Mutter Natur. Weiter so. Danke und lg…

  31. ich hab mich kaputt gelacht, so pfiffig und genial geschrieben! und so treffend, was ja auch viele der Kommentare bestaetigen, selbst wenn diese wissenschaftlich nicht anerkannt werden, warum eigentlich nicht? wir Menschen sind doch keine Maschinen, die genau nach Anleitung funktionieren, doch die meisten Aerzte sehen das nicht. Meine Hochachtung an all die, die hier ihre Erfahrungen mitteilen! Hanne Küsgen, Helga Pimmingstorfer, Barbara und die anderen, die ihre bitteren Erfahrungen gesammelt haben und trotzdem nach etwas Besserem suchen, macht weiter so! freut mich, zu lesen dass ihr es so gut gemacht habt anstatt nur tabletten zu schlucken!
    Frage: was sind Rimkus-Kapseln??

  32. nachdem ich zwei Stents bekommen habe und dazu eine Menge Medikamente, steigt auch bei mir der Zuckerspiegel. Danke an die Medizinmänner!!!!

  33. tja, ich habe einen erblich bedingten sehr hohen Lipoprotein(a)-Wert und mein Kardiologe möchte den Risikofaktor Cholesterin unter 100 senken. Deshalb nehme ich Simvabeta 20mg. Ich sollte sogar 40 mg nehmen. Was tut man da? Ich bin manchmal schon verzweifelt – mein Vater ist mit 63 gestorben und ich bin jetzt 58. Mittlerweile habe ich auch etwas Übergewicht (von den Medikamenten mitverursacht?) – ebenfalls ein Risikofaktor. Ich nehme auch Blutdrucksenker.

  34. Lieber Herr Gräber!

    Herzlichen Dank für Ihre wertvollen Beiträge! Das Thema Gesundheit und Narurheilkunde liegt mir immer schon am Herzen. Als Energetikerin gebe ich meinen KLienten immer gerne Empfehlungen aus der Naturheilkunde weiter. Meine Familie versorge ich seit Jahrzehnten mit Schüßlersalzen, Kräuter und Homöopathie usw… Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es ohne Chemiekeulen geht, stehe ich mit Überzeugung dahinter.
    Danke für Ihre ehrlichen Beiträge!

    Herzliche Grüße
    Andrea K.

  35. Immer lesenswert!

    Und speziell für diesen Beitrag: Nachdenkenswert!

  36. Hallo Herr Gräber,
    dankeschön erstmal für die Aufklärungsarbeit. Ich habe auch im Rahmen eines Bluttests erfahren, dass das ldl zu hoch ist und von meinem Arzt Simvastatin verschrieben bekommen. Dies habe ich auch fast 3 Jahre genommen ohne das jegliche Senkung des Blutfettes eintrat. Stattdessen ging es mit mir gesundheitlich bergab. Autoimmunerkrankung ,Magen – Darm Beschwerden und vieles mehr. Ich weiß jedoch nicht, ob an alle Beschwerden Statine schuld sind. Ich weiß nur, das ich seit 15 Jahre Beschwerden habe und renne von einem Arzt zum anderen. Zuletz war ich bei einem ayurvedischem Arzt. Ich bin verzweifelt und weiß nicht wie ich mich richtig ernähren soll. Da ich seid dem auch mit einer Fettleber zu kämpfen habe und vieles nicht vertragen kann. Ich werde Ihre Beiträge weiter lesen und verfolgen. Vielleicht finde ich was mir weiterhelfen könnte. Vielen Dank dafür.

  37. Hallo Herr Gräber, ich finde Ihre „Wissensweitergabe“ so phänomenal, dass noch Hoffnung besteht, für medikamenteninduzierte Schädigungen, die Einsicht entsteht sich für naturnahe Medizin zu entscheiden. Ich spreche aus Erfahrung. Ihre Tipps sind unbezahlbar. Danke. Ich habe noch eine Bitte: Infos über Mitochondrien und wie man diese anzeizen könnte. Nochmals vielen Dank. Getrix

  38. Vielen Dank für den Beitrag. Ich bin auch so ein Fall wo jetzt die ganzen Nebenwirkungen zuschlagen???? Finde aber nirgends einen Fachmann, welcher mich beim Absetzen meiner Medikamente begleiten kann und das finde ich sehr traurig….
    Trotzdem finde ich ihre Beiträge sehr informativ und interessant. Weiter so!

  39. Ich mußte ca. 3 Jahre lang Cortison einnehmen, das letzte halbe Jahr in einer Dosis von 1,5 mg/Tag. Gegen Ende dieser Zeit stellte sich Diabetes ein, zuerst insulinpflichtig, dann mit Tabletten behandelt. Diese konnte ich zunehmend reduzieren und brauche inzwischen seit ebenfalls ca. 3 Jahren keinerlei Medikamente mehr und habe normale Blutwerte, d.h. der Diabetes ist für mich subjektiv vorbei. Erst im Verlauf jener Jahre erfuhr ich, daß Cortison-Einnahme zu einem „sekundären Diabetes“ führen kann (nicht bei jedem, der Cortison nimmt! Aber wenn man die Anlage dazu hat, kann es eben passieren.) Mein Arzt hat mir das nicht gesagt – man wäre ja mit Zucker & Co. vorsichtiger umgegangen, wenn man von der Gefahr gewußt hätte.

  40. Super Artikel! Hier habe ich vllt. noch eine kleine Ergänzung und eine nützliche Info.
    Die Ergänzung zum Thema Kortison: ja, der Körper produziert auch, nur eben nicht Kortison sondern Kortisol. Dieses Kortisol kann er dann auch wieder abbauen, Kortison nicht. Wenn ich meine, ich brauche etwas mehr, lasse ich mir von meiner Heilpraktikerin mit einem Pflästerchen ein rundes Samenkorn auf den Kortisolpunkt im Ohr kleben und drücke immer mal wieder drauf. Das ist eine wunderbare Sache, denn solange ich die Mehrgabe brauche, denke ich auch dran. Wenn der Bedarf gedeckt ist, vergesse ich zu drücken.
    Zum Thema Statine, da bin ich auf den Trichter mit dem fermentierten roten Reismehl gekommen (worden). Das senkt das Cholesterin einwandfrei, mit einer Kapsel abends von ca. 200 Gesamtcholesterin auf 35(!) LDL, und ganz ohne schädliche Nebenwirkungen. Wir nehmen übrigens das Cholestecur von Yesbalance. Es soll wohl mehrere Produkte auf dem Markt geben, aber dieses hier wirkt zuverlässig, deshalb gebe ich es an. Außerdem wird man vom (deutschen) Hersteller nicht alleine gelassen. Er hat mich ein paar Tage nach der Bestellung angerufen, nach den Werten gefragt und die Dosierung empfohlen. Das finde ich super gut!
    Vielleicht helfen diese Infos ja noch ein paar weiteren Leuten, von den Statinen wegzukommen.
    Ihnen Herr Gräber vielen, vielen Dank für die unzähligen Tipps und Artikel, sollten Sie mal auf die Idee kommen, eine Partei für ein Gesundes Deutschland zu gründen, bin ich sofort dabei! 🙂

  41. Für Autoimmunerkrankungen gibt es keine andere Lösung als Kortison. So sehr ich Verfechter der Naturheilkunde bin und auch Ihren Blog mag, gerade in Corona-Zeiten (immer seriös recherchiert!)- aber bei Sarkoidose (Löfgren wurde ausgeschlossen, leider), wie gerade heute bei meiner Tochter differentialdiagnostisch in einem Krankenhaus mit Sarkoidose-Erfahringen festgestellt wurde, gibt es nur diese eine Lösung. Sie hat sich lange dagegengestellt, weiß sie doch um die fatalen Wirkungen dieses Hormons. Eine diszipliniert gesundlebende, sehr sportliche und junge Frau. Von fast “jetzt auf gleich“, innerhalb 7 Wochen entwickelte sich ein schweres Erythema nodosum, bis hoch in die Oberschenkel, dazu auf einmal sehr starke Schmerzen in allen Gelenken- sie kam sich vor wie eine 90-jährige alte Frau. Da brauche ich ihr nicht mit Kräutern kommen, sie achtet so schon sehr auf gesunde Lebensmittel in Verbindung mit Kräuter, baut diese auch liebevoll in ihrem Garten an. Wie auch Obst und Gemüse. Kein Schweinefleisch, kaum anderes Fleisch, keine Wurst, die sie schon als Kind nicht mochte- eben gesund. Nun ist sie auf 40mg Cortison für erstmal ein halbes Jahr eingestellt, auschleichend zum Ende hin. Sie wird sich verändern und niemand kennt den Auslöser…

    Antwort René Gräber:
    Ich bin gar kein Gegner des Cortisons. Cortison ist ein lebensrettendes Medikament – keine Frage. Und es kann selbstverständlich eine Lösung sein. Die Sarkoidose ist nicht einfach zu behandeln – auch nicht naturheilkundlich nach meiner Erfahrung. Es lohnt sich aber dennoch weiter zu suchen um weitere Lösungsmöglichkeiten zu finden… Für Ihre Tochter und Sie ganz viel Kraft und alles Gute!

  42. kamper maryam

    3. Oktober 2022 um 12:41

    danke liebe herr gräber seit paar wochen bekomme ich von ihnen post mit aufklärung zu diabetes.

    ja ja ich bin 84 jahre jung habe seit ungäfer 45 jahre kein fleisch gegesen zeitweise vegan und fasst immer bio produckte habe psoriasis beim 2 schwangerschaft weil ich unter druck ein kind bekommen sollte. ich bin jetz froh das ich das kind habe.

    ich habe immer noch psoriasis aber durch meine ernärung eine leichte version nach aussen, dann haschimoto tablette l-tyroxin und seit 6 jahren diabetes

    allerdings auch noch candersartan für blutdruckhochdruck; seit 3 monaten keine candersartan; blutdruck normal.

    ich ernähre mich super, alles mache ich selber. warum geht mein blutzucker nicht runter?

    ich würde mich freuen von ihnen zu hören m.f.grüssen

  43. Hartmut Sänger

    12. November 2022 um 21:04

    Sehr geehrter Herr Dr. Gräber,
    ich habe eine Frage zu dem altbewährten Medikament Strophanthin, anstelle von Trombo Ass 100mg 0-1-0. Meine Hausärztin kennt dieses Medikament nicht, und sie ist nicht alleine.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Hartmut

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