Es geht um eine Art „Grundlage“ für Medikamente und Impfseren: Fetales Kälberblut. Und bevor Sie jetzt denken: „Ist das wichtig?“, lautet meine Antwort: Oh ja!
Fetales Kälberserum (FCS) ist eine Art „Treibstoff“ in der Forschung und in der Produktion von Medikamenten, Impfseren und vieles mehr. Denn es ist ein Hauptbestandteil in Nährmedien, auf denen Zellen kultiviert und gezüchtet werden (z. B. Stammzellen).
Die Unverzichtbarkeit von FCS besteht darin, dass das Serum eine große Anzahl an Proteinen enthält, die teilweise noch nicht bekannt sind. Die wichtigsten Proteine sind Wachstumsfaktoren, ohne die eine Zellkultur in nur wenigen Tagen absterben würde. Werden Zellkulturen eingefroren, dann besteht immer die Gefahr von Frostschäden, die durch das Kälberserum verhindert werden.
Es gibt zwar Bemühungen, Nährlösungen herzustellen, die das Kälberserum überflüssig machen. Aber diese Arbeit ist kompliziert, zeitraubend und teilweise ohne Erfolg, da das „Imitat“ nicht die Inhaltsstoffe aufweisen kann wie das Original, da nicht zuletzt etliche Inhaltsstoffe des Kälberserums noch unbekannt sind.
Und alldieweil die Forschung und Produktion von Medikamenten etc. einen immer größeren Umfang annimmt, steigt dementsprechend der Bedarf für das Kälberserum. Denn, und jetzt dürfen sich alle Tierschützer freuen, es wird mehr und mehr mit Zellkulturen gearbeitet anstatt am lebenden Tier.
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Kaum Grund zur Freude
Laut TAZ sank die Zahl der Tierversuche seit 1991 um rund 40 Prozent. Damit können die Tierschützer einen signifikanten Erfolg ihrer Bemühungen feiern. Aber die Alternative mit den Zellkulturen kommt auch nicht ohne tierisches Leiden aus.
Ich möchte mir hier allzu schaurige Details ersparen. Nur soviel zum Prozedere der Serumgewinnung: Wird eine trächtige Kuh geschlachtet, dann wird der Uterus entnommen, der Fetus freigelegt und diesem dann mit einer Nadel ins schlagende Herz gestochen, um das Blut zu entnehmen. Das Herz muss noch schlagen, da sonst Leichengift und geronnenes Blut das abgesaugte Blut verunreinigen können. Das Blut wird dann zentrifugiert und das Serum als gelblicher Überstand gesammelt und weiter verarbeitet.
Ob dieser Prozess so viel besser ist als Tierversuche, diese Entscheidung überlassen ich Ihnen. Die TAZ zitiert dazu eine Studie eines neuseeländischen Professors:
„Wie qualvoll das Entbluten ist, zeigt eine Studie von Professor David Mellor von der Massey University, Neuseeland, aus dem Jahre 2003: Die Föten atmen bereits und haben eine intakte Gehirnfunktion, während man ihnen ihr Blut abzapft. Das Ganze kann sich bis zu 20 Minuten hinziehen.“
Im Internet kursieren normalerweise die aberwitzigsten Videos zu den ekelerregendsten Themen. Meine Suche nach einem Videoclip, der das Einstechen der Nadel ins Herz des lebenden Fetus und das Absaugen des Bluts zeigt, den scheint es noch nicht zu geben. Und den Grund dafür kann man sich lebhaft ausmalen.
Das Schöne daran ist, dass kaum jemand was darüber weiß
Weniger Tierversuche und mehr Forschungs- und Produktionsbedarf erhöhen die Nachfrage nach dem so gut wie unersetzlichen FCS. Und da in unserer besten aller Gesellschaftsformen die Nachfrage und das Angebot den Reibach bestimmen, ist selbiger beim Handel mit FCS ebenso groß wie beim Handel mit Drogen. Eine weitere Faustregel sagt, dass bei super lukrativen Geschäften die Kriminalität den Fuß in der Tür stehen hat. Und das trifft nicht nur für Drogen zu, sondern stimmt auch für „harmlose“ Produkte wie das FCS.
Im August 2015 brachte die Webseite der „Tagesschau“ einen ausführlichen Bericht dazu unter dem Titel „Dubiose Geschäfte mit Blut von Kälberföten“. Fast zeitgleich nahm sich die „Süddeutsche Zeitung“ dieses Themas an.
Das Schöne am FCS-Geschäft ist, dass kaum jemand etwas darüber weiß. Wer weiß denn schon, dass Zellkulturen im Labor nur dann lang genug überleben können, wenn dieses Serum dazu gegeben wird? Wer weiß, dass bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Erythropoetin, Insuline und Impfstoffe, in Zellkulturen hergestellt werden, die alle auf die Anwesenheit von FCS angewiesen sind und ohne die es keine Produktion geben würde?
Diese Einzigartigkeit, die noch bestehende Unmöglichkeit, einen gleichwertigen Ersatz zur Hand zu haben und die fehlende Kenntnis über dieses Geschäft und seine Grundlagen sind ein optimaler Nährboden für ein Sortiment von kriminellen Machenschaften.
Und die „Grundlagen“ sehen so aus: Jährlich werden 800.000 Liter FCS produziert. Dafür werden 2 Millionen Feten ausgeschlachtet (besser gesagt wäre „ausgeblutet“). Und trotzdem gibt es immer noch eine riesige Nachfrage nach FCS, die von diesem Angebot nicht abgedeckt werden kann. So weit, so gut.
Jetzt hat ein französischer Serumhersteller eine Klage eingereicht, in der der Konkurrenz massive Manipulationen vorgeworfen wird. Und diese Manipulationen werden seit Jahrzehnten durchgeführt. Dass heute niemand nichts gewusst haben will, ist umso erschütternder, da diese Praktiken schon Anfang der 1990er Jahre genau die gleichen waren. Und bekannt waren sie auch. Denn der „Spiegel“ berichtete seinerzeit darüber: Total grausames Geschehen. Henner Brettschneider, der in dem „Spiegel“-Artikel erwähnt wird, kommt auch in dem Beitrag der Tagesschau als „Henner B.“ vor, der der ehemalige Geschäftsführer von Biowest, einem der größten Serum-Händler, war.
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Wie funktioniert die kriminelle Methode der Profitmaximierung beim Kälberserum-Handel?
Anhand eines konkreten Beispiels wird dies verdeutlicht. Eine deutsche Firma (Briefkastenladen als „Schutzeinrichtung“ für Biowest) hatte in den frühen 2000er Jahren schlechtes = billiges Serum in Kanada gekauft, für nur 20 Dollar pro Liter. Aber die Firma war nur an den Lieferpapieren interessiert, nicht an dem unbrauchbaren Serum, das weg geschüttet wurde. Mit diesen Papieren wurden die Kunden beliefert, die Serum aus Kanada orderten, obwohl das gelieferte Serum aus Südamerika stammte, wo der Einkaufspreis um die 40 Dollar beträgt. Die Kunden zahlen für das getürkte Serum dann über 210 Dollar pro Liter. Der Händler verdient rund 150 Dollar pro Liter. Wenn man diesen Betrag mit 100.000 multipliziert, dann sind wir schon bei über 20 Millionen Dollar. Bei 800.000 wären das dann… jetzt streikt mein Taschenrechner.
Dieser ganze Zauber kann nur deswegen aufrechterhalten werden, weil die Einkaufspreise je nach Herkunftsland unterschiedlich hoch sind. So kosten Seren aus Australien und Neuseeland über 1000 Euro pro Liter. Der Grund dafür ist die hohe Sicherheit der Seren, da in diesen Regionen weniger Tierseuchen vorkommen. Wenn man dann brasilianisches Serum für 40 Dollar als australisches ausgibt, falls man an gefälschte oder umfunktionierte Papiere gelangt, und dafür 1000 Euro einstreicht, dann wird das Geschäft um einige Nuancen interessanter. Und damit ist klar, dass das, was auf den Papieren drauf steht, nur in einem Bruchteil der Fälle auch der Wahrheit entspricht. Der Tagesschau-Bericht spricht von 95 Prozent der gehandelten Seren als Fälschung. Die Papiere sagten, dass die Seren aus Frankreich stammten, in Wirklichkeit jedoch aus Brasilien kamen.
Und weil Seren aus Neuseeland und Australien einen so hohen Preis erzielen, sind natürlich aufgrund der ausgewiesenen Sicherheit der Seren die Bemühungen besonders lohnend, billige Seren von anderswo als aus dieser Region stammend zu zertifizieren. Wie sehr man sich bereits 1993 um solche Fälschungen bemühte, dass kommentiert der „Spiegel“ mit den Worten eines Beteiligten: „Wenn Neuseeland wirklich so viel Serum produzieren würde, wie Zertifikate im Umlauf sind, dann müsste die Insel um ein Stockwerk erweitert werden.“
Im Jahr 2013 gab es einen weiteren Skandal, von dem die Welt nichts erfuhr, nicht zuletzt weil kaum jemand außerhalb der Branche etwas von der Existenz dieses „Geschäftsmodells“ wusste. General Electric hatte die österreichische Firma PAA aufgekauft. PAA war einer der größten Serum-Händler der Welt mit einem Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro. Bei der betriebsinternen Revision stellte der neue Besitzer fest, dass er einen Fälscherladen gekauft hatte. Denn auch hier wurde im großen Stil (= mindestens zu 95 Prozent) mit gefälschten Angaben zur Herkunft der Seren getrickst. Und damit man mit den minderwertigen Seren noch mehr Umsatz macht, waren diese zudem noch mit Wasser „oder anderen Flüssigkeiten“ gestreckt worden. Vielleicht ist es ganz gut, dass die „anderen Flüssigkeiten“ nicht näher benannt worden sind. Eine nähere Bezeichnung könnte vielleicht bei dem einen oder anderen eine Art „gedankliche Allergie“ auslösen. Auf der anderen Seite muss man es GE hoch anrechnen, dass sie die Missstände nicht verschleiert hatte, sondern sogar vor den Produkten von PAA gewarnt hatte und von einem weiteren Gebrauch abriet.
Wozu die Aufregung?
Richtig! Serum ist doch Serum, oder? Oder gibt es jetzt hochwertige australische Känguru-Proteine und bedenkliche brasilianische Samba-Hormone, wodurch sich die FCS unterscheiden? Nein, das ist natürlich Unsinn. Aber die Tatsache, dass die Preise je nach Herkunftsland verschieden hoch sind, von 40 Dollar bis über 1000 Euro, liegt im Grad möglicher Verunreinigungen durch Viren und Bakterien, denen die Feten beziehungsweise deren Mütter zu Lebzeiten ausgesetzt waren.
Denn bei der Behandlung von Zellkulturen mit den Seren weiß der Wissenschaftler nicht, wie viel „Dreck“ er mit in die Zellkultur einbringt. Er muss sich auf das Zertifikat verlassen, dass es sich um ein hochwertiges Produkt aus Australien handelt. In Wirklichkeit kann er aber davon ausgehen, dass zu 95 Prozent sein FCS aus Südamerika kommt, aus einer industrialisierten Zucht- und Schlachtstation, wo Tierseuchen keine Seltenheit sind. Unter Eier-Tanz um Antibiotika-Hühner und Billige Nahrungsmittel teuer bezahlt habe ich die Bedingungen der industriellen Fleischproduktion näher diskutiert.
Schon im alten „Spiegel“-Artikel wurden Klagen laut, dass Seren verunreinigt und verpanscht waren. Es gab einen hohen Anteil an Endotoxinen im Blut der Föten, was ein Indikator für miserable hygienische Bedingungen auf dem Schlachthof sind. Oder aber die Seren selber hatten einen atypisch niedrigen Gehalt an Proteinen und Wachstumsfaktoren, was auf eine ergiebige Verdünnung der Seren zu Gunsten der Profitmaximierung hinwies.
Und da diese Verunreinigungen nicht oder nur schwer zu beseitigen sind, gelangen sie auch in die auf Zellkultur-Basis erzeugten Medikamente, Insuline etc. und „beglücken“ den ahnungslosen Patienten mit einer weiteren Form einer vermeidbaren Belastung. Denn jetzt muss der Organismus nicht nur die Wirksubstanz eliminieren, sondern auch noch die Verunreinigung hinnehmen.
Und für die Forschung, wo Verunreinigungen keinen Einfluss auf die Forscher oder deren nicht vorhandene Patienten haben können, sind die Verunreinigungen dennoch ein signifikanter Störfaktor. Denn unterschiedliche Zusammensetzungen der Seren, auch aufgrund der Verunreinigungen, können unterschiedliche Reaktionen bei den Versuchen bewirken und damit nicht reproduzierbare Ergebnisse. Und hier eine Fehlersuche zu betreiben, ist eine wahre Sisyphusarbeit.
Noch eine Verunreinigung mehr oder weniger
Verunreinigungen in der Pharmaindustrie sind alles andere als eine Neuheit. Dies mag mit ein Grund sein, warum man in der Pharmaindustrie die Sache eher gelassen sieht: Eine mehr oder weniger, was soll’s ! Und man testet ja auch regelmäßig. Ob das Testergebnis akzeptabel ist oder nicht, das entscheidet das Unternehmen. Vielleicht wäre Würfeln die zuverlässigere Methode zum Testen.
Denn wie die Pharmaindustrie mit selbst erzeugten Verunreinigungen umgeht, das haben wir bereits bewundern dürfen:
-
- Rotaviren-Impfung – Empfehlung für kostenpflichtige Nebenwirkungen
- Impfstoff Rückruf mit Beigeschmack
- Polio-Impfseren verursachen Krebs?
- Masern-Impfung – Zweifel ohne Ende – das klassische Beispiel, wie die auf Zellkulturen basierende Herstellung von Impfseren diese mit Viren verunreinigen kann.
Und weil es auf eine Verunreinigung mehr oder weniger nicht anzukommen scheint, ist man von Seiten der Behörden und deren Instituten auch nicht sonderlich alarmiert. So berichtet der Tagesschau-Artikel, dass das Paul-Ehrlich-Institut als zuständige Behörde zugeben musste, überhaupt nichts von diesen Vorgängen zu wissen. Man wollte „prüfen, ob damit Risiken verbunden waren“. Dazu kann ich nur sagen, dass Verunreinigungen in Medikamenten und Impfseren überhaupt kein Problem darstellen können, weil man mit der Erwartung eines „verunreinigungsfreien“ Medizinproduktes ein viel größeres Problem heraufbeschwört: Man lähmt die Wettbewerbsfähigkeit dieser Industrie, gefährdet Arbeitsplätze und lässt die Top-Manager dieser Firmen schlechter schlafen, was bei jenen Kreislaufprobleme erzeugen kann.
Dass hier dazu noch ein offensichtlicher Tatbestand des Betrugs vorliegt, scheint auch nur wenige zu kümmern. Aber ja, man kann auch alles übertreiben. Man sollte auch mal in der Lage sein, ein Auge zuzudrücken. Nur wenn es um die Reinheit von homöopathischen Präparaten geht und um den Wirksamkeitsnachweis von natürlichen Heilsubstanzen, dann liegt es in der Natur der Sache, dass man 110 Prozent der Anforderungen zu erfüllen hat. Denn sonst ist das alles nicht evidenzbasiert.
Fazit
Wir werden nicht nur mit fragwürdigen Substanzen „behandelt“, sondern es gesellt sich zu diesen Substanzen auch noch therapeutisch nicht brauchbarer Dreck hinzu. Wieder einmal ist die Profitsucht der Betreiber das Maß aller Dinge. In der Realität wird uns das Geld aus der Tasche gezogen für die Illusion einer Behandlung von Erkrankungen, für die Illusion von Heilung von Gebrechen. In Wirklichkeit wird (nicht immer) viel Geld für viel Dreck verlangt. Die (schwindsüchtigen) Heilungsraten für unsere Zivilisationserkrankungen sprechen dafür, dass nicht nur der Dreck in den Medikamenten, aber auch der, dazu beitragen hilft, dass der Patient als Kunde ein zahlender Kunde bleibt und nicht nach wenigen Monaten den Arzt und die Pillen der Pharmaindustrie nicht mehr nötig hat. Da passt der Dreck in den Seren voll und ganz ins Bild der Schulmedizin.
Fazit vom Fazit: Seit mehr als 20 Jahren (mindestens seit 1993; siehe „Spiegel“) weiß man von dem Dreck. Aber keiner will heute davon etwas wissen oder gewusst haben (wieder einmal), nicht einmal die, die es „von Amts wegen“ hätten wissen müssen, wie das PEI. Trauriger geht’s nimmer…
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Beitragsbild: pixabay.com – qimono
26. Januar 2016 um 23:36
Hallo Herr Gräber,
Ihre Publikationen sind mir oft sehr hilfreich. Auch teile ich oft Ihre Meinung;, allein das Wort „Leichengift“ in diesem Text macht mich stutzig. „Leichengift“ gibt es nicht. Das habe ich in meiner langjährigen Praxis als Begleiterin hilfsbedürftiger und sterbender Menschen gelernt. Angst vor „Leichengift“, sei es bei Mensch oder auch Tier ist unbegründet; es müssen nur die üblichen hygienischen Maßnahmen (Händewaschen und Desinfektion) eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Moschüring
27. Januar 2016 um 09:23
Lieber Rene, danke einmal mehr für den brisanten, gut recherchierten Artikel!
Liebe Frau Moschüring, bei der Zersetzung von Leichen werden durch Fäulnis Proteine umgebaut und es entstehen Stoffe wie verschiedene Schwefelverbindungen, Cadaverin (ein biogenes Amin) und Neurin, das ein toxisches Alkaloid ist. Umgangssprachlich werden diese Stoffe immer noch als „Leichengift“ bezeichnet, was sicher auch damit zusammenhängt, daß es sehr übelriechende Verbindungen sind. Natürlich ist es wichtig, über die Art der möglichen Toxizität aufzuklären, zumal viele Menschen heute keinen selbstverständlichen Umgang mehr mit ihren Toten haben. Im Zusammenhang mit der Serenherstellung für Impfstoffe und Medikamente finde ich den Begriff jedoch mehr als gerechtfertigt.
Herzliche Grüße,
Cathrin Sauer, HP
27. Januar 2016 um 23:09
Lieber Herr Gräber ! Das ist heute ganz schwere Kost, aber heilsam ! So muß doch jeder denkende Mensch erkennen, daß es NUR
den Weg der Naturheilmittel gibt, bevor z.B. ein Typ II-Diabetes insulinpflichtig wird, weil der Patient sich nicht genug bewegen wollte und nicht maßvoll zu essen verstand.
Als pensionierte DA stelle ich immer mehr fest, vor allem durch ihre unter Haut gehenden Artikel, daß wir mit Achtsamkeit und Aufklärung sehr viel mehr Gutes bewirken können, als mit einem Termin beim Onkel Doktor mit seinem Rezeptblock.
Hochachtung vor allen Ärzten, die auch mal richtig mit einem Patienten böse werden können, weil er nicht hören kann.
Ich kann nur wieder mal auf mein Bauchgefühl stolz sein, das mich vor (unnötigen) Impfungen und Antibiotika-Gaben bewahrt hat.
Ihnen wünsche ich weiter so viel Mut und Humor für ihre Artikel, die so klar rüberbringen worum es geht ! Grüße von Sibylle
30. Januar 2016 um 11:43
Guten Tag Herr Gräber,
Ihre Artikel sind gute Augenöffner und ich lerne viel davon.
Heute komme ich mit einer Frage zu Ihnen:
eine Freundin hat seit über einem halben Jahr eine sehr schmerzhafte Sehnenentzündung über die ganze Fußsohle. Tabletten und Kortison-Spritzen haben nicht geholfen. Sie ist schon ganz entmutigt. Hätten Sie einen Rat? Vielen Dank im Voraus für Ihre Nachricht.
Herzlichen Gruß
Ingeborg Ballaire
30. Januar 2016 um 13:17
Hallo Frau Ballaire,
fragen Sie Ihre Freundin doch mal, ob sie vor Beginn der Sehnenschmerzen evtl. ein Antibiotikum aus der Gruppe der Fluorchinolone, z.B. Ciprofloxacin, eingenommen hat. Der Wirkstoff ist bekannt dafür, dass er Probleme mit den Sehnen verursacht; und nicht nur das. Die Beschwerden treten oft erst lange nach Beendigung der Einnahme auf; Sehnenrisse sind noch bis zu 18 Monate später möglich. Kortisonspritzen schädigen obendrein die Sehnen und sind daher eher kontraindiziert.
Herzlichen Dank an Herrn Gräber für diesen Artikel. Es ist einfach unfassbar. Traurig, dass derartige Informationen der Öffentlichkeit vorenthalten werden.
Herzliche Grüße – Erika Weber
31. Januar 2016 um 12:28
Sehr geehrter Herr Gräber,
durch meinen „Super“ Facharzt bin ich auf Ihre Adresse und Beiträge aufmerksam gemacht worden.
Es ist toll, dass es in der heutigen Zeit noch Menschen gibt, die einem die Augen öffnen und uns alle die verbrecherischen Machenschaften aufzeigen. Ich wünsche Ihnen wirklich auch für die Zukunft viel Energie.
Das Ihre angepriesenen Mittel helfen, haben ich und meine Familie schon verspüren können.
Vielen herzlichen Dank !!!!
Otto u. Petra Garhammer
5. Februar 2016 um 13:15
Danke lieber Rene, für das „abziehen der Augenbinde“!
Mich wundert es doch sehr, dass in unserer heutigen „aufgeklärten“ Zeit – immer noch sehr viele Menschen mit Scheuklappen und Tuch vor Augen herumlaufen. (Oder sagen wir besser: „mit Brett vor’m Kopp“)…
Für diese Leute scheint es wohl interressanter, den ganzen Müll in den offiziellen Medien zu konsumieren.
Hut ab vor Ihrem Mut und Durchhaltevermögen.
CARPE DIEM*
6. Februar 2016 um 20:31
Unfassbar, lebende Föten aus dem Mutterleib zu schneiden und dann in das lebende kleine pochende Herz zu stechen, um das ganz junge Blut eines ungeborenen Tieres abzusaugen, bis es nicht mehr schlägt …. unfassbar. Und das noch ganz junge Lebewesen muss grausame Schmerzen erdulden. Wie „tierfreundlich“ sind wir eigentlich? Warum wissen das nicht alle Menschen, auf welch schrecklich grausame Weise man Impfseren herstellt? Wie viele Menschen würden sich dann noch impfen lassen – einmal abgesehen von den zusätzlichen Nebenwirkungen -? Aufklärung tut wirklich Not. Herzlichen Dank, Herr Graeber!
7. Februar 2016 um 01:30
Sehr geehrter Herr Gräber, ich lasse mich schon seit vielen Jahren nicht gegen Grippe und sonstiges impfen. Vor einiger Zeit hat mir eine Urologin eine Impfung gegen Blasenentzündung empfohlen. Habe dann gegoogelt, bei ihren Newslettern, die ich immer speichere, nachgelesen, wo ich auch zu dem Thema etwas gefunden habe. Nachdem ich gelesen habe, dass die Nebenwirkungen erheblich sind und die Wirkung mehr als fraglich ist, habe ich auf diese Impfung verzichtet, statt dessen homöopathische Mittel genommen und keine Probleme mehr gehabt. Außerdem habe ich noch viel Geld gespart, denn diese Impfung ist richtig teuer. Ihre Informationen sind immer wieder interessant, hilfreich und wirklich gut. Wenn ich im Freundes- und Bekanntenkreis zu dem Thema etwas beitrage, irritiert und erschreckt es mich, wie viele Menschen dem Arzt und der Pharmaindustrie blind vertrauen, selbst in meiner eigenen Familie.
Danke für die vielen guten Infos, Berichte etc. weiter so. Danke Herr Gräber
7. Februar 2016 um 08:01
Guten Tag Herr Gräber
Ihre Artikel sind immer sehr informativ.
Ich hätte eine Frage.
Bei Schnappfinger, kann da eine bestimmte Ernährung hilfreich sein?
Vielen Dank!
Freundliche Grüße
Gianna
Antwort René Gräber:
In einem Blog (wie hier), sollten sich die Kommentare und Fragen bitte auf den Artikel beziehen. Insofern passt ihre Frage hier nicht dazu.
Dazu würde es sich anbieten, Ihre Frage z.B. bei mir im Yamedo Forum zu stellen:
http://www.yamedo.de/
7. Februar 2016 um 08:25
Ich bin immer wieder erstaunt, wie geldgierig unsere Pharmaindustrie ist. Und alles unter dem Deckmantel „Gesundheit für den Patienten“. Ich bin froh, dass ich mich nicht impfen lassen und mich mit gesunden Produkte ernähre. Danke, dass Sie uns immer wieder die Augen öffnen und uns zum Denken anregen. Freundliche Grüsse
7. Februar 2016 um 08:35
Hallo Herr Gräber,
zum Leserbrief von „Susanne vom 06.02.16“ kann ich nur denken: „Schon wieder einen Fehler beim lesen gemacht!“ Und dann sollen Menschen Multitaskin-fähig sein, wenn lesen UND denken schwer fällt!
Weiter so, Herr Gräber, auch wenn nicht immer alle alles verstehen.
Beste Grüße
Chris
7. Februar 2016 um 09:25
Hallo, Herr Gräber,
habe schon mehrmals gefragt, was kann ich tun bei morgendlichem Bluthochdruck. Nehme schon 3 Tabletten am Tag. Wenn ich zum Arzt gehe, werden es noch mehr, was ich vermeiden möchte. Möchte eher weniger nehmen. Hilft Strophanthin und in welcher Dosis? Kann man es dauerhaft nehmen?.
Karola
Antwort René Gräber:
Ich meine ihre Frage schon einmal in einem anderen Kommentar gesehen und bearbeitet zu haben.
Lassen Sie mich bitte aber noch folgendes sagen:
In einem Blog (wie hier), sollten sich die Kommentare und Fragen bitte auf den Artikel beziehen. Insofern passt ihre Frage hier nicht dazu.
Dazu würde es sich anbieten, Ihre Frage z.B. bei mir im Yamedo Forum zu stellen:
http://www.yamedo.de/
Jetzt doch noch etwas zum Bluthochdruck. Hierzu hatte ich bereits einige Artikel veröffentlicht, u.a.:
http://www.naturheilt.com/Inhalt/Hypertonie.htm
http://www.gesund-heilfasten.de/Bluthochdruck.html
7. Februar 2016 um 12:12
Hallo Frau Chris Krüger,
welchen Lese-und Denkfehler hat Ihrer Meinung nach denn Susanne gemacht??
Liebe Grüße!
Corona
7. Februar 2016 um 12:40
Hallo Herr Gräber;Danke für ihre Informationen,sie sind für die Menschheit sehr wichtig.
Weiter so,sonnige Grüsse Pet
7. Februar 2016 um 13:27
Menschen wie Rene Gräber brauchen wir 1000-fach!!! Ein „Holger Strohm“ aus dem Gesundheitsbereich ist er :)))
Ich erlaube mir an dieser Stelle einen Veranstaltungshinweis zu geben,da es hier auch um das Thema Impfstoffe geht:
„Impfen?!“
Was Sie vor einer Impfentscheidung unbedingt wissen sollten,aber leider nur sehr selten erfahren.
Vortrag & Diskussion mit Jürgen Fridrich,
Vorsitzender des Vereins „Libertas & Sanitas“e.V. am 20.02.2016 um 17.00 Uhr
im Gasthaus „Zum Brohlbachtal“ in
56761 Brachtendorf.
Herzlich willkommen!!!
Liebe Grüße & einen wunderbaren Sonntag!
Corona Heinze
7. Februar 2016 um 13:52
Sehr geehrter Herr Gräber , Ihre Mitteilungen sind oft schmerzlich, gleichwohl danke ich vielmals für diese Erkenntnisse. – Allerdings, was bleibt jetzt nach Ihrer Kälberserenaufklärung? Nicht mehr (auffrischend) impfen lassen?? MfG, W.Forkel.
7. Februar 2016 um 14:01
Zum Kälberserumhandel fallen mir nur die Worte von Alexander Humboldt ein:
„Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnenden Laster eines niederen und unedlen Volkes. Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder gleichgültig zulassen …“
7. Februar 2016 um 18:20
Hallo Hr. Gräber
Ganz herzlichen dank für die immer wieder sehr aufschlussreichen Berichte.
Schönen Sonntag Regula Schäppi
7. Februar 2016 um 18:36
und alle Krankenversicherten in Deutschland und anderen Ländern zahlen diesen Betrug mit und keiner tut was dagegen. Am schlimmsten sind die Krankenkassen, die überhaupt kein Interesse daran haben die Gelder ihrer Versicherten besser zu verwalten und Ausgaben einzusparen.
7. Februar 2016 um 23:21
Hallo Herr Gräber, nachdem ich vor Jahren in Ihrem Newsletter etwas über unsinnige Impfungen gelesen habe, lass ich die Impfungen seit 2010 weg und es geht mir optimal. Lediglich die FSME-Impf. lass ich mir wegen unserer Tiere geben. Neulich kam mir der Gedanke, wozu die ganzen Forschungen, wenn anschließend die KK die neuen Medikamente zur Gesunderhal- ung der Menschen streicht und man dann aufgrund dessen doch früher stirbt?? Also stirbt man doch früher. Wozu also die tierquälerische Forschung??
9. Februar 2016 um 11:58
Dieser Artikel ist sehr aufschlussreich und mir dreht sich der Magen um, wenn ich erfahre, wie Serum hergestellt wird. In der Tiermedizin ist es doch das Gleiche.
Jedesmal muss ich mit dem Tierarzt diskutieren, weil ich meine Katzen nicht mehr jährlich impfen lasse und es in Zukunft überhaupt nicht mehr zulassen werde. Soviel ich weiß, ist Tollwut in Deutschland so gut wie ausgerottet und ich muss mir dann anhören, dass ich diese Krankheitskeime auch mit meinen Schuhen in die Wohnung tragen kann. Gehts noch?
10. Februar 2016 um 13:08
Es ist lobenswert, dass über all das berichtet wird, aber nützen tut es nicht viel, denn gegen die „… – Lobby’s“ kommt man nicht an und wenn einmal die Wahrheit veröffentlicht wird, hat man schon längst ein „neues“ Präparat kreiert und wenn das nicht verkauft werden kann, macht man es gesetzlich! ( Frage: Wer sitzt denn in den meisten Aufsichtsräten ??? )
Antwort René Gräber:
Da haben Sie Recht. Aber ich denke das Bewusstsein der Menschen / Patienten ändert sich. Mehr dazu in meinem Beitrag: http://renegraeber.de/blog/5-schritte-zur-gesundheit-2014/
10. Februar 2016 um 17:10
Sehr geehrter Herr Gräber,
seit längerer Zeit habe ich Depressionen und weiss nicht, wie ich die wieder loswerde. Habe schon einige Ärzte aufgesucht, die mir auch natürliche und andere Produkte verschrieben, leider ohne Erfolg! Leider weiss ich mir nicht mehr zu helfen. Ob Sie wohl eine passende Lösung in Ihrem grossen Wissen haben? Ich wäre sehr glücklich. Herzlichen Dank für Ihre Mühe.
Freundliche Grüsse aus Spanien
Ursula-María Frauchiger
Antwort René Gräber:
Es passt hier zwar nicht ganz zum Thema, aber ich habe hier mehr dazu geschrieben:
http://www.naturheilt.com/Inhalt/Depression.htm
6. Februar 2019 um 17:28
Sehr geehrter Herr Gräber,
dieser Artikel ist ja nicht mehr neu, trotzdem hätte ich gern in einer Frage Klarheit. Aus Gründen des Tierschutzes lebe ich seit mehreren Jahren vegan. Nun stößt man immer häufiger auf Berichte über Labor-Fleisch. In veganen Kreisen wird dieses Fleisch als Lösung der Probleme in der Nutztierhaltung angesehen. Die Problematik um das Kälberblut war mir bekannt. Jetzt frage ich mich und Sie, ob dieses Blut auch für die Herstellung des Labor-Fleisches verwendet wird. Das Fleisch wächst ja in einer Nährlösung. Wenn dem so ist, dann ist das Labor-Fleisch keine Lösung, sondern nur eine Verschiebung der Probleme. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Klarheit verschaffen könnten. Danke für Ihre Mühe und liebe Grüße Gerti