Soja galt lange als eine Art “Geheimtipp” in Sachen gesunder Ernährung. Doch vor allem dienen die Saaten der Leguminose in den reichen Staaten als Viehfutter. In Europa werden 80 % der Importe zu Tiernahrung verarbeitet. Auf der Südhälfte des Globus´ fallen dem Anbau große Urwaldflächen zum Opfer.

So gesund wie oft behauptet sind die Samen und Keime der Sojabohne auch nicht. Der Begriff „ Milch Asiens“ scheint eine Erfindung der Lebensmittelindustrie zu sein. Unter Berufung auf die Jahrtausende alte Nutzung der Pflanze in China erhielt die Sojabohne noch den Titel „traditionelles Lebensmittel“, um die angeblichen gesundheitlichen Vorteile zu unterstreichen.

Während des Zweiten Weltkrieges entdeckten die US-Amerikaner das Sojaöl als Alternative zu anderen, knapper werdenden Quellen für Fett. Sojamehl erlangte nach dem Krieg seine Bedeutung als Tierfutter und behielt diesen Status bis heute. Zumindest im Hinblick auf die Statistik und nicht in Anbetracht von Werbekampagnen der Lebensmittelindustrie.

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Die Schweiz ist weltweit bekannt für Uhren, Schokolade oder ihre Neutralität. Vielleicht sind die Schweizer deshalb der Alternativmedizin gegenüber weit aufgeschlossener als viele andere Europäer?

Zumindest wurden in der Schweiz bereits 1998 nach einem entsprechenden Beschluss im Bundesrat die alternativen Heilmethoden Anthroposophische Medizin, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, Phytotherapie und Neuraltherapie in den Katalog der medizinischen Grundversorgung aufgenommen.

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Wenn die weibliche Eizelle durch ein Spermium befruchtet wird, verschmilzt instantan das Erbgut von Mutter und Vater. Bei der natürlichen Befruchtung geschieht dies im Eileiter, danach wandert die Eizelle in die Gebärmutter und nistet sich dort ein.

In den sogenannten entwickelten Ländern ist das gegenwärtig bei bis zu fünf Prozent der Babys nicht so. Bei ihnen haben Mikroskop und Pipette eine Befruchtung erzwungen, ein Segen für viele Paare, die auf natürlichem Wege keine Kinder kriegen können. Allein in Deutschland haben auf diese Weise über 250.000 Kinder das Licht der Welt erblickt, so jedenfalls weist es zum Beispiel das IVF-Register: Jahrbuch 2016 aus. Weltweit sind es sogar mehr als acht Millionen Menschen.

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Es gibt viele medizinische Parameter, die sich mit relativ geringem Aufwand messen lassen, so etwa der Blutdruck, der Cholesterinspiegel oder die Knochendichte. Anhand der Werte erkennt der Arzt, ob eine Behandlung anschlägt, er sieht aber auch, wenn die Zahlen von der Norm abweichen.

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Unser Verdauungstrakt reagiert auf die unterschiedlichsten Ursachen mit Durchfall. Das ist gut so, will sich doch der Körper so schnell und effizient wie möglich von Giften befreien. Zu den häufigsten Gründen gehören gewiss Lebensmittelvergiftungen und Magen-Darm-Viren. Als „Erste Hilfe“ gibt es eine ganze Reihe von Hausmitteln, wenngleich der Durchfall eine Notfallmaßnahme des Körpers ist und deshalb nicht unbedingt unterdrückt werden sollte. Hält diese unangenehme Situation mehr als sieben Tage an, sollte unbedingt ein Arzt die Ursache abklären.

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Das Phänomen der sinkenden Lebenserwartung zeichnete sich bereits vor einigen Jahren ab. Ich berichtete vor ca. drei Jahren über erste deutliche Anzeichen:

In Deutschland war dieser Trend noch nicht so deutlich zu sehen. Hier gab es nur negative Zahlen bei der „Restlebenserwartung“ der über 65-Jährigen seit dem Jahr 2016, welche um ein halbes Jahr im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren gesunken war.

Anscheinend war zu diesem Zeitpunkt diese sinkende „Restlebenserwartung“ noch nicht groß genug, um einen statistisch relevanten Einfluss auf die allgemeine Lebenserwartung ausüben zu können.

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Paxlovid ist eine Kombination von zwei antiviralen Substanzen (Nirmatrelvir und Ritonavir) zur Behandlung von Covid-19. Das Präparat hemmt angeblich wichtige Proteasen, die in Coronaviren vorkommen und unterbindet damit deren Fähigkeit zur Replikation. Und da wir ja in einer „Pandemie“ sind, bekam dieses Medikament am 22. Dezember 2021 (fröhliche Weihnachten) eine „Notfallzulassung“ .

Ohne jetzt schon auf die Effektivität bei der Therapie und/oder Prophylaxe einer Covid-19-Infektion einzugehen, ist das Kapitel „Nebenwirkungen“ bereits bemerkenswert. Laut Drugs.com[1] ist die Liste an Nebenwirkungen und möglichen Interaktion mit anderen Medikamenten nahezu endlos. Alleine die Nebenwirkungen der Kategorie „sehr häufig“ (10 % und mehr) für Ritonavir umfassen:

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Eiweißablagerungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn (sog. Plaques)  sollen die Ursache für die Demenzerkrankung „Alzheimer“ sein.

Diese Theorie ist seit der Überführung eines namhaften Neurobiologen als Daten-Fälscher nun endgültig widerlegt:

Die wahre Ursache von Alzheimer (Teil I)

Alzheimer – Die Wahrheit Teil II
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Die Überschrift ist provokativ – das ist klar. Wenn man sich aber einige Fakten anschaut, dann kann man nur hoffen, dass dies keine gewollte Kausalität ist.

Worum geht es? Es geht zunächst um süchtig machende, verschreibungspflichtige Medikamente. Ich hatte bereits über Opioide als legale Einstiegsdrogen berichtet, deren Legalität dadurch gewährleistet ist, dass man sie als „Schmerzmittel“ wie die Kamellen im Kölner Karneval verschreibt: Opioide – Der Nummer 1 Killer für alle unter 50.

Doch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sollen die Opioide auch vom legalen Weg abgekommen und auf dem Schwarzmarkt gelandet sein. Dafür haben offensichtlich die Pharma-Unternehmen gesorgt. Wie anders ist es zu erklären, dass McKesson und Cardinal Health 12,3 Millionen Einzeldosen an eine Dorf-Apotheke in Mount Gay-Shamrock (kaum 1.800 Einwohner) geliefert haben? Und 9 Millionen Opioid-Tabletten erhielt das 400-Seelen-Städtchen Kermit/West Virginia in nur 2 Jahren.

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Am 23. März 2022 erschien ein interessanter Test[i] von Grünem Tee seitens der „Stiftung Warentest“. Insgesamt wurden 24 verschiedene Marken von Grüntees zum Aufbrühen sowie drei Matcha-Produkte getestet. Worauf?

Pyrrolizidinalkaloide, einer von Pflanzen synthetisierten Substanz, die sie vor Fressfeinden schützen. Pyrrolizidinalkaloide sind lebertoxisch und damit für Tier und Mensch gleichermaßen gefährlich.

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