In meinem Artikel zu Antibiotika und zu Blasenentzündung fordere ich meine Leser auf mir folgende Frage zu beantworten:
Wenn Bakterien wie Escherichia Coli für Blasenentzündungen verantwortlich sein sollen… – und wenn Frauen häufiger Blasenentzündungen haben sollen, weil ihre Harnröhre kürzer ist als beim Mann …
Warum haben dann Säuglinge die eine Windel tragen so selten eine Blasenentzündung?
Schließlich liegen die ja in ihrem eigenen Kot, in dem es vor diesen Bakterien nur so wimmelt?
Wenn Sie eine Antwort hinterlassen möchten, können Sie dies hier unten im Kommentar tun…
Vielleicht fragen Sie das nächste mal auch Ihren Arzt! Ich bin gespannt auf die Antworten!
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Beitragsbild: pixabay.com – chriskeller
16. Februar 2009 um 23:32
Zu Blasenentzündung habe ich die Erfahrung, dass sie mit ein wenig Geduld und täglichem Verzehr von einigen Cranberries zwischendurch oder auch abends vor dem Schlafengehen 1 kleines Gläschen Preisselbeersaft mit Wasser verdünnt, nach einer Weile verschwindet.
Der Arzt wollte mir jedesmal ein neues Antibiotikum verschreiben. Ich bin sie auch ohne los geworden.
3. März 2009 um 19:28
Sehr geehrter Herr Gräber!
Zum Thema „Blase“ habe ich eine Frage:
Ich habe keine Schmerzen an der Blase, aber bei der „Leerung“ habe ich Probleme.
Bei der letzten Untersuchung beim Urologen wurde festgestellt, daß sich die Blase nicht ordnungsmäßig leert. Es bleibt immer noch Restharn in der Blase. Evtl. ist die Prostata der “ Schuldige „. Ich bin 72 Jahre alt.
Hätten Sie für mich einen “ T I P P “ ?
Ich höre gerne von Ihnen und danke im voraus
mfG Rudolf Eckert
11. März 2009 um 03:42
Auch Säuglinge bekommen Blasenentzündungen. Lesen Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Harnwegsinfekt#Verbreitung
13. März 2009 um 21:23
Auf Wikipedia lesen wir:
„Insgesamt gibt es drei Häufigkeitsgipfel für Harnwegsinfekte in der Bevölkerung. Ein erstes gehäuftes Auftreten findet sich bei Säuglingen und Kleinkindern, da diese öfter noch unbehandelte Fehlbildungen der Harnwege aufweisen. Ebenso sind in dieser Altersgruppe Schmierinfektionen häufiger. Der zweite Häufigkeitsgipfel betrifft erwachsene Frauen. Er wird auf die erhöhte Rate von Infekten bei sexueller Aktivität und die erhöhte Anfälligkeit bei Schwangerschaften zurückgeführt. Ältere Menschen beider Geschlechter sind das dritte Kollektiv mit erhöhter Häufigkeit der Erkrankung. Gründe hierfür sind Einengungen der Harnwege durch altersbedingte Degenerationen wie etwa eine Prostatahyperplasie oder ein Vorfall der Gebärmutter.“
Zu den Säuglingen:
Ein erstes gehäuftes Auftreten findet sich bei Säuglingen und Kleinkindern, da diese öfter noch unbehandelte Fehlbildungen der Harnwege aufweisen.
Ich kenne keinerlei Untersuchungen und Studien dazu. Ich hatte noch keinen Säugling mit Windeln, der jemals eine Blasenentzündung hatte. Wenn die Keimtheorie nur ansatzweise stichhaltig wäre, müssten ein sehr hoher Prozentsatz der Säuglinge ständig an Blasenentzündung leiden. Das ist aber nicht der Fall.
Wikipedia spricht auch nur von „unbehandelte Fehlbildungen der Harnwege“ – bleibt aber leider unkonkret.
13. März 2009 um 21:24
Sehr geehrter Herr Eckert,
in Ihrem Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich vermutlich um die Prostata handelt.
Schauen Sie mal bitte hier:
http://www.naturheilt.com/Inhalt/Prostataprobleme.htm
Viele Grüße und alles Gute!
René Gräber
16. März 2009 um 18:29
Ich bin Diabetikerin. Seid ich dafür oder dagegen Medikamente einnehmen muß (jetzt Insulin) habe ich Bakterien im Urin. Nun habe ich schon 4 verschiedene Antibiotika nehmen müssen. Ich halte nicht viel von Antibiotika. Kann ich mir auch mit Naturheilmittel helfen? Außerdem bin ich herzkrank, habe einen Defi sowie einen Herzschrittmacher und einen Stent. Für das alles brauche ich ja auch Medizin. Ich würde ja am liebsten Naturmittel einsetzen. „7 Wochen ohne„. Das machen wir auch in unserer Evangelischen Gemeinde. Aber nicht nur in der Fastenzeit ernähren wir uns mit Gemüse und wenig Fett. Wasser holen wir uns immer von einer Quelle. Mit den besten Grüßen Ingried Brückner
17. März 2009 um 15:12
Liebe Frau Brückner,
Hilfe ist in Ihrem Fall sicher möglich! Sie sollten sich in diesem speziellen Fall aber bitte an eine(n) versierte(n) Kollegen/in wenden. Wie man so jemand findet, beschreibe ich hier: http://renegraeber.de/Fragen.html
Alles Gute!
18. März 2009 um 15:03
Hallo, heute lese ich viele interressante Artikel. Blasenentzündung – früher wurde ich mit Antibiotika behandelt. Seit ich in homöopathischer Behandlung bin, reichten mir 2 Globuli in C 200 Potenz und schon 2 Stunden später wurde es viel besser. Der Arzt suchte für mich das passende Mittel aus.
Mit Cranberries habe ich es auch schon versucht, aber die brachten während der akuten Zeit keine Besserung, aber zur Unterstützung war es gut.
An Alle gute Besserung!
19. März 2009 um 21:20
Hallo,
ich möchte meine Erfahrungen zu dem Thema erzählen: ich merkte, dass zusammen kommen von ein paar Faktoren bei mir eine Blasenentzündung hervorgerufen hat. Z.B. ich fuhr Roller bei jedem Wetter, war sehr oft leicht angezogen usw.. Ich habe ca. 5-6 mal im Jahr eine richtig schwerere Blasenentzündung bekommen. Beim letzen mal bin ich im Krankenhaus behandelt worden und mir wurde gesagt, dass die Harnröhre verengt ist und es beleibt immer nach dem Entleeren die Resturin da, die dann zu Entzündung führt. Durch leichten Eingrif kann die Harnröhre erweitert werden.. Ich habe damals die OP gemacht und ich muss sagen, ich habe keinen mal die Blasenentzündung wieder bekommen??!! Es sind jetzt 7 Jahre ohne Beschwerden! Meine Frage: wo kamen die Bakterien her: von außen, von innen? Und was ist Ihre Meinung zur Ursachen der Blasenentzündung? Und haben Sie was Salzbehandlungen(Kompensationsmitteln) nach Dr. Paul Schweitzer gehört?
Vielen Dank und mit freunlidhen Grüßen
Olga Hellmann
4. April 2009 um 19:17
Hallo , lieber Rene!
Ich habe 32 Jahre als Säuglings-und Kinderkrankenschwester gearbeitet.
Diese Frage nach der aufsteigenden Infektion habe auch ich mir mehrfach gestellt.
Ich habe die ganzen Jahre keinen Säugling mit Blasenentzündung erlebt!
Aber gelernt bekommen haben wir das auch mit der kurzen Harnröhre und der sich daraus ergebenden Infektionsgefahr.
Liebe Grüße!
Christine
16. April 2009 um 11:12
ich lese gerade erschrocken, dass Sie Blasenentzündungen bei Säuglingen als theoretisches Konstrukt abtun. Unsere Tochter hatte im Alter von 8 Wochen eine akute Blasenentzündung die glücklicherweise (inkl. 10 Tage stationärer Behandlung) folgenlos verheilt ist. Untersuchungen (MCU) ergaben keinerlei Fehlbildungen. Es waren mehrere Fälle dort vergleichbarem mit unserem vorhanden. Dass Sie selber noch keinen Fall hatten, liegt vermutlich daran, dass vernünftige Eltern mit Entzündungsanzeichen bei Ihren Kindern zu Ihrem Kinderarzt gehen oder gleich in die Klinik.
20. April 2009 um 10:43
Sehr geehrte Frau Teichmann,
eine Blasenentzündung bei Säuglingen ist kein „theoretisches Konstrukt“. Die gibt es tatsächlich – die Frage ist wie diese bei einem Säugling nachzuweisen ist.
Die Antibiotika-Therapie ist per se nicht zu verteufeln – sie wird nur zu oft falsch angewendet oder zu oft.
Ich freue mich, dass es Ihrem Säugling wieder gut geht. Ich hoffe er hat die Antibiotika als Infusion bekommen…
Aus naturheilkundlicher Sicht kann ich nur folgendes „Mutmaßen“, dass einer der folgenden vier Faktoren für Ihren Säugling gegeben ist:
1. Er wurde per Kaiserschnitt geboren
2. Er wird (teilweise) mit Ersatzmilch ernährt oder zugefüttert
3. Er wurde in den letzten Wochen geimpft
Über diese Thesen würde ich gerne mal eine Umfrage bzw. Studie an der Klinik einleiten.
27. August 2009 um 21:14
Warum Säuglinge nicht oder kaum an Blasenentzündungen leiden? Es kann ja nur der Grund des häufigen Wasserlassens sein, so daß Bakterien immer regelmäßig ausgeschieden werden bzw. keine Zeit haben sich anzusiedeln.
Hygiene spielt eine Rolle. Es ist eine Kombination von Hygiene und häufigem Trinken. Im Normalfall werden Windeln sehr häufig gewechselt und Säuglinge trinken oft. Ich kann mir vorstellen, wenn dies vernachlässigt wird, daß es zu einer Blasenentzündung führen kann.
5. September 2009 um 17:30
Germanische Neue Medizin. Oder Prof. Dr. Enderlein. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen…
28. September 2009 um 14:51
säuglinge bekommen auch blasenentzündugen, meine ist gerade 4 Monate alt!!!!!!!!!!!
und bei einem nieren Reflux MUSSS antibiotika gegeben werden, würde da nie mit alternativen mitteln arbeiten, was habe ich davon wenn dadurch eine niere leiden muss.
kurz zu sophie
wirkt amoxicillin auch selten bei einer blasenentzündung (zumindest bei meiner grossen nicht) kann es sein dass die ersten nie ganz verschwunden sind.
gruss Silke
8. Oktober 2009 um 14:07
Meine Tochter ist 5 Monate alt und liegt nun mit Blasenentzündung im KH. Laut àrzte Schmierinfektion. Und mit ihr zig andere Babys!!!Die ganze Station ist voll. Kommt wohl doch häufig vor.
Ich frage mich, wenn nur die Hälfte aller Blasenentzündungen von Escherichia coli ausgelöst wird, wodurch wird dann die andere Hälfte ausgelöst?
9. Oktober 2009 um 17:48
Ich sage ja nicht, dass Säuglinge keine Blasenentzündung haben können. Ich kenne keine Studien, keine Untersuchungen zu dem Problem bei Säuglingen.
Im Moment stelle ich immer noch Fragen.
ALLE Säuglinge liegen in ihrem eigenen Kot, wobei ich über die Anzahl der Escherichias bei Säuglingen ebenfalls keine Zahl habe. Qualitative Stuhluntersuchungen zeigen aber einen Unterschied in der Darmflora von Kaiserschnitt-Geborenen zu „Normal“-Geburten.
Da alle Säuglinge und Kleinkinder in ihrem Kot liegen, müsste nach der Keimtheorie die Zahl der Blasenentzündungen gigantisch sein – vielleicht 20% – 50%… vor allem bei Mädchen.
Um Eure Fragen zu beantworten müsste die Kranken- und „Schwangerschaftsgeschichte“ des Säuglings genauer erhoben werden um eine Aussage abgeben zu können.
10. Januar 2010 um 17:54
Hallo,
zum Theme Antibiotika bei Blasenentzündung.
Meine Tochter, 18, hat nun innerhalb von etwa drei Monaten 3 x hintereinander eine schwere Blasenentzündung mit Blut, starken Schmerzen. Wir haben Preiselbeeren vorbeugend genommen, sie ist warm angezogen, warme Füße usw. trinkt ausreichend. Es wäre eine Qual für sie ohne Antibiotika. Bitte um Rat und auch Tipps hinsichtlich Globoli und eventuell Bachblüten. Herzlichen Dank
Susanne
18. Januar 2010 um 11:07
Liebe Susanne,
Ich nehme an, Ihre Tochter ist 18 Jahre? Nicht 18 Monate?
Ohne Ihre Tochter genauer zu kennen oder untersucht zu haben, ist es sehr schwer ihnen eine passende Empfehlung per email zu geben.
Schon gar nicht wenn es um Homöopathie geht. Bachblüten sind meiner Erfahrung in solchen Fällen eher zweitrangig…
2. Februar 2010 um 21:55
Hallo,
ich, 29, habe seit 10 Jahren immer wiederkehrende Blasenentzündungen, auch schonmal als Nierenbeckenentzündung geendet. Jedes mal habe ich Antibiotika verschrieben bekommen, was natürlich schnell Linderung gebracht hat. Habe mir auch nie Gedanken über die Einnahme von Antibiotika gemacht. Am Anfang hatte ich vielleicht 2 mal einen Blasenentzündung/pro Jahr. Mittlerweile sind es MINDESTENS 4 pro Jahr. Seit ca. 3 Jahren habe ich zudem noch Scheidenpilze/-entzündungen, eigentlich ganzjährig. Jetzt habe ich den Salat. Das Antibiotika wirkt nicht mehr, zerstört meine Scheidenflora und seit Sylvester habe ich eine Infektion nach der anderen. U.a. auch eine gestörte Darmflora. Mein Körper/Immunsystem spielt total verrückt. Ich werde jetzt erstmal Abstand von Antibiotika nehmen, wobei ich noch nicht so wirklich weiß wie die Alternative aussehen wird…
12. April 2010 um 12:03
Hallo Stefanie
Ist zwar schon eine ganze Weile her, seit Sie das geschrieben haben. Ich lese erst heute von Ihrer Geschichte. Ich selber habe seit 28(!) Jahren wiederkehrende Blasenentzündung. Manchmal „nur“ 3 pro Jahr, manchmal 4-5. Was soll man machen. Ich habe mit der Homöopatie gut Erfahrungen gemacht. Leider nie nachhaltig. Eine Sache evtl, die helfen kann: Der neue Homöopat meinte, ich müsste mich mit meinem Mann zusammen behandeln lassen, weil wir uns bei Geschlechtsverkehr ohne Kondom immer wieder gegenseitig anstecken würden. Nun, ich werd es versuchen. Momentan bin ich auch auf Antibiotika. Jedoch bisher immer an 3 Tagen je eine Tablette, dann war der Spuck für 2 Monate weg. Ich selber bin der Meinung, es hat tatsächlich etwas mit Geschlechtsverkehr zu tun, nur leider habe ich auch keine Patentlösung. Es heisst für uns wohl: immer wieder einen neuen Anlauf zu nehmen! Ich wünschen Ihnen viel Erfolg. Bitte lassen Sie mich wissen, wenn Sie tatsächlich ein Mittel gefunden haben. Ich habe die HOffnung noch nicht aufgegeben.
3. Mai 2010 um 09:03
Hallo, ich bin 77 Jahre und habe seit vorigem Jahr laufend Blasenentzündungen und die meistens zu Feiertagen oder Wochenenden, wo kein Urologe aufgesucht werden kann. So wird mir nur immer vom Notarzt Antibiotika verordnet.
Wenn ich dann anschließend zur Hausärztin gehe, ist diese immer sehr gegen den laufenden Einsatz von Antibiotika.Seit =stern habe ich nun bereits wieder eine Entzündung und es ist mir gelungen, dieses Mal zum Urologen zu gehen Von diesen wurde eine Kultur aufgesetzt, aber gleichzeitig ein starkes Antibiotika verordnet. Den Befund bekomme ich nun erst am 7.5. Halte mich z.Z. auch nur mit Tee , Uvalisat usw. so über Wasser. Auch Cranberry nehme ich täglich.
Was halten Sie von Schüßlersatz Nr. 3, ist das auch wirksam?
18. Oktober 2010 um 06:35
Hallo, ich bin 24 Jahre alt und leide nun schon seit mehr als drei Jahren an einer chronischen Blasenentzündung, weder Cranbarriesaft, noch -Kapseln, noch eine Urinansäuerungskur, viel trinken warmhalten oder Wasserlassen nach dem Verkehr halfen. Mittlerweile weiß ich auch weshalb die Entzündung chronisch wurde: mein früherer Urologe hat mich bzw. den Erreger für die Entzündung durch ständige Gabe von Antibiotika resistent behandelt (nach dem Anlegen einer Urinkultur wurde festgestellt, dass der Erreger gegen alle 12 (!!!) getesteten Antibiotika resistent ist). Was wohl für alle Frauen gut zu wissen ist und ich auch erst vor kurzem festgestellt habe: Antibiotika neutralisieren den pH-Wert der Scheide und fördern so in vielen Fällen Pilzinfektionen, also: wenn die Einnahme von Antibiotika nicht vermieden werden kann sollte zusätzlich für den sauren pH-Wert der Scheide gesorgt werden, ich habe mit „Vagiflor“ gute Erfahrungen gemacht, nicht jedoch mit Vaginalkapseln von Döderlein.
Da ich bisher blind auf die Schulmedizin und meinen früheren Urologen vertraut habe hatte ich auch nie eine zweite Meinung eingeholt. Ein Fehler wie ich jetzt schmerzlich feststellen musste. In meinem Fall handelt es sich um eine Entzündung die überhaupt nicht abheilt, es verschwinden lediglich die Schmerzen nach Gabe von Antibiotika, was bei meinen akuten Beschwerden scheinbar die einzige Möglichkeit ist, da ich beim letzten akuten Ausbruch ins Krankenhaus musste und sich sichtlich Blasengewebe(!!!) in Urin befand. Seit zwei Monaten bin ich bei einem neuen Arzt in Behandlung, der die Gabe von Antibiotika weitestgehend vermeiden möchte (trotz der vor wenigen Tagen beendeten Langzeitkur mit Antibiotika zur Nieren- und Blasenreinigung). In vier Tagen hätte ich zur letzten Kontrolluntersuchung kommen sollen um den Erfolg der Langzeittherapie festzustellen, aber heute Nacht ist die Entzündung wiedergekommen… Langsam aber sicher verzweifle ich, ich weiß mir nicht mehr zu helfen…!!
7. Januar 2011 um 11:03
Hallo ich bin 19 Jahre, und das Blasenentzündungsleiden ist mir nur zu gut bekannt. Ich wurde vollgepummpt mit Anibotika von unfähigen SChulmedizinern, die mich nochnicht mal vorwarnen konnten, dass ich vorraussichtlich nach der Einnahme immer eine Pilzinfektion bekomme! Es war leidig- Hausarzt-Frauenarzt und das in einer Tour.
Meine Mutter hat dann mal nicht mehr mitgemacht und mich zu einer Homöopatin gebracht, die erstmal meine ganze Darmflora und mein Immunsystem auf Vordermann bringen musste.
Und die sagte mir dann tatsächlich dieses Sprichwort „Frauen weinen mit der Blase“.
Ich bekam zum ersten Mal gesagt, dass es stress& psychisch bedingt ist, und nachdem ich viel geredet und geweint hatte war ich die Blasenentzündungen ein halbes Jahr bis heute Nacht los.
Ich bin kein psychisch labiler Mensch, ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein und auch Menschen mit denen ich reden kann. Aber sobald ich in Stresssituationen gerate-> im Moment meine Abivorbereitungen? kommt sie wieder.
Es ist verteufelt. Oft wird man sie wieder schnell los, (nie wieder mit Antibiotika), aber es geht einfach an die Nerven.
Auf dieser Seite wurde das psychisch bedingte erwähnt – ich finde es eine echt gute Seite.
Ich werde jetzt weiter Tee und Cranberrysaft trinken- und hoffen.
19. Januar 2011 um 14:29
Meine Schwester hat jahrelang unter Blasenentzündungen gelitten, dann hat sie eine Therapie gemacht, während der sie „immunisiert“ wurde. Jetzt hat sie nur noch ganz selten (z.B. im Sommerurlaub, wenn kein Wechsel von nasser Kleidung über den ganzen Tag stattgefunden hat) Probleme.
Dies als kleiner Tip für alle Leidenden.
27. Juli 2011 um 22:27
Bei meinen Blasenproblemen nehme ich den kleinblättrigen Tee von Weideröschen. Ist bei mir sehr erfolgreich. Bei der Blase sollte man auch beachten, dass dies ein psychisches Problem sein kann. Wenn ich ngrößere Probleme mit meiner Frau habe gibt es Schmerzen in der Blase. Komischerweise bei Operationen wo das Schmerzmittel Novalgin eingesetzt wird geht das mir auf die Blase
15. Oktober 2011 um 12:09
Mir ist es ähnlich ergangen ich lief von einem Arzt zum anderen und ich bekamm immer nur Antibiotika.Es war für mich schon ganz normal das ich immer wieder eine Blasenenzündung hatte.
Bis ich auf den Beerenblättertraubentee stiess.
Wann muss denn Tee 8 Stunden ziehen lassen und in den ersten 2 Tagen Zwei Tassen schluckweise trinken und 8 tage eine Tasse.
Man muss sich überwinden aber wer richtig leidet tut das eh gerne.
Ich hab seit dem meine ruhe das ist jetzt 7 Jahre her.
29. Oktober 2011 um 12:30
Sehr geehrter Herr Gräber!
Ich habe Ihren Artikel gelesen und die Anmerkung über Babys und Blasenenttzündugn sehr einleuchtend gefunden.
Ich habe seit Jahren mit BE zu kämpfen (bin 22 J.) und verzweifle. Hatte drei Immunisierungsspritzen, haben auch toll geholfen!… Ob nun durch Einbildung ist mir egal, es hat geholfen!…. Nun fängt es wieder an und ich bekomm richtig Panik davor. Meine Mutter erzählte mir gestern dass ihr schlagartig eingefallen ist, dass ich früher einige Wochen nicht in die Krippe durfte, weil ich immer Bakterien im Urin hatte, da war ich 10 Monate alt. Hat das vllt doch was zu bedeuten? Sind das Spätfolgen? Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mich auch gern unters Messer lege. Ich kann einfach nicht mehr, es belastet auch meine Beziehung.
Ich habe meine Mutter beauftragt, anch meiner Paatientenakte zu fragen, vllt lässt sich daraus für meine Urologi ja was erkennen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Mfg Andrea
21. Februar 2012 um 09:36
mir hilft prophylaktisch 1gr D-mannose pro tag, sollte es trotzdem zu einer blasenreizung oder -entzündung kommen nehme ich 2gr davon alle 2-3 std. ist nicht ganz billig, aber dafür äusserst wirksam (leider nur gegen e. coli bakterien).
ich hoffe, euch hilft dieser tipp. gruss n.h.
22. Februar 2012 um 14:53
Ich bin 21 Jahre alt, und seitdem ich mit meinem Freund zusammen bin (mittlerweile 1 Jahr) Hatte ich 7!!! Blasenentzündungen. Ich war die ersten zwei Male bei meinem Hausarzt, der mir irgendwelche Antibiotika verschrieb, das dritte Mal hatte es nicht mehr gewirkt. Ich bin zu einer Urologin gekommen, die sich Nieren und Blase angesehen hat, alles in Ordnung damit. Ich
– wasche Unterwäsche und Handtücher und Bettwäsche mit 90°C,
– nehme Cranberrytabletten,
– nehme ein Harnansäuerungsmittel,
– trinke überdurchschnittlich viel Wasser,
– gehe SOFORT auf die Toilette wenn ich muss,
– gehe nach JEDEM Geschlechtsverkeht sofort auf die Toilette,
– reinige mich mit einem Waschzeug aus der Apotheke,
– und ausserdem nehme ich seit einem Monat jeden Tag Uro-Vaxom ein, um mich gegen die Colibakterien zu immunisieren.
ABER: Vergeblich. schon wieder eine Blasenentzündung. Und jetzt das siebente Antibiotika in einem Jahr. Ich habe wahnsinnige Angst davor dass ich irgendwann Antibiotika-resistent werde, ich würde die Entzündungen so gerne anders weg bekommen, aber ich halte die Schmerzen nicht aus, deshalb gehe ich jedes Mal auf Neue zum Urologen, der mir wieder Antibiotika verschreibt.
Ich bin für JEDEN Tip dankbar, wel schon ziemlich verzweifelt…
Grüsse Antonia
23. Februar 2012 um 11:43
Hey Antonia. Welche Tabletten nimmst du denn? Wenn es die billigen aus dem dm oder so sind, dann wird das meiner Meinung nach eh nichts. Habe lange Zeit Avitale genommen, aber erst seitdem ich Cystorenal nehme habe ich wesentlich weniger Probleme. Google mal nach den Ökotest Ergebnissen.
Liebe Grüße und gute Besserung, Jenni 🙂
28. Februar 2012 um 00:56
Hallo an alle Leidenden, Hallo Antonia (Du hast mich dazu gebracht das hier für alle zu schreiben, weil bei dir das Problem offensichtlich erscheint). Ich habe auf dieser und anderen Websites viele wertvolle Tips und Erfahrungsberichte gefunden, die mir und anderen weiterhelfen werden. Man muss für sich das Richtige finden, was hilft. Ich bin der Meinung, dass die grundlegenden Ursachen oft mit einer Übersäuerung (Ernährung, Getränke, Stress, Medikamente,…) zu tun haben, da auch viele Therapien (Kräutermischungen, Salze, …)letztendlich darauf abzielen.
Als Folge der Übersäuerung (auch Antibiotika=Myotoxine), denke ich, können sich Pilze besser ansiedeln, welche wiederum das Immunsystem durch ihre Pilzgifte (Myotoxine) schwächen können und so haben Bakterien leichteres Spiel anzugreifen. Das sind alles Vermutungen aus meinen bisherigen Erfahrungen und Recherchen, und natürlich nur grobe einfache Erklärungen. Die ganze Prozesse in unserem Körper sind so komplex, dass sie niemand bis ins Detail erklären kann.
Aber jetzt ganz wichtig an alle, vor allem bei Antonia ist es sehr offensichtlich:
Es ist immer ein partnerschaftliches Problem. Auch wenn der Partner keine Symptome zeigt, müssen immer beide untersucht und behandelt werden. Ob es nun die Übersäuerung, Pilze oder Hygiene ist. Beim Geschlechtsverkehr kann es zu einem Ping-Pong-Effekt kommen und z. B. Pilze immer wieder hin und her übertragen werden. Also entweder Kondom oder beide untersuchen, auch wenn keine Symptome vorhanden sind.
Viele Grüße
Anja
28. Februar 2012 um 23:12
ach, übrigens:die eigentliche Frage nach den Säuglingen und der BE:
1. machen Säuglinge regelmäßig Pipi
2. haben sie darmtechnisch noch nicht alles aufgebaut und man kann durch die Milchnahrung den Zustand mit unserem Darm wohl nicht vergleichen
3. wird eine Zystitis gerade bei den Kleinen gar nicht immer erkannt und verschwindet durch das viele Trinken von selbst wieder
4.hat die Natur auf jeden Fall in irgendeiner Form mitgedacht
so mein Denken..
sandra
28. Februar 2012 um 23:14
OK, mein eigentlicher Beitrag ist nicht gesendet..
Bin auch leidend..Schon sehr lange..Antonia, schick deinen Freund zu Spermauntersuchung zum Urologen!Schade, hatte so viel geschrieben.Wohl ZU viel;)SANDRA
12. April 2012 um 08:58
Hallo,
meine Tochter, 2,5 Jahre, hat seit ca 5 Monaten alle 1-2 Wochen Blasententzündung.
Angefangen hat es noch mit der Windel, daher dachten wir es kommt durch den kot. jetzt ist sie seit 5 wochen sauber, und braucht keine windel mehr udn es geht weiter, 2 innerhalb 2,5 wochen? ist das normal? somit kann es ja nicht der kot sein, aber was ist es? wir haben ei jeder Entzündung Antibiotika bekommen, es wurde besser danach ja, aber innerhalb 5 tagen ohne gigns wieder los, haben sie einen Tipp für mich? wäre sehr dankbar drum.
viele Grüße
Bea
29. Juni 2012 um 14:17
Sehr geehrter Herr Gräber,
bin sehr froh, Ihre Seite gefunden zu haben.
Sind Harnwegsinfektionen/Anfälligkeit vererbbar ?
Habe selbst seit meinem 3. Lebenjahr darunter gelitten, habe es seit Jahren aber im Griff (bin jetzt 42). Allerdings hatte meine 5jährige Tochter ihre erste Harnwegsinfektion mit ca. 1.5 jahren, nachdem ich sie mit in einen sehr kalten Pool genommen hatte. Seitdem tritt es bei ihr immerwieder auf. Sie ist normal geboren, hatte Muttermilch, keine Zufütterung. Just in diesem Monat nach Badetag im Schwimmbad, trat es wieder auf. Habe einen ComburTest HC gekauft, Teststreifen zeigte lediglich erhöhte Leukozyten.Nitrit,Protein,Blut,Glucose – war alles sauber. Habe es eine Woche mit Cranberrymuttersaft (verdünnt) probiert.Ihre Schmerzen waren nach der ersten Gabe weg. Je nach Trinkmenge erhéllte sich das Leukozytenfeld,aber wurde nicht sauber, sodass ich nach einer Woche zu Antibiotika griff. Gestern war der vierte Antibiotika Tag u heute morgen war das Leukozytenfeld derart dunkel geworden, ich erschrak. Mach ich weiter ? setze ich ab ? Liegt die starke Verfärbung am Antibiotika. ? Sie hat von unserer Ärztin InfectoTrimet, Wirkstoff : Trimethoprim bekommen. Nach jeder Antib.kur bekommt sie Colibiogen für den Darm. Ist das ausreichend ?
Bitte um Antwort.
mfg
leticia
21. Juni 2013 um 20:06
Hallo!
Ich hatte auch seit meiner Kindheit Probleme mit der Blase.Hier die Ergebnisse jahrelanger Erfahrung: Zu beachten ist,dass Antibiose neben den Bakterien auch das Immunsystem schwächt und die Anfälligkeit für weitere Infekte erhöht.Deshalb wichtig Immunssystem und insbesondere die Scheidenflora aufbauen:Sybmbiovagzäpfchen sind mir dazu von einer erfahrenen Frauenärztin empfohlen worden. Wichtig nach Antbiose und/oder langem Infekt: Vitamine und Nährstoffspeicher im Blut testen lassen(Magnesium,Eisen B-Vitamine,Folsäure, Jod, Zink…..(Internist,Labor Internet suchen u. Hausarzt anweisen) und auffüllen mit präparaten und Ernährung! Gegen den Blaseninfekt ansich wirken Canephron(pfanzlicher Wirkstoff Tabletten) Rettichtabletten oder Bärentraubenblätterpräparat(auch Tabletten)
Gute Besserung!
24. Juli 2013 um 23:27
Hallo!
Mein Sohn ist 6 Wochen alt und es wurden E.coli im Urin nachgewiesen. Jetzt soll er Antibiotika nehmen, was mich sehr traurig macht.
Er hat eine angeborene Harnleiterverengung die schon in der Schwangerschaft festgestellt wurde (Urin staut sich in Niere und Harnleiter). Der Kinderarzt riet mir, bei Fieber auf Harnwegsinfekte zu achten. Das tat ich und prompt fand ich Leukozyten und nun wirden im Labor auch Bakterien gefunden. Das Komische daran: er hat einen super-Allgemeinzustand, die leicht erhöhte Temperatur ist wieder runter, ich trinke Bärentraubentee, der ihm hoffentlich durch die Muttermilch nützt… aber die Angst vor einer Nierenschädigung ist auch da. Es scheint erstmal, als hätte er es selbst geschafft. Aber durch den Stau werden die Bakterien nicht weggespült und klettern jetzt vielleicht zur Niere hoch… mein Sohn wird voll gestillt, wurde nie geimpft und ich hab in meinem Leben noch nie ein Antibiotikum genommen. Schade, aber ich werds wohl machen!
Grüße!
8. Juni 2014 um 11:59
Hallo,
ich (64) hattein in jungen Jahren auch eine Menge Blasenentzündungen. Immer nach einer Stress-Phase oder längerer Aufregung (meine Mutter war jahrzehntelang krank und manchmal ungenießbar) fing es an mit einem Spasmus und folgender BE. Heute versuche ich das Leben gelassener zu nehmen, mache Yoga, Atemübungen, trinke sehr selten Kaffee und Schwarztee, laufe viel in der Natur und gehe zum Schwimmen. Innere Ruhe zu finden ist für mich der Schlüssel zur Gesundheit.
Liebe Grüße
Helen
21. Juli 2014 um 16:14
Da ich selber jahrelang (insgesamt 9 Jahre) unter regelmässigen (ca. 2 pro Monat) Blasenentzündungen gelitten habe, möchte ich auch andere betroffene Personen an der Geschichte zu meiner Heilung teilhaben lassen.
Zur Diagnose durch den Hausarzt sowie den Urologen: keine spezifischen Ursachen gefunden, Dauerrezept für Antibiotika (Ciprofloxacin), Nieren- und Blasenspiegelung im Unispital da Verdacht auf defekte Nierenklape. Als mögliche Ursachen wurden zudem psychischer Stress, falsche Intimhygiene etc. genannt
Durch eine Arbeitskollegin wurde ich auf die Naturheilpraxis Nagel in Solothurn aufmerksam. Herr Nagel hat mich umfassend bezüglich meiner chronischen Blasenentzündung und den dazugehörigen Ursachen (u.a. Candida-Pilz, welcher während einer 6 wöchigen Kur behandelt wurde) aufgeklärt. Anschliessend hat er mich mit Bioresonanz und Phytotherapie behandelt und ich bin mit dem Ergebnis mehr als glücklich- da ich seit fast 2 Jahren keine Blasenentzündung mehr hatte.
Ich gehe auf die genauen Behandlungsmethoden nicht genauer ein, da ich selber weder Medizinerin noch Naturheilerin bin- wer sich jedoch für das Verfahren interessiert, kann Herrn Nagel (Praxis in Solothurn) im Internet finden.
Mir persönlich hat diese Behandlung sehr geholfen und ich war davor auch eine Skeptikerin, was die Naturheilmedizin anbelangt. Der ganzheitliche Ansatz macht für mich jedoch aus heutiger Sicht absolut Sinn und kann für Menschen mit chronischen Krankheiten eine echte Alternative zur Schulmedizin sein.
9. August 2014 um 15:27
Da Säuglinge in der Windel warm eingepackt sind ist sicher ein Vorteil. Außerdem bin ich der Meinung „Urin heilt“ und mit der nassen Windelkompresse ist der Säugling vor Blasenentzündung geschützt! Man ist immer noch der Meinung, Urin ist ein Ausscheid-ungsprodukt und ist ekelig; dem ist nicht so. Versuchen Sie, bei einer Verletzung eine Urinkompresse aufzulegen – Sie werden sich wundern, wie schnell der Schmerz nachläßt und der eventuell ent-stehende Bluterguss ist viel geringer!
mfg Vera
9. August 2014 um 15:42
In Sachen Unterleib, Blase und Prostata hörte ich in meiner Jugend 2 entscheidende Ratschläge, welche mir absolut geholfen haben als ich sie nicht nur hörte sondern auch befolgte.
Erstens: Habe immer warme Füsse und ziehe stets warme Unterwäsche an, sogar zu Hause einen Nierenwärme! Setze mich niemals auf einen kalten Stein, kältende Stühle aus Metall oder Kunststoff. Ernähre mich nicht mit zuviel Zitrusfrüchten und Kaffee.
Zweitens: Dieser Ratschlag habe ich von meinem damaligen Urologen in meinem 25. Altersjahr bekommen: „Leider muss ich Ihnen sagen, dass ihre andauernde Prostatitis daher kommt, weil Sie den Geschlechtsverkehr mit ihrer derzeitigen Freundin nicht vertragen. Es gibt Paare, welche bakteriologisch nicht zusammen passen, und ich sage das Ihnen, auch wenn ich dadurch schon manchen Protest heraufbeschworen habe.“
Beide Ratschläge habe ich befolgt und bin jetzt mit der neuen Freundin bereits seit über 30 Jahren gesund verheiratet.
Am Schluss zitiere ich wie immer mit Vergnügen Wilhelm Busch (1832-1908) für die „Resistenten:“ >Vergebens predigt Salomo. Die Leute machen’s doch nicht so.Man sieht, dass es Spektakel gibt, wenn man sich durcheinander liebt.<
Herzlichst
Viktor
10. August 2014 um 16:55
Bei der Blasenentzündung vor 2 Jahren verordnete mir der Urologe Antibiotika UND – man soll es nicht glauben, ein Mittel,welches bei Harninkontinenz !!! ver-ordnet wird! Ich dachte doch, der tickt nicht richtig! Ich behandelte mich mit Cantharis D12 Glob., kolloidalem Silber und Tee von weißer Taubnessel (wirkt sehr gut).
Nach 10 Tagen Kontrolle war die Entzündung weg und keinerlei Bakterien mehr im Harn. Ausgelöst wurde diese Blasenentzündung wahrscheinlich durch die Schneidezähne, welche im OK unter der Krone vergammelten und Herde setzten! siehe google > „An jedem Zahn hängt ein Organ“ – da kann man sehr viel lernen und wird einem vieles klar!
LG Vera
11. August 2014 um 12:11
Hallo,
meine Erfahrungen mit sich wiederholenden Blasenentzündung waren bisher so:
Schon vor zwei Jahren hatte ich mehrere sich lang hinziehende Blasenentzündungen, die ich (entgegen der energisch vertretenen Meinung meiner damaligen Hausärztin)ohne Antibiotika, stattdessen mit einem sogenannten pflanzlichen Antibiotikum (mit Kapuzinerkresse und Senfölen) mit allerdings viel Geduld und nach mehreren Wochen los geworden bin.
In diesem Jahr hatte ich wieder Blasenentzündungen, allerdings diesmal stärker – mit Blut im Urin- und habe es auf Rat meiner neuen Ärztin mit einem Eintages – antibiotikum probiert. Dieses hat auch geholfen, nur nach ein par Tagen war die Entzündung wieder da. Ich habe es dann daraufhin erst einmal wieder mit dem pflanzlichen Antibiotikum probiert , was aber nicht richtig geholfen hat, es hat vielleicht etwas gelindert bzw. die Entzündung etwas aufgehalten. Nachdem es über zwei Wochen nicht besser wurde, habe ich dann noch einmal das Eintages-antibiotikum genommen, was dann auch erst mal wieder kurzfristig zu helfen schien, aber nach ein par Tagen waren die Symptome der Blasenentzündung wieder da.
Nachdem mir die Urologin dann ein Fluorchinolinpräparat (Antibiotikum)verschrieb, habe ich mich dagegen entschieden und zwei Wochen lang verstärkt Blasen und Nierentee getrunken, was auf jeden Fall eine Linderung der Symptome zur Folge hatte.
Nachdem mir mein Freund von seinen sehr positiven Erfahrungen mit Fastenwanderungen berichtet und mich mehrmals ermuntert hatte es doch einmal mit einer Fastenwoche (mit Wandern) zu probieren, habe ich mich einfach auf das Experiment mit der Fastenwanderung eingelassen. Mit dem Ergebnis :
dass die Blasenentzündung innerhalb der Fastenwoche gänzlich verschwand und ich seitdem keine Probleme mit der Blase mehr habe. Als angenehmer Nebeneffekt sind zusätzlich noch weitere Beschwerden, welche ich vorher gehabt habe (u.a. auch Darmprobleme) zurückgegangen. Mein Eindruck im Nachhinein ist: Das intensive Teetrinken (Durchspülen der Blase) und die Fastenwoche haben meinen Organismus gereinigt und unterstützt, sich selbst zu helfen.
Viele Grüsse,
Claudia
16. August 2014 um 19:19
hallo, vor 3 monaten war ich bei der ärztin wg. blutentnahme und gleichzeitig wurde urin untersucht. „sie haben eine blasenentzündung. nehmen sie en antibiotika“. da ich keinerlei beschwerden hatte, nahm ich das antibiot. nicht. nun, nach 3 monaten – also diese woche -, the same procedere -, urin untersucht, „sie haben eine blasenentzündung, bla bla bla“. keine beschwerden, außer, dass der urinstrahl sehr dünn war, ab und an. diesmal habe ich es genommen (1 x abends) und jetzt am 2. tag danach, habe ich so starken durchfall. kann das davon sein? ich werde mir diesen blasentee kaufen. was soll ich sonst machen? kein blasenantibiotika mehr.
lg barbara
29. August 2014 um 13:03
Hallo,
Ich glaube es liegt daran dass ein Baby noch nicht so hoffnungslos übersäuert ist wie ein Erwachsener. Keime lieben und brauchen ein saures Milieu um wachsen zu können. Außerdem haben Babys keinen oder kaum Stress. Ich bin selbst betroffen gewesen mit einer chronischen Blasenentzündung, die über zwei Jahre nicht zu heilen war. Immer wieder wurde ich mit Antibiotika behandelt. Leider ein Fehler. Als diese Sache ausgestanden war kam etwas viel Schlimmeres. Borreliose, die leider erst nach einem halben Jahr behandelt wurde. Wieder elf Monate Antibiotika. Nur dem Internet und verschiedenen Büchern, habe ich zu verdanken, dass ich noch am Leben bin und vor allem, dass es Aufwärts geht. Vielleicht werde ich nie mehr richtig gesund, aber ich selbst habe es durch viele verschiedene naturkundliche Sachen geschafft, überhaupt wieder ein lebenswertes Leben zu haben.
Lg Tina
12. Oktober 2015 um 15:21
Bin seit ein paar Tage beschwerdefrei, nachdem ich den Teufelskreis mit Antibiotikum, Durchfall und resistent werden hinter mir habe. Habe folgendes eingenommen:
Sarsaparilla D12 3mal halbstündlich 5 Globuli, anschließend 3mal stündlich, danach bei Bedarf alle 2 bis 3 Stunden; am folgenden Tag noch 3mal.
Dazu mache ich eine Stoßtherapie mit Angocin wie folgt:
Hierzu nimmt man alle drei Stunden 4 – 5 Filmtabletten ein. Diese Dosis sollte über 3 bis 5 Tage beibehalten werden. Bessert sich nach dieser hohen Initialdosis das Befinden, kann die Dosis auf 3mal 4 Filmtabletten täglich reduziert werden. Diese Dosis sollte ca. 1 Woche lang beibehalten werden und danach (bei weiterer Stabilisierung des Gesundheitszustandes) auf 3mal 2 Filmtabletten täglich verringert werden (erneut 1 Woche lang). In der Regel ist danach der Organismus ausreichend gegen einen möglichen Rückfall stabilisiert, so dass die akute Therapie beendet werden kann.
9. September 2016 um 10:12
Nach 45 Jahren BE und mittlerweile resistens gegen fast alle AB hatte ich die Nase endgültig voll und durchrüffelte in meinen Krankheitszeiten das Internet nach einer Ursachensuche. Ein großer Teil der Ärze ist ja wirklich inkompetent und kann nur AB verordnen. Der letzte Stand im Mai war, dass ich in die Klinik sollte und die AB per Infusion bekommen, da ich mich beschwert hatte über die ständige Ruinierung der Darmflora. U.a.fand ich im Netz folgendes:
– Unterstützt bei Blasenentzündung
Besonders wirkungsvoll hat sich die Buntnessel bei der Behandlung chronischer Blasenentzündungen gezeigt, denn sie verhindert die Verkapselung der Bakterien in der flexiblen Schleimhaut der Blase – diesen Trick nutzen Bakterien, um sich vor Antibiotika „zu verstecken“. – Das Präparat ist Forkolin, was ich bis heute erfolgreich einnehme, täglich 1 Kapsel- zur Vermeidung der Einnistung der Bakterien in der Blasenwand. Desweiteren nehme ich seitdem täglich D-Mannose, einen kleinen Messlöffel voll abends vor dem zu Bett gehen, falls einige E-coli vorhanden sind. Diese binden sich an die Mannose und scheiden die Bakterien aus. Ist zwar beides nicht ganz billig, mir aber egal zur Vermeidung der BE.Bis jetzt -teu,teu,teu. Und der Urin-ph sollte angehoben werde mit Basenmitteln, da sich im sauren Breich die ecoli pudelwohl fühlen.Das tue ich auch mit Basenpulver seit ca. 3 Jahren.Ist ja insgesamt für den Körper gut, da ja der Mensch total übersäuert ist.Cranberrys nicht empfehlenswert,säuert noch mehr an. Alles nichts gebracht: Tees, Impfung i.m.und in Tablettenform, Bärentrauben, alles null. Ist ja klar, was soll das bringen, wenn die Bakterien in der Blasenwand sind, sich verstecken. Da wirken keine Mittelchen. Die müssen da raus und das wissen ja nicht mal die Ärzte – oder wollen es nicht wissen, um die „arme“ Pharmaindustrie zu unterstützen und die Patienten auf einem bestimmten Krankheitslevel zu halten und durch die NW der AB wieder neue Krankheiten u.ä. zu bekommen (Pilze …).
9. September 2016 um 15:41
Ich habe gelesen, dass Bakterien die Feuerwehr sind. Sie sind bei jedem Brand da, aber sie haben den Brand nicht verursacht, sie löschen ihn!
9. September 2016 um 21:20
Jetzt möchte ich auch was dazu schreiben. Ich bekam das erste mal eine Blasenentzündung mit 15 oder 16, die mit Antibiotika behandelt wurden. Darauf folgten etliche Entzündungen, alle 8 bis 12 Wochen. Immer wurden schwere Geschütze aufgeschrieben die ich auch nahm weil ich es ohne auf Toilette nicht aushalten konnte. Vor Schmerzen konnte ich nicht klar denken. Mit 19 lag ich dann wegen einer Nierenbeckenentzündung im Krankenhaus. Es wurde festgestellt das ich resistent auf die bestimmten Antibiotika war. Als ich dann das doch irgendwie geschafft hatte, begann ich mich mit dem Thema zu beschäftigen…und soll ich euch was sagen: toi toi toi, ich kam zur Alternativmedizin. Mein Körper war einfach übersäuert. Das nächste mal trank ich Wasser mit Natron und ich hab mich selber damit heilen können. Ich hab mittlerweile auch einige homöopathischen Dinge gefunden, aber zuviel Zucker löst sogar bei mir meinen Heuschnupfen aus. Alles eine Frage des Darms. Man braucht viele gesunde Bakterien im Körper die leider die Antibiotika auch abtöten und somit wird man nie gesund.
14. September 2016 um 13:08
Seit über 30 Jahren bin ich ein Kandidat für Blasenentzündung. Nach Reflux-Operation als 11-Jährige spüre ich seither auch nicht die Anfänge einer Blasenentzündung, sondern merke erst die Folgen, wenn ich mit Fieber im Bett liege. Mit ca. 29 Jahren habe ich es dann 1 1/2 Jahre nicht in den Griff bekommen, bis mir dann eine Homöopathin helfen konnte. Als ich vor zwei Jahren dann wieder chronisch damit zu tun hatte, konnte ich die damaligen Medikamente nicht mehr finden. Doch über die produzierende Firma fand ich sie dann doch – umbenannt und in Deutschland nicht auf der List – so ein Blödsinn. Zwei völlig homöopathische Mittel – 6-8 Wochen strikt eingenommen, zusätzlich mit Tee. Mittel sind von Pekana: Das erste ist Akutur gegen Blaseninfekte und das zweite heißt in Deutschland Infragil (in Österreich apo-infekt). Beides in Tropfenform. akutur gibt es zusätzlich auch noch als Tee. Diese Kur ist bisher das einzige, was mir jemals geholfen hat. Weil zum Arzt gehe ich wegen Blasenentzündung nur, wenn es mich komplett flach legt und ich nicht mehr in die Arbeit kann. Weil die verschriebenen Antibiotika hol ich dann schon gar nicht mehr ab, weil ich kurz nach deren Eingabe meist sowieso gleich wiedereinen rückfall habe.
Vielleicht konnte ich ja jemandem helfen – ist auch nicht teuer zum Ausprobieren und hat mich wieder auf die Beine gebracht.
Liebe Grüße Vio
20. September 2016 um 10:54
Hallo Herr Gräber,
es handelt sich um einen „Revier-Markierungskonflikt“.
Wie jeder Bereich der Naturwissenschaften entwickelt sich auch die Medizin. Schon vor mehr als 30 Jahren entdeckte 1981 ein deutscher Arzt die fünf biologischen Naturgesetze und die biologischen Zusammenhänge, welche die Krankheiten, die sog. Erkrankungen beschreiben. Dank seiner Entdeckung können wir mit gesundem Menschenverstand und mit reiner Logik die sog. natürlichen Veränderungen verstehen – von der Allergie bis zu groben Tumoren. Sh auch das Video auf: quer-denken.tv/krebs-gehoert-zur-vergangenheit-wenn-wir-bereit-sind-zu-lernen-und-bewusst-zu-werden/
und zur Vertiefung: organatlas.de/organatlas.html
Wer nur oberflächlich googelt, dem wird Sand in die Augen gestreut. Wer sich aber Gedanken macht, warum das so ist, wird mit wertvollen Informationen belohnt.
In diesem Sinne, viele Grüße
Sabine
20. September 2016 um 11:09
Wie Bettina,Nr 50, bereits erwähnte, helfen die Bakterien beim Abbau des Prozesses, der zuvor sinnvoll gestartet hat. Aufgrund der Konfliktmasse treten die Symptome mehr oder weniger schwer auf. Kommt die Entzündung immer wieder, sind Rezidive der Grund. Antibiotika verhindern die Regenerierung. Man kann nur mit Hilfsmitteln wie Tee usw den Prozess unterstützen. Heilen kann es nur die Natur/jeder selbst.
Übrigens : alle „Krankheiten“ / Organe sind den Keimblättern zuzuordnen, aus denen sie entstanden sind. Es lohnt sich echt, sich zu informieren und die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen; ))
LG Sabine
11. November 2016 um 14:56
Ich habe auch immer wieder auf Antibiotika zurückgegriffen, weil ich die Schmerzen der BE einfach unerträglich finde. Die ganze Palette pflanzlicher Präparate und Natron zum alkalisieren, nützen bei mir in akuten Fällen überhaupt nicht. D-Mannose ist ein tolles Mittel, vor allem zur Vorbeugung. Im akuten Fall der letzten BE hab ich wohl zu wenig davon genommen (immerhin 5 TL innerhalb von 5 Stunden, die U-Kultur ergab E.coli!!). Also kam wieder AB zum Einsatz. Nach anfänglicher Besserung kam nach einer Woche der Spuk zurück. Ich habe gleich reagiert mit D-Mannose und Forskolin. Es wurde langsam besser. Aber richtig wegbekommen habe ich es erst, als eine starke Erkältung mit etwas Fieber dazu kam. Offensichtlich arbeitete das Immunsystem dann so auf Hochtouren, dass es Antikörper gegen die E.coli entwickelt hat.
Jetzt frage ich mich, reicht denn eine BE (mit diesen enormen Schmerzen, incl. Blut im Urin und Ablösung der Blasenschleimhaut in 3-4cm großen Schleimhautfetzen!!) für das Immunsystem nicht aus um entsprechende Antikörper zu bilden? Muss ich erst auf Fieber warten, wie vielleicht etwa bei einer Nierenbeckenentzündung? Ich frag mich immer, wie haben das die Frauen im Mittelalter gemacht? Ich will ja schon, dass der Körper sich selbst hilft!
23. März 2017 um 13:20
Hallo zusammen,
vielen Dank für den sehr interessanten Artikel gegen Blasenentzündung.
Ich habe schon so vieles ausprobiert- vergeblich.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden eine Urologie aufzusuchen.
LG
Nadine
11. April 2018 um 14:53
Woher weiß man, dass Säuglinge keine Blasneentzündungen haben?
3. Juni 2018 um 20:06
Guten Abend Herr Gräber,
meine Frau leidet unter MS und dem Problem einer sich nicht völlig entleerenden Blase. Das hat schon einige Male zu Entzündungen geführt. Ich bin durch Zufall im Internet auf Kollidales Silber gestoßen. Die Wirkung war erheblich besser als Antibiotika. Es hilft gegen ca. 600 Erreger (auch Viren).
Antwort René Gräber:
Ja, kolloidales Silber hilft. Ich sehe es allerdings auch etwas „kritisch“. Hier mein Beitrag dazu:
https://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/kolloidales-silber.html
12. August 2018 um 10:56
Hallo zusammen! Ich leide seit 4 Wochen an einer BE mit e-coli Bakterien. Sie kam von jetzt auf gleich mit viel Blut im Urin. Deshalb habe ich einer Antibiotika Behandlung zugestimmt. Zuerst war wurde es besser, dann wieder schlimm plus Pilzinfektion. Danach wurde mir Nitroxolin verordnet. Das gleiche Spiel. Erst besser dann wieder schlimm. Jetzt soll ich Nitroxolin längerfristig nehmen. Was wäre für mich eine Alternative? Ich halte davon gar nichts, zumal das Medikament auch starke Nebenwirkungen hat. Ich habe die AB Therapie mit D-Mannose unterstützt, Tees usw. Letzten Sommer war es das gleiche Spiel. BE, Antibiotika usw. Ich habe 1 Jahr gebraucht, um mich von Ciproxilin zu erholen. Ich bin 57 Jahre und bekomme zu hören, das ich Hormone nehmen soll, um die Schleimhaut aufzubauen, damit sich keine Bakterien einnisten. Das ist gruselig alles. Vielleicht kennt das jemand und weiß Rat. Viele Grüße
Antwort René Gräber:
Aus der Ferne kann ich das nicht beurteilen. Meiner Erfahrung nach gibt es „Alternativen“ (die für mich keine Alternativen sind). Da brauchen Sie aber jemand vor Ort, der sie da kompetent beraten sollte. Zu den Antibiotika: Ciproxilin kenne ich gar nicht, nur das Ciproxin, bzw.. das Ciprofloxacin. Und das gehört zur Gruppe der Fluorchinolone, vor denen (nicht nur ich) ausdrücklich warne: https://naturheilt.com/blog/antibiotika-der-fluorchinolone-gruppe/
Dass sie da lange mit „zu zun hatten“ wundert mich überhaupt nicht!
22. August 2018 um 20:05
Hallo,
ich glaube, das man Blasenentzündungen nicht mehr wegbekommt, wenn man Antibiotika nimmt, die Ursache liegt im Darm. Wie ich gelesen habe, sollten sich die Darmbakterienzusammensetzung nie wieder die gleich sein, wie sie vor der Antibiotikaeinnahme waren. Gleichzeitig wird noch die die Vaginalflora in Mitleidenschaft gezogen.
Man muss sich, denke ich, sehr gut auskurieren. Eine gesunde Ernährung mit wenig Fett, vollwertig und pflanzenbasiert kein Fastfood, Fertiggericht ist Vorrausetzung (nach Dr. Ornish, Dr. Barnard, Dr. Esselstyn) dann wirken auch die natürlichen Mittel.
Den Vaginalbereich nur mit lauwarmen Wasser waschen (geht gut mit einer Plastikflasche der einen spez. Saugventil hat).
Wir sollten lieber mal wieder zu den Wurzel zurück.
Man sollte sich immer bewußt sein, das Fleisch/Milchprodukte die meisten Schadstoffe enthalten, besonders dann wenn sie aus der Massentierhaltung kommen.
In Milch darf sogar ein Teil vom Eiter enthalten sein, wer würde das freiwillig trinken, wenn er es sehen würde.
Die Tiere, die geschlachtet sind, sind alles kranke Tiere, sie haben alle Adipositas (Fettleibigkeit) und andere Erkrankunge, wie Gicht, Rheuma… Sie werden geschlachtet und es strotz nur so von resistenten Keimen, die dann durch die Schlachtung von dem Darm auf das Fleisch übertragen wird. Bei keinem der Tiere wird vorher eine Darspülung gemacht, nein, sie werden mit Darminhalt geschlachtet. Gerade in der Massentierhaltung werden Antibiotika eingesetzt und erzeugen Resistenzen. Und die resistenten Keime lassen sich auch nicht mit Desinfektionmittelchen beseitigen, Desinfektionsmittel sind ja auch nur zu 99,9 % wirksam..
Und wer jetzt glaubt bei Hühnchen sieht es besser aus, der hat irrt sich gewaltig, auch dort verteilt sich der Darminhalt auf dem Fleisch. Samonellen und andere resistente Bakterien lassen grüßen. Wir essen dann die Bakterien aus dem Darminhalt mit. Man müsste schon so sauber in der Küche arbeiten, wie in eine Op Saal, um keine Keime in der Küche zu hinterlassen…
Kein Wunder das wir alle so langsam aber sicher vergiftet werden.
Es gilt immer an erster Stelle der Profit, egal ob Fleisch/Milch/Pharmaindustrie, der Rubel muss rollen. Über die Gesundheit der Menschen wird nicht gedacht und die Regierung lässt sich kaufen.
LG
Sylvia
3. Oktober 2018 um 19:18
In meiner HP-Praxis therapiere ich jeden Antibiotika-Einsatz mit 4 wöchigen Präbiotika-Gaben ( Enterobact protect) nach. Die Schleimhaut des befallenen Organs muss sich regenerieren. Ein sehr wirksames pflanzliches Antibiotika ist „Angocin“ aus Meerettich u. Kapuzinerkres. Bei Blasenentzündungen mit Bärentraubenblättertee. Angocin wirkt auch zuverlässig bei anderen rezidivierenden bakteriellen Entzündungen.
3. Oktober 2018 um 19:23
In meiner HP-Praxis therapiere ich jeden Antibiotika-Einsatz mit 4 Wochen Präbiotiks NACH, um die Schleimhautflora wiederherstellen.
Man kann als Alternative ein pflanzliches Antibiotikum ( Angocin aus Meerrettich u. Kapuzinerkresse) einsetzen gemeinsam mit Börentraubenblättertee. Der stabilisiert die Schleimhäute.
5. Januar 2019 um 18:41
Säuglinge haben eine andere Darmflora, vor allem wenn sie Muttermilch trinken. Man sieht es auch an der Farbe des Kots, wie er sich verändert mit der Zeit.
Kinder sind ständig mit Bakterien konfrontiert in der Kita. Im ersten Jahr oft krank und danach werden die Kinder nicht mehr so häufig krank. Kleine Säuglinge können auch ohne zu schwimmen im Wasser überleben, ein paar Minuten. Generell ihr ganzer Körper funktioniert anders wie bei Erwachsenen. Mütter behandeln oft nicht richtig und dann wird es chronisch, bei mir ist es zumindest so.
28. April 2019 um 18:09
Ich hatte im Alter zwischen 20 u. 30 Jahren immer wiederkehrende Blasenentzündungen mit viel Blut im Urin und jedesmal war eine Antibiotika Gabe nötig. Durch meine damalige Tätigkeit in einem Gesundheitshotel durfte ich die F.X. Mayr kennenlernen und konnte mit dieser Darmsanierung meine Blasenproblem bis heute erfolgreich bekämpfen (mittlerweile bin ich 50) und muss auch nicht aufpassen bzgl. kalter Füße und dergleichen. Dass die Gesundheit im Darm beginnt ist für mich seit damals unbestritten und Antibiotika schaden dem Darm nachhaltig, also sollten diese Gaben meiner Meinung nach, viel vorsichtiger eingesetzt und unbedingt aufs minimalste reduziert werden.
25. Juni 2021 um 09:17
Lieber René,
nach meine 15 jähren Erfahrung in meine Praxis und Schule für Geistheilung habe ich folgendes erfahren:
Blasenentzündung ist immer eine Heilung der Blase! Es kann auch mit Blut im Urin zusammen gehen. Das sind Heilungszeichen. Der Blase wird aufgebaut durch diese Entzündung und braucht Mikroben für diesen Aufbau. Es wäre völliger Unsinn wenn wir die Mikroben bekämpfen. Das ist eine neue Sicht aber Heilsam!
Hin und wieder bekommen meine Klienten eine Blasenentzündung nach ein Konfliktlösung. Das ist ein gutes Zeigen was sich momentan leider nicht gut anfühlt.
Ein Muskelkater kann auch schmerzhaft sein obwohl der Muskel sich aufbaut!
Liebe Grüße aus Trostberg,
Alice Seidl van Haren
Antwort René Gräber:
Ja, das kann immer eine Rolle spielen. Den meisten Menschen sind diese Zusammenhänge nicht klar – viele verneinen dies auch kategorisch. Im Akutfall helfen immer entsprechende Naturheilmittel. Bei chronischen Blasenproblemen schaue ich auch immer gerne in diese Richtung.