Die FAZ[1] vom 14.7.2020 bringt nach meinem Dafürhalten katastrophale Nachrichten von der EU. Hier heißt es, dass noch mehr Hürden beseitigt wurden, wenn es darum geht, „schneller einen Impfstoff gegen das Coronavirus“ zu finden. Die EU hat sich entschlossen, die klinischen Prüfungen zu erleichtern[2]. Wo genau wird erleichtert? „Die Lockerung betrifft den Einsatz genetisch veränderter Organismen“.
Wir sind noch nicht ganz so weit, dass ein neuer Impfstoff gänzlich ohne klinische Prüfung zugelassen wird, so in etwa wie das Schlafmittel Contergan in den sechziger Jahren.
Bei dieser Lockerung geht es vorerst „nur“ um die Umweltverträglichkeit der genetisch veränderten Organismen, die bei der Entwicklung der Impfung zum Einsatz kommen. Und diese Prüfung auf Umweltverträglichkeit soll jetzt bei der „Forschung nach der Covid-19-Impfung“ übergangen werden…
Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) gibt es nicht nur bei der Entwicklung von neuen Medikamenten. Laut Wikipedia[3] handelt es sich hier um ein „umweltpolitisches Instrument der Umweltvorsorge mit dem Ziel, umweltrelevante Vorhaben vor ihrer Zulassung auf mögliche Umweltauswirkungen hin zu überprüfen.“ Das heißt, dass ein Projekt möglicherweise an einer solchen Prüfung scheitert, bevor es richtig angefangen hat, wenn alles mit rechten Dingen zugeht (zum Beispiel ein neuer Flughafen in der Nähe eines Naturschutzgebietes etc.).
Bei der neuen Impfung, die mit modifizierten RNA-Sequenzen arbeitet, müsste diese Prüfung ebenfalls erbracht werden, um den Einfluss auf die Umwelt zu dokumentieren. Denn ähnlich wie Medikamente auch wird diese Impfung zu einem bestimmten Teil von den Betroffenen wieder ausgeschieden und gelangt in die Umwelt. Zudem gibt es noch die Frage der Entsorgung. Und hier ist noch vollkommen unklar, welche Auswirkungen diese genetisch veränderten Substanzen auf die Umwelt haben.
Wie eine Umweltverträglichkeitsprüfung im Zusammenhang mit den GMOs aussieht, dass erklärt dieses Dokument aus dem Jahr 2004: Fragen und Antworten zur GVO-Regelung in der EU
Auf Seite 3 wird das Verfahren der Prüfung näher erklärt. Dort heißt es:
„Ziel der Umweltverträglichkeitsprüfung ist es, etwaige unerwünschte Wirkungen des bzw. der GVO zu ermitteln und zu bewerten. Dazu zählen direkte oder indirekte, unmittelbare oder spätere Wirkungen, wobei alle kumulativen und langfristigen Auswirkungen der absichtlichen Freisetzung oder der Vermarktung dieser GVO auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu berücksichtigen sind. Bei der Umweltverträglichkeitsprüfung wird auch bewertet, wie das gentechnisch veränderte Erzeugnis entwickelt wurde und welche potenziellen Risiken mit den durch GVO (beispielsweise toxische oder allergene Proteine) hergestellten neuen Genprodukten und einem möglichen Gentransfer (beispielsweise von Genen, die Antibiotikaresistenz hervorrufen) verbunden sind.“
Daraus wird ersichtlich, dass solche Prüfungen einiges an Zeit benötigen, um die entsprechenden Fragen zuverlässig beantworten zu können. Und da Zeit gleich Geld ist, sind solche Verzögerungen anscheinend nichts anderes als geschäftsschädigend.
Immer heiter weiter
Die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“[4] enthüllten bereits im Juni 2020, dass die EU-Kommission bereits 2,7 Milliarden EUR aus dem EU-Haushalt als Vorauszahlung für die Entwicklung des neuen Impfstoffs bereitgestellt hatte. Es handele sich hier nicht um „Subventionen“, sondern um die „Vergabe von Aufträgen für den Impfstoff, die die Kosten für seine Herstellung widerspiegeln“.
Und weil man so viel Geld im Voraus bezahlt hatte, taucht hier der Vorschlag auf, „die Forderung nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung für mögliche gentechnisch veränderte Organismen vorübergehend aufzuheben, die zur Entwicklung des Impfstoffs verwendet werden, da dies den Prozess verzögern würde.“
Naja, und genau das ist ja jetzt auch durchgesetzt worden.
Selbstverständlich wird diese Entscheidung von einem Jens Spahn begrüßt, der keine „wertvolle Zeit“ verloren gehen sehen will. Und dann noch einmal die gebetsmühlenartige Beschwörungsformel, dass „ein Impfstoff gegen Covid-19 dringend benötigt werde“.
Diese neue Verordnung soll so lange gültig bleiben, bis die WHO die Covid-19-Pandemie als für beendet erklärt oder solange die Kommission, die dies beschlossen hatte, „eine gesundheitliche Krisensituation aufgrund von Covid-19 feststellt“.
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Nichts Neues beim Geschäft mit den Krankheiten
Das, was hier neu erscheint, ist gar nicht so neu, sondern nur die logische Fortsetzung einer Entwicklung, die bereits vor Jahrzehnten begann.
Wir hatten bereits eine Unzahl von Medikamentenskandalen, die auf diesen „Abkürzungen“ beruhten, wo die Medikamentensicherheit zu Gunsten der Vermeidung von „Unkosten“ bei der Entwicklung sprichwörtlich verschachert wurde. Hier eine „kleine“ Auswahl – weil es viele „Fans der klassischen Medizin“ einfach nicht glauben (wollen):
- Der Skandal um Vioxx-Studien der Firma Merck – Eine Sauerei der „Extra-Klasse“
- SAUEREI! Der Lipobay-Skandal und die Todesfälle
- Die besten Medikamente zum Krankwerden?
- Verfälschte Studien für schnellere Zulassung
- Betablocker für alle – Evidenzbasierte Katastrophen der Schulmedizin
- Pharmaindustrie verschweigt massive Nebenwirkungen – Ärzte wurden unter Druck gesetzt: Der Avandia-Fall
- Tödliche Medikamente – Oder: Die Pharmaindustrie als organisiertes Verbrechen?
- Medikamentenskandal Valproinsäure: Missbildungen bei Embryos, Autismus, Entwicklungsstörungen
- Pharmaskandal – Gefälschte Arzneimittelstudien durch GKV Bio?
- Arzneimittelstudien: Noch mehr bittere Pillen
- Medikamente-Studien: Die Hälfte der Nebenwirkungen wird verschwiegen!
- China ein Eldorado für skrupellose Geschäftemacher? Besonders für Pharmaindustrie und Lebensmittelindustrie?
- Tödlicher Ausverkauf: Wie AIDS nach Asien exportiert wurde
Wie dies bei den GMOs aussieht, habe ich hier beschrieben:
Fazit
Die Pharmaindustrie und ihre Handlanger bleiben sich treu. Um das Geschäft mit der Gesundheit noch profitabler zu gestalten, werden immer mehr Abkürzungen eingeführt, die mehr als deutlich belegen, dass es hier nur noch um das Geschäft geht.
Dabei hatte man uns bei „Corona“ doch gerade das Gegenteil vermittelt. Für mich ist klar: Die Gesundheit ist absolut nebensächlich – beziehungsweise nur Mittel zum Zweck.
Und wenn wir dann „ordentlich viele Nebenwirkungen“ durch die neue Impfung bekommen, dann wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so argumentiert, dass diese Nebenwirkungen nie und nimmer auf der Impfung beruhen. Das mögen einige Leserinnen und Leser für „starken Tobak“ halten, ich höre das von Patient(innen) aber immer wieder, die mögliche Nebenwirkungen einer Impfung ihren Ärzten berichten.
Tja… damit hätte man sich eine weitere argumentative Plattform geschaffen, jetzt auch noch Medikamente gegen diese Nebenwirkungen zu produzieren. Wenn die dann auch Nebenwirkungen zeigen, dann wird es auch dafür Medikamente geben und so weiter bis in alle Ewigkeit.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Quellen:
- [1] Impfstoff: EU erlässt Ausnahmeregelung für Corona-Arzneimittel
- [2] Vaccine against COVID-19: Council adopts measures to facilitate swift development – Consilium
- [3] Umweltverträglichkeitsprüfung – Wikiwand
- [4] Corona-Impfstoff: EU-Kommission will Pharma-Unternehmen im Voraus bezahlen – deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
8. September 2020 um 08:14
Die Professoren und Ärzte haben schon genug gesagt. Die Regirung möchte nicht verstehen wollen , werden nicht verstehen, weil hier um viel Geld und Macht geht. Ich frage mich, werden die Leute mit den Impfungen einverstanden? Ich habe viele Videos gesehen über Impfungen. Die firma CDC hat mit allen Impffirmen katastrofale ergebnissen dyskutiert. Wenn ich es gesehen habe, sollten die mächtigen von EU es gesehen haben. Warum EU hat nicht eignes Geld so schnell dafür ausgegeben? Warum wird der Gelernte ignoriert. Maske ist die Massverniechtung Wafe gegen Kindern und Arbeiter. Das kennen wir nicht erlauben. Der Immunsystem wird geschwächt und anfelig für Krankheiten. Wer hat sich das ausgedacht, hat ein Ziel, uns weiter zu reduzieren. Die sind nicht die Götter und die Natur ist zu schön, um es zu verändern . Wir dürfen nicht damit einverstanden sein, wir leben in 2020 nicht in Steinzeit. Ich würde vorschlagen das medikal l System zu verändern, weg mit CDC, WOG.
10. September 2020 um 12:36
EU – ist das nicht ein anderer Ausdruck für Pharma-Industrie-Diktatur?
Wenn ich schon EU höre, blinken bei mir alle Warnlämpchen, wenn ich diese Leute in ihren Anzügen und Kostümchen sehe, sträuben sich mir die Nackenhaare.
Es ist ungeheuerlich, was von dort über die Menschen von Europa wieder und wieder hereinbricht!
Unsäglich menschenverachtende Politik, die da in Brüssel in Bezug auf Gesundheit gemacht wird.
Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste all der guten, hilfreichen Mittel, die in Brüssel für die EU verboten wurde, nur um den Menschen eine Chance auf ein gesundes Leben zu nehmen?
Vielleicht wird es Zeit, so eine Liste einmal zu erstellen, falls sie noch nicht existiert!
Es wird Zeit für ein umfassendes Aufwachen, Aufbegehren und Aufstehen gegen diesen Wahnsinn!!!
Da nun offenbar in den sogenannten entwicklungsarmen Ländern immer weniger Interesse besteht, Weltversuchskarnickel zu sein, werden wir hier einen echten Boom erleben, wie die Pharma-Industrie eine Nötigung nach der anderen per EU raushaut. Dieses ganze legalisierte, verbrecherische Vorgehen muss endlich ein Ende haben!
Ich erinnere mich noch, wie schon irgendwann Mitte oder Ende der 80er Jahre glaube ich, Spitzwegerich-Tee verboten werden sollte, weil er ja so gefährlich sei. Für Pharma-Produkte ist dieses Kraut ganz sicher gefährlich. Damit fing es an, das war meines Wissens einer der ersten Versuche Heilmittel unzugänglich zu machen.