Kopf-Hals-Tumore: nur die Hälfte der Zahlen veröffentlicht

Im Zuge meiner Recherchen zu Medikamenten und dem Thema Krebs, bin ich auf immer mehr Widersprüchlichkeiten, Fehler und Irreführungen gestoßen.

Auch Irreführungen und „Schönungen“ gehören dazu, wie mir bei einer Studie zu Kopf-Hals-Tumoren aufgefallen ist.

In Großbritannien wurde eine neue Bestrahlungsmethode gegen Kopf-Hals-Tumore getestet.

In den ersten Monaten schienen die Ergebnisse zu belegen, dass die neue Methode tatsächlich wirksamer als die alte ist. Merkwürdigerweise verflüchtigte sich dieser Effekt nach einiger Zeit. Der Grund dafür war, dass die Forscher der Studie nur etwa die Hälfte der Zahlen aus der Studie veröffentlicht hatten – nämlich jene, welche die Wirksamkeit der neuen Methode bestätigten, also die positiven. Die Ergebnisse, die den Erfolg nicht bestätigten, wurden dagegen nicht veröffentlicht.

Ein solches Phänomen ist leider keine Seltenheit. Werden medizinische Studien für neue Medikamente oder Behandlungsmethoden durchgeführt, die von der Industrie finanziert sind, fallen etwa 80% davon positiv aus. Wohingegen unabhängige Studien nur in etwa 50% der Fälle eine Wirksamkeit belegen.

Fälle wie dieser sind eigentlich die harmloseren „Aufreger“. Richtige „Aufreger“ finden Sie in meinem jetzt eigens angelegten Unterverzeichnis: Medikamentenskandal.

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Beitragsbild: pixabay.com – 73496

René Gräber

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2 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Korruption auf allen Ebenen: Pharma, Apotheken, Ärzteverbände, WHO, Impfkommission, Krankenkassenvorstände, Ärzte … Auf der anderen Seite Verdummung durch Werbeazeigen in Medien.
    Wer sich nicht unabhängig informiert wird zum Opfer der Pharmaindustrie und der davon abhängigen Profiteure.
    Bei 18 Arztbesuche pro Kopf und Jahr und bei bis zu 16 Arzneimittel täglich, Kann doch nur endlose Gesundheit die Folge sein!

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