Schlagwortarchiv für: Brustkrebs

Das Thema „Brustkrebs“ ist immer wieder ein „beliebtes Thema“, nicht zuletzt weil diese Krebsform mit die häufigste Krebsart bei Frauen ist. Das wiederum bedeutet, dass hier nicht nur viel Leid mit im Spiel ist, sondern auch kräftig Geld verdient werden kann. Nicht das wir uns falsch verstehen: Geld müssen wir alle verdienen. Die Frage ist nur: Wie? Und das ist natürlich eine Frage der Moral.

Für mich ist das „moralisch“ in Ordnung, wenn man Dinge anbietet (=verkauft), die den Menschen prinzipiell helfen oder ein Problem für diese lösen.

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Im Juni 2012 veröffentlichte ich ein paar Gedanken über die „prophylaktische Brustamputation von Angelina Jolie“. Zentrale Idee der prophylaktischen Amputation ist ein angeblich genetisch bedingtes erhöhtes Risiko durch das Brustkrebsgen BRCA1 bzw. BRCA2, an Brustkrebs zu erkranken.

Um der Genetik jetzt ein Schnippchen zu schlagen, operiert man das weg, was „die Genetik“ befallen will. Unglücklicherweise ist das Brustkrebsgen nicht nur ein Brustkrebsgen. Es erhöht angeblich auch noch das Risiko für Eierstock- und Dickdarmkrebs.

Meine in dem Artikel etwas ironisch vorgebrachte Aufforderung, sich dann (nur um konsequent zu sein), auch noch die Eierstöcke und den Dickdarm entfernen zu lassen, scheint von der Schauspielerin zumindest teilweise erhört worden zu sein. Aber es geht um mehr, wie wir gleich sehen werden!

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Manchmal denke ich: Das kann doch alles gar nicht sein. Es ist kaum zu fassen; man glaubt seinen Augen nicht mehr trauen zu können. Und dann kommt da wieder ein Thema daher, von dem man kaum etwas erfährt.

Lediglich die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung brachte drei Artikel dazu innerhalb von weniger als 48 Stunden: „Pfusch bei Mammografien im Ruhrgebiet “, „Das lukrative Geschäft mit der Brustkrebsvorsorge“ und „Mammografie-Skandal im Ruhrgebiet – Gravierende Mängel“.

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Die Welt hatte vor wenigen Wochen eine neue Sensation, über die man seitdem lebhaft diskutiert: Der Hollywood-Star Angelina Jolie hat sich beide Brüste prophylaktische entfernen lassen (und durch Imitate ersetzen lassen). Der Grund: ein mutiertes BRCA1 und BRCA2 Gen, welches sie von ihrer Mutter geerbt hat, die in relativ jungen Jahren selbst an Brustkrebs verstorben war. Mit diesen Mutationen erhöht sich das Brustkrebsrisiko um das Doppelte, was natürlich jedem (der 1 und 1 zusammenzählen kann), ungeheuer vorkommen muss.

Die Frage, die ich von einigen Lesern gestellt bekam: Ist ein solch radikaler Schritt wirklich notwendig?

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Anhand von Studien mit an Brustkrebs erkrankten Frauen, sucht die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg nach Beweisen, dass Naturheilmittel tatsächlich die Nebenwirkungen einer Chemotherapie verringern können.
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Aus Studien zum Thema Brustkrebs-Früherkennung, hat sich inzwischen das Mammographie-Screening entwickelt.

Man geht in diesen Studien davon aus, dass das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, durch eine solche Früherkennung um 30% sinkt. Das hört sich auf den ersten Blick gut an.

Unter 1000 untersuchten Frauen waren also 2 Patientinnen, die an Brustkrebs starben. Ohne die Reihenuntersuchung starben bisher 3 Frauen von 1000.
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