Manchmal frage ich mich, ob wir verlernt haben, zu staunen. Da entdecken Forscher ein tausend Jahre altes Rezept – Wein, Knoblauch, Zwiebeln, Gallensekret – und müssen verblüfft feststellen: Es tötet antibiotikaresistente Keime. Etwas, woran unsere moderne Medizin heute verzweifelt.

Das ist kein Märchen aus alten Kräuterbüchern, sondern ein Laborergebnis des 21. Jahrhunderts. Und doch reagiert man vielerorts nur mit einem Achselzucken. Vielleicht, weil nicht sein kann, was nicht ins Geschäftsmodell passt.

Ich sehe darin etwas anderes: eine Erinnerung. Die Natur hat nie aufgehört, Heilmittel bereitzuhalten – wir haben nur aufgehört, sie zu suchen. Während die Pharmakonzerne weiter an synthetischen Ersatzstoffen basteln, zeigt ein uraltes Rezept aus dem Mittelalter, dass Heilung sich nicht erfinden lässt. Sie folgt Gesetzen, die älter sind als jede Studie – und sie wirken noch immer, wenn man sie lässt.

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen zeigen, warum dieses vergessene Heilmittel nicht nur Geschichte schreibt, sondern Zukunft hat – und was wir daraus über die wahren „Antibiotika“ der Natur lernen können.

Worum geht es genau? Das „Super-Rezept“

Eine Historikerin und eine Biologin testen ein altes Rezept aus dem Mittelalter und sind verblüfft, dass es wirkt. Dazu weiter unten gleich mehr.

Wenn Sie bereits regelmäßig bei mir mitlesen, wissen Sie, dass das kein Einzelfall ist. Die Natur heilt – immer. Aber seit Jahrzehnten ist unsere Gesellschaft derart „gehirngewaschen“, dass sie meint, ohne die chemisch-pharmazeutischen Mittel der „Industrie“ nicht mehr auszukommen…

Antibiotika gelten als ein „Segen der Menschheit“, was ich nicht bestreiten möchte. Jedoch wurde und wird dieser Segen so intensiv und extensiv eingesetzt, dass er sich nun in sein komplettes Gegenteil zu verwandeln droht.

Denn mit dem gedankenlosen Einsatz der Antibiotika (auch gegen abstehende Ohren und verwandte Erkrankungen) gab man den Krankheitserregern ausgiebig Gelegenheit, sich an die neue Situation anzupassen.

Durch Mutation und Selektion, ein Begriffspaar aus der Populationsgenetik, entstanden bei den Keimen Varianten, die sich von der Chemie des Menschen unbeeindruckt zeigten: Die resistenten Krankheitserreger waren geboren.

Wie die Schulmedizin mit ihrer „Errungenschaft“ umgeht und deren Wirksamkeit verspielt, das habe ich bereits in mehreren Beiträgen zum Besten gegeben:

Natürlich weiß man inzwischen in der Schulmedizin um diese Gefahr – zumindest gibt man vor, dies zu wissen.

Warum der Antibiotika-Verbrauch trotzdem zu steigen scheint, ist nur dann verständlich, wenn man weiß, dass rund 70 Prozent der verkauften Antibiotika in der Tierzucht zum Einsatz kommen.

Ergo: Es wird mehr gezüchtet, also braucht man auch mehr Antibiotika. Das tut aber der Resistenzentwicklung keinen Abbruch – im Gegenteil. Hier haben die bereits resistenten Krankheitserreger ausgiebig Gelegenheit, ihre Resistenz-Gene untereinander auszutauschen und zu verbreiten.

Die einschlägige Presse und öffentlichen Meinungsmacher sind sich einig, dass hier Panik angesagt ist:

Auch diese Beiträge des „Spiegel“ sind schön schaurig: Resistente Bakterien: WHO warnt vor Ära tödlicher Infektionen oder Antibiotika-Resistenz: Neuer Salmonellen-Stamm ist unbesiegbar.

Nachdem wir also jetzt in „Endzeitstimmung“ sind, stellt sich die Frage, was man da noch machen kann?

Da der Verkauf von Antibiotika stetig zunimmt, kann ein sparsamer und gezielter Einsatz nicht die Lösung sein. Denn dies würde die Wettbewerbsfähigkeit der Antibiotika-Hersteller gefährden. Und das ist noch viel schlimmer als jede Antibiotika-Resistenz. Aber was dann? Man kann nur noch resignieren. Denn ohne die Schulmedizin und ihre Chemie sind wir ja alle angeblich dem Untergang geweiht.

Es gibt da noch die alternativmedizinischen Ansätze, die von „natürlichen Antibiotika“ reden. Aber das ist frommes Wunschdenken.

Denn wir sind heute schon so „hirnmanipuliert“, dass wir Gesundheit und Heilung nur noch von chemischen Präparaten erwarten.

Das, was die Natur zu bieten hat, ist bestenfalls zweite Wahl. Chemie schlägt Biologie erzählt man uns jedenfalls – und die Mehrheit glaubt das auch noch…

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Natürliche Antibiotika – besser als die Schulmedizin erlaubt

Einige Antibiotika, zum Beispiel das Penicillin, sind eigentlich keine rein chemischen = synthetischen Substanzen, sondern Naturprodukte, die im Falle des Penicillins von Schimmelpilzen produziert werden.

Wer die Vielfalt der Natur kennt, dem wird es nicht schwer fallen, anzunehmen, dass auch in diesem Segment eine Vielzahl an Substanzen durch verschiedene Organismen gebildet werden, die antibiotischen Charakter haben und als natürlicher Schutz gegen Krankheitserreger dienen.

Und dies ist nicht auf die Tierwelt beschränkt. Auch Pflanzen kennen diesen Schutzmechanismus. Um welche Pflanzen und Substanzen es sich handelt, das habe ich in folgendem Beitrag diskutiert: Natürliche und pflanzliche Antibiotika: Schutz vor Infektionen und bakteriellen Erkrankungen

Es handelt sich hier allerdings nur um einen „Appetitanreger“ für ein umfassenderes Werk, dass ich in Bälde (hoffentlich) als Buch/Report herausbringen werde, wo alles Wissenswerte (aus meiner Sicht) zur Frage der natürlichen Antibiotika zusammengefasst sein wird.

Während man sich in Presse und Gesundheitsministerium noch die Köpfe heiß redet, was man mit MRSA und anderen Resistenzen machen kann, kommt eine verrückte Botschaft von den britischen Inseln. Und die lautet, dass es dort schon vor über 1000 Jahren Antibiotika gegeben hat.

Da zu dieser Zeit noch keine weißen Kittel erfunden worden waren, kann man getrost diese Botschaft zu den alchemistischen Märchenerzählungen der Gebrüder Shakespeare zählen, oder doch nicht?

1000 Jahre altes Rezept killt antibiotikaresistente Keime

Denn…  die Meldung lautete frech: „1,000-year-old onion and garlic remedy kills antibiotic-resistant bugs“, was so viel heißt wie „1000 Jahre altes Heilrezept mit Zwiebeln und Knoblauch vernichtet antibiotikaresistente Keime“.

Das ist schon ein starkes Stück. Hier wird behauptet, dass nicht nur Krankheitserreger vernichtet werden, sondern obendrein auch noch antibiotikaresistente Keime, wie MRSA. Sind nicht die Halbgötter in Weiß heute ohnmächtig gegenüber diesen Keimen?

Und jetzt will ein Rezept von einer 1000-jährigen Ururoma mehr können als die gesamte Innung der Mediziner der Neuzeit? Es kann sich hier nur um einen typisch britischen Humor schwärzester Machart handeln – oder?

Man muss aber bei der Interpretation des Rezepts den britischen Medizinern zugute halten, dass diese selber nicht an die Wirksamkeit der Rezeptur geglaubt hatten, anfänglich. Gefunden wurde das Rezept in einer Bibliothek für alte englische Literatur und stammt aus dem 9. Jahrhundert.

Nachdem Literaturexperten den Text ins zeitgenössische Englisch übersetzt hatten, machte sich ein Team von Mikrobiologen ans Werk, die Rezeptur so originalgetreu wie nur möglich nachzubauen. Was dabei herauskam, kommentierte die Leiterin des Team, Dr. Freya Harrison, so:

Wir dachten, dass Bald´s eye salve (so heißt die Rezeptur im Originaltext) überhaupt keine Spur eines antibiotischen Effekts haben kann. Wir waren aber vollkommen überwältigt, wie effektiv die Kombination der Zutaten war.

So sah das Originalrezept aus

Das Rezept stammt aus dem angelsächsischen „Bald’s Leechbook“, einer medizinischen Handschrift aus dem 9. Jahrhundert. Die Überschrift lautete schlicht: Wiþ wyrm on eagum – „Gegen eine Entzündung im Auge“.

Und so wurde die Rezeptur beschrieben – wortwörtlich übersetzt und heute in mehreren Laboren erfolgreich rekonstruiert:

Zutaten:

  • 1 Teil Lauch oder Zwiebel (nach Textstelle austauschbar)
  • 1 Teil Knoblauch
  • 1 Teil Wein – vorzugsweise ein heller, möglichst naturbelassener
  • 1 Teil Rindergalle (frisch aus der Gallenblase)

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch fein zerstoßen.
  2. Mit gleichen Teilen Wein und Galle vermischen.
  3. In einem Messinggefäß (nicht Eisen!) ansetzen.
  4. Neun Tage lang stehen lassen – kühl, dunkel, gut abgedeckt.
  5. Nach dieser Zeit durch ein sauberes Tuch abfiltrieren.
  6. Anwendung ursprünglich als Augensalbe gedacht – bei eitrigen oder entzündlichen Augenleiden.

Die Forscher der University of Warwick und der University of Nottingham haben die Rezeptur exakt so nachgebildet – mit gleichen Gewichtsanteilen (z. B. 25 g Knoblauch, 25 g Zwiebel, 25 ml Wein, 25 ml Galle) und neuntägiger Reifung bei 4 °C.

Das Ergebnis: Die Mischung eliminierte über 90 % der MRSA-Keime, auch in widerstandsfähigen Biofilmen, gegen die moderne Antibiotika oft machtlos sind.

Im Test gegen MRSA – der Härtetest

Die Kombination wurde bei deren erstmaliger „Entdeckung“ im Labor gegen MRSA getestet – also gleich der Härtetest, wenn es um die Beurteilung einer anti-bakteriellen Wirksamkeit einer Substanz geht. Dann wurden die einzelnen Zutaten, als Wein, Zwiebeln, Knoblauch und Gallensekret getrennt gegen MRSA getestet, zusammen mit einer Kontrolllösung als Referenzpunkt. Das Ergebnis war in der Tat umwerfend. Denn die Kombination eliminierte über 90 Prozent der MRSA, was für die Einzelzutaten nicht beobachtet werden konnte.

Der nächste Schritt, den die Mikrobiologen unternahmen, war noch „bösartiger“. Sie wollten die Rezeptur an Biofilmen, bestehen aus MRSA, austesten. Biofilme sind biophysikalische Schutzeinrichtungen von Bakterien, die sich in so dichten Kolonien zusammentun, dass ein Film entsteht, der keine anderen Substanzen durchlässt, den Austausch unter den Bakterien optimiert und eine optimale Ernährungsgrundlage abgibt. Antibiotika haben hier traditionell das Nachsehen. Selbst wenn sie gegen die Keime effektiv sind, sind sie nicht in der Lage, den Schutzfilm ausreichend tief zu durchdringen und ausreichend viele Keime zu eliminieren.

Aber auch unter diesen verschärft ungünstigen Bedingungen zeigte die Bald´s eye Rezeptur hervorragende Ergebnisse. Aber das waren alles Laboruntersuchungen „im Reagenzglas“. Die Frage ist jetzt, kann man die Wirkung auch unter in vivo Bedingungen wiederholen.

Dazu wurde die Rezeptur in die USA geschickt, um die Wirksamkeit am lebenden Modell = Mäusen zu testen. Ich weiß nicht, warum die Engländer das nicht selbst haben machen können. Vielleicht gibt es keine Mäuse mehr auf den britischen Inseln… Wie dem auch sei, in den USA wurde die Kombination an Wunden von Mäusen erprobt als topische Anwendung. Auch hier zeigte sich, dass MRSA in den Wunden fast vollständig eliminiert wurden. Die komplette Wirkung war schon nach nur 24 Stunden abgeschlossen und zeigte sich im Vergleich zu modernen Antibiotika als signifikant überlegen.

Warum diese spezifische Kombination von Gallensekret, Wein (vom Originalweinberg, der in der alten Beschreibung erwähnt wird), Knoblauch und Zwiebeln, die nach der Herstellung noch 9 Tage bei 4 Grad Celsius gelagert werden muss, wirkt, dafür haben die Wissenschaftler keine Erklärung.

Es handelt sich hier nur zu offensichtlich um eine synergistische Wirkung von Substanzen, die in den Zutaten enthalten sind und durch die Lagerung miteinander in Verbindung gebracht werden.

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Neuere Forschung bestätigt die Wirksamkeit – und zeigt noch mehr [Stand 2025]

Seit der ersten Veröffentlichung dieser erstaunlichen Beobachtung ist einiges passiert. Forscher der University of Warwick und anderer Institute haben die alte Rezeptur („Bald’s Eyesalve“) weiter untersucht – und die Ergebnisse sind beeindruckend.

Im Labor wirkte die Kombination aus Knoblauch, Zwiebel, Wein und Galle nicht nur gegen Staphylococcus aureus (MRSA), sondern auch gegen weitere Problemkeime wie Acinetobacter baumannii und Stenotrophomonas maltophilia. Vor allem bei Biofilmen – also jenen bakteriellen Schutzschichten, gegen die moderne Antibiotika oft machtlos sind – zeigte das Mittel deutliche Erfolge.

Interessanterweise waren die Einzelzutaten für sich kaum wirksam. Erst die Kombination – und die neun Tage währende Reifung – entfalteten den vollen Effekt. Das bestätigt etwas, was die Naturheilkunde seit Jahrhunderten weiß: Wirkung entsteht nicht durch einzelne Moleküle, sondern durch das Zusammenspiel.

Auch toxikologisch waren die Ergebnisse überraschend positiv: In Zellkulturen und Tierversuchen zeigten sich keine schädlichen Nebenwirkungen. Die Forscher sprechen inzwischen offen von einem „potenziellen Vorbild für neue antimikrobielle Therapien“, die sich an alten Naturrezepturen orientieren könnten.

Noch stehen klinische Studien am Menschen aus – aber der Weg ist bereitet. Und er führt nicht in ein neues Labor, sondern zurück zu einer alten Einsicht: „Die Natur hat keine Patente nötig.“

Gegenmaßnahmen der evidenzbasierten Art

Es muss für die Schulmedizin ernüchternd sein, nicht nur vor den antibiotikaresistenten Keimen die Waffen strecken zu müssen, sondern sich jetzt auch noch von einer Medizinrichtung überholen lassen zu müssen, auf die man bestenfalls nur gönnerhaft herabgeblickt hat.

Oder ist es einfach nur deprimierend zu sehen, mit wie wenig Verstand man heute in der Schulmedizin dem Problem der Resistenzentwicklung begegnet. Statt dessen erhalten wir, nachdem man uns alle Hoffnung geraubt und den Weltuntergang prophezeit hat, fast täglich neue Erfolgsmeldungen, denen zufolge es ein neues Antibiotikum gibt, aus dem Reagenzglas, dass mit der Bedrohung fertig zu werden verspricht. Zwei Wochen später redet niemand mehr darüber. Denn man hat bei den Neuen auch schon die ersten Resistenzbildungen gesehen.

Wie wird man von offizieller Seite mit diesem Problem fertig? Das Robert-Koch-Institut zum Beispiel macht seinem störrischen Namensgeber alle Ehre (warum ich den als „störrisch“ bezeichne, können Sie hier nachlesen: http://renegraeber.de/Schulmedizin-Studien-Report.pdf). Denn Resistenzen bekämpft das RKI mit dem Sammeln von Daten:

Voraussetzung für die Erarbeitung von zentralen Empfehlungen für gezielte Präventionsmaßnahmen und Regime der rationalen Chemotherapie sind verlässliche Surveillance-Daten zum Auftreten und zur Verbreitung der Resistenz und zum Antibiotikaeinsatz. Mit der Zielstellung, eine repräsentative Datenbasis zur Antibiotikaresistenz in Deutschland zu erarbeiten, wurde 2007 das Projekt ARS – Antibiotika-Resistenz-Surveillance in Deutschland ins Leben gerufen. Ausführliche Informationen sowie eine interaktive Datenbank zur Resistenzsituation finden sich auf der Webseite „Antibiotika-Resistenz-Surveillance am RKI“ (siehe unter „Datenquellen“).“ Aus: Antibiotikaresistenz

Ich interpretiere diese Form der Problemlösung als komplette Hilflosigkeit der Resistenzentwicklung gegenüber. Man schaut zu, wie sich das Problem ausweitet und verschärft und führt genau Buch darüber. Toll! Herzlichen Glückwunsch! Im alten England hatte man vor 1000 Jahren die Lösung als Idee und Sud nach nur 9 Tagen zur Hand.

Fazit

Resistenzen sind umgehbar. Die alten Engländer (und die Naturheilkunde) haben uns einen Weg gezeigt, der aber vollkommen uninteressant ist für Leute, die die Resistenzen als Grundlage nehmen, neue verkaufsfähige und -kräftige Antibiotika in die Welt zu setzen.

Und wenn die Neuen dann auch Resistenzen zeigen, dann wird wieder ein noch Neueres dazu entwickelt.

Und damit uns die natürlichen Antibiotika mit ihrer überzeugenden Wirkung nicht in die Quere kommen, müssen Verbote, verschärfte Zulassungsbestimmungen für natürliche Substanzen und so weiter her, die den Markt für Infektionskrankheiten freihalten von bedrohlicher Konkurrenz.

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Dieser Beitrag wurde am 21.10.2025 mit neueren Erkenntnissen ergänzt.

Beitragsbild: 123rf.com – Alfio Scisetti

Eine kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Optimale Dosierung und Anwendung: Ein Leitfaden für natürliche Heilmittel„.

Seit 25 Jahren stehe ich an der Seite von Menschen, die nach Alternativen suchen, wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt. In meiner Praxis begegnen mir immer wieder Patienten, deren Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist. Besonders die Balance zwischen den TH1- und TH2-Immunachsen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Über die Achse habe ich ausführlich in meinem Grundsatzbeitrag geschrieben: Die TH1 – TH2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie

Die Immunachsen können Sie sich wie zwei Partner auf einer Wippe vorstellen. Das TH1-System ist verantwortlich für die Bekämpfung von Viren und intrazellulären Erregern. Das TH2-System hingegen richtet sich gegen Parasiten und unterstützt die Produktion von Antikörpern. Im Idealfall balancieren sie einander aus. Doch was passiert, wenn die Wippe ins Kippen gerät und auf einer Seite „hängen“ bleibt?

Bei chronischen Erkrankungen und Krebserkrankungen beobachte ich nämlich genau das. Das bedeutet, das Immunsystem verharrt in einem Über- oder Untergewicht einer der Achsen. Dies hat fatale Folgen: Das TH1-System könnte unterdrückt sein, wodurch die zelluläre Abwehr geschwächt wird, oder das TH2-System ist überaktiv, was zu einer chronischen Entzündung führen kann. Eine solch gestörte Balance begünstigt das Fortschreiten schwerer Erkrankungen und hindert den Körper daran, sich selbst zu regulieren.

Wie aber kann man diese Immunachsen wieder ins Gleichgewicht bringen? Hier beginnt die spannende Schnittstelle zwischen moderner Immunologie und jahrtausendealtem Heilwissen. Meine Erfahrung zeigt, dass es Ansätze gibt, die das Immunsystem gezielt ansprechen und regulieren können. Besonders die sogenannten Heilpilze haben sich in meiner Praxis bewährt.

Heilpilze wie Reishi, Shiitake oder Maitake sind mehr als nur exotische Zutaten in der asiatischen Küche. Sie enthalten bioaktive Substanzen, die das Immunsystem auf faszinierende Weise modulieren können. Reishi, oft als „Pilz der Unsterblichkeit“ bezeichnet, kann beispielsweise dazu beitragen, die TH2-Dominanz zu brechen und das TH1-System zu stärken. Shiitake wiederum unterstützt die zelluläre Abwehr, indem es die Produktion von Killerzellen ankurbelt. Ausführlich zu den Heilpilzen in meinem Grundsatzbeitrag: Heilpilze – Heilung durch Pilze? (Mykotherapie)

Natürlich darf man die Komplexität des Immunsystems nicht unterschätzen. Kein Heilpilz, kein Mittel der Welt kann allein alle Probleme lösen. Doch gerade in Kombination mit einer gezielten Ernährung, einer achtsamen Lebensweise und gegebenenfalls auch (vorübergehenden) schulmedizinischen Behandlungen können sie ein machtvolles Werkzeug sein. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch.

Was mich in all den Jahren am meisten fasziniert hat, ist die innere Weisheit des Körpers. Unser Immunsystem will gesund sein, es will im Gleichgewicht sein. Manchmal braucht es nur einen sanften Schubs in die richtige Richtung. Und wenn ich sehe, wie Menschen mit chronischen Leiden wieder Hoffnung schöpfen und Kraft finden, dann weiß ich: Wir sind auf dem richtigen Weg.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Die Kraft der Natur“ mit René Gräber

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Eine kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Optimale Dosierung und Anwendung: Ein Leitfaden für natürliche Heilmittel„.

In über 25 Praxisjahren haben mich viele Naturheilmittel beeindruckt, doch wenige so stark wie die Heilpilze. Diese faszinierenden Organismen (es sind ja Pilze und keine Pflanzen) überzeugen nicht nur durch ihre jahrhundertealte Tradition, sondern auch durch ihre moderne wissenschaftliche Anerkennung. In einem Grundsatzbeitrag hatte ich dazu geschrieben: Heilpilze – Heilung durch Pilze?(Mykotherapie)

Was Heilpilze so besonders macht

In meiner Praxis begegnet mir oft die Frage: „Was unterscheidet Heilpilze von anderen Naturheilmitteln?“ Die Antwort liegt in ihrer außergewöhnlichen „ausgleichenden Wirkung“. Während Heilpflanzen wie Fenchel oder Kamille meist gezielt gegen spezifische Beschwerden eingesetzt werden, wirken Heilpilze auf einer tieferen Ebene. Sie harmonisieren das Immunsystem – egal, ob es unter- oder überreagiert. Wer dazu mehr lesen möchte, dem kann ich nur folgenden Beitrag empfehlen: Die TH1 – TH2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie

Dieses Phänomen der ausgleichenden Wirkung, auch als „Adaptogenität“ bekannt, macht Heilpilze zu einem Schlüssel in der Naturheilkunde. Ob bei chronischer Müdigkeit, Allergien oder Infektanfälligkeit – Heilpilze können eine zentrale Rolle spielen. Und das Beste: Ihre Wirkung ist nicht nur effektiv, sondern auch frei von Nebenwirkungen.

Dauerhafte Anwendung ohne Sorge? Echt?

Einer der größten Vorzüge der Heilpilze ist ihre Verträglichkeit bei dauerhafter Einnahme. Anders als viele andere Naturheilmittel, die nur vorübergehend angewendet werden sollten, können Heilpilze meiner Erfahrung nach langfristig eingenommen werden. Diese Eigenschaft ist besonders wertvoll für Menschen, die ihre Gesundheit proaktiv und eigenverantwortlich unterstützen möchten.

Ich denke dabei oft an Frau K., eine meiner Patientinnen. Sie litt seit Jahren unter immer wiederkehrenden Erkältungen und einer ständigen Erschöpfung. Nach einer gezielten Empfehlung von Reishi (dem „Pilz der Unsterblichkeit“) stellte sich innerhalb weniger Wochen eine deutliche Besserung ein. Nicht nur blieben Infekte aus, sondern sie berichtete auch von einer gesteigerten Vitalität.

Einfach in der Anwendung

Ein weiterer Vorteil: Heilpilze sind denkbar unkompliziert in der Anwendung. Während Homöopathika oft eine feine Abstimmung der Potenzen und Einnahmezeiten erfordern, lassen sich Heilpilze leicht in den Alltag integrieren. Ob als Extrakt, Pulver oder Kapsel – die Dosierung ist klar und intuitiv. Das macht sie nicht nur in der therapeutischen Anwendung, sondern auch für die Selbstmedikation besonders geeignet.

Wissenschaftlich fundiert, traditionell bewährt

Obwohl Heilpilze tief in der traditionellen chinesischen Medizin verwurzelt sind, werden sie heute auch durch moderne Forschung gestützt. Studien belegen ihre immunmodulierenden, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer einzigartigen Zusammensetzung aus Polysacchariden, Triterpenen und anderen bioaktiven Substanzen.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Die Kraft der Natur“ mit René Gräber

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Eine kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Herzgesundheit“.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie hier:
Video Online Sprechstunde „Die biologische Entgiftungstherapie“ mit René Gräber

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Das Fruchtfleisch der Avocados ist eine echte und gesunde Delikatesse. Die Kerne wandern oft in den Müll und mit ihnen auch viele Vitalstoffe. Eine Tinktur aus den walnussgroßen Samen enthält die Wirksubstanzen in konzentrierter Form. Aber hilft das? Und wenn ja, gegen was?

Jeder kennt heute die dunkelgrünen Früchte des mexikanischen Avocado-Baumes (Persea americana) aus der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Als Zutat für Salate und Cremes hat die Frucht längst auch deutsche Küchen erobert. Der Gehalt an Mineralien, Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen in dem, oft auch als Obst bezeichneten Produkt, hat einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Studien zufolge harmonisiert die Kombination dieser Verbindungen den Fettstoffwechsel. Wer viele Avocados isst, kann sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und sein Leben verlängern (Hass Avocado Composition and Potential Health Effects).

Avocados gibt es heute in Gestalt vieler gezüchteter Variationen, die weltweit in den Tropen und Subtropen angebaut werden. In wissenschaftlichen Untersuchungen steht oft die Sorte „Hass“ (nach Rudolph Gustav Hass) im Mittelpunkt. Dabei haben Forscher auch die primären und sekundären Pflanzenstoffe der Samen („Kerne“) ins Visier genommen. Heraus kamen Ergebnisse, die den gesundheitlichen Nutzen der „Pflanzen-Embryos“ unterstreichen.

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Avocado-Kerne nicht wegwerfen!

Wer Avocado-Kerne nicht achtlos verwerfen möchte, kommt manchmal auf die Idee, daraus ein eigenes Bäumchen heranzuziehen. Sicher kein schlechter Einfall! Einige Menschen haben bereits vom Wert der braunen Vitalstoff-Träger gehört und möchten von dem „Superfood“ profitieren. Doch was macht man mit den dicken Samen, wenn man sie nicht zu Mehl verarbeiten möchte?

Richtig: Sie können ein Konzentrat herstellen und das heißt „Tinktur“. Also ein alkoholischer Auszug, den Sie ziemlich einfach selbst zubereiten können. Das Schwierigste daran ist vielleicht das Zerkleinern der etwas holzigen Kerne. Wenn Sie das geschafft haben, lassen Sie die Stückchen einfach trocknen, wobei ein Dörr-Automat den Vorgang beschleunigen kann.

Die trockenen Schnipsel aus der Rohdroge verbringen Sie sodann in eine etwa 40%-ige Alkohol-Lösung. Dazu kaufen Sie sich Weizenkorn, Vodka oder einen ähnlichen Schnaps. Sie können natürlich auch medizinischen Alkohol pharmazeutischer Qualität und Reinheit aus der Apotheke holen.

Der ist allerdings teurer als die Flaschen aus dem Supermarkt. Ethanol ist nicht nur ein hervorragendes Lösungsmittel für die Wirkstoffe, sondern sorgt auch gleichzeitig dafür, dass sich Ihr Präparat lange hält (praktisch „ewig“). Verwahren Sie die Tinktur trotzdem in dunklen Glasflaschen, die Sie an einen kühlen Platz stellen.

Die angesetzte Tinktur ist nach frühestens einer Woche fertig. Das erkennen Sie an der Bernsteinfarbe, die die Flüssigkeit angenommen hat. Nur noch abseihen und die Lösung ist für die Anwendung bereit!

Wem das alles zu umständlich vorkommt oder keine Avocados isst, kann den alkoholischen Auszug auch als Fertig-Produkt kaufen (geht allerdings nicht in Deutschland). Die Tinktur dient der innerlichen sowie äußerlichen Anwendung, wenn daraus Salben hergestellt werden.

Welche Wirkstoffe sind im Avocado-Kern drin?

Eine Analyse aus 2022 listet die Inhaltsstoffe der Avocado-Kerne auf (Avocado seed discoveries: Chemical composition, biological properties, and industrial food applications):

Die Samen sind reich an den Vitaminen A, B1, B2, B3, C und E. Die herausstechenden Minerale in den Fruchtsamen sind Kalium, Calcium, Natrium, Eisen, Phosphor und die Spurenelemente Zink und Kupfer sowie Selen. Hinzu kommen etliche Fettsäuren, unter denen die Linolensäure eine der wichtigsten für die gesundheitlichen Effekte darstellt.

Entscheidend für die Gesamtwirkung sind die sekundären Pflanzenstoffe im Avocado-Kern. Die Wissenschaftler wiesen eine ganze Reihe von Phenolen und deren Derivate (Abkömmlinge) aus fünf verschiedenen Klassen nach. Darunter waren gut untersuchte Verbindungen wie Catechin und Epicatechin, Procyanidine, Acetogenine sowie Coumaroylquinin-Säure und die Chinasäure Caffeoylquinin.

Im Avocado-Kern sind auch fünf Phytosterole enthalten, unter anderem Campesterol und Stigmasterol. Bedenkliche Alkaloide und Persin fanden die Forscher nur in sehr geringen Mengen. Proteine und Kohlenhydrate vervollständigen den Nährstoffgehalt der Samen.

Wie wirken die Verbindungen aus dem Avocado-Kern?

Die Verbindungen aus dem Avocado-Kern wirken antioxidativ. Das heißt, sie eliminieren sogenannte „freie Radikale“, die im Stoffwechsel entstehen und Zell-Strukturen angreifen. Antioxidantien sind damit der beste Zellschutz, den man sich vorstellen kann. Mit diesem Effekt sind viele gesundheitliche Wirkungen der Samen zu erklären (Avocado Seed: A Comparative Study of Antioxidant Content and Capacity in Protecting Oil Models from Oxidation).

Da wäre einmal die entzündungshemmende Wirkung zu nennen, die im Tierversuch belegt ist. Mit dem Effekt verbunden ist die Linderung von Schmerzen (Anti-inflammatory and Analgesic Activities of Avocado Seed (Persea Americana Mill.). Arteriosklerotische Veränderungen werden ebenfalls reduziert, wovon Herz und Kreislauf profitieren.

Parallel zur Dämpfung von entzündlichen Prozessen kann der Extrakt aus dem Avocado-Kern auch Krankheitserreger abtöten oder im Wachstum hemmen. Wissenschaftler haben Präparate aus den Kernen auf die antibiotische Wirkung hin getestet. Dabei haben sie einige Mikroben und Parasiten identifiziert, gegen die solche Zubereitungen geeignet erscheinen:

In Laborversuchen haben Forscher zeigen können, dass Extrakte aus dem Avocado-Kern das Wachstum von Krebszellen hemmen kann (In Vitro Antioxidant and Cancer Inhibitory Activity of a Colored Avocado Seed Extract). Das kann der Wirkstoff-Mix offenbar deswegen, weil er den programmierten Zelltod der Tumor-Zellen aktiviert (Pro-apoptotic effect of Persea americana var. Hass (avocado) on Jurkat lymphoblastic leukemia cells).

Tierversuche weisen darauf hin, dass ein Auszug aus Avocado-Samen auch den Blutzucker bei Diabetes senken hilft (Effect of aqueous extracts of alligator pear seed (Persea americana mill) on blood glucose and histopathology of pancreas in alloxan-induced diabetic rats).

In Gewebe-Kulturen von Rattengehirnen konnten Forscher eine Wirkung auf die Biochemie des Zentral-Nerven-Systems nachweisen. Das betraf Enzyme des Nervenstoffwechsels, die bei Morbus Alzheimer eine Rolle spielen. Daher fragen sich die Wissenschaftler, ob Avocado-Samen in der Therapie von neurodegenerativen Erkrankungen eingesetzt werden könnten (Aqueous extracts of avocado pear (Persea americana Mill.) leaves and seeds exhibit anti-cholinesterases and antioxidant activities in vitro).

Obst und Gemüse sind immer gesund

Neben diesen „spektakulären“ Wirkungen sind die Ballaststoffe in Avocado-Kernen natürlich eine Wohltat für die Verdauung. Nicht zuletzt deshalb, weil solche bioorganischen Verbindungen die optimale Nahrung für die Darmflora darstellen. So kann der Extrakt aus den Samen auch als Prebiotikum bezeichnet werden. Das sind Stoffe, die günstige Keime im Mikrobiom des Darmes zum Wachstum anregen.

Deswegen (aber nicht nur) sind Obst und Gemüse so gesund. Avocados und speziell ihre Kerne scheinen an diesem Punkt geradezu herauszuragen. Die Tinktur ist allerdings für Schwangere und Kinder verboten, weil sie Alkohol enthält. Eine andere Sache, die berücksichtigt werden muss, ist der Inhaltsstoff Persin. Der gibt nämlich in geringen Mengen Blausäure ab. Deswegen sollte man mit der Einnahme langsam beginnen und es nie übertreiben. Das Konzentrat wirkt auch in niedriger Dosierung. Zu Dosierungen und Einnahme wird ich mehr berichten, wenn ich das ausführlicher getestet habe.

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Dieser Beitrag wurde am 30.07.2024 erstellt.

Die Werbung macht es uns ja vor: Knie (oder was auch immer) schmerzt, also Salbe drauf. In der Werbung ist klar, welche Salbe und welche Marke man verwenden soll.

In der Naturheilpraxis erlebe ich auch immer wieder: die meisten Patienten wissen gar nicht wirklich, was in ihrer „entzündungshemmenden Salbe“ drin ist. Deshalb will ich in diesem Beitrag mal einen Blick auf die unterschiedlichen Möglichkeiten werfen.

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In der Welt der Gesundheit und Wellness ist Ashwagandha, ein traditionelles ayurvedisches Kraut, zu einem Trend geworden. Doch hinter dem Ruf als natürliches Wundermittel für alles, von Stressabbau bis hin zu Anti-Aging, verbirgt sich eine weniger bekannte und angeblich gefährliche Seite. Jüngste Berichte werfen ein besorgniserregendes Licht auf die möglichen Risiken, die mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Ashwagandha enthalten, einhergehen – insbesondere hinsichtlich der Lebergesundheit. Ich bereite gerade einen ausführlichen Bericht zu dieser Pflanze vor. In diesem Beitrag will ich auf die jüngsten Berichte eingehen.

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Gegen die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) werden meistens stark stimulierende Medikamente verschrieben. Dabei bietet das Gewürz Safran eine durchaus vergleichbare Wirksamkeit mit dem Vorteil, dass die Patienten damit besser schlafen können.

In der Zeitschrift Nutrients erschien im September 2022 eine Studie, die einen botanischen Extrakt der alten Gewürzsafranwerke und Methylphenidat zum Inhalt hat. Letzteres ist unter den Markennamen Concerta und Ritalin bekannt und dient der Behandlung von ADHS insbesondere bei Kindern und Jugendlichen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9573091/)

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Kurkuma hat erstaunliche Heilwirkungen. Und wenn man sich die Studienlage dazu ansieht, dann ist es für mich völlig unverständlich, wie Millionen von Schmerzpatienten immer noch auf die nebenwirkungsträchtigen Medikamente der Schulmedizin setzen.

Über die erstaunlichen Heilwirkungen von Kurkuma hatte ich bereits mehrfach in folgenden Beiträgen berichtet:

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Kurkuma ist eine erstaunliche Pflanzenart mit einem weiten Spektrum für gesundheitliche Vorteile. Ein Beitrag von mir zählt das breit gefächerte Spektrum von Wirksamkeiten von Kurkuma auf:

Eine dieser mannigfaltigen Wirkungen bezieht sich auf die „Blutverdünnung“ durch Kurkuma, die keine eigentliche Verdünnung des Blutes ist, sondern die Koagulationsneigung (Verklumpungsneigung) der Thrombozyten (Blutplättchen) herabsetzt.

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