Handystrahlung und WLAN – die elektromagnetischen Wellen, die von den Geräten ausgehen, steht seit Jahren in der Kritik. Wie bei allen diesen Fragen ist immer die Kernfrage nach der Richtigkeit der Aussagen unklar. Denn wenn man vom Blitz getroffen tot umfällt, dann ist klar, dass Blitze gefährlich sind und vermieden werden müssen.
Herzerkrankungen sind lebensbedrohlich. Dementsprechend hoch sind auch die Erwartungen, die Patienten und solche, die es noch werden könnten, an die „Herz-Ärzte“, die Kardiologen, stellen. Vertreter der „Königin der Medizin“ geben sich in der Regel als effektive Gesundmacher und Wissenschaftler in Personalunion, die ihre Heilkunst auf der Basis und nach allen Regeln der Wissenschaft ausüben. Da gibt es keinen Zweifel und erst recht kein Versagen.
Mit diesem Beitrag mache ich mir sicher keine Freunde. Vielleicht schiebe ich mal eine kleine Analogie aus dem Sport vorneweg, denn ich bin ja auch noch als Trainer „engagiert“ (siehe: Der-Fitnessberater.de). Also: wenn Menschen, die etwas besonders gut können (Experten also), den allgemeinen Maßstab für ihre spezielle Fähigkeit abliefern und Vorbildfunktion haben sollten, was erwartet man dann von solchen „Experten“?
Klar: Von einem Fahrlehrer, dass er gut Auto fahren kann. Von einem Sprachlehrer, dass er vielleicht die Sprache, die er lehrt, von Kindesbeinen an beherrscht. Und von einem Sportlehrer, dass er die Übung beherrscht, die er anderen „beibringen“ will…
Die gesamte Welt und damit auch deren Gesundheitsorganisation (WHO) ist sich einig: Das Rotavirus kann nur durch eine vorbeugende Impfung bekämpft werden, und das weltweit. Immerhin sterben global jedes Jahr über 500.000 Kinder, etwa zwei Millionen benötigen einen stationären Krankenhausaufenthalt. Eine Erkrankung durch Rotaviren verursacht bei Kleinkindern und Säuglingen schwere Durchfälle, die unbehandelt zur Dehydration bis hin zur Exsikkose (Austrocknung) und Tod führen können.
Stress ist die Gesamtheit aller Umwelteinflüsse, die auf den Organismus negative Auswirkungen haben. Hierzu zählen soziale, chemische und physikalische Faktoren, aber auch innerpsychische Krisen. Diese Reize werden vielfach vom menschlichen Körper mit einer Vielzahl biologischer Reaktion beantwortet. Stress kann eine Reihe von von Störungen und Krankheiten mit unterschiedlichen Symptomen verursachen (= negativer Stress, Distress).
Dazu gehören u.a. Magen-Darm-Probleme, Durchfälle, Verstopfungen, Übelkeit, Nervosität, Veränderungen der Hautoberfläche (u.a. Schuppen, Ekzeme), Haarausfall, Kreislaufprobleme oder auch psychische Störungen. Bei Schwangeren kann die Entwicklung des Fetus stark beeinträchtigt werden.
Neben zahlreichen Fachzeitschriften der Medizin, Pharmazie, Naturheilkunde, Alternativmedizin und der Sportwissenschaften, lese ich auch ab und zu die „weltlichen“ Magazine und Zeitungen. Letzte Woche erregte mein Aufmerksamkeit (wieder einmal) der Focus. Der Focus fiel mir in den letzten Monaten bereits mit Titeln auf, wie: „50 Regeln für ein längeres Leben“ (Nr. 16/14), wo ein Dr. Agus allen Ernstes Entgiftung für Unsinn hält, aber Aspirin und Cholesterinsenker unter den Top 50 zur Vorsorge anführt.
Was Sie über abgepackten und abgefüllten Orangensaft noch nicht wussten
Wer sich etwas Gutes tun will, achtet auf eine vitaminreiche Ernährung, und wer „zu faul“ zum Obstessen ist, glaubt, mit abgepacktem Orangensaft eine gute Alternative in der Hand zu haben.
Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, warum der Orangensaft einer beliebigen Marke immer gleich schmeckt? Denn nicht einmal die Orangen, die Sie im Netz kaufen schmecken alle gleich. Ist der immer gleichbleibende Geschmack eben das Durchschnitts-Ergebnis aller Orangen? Oder steckt da doch etwas anderes dahinter?
Vor knapp 3 Jahren hatte ich einen Beitrag zur Gesundheit und Güte von Orangensaft veröffentlicht: Einen Orangensaft ohne Orange und ohne Saft, bitte. Darin versuchte ich zu erörtern, wie groß die Kluft ist zwischen dem Anspruch der Marketingabteilung der Lebensmittelindustrie, dass Orangensaft gesund sei und der traurigen („chemischen Wirklichkeit“), die in den meisten Säften steckt. Heute ereilt mich die Kunde, dass Orangensaft zehnmal gesünder als gedacht ist (siehe scinexx.de/wissen-aktuell-18334-2014-12-08.html).
Bert Ehgartner bringt es in der Dokumentation „Alte Freunde – Neue Feinde“ auf den Punkt. Die Doku finden Sie z.B. auf Youtube unter: youtube.com/watch?v=zQS1hmL-il4 – Kopieren Sie den Link einfach in die Browserleiste. Sollte die Doku unter diesem Link gelöscht sein, suchen Sie einfach in Youtube unter „Alte Freunde – Neue Feinde“. Die Arte-Doku dauert ca. 1:30 Stunde.
Der „Spiegel“ hatte unlängst einen neuen Artikel über Ebola herausgebracht: Westafrika: Experten befürchten Scheitern von Ebola-Impfstudien (Link: spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-impfstoff-studien-experten-zweifeln-an-erfolg-a-1013426.html). Die Überschrift alleine ist schon bezeichnend für alles andere, was darauf folgen soll.
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