Der Skandal um Vioxx-Studien der Firma Merck – Eine Sauerei der „Extra-Klasse“

Älterer Patient mit Medikamenten

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als die ersten Patienten um die Jahrtausendwende herum zu mir in die Praxis kamen, die das „neue“ Schmerzmittel Vioxx bekommen hatten. Deren Schmerzen waren auch erst einmal tatsächlich besser.

Aber nach einigen Wochen und Monaten beobachtete ich bei über 50% der Patienten Symptome, die ich mir erst einmal überhaupt nicht erklären konnte. Symptome die für die „normalen“ Krankheitsverläufe sehr merkwürdig erschienen und auch auf die „naturheilkundliche“ Therapie nicht ansprachen. Gegen Mitte / Ende 2000 war mir klar: das musste das Vioxx sein.

Dass im Bereich der Studien zu Arzneimitteln nicht alles „sauber“ hergeht wird öfter vermutet und ist hinreichend belegt, wie ich unter anderem in mehreren Beiträgen zeigte, u.a. in:

Aber dass, was sich um den sog. „Vioxx-Skandal“ der Firma Merck & Co Inc abspielte, war eine Sauerei der „Extra-Klasse“.

Es sieht so aus, als habe die Merck-Geschäftsführung bereits im Jahr 2000 um die tödlichen Risiken des Medikaments VIOXX gewusst. Schließlich verglichen die Hersteller in einer großangelegten Studie das Arzneimittel Vioxx mit einem anderen handelsüblichen Schmerzmittel.

Dabei stellte sich heraus, dass bei der Einnahme von Vioxx nur etwa halb so viele schwerwiegende Magen-Darm-Probleme gegenüber dem anderen Mittel auftraten.
Allerdings wurde in der Veröffentlichung der Studie geschickt verschwiegen, was sich bei der Testreihe ebenfalls zeigte: Die Patienten der Vioxx-Gruppe hatten ein vierfach höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, als die Probanden, die das andere Medikament erhielten (Link zur Studie).

Obwohl sich die Zahlen kaum verifizieren lassen, gehen Fachleute davon aus, dass etwa 60.000 Todesfälle mit Vioxx in Verbindung stehen. Hätten die Verantwortlichen früher gehandelt und das Medikament nicht erst 2004 vom Markt genommen, dann hätten sie den Betroffenen und ihren Angehörigen sicherlich viel Leid erspart.

Doch das ist allerdings noch nicht alles. Es geht bei diesem Skandal außerdem um die Frage:

Wurden Ghostwriter und „Gastautoren“ für die klinische Studie zu Vioxx eingesetzt?

Nach Validierung einiger Aussagen der Beklagten Merck Inc. muss die Antwort eindeutig „Ja“ lauten.

Es wurde (wenn auch nur teilweise) eingeräumt, dass bei einigen Studien „Ghostwriter“ einen Entwurf schrieben und dieser von den aufgeführten Ärzten nur noch „korrigiert“ oder unterschrieben wurde.

Auch die Zahlung in Höhe von 4,85 Milliarden US-Dollar an betroffene Patienten und ihre Familien, könnte zumindest als Teilschuld-Anerkenntnis betrachtet werden. Ebenso hat sich der Pharmakonzern auf einen Vergleich eingelassen, um weitere Klagen wegen der falschen Werbeaussage für Vioxx zu verhindern. Hierfür zahlte Merck umgerechnet zusätzlich etwa eine Milliarde US-Dollar.

Die Herausgeber der JAMA (Journal of the American Medical Association) fordern nun, dass Ghostwriter zumindest im Anhang aufgeführt werden. (Quelle: Journal of the American Medical Association (JAMA 2008, 299:1800-1812 und 1813-1817)

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Diese Erkenntnisse sollten alle Patienten aufhorchen lassen!

Der „Krieg“ in der Medizin ist allgegenwärtig: Ärtze gegen Heilpraktiker, Pharmaindustrien untereinander, Ärtze gegen Pharmaindustrie, Schulmedizin gegen Alternativmedizin usw. usw.

Von Gegnern der Alternativmedizin wird häufig die „nicht belegte Wirksamkeit“ von zahlreichen Verfahren der Naturheilkunde und Alternativmedizin angeführt – allerdings kann ich auf eine „Belegung“ nach Art der Vioxx-Studien getrost verzichten.

Placebo-Effekte in der Medizin?

Fortan wird dann erst einmal vielen Alternativverfahren lautstark der „PLACEBO-EFFEKT!“ attestiert – und auch die Presse nimmt das Thema immer gerne an; auch die von mir geschätzte Stifftung Warentest reiht sich in die Ablehnfront ein. Dabei existieren sogar für die allermeisten der Operationsverfahren KEINE STUDIEN! Mit welchem Recht wird denn dann bitte operiert? Doch nicht etwa nach dem Motto: „Wer heilt, hat Recht?“

Als Beleg für den Placebo-Effekt von Operationen empfehle ich unter anderem die größte je durchgeführte Studie zu Scheinoperationen, bei denen 180 Patienten mit mittelschwerer Arthrose am Knie wirklich operiert  oder nur „schein-operiert“ wurden.

Keiner der Patienten erfuhr je, was wirklich mit seinem Knie gemacht wurde. Noch zwei Jahre nach der „Operation“, waren nahezu alle Patienten mit dem Eingriff zufrieden und in den allermeisten Fällen froh darüber, weniger Schmerzen zu haben; (Quelle: Modeley, Bruce: A controlled trial of arthroscopic surgery for osteoarthritis of the knee; in: New England Journal of Medicine 347, 2002, S. 81-88).

Erklärungsversuche sind zum Scheitern verurteilt

Rationale Erklärungsversuche für medizinische Verfahren (warum zum Beispiel Homöopathie nicht funktionieren kann), lauten dann etwa so: „Das Prinzip der homöopathischen Verdünnung kann nicht funktionieren, weil das ist so, als wenn Sie einen Tropfen der Wirksubstanz in den Bodensee schütten.“

Das aber die Theorie nicht auf Molekularbasis, sondern auf Quantenmechanik beruhen könnte, kommt den Kritikern nicht in den Sinn – es wird nämlich nicht „verdünnt“, sondern „potenziert“. Das ist ein enormer Unterschied, denn die „Mischung“ wird auf eine spezielle Art „verschüttelt“ (mehr dazu unter: Homöopathie Wirkung und Homöopathie-Kritik)

Welche Medizin funktioniert denn nun?

Tja… das ist eine Frage, die ich mir viele Jahre gestellt habe. Als Absolvent des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweiges eines Gymnasiums in Bayern, war ich viele Jahre ein gläubiger Anhänger der „Schulmedizin“. Erst meine zahlreichen eigenen „Leiden“ brachten mich ja auf den Weg nach Alternativen zu suchen, nachdem man mich „ausdiagnostiziert“ zum Schluß (Anfang der 90er Jahre), aus der Uni-Klinik entließ: „Wir können das auch nur symptomatisch behandeln…“

Heute glaube ich, dass die Aussage: „Wer heilt, hat Recht!“ eine Berechtigung hat, denn in den Kliniken wird ja anscheinend auch nach diesem Prinzip vorgegangen: Operationsverfahren sind nicht validiert und die Studien zu Medikamenten… naja…

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Dieser Beitrag wurde erstmalig im Jahr 2008 veröffentlicht und zuletzt aktualisiert am 23.1.2020, Beitragsbild: 123rf.com – Elliot Burlingham

René Gräber

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31 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Leider ging es schon immer mehr ums Geld als um den Menschen und seine Gesundheit, mich überrascht da gar nichts mehr, sowas macht mich eher wütend!
    Also ich glaube aufgrund von vielen Erfahrungen nur noch an alternative Medizin, ich bin absoluter Fan der Homöopathie.
    Ich denke auch, „wer heilt hat recht“ und ich glaube René meint dasselbe…..trotz des kleinen Tippfehlers…. ;-))
    Gruß
    Ulla

  2. Markus Thies

    23. Juni 2008 um 11:53

    Ein großes Problem der „Naturheiler“ ist sicherlich, daß viele Berufsbezeichnungen nicht geschützt sind und es keine für alle verbindlichen Ausbildungsstandards gibt. Als Patient ist zusätzlich die große Vielfalt der alternativen Heilmethoden sehr verwirrend. Überprüfbare Studien würden da sicherlich zur Aufklärung beitragen. Aber da scheint die klassische Schulmedizin wenig Interesse zu zeigen. Obwohl man in letzter Zeit auch ein Umdenken bemerken kann. Das große Plus bei der Homöopathie ist auf jeden Fall, daß es zumindest nicht schadet.
    Meine Kinder schreien zumindest bei jeder Beule nach „Kügelchen“ und danach tut es auch nicht mehr so weh! Dann hilft es doch.

  3. Hallo,

    da stimme ich Ihnen bei…

    interessant hierzu auch:
    .secret.tv

    Aber Vorsicht! Danach sind Sie ein anderer Mensch.
    Aber eher positiv, Sie werden Zeitung Abo sparen und GEZ.

    Viele Grüße
    Moni

  4. Ich gebe Ihnen auch Recht, Herr Gräber!
    Der beste Beweis für die Wirksamkeit von Homöopathie und Naturheilkunde sind für mich (meine) Kinder und Tiere. Da hält für mich die Placebo-These einfach nicht – denn weder (kleine) Kinder noch Tiere wissen, dass sie etwas bekommen, das heilen soll. Und dennoch tut es das. Ich bin sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, und es wird wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit geben. Der Ansatz dafür ist momentan einfach noch nicht der richtige, wie Sie schon angemerkt haben.
    Ganz abgesehen davon hat tatsächlich der recht, der heilt. Denn allein darauf kommt es schließlich an.

    Liebe Grüße, Mona Dellwo

  5. Sehr geehrter Herr Gräber,
    sicher sollte gelten „wer heilt hat Recht“ – das ist aber leider nicht so, sondern es gilt vielmehr „wer das Geld hat hat Recht.“
    Dabei ist mir persönlich egal wer „Recht“ hat – ich habe im LAufe meines Lebens gelernt, daß ich mich auf keinen außer mir selber verlassen kann und in erster Linie meinem Bauchgefühl folge – heißt: Gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft wie Radfahren und zügig und ausdauernd gehen und positiv denken! Dies ist mir bisher trotz schwerer Schicksalsschläge immer noch gelungen und ich finde jeder kann etwas für sich tun.
    Mit herzlichem Gruß
    Heidie

  6. Ich kann dem Ausspruch „Wer heilt, hat Recht“ nur zustimmen. In der heutigen Zeit kann man nur hoffen, niemals ernsthaft krank zu werden, denn die Mediziner sind von der Pharmaindustrie gesponsert, und die Pharmaindustrie kann kein Interesse haben, dass Patienten wirklich gesund werden. Hier geht es um ein Milliardengeschäft und nicht um unsere Gesundheit.Die Medikamente, die die Beschwerden ja auch verbessern, haben auch genügend Nebenwirkungen. Komischerweise hat das gleiche Pharmaunternehmen auch gleich das passende Medikament für die Nebenwirkungen parat. Es werden immer nur die Symptome behandelt, die Ursache, warum es dazu kommt, hinterfragt kein Mediziner. Ich glaube, wenn man dem Körper, also den vielen Millionen Zellen genügend Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, essentielle Fettsäuren) in gesunden Zeiten zukommen läßt, hat der Körper auch die Chance, sich gegen die kleinen Angriffe und Veränderungen im Körper zu wehren. Aber das ist eine Entscheidung von jedem persönlich und eine Frage meiner Prioritäten, wohin ich mein Gelld trage. Viele Menschen geben lieber Geld für ihr Auto aus, weil es teuer war, und wenn die rote Lampe blinkt, ist es ein Alarmzeichen. Leider hat der Mensch keine rote Lampe,die ihn warnt, frühzeitig etwas zu tun.
    Also mein Motto: Lieber reich und gesund, als arm und krank!
    Liebe Grüße bei bester Gesundheit
    Christine

  7. Hallo Herr Graeber,
    auch ich stimme ihnen zu.Es ist eine große Schweinerei was in der Pharma und der Schulmedizin passiert.Ich bin vor 20 Jahren an Multipler Sklerose erkrankt, hätte ich den Ärzten vertraut, wäre ich mit Imurek,Kortison und Interferone vollgestofft worden.Es ist ja so wichtig für mich,waren deren Aussagen.Ich habe Gott sei Dank immer alles begelehnt.Immer aus eigener Kraft und der Natur mein Leben gemeistert. Ich bin sicher ich würde so wie meinen Vater heute im Rollstuhl sitzen (er war auch MS krank, vertarb mit 54Jahren).Ich vertraue den Naturheilmitteln und ernähre mich Vitamin und Vitalstoffreich und trinke regelmäßig Cellagon.Seit Jahren geht es mir damit sehr gut,ich bin zwar frühberentet heute 54 Jahre alt und fühle mich als wäre ich kerngesund,bin in allen Situationen mobil und und nicht auf Hilfe angewiesen.Das alles wäre mit den vielen Medikameten der Pharma mit Sicherheit nicht möglich.
    Gesunde Grüße und weiter mit der Natur
    Marianne

  8. klaus-P.Schewell

    23. Juni 2008 um 14:39

    Die richtige Ernährung und genug Ausdauersport helfen mir über die Runden zu kommen.Bin ich aber auf der Friss was es gibt und sauf was Du kannst Welle über längere Zeit so kommen auch die Zipperlein.Vergesse ich dann das fasten,wird es immer schlimmer und ich fange langsam an mit aspirin bis iputrofen .Also mein persönliches Fazit:wer viel lastet muss den Körper auch mal entlasten .Schon geht es wieder ohne Aspirin und Schmerzmittelchen die eigentlich nur die Organe kaputt machen,und heutzutage auch den Geldbeutel mfg klaus schewell

  9. Klaus Joseph Zupan

    23. Juni 2008 um 15:07

    Hallo Herr Graeber,
    Ihre Infos sind immer sehr fundiert und unbedingt lesenswert. Traurig ist, dass leider nicht alle Naturheilkundigen mit „Einer Zunge“ sprechen, dass es Alleinvertretungs-Ansprüchen gibt , Streit und sogar Diffamierungen. Das verwirrt Suchende und ist so unnötig wie ein drittes Holzbein. Auch hier gilt doch zuerst : „Wer heilt hat das Recht auf seiner Seite“. Als Beispiel sei der Streit um die „Klassische Homöopathie“ genannt, die sich als alleinige Nachfolgerin Hahnemanns sieht.
    Durch mehr als 25 Jahre Erfahrungen mit Kombinations-Präparaten bei Tieren, speziell Pferden, aber auch bei Kleinkindern, kann belegt werden, das deren Anspruch auf alleinige Wirkung durch Einzelsubstanzen nicht zu halten ist. Worauf es ankommt, ist der erfahrene Therapeut, der Praktiker und eine Herstellerfirma, die Qualalitäts-Homöopathika per Hand herstellt. Die in Deutschland zu finden ist schwierig genug. ( Noch besser wäre es dann noch, Produkte aus der Zeit vor den neuen Zulassungsbestimmungen zu besitzen.)

    Machen Sie bitte weiter so.

    Liebe Grüße

    Klaus J. Zupan

  10. Guten Tag Herr Gräber,

    gerne gebe ich meinen Kommentar zu Ihrem Artikel. Ende vergangenen Jahres wurde mir ein Medikament aus der Vioxx-Gruppe verordnet. Es gingen bei mir alle Alarmglocken an und ich bin heute heilfroh darüber, dass ich das Rezept nie eingelöst habe. Einige Wochen nachdem mir das Mittel verordnet wurde, ist das zweite Präparat aus dieser Gruppe aus dem Handel gezogen worden. Grund: Verdacht auf Leberschäden.
    Als Patient hat man einfach kein Vertrauen mehr in unser Gesundheitssystem und zur Schulmedizin.Ich selbst habe gerade erfahren, dass ich durch die jahrelange Einnahme von Medikamenten -die mich nicht geheilt haben- noch zusätzlich sehr krank geworden bin.

    Auf der anderen Seite habe ich mit Biochemischen Funktionsmitteln nach Dr. Schüßler sehr gute Erfahrungen gemacht und das ganz ohne Nebenwirkungen. Leider bin ich erst vor ca. einem Jahr damit in Kontakt gekommen, sonst wäre mir vielleicht vieles erspart geblieben.

    Ich hatte bisher mit Potenzierung allerdings auch immer eine Verdünnung bzw. Reduzierung verbunden. Ich bin davon ausgegangen, dass letztlich lediglich noch die Schwingungen des entsprechenden Stoffes wirken.

  11. Petra Schürmann

    23. Juni 2008 um 16:52

    Durch die Beobachtungen bei der Einnahme von hömöopatischen Mitteln ist es auch meinem Kinde schon viel besser ergangen. Auch Kinder nehmen sich deutlicher wahr und erleben viele erfolgreiche Entwicklungsschritte nach einer Einnahme. Ich bin total überzeugt von den hömöopathieschen Mitteln, werde auch immer gut begleitet durch eine Ärztin.
    Liebe Grüße
    P. Schürmann

  12. Karin Ebbes-Viseneber

    23. Juni 2008 um 16:56

    Lieber Herr Gräber,
    vielen Dank für Ihre Informationen. Was die Machenschaften der Pharmaindustrie angeht, habe ich schon lange keine Illusionen mehr. Unser sog. „Gesundheitssystem“ wird leider durch die Geldgier immer wieder korrumpiert. Wenn es bei uns so ginge wie früher bei den Chinesen, dass nämlich der Arzt nur so lange bezahlt wurde, wie sein Patient gesund blieb, sähe sicher manches anders aus.
    Ansonsten finde ich das Prinzip „Wer heilt, hat Recht“ sehr nutzbringend. Ich fände es auch gut, wenn mehr Menschen endlich die Verantwortung für ihre Gesundheit in die eigenen Hände nehmen würden, z.B. duch einen gesundheitsfördernden Lebensstil und durch die informierte Auswahl der individuell passenden Medizin. Leider sehe ich das in unserem Land bei vielen noch lange nicht.
    Ich persönlich komme schon seit vielen Jahren sehr gut mit homöopathischen und naturheilkundlichen Mitteln klar und erfreue mich guter Gesundheit.
    Mit herzlichen Grüßen

    Karin Ebbes-Viseneber

  13. Mann muss nur mal bei .google.de den Begriff.
    Bevölkerungsreduktionsproagramm eingeben, dann erfährt man, warum alles immer mehr eingeschränkt wird.
    Ja, erschossen wird noch keiner, aber, wenn man den Menschen Gesundheitswissen und Behandlungsmöglichkeiten vorenthält, müssen viele eher sterben.
    Die Wahl Naturheilkunde oder Schulmedizin hat nicht jeder, denn die Kasse bezahlt eine Giftkur ohne Nutzen (siehe SPIEGEL) bei Krebs aber keine naturheilkundliche Behandlung.

    R.

  14. Lieber Herr Gräber,

    vor ca 6 Jahren hatte ich einen schweren Gesundheitseinbruch und ich konnte nichts mehr. Gegen die Schmerzen wurde mir der COX-2 Hemmer Vioxx in 3-facher Dosis verabreicht, obwohl ich gegen Schmerzmittel als Dauerlösung bin. Nach einem Jahr bekam ich morgens – noch im Bett – gräßliche Kopfschmerzen und ich beschloss, dies Zeug sofort abzusetzen. Im Internet fand ich Berichte über Vioxx in USA, die besagten, dass unerklärliche Todesfälle bereits bekannt waren. dennoch wurde mit fingierten Berichten die Zulassung in Deutschland erreicht.

    Das Traurige an meiner Geschichte ist, dass noch nicht mal die Primärerkrankung Polio mit Folgeschäden schuld war und es verdammt schwer war einen Arzt zu finden, der sich damit auskennt, sondern die Unfähigkeit meiner Ärzte festzustellen, dass ich reihenweise Bandscheibenvorfälle und Wirbelverschiebungen hatte. Und dadurch Nerven eingeklemmt waren, was auf Grund meiner Ausfälle jedem Neurologen hätte klar sein müssen. 1 1/2 Jahre mußte ich Höllenschmerzen ertragen, bis ich genug hatte und beschloß, jetzt das zu machen was ich allein für richtig hielt. Seitdem hat sich mein Zustand einigermaßen stabilisiert und vor allem habe ich es geschafft, in letzter Minute mich vor dem Dauergebrauch meines Rollstuhls zu bewahren. Ich stehe körperlich – wie seelisch -auf eigenen Füßen und weigere mich vehemend mich an sogen. Fachärzte weiterreichen zu lassen.

    Mit dem Studium Naturkundlichem Wissens helfe ich mir bei Bedarf weiter und ich wünsche jedem Leidensgenossen, rechtzeitig selbst Initiative zu ergreifen und sich nicht den weißen Kitteln auszuliefern.
    Vertraue Dir selbst, Deiner Intuition und nehme Ärzte als das was Sie sind: Hampelmänner der Pharmaindustrie! Benutze Sie zur Feststellung Deiner Krankheiten, aber nicht um Dich hinrichten zu lassen.

    Gute Gesundheit und Selbstvertrauen
    wünsche ich allen.

    Maggy

  15. Lieber Herr Gräber,

    nach einer Facialisnervlähmung im Jahr 1992 wurde ich von der Schulmedizin total allein gelassen. Durch diese Erfahrung bin ich auf den Weg zur alternativen Medizin gekommen. Mir hat damals die Homöopathie, die Akupunktur und die Chiropraktik geholfen. Leider bin ich nicht sofort zum Heilpraktiker gegangen.

    Ich bin seit ein paar Jahren Mitglied in der Fördergemeinschaft der Carstens-Stiftung, die das Ziel hat alternative Heilmethoden und Naturheilkunde zu fördern.

    Auf die Argumente im Bekanntenkreis: „An Homöopathie muß man glauben.“, antworte ich immer: „Warum hilft es dann bei kleinen Kindern und bei Tieren?“ Damit ist die Diskussion dann meistens beendet.

    Um den Weg der alternativen Heilkunde zu gehen muß man eben häufig erst seine Erfahrungen mit der Schulmedizin gemacht haben.

    Leider ist die Lobby der Pharmaindustrie sehr stark, die ihre entwickelten Medikamente unbedingt absetzen müssen. Wichtig ist, daß wir mündige und kritische Patienten sind, die nicht alles glauben und kritiklos akzeptieren.

    Herzliche Grüße und alles Gute auf dem alternativen Weg

    Marlis

  16. Petra Rademacher

    23. Juni 2008 um 23:19

    Guten Abend Herr Gräber
    Ich möchte mich hier mal dafür bedanken,dass Sie den Menschen die wirklich an ihrer Gesundheit interessiert sind, so wunderbar aufkären .Über die Schurkereien gewissenloser Pharmaindustrien und deren Bosse kann man ja mittlerweile ein laaaanges Klagelied singen.Umso wichtiger ,dass sich jeder um seine Gesundheit selbst kümmert und sich nicht auf Ärzte verlässt. Ich möchte hier auf ein Buch aufmerksam machen ,welches ich neulich gelesen habe “ Ein medizinischer Insider packt aus“-kann ich nur empfehlen !!!Ihnen weiterhin Licht und Liebe
    Petra

  17. Beatrice Rudolph

    23. Juni 2008 um 23:53

    Guten Abend,
    Vieeln Dank für diese Information. Ich freue mich, dass sie sich die Mühe machen, über dies Machenschaften aufzuklären.Meine Erfahrung mit „heilen“ ist die gleiche wie Ihre. Ich versorge meine Familie, meine Katze und sogar meine Pflanzen vor allem mit Schüssler Salzen. Und die Erfahrungen damit haben meine Überzeugung nur wachsen lassen. Ich brauche auch keine Studien, die etwas beweisen. Jeder Mensch weiß für sich selbst am Besten, was gut für ihn ist. Und mit diesem Wissen öffnet er sich der Heilung „wie von selbst“. Auch eine ganz klassische SchulMedizin wird versagen, wenn ich ihr nicht vertraue!!
    Die Angst, die Schulmediziner/Pharmakonzerne… ihren Patienten oft machen, vor allem im Zusammenhang mit Naturheilverfahren, ist Grundlage der Bereicherung der Industrie, die dahinter steht. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die Aufklärung!
    Vielen Dank auch an Rose für den Hinweis über das Bevölkerungsreduktionsprogramm. Ich bin erschrocken und es klärt viele Fragen, die ich hatte.
    Auch von mir noch ein spannender Website-Hinweis:
    .kristallmensch.net

    Liebe Grüße, Bea

  18. Hallo Herr Gräber,

    ich finde Ihre Aussagen ein weiteres Mal sehr interessant und wichtig. Was ich aber nicht gut finde ist, dass wir – wie in solch einem Beitrag – lediglich die dubiosen Seiten der Schulmedizin aufdecken und Studien anzweifeln. Um schlüssig argumentieren zu können (ggü. Freunde, Kollegen und sogar (Tier-) Ärzten) brauche ich (wir) Hinweise auf Wirksamkeitsstudien der Naturheilkunde. Denn die gibts und diese sollten wir immer parat haben, wenn wir gegen die Schulmedizin wettern.
    Ansonsten sind wir angreifbar!

    Könnten Sie auf Ihrer Site Quellen solcher Studien posten?

    Viele Grüße, Sabine

  19. Sehr geehrter Herr Gräber, auch ich muß seit langem feststellen, daß ein Medikament nach dem anderen aus der Naturheilkunde verschwindet und meist ohne Ersatz, da die Kosten für umfangreiche Studien für die kleinen Firmen zu hoch sind. Ich denke da nur an Strophantin – großartige Wirkungsweise, weg!
    Viele Grüße, Doris

  20. Bin seit1996 HIV POS.diagn.Habe mich immer gestreubt Med.einzunehmen.War immer im Glauben der Virus ex.nicht.Da aber die VIRUSLAST immer hoeher wurde ,die C4 Zellen niedriger.Nehme ich nun Med….C4 steigen VIRUSLAST auf null.Wem soll man glauben? Den Verfechter von HIV =AIDS.Oder dem Arzt?Ich warte mit Bangen auf die Nebenwirkungen.War bis heute immer gesund.

  21. Christian Henning

    25. Juni 2008 um 01:52

    Lieber Herr Gräber!

    Ich bin ganz Ihrer Meinung: Wer heilt – hat recht!
    Dies sollte endlich einmal unser Gesundheitsministerium und unsere Krankenkassen akzeptieren. Die Kassen sollten endlich handeln und sich diesbezüglich für ihre Patienten einsetzen und nicht immer den „Gesetzgeber“ vorschieben (Änderungen sind immer möglich!).

    Leider werden in der Schulmedizin nur die Symptome behandelt und die ganzheitliche Behandlung bleibt auf der Strecke. Solange man Medikamente nimmt geht es einigermaßen – eine Heilung erfolgt nur in den seltensten Fällen – man wird Dauerpatient und die Medikamente werden mit der Zeit immer stärker (z.B. bei https://www.besser-gesund-schlafen.com/schlaftabletten-nebenwirkungen/). Die Folgen: Magen, Leber und Nieren leiden darunter bzw. werden geschädigt. Der Körper wird auf Dauer regelrecht zur Giftmüll-Deponie und neue Krankheiten kommen hinzu (Nebenwirkungen).

    Im Buch von Alan V. Schmukler „Homöopathie“ (Goldmann-ARKANA-Verlag) wird eingehend geschildert, wie früher schon in den USA – die dort weit verbreitete Homöopathie – von der Schulmedizin zurückgedrängt wurde.

    Außerdem sind die homöopathischen Mittel sehr preiswert – also es lohnt sich für die Pharma-Industrie nicht! Leider wird die gesundheitliche Betreuung immer mehr zum Geschäft.

    Aus diesen Gründen habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit Fachliteratur über Homöopathie, Schüßler-Salze, TCM und Naturheilkunde beschäftigt. Jeder ist für seinen Körper selbst verantwortlich!

    In meiner Kindheit hatte ich ganz schlimm Asthma und unser Hausarzt konnte damals nicht helfen. Wir hatten einen sehr guten Homöopathen und meine Mutter ging mit mir zu ihm. Er sagte meiner Mutter: „Geben Sie mir ein halbes Jahr Zeit und wir bringen das Asthma weg“. Er hat es geschafft und ich habe später meine Gesangslaufbahn einschlagen können. Während meiner Theaterzeit habe ich sehr viel Antibiotika und Cortison (Inhalation) bekommen, um schnell wieder „fit“ zu sein – was sich heute rächt!

    In der Homöopathie muß man natürlich auch ausprobieren, weil die Arzneimittelbilder oft sehr ähnlich sind – nur es schadet eben nicht.

    Z.B. bei meiner chron. Nasennebenhöhlenentzündung habe ich zuerst Kalium bichromicum, danach Cinnabaris genommen – beide Mittel wirkten nicht, dann habe ich Luffa entdeckt und es hat funktioniert.

    Bei Halsschmerzen nehme ich schon seit Jahren Phytolacca.

    Nux vomica ist ein sehr gutes Mittel bei Verdauungsproblemen.

    Letztens hatte ich starke Ohrenschmerzen (wie kurze elektrische Stromstöße, Schmerzen so ähnlich wie bei der Gürtelrose). Ich dachte an die „heiße Sieben“ der Schüßler-Salze und löste 10 Tabletten von Magnesium phosphoricum mit heißem Wasser auf. Es besserte sich sehr schnell – am nächsten Tag hat ich noch ab und zu kleine Beschwerden und danach war alles verschwunden. Dies werde ich auch demnächst meinem HNO-Arzt mitteilen, doch die meißten Schulmediziner kennen die Schüßlersalze nicht.

    Das waren einige Beispiele aus der Praxis – also keine Placebo-Effekte!

    Viele Grüße –

    Christian Henning

  22. Lieber Herr Gräber,
    ich hatte einen langen Leidensweg, jahrelang (10J.) hatte ich mit Blasenentzündung zu kämpfen bis mir die Ärzte mitteilten das ich mein leben lang Antibiotika einnehmen soll.
    Dann bin ich zum Heilpraktiker und siehe da, nach etwa 3 Jahren hatte ich keine Beschwerden mehr und muss auch keine Medikamente mehr einnehmen. Also für mich ist die Naturheilkunde das Beste was es gibt.
    Liebe Grüße aus dem Schwarzwald
    A. Urban

  23. Hallo und Grüße aus Reichenhall! Alles sehr gut und lehrreich, nur an der Orthografie müsste noch ein wenig gearbeitet werden. Wenn Sie Sätze mit z.B. „dass …… alles hinreichend bekannt ist etc., sollten Sie auch dass mit zwei-ss schreiben. Sind sog. Bedingungssätze. Bitte nicht böse sein diesbezüglich, aber ich dachte mir, wenn es schon so viele Menschen lesen, muss einfach alles stimmen, auch die Rechtschreibung.

    Ohne mehr für heute, mit sonnigen Grüßen bei 36° unter der Markise,
    herzlichst
    Anni Knabe, Nonn

  24. Hallo Hr. Graeber, ich halte eine Zusammenarbeit von Schulmedizin und Naturheilkunde für sinnvoll wen in erster Linie der Mensch und nicht allein das Geld im Vordergrund steht. Dazu kommt noch ein bißchen oder viel Mitarbeit vom Kranken selber, denn auch da muß es nicht nur heißen mach mich gesund. Liebe Grüße Annette

  25. Heidi Zentner

    26. Juni 2008 um 10:10

    Hallo Hr. Gräber ,

    erstmal wird es Zeit das ich mich bei Ihnen für die wertvollen Informationen bedanke .
    Auch ich bin überzeugte Anhängerrin der Alternativ – Medizin in vielerlei Hinsicht .
    Auch das Helfen und Heilen durch Energiearbeit finde ich sehr interessant . Wenn wir in einige Nachbarländer blicken z. B. England , wo die Krankenhäuser und Arztpraxen mit “ Geistheilern “ zusammen arbeiten , würde ich mir wünschen , dass meine Generation eine solche Zusammenarbeit noch erleben darf . Aber bei unserer derzeitigen Gesundheitspolitik ist es eher fraglich ob die nächste Generation diese in meinen Augen eigentlich zeitgemäße Behandlungsweise überhaupt geniessen kann .
    Viele der hier verfassten Kommentare kann ich mit bestem Gewissen unterschreiben .
    Ich freue mich auch weitere Info-Post und wünsche Ihnen alles Gute .
    Mit herzl. Grüßen Heidi

  26. Guten Abend Herr Gräber!

    Ich lese immer wieder gerne alles, was Sie schreiben, aus dem Grund, weil ich auch ziemlich von der Schulmedizin enttäuscht bin und Naturheilkunde und alternative Medizin bevorzuge, da sie mir bereits geholfen haben. Jahrelang litt ich an verschiedenen Krankheiten wie Scheidenpilz, dann mal wieder Blasenentzündung, dann mal Bakterien und ich ging immer davon aus, dass ich was falsch mache und die Schulmedizin auf jeden Fall helfen muss (haha). Antibiotika schwächten meinen Körper immer wieder aufs Neue dass ich dann bald monatliche Beschwerden, fast tägliche Beschwerden hatte…..lange Geschichte mit einem sehr schönen Ende. Ich nahm mich und meine Gesundheit endlich mal ernst und als höchste Priorität und suchte nach den Ursachen, nach einer wirklichen Hilfe….und fand u. a. Sie, Herr Gräber und dafür bin ich sehr dankbar. Ich nehme keine Medikamente mehr, seit mindestens eineinhalb Jahren nicht mehr…seitdem ich mit Heilfasten und richtigen, basischen Ernährung anfing….komisch, dass es funktioniert, nicht wahr????? Danke dafür, dass es nicht nur Schulmedizin gibt….mehr brauche ich glaube ich hier nicht sagen, nur noch, schönes Leben im Einklang mit der Natur!!!!

    Liebe Grüße
    Suzana

  27. Gisela Hahn

    4. Juli 2008 um 21:21

    Hallo Herr Gräber,
    Seit einiger Zeit bekomme ich von ihnen sehr interessante E-Mails. Habe mir zur Entsäuerung HAB Frischpflanzentropfen herstellen lassen (über eine Link von Ihnen gelesen). Nun finde ich diesen Artikel nicht mehr und weiß nicht wie ich sie einnehmen soll. Können sie mir bitte helfen??
    Rezeptur: Löwenzahn, Faulbaum, Mariendistel, Traubensilberkerze je 20 ml–Erdrauch und Fenchel je 10 ml.
    Für eine Empfehlung bin ich Ihnen sehr dankbar, denn ich möchte das Geld nicht umsonst ausgegeben haben,
    Mit frdl. Grüßen Gisela Hahn

    Antwort René Gräber:
    Von diesen Frischpflanzentropfen empfehle ich generell 3 Mal täglich 1 Tropfen pro Kilogramm Körpergewicht. Also bei 80kg = 8 Tropfen.
    Es kommt aber auch auf die Art und schwere der Erkrankung an…

  28. Hallo an alle, die hier noch lesen.
    Ein paar, zugegebenermaßen, provokative Denkanstöße:
    Wieso glauben so viele,dass Homöopathie nicht schadet? was nichts schadet,nützt auch nichts!
    Woher weiß ich, dass ich beim Naturheilkundler nicht wieder nur auf jemanden herein gefallen bin, der an mir verdienen will?
    wie kann ich gute Veröffentlichungen von schlechten unterscheiden, denn auch daran verdient jedesmal jemand?
    Solange es von der Pharamindustrie abhängige Schulmedizin und vom Geld abhängige Naturheilkunde gibt, werden wir wohl die Probleme nicht klären können!

  29. René Gräber

    25. Juli 2008 um 09:58

    Hallo Regina,

    klar wird hier noch gelesen 🙂

    Die Frage warum Homöopathie nicht schaden kann, liegt darin begründet, dass ein entsprechendes Mittel nur gestörte „Lebensenergien“ korrigieren kann, jedoch keine Energien aus dem Gleichgewicht bringen kann. Jedenfalls nicht, wenn man die Regeln der Homöopathie beachtet.
    Das ist zwar sehr vereinfacht dargestellt, fasst es aber in einem Satz am besten zusammen.

    Homöopathie kann auch nur dort wirken, wo noch keine Organdestruktion eingetreten ist; dies bedeutet: das „Organ“ muss noch die Fähigkeit besitzen sich regenerieren zu können.

    Tja… und das mit dem verdienen ist so eine Sache.
    Ich persönlich bin aber sehr zuversichtlich, dass die meisten Therapeuten (Ärzte, als auch Heilpraktiker) ein PRIMÄRES Interesse daran haben, ihren Patienten zu HELFEN.
    Erst in zweiter Linie erwarten „wir“, dass wir davon auch leben können – sprich verdienen.
    Natürlich kenne ich Fälle in denen das Umgekehrte der Fall ist, was aber hoffentlich eine Minderheit darstellt.
    Bei den Konzernen bin ich mir da nicht ganz so sicher…

  30. Hallo zusammen, erschreckend muss ich feststellen, dass ich mit meiner Meinung leider nicht alleine bin. Wie ich aus euren Kommentaren lesen kann, hat so ziemlich jeder Vorurteile, egal welche es sein mögen, gegenüber der Medizin und Pharmaindustrie. Ein guter Freund von mir wurde an der Bandscheibe operiert. Sein Arzt hat ihm von einer Studie erzählt, die so verrückt klingt, dass ich sie hier kurz erzählen muss(leider weiß ich nicht mehr den genauen Wortlaut): Das Militärärzte haben bei einer Gruppe von 1000 Soldaten mit Bandscheibenproblemen ein Experiment durchgeführt (ähnlich wie die Miniskusop im Artikel) – die eine Hälfte wurde wirklich an der Bandscheibe operiert und die andere nur einer Schein-Op unterzogen. Verblüffendes Ergebnis war 2/3 der Patienten hatte gar keine Schmerzen mehr und alle behaupteten weniger Schmerzen zu verspüren. Also wer mal Bandscheibenprobleme wirklich gespürt hat, der weiß was für Höllenschmerzen das sind – und die Interpretation würde bedeuten, dass findet alles nur im Kopf statt.
    Also ich muss sagen, dass es früher ja ein Segen war, dass man nicht soviel über Medizin wusste – da waren die Ärzte Vertrauenspersonen und man hat ihnen alles abgekauft, dass hatte sehr wohl auch eine postive Wirkung. Jetzt fühle ich mich im Niemandsland und muss mich ständig informieren über den nächsten Skandal, Heilmethode etc. Das ist anstrengend und verfehlt seine Wirkung.

  31. Valentina Franke

    27. Januar 2019 um 13:52

    Hallo, Frau so und so N°24,
    viel wichtiger ist die Information, die uns mitgeteilt wird, nicht die Orthografie!!
    Lieber Hr. Gräber bitte so publizieren mir ist egal ob ich Fehler habe oder nicht.
    MfG die Ausländerin Valentina Franke

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