Medikamente sollten eigentlich den Patienten helfen. Für eine Reihe von ihnen jedoch sind sie keine Hilfe, sondern Tödliche Medikamente. Und eine Gruppe unter diesen hat ein besonders fragwürdiges Profil: Die Fluorchinolone, die zur Klasse der Antibiotika gehören.
Was genau das Problem mit diesen Fluorchinolonen ausmacht, das habe ich in diesem Beitrag diskutiert: Fluorchinolone mit Nebenwirkungen – Ein ärztliches Rezept für Desaster.
Die Zeitschrift „Stern“ macht in einer neuen Ausgabe auf diese Problematik aufmerksam. Hier werden zwei junge Frauen zitiert, die wegen relativ banalen Infektionen beziehungsweise Entzündungen Ciprofloxacin, ein Fluorchinolon, verschrieben bekommen hatten. Laut Aussage der Zeitschrift litten beide Frauen unter einer Entzündung der Nasennebenhöhlen und der Blase. Und ich habe auch immer wieder solche „armen“ Patientinnen in der Praxis, die genau das selbe Schicksal erlebten.
Die Verschreibung von Antibiotika generell bei Entzündungen ist für mich bereits eine fragwürdige Praxis. Denn Entzündungen sind nicht notwendigerweise nur durch bakterielle Infektionen bedingt. Bei einer Virusinfektion zum Beispiel, die eine entsprechende Entzündung auslöst, ist ein Antibiotikum vollkommen wirkungslos.
Der übermäßige Einsatz, auch der „prophylaktische“ bei nicht gesicherten Indikationen, ist mit eine Ursache für immer häufiger auftretende Resistenzentwicklungen. Dazu hatte ich bereits einige Beiträge veröffentlicht:
- Der Fluch der Antibiotika
- Mehr Antibiotika für mehr Infektionen
- 33.000 Tote wegen Antibiotika-Resistenzen
Ciprofloxacin hat eine Unmenge an Nebenwirkungen, die nicht nur während der Behandlung auftreten, sondern zu allem Unheil auch nach Beendigung der Antibiotikatherapie weiter bestehen bleiben!
Deshalb sind alle Fluorchinolone in den USA mit einer sogenannten „Black Box Warning“ versehen, die vor diesen einschlägigen Nebenwirkungen warnt. Ziel dieser Maßnahme ist, dass weder Arzt, noch Patient diese Warnung übersehen, denn sie sind einfach zu gravierend: Ciprofloxacin Side Effects in Detail – Drugs.com. UNd auch in Deutschland gab es sogar mehrere Rote Hand Briefe an die Ärzte, die vor dem Einsatz der Fluorchinolone warnten. Aber was passiert?
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Die medikamentöse Vernichtung der Gesundheit
Für die beiden im „Stern“ zitierten Frauen hatte die medikamentöse Behandlung ihrer Störungen katastrophale Folgen. Die Blasen- und Nebenhöhlenprobleme waren zwar „vom Tisch“. Dafür taten sich Abgründe an Nebenwirkungen auf, gegen die die auskurierten Entzündungen das kleinere Problem darstellten.
Bedingt durch das Antibiotikum kam es bei einer Frau zu massiven gastrointestinalen Problemen mit Resorptionsstörungen und damit einhergehenden Schmerzen. Inzwischen leidet die Frau an einem massiven Nährstoffmangel.
Die zweite Frau erlitt Schmerzen am ganzen Körper, Herzrasen, Muskelzuckungen, die sich stetig verschlimmerten. Der „Stern“ beschreibt ihren Zustand heute so, dass ihre Armmuskulatur so schwach ist, dass sie nicht mal in der Lage ist, eine Wasserflasche zu öffnen.
Für beide Frauen ist jetzt der Gang zum Arzt oder auch teilweise ins Krankenhaus Routine/Notwendigkeit geworden.
Ich kenne auch genug Patienten die mit Sehnenabrissen zu tun hatten, sowie massiven psychischen Störungen.
Die evidenzbasierte Reaktion der behandelnden Ärzte
Beide Frauen beschreiben die Reaktion der sie behandelnden Ärzte als vollkommen ablehnend. Für die Ärzte gelten Fluorchinolone als extrem wirksam, was zu stimmen scheint, und gleichzeitig als besonders verträglich, was ein absolutes Ammenmärchen ist. Die eben zitierte „Black Box Warning“ in den USA gibt bereits Grund für diese Vermutung. Denn solche Warnungen werden auch dort nicht aus Langeweile für entsprechende Medikamente vergeben.
Fluorchinolone gelten aufgrund ihrer vehementen und häufig auftretenden Nebenwirkungen als Mittel der letzten Wahl! Das heißt, dass sie nur dann zum Einsatz kommen, wenn andere Antibiotika nicht mehr wirken können und schwere Infektionen Leben und Gesundheit des Patienten bedrohen. Fluorchinolone als Mittel der 1. Wahl einzusetzen ist ein kapitaler Behandlungsfehler, der aber von den meisten Ärzten als solcher nicht wahrgenommen wird. Professor Glaeske von der Universität Bremen, ein Arzneimittelexperte, kritisiert das Verordnungsverhalten der Ärzte bei Antibiotika prinzipiell, wie zum Beispiel bei: Zu viele Antibiotika für Kinder.
Aber es werden nicht nur zu viele Antibiotika verordnet, sondern dann auch noch die falschen Antibiotika. Denn der Marktanteil von Fluorchinolonen mit 16 Prozent liegt viel zu hoch für ein Reservemedikament. Diese Zahlen belegen, dass viele Ärzte diese Antibiotika-Klasse viel zu häufig und viel zu schnell verordnen. In absoluten Zahlen: Laut „Stern“ werden in Deutschland täglich 16.000 Packungen mit Fluorchinolonen verordnet, eine Nummer, die für ein Reservemedikament extrem hoch ausfällt.
Der traurige „Nachbrenner“ kommt zuletzt und als Tüpfelchen auf dem i: Da die verschreibenden Ärzte offensichtlich der „Märchen“-Werbung der Pharmaindustrie glauben und Fluorchinolone als unbedenklich betrachten, können demzufolge auftretende Nebenwirkungen nur einem verwirrten Geisteszustand des Patienten zu verdanken sein. Deshalb wurde den beiden im „Stern“ zitierten Frauen nahegelegt, sich „einen guten Psychiater“ zu besorgen. Und damit sind diese Patienten von ihren Ärzten zu Patienten mit physischen und psychischen Problemen verwandelt worden, was aus ökonomischer Sicht gesehen ein besonders nachhaltiges Modell darstellt. Und genau so kenne ich das auch von meinen Patientinnen!
Fazit
Der Zynismus der Schulmedizin scheint grenzenlos zu sein. Die dazu gehörige Ignoranz nicht minder. Kaum einer der Halbgötter in Weiß scheint so recht zu wissen, welche pharmakologischen Eigenschaften Fluorchinolone besitzen und welches Gefahrenpotenzial von diesen ausgeht.
Dieses evidenzbasierte Unwissen übersetzt sich dann in ungerechtfertigte, leichtfertige Verschreibungen. Die daraus resultierenden Nebenwirkungen, die auch nach dem Absetzen des Präparats fortbestehen (können), werden nicht selbstkritisch auf die eigene Verschreibung zurückgeführt, sondern auf den Geisteszustand des betroffenen Patienten.
Fazit vom Fazit: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz – nie war der Spruch wertvoller als für die schulmedizinische Praxis der medikamentösen Behandlung mit Antibiotika.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
17. Mai 2018 um 08:00
Hallo, sehr interessant und gut geschrieben. Weiter so
Grüsse aus Rheinhessen Mathias
17. Mai 2018 um 10:06
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht diese Medikamente nicht zu nehmen das ist meine Erfahrung für alle meine Beschwerden bekam ich immer wieder ein neues Antibiotika bis ich mich entschlossen habe diese nicht mehr zu nehmen!
17. Mai 2018 um 10:11
Mit Interesse verfolge ich Ihre Berichte und kann Ihnen voll und ganz zustimmen. Was in der Bevölkerung noch mehr verbreitet werden müsste, ist die Tatsache, dass es möglich ist, Erreger zu eliminieren, pathologische Zustände zu korrigieren über sprachliche Menueführung. Dies soll keine Werbung darstellen, sondern nur eine Info, auch für Sie, sich mit cobimax.com und Bernd Laudenbach zu befassen. Ich selbst bin seit 2003 in der Lage, mit meinem eigenen Körper, mit anderen Menschen, Tieren und Pflanzen auf diese Weise Verbesserungen anzukurbeln. Herzliche Grüße, Inge Friedrich
17. Mai 2018 um 11:44
Ich bin Altenpflegerin und weiß wie hartnäckig die Bekämpfung gegen mrsa im zb.Wundbereich sein kann ganz zu schweigen die schutzmaßnahmen die nicht von allen kollegen durchgeführt werden können weil die leitung des heimes sich nicht mit der pflegeführenden kraft einig ist über den standart der schutzmaßnahmen .wo kommt der Abwurf hin? …jeden tag woanders …dort beginnt der Schutz schon in Frage gestellt…ich denke das ist weder unwissenheit noch ignoranz der ärzte und patienten ich denke das ist systematischer mord am menschen….ich will nicht politisch werden aber wo sollen die menschen alle hin wenn niemand mehr durch normale beendung des lebens geht…oder bei künstlicher befruchtung mehrfachgeburten passieren..oder arbeitskraft durch maschienen ersetzt werden ??? Zu viele menschen aug der welt darum werden Krebsheilmittel B17 nicht bekannt gemacht nicht wie vermutet es kaum gewinn bringt??oder niemand sich selbst und seinem leiden ein ende bereiten darf?? Sondern wie in den heimen noch viele jahre durch peg am leben erhalten wird? Hier kämpfen viele mächte um den profit schlechthin…die patienten sind aber auch beratungsresistent wie noch nie …der körper lann sich selbst heilen wenn ihm die möglichkeit dazu gegeben wird.mich hat eine kinderärztin beschimpft daß ich meinem kind kein A.biotikum geben wollte das ist 20 jahre her….
17. Mai 2018 um 11:49
Wie immer, danke für die Aufklärung die sie betreiben!
Meinem Kind wurden Augentropfen aus der chinol-AB Gruppe für eine Mittelohrentzündung verschrieben.
Er hat bislang mit (fast 5) noch nie AB’s gehabt (er war bislang auch weder oft, noch schwer krank. Er ist nicht geimpft).
Bei Ohrentropfen hatte ich generell nicht so große Bedenken (einfach weil die Wirkstoffmenge minimal ist und im Vgl. zu möglichen Komplikationen punkto Hörverlust schien mir das Risiko der AB Tropfen ok zu sein).
Vor allem war es seine erste Mittelohrentzündung (nur kurz heftiger Schmerz, dann hat sich Flüssigkeit/Eiter entleert), da war meine Unsicherheit auch noch recht hoch punkto „was zu tun ist“ (wir haben schwerhörige Kinder nach Mittelohrentzündungen im Bekanntenkreis. Allerdings wurden die alle mit ABs schulmedizinisch behandelt. Und fast jeder kennt jemanden der nach Mittelohrentzündungen in der Jugend auf einem Ohr weniger hört – allein in meiner Familie 2 Personen die 60+ sind. Damals wurde sicher nicht mit AB behandelt).
Also was tun?
Ich hab erst beim Abholen in der Apo gesehen, was er da verschrieben bekommen hat. Und ich habe eine „gefloxte“ Freundin. Also habe ich nach stundenlanger Recherche beschlossen ihm die Tropfen nicht zu geben.
Keine Ahnung, ob ich da nicht überreagiert habe, aber mir schien die mögliche Nebenwirkung „Knorpelschäden“ grad bei so feingliedrigen Knochen im Ohrbereich dann doch zu heikel. Vor allem fand ich nur Studien, die zeigten, dass das Trommelfell im Tierversuch wieder schön zugeheilt ist. Aber vom restlichen Ohr war nichts zu lesen. (und was nützt ihm ein schönes Trommelfell, wenn die Schäden weiter drinnen entstehen?)
Sein Infekt war auch ohne AB’s am nächsten Tag besser/schmerzfrei und ist (mit Hilfe vieler Vitamine, hochdosiertem Vit C, Otovowen usw..) komplikationslos ausgeheit.
Dennoch frage ich mich: wäre diese AB Wirkstoffgruppe bei Mittelohrenentzündungen das Risiko wert/ergo die Nebenwirkungen geringer als die zu erwartende Wirkung?
lg anna
17. Mai 2018 um 11:52
Dieser Artikel trifft es doch wieder mal bei mir super genau.
Ich habe (hoffe hatte!!) seit 40 Jahren die BE’s mit Einnahme aller existierenden Antibiotika inkl. meist Ciprofloxacin. Am besten halfen noch die alten Nifurantin, aber nur max. 2×1, bei mehr kriegte ich massives Hautkribblen – also allergische Erscheinungen. Da gibt es ja auch noch die mit Vit. B6, aber die dürfen ja nicht mehr verordnet werden. Die Wirkung dieser hielt einige Tage an, dann war alles wieder wie vorher. Hinzu kamen die netten Pilzchen im Genitalbereich – Einnahme Antimykotika – weitere Schwächung des Immunsystems. Ein Kreislauf ohne Ende.Resultat – bis auf 2 AB war ich gegen alle resistent.Ich hätte ein Bündnis mit dem lieben Gott – so einmal mein Hausarzt. Er wüsste jetzt nicht mehr weiter mit mir – als Internist – super!!
Die Ärzte kann man zu 95 % alle vergessen. Gekauft von der Big-Pharma. Man wird immer kränker mit deren „Hilfe“ = Symptombehandlung, aber ja keine Ursachensuche!! Das ist zu viel Arbeit, zu viel UNWISSEN und bringt kein Geld!!!
Vor ca. einem Jahr hatte ich die Nase endgültig gestrichen voll und recherchierte ich das Internet durch.
Versuche mit D-Mannose hatte ich vorher schon getätigt, half aber allein nicht. So stieß ich auch auf das Forskolin, welches ich nunmehr seit über 1 Jahr regelmäßig einnehme. Da mein Immunsystem auch zum Teufel war, fing ich gleichzeitig vor 1 Jahr damit an, dieses aufzubauen. Mein Mann und ich (ich 62 J.alt,mein Mann 72) nehmen nun täglich sehr viele Vitalstoffe ein. Hier mal eine Aufzählung (u.a. mit zur Senkung des Cholesterinspiegels – funktioniert auch!!):
Beta-Glucan, Astaxanthin, Basenpulver, Forskolin, D-Mannose, Ingwer, Kurkuma, Weihrauch, ein gutes Multivitaminpräparat, Krillöl, Phosphatidylserin, Reishi-Pilze, Ubiquinol, MTH5-Quatrefolic, Vit. B12, OPC, Magnesium Chaleat, Acetyl-L-Carnitin, R-Alpha-Liponsäure, zusätzl. Vit. B3, Pyridoxal-5′-Phosphat, Vit. E, Vit. C hochdosiert, Vit.D + K2, Sango-Korallenpulver, Kokosöl nativ, Leinöl und MSM – das meiste in Kapselform.
Das ist ein ganzer Packen, aber ich denke und merke es natürlich auch – seit der Einnahme geht es uns beiden sauwohl und auf die „kompetenten“ Ärzte kann man getrost verzichten, wenn man nicht krank werden will.
Meine BE ist seit dem endlich weg – seit 40 Jahren – ohne AB!!!
Ebenso haben wir beide die Cholesterinsenker komplett abgesetzt und die Säureblocker haben wir bereits sind schrittweise reduziert bishin zum völligen Absetzen. Da bei meinem Mann der Übergang Speiseröhre/Magen nicht mehr richtig schliesst, nimmt er an den z. Zt. 4 Säureblocker freien Tagen stattdessen einen kleinen Löffel Basenpulver für abends. Funktioniert super.
Hut ab vor solchen Therapeuten wie Sie sind, die vor allem dem Mund aufmachen und den ganzen verpazten Müll der Ärzte und Pharmaindustrie auszubaden haben.
EINEN SUPER DANK FÜR DIE WUNDERBAREN NEWSLETTER UND INFORMATIONEN !!!
So viel Frechheit der Pharmabranche ist einfach nicht mehr fassbar!!
17. Mai 2018 um 16:19
Das habe ich mit Schrecken gelesen. Ich hatte sehr oft mit Blasenentzündung zu uns und habe dieses Antibiotika bekommen. Ich leide seit ca. 20 Jahren an Sodbrennen, kann das damit zu tun haben? (Hernie ist ausgeschlossen worden)
17. Mai 2018 um 16:50
Anne, ich kann ihnen nur zustimmen. Und Herrn Graeber bewundere ich, alles was er schreibt stimmt meiner Meinung nach.
Habe AB bekommen wegen meiner BE, drei verschiedene, seither geht es mir sehr schlecht. Ich habe dies meiner neuen Ärztin erzählt, daraufhin sagte sie zu mir: Meine Beschwerden kämen nicht von den AB, sie hätte schliesslich studiert. Ich konnte es nicht fassen, heisst das sie hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen? Ich habe mir daraufhin einen anderen Arzt gesucht. Parallel gehe ich jetzt zu einer HP, dies kostet mich natürlich bei meiner kleinen Rente eine Stange Geld. Bekomme dort Infusionen und ähnliches wie Sie Anne.
Der Urologe verschrieb mir Nifurantin, 3×100 bei einem Gewicht von 43 kg. Die Ärzte haben alle keine Lust mehr und informieren sich nicht, bzw. ist es natürlich einfach ein AB Rezept zu verschreiben und dann haben die ihre Ruhe. Anderes kennen die ja leider nicht, bzw. wird ihnen nicht gelehrt.
17. Mai 2018 um 17:37
Ich hatte ebenfalls das „Vergügen“ Ciprofloxacin einnehmen zu dürfen mit der Folge, bereits nach der ersten Tablette nachts zu halluzinieren. Froh, als die Nacht vorbei war und die Wirkung nachließ, las ich dann den Beipackzettel etwas genauer. Die Nebenwirkung Halluzination ist nicht häufig, kommt aber bei diesem Mittel vor. Von den anderen weit schlimmeren Nebenwirkungen abgesehen. Der Arzt damals, dem ich Vorhaltungen machte und einen Auszug aus einer Ärtzefachzeitschrift vor die Nase hielt, die vor diesen Flourchinolonen warnte, nahm es locker zur Kenntnis mit den Worten: „Es kann schon mal vorkommen, dass ein Patient dieses Antibiotikum nicht verträgt.“
Als ein Internist mir Jahre später bei einer Blasenentzündung wieder solch‘ ein Antibiotikum verschreiben wollte, habe ich fluchtartig die Praxis verlassen und das Problem mit Blasen- und Nierentee und viel Wassertrinken selbst kuriert.
17. Mai 2018 um 18:12
Antibiotica – ich nehme seit 5 Jahren keine Antibiotica mehr ein. Ich habe mich auch von allen allopathischen Medikamenten verabschiedet. Alles was ich an Midikamenten brauche besorge ich mir „homöopathisch“. Seitdem fühle ich mich pudelwohl. Selbst mein Apotheker sagte „Sie schauen gut aus und machen einen lebendigeren Eindruck, als früher.
17. Mai 2018 um 20:20
Meiner Schwester wurde während einer Grippeerkrankung Ciprofloxacin gespritzt. Seit dieser Zeit leidet sie schwer an Blasenkrämpfen.
Für mich kommen seit Jahren nur homöopathische Mittel oder andere Naturheilmittel in Frage. Damit komme ich gut zurecht.
17. Mai 2018 um 20:50
Im März 2016 bekam ich bei einer Bronchitis Moxifloxacin verschrieben. Nach 3 Tagen Einnahme bekam ich Schmerzen in der Ferse des rechten Fußes, konnte nicht mehr auftreten. Kein Arzt hat sich das bis heute angesehen. Spreche ich es an wird abgebrochen oder zu anderen Themen gegangen. Ich kann fast nicht mehr laufen. Ca. 3/4 Jahr später wurde mir ein anderes derartiges Medikament verschrieben und die Schmerzen wurden schlimmer. Nach wie vor kein Interesse bei den Ärzten. Durch die Verlagerung beim Gehen hat sich Ende Septrmbrt 2017 der Ischiasnerv eingeklemmt. Inzwischen denke ich über eine Pflegebeantragung nach. Ich kann einfach nicht mehr – Schmerzen Tag und Nacht, kann kaum noch schlafen. Habe versucht mit den Ärzten zu reden – keinerlei Unrechtsbewußtsein – abgewimmelt.
Antwort René Gräber:
Gerade bei den Fluorchinolonen sind Sehenabrisse ja eine der gefürchteten Nebenwirkungen. Gerne sind da auch die Achillessehen betroffen.
17. Mai 2018 um 20:53
Oje, ja das wurde mal im TV gezeigt. Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich schon 3 mal Ciprofloxacin gegen Blasenentzündung verschrieben bekam, und das in 3 Jahren 2 mal! Vor kurzem war ich beim Urologen, der hat mit mir geschimpft, weil die Leute nicht gleich zum Facharzt gehen, damit sie gezielt gegen den Erreger behandelt werden können. Er sagte, da muss man sich nicht wundern, wenn es immer mehr Antibiotikaresistenz gibt. Zum Glück habe ich keine schlimmen Nebenwirkungen bemerkt.
17. Mai 2018 um 21:22
Hallo Herr Graeber, vielen Dank für diese wichtige Information! Und nochmals vielen Dank für Ihre unermüdlichen Recherchen! Wäre es nicht an der Zeit, diese Zwangskrankenversicherung in Frage zu stellen und damit dieser Pharmaindustrie den Geldhahn zuzudrehen? Niemand ist mit der symptomatischen Medizin GEHEILT worden, was ja ursprünglich mal die Berufung des Arztes war, aber wir zahlen immer brav weiter. Warum eigentlich?
17. Mai 2018 um 21:30
Ich leide an einer Erbkrankheit, Kartagener-Syndrom genannt (wer sich informieren will: gleichlautende Webseite). Diese Krankheit impliziert u.a. chronische und akute Entzündungen der Atemwege im weitesten Sinn (Lunge/Bronchien, Nasennebenhöhlen, Ohren). Das heißt ich bin gezwungen, 4-6 Mal im Jahr Antibiotika zu nehmen weil die Infektionen im akuten Zustand sehr bedrohlich sind. Habe ich AB mal zu spät genommen, bekam ich Lungen- und Rippenfellentzündungen oder akute Sinusitiden oder Mittelohrentzündungen. Ich nehme, nein, ich nahm Chinolone seit 1986, meine Bonbons haben -fast – immer sehr gut geholfen (das ist das fatale bei diesen Entzündungen). Im Beginn der Jahrtausendwende bekam ich richtige Probleme, die mich beinahe in den Selbstmord getrieben hätten. Es begann mit diffusen Rückenschmerzen (keine Ursache erkennbar), mit tauben Stellen auf der Haut, mit Brennen, als habe mir jemand Salz in eine Wunde gestreut, es ging weiter mit noch mehr Mißempfindungen (Nagel im Fuß, Messer im Rücken), das Laufen von Flüssigkeiten am Bein herunter – was natürlich nur mein Gefühl war – war nicht wirklich das Schlimmste. Die „Rückenschmerzen“ wurden immer schlimmer, raubten mir den Schlaf, machten mich depressiv (ich bin „eigentlich“ eine Powerfrau, Depressionen – ich? Never…). Da gab es diverse Momente, in denen ich mein Leben beenden wollte. Meine Zehen wurden taub, dann meine ganzen Füße. Zwei große Sehnen im Schultergelenk rissen – komplizierte OP erforderlich, Sehne
am Daumengelenk riss ein, OP erforderlich. Machte ich Ärzte auf meine Schmerzen und Mißempfindungen aufmerksam sagten die spätesens nach diversen Untersuchungen ohne Befunde: gehen sie mal zu einem guten Psychologen, sie haben nichts!!(Auf so einen Kommentar sagte ich mal: wie können sie das sagen? Sie können nur sagen: sie haben nichts gefunden. Daraufhin stand im Arztbericht: die Patientin war sehr erbost, weil ich ihr keine Diagnose bieten konnte!
Und immer dachte ich: es ist, als ob ich durch irgendwas vergiftet werde. Ich dumme Nuss kam nie darauf, dass es das Cipro war… Bis mich mal eine ebenfalls Kartagener-Kranke Patientin fragte, wie ich denn die Cipros vertrage. Oh, sagte ich, super. Ich bekomme immer Magenschmerzen und Durchfall, auch einen Pilz, aber sonst alles okay. Die Kollegin sagte: schaue Dir doch mal die und die Seite im Netz bzw. Facebook an. Ja, was soll ich sagen: seitdem weiß ich, was mich vergiftet hat. Die Schäden sind vielfältiger, als ich es jetzt hier schildern will, und das erfuhr ich durch das Lesen auf dieser Cipro-Seite. Ich war erstaunt und irgenwie erleichert, dass ich so viele meiner „Befindlichkeitsstörungen“ hier wieder fand.So lange, wie ich diesen Dreck schon genommen habe, müsste ich eigentlich tot sein und wenn ich denn mal sterbe, bin ich Sondermüll. Gegen die schlimmen Schmerzen bekomme ich endlich Cannabis, Valoron und Konsorten haben mich fertig gemacht. Aber ganz ohne Schmerzmittel ertrage ich es nicht.
Es wurde in den letzten Monaten so viel über Chinolone oder explizit Ciprofloxacin oder Tavanic etc. berichtet, es stand ein Artikel im Spiegel, im Stern war ein Kommentar eines Arztes unter der Rubrik: Diagnose und im RTL kam eine Betroffene zu Wort. Hat sich etwas an der Verschreibepraxis geändert? NEIN. Hat es die Ärzte aufgerüttelt? Nein. Die haben alle keinen Fernseher und lesen weder Stern noch Spiegel. Oder es ist ihnen egal. Hauptsache die Kohle fliest. Und Rote-Hand-Briefe? Keine Zeit, die kommen in den dafür vorgesehenen Ordner. Ich war vor drei Wochen in einer Reha auf Sylt. Dort brauchte ich leider wieder ein Antibiotikum und kam mit der Apothekerin ins Gespräch. Die sagte dann: ich kenne die Problematik um das RESERVERANTIBIOTIKUM Ciprofloxacin. Eine Ärztin hier auf der Insel verschreibt es schon bei der banalsten Blaseninfektion. So sieht es aus!
Insofern, 10000000Dank für das Aufgreifen dieser Ungeheuerlichkeit. Und wenn nur 5 Leute vom FLox gerettet werden, hat sich alles gelohnt!
17. Mai 2018 um 22:40
Guten Abend !
Aus eigener Erfahrung kann ich nur meine Meinung hier kundtun. Die allzu leichtfertige
Verordnung von Breitspektrumantibiotika hat
ja nun leider zu massiven Resistenzbildungen geführt. Es sollte doch im Notfall bei wirklich schweren Erkrankungen noch wirken können.
Selbst fahre ich sehr gut mit den Sanum-Mitteln und mit Angocin Anti Infekt!
Vor zig Jahren hat man mir meine gesamte Darmflora ruiniert wegen eines banalen Infektes. Es hat monatelang gedauert bis das mit Floraaufbau wieder einigermaßen in Ordnung war! Von den Kosten und Fehlzeiten einmal ganz zu schweigen! Man muß diesen Planeten der zum großen Teil aus „Bakterien“ besteht versuchen zu verstehen!!!
Das geht nicht mit einem null-acht-fünfzehn Denken!!! Ha Ha Ha Dreimal kurz gelacht!!!
Regina !!!
17. Mai 2018 um 23:18
Wer gerne krank werden möchte darf sich gerne von einem Schulmediziner behandeln lassen. Der Erfolg wird sich einstellen.
Bei Blasenentzündungen wird eine weitere Ursache oft vergessen, dass es Beziehungen gibt, welche beim Geschlechtsverkehr nachfolgend Entzündungen verursachen, weil sich die Körpersäfte gegenseitig nicht vertragen. Dann ist es gut, die Natur zu respektieren und die Konsequenzen einer Trennung zu befolgen.
18. Mai 2018 um 10:53
mir wird schwindelig und ich bekomme Herzrasen, wenn ich den Bericht und all diese Kommentare lese. Die Pharmaindustrie hat schon lange DAS Regierung übernommen und die Politik macht mit. Danke Herr Gräber das es sie gibt. Ich war schon vor ca. 40 Jahren gegen die ständige Gabe von Antibiotika.
18. Mai 2018 um 11:59
Ich kann bei Blasen- und Nierenbeckenentzündungen Bärentraubenblättertee empfehlen. Ich hatte über längere Zeit immer wieder Probleme mit den Nieren und Nierenkrämpfe, aber der Urologe konnte nichts finden. Habe dann auf einem Australienurlaub(!) diese Entdeckung gemacht und schwöre seither auf die Bärentraubenblätter (am besten ohne sonstige Kräuterbeimischungen, die einem gerne in den Apotheken empfohlen werden).
18. Mai 2018 um 12:56
Ich hatte gerade eine Nebenhöhlenentzündung.Ich hab das öfter aber beim Arzt war ich deswegen noch nie.Gerade jetzt im Frühsommer ist es doch bescheuert,wenn der den Auslöser nicht prüft:Allergie?? Viren??Bakterien??Ohne diese Klärung nehme ich keine Antibiotika,punkt.
Zwiebelsud inhalieren.Im Netz gibt es ein Rezept für ein natürliches Antibiotikum auf Zwiebel-Curcuma-Ingwer-Basis mit schwarzem Pfeffer.Milch weg,das ist das A&O.Weg mit der Milch!
Die einzige Blasenentzündung,die ich je hatte,war blutig und die habe ich allerdings einen Arzt behandeln lassen.Unwissend,dass die damaligen Sulfonamide genau wie Fluorchinolone Halluzinationen auslösen-was ich damals wie heute desaströs finde für jemanden,der (vor 10 Jahren) mal psychotische Episoden hatte.Ich würde die Verschreibung solcher Mittel rundweg ablehnen und mich immer auf diese „Hallus“ berufen.Ich darf das nicht,aus.Das ist natürlich auch eine Art Ausrede, weil ich nicht annehme,dass ich mit anderen Begründungen gehört würde.
Blasenentzündungen machen mich sehr unsicher,weil ich mal gelernt habe,dass die ohne AB Nierenentzündungen auslösen (stimmt das?).Davor habe ich Angst und ich traue mir da (noch) keine eigene Entscheidung zu.Aber es ist schon super traurig,wieviel arme Schweine heute mit MRSA herumlaufen.Die Antwort der Ärzte? Antibiotika! Eine Freundin hat sich nach AB wg Lungenentzündung Chlostridium Difficile eingehandelt,2 „Runden“ AB bekommen und beobachtet,dass der Durchfall nach jeder Runde schlimmer (!).Vancomycin wollte sie nicht mehr nehmen und hat Ärger gekriegt.Drohung mit Darmdurchbruch uä.Mit Betteln und Flehen durfte sie dann 4 Wochen lang Hefepräparate und Symbiolact „probieren“ und siehe da: Der Durchfall ist weg.Die letzte Stuhlprobe auch und wird vom behandelnden Arzt einfach nicht besprochen.Der stellt sich anscheinend tot oder wie?Was soll das jetzt bringen? Aber ich hatte echt Schiss,dass die dem erzählt,woher sie den Tipp hat und ich dann Staatsurlaub mit extra gesiebter Luft machen darf….Ich verstehe nichts von Medizin.Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir,dass es nicht iO sein kann,antibiotikaresistente Keime mit immer mehr A. zu beschiessen bis die gesunde Flora weg ist und der Chl.diff. auf überhaupt nichts mehr reagiert.Sie war und ist ja dauernd zur Kontrolle und die Ärzte waren ganz zufrieden.Kein Aufstand,es geht ihr gut.Aude sapere,kann ich da nur sagen.
18. Mai 2018 um 14:55
Hallo Herr Gräber,
vielen Dank für diesen Artikel. Seit heute bin ich mir ziemlich sicher, einer der von massiven Nebenwirkungen Betroffenen zu sein. Ich kämpfe nach Einnahme von Cipro Basics seit 1 Jahr mit Gelenk- und Muskelschmerzen und vor allen Dingen mit Angst- und Panikattacken und Depressionen.
Ihr Artikel hat mich veranlasst, genau über dieses Mittel zu recherchieren und die Zusammenhänge herzustellen.
Vielen Dank dafür!
18. Mai 2018 um 18:35
Alle diejenigen, welche den Verdacht haben, dass bei ihnen ein Behandlungsfehler vorliegt, sollten wie folgt vorgehen.
1. Den ärztlichen Dienst der Krankenkassen einschalten. Ist kostenlos. Wenn diese einen Anhaltspunkt für einen Behandlungsfehler finden, wird die Krankenakte angefordert.
Ab diesem Zeitpunkt wirds spannend.
Meldet sich dann nämlich plötzlich eine Haftpflichtversicherung und macht ein finanzielles Angebot, sollte sofort ein speziell auf diese Thematik spezialisierter Rechtsanwalt beauftragt werden. Alleine würde man nämlich allzu schnell über den Tisch gezogen.
18. Mai 2018 um 20:53
Hallo, das ist ein sehr interessanter Beitrag! Ich selber hatte eine angebliche Nierenbeckenentzündung und sollte Ciprofloxacin nehmen. Nach der 1. Tablette bekam ich einen kreislaufzusammenbruch und habe sie wieder erbrochen. Danach ging es wieder, meine Ärztin meinte es soll noch ein anderes Antibiotika ausprobiert werden!?? Meine Heilpraktikerin hat mir sehr gut geholfen.
Vg Anja
19. Mai 2018 um 08:26
Danke für den tollen Artikel, ihr „Fazit vom Fazit“ passt perfekt zum Artikel sowie sehr oft zu schulmedizinisch arbeitenden Ärzten. Danke für Ihre vielen tollten Artikel, Herr Graeber.
19. Mai 2018 um 10:27
Ich habe mit 18 Jahren meine erste Harnwegsentzündung bekommen. Nach mehreren Monaten „austesten“ von verschiedensten Antibiotika, die überhaupt keine Besserung brachten, musste ich mit der Krankheit leben. 30 Jahre lang !!! …..Schmerzen, Verzweiflung, verpatzte Urlaube. Enddiagnose: Das ist psychisch, ich würde mir die Krankheit einreden.
Vor 5 Jahren habe ich meine Ernährung auf komplett basisch umgestellt, Bärentraubenblättertee, Yoga, grüne Smoothies usw. – seither bin ich gesund….dank auch Ihrer vielen Anregungen. Vielen Dank dafür!
19. Mai 2018 um 18:23
Man fragt sich warum manche Leute Cipro problemlos vertragen. Ich und eine Bekannte haben es schon genommen Cipro 500 und hatten keinerlei Nebenwirkungen. Könnte die Unverträglichkeit auch genetisch bedingt sein, was es bei anderen Medikamenten wie z.B. Ziagen (Wirkstoff Abacavir) auch gibt.??? Ich würde es von nun an allerdings auch nicht mehr nehmen. Vielen Dank. Ihre Berichte sind immer toll.
19. Mai 2018 um 20:46
Guten Tag. Vielen Dank für die Informationen, hat mir mehr geholfen als ein dutzend Arztbesuche!
Hab vor 3 Jahren wegen einer Gehörgangsentzündung zweimal Ciprohexal verschrieben bekommen, wusst nur leider nicht wie brandgefährlich das Zeug ist: de.wikipedia.org/wiki/Fluorchinolone#Nebenwirkungen
Packungsbeilagen lesen reicht leider nicht. Deshalb würde es mich freuen wenn sich möglichst Viele beteiligen das zu ändern:
weact.campact.de/petitions/warnung-und-eingeschrankter-einsatz-fur-chinolone-antibiotika
Ansonsten kann ich allen Leidensgenossen folgende Anlaufstellen empfehlen:
fluorchinolone-forum.de/
ciprohilfe.wordpress.com/
Gute Besserung!
20. Mai 2018 um 09:10
Auch ich kenne dieses Mittel, einer meiner Söhne hat das bei einer Blasenentzündung bekommen und nach der Einnahme hat er furchtbare Hautprobleme bekommen und Juckreiz, die Haut hat sich überall abgelöst und es war ihm dauerhaft schlecht!
Hoffe, dass dieses Mittel vom Markt genommen wird….
20. Mai 2018 um 11:44
Eine wirklich interessante und informative Reserche. Trotzdem verwundert es mich, dass bei Ursachen für die Entzündungen die Mykosen einfach weggelassen werden. In dieser Beziehung sind Sie nicht sehr weit weg von der Schulmedizin, die diesen Faktor total ignoriert.
Antwort René Gräber:
Oh… auf die Mykosen bin ich schon in zahlreichen anderen Artikeln eingegangen.
20. Mai 2018 um 19:53
Sehr geehrter Rene Gräber,
das ist ein Thema was genau auf mich zutrifft.
Wir sind aus Köln, waren im Februar 2015 Karneval an der Nordsee, ich fuhr leicht erkältet hier weg, bekam da oben eine schwere Erkältung. Der damals 74.-jährige Landarzt in (…) verschrieb mir 400 mg Antibiotika, ohne zu fragen ob ich das Medikament schon mal bekommen hätte, bei mir war noch nie ein Medikament im Magen dann gleich so eine Bombe, nach der dritten Einnahme liege ich an der Nordsee eine Woche im Krankenhaus, toller Urlaub. Zu Hause in Köln bekam ich davon Magenprobleme, wieder im Krankenhaus nach Magenspiegelung die Diagnose , Magenschleimhautentzündung mit Helicobacter, zum nächsten Internisten der verschrieb mir die Triple Therapie, eine Antiiotika/Penecillin/Magenblocker über sieben Tage obwohl wir Ihm mitteilten ich hätte im Urlaub von drei Antibiotika eine Woche im Urlaub im Krankenhaus gelegen,die müßte ich nehmen sonst ging der Helicobacter nicht raus!
Er fuhr in Urlaub, seine Vertreterin sagte, wenn Sie mir dasgesagt hätten ich hätte Ihnen die Therapie nicht verschrieben sie sind llergisch gegen Antibiotika, sie wäre auf die Pflanzliche Basis gegangen dauert länger aber schonender für ihren Magen jetzt haben Sie den Magen kaputt. Nach der therapie war der Helicobacter raus, dann kam von der Therapie der Candida Pilz den behandelte die Ärztin pflanzlich, nach vier Wochen auch raus. Dann kam Zwölffingerdarmgeschwür mit Zwerchfellbruch von 3cm; das volle Programm nur durch Antibiotika!
Hätte auf der Verpackung im Urlaub der Name Antibiotika drauf gestanden, wäre es sofort in der Mülltonne gelandet. Jetzt lebe ich seit Juli 2015 mit dem Zwerchfellbruch wo in Köln keiner ran geht und Schmerzen, und keiner hilft.
Man wird als Simulant dahin gestellt und nicht für voll genommen, und will eine Überweisung in die Phsychatrie ausstellen. Das sind unsere heutigen Schulmediziner, die nur noch die Maus – Tastatur – Bildschirm -und Drucker kennen, um hunderte von Rezepten auszudrucken im Sinne der Pharmaindustrie.
Antibiotika – Ibuprofen etc verschreiben wie Bonbons, bekommen bestimmt Kopfgeld dafür, das ist alles nicht normal mehr mit dem Gesundheitssystem!!
20. Mai 2018 um 20:05
Die Ärzte verschreiben Antibiotika wie Bobons und sinnlos ohne den Patienten zu fragen ob er das schon mal bekommen hätte.
Große Verträge mit Pharmaindustrien, egal ob das der Patient verträgt oder schlimmeres passiert,
die haben keine Kontrolle mehr es wird noch schlimmer werden mit den heutigen Schulmedizinern!
20. Mai 2018 um 20:30
Hallo! Mir wurde im September 2017 aufgrund einer rezidivierenden Blasenentzündung Levofloaxin verschrieben und seither leide ich an Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Oberschenkel, da die Sehnen geschädigt sind. Der Hausarzt tut so, als käme dies in keinem Fall von den Medikamenten, ich weiß es jedoch besser.
21. Mai 2018 um 10:38
Das ethische Vorgehen der Pharmaindustrie drängt die Überlegung auf, ob Konsumenten gezielt in eine Sackgasse (unbrauchbar gewordener Antibiotica) getrieben werden, um dann über einen teuren Ausweg durch die Pharmaindustrie „gerettet“ zu werden.
Frage: Mir wurde aufgrund einer ausklingenden Grippe „zur Sicherheit“ ein Cortison-Produkt zum Inhalieren verschrieben, das ich direkt abgelehnt habe. Der Arzt hatte mir die Harmlosigkeit des Medikamentes versichert. Zu recht?
21. Mai 2018 um 12:59
Ich selbst habe Cipro vor 6 Jahren bekommen und leider leide ich heute noch unter den Nebenwirkungen, bzw. unter den Folgen. Mehrfache Achillessehnenrisse, Muskel- und Gelenkprobleme. Mein Darm war so kaputt, dass es sehr lange dauerte, diesen wieder aufzubauen. Verminderte Nährstoffaufnahme über lange Zeit, eine Teufelsspirale. Zu beachten ist bei diesem Medikament auch eine entzündliche Reaktion der Schilddrüse, was häufig übersehen wird.
22. Mai 2018 um 17:51
Erstmal finde ich es gut, dass über dieses Antibiotikum berichtet bzw gewarnt wird da es meiner Meinung viel zu selten passiert u vertuscht wird
Ende 2014 hatte ich eine Blinddarm-OP und mir wurde vier Tage lang DREIMAL täglich je 200 ml CIPRObay u. Metronidazol per Infusion verabreicht.
Bereits nach dem dritten Tag kribbelte meine Haut, mein Gesicht, Fingerspitzen. Lt Schwestern wurde ich als Hyperchonder abgestempelt, nicht wahrgenommen denn ich sollte mal die Fenster aufmachen um Sauerstoff zu bekommen
Wenige Stunden später fühlten sich meine Wangen u mein Mund an wie Gips, eine Seite hing runter u wurde taub, ebenso wie die Finger. Ich wurde wieder nicht ernstgenommen u habe daraufhin meinen damaligen Chef (Neurologen) angerufen, welcher sofort sagte:“Sofort absetzen, das ist eine gravierende Folge einer Nebenwirkung des CIPRO“
Es hielt an u wieder kurze Zeit später verfärbten sich meine Venen an den Armen dunkellila, vom Handgelenk angefangen aufwärts
Schwester u Ärzte kamen welche mir daraufhin einen VOLTAREN-Verband!!!!! anlegten
Da ich diesen für unnötig empfand u meine Symptome immer schlimmer wurden bekam ich wirklich mit der Angst zutun
Der Chefarzt kam u sagte der Schwester sie soll mit die Nadel ziehen da es nicht mehr verabreicht werden darf
Leider trug diese Frau es nicht in mein Akte u entfernte mir auch nicht die Kanüle(vergessen)
Die Nachtschwester kam wieder mit den beiden Flaschen CIPRO U METRONIDAZOL
Ich fragte sie, ob man sie nicht informiert habe? Und das sie diese Flaschen bloß nicht anhängen soll
Sie wurde frech sagte ich solle weniger googeln u hing die Flaschen ein
Nochmal sagte ich sie soll sich informieren u sich wagen mir diese Flaschen an die Kanüle zu hängen (leider war ich zu schwach zum Aufstehen sonst wäre ich längst weggewesen.
Ihr Kommentar: ich geh jetzt einen Arzt fragen, sie haben mir jedoch garnicht zusagen, setze sie die Infusion an drehte das Rad auf und ging raus.
Innerhalb von Millisekunden bebte mein Oberkörper, mein Herz pochte so schnell als wenn es aus dem Brustkorb gekommen wäre
Zum Glück kamen zur gleichen Zeit meine Eltern rein u ich konnte nur noch mit leiser Stimme meinem Vater sagen das er ganz schnell das Rad zudrehen soll
Wären Eltern nicht zur gleichen azeot reingekommen wäre ich heute womöglich nicht mehr da denn ich meine Augen drehten sich schon u ich dachte ich würde in ein pechschwarzes Loch gucken
Leider wusste ich früher noch nicht wie lebensgefährlich dieses Antibiotikum sein kann aber heute zum Glück schon
Ich habe bis heute eine Faszialesparese davongetragen, die zum Glück oft kommt aber wieder verschwindet jedoch die Gefahr immer noch besteht das dies4 mal bleiben wird
Meine Hände, Finger, Zehen kribbeln immer noch wie Ameisenlaufen inklusive meine Kopfhaut
Die Ärzte sagen einfach immer wieder, dass es psychosomatische Symptome seien und man fühlt sich einfach nur noch hilflos u fragt sich wofür Ärzte da sind
Jetzt sitze ich hier mit den Folgeschäden ohne jegliche Hilfe u werde immer wieder versucht überredet zu werden Psychopharmaka zu nehmen
Es ist alles nur noch fassungslos
24. Mai 2018 um 15:37
Die Natur hat eigene Antibiotika (z.B. Kokosöl einnehmen). Ausserdem sollte man den pH-Wert im Körper beachten (sollte immer zw. pH6 und pH7 sein morgens nüchtern gemessen). Rohkost und Blutgruppenernährung sind die beste Prävention dafür und so wird man nie Antibiotika brauchen.
25. Mai 2018 um 23:09
Mir sagte sogar einmal ein Heilpraktiker, dass, wenn es einen so richtig erwischt hat, eigentlich nur Antibiotika helfen – erst recht beispielsweise bei einer Harnwegentzündung.
Ich hatte sie einmal – und zwar an einem Wochenende und dann so heftig, dass ich zum Notarzt musste. Klar, dass ich ein Antibiotikum bekam. Dann wollte mir niemand glauben, dass, wenn schon ein Antibiotikum bekam, nach meiner Erfahrung ich es länger brauchte. Bekam ich nicht. Nach vier Wochen Rückfall. Wieder am Wochenende. Dasselbe in grün. Und nach vier Wochen erneut ein Rückfall, doch dieses Mal am Montag ganz früh. Ich rief den mir bekannten Heilpraktiker privat an. Ich sprach nur mit seiner Frau. Er war schon unterwegs in die Praxis. Ich fuhr einfach los, 80 km bis hin. Ich wusste, wenn ich später losfahren würde, käme ich nicht mehr an. Natürlich hatte er Termine gemacht. Kurz: Ich durfte im Wartezimmer auf einer Pritsche liegen. Wann immer es ging, holte er mich herein und behandelte mich. Übrigens, die Urinprobe war rot, als ich ankam. Bis Mittag hatte er mich aufgebaut. Ich fuhr zurück, nahm Medikamente usw.
Fazit:Es geht also selbst in akuten Fällen ohne Antibiotika!! Mit jeder derartigen Erfahrung lerne ich mehr darüber, wie weit wir doch für dumm verschlissen werden.
26. Mai 2018 um 12:34
Laßt die Finger von Basenpulver, das einzunehmen ist kontraproduktiv. Dann wird der Mageninhalt basisch, der ist deswegen sauer, weil die Eiweißverdauung die Säure braucht!!!! Wenn das nicht funtioniert, werden nicht richtg anverdaute Eiweißstoffe im Darm zu Futter der Fäulnisbakterien, die das intestinale Milieu gravierend schädigen und die Leber belasten.
Antwort René Gräber:
Das ist in gewisser Weise leider ein Halbwahrheit, die immer wieder postuliert wird und wichtige physiologische Tatsachen nicht betrachtet. Was stimmt: Basenpulver sollten nicht vor dem Essen genommen werden.
26. Mai 2018 um 21:49
Ich leide seit 4 Jahren an den Nebenwirkungen von Ciprofloxacin. Mein Leben, das ich vorher hatte ist vorbei. Die meisten wissen nicht, dass die Nebenwirkungen oft erst nach Wochen oder Monaten auftreten; zu diesem Zeitpunkt bringt kaum Jemand die Beschwerden mit diesem Antibiotikum in Verbindung. Ich hatte bereits kurz nach der Einnahme Schmerzen am ganzen Körper. Über Monate Achillessehnen Entzündungen. Ich konnte zusehen, wie sich meine Muskulatur verabschiedete und mein Bindegewebe sich in eine schlaffe Masse veränderte. Im ersten Jahr nach Ciprofloxain konnte ich nicht mehr als 100 Meter an einem Stück laufen. Vorher bin ich dreimal wöchentlich jeweils 10 km Walken gegangen und war im Fitness Studio. Das ist vorbei. Heute bekomme ich bereits bei geringer körperlicher Belastung Schmerzschübe, die oft Tage oder Wochen anhalten. Ich kenne keinen Tag und keine Nacht ohne Schmerzen. Ich kenne alle fachärztlichen Berichte zu Cipro, sämtliche Rote Hand-Briefe, die Studie von Herrn Professor Stahlmann von der Charite und den Flox Report; aber ich kenne keinen Arzt, der über dieses Thema Bescheid weiß. Die Schäden sind irreversibel und Hilfe ist von keiner Seite zu erwarten, am wenigsten von der Schulmedizin. Man gilt als Simulant und Hypochonder. Jetzt hat man wegen meiner Schmerzen eine Fibromyalgie diagnostiziert. Ein Krankheitsbild das viele Fluorchinolon Geschädigte haben. Die Dunkelziffer der Geschädigten durch Fluorchinolone wird auf bis zu 85% geschätzt. Wir sind viele; aber man glaubt uns nicht. Und trotzdem schieben Ärzte diese Reserveantibiotika wie Kamellen über den Tisch und von keiner Seite wird eingegriffen. Seit 4 Jahren befinde ich mich in der Hölle und Ciprofloxacin hat mich dort hin gebracht.
3. Juni 2018 um 14:19
Hallo an ALLE, die an Blasenentzündung leiden !!! Hört auf zum Arzt zu gehen! Hört auf in der APO irgendwelche tolle Naturheilmittel zu kaufen! Geldverschwendung! Ich erzähle euch jetzt meine Geschichte: Ich habe 17 Jahre an Blasenentzündung gelitten, auch eine OP (TNT-Band um die Blase) und Erhöhung der Bänder per OP (Senkung) brachte gar nichts! Noch während der OP bekam ich Ciprofloxacin. Ich habe 7 bis 8 mal im Jahr Antibiotikum erhalten, ich musste ständig Wasser trinken. Wenn ich 2 Stunden kein Wasser getrunken hatte, bekam ich Blasenentzündung. Auch von 2 Tassen Kaffee, oder Schwarztee oder Cola bekam ich Blasenentzündung. Kein Arzt kein Urologe, selbst die besten, konnten mir helfen. Ich habe mir letztentlich selbst geholfen, habe mich selbst geheilt. Ich habe vor 8 Jahren Schüßler Salz Buch gekauft. Daher wusste ich dass ich die NR. 8 (Natrium chloratum) nehmen muss. Aber da ich Süsses nicht mag, und mir das auf den Keks ging, habe ich irgendwann, die 8. als Globuli genommen und zwar hochdosiert C 200, einmal im Monat. Damit konnte ich sogar Fasten im Ramadan Monat (Muslime). Ich konnte es 18 Stunden ohne Flüssigkeit aushalten OHNE eine Blasenentzündung zu bekommen. Ich habe das alles meinen Ärzten erzählt, selbst, Ärzte, die Homöopathie konnten, auch Heilpraktiker, die auf Schulen als Supervisor unterrichtet haben, hatten keine Erklärung dafür. Nun Ich hatte zwar auch mit der Nr. 8 C200 sehr guten Erfolg. Das war mir aber nicht genug, ich wusste immer noch nicht den Grund! Niemand wusste den Grund. Dann bin ich im Youtube Kanal auf Dr. Klinghardts Video gestossen. Das Video von Dr. Joachim Mutter kanntw ich schon länger, jedoch den Tip mit dem Knoblauch konnte ich nicht machen, weil sämtliche Knoblauchtabletten, so paradox es ist, Titandioxid enthielten und die Knoblauch Tabletten von Nutrilite machten bei mir Magenprobleme. Und Löwenzahntee mochte ich nicht. So zurück zu Dr. Klinghardt. Ich habe über mehrere Seiten im Internet, das Rätsel mit dem Entgitften mit Chlorella Spirulina Bärluach und Koriander gelöst. Habe mir selbst einen Therapieplan aufgestellt. Denn ich musste die ganzen Jahre über an Schwermetallvergiftung gelitten haben, es gabe keine andere Antwort. Denn, die herausgenommenen Amalgam-Füllügen, waren ja noch in meinem Körper! Ich habe bei Amazon ca. für 500 Euro die grünen Tabletten und die Tinkturen (InternetApo) bestellt. Habe mich an die strenge Anweisung gehalten, erst Gewebe entgiften, dann Gehirn! Also niemals Koriander ohne Bärlauch nehmen ! Und erst mit Koriander anfangen, wenn das Gewebe frei ist von Giftstoffen. Das habe ich 4 Monate gemacht. Damit ist noch ein bisschen schneller geht, habe ich auch manchmal die Nr. 4 C200 (Kalium Chloratum) oder Taraxacum c200 (Löwenzahn) zeitgleich monatlich abwechselnd genommen. Jetzt bin ich geheilt !!! Keine Blasenentsündung mehr! Kann sogar Kaffee und Schwarztee trinken! Und ich kann fasten (wir sind jezt wieder im Ramadanmonat) ohne Nr. 8 C200 zu nehmen! Ich habe mit NR. 8 C200 die ganze Zeit die Symptome behandelt, die Ursache war eine Schwermetallbelastung. Die Lösung war also: Entgiftung mit Phytotherapie!!!! Das war bei MIR so. Wie das bei euch ist, muss jeder selbst herausfinden. Jeder kann am besten sich selbst helfen.
3. Juni 2018 um 18:25
Ich bekam vor Jahren von einem Zahnarzt Antibiotika (1 Woche lang) verschrieben, weil er mit einem Symptom in meinem Zahn, mit Hilflosigkeit nicht klar gekommen ist.
Nach der Woche rief ich an, und erzählte der Sprechstundenhilfe, daß das Antibiotika völlig sinnlos war und der Zahn immer noch wie vorher ist.
Als ich dann später auf dem Stuhl saß, bekam ich eine Behandlung….sagen wir mal so, die menschlich wie behanlungsmäßig, sehr zu wünschen übrig ließ.
das zum Thema….
– das sind Gelehrte
– wollen alles besser wissen und
– verbieten sich jeglichen Patientenkommentar
3. Juni 2018 um 18:52
Lieber Herr Gräber, an dieser Stelle mal ein DANKE, DANKE, DANKE für Ihre hervorragende Arbeit! Vor allem, dass Sie den Mund aufmachen und nicht kuschen.
Weiter so, ich denke wir alle die Ihren NL regelmäßig erhalten sind voller Wertschätzung und Dankbarkeit.
Alles Gute!
3. Juni 2018 um 18:54
Mir wurden zur äußerlichen Anwendung Ciplox- und Ciplox-D Tropfen gegen eine Gehörgangsentzündung verschrieben. Ist es hier genauso gefährlich wie bei einer Einnahme?
Vielen Dank!
3. Juni 2018 um 19:41
Hände weg von Fluorchinolone!!!! Auch ich bin ein Opfer 2012 durch Ciprofloxacin anaphylaktischer Schock, danach massive Probleme von Suizidgedanken über Panikattacken (die auch immer noch anhalten) Herzrasen; hoher Blutdruck und ich könnte noch alles mögliche aufzählen. Bin nicht mehr belastbar kann keine langen Spaziergänge mehr machen, habe einfach mein altes Leben dank einer Ärztin verloren. Niemand ist dafür verantwortlich und niemand glaubt einem, niemand wird zur Rechenschaft gezogen, es ist erschreckend mit welcher Arroganz die Ärzte einen abstempeln (Hypochonder, Psycho). In den USA werden die Opfer mittlerweile entschädigt, also sehr komisch das wäre doch nicht so wenn diese Fluorchinolone ach so harmlos sind. Für mich sind die Pharmafirmen und jeder der damit zu tun hat Massenmörder die sich grinsend zurücklehnen und sich ihre Welt auf Kosten von uns Opfern schön machen. Sorry aber es ist so. Das einzige gute an dieser Situation ist das ich mein Leben vollkommen umgekrempelt habe und sehr achtsam geworden bin, mich sehr bewußt ernähre und mir von keinem Arzt mehr irgendetwas erzählen lasse, kritisch alles hinterfrage auch wenn ich mich damit unbeliebt mache bei diesen Halbgöttern in weiß. Ich wünsche allen Geschädigten viel Kraft und allen anderen bitte keine Antibiotika nehmen die dieses Teufelszeug enthalten.
3. Juni 2018 um 23:05
Genau! ich bekam vor 3 Jahren wegen einer Angina das Moxifloxacin. Nach 2 Tabletten folgten Halluzinationen, darauf 2 Jahre lang extreme Gedächtnisprobleme, erst danach besserte sich die Situation. da man aus „medizinischer Sicht“ keine Antwort fand, wollte man mich in eine psych. klinik weiter verschreiben. ich weigerte mich da ich felsenfest davon überzeugt war, dass die Ursache im Medikament und nicht woanders zu suchen ist. was sich nun auch bestätigte. die Aerzte haben den Freipass zum töten! es ist unglaublich wie unantastbar dieses Thema zu sein scheint!
4. Juni 2018 um 08:56
Hallo, Ihr Lieben!
Herr Gräber ist doch ein wunderbares Beispiel. Nur Mut! Am allerwichtigsten ist aus meiner Sicht, endlich anzufangen EIGENVERANTWORTUNG zu übernehmen. Die meisten Menschen vertrauen einem „Fremden“ im Aussen. Ich lebe nach der Devise „WER NICHT NACH INNEN GEHT, GEHT LEER AUS!“Ich gehöre keiner kirchlichen Konfession an, aber wenn da eine Energie ist, oder auch Gott, der so etwas Fantastisches Ehrfurchtsvolles schafft wie unsere Erde und das ganze Universum, der soll zu „blöd“ sein IN UNS MENSCHEN alles anzulegen, was wir für ein gesundes Leben benötigen? ??
Es ist doch einen Versuch wert oder? und vor allem ohne Nebenwirkungen! RAUS AUS DEM KOPF, REIN INS HERZ!!!
4. Juni 2018 um 13:32
Irma
Montag 04. Juni 2018
Guten Tag,
wie immer kann ich Herrn Gräber nur zustimmen und ihm danken für seine Aufmerksamkeit und Mut. Ich habe dieses AB vor Jahren wegen einer Blasenentzündung genommen 5 Tage so wie es mir der Arzt gesagt hatte. Ich bekam dann Schmerzen an der Sehne im Sprunggelenk. Ich wunderte mich denn ich hatte keinen übertriebenen Sport gemacht. Dann habe ich den Beipackzettel gelesen und es wurde genau diese aber selten auftretende Nebenwirkung beschrieben. Also die Ärzte können sich da nicht herausreden. Es hat fast ein Jahr gedauert bis alles wieder in Ordnung war. Dummerweise habe ich dann das AB nach 2 Jahren wieder genommen weil es ja wirklich sofort hilft. Ich bekam schon nach 2 Tagen starke Schmerzen in den Atemwegen, ich habe dann sofort das AB abgesetzt ohne den Arzt zu fragen. Ich habe seither nie wieder irgendwelche AB genommen und versuche alles mit Mutter Natur zu heilen. Mein Arzt weiss und akzeptiert meine Einstellung. Lb. Gruss
4. Juni 2018 um 17:03
Danke für den Beitrag.
Antibiotika werden viel zu viel und zu oft verschrieben. Ich habe schon öfters ein Antibiotika verschrieben bekommen, habe aber zuhause immer das Rezept weggeschmissen und es mir nicht geholt. Nehme schon über 25 Jahre kein Antibiotika mehr. Wenn ich wirklich mal ein Antibiotika brauchen sollte, greife ich zu kolloidalen Silber, damit bin ich gut gefahren, von Zeckenbiss bis Grippe.
Liebe Grüße
Marion
4. Juni 2018 um 21:22
Danke für den Beitrag.
Mein Zahnarzt hat mir bei einer Behandlung Clindamycin verordnet, nach 5 Tagen Einnahme begannen die Durchfälle, die nach fast 6 Wochen immer noch andauern. Eine Stuhlprobe hat gezeigt das ich Colostridium-difficile habe.
Mein Naturarzt will mich jetzt nicht weiter behandeln und will mich an meinen Hausarzt verweisen aber ich habe Angst dass ich wieder Antibiotika bekomme, ich bin am verzweifeln und weiss keinen Rat mehr. Bitte um Hilfe!
5. Juni 2018 um 08:21
Dienstag, 05.06.2018
Danke für Ihren Beitrag, nicht nur diesen, sondern alle lese ich mit großem Interesse , aber gleichzeitig ist es auch eine Bestätigung für mich den Ärzten auch mal die Stirne zu bieten. Ich selbst habe nicht den Kampf mit Antibiotika, sondern mit Statinen. Ich habe, das aber schon viele Jahre einen etwas hohen Cholesterinspiegel. Nun hat der Arzt mich verpflichtet diese Statine zu nehmen um einen zweiten Herzinfarkt vorzubeugen. (Anm.: Von einem ersten weiß ich nichts.“) Ich habe mich geweigert und bin nun auf der Suche nach einem anderen Hausarzt. Deshalb die Bitte, führen Sie diese Aufklärungsarbeit weiter, um uns zu „mündigen“ Patienten zu machen.
Liebe Grüße und eine große Portion Mut
Wilma
5. Juni 2018 um 09:42
Anna
Donnerstag, 17. Mai 2018 11:49
Hallo Anna,
meine Tochter hatte (vor 30 Jahren) zwischen ihrem 3. und 6.Lebensjahr eine Mittelohrentzündung nach der anderen mit entsprechenden Antibiotika, bis mir ein HNO Klinikarzt im Bekanntenkreis sagte, ich solle mit Nasentropfen dafür sorgen, dass die Eustachische Röhren belüftet werden.
Keine (verstopfenden) Ohrentropfen und keine Antibiotika!! Fieber habe ich homöopathisch hinbekommen mit Ferrum Phosphoricum und Belladona. Und zu guter Letzt hat ihr ein neuer Kinderarzt Lymphomyosot ( Kapseln )als 6-wöchige Kur verschrieben.
Diese Kur haben wir glaube ich 2x gemacht. Danach war Ruhe.
Liebe Grüße Tina
5. Juni 2018 um 21:45
Sehr guter Artikel!
…..und genau aus diesen Sachverhalten heraus nehme ich seit vielen Jahren -wenn´s mich überhaupt mal „erwischt“ nur noch die SANUM-Mittel – Notakehl– + oder –Quentakehl– und habe bisher alles risikolos u. wirkungsvoll behandelt.
10. Juni 2018 um 18:15
Herzlichen Dank für den Artikel zu dieser Antibiotikagruppe. Er spricht mir aus dem Herzen. Am häufigsten wird das Ciprofloxacin verschrieben. Für mich als ärztliche Kollegin mit über zwanzig Jahren Berufserfahrung absolut unentschuldbar. Die Nebenwirkungen sind enorm ! V.a. auf Sehnen, Nerven und Gelenke. Und das Traurige: die Schäden sind nicht zu reparieren und bleiben chronisch bestehen. In der normalen Hausarztpraxis haben wir genug Alternativen. Im Krankenhaus kann es manchmal Ausnahmen geben. Fragen Sie den Arzt, bevor er ein Antibiotikum verschreibt nach den Nebenwirkungen und gezielt nach Sehnenschäden. Lassen Sie sich nicht beirren. Danke für den Artikel !
10. Juni 2018 um 19:43
Gerade schreibt hier ein neues Opfer von Ciprofloxaxin. Ich kann nur eindringlich vor diesem Mittel warnen. Ich habe es letzte Woche im Krankenhaus verabreicht bekommen und habe sehr darunter zu leiden.
Ich schreibe morgen noch einmal ausführlicher darüber.
13. Juni 2018 um 14:48
Hallo, der Artikel spricht mir aus der Seele. Ich habe letztes Jahr zweimal innerhalb zwei Monaten ein Antibiotikum nehmen müssen wegen einem entzündeten Zahn. Da ich während der ersten aufgetretenen Entzündung in Kur war, habe ich das Antibiotikum als einzige Hilfe gesehen. Meine Zahnärztin hat mir bei der wiederkehrenden Entzündung auch ein Antibiotikum gegeben plus Ibuflamm 600. Als das letzte Antibiotikum verbraucht war ging es los. Ich lag nur noch im Bett und mir war ständig schlecht. Das Gefühl das Wasser steht mir IM Hals. Ich konnte 2 Monate keine feste Nahrung zu mir nehmen und hatte Probleme mit dem Stuhlgang. Es wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht aber es war nichts von Bedeutung. Auch die Magenspiegelung war ohne Befund. Habe 2 weitere Ärzte um Rat gefragt….ich wurde gefragt ob bei mir in der Familie alles okay sei oder in letzter Zeit viel Streß hätte und als ich vor kurzem beim Doc war da ich aus Vergangenheitsgründen zum Therapeuten gehen möchte, hat der mich aller erstens gefragt ob ich aus diesen Gründen eventuell auch neige Dinge Über zu bewerten. Mir geht es jetzt wieder gut, mache Darmaufbau und und und….
14. Juni 2018 um 01:15
2013 bekam ich aufgrund einer NNH-Entzündung das Antibiotikum (Fluorchinolon). Die Folge war ein Sehnenabriss im rechten Fuß. Zuerst ignorierte ich die starken Schmerzen, ging dann jedoch zu meinem Orthopäden,der den Sehnenabriss nachwies. der Fuß war dadurch vollkommen instabil,hatte sich zu einem Plattfuß entwickelt und musste operiert werden: Innenseite afgeschnitten (neue Sehne eingesetzt), Ferse durchgesägt (Fuß aufgerichtet),rechts aufgeschnitten (neues Fußbett).Es hat ein Jahr gedauert, bis ich wieder schmerzfrei war und laufen konnte. In der Zwischenzeit hatte sich im linken Fuß und in den Knien Arthrose gebildet (Überbelastung). Heute lebe ich mit ständigen Schmerzen, bin beim Gehen eingeschränkt – und das alles wegen des Antibiotikums TAVANIC aus der Gruppe der Fluorchinolone. Übrigens war zur gleichen Zeit ein Mann beim Orthopäden, dem nach Einnahme des gleichen Antibiotikums beide Achillessehnen gerissen waren. Man kann nicht genug vor diesen Antibiotika warnen!
14. Juni 2018 um 20:10
Ich bekam im Februar 2015 von einem Internisten, 74 Jahre, im Urlaub für eine leichte Erkältung Antibiotika 400 mg verschrieben bei mir war noch nie ein Medikament im Magen und dann so eine Bombe, danach liege ich im Urlaub eine Woche im Krankenhaus. Zu Hause in Köln angekommen bekam ich von Antibiotika große Magenschmerzen, wieder im Krankenhaus eine Woche, nach Magenspiegelung hatte ich davon Magenschleimhautentzündung mit Helicobacter,
der Kölner Internist verschrieb mir eine Triple Therapie Morgens und Abends eine Antibiotika/Penecillin/Magenblocker obwohl ich Ihm mitteilte das ich von drei Antibiotika im Urlaub im Krankenhaus gelegen habe, die müßte ich nehmen sonst ginge der Helicobacter nicht raus.Von der Therapie entstand der Darmpils Candida, das volle Programm durch Antibiotika Behandlung. Man verläßt sich auf die Herrgötter in Weiß, mein größter Fehler, verschreiben Antibiotika wie Bonbons, machen den Patienten nicht gesund sondern noch Kränker, und unterstützten die Pharmaindustrien. Viele Patienten sagen, die bekommen noch Kopfgeld dafür, diesen Hergötter muß mal mehr auf die Finger geschaut werden mit ihren Verschreibungen.
Habe im Krankenhaus das Schmerzmittel Novaminsulfon abgelehnt zu nehmen, am dritten Tag wurde ich entlassen. Ich warne jeden dies zu nehmen das ist in Schweden – England – Dänemark – Japan – USA verboten worden wegen Todesfälle, in Deutschland erlaubt!
Deutsche Ärzte verschreiben Medikamente die sich untereinander nicht vertragen und es wird nicht genau überprüft.
Wie die Blutdrucktablette Ramipril darf nicht mit dem Schmerzmittel Ibuprofen eingenommen werden.Der Internist in Köln sagte, ich sollte die Blutdrucktablette mal 7.- 8. Tage aussetzen und Ibuprofen 800 einnehmen, um Himmelswillen wo hat der sein Studium gemacht.
Es gibt Ärzte es schreit zum Himmel!
22. Juni 2018 um 20:01
Hallo, ich beobachte das auch schon viele Jahre….nicht nur bei Antibiotika, sondern das Medikamente in armen Ländern unter ganz schlechten völlig unhygienischen Bedingungen hergestellt werden…das allein vergiftet uns schon..ich habe das Gefühl…wir sollen alle weg…ich selbsthabe schon einiges erlebt…mitverschriebenen Medikamenten…das willkeiner,ich wäre nicht mehr am Leben wenn ich nicht so vielAhnung von Medizin,Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten wüsste..grade jetzt habe ich so eine Erfahrung mit Lufu und Lyse…als bronchienerweiterndes Spray, ich bin zu einer Rutineuntersuchung bei einer Lungenärztin gewesen..angeordnet durch meinen Rheumatologen, zwecks folgender Spritzentherapie….ich bin topfit in diese Praxis gegangen und war schon am Nachmittag so heftig krank das ich nur noch kriechen konnte, mit Schmerzen, grosse Atemnot.. wurde bagatellisiert und die Praxis hat mich mit diesen lebensbedrohlichen Beschwerden für 1 Woche später in die Praxis bestellt…..
25. Juni 2018 um 23:52
Meine Freundin ist übrigens tatsächlich über den Berg.
An jenem Freitag hat der Doc dann doch noch angerufen – sie sei absolut Chlostridien-frei.
Komischerweise hat sie seitdem sich steigernde Rückenschmerzen. Falls sie auch Fluorchinolone bekommen haben sollte: Sie hat einen 15 Monate alten Sohn und so kleine Kinder schleppt man natürlich nonstop durh die Botanik. Das würden die ihr NIEMALS glauben…
Ich muss zu dieser Debatte hier mal stirnrunzelnd anmerken,dass ich das auch von Patientenseite nicht verstehe.
Inhalieren, Bettruhe, Blasentee, Wärmflasche, Cranberrys – also ich bin ja noch älter als Rene Gräber und verstehe eigentlich überhaupt nicht, warum heute alle 1. immer sofort zum Arzt rennen und 2. das Antibiotikum ja eigentlich dankbar annehmen….
Bei uns gilt immer noch: Krank ist krank! Ich hab schon öfter mal Leute gefragt-auch meine Freundin!!!-ob das wirklich an den Chefs liegt,dass alle wie besessen „gesund gespritzt“ werden wollen oder ggf auch krank zur Arbeit rennen. An den Kollegen liegt es also auch nicht, es ist nämlich nur egoistisch, für die eigene Märtyrerkrone die ganze Abteilung anzustecken…
Aber sie sagt auch,der einzige Grund sei, dass sie die erzwungene Untätigkeit nicht ertragen könne. Ich glaube,der Kränkste weit und breit ist die Gesellschaft als solche!Wer um alles in der Welt lässt sich bei einer NHE oder beginnenden BE ein RESERVEANTIBIOTIKUM aufschwatzen? Warum besteht keiner auf Abstriche? Erregernachweise? Also, das wäre mir die 20,30 Euro wert. Ehrlich.
26. Juni 2018 um 00:00
Und, by the way: Viele Erkältungskrankheiten (und die BE tw wohl auch) kommen nach AB wie eine Bumerang zurück, aber doppelt und dreifach.
Es ist keine schlaue Idee, damit durch die Gegend zu hampeln. Nicht nur Grippeviren, auch Streptokokken haben schon einige Leute per plötzlichem Herztod vom Leben zum Tode befördert. Ich wiederhole:
Aude sapere!!
16. August 2018 um 06:53
Ich habe seit der Einnahme von Ciprofloxacin (wg. Ohrenentzündung) einen Tennisellenbogen in beiden Armen. Den Zusammenhang habe ich erst nach Lesen des Eintrags über Tennisellenbogen aus Wikipedia realisiert, in dem als möglicher Grund die Einnahme von Ciproflixacin genannt wurde. Meine Schwiegereltern waren beide gehörlos, wegen nicht behandelter Ohrentzündung, daher hielt ich damals auch die “Kanone“ für angebracht.
19. September 2018 um 21:50
Hallo,
leider hat mich der Bericht zu spät erreicht.
Nach einer Collestase, wurde mir im Krankenhaus Ciprofloxacin verabreicht, da Bakterien entdeckt wurden.
Habe es 6 Tage genommen, unmittelbar nach dem Absetzen, habe ich Verdaungsbeschwerden bekommen, Völlegefühl, Aufgebläht, Hautausschlag.
Nun habe ich die Beschwerden schon eine Woche und wollte fragen, ob es normal ist das sowas erst nach dem Absetzen auftritt und was ich tun kann um die Beschwerden zu lindern oder wegzubekommen.
VG
Adrian
20. September 2018 um 16:25
Hallo,
ich kam auch in Berührung mit dem Antibiotikum, da ich eine Collestase, Bakterien und einer Gallengang Entzündung hatte.
Mir wurde im Krankenhaus das Antibiotikum verschrieben. Ich wollte es nicht nehmen, aber es hieß, es sei notwendig.
Nach 6 Tagen habe ich es abgesetzt und am gleichen Abend habe ich Verdauungsbeschwerden bekommen
Völlegefühl, Druck im Bauch, aufgeblähter Bauch, das nun schon seit gut einer Woche anhält.
Nun bin ich etwas ratlos, da ich nicht genau weiß, was ich dagegen unternehmen soll.
Gibt es irgendwelche Tipps damit ich mein Verdaungssystem, wieder in Ordnung bringen kann?
Wäre dankbar, für jeden Tipp.
LG
Adrian
24. September 2018 um 22:53
Ich bin immer wieder schockiert, wenn ich das, was ich im Grunde schon ahne und aus diversen anderen Vorinformationen schon mitgenommen habe, noch mal so schwarz auf weiß präsentiert bekomme!! Ich habe Ciprofloxacin vor 8 Tagen auch verordnet bekommen bei einer akuten Blasenentzündung. Ohne dass ich wusste, wie gefährlich dieses Präparat ist, hatte ich ein absolut ungutes Gefühl und habe es nicht genommen. Stattdessen habe ich meine Blasenentzündung erfolgreich mit Angocin, einem sogenannten pflanzlichen „Antibiotikum“ aus Senf und Meerrettich Extrakten behandelt. Einen zusätzlichen Candida-Pilz wollte die Ärztin ebenfalls mit einem weiteren Antibiotikum behandeln – soweit ich weiß, ist bei Pilzen ein Antibiotikum noch gar nicht wirksam?!
Es ist unglaublich, wie groß die Lobby der Pharmaindustrie in unserem Land ist und außerdem absolut traurig, wie schlecht Ärzte informiert sind!
Da werde ich weiterhin wohl am besten damit fahren, dass ich mich selber umfassend und vor allem jenseits des Mainstreams informiere und Gott sei Dank gute Heilpraktiker an meiner Seite habe, die mir bisher immer eine Alternative aufzeigen konnten.
Vielen Dank, Herr Gräber für ihre ausgezeichnete Recherche!!
12. Oktober 2018 um 09:38
Hallo,
ich möchte hier eine persönliche Erfahrung posten.
Meinem Mann wurde vor einigen Jahren Levofloxacin gegen eine hartnäckige Bronchitis verschrieben. Nach Beendigung der Einnahme bekam er Angina pectoris und Herzrhythmusstörungen, so dass ich mit ihm mehrfach in der Notaufnahme war. Im Nachhinein hat der Hausarzt diese Ereignisse zweifelsfrei dem Antibiotikum zugeordnet, aber auch erst nachdem mein Mann ihm einen wissenschaftlichen Artikel hierzu vorgelegt hatte. Außerdem durfte er wegen der angegriffenen Sehnen über ein Jahr kein Sport treiben.
Zu diesem Zeitpunkt war mein Mann Anfang vierzig, sehr schlank, sportlich ohne erworbene oder vererbte Risikofaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit. Aber er leidet schon seit Jahren unter Magnesiummangel und dieser Umstand hat die Entwicklung der Nebenwirkungen gefördert.
Beste Grüße und vor allem Gesundheit,
Ilona
10. Dezember 2018 um 00:00
Auch ich habe vor einigen Jahren ein Antibiotika dieser Wirkstoffe verschrieben bekommen und bin direkt in der Ersten Hilfe gelandet. Hatte Herzrasen, Schwindel, Todesangst. Würde dort als Panikpatient wieder nach Hause geschickt. Noch 1 Woche danach hätte ich unerträglichen Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, hinzu kam immer wieder Herzklopfen und Sehstörungen. Nie wieder! Aber ich reagiere auf die meisten Antibiotika und habe viele Allergien.
7. Februar 2019 um 07:07
Auch mein Urologe hat ein Rezept Antibiotika Fluorchinolon „Ciprpfloxacin“ ausgestellt. Ich habe den Urologen wissen lassen, die sind nur als „Reserveantibiotika“ einzusetzen und zu verschreiben. Krankenhäuser werden sie nicht mehr eingesetzt. Als Antwort vom Urologen, „Ich als Patient, würde zu viel lesen“! Ich sage „Der Mensch, der Dich ins Grab bringt, wird Dein Arzt sein“.
15. Februar 2019 um 00:54
Hallo Herr Gräber, mit Interesse habe ich ihren Artikel gelesen. Und bin so was von dankbar, dass ich eine Hausärztin ( inkl.Homöopathie) habe, die nach der 1. Antibiotika- Verschreibung mich darauf aufmerksam machte, das der Patient nach der AB Behandlung, wesentlich kränker war, als vor der AB-Therapie. Kurzum legte sie mir nahe, mich lieber homöopathisch zu behandeln als mit konventioneller Antibiotikatherapie. Das bedeutet für mich zwar hohen finanziellen Einsatz, aber dafür gute Lebensqualität!!!! Und sehr gute Heilerfolge. Mit ihrer Art, Herr Gräber, machen sie einem sehr viel Mut, einfach mal über den Tellerrand zu schauen. Vielen lieben dank dafür ! !!!
17. Mai 2019 um 23:16
Lieber Rene,danke für die vielen tollen Hinweise,ich profitiere sehr davon und gebe sie bzw. dich auch weiter Danke,Danke,Danke
14. Juni 2019 um 20:50
Also ich reagiere allergisch auf Antibiotika aus der Penicillin-Gruppe. Da die Ärzte dann aber immer nur auf die Idee kamen, mir dann 2 aus einer anderen Gruppe zu geben, worauf ich dann auch nur schlecht reagiert habe, erklärte ich ich sei gegen alle AB allergisch! Und siehe da den Ärzten ist doch meist etwas anderes eingefallen! Gut unterdessen muss ich eh gar keine Ärzte mehr haben, Homöopathie ist für mich die Lösung und siehe da ich bin dummerweise nie mehr krank, also so 1x Grippe in 22 Jahren kann man wohl so nennen oder?
19. August 2019 um 13:43
Ich muss seit heute Antibiotika Doxycyclin 200 nehmen, 20 Tage je eine, weil bei mir Borrelienerreger festgestellt wurde. Ist es dafür wirklich notwendig so lange Antibiotika zu nehmen? Ich habe nämlich eh schon über Jahre mit DArmproblemen zu kämpfen und würde es gerne vermeiden. Hat da jemand einen Tipp???
Antwort René Gräber:
Liebe Linda, schau mal bitte bei mir im Forum:
https://www.yamedo.de/forum/thread/75-fluorchinolone/
Da gibt es zahlreiche Kolleg(innen) die mit Rat zur Seite stehen.
Du kannst da auch ein neues Thema mit deiner Frage eröffnen…
12. September 2019 um 16:34
Die im rote Hand Brief beschriebenen Symptome der fluorquinolone treten nur in ganz seltenen Einzelfällen auf. Bei vielen Infektionen gibt es kaum Alternativen. Die im rote Hand Brief aufgelisteten Symptome sind komplett deckungsgleich mit denen der chronischen Borreliose. Ich selber habe Ciprofloxacin und andere Antibiotika im Rahmen der Hyperthermie in dadurch 1000 Fach höherer Dosierung genossen und habe seitdem scheinbar fast nur tote Borrelien im Körper die anders als sonst aufgerissen Zellhuellen besitzen und die dadurch und durch die freigesetzen lipopolysacharide genau diese Beschwerden hervorrufen. Meine Vermutung ist daher das nur unter besonderen Bedingungen bei den wenigen Borreliose Patienten durch Fluorquinolone viele Borrelien absterben und massenweise Bakterienhuellenmaterial freigesetzt wird, was diese selten auftretenden Symptome genau erklärt.
20. Dezember 2019 um 19:33
2015 habe ich wegen einer banalen Blasenentzündung von meiner Hausärztin Fluorchinolone (Ciprofxacine, 2x tägl. 500 mg) erhalten. Obschon ich die Antibiotika nicht fertig genommen habe (4 statt 5 Tage), waren die Auswirkungen katastrophal. 3 Monate lang pausenlos Durchfall wie Wasser. Und zunehmend starke Schmerzen im ganzen Körper, ich konnte mich kaum noch bewegen. Gymnastik, Yoga, sonst bei Verspannungen immer wohltuend, brachten nur noch stärkere Schmerzen. Auch Massage vertrug ich gar nicht mehr. Mein Fehler war wohl gewesen, dass ich gleichzeitig mit den Fluorchinolonen Magnesium eingenommen habe, was eine klare Kontraindikation ist, aber das hat mir keiner gesagt. Fluorchinolone bilden mit Mg-Jonen, Fe-Jonen etc. Chelate. Das sind völlig unlösliche, inerte Verbindungen, die wie Sandkörner im Getriebe wirken. Der Körper kann sie fast nicht ausscheiden und sie sammeln sich bevorzugt an Sehnenansatzstellen an. Basenbäder fühlten sich in meinem Zustand angenehm an, und so habe ich mindestens 2 x pro Woche eine Stunde im Basenbad gelegen. Und mich daneben auch immer wieder gezwungen, sanfte Bewegungsübungen zu machen, in der Hoffnung, die Chelate so doch noch zur Ausscheidung zu bewegen. Und es ist mir gelungen, aber es war ein harter, langer Weg. Jetzt, 4 Jahre später, sind die Schmerzen weg. Zurückgeblieben ist ein Vitiligo. Riesenflecken an Bauch, Brust, Rücken, Hals, zum Glück nicht im Gesicht. Im ersten Sommer sah ich aus wie ein Dalmatiner. (Sagte mein Mann, er nahm’s zum Glück mit Humor). Entgegen dem Rat der Hautärztin habe ich mich dann im zweiten Sommer an die Sonne gelegt, schön dosiert und langsam gesteigert. Die Flecken sind immer noch da, aber ein bisschen weniger ausgeprägt. Eine weitere Folge der Fluorchinolone waren Herzrhythmusstörungen. Diagnose Kardiologin: totaler Linksschenkelblock. Es wurde mir immer mal wieder schwarz vor den Augen und ich bin fast weggekippt. Ist auch besser geworden dank ‚Herzatmung‘ mit Heartmath (Sensor plus App). Darauf gebracht, dass die Antibiotika am Ganzen schuld sein könnten, hat mich 2016 eine Meldung des FDA (Arzneimittelbehörde USA) erschienen bei Medscape, die dringend vor dem Einsatz warnte. Die Ärzte hier (CH) verschreiben diese Antibiotikaklasse trotzdem weiter.
29. März 2020 um 07:43
Leider weiß ich die Namen nicht mehr, jedoch bekam ich vor ca. einem Jahr das Zeug gegen die Lungenentzündung verschrieben. Weil das aber nicht gegriffen hat, bekam ich eine andere Sorte. FAZIT: Mein Hörvermögen ließ dermaßen nach, dass ich nun tatsächlich auf beiden Ohren Hörgeräte brauche. Das gleiche mit meinem Sehvermögen… Fluch oder Segen? Jetzt in der Prophylaxe sich bewegen!
10. April 2020 um 13:30
Sehr geehrter Herr Gräber, zunächst möchte ich Ihnen für Ihren Einsatz danken. Ich befürchte, daß der Bankkaufmann Jens Spahn nach Corona, die Heilpraktiker auf’s Korn nimmt, denn sie stören die Krankheitsindustrie, von denen er wahrscheinlich gesponsert wird. Ich selber habe sehr, sehr gute Erfahrung mit kollodiales Silber gemacht. Zum einen hat es mir bei meiner Blasenentzündung, Gürtelrose und einer Streptokokken-Infektion am Bein geholfen und zum anderen habe ich meinem Bruder geholfen, der sich mit MRSA in einem Krankenhaus infiziert hatte. Was vielen Menschen abhanden gekommen ist, ist das Nachfragen, bzw. Dinge infrage zu stellen. Wir haben es verlernt, bzw. es ist nicht erwünscht. Wer kennt nicht das Anfangslied der Sesamstraße: Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum…wer nicht fragt bleibt dumm..usw…