Der Titel (mit den 7 Todsünden) und auch die „Kerninhalte“ dieses Beitrags könnten von mir stammen – tun sie aber nicht. Der folgende Frontalangriff auf die heilige „Mutter Schulmedizin“ kommt von einer Art „Nestbeschmutzer“. Und dieser „Nestbeschmutzer“ erzählt auch noch genau das, was ich schon seit langer Zeit zu „predigen“ pflege…
Der „Nestbeschmutzer“ ist ein gewisser Dr. med. habil. Michael Imhof (mit eigener, nicht uninteressanter Webseite). Wer jetzt schon mehr von dem Mann lesen möchte, der sollte sich auf keinen Fall den Beitrag in der „Frankfurter Allgemeinen“ entgehen lassen: Überleben im Krankenhaus. Hier geht es nicht um „Todsünden“, sondern um Tote und Geschädigte aufgrund von Behandlungsfehlern, die in der Schulmedizin (selbstredend) so gut wie nie vorkommen.
Ein (weiterer) erschienener Artikel im „Focus-online“ (focus.de/Gesundheit/arzt-klinik/klinik/geldgier-habsucht-korruption-das-sind-die-sieben-todsuenden-der-modernen-medizin_id_3719751.html) gibt uns einen kleinen Einblick in ein ebenfalls unlängst erschienenes Buch des Chirurgen Dr. Imhof mit dem Titel: „Eidesbruch – Ärzte, Geschäftemacher und die verlorene Würde des Patienten“, in dem er diese 7 Todsünden neu definiert.
Denn: in grauen Vorzeiten, als die Welt noch ausnahmslos ergriffen und widerspruchslos der heiligen Mutter Kirche zu lauschen pflegte, gab es auch einen Katalog mit Todsünden, der Trägheit, Völlerei, Wollust, Hochmut, Neid, Zorn und Habgier enthielt. Heute klingt das nicht mehr sonderlich zeitgemäß (und ist es vielleicht auch nicht). Mit einer Ausnahme, die immer noch höchst zeitgemäß ist, besonders im Gesundheitssystem: Die Habgier. Und diese eine Todsünde alleine scheint die weniger zeitgemäßen Todsünden locker in die Tasche zu stecken.
Todsünde 1: Die Kommerzialisierung von Krankheit und Leiden
Dr. Imhof nennt Ross und Reiter: Krankheit und Leiden werden immer mehr zur „Handelsware“. Diese „Handelsware“ muss unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten verwaltet werden, damit die Verwalter und Nutznießer hieraus einen Gewinn einfahren. Die schönen Worte, wie „Wir helfen Ihnen gerne“ oder „Der Arzt Ihres Vertrauens“ etc., sind notwendige Legoland-Kosmetik – ein Marketing-Trick, um sein Produkt an den Mann/Frau zu bringen. Sie sind so herrlich nichtssagend, dass der hoffentlich bald zum Patienten (= zahlender Kunde) werdende Adressat keine Möglichkeit hat, Kompetenzen zu vergleichen oder zu bestimmen. Soll er ja auch nicht.
Dafür sieht die harte Realität so aus, dass der Gesundheitsverwaltungsapparat in Deutschland keine Probleme mehr damit hat, kranke Patienten aus dem Krankenhaus nach Hause zu schicken, da noch kränkere neue Patienten mehr Geld einbringen als kranke Patienten, die schon eine Woche im Krankenhaus verweilen. Auch hier macht ein Katalog es möglich – der DRG-Katalog.
Oder das Beispiel Hüftoperationen. Es wird operiert, was die Skalpelle schneiden können. In Deutschland werden jedes Jahr 200.000 künstliche Hüftgelenke verpflanzt. Im gesamten Ost-Europa sind es 300.000. Dagegen werden nützliche, aber teure Therapien oder Medikamente von den Kassen oft nicht bewilligt, so dass der betroffene Patient mit einer Legoland-Therapie nach Hause gehen darf. Wer mehr davon möchte, lese meinen Beitrag: Kniegelenkspiegelung – Eine unnötige Operation.
Todsünde 2: Die Geldgier der Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie betreibt evidenzbasierte Forschung, ist innovativ, fortschrittlich, nah am Puls der Wissenschaft und andere Flausen, die einem normal denkenden Menschen Hirnsausen bereiten. Denn wenn der normal denkende Mensch ohne Hirnsausen sich die Frage stellt, warum die Pharmaindustrie doppelt so viel Geld für ihr Marketing ausgibt wie für die evidenzbasierte Forschung, dann bleibt evidenzbasiert nur noch der Schluss übrig, dass hier das Marketing und der Verkauf die Oberhand haben und nicht der wissenschaftliche Fortschritt. Natürlich ist die Forschung wichtig. Denn ganz ohne Medikamente funktioniert das System nicht. Es muss Medikamente geben, damit man was zu verkaufen, zu vermarkten hat. Ob die Medikamente gut sind und die Patienten heilen, das stand und steht nie zur Debatte. In der Pharmaindustrie werden deren Produkte, und da können die noch so mies sein, schön geredet. Wofür bezahlt man denn einen Haufen Geld für Werbung und Pharmareferenten? Auch Pharmareferenten werden nicht danach bezahlt, wie viele Patienten in deren jeweiligen Einzugsgebiet geheilt worden sind, sondern ausschließlich danach, wie viel Umsatz die zugehörigen Apotheken gemacht haben.
Wer sich seine Werbung so viel kosten lässt, der muss das ausgegebene Geld nach „geschäftlichen“ Gesichtspunkten auch wieder herein holen. Kein Wunder also, warum die Aspirin-Tablette in Deutschland 20 Cents kostet, während sie in den Nachbarländern nur 2 Cents kostet. Ein Preisvergleich anderer Präparate lohnt sich. Denn was für das Aspirin gilt, gilt für die meisten anderen Medikamente auch (Stand Juli 2014).
Dieses Szenario war der Grund für die Reimporte von Medikamenten, wo Apotheken billige Medikamente in den Nachbarländern aufkauften und sie hier zu Höchstpreisen verkauften. Und ein quasi gefeuerter Ex-Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Dr. Peter Sawicki, kritisierte diese Praxis und rechnete vor, dass hier jedes Jahr, bedingt durch die Preisdifferenz, unnötig 5 Milliarden Euro in die Taschen von Apotheken und Pharmaindustrie fliegen. Reformen und Veränderungen gegen diesen Trend endeten mit der Entlassung Sawikis im Jahr 2010.
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Todsünde 3: Die Habsucht der Mediziner
Die evidenzwütige Schulmedizin scheint ein neues Phänomen zu beherbergen – den IGeL. Die Krankenkassen zahlen nur noch gewisse Beträge, was den Behandlungsspielraum des Arztes gewaltig einengt. Teure Medikamente, die vielleicht doch wirksamer sind als die Generika, darf der Arzt bei Überschreitung seines Budgets aus der eigenen Tasche bezahlen. Aber da der Arzt Geld verdienen will und nicht für ein Hobby bezahlen, ist die Entscheidung klar: Sparen bei der Therapie und Aufstocken bei ärztlichen Leistungen, die der Patient aus der eigenen Tasche bezahlen muss – genannt „Individuelle Gesundheitsleistungen“ oder kurz IGeL. Ich würde hier keinesfalls alles über einen Kamm scheren wollen, denn einige sinnvolle Dinge werden einfach nicht von den gesetzlichen Kassen bezahlt.
Bemerkenswerterweise wird von den Kollegen „Schulmedizner“ einiges angeboten, was von der Abteilung Schulmedizin in die Rubrik „nicht evidenzbasiert“ einsortiert wird. Da gibt es reise- und sportmedizinische Untersuchungen, Messungen des Augeninnendrucks, Therapien zur Stressbewältigung, Raucherentwöhnung und etliches mehr. Der „Medizinische Dienst der Krankenkassen“ zweifelt auch am Nutzen dieses IGeL. In einer Untersuchung testete dieser 26 angebotene Leistungen und bewertete 12 mit nutzlos und möglicherweise schädigend. Bei 11 weiteren gäbe es keine „evidenzbasierten“ Studien. Nur 3 Leistungen hielten die Kassen für hilfreich. Dies waren (oh Wunder, eine alternative Behandlungsmethode!) Akupunktur gegen Migräne, Lasern von Krampfadern und Lichttherapie bei saisonaler Depression. Insofern würde ich bei dieser „Todsünde“ Dr. Imhof schon widersprechen wollen und etwas mehr differenzieren…
Todsünde 4: Korruption im Gesundheitswesen
Für die Krankenhäuser ist es gut, wenn dort viel operiert wird. Patienten mit einer speziellen Betreuung sind besonders interessant für niedergelassene Fachärzte. Und Menschen mit kleinen kosmetischen Mängeln sind interessant für nicht-medizinische Leistungsbringer. Die abstehenden Ohren könnten mit zu dieser Kategorie gehören oder die Patienten, die ihr „Lifpeln“ loswerden wollen. Damit die jeweiligen Patienten an die richtige Adresse weitergereicht werden können, dafür gibt es Kooperationsverträge zwischen den Parteien – der Markt ist aufgeteilt und abgesteckt. Al Capone lässt grüßen.
Da darf man sich also als Patient nicht wundern, wenn man mit seiner Migräne nicht an einen Neurologen (schon gar nicht an einen Heilpraktiker) weitergeleitet wird, sondern bei einem Spezialisten für abstehende Ohren landet. Denn der hat einen Kooperationsvertrag mit dem überweisenden Arzt oder Krankenhaus und zahlt zudem noch eine nette Prämie an diese. Der Neurologe und der Heilpraktiker haben keinen Kooperationsvertrag oder wollen keine Prämie zahlen oder beides und werden somit geflissentlich übergangen. Al Capone lässt…. ach egal…., lassen wir das.
Wer das mit den Prämien zum Beispiel nicht glaubt, braucht nicht erst Al Capone zu fragen. Denn es existiert eine Studie der Universität Halle-Wittenberg, die besagt, dass jede vierte Klinik „Fangprämien für Patienten“ zahlt (Zuweisungen gegen Entgelt). Weiter geht daraus hervor, dass „zwei Drittel der nicht-ärztlichen-Leistungserbringer wie Optiker oder Logopäden antworteten in der Befragung sogar, dass sie niedergelassenen Ärzten gelegentlich oder häufig wirtschaftliche Vorteile für Zuweisungen gewähren.“ Sogar dem SPD-Gesundheitsapostel Karl Lauterbach, der die Homöopathie abgeschafft haben will, kann nicht umhin, diese Methode als „Mafia-Verhältnisse“ zu beschreiben.
Todsünde 5: Ethik und ihre Probleme
Die schulmedizinische Wissenschaft produziert tausende von Feigenblättern – äh: ich meine „medizinische Studien“ jedes Jahr. Trotzdem gibt es keinen Fortschritt bei der Bekämpfung von Erkrankungen, besonders bei den chronischen Erkrankungen. Ich hatte die Freiheit, etwas sehr Ähnliches im Schulmedizin-Report zu Papier zu bringen.
Und als ob Dr. Imhof meinen Schulmedizin-Report gelesen hätte (vielleicht hat er ja!?), behauptet er, dass es viele unnötige und sogar gefälschte Studien gibt, um zum Beispiel neue und alte, neue Substanzen kostengünstiger und schneller genehmigt zu bekommen (siehe auch: Verfälschte Studien für schnellere Zulassung). Für ihn ist die Zahl der unabhängigen Studien viel zu gering. Sogar eine Studie der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft kommt zu dem Ergebnis, dass von der Pharmaindustrie finanzierte Studien auffallend häufig die Resultate produzieren, die den Auftraggebern angenehm ist.
Ein weiterer „Gag“ der Pharmaindustrie ist das sogenannte „Me-too“-Präparat (me too = ich auch). Das sind Präparate, die chemisch mit einem bereits existierenden Präparat verwand sind, aber als eigenständige Substanz fungieren und somit patentierbar sind. Indikationen, Wirkung, Nebenwirkung etc. sind in der Regel identisch – me too halt. Von den Herstellern werden dann seltsame Vorteile für die eigene Substanz erfunden. So wird zum Beispiel dem Arzt weisgemacht, dass der Betablocker meiner Firma 30 Prozent ISA hat und linksdrehend ist. Damit unterscheide er sich signifikant von allen anderen Betablockern, was für den Arzt Grund genug sein sollte, nur noch meinen Betablocker zu verschreiben. Kaum ein Arzt weiß, was ISA bedeutet.
Und linksdrehend kennen nur Biochemiker oder Chemiker im Zusammenhang mit Racematen. Der evidenzbasierte Arzt glaubt dieser „Wissenschaft“, ohne dabei zu wissen, dass in unserem Beispiel ISA für die Betablockade unerwünscht ist, da sie deren Gegenteil ist. Und linksdrehende Moleküle von Betablockern sind die wirksamen. Rechtsdrehende sind unwirksam. Und da bei der Synthese rechts- und linksdrehende Moleküle anfallen, sind rund 50 Prozent einer Tablette mit unwirksamer Substanz versehen. Daraus haben einige Betablocker-Hersteller gefolgert, dass man ein ungemein gescheites Marketing-Argument in der Hand hätte, wenn man rechts und links voneinander trennt, also eine Racemat-Trennung durchführt. Die Trennung selbst ist aufwändig und macht das rein linksdrehende Produkt nur teurer, ohne dabei seine Wirksamkeit zu verstärken oder Nebenwirkungen zu verhindern. Aber das ist ja nicht so wichtig. Hauptsache man ist mit dabei (me too!) – und hat eine Story für den Arzt. Und überhaupt: Geben wir doch einfach Betablocker für ALLE! Juhu! Al Capone wäre stolz auf… — nein, das lasse ich jetzt lieber…
Todsünde 6: Mitleid nicht erwünscht
Mitleid mit Schwerkranken resultiert unter normalen Bedingungen in Zuwendung. Aber wie sieht es in einem Krankenhaus oder Pflegeheim aus? Zuwendung benötigt Zeit. Zeit ohne Hast. Wer hat bei dem augenblicklichen Personalstand die Zeit, Zuwendung für Kranke und Bedürftige zu praktizieren? Krankenhäuser und Pflege- und Altenheime sind Gelddruckmaschinen, wo Zeit Geld ist und es kaum Platz für Sentimentalitäten wie Zuwendung, Mitleid und dergleichen gibt. Lesen Sie mal meinen Beitrag: Gestorben wird im Krankenhaus, oder: Wie man möglichst viel an Sterbenden verdient.
An dieser Stelle rufe ich alle in der Pflege beschäftigten auf einmal einen Kommentar (unten) dazu zu hinterlassen!
Wenn ein schwerkranker Patient therapiert wird, dann um ihn nicht sofort sterben zu lassen. Denn tote Patienten widersprechen dem Status als zahlende Kunden. So lange der Patient noch lebt (sei es auch unter den widerwärtigsten Bedingungen), mit Kabeln und Schläuchen an allen Ecken und Enden des Körpers, so lange gilt er als Geld-kackender-Patienten-Goldesel. Und das ist es, worauf es uns ankommt. Evidenzbasierte Medizin als barbarisches Mittel, aus dem Elend anderer seinen Schnitt zu machen. Das ist so widerlich, dass mir hier gar kein Al-Capone-Vergleich einfallen will. Aber diese Vergleiche wollte ich ja sowieso sein lassen…
Todsünde 7: Machbarkeitswahn der Medizin
Und wenn es an herrlichem Elend fehlt, dann wird welches erfunden. Heute gibt es eine Flut von neuen Erkrankungen, die früher als normale Entwicklung angesehen wurden. Wenn man als Mann früher in den späteren (oder manchmal auch frühen) Lebensjahren mit einer Glatzenbildung konfrontiert wurde, dann war das nicht des Aufhebens wert. Heute gibt es PR-Agenturen, die im Auftrag der Pharmaindustrie die Glatzenbildung als therapiebedürftige Krankheit vermarkten wollen. Na gut, das ist jetzt noch kein so tolles Beispiel. Viele leiden ja wirklich darunter und suchen eine Lösung.
SEHR bedenklich (ich muss aufpassen was ich schreibe) wird es, wenn man an bestimmten Grenzwerten „dreht und schraubt“, sodass über Nacht Millionen von „Gesunden“ plötzlich „Patienten“ werden! Beispiel Cholesterin: Früher war ein Wert von 250 noch normal. Heute liegt der Wert bei 200 und hat damit Millionen Menschen über Nacht zu behandlungsbedürftigen Leidensgenossen gemacht. Es wäre nicht verwunderlich, wenn bald diese Grenze auf 150 gesenkt würde. Dann wären auch die Neugeborenen mit in der Zielgruppe und könnten die schönen Statine verordnet bekommen! Falls Sie das mit dem Cholesterin für „komisch“ halten – lesen Sie meinen Cholesterin-Report. Der kostet zwar ein paar Euro, von denen ich aber sicher nichts an Al Capone abgeben muss… So jetzt reicht es aber mit dem Mafia-Gerede.
Fazit
Es scheint noch Schulmediziner zu geben, die diesen Titel nicht verdienen. Und ich bin froh darüber. Die Schulmedizin sieht sich schon längst nicht mehr in einem selbstkritischen Licht – wenn sie es je getan hat. Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit sind 2014 leider in vielen Bereichen immer noch so ausgeprägt wie bei der Kirche (im Mittelalter). Bleibt nur zu hoffen, dass Dr. Imhof nicht auch auf dem Scheiterhaufen endet. Denn eine Diskussion mit den schulmedizinischen Protagonisten ist wohl kaum zu erwarten.
Noch eine Anmerkung: Ich weiß, dass viele Ärzte (die bei mir zum Teil auch mitlesen) um diese Missstände wissen und auch versuchen entsprechend zu handeln – und das jeden Tag, zum Wohl ihrer Patienten. Aber es sind leider zu Wenige um das System ändern zu können. Deswegen unterscheide ich ja auch zwischen Medizinern und Ärzten!
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9. Juli 2014 um 10:11
Werbespotts zu chemischen Pillen muss verboten werden – ebenso die Suggestion für Krankheit und Störungen in öffentlichen Presseorganen.
Krankheit ist keine ausgezeichnete Leistung und kein „haben“ dass wie eine Trophäre vorgezeigt werden sollte, sondern ein Mangel, ein Fehlverhalten, eine Schande.
Gerade weil eine Industrie von hilflosen Helfern daran verdient – aber vor allem big pharma.
Krankheit hilft auch nicht gegen Langeweile oder Leere im Kopf.
Hier wurde über lange Zeit eine völlige Fehlhaltung eines ganzen Volkes anerzogen und das aus schlechtem Grund.
Zwangsmitgliedschaft einer kranken Kasse muss aufgehoben werden. Mitglieder der gesetzlichen kranken Kasse sollten genau wie die Privat-Versicherten die Rechnung der Ärzte in die Hand bekommen und die Behandlung bestätigen – anstatt benutzt zu werden wie ein Stück Vieh.
Aber vor allem müssen diese Erfinder des profitablesten Geschäftsmodells aller Zeiten Beweise erbringen über die Existenz ihrer Diagnosen und den Heilerfolg ihrer giftigen Therapie – ehe sie auch nur einen Cent zu sehen bekommen. Das würde ab sofort die Gewalt und Schikane durch Psychiater und ihre Schlägerteams beenden und jede Existenzberechtigung dieser Folterhöllen beenden !
9. Juli 2014 um 10:26
Der Beitrag ist einfach gesagt klar und deutlich. Ich würde als Patient der ich einer bin, noch etwas weiter gehen in dem Vergleich Al Capon, es ist ein Kartel in dem alle an einem Tisch sitzen, incl. Politiker,die auch mehr oder wenige (die Hand zur verfügung stellen). Die Metoden die hier beschieben weden treffen genau den Punkt, ich habe an meinem eigenem Leib erfahren wie die Umstände in KKH sind.Als Herz Patient an dem ich auch operiert wurde,habe ich jeden Tag meine Auseinendersetzung mit den Ärzten gehabt.
Ich beglückwünsche Sie zu diesem Schritt daeüber so offen zu schreiben und wünsche allen viele Einsichten und Verständnis für diesen Beitrag.
Freundlichst Zdravko Grebenjak
9. Juli 2014 um 11:56
Hallo Herr Gräber: wunderbar geschrieben! Hab geschmunzelt und geschluckt. Einer bedarf auch noch Erwähnung: der Patient. Seine An/Forderungen sind – Dank Werbung und Rechtsschutzversicherung – auch nicht ohne. „Mach mal gesund – aber fix! Und ja nicht weh tun“ Ich kenne einen Chirurgen, der sich einfach abgewöhnt hat, in seiner Kassenpraxis auf den notwendigen Eigentanteil des Patienten hinzuweisen, vielleicht ein bischen Übergewicht abzuwerfen, ein bischen mehr Bewegung und weniger Medikamente, Alkohol, Rauchen usw usf. Wie schrieb es die Igelin ziemlich drastisch: Krankheit ist Mangel, ein Fehlverhalten und es wird Zeit, dass wir von den (zivilisations) Krankheiten den Artenschutz nehmen, wenn der Patient nicht wirklich Anstrengungen zeigt.
9. Juli 2014 um 12:07
Ich kann nur bestätigen, dass die Patienten an der Klinik gehalten werden sollen (ob mit oder ohne Bonus weiß ich in diesem Fall nicht). Meine Tochter wurde auf eine palliative Chemo gesetzt, wohl wissend, dass es in einer anderen Klinik eine sogenanntge Hipec Operation gab. Sie haben aber meine Tochter nicht davon in Kenntnis gesetzt, und wenn wir nicht einen hervorragenden Hausarzt hätten, hätte mein Mädchen noch ein halbes Jahr leben dürfen.
9. Juli 2014 um 12:38
Super Artikel! Herzlichen Dank! Was ich in letzter Zeit in meinem Umkreis an Behandlungsfehlern miterleben musste, ist gering ausgedrückt gruselig!!!
Immer war dann der Kommentar vom behandelten Arzt: Das kann eben passieren.
Bsp.: Zerrissener Magen bei Magenspiegelung. Massive Blutungen bei Darmspiegelung etc. Bei Gesundheitsproblemen ist nicht die Ursache wichtig, sondern es werden nur Symptome behandelt, Ich habe die Nase schon lange voll von der Schulmedizin!
9. Juli 2014 um 16:33
Bleiben Sie bzw. Schreiben Sie weiterhin so klar!
9. Juli 2014 um 23:02
Ich arbeite in der ambPflege, weiß nur zu gut,wie es da zugeht, nicht nur dieser Wahn nach Zeitvorgabe zu pflegen,ein ehemaliger Arbeitgeber verlangte offiziell eine Unterzeichnung einer Dienstanordnung,nur getätigte Verrichtungen abzurechnen ,hintenrum wird man aber zum Betrug angetrieben… nun werden auch die Mitarbeiter im PKW per GPS verfolgt, unfassbar…. könnte noch weiter aus dem Nähkästchen plaudern, habe nun den Beruf an den Nagel gehängt…
10. Juli 2014 um 15:23
Ich bin stillgelegte Krankenschwester. Mich interessiert Gesundheit und ich helfe gern Menschen. Dafür habe ich auch den hippokratischen Eid geleistet; …immer nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln und niemals zum Schaden des Patienten …
Ich glaube, man muß mit diesem Interesse und diesen Ehrenkodex einen Job in unserer Krankheitsverwaltungswirtschaft tun, um es am einegen Leib kennenzulernen, sonst würde man das perfide System dass Sie hier beschreiben, nicht glauben können. Ich kann diese Machenschaften komplett bestätigen! Durch meine berufliche Laufbahn hatte ich Einblicke in Krankenhausstationen, OP, Rehaklinik, Hospiz, Pflegeheime und häusliche Pflege, sowie Hausarztpraxis. Heute helfe ich als Präventologin den Menschen gesund zu bleiben und Krankheiten zu verhinden (wer es denn hören will!). > Interesse an Gesundheit und Menschen zu helfen – nach besten Wissen und Gewissen! Manchmal muß man eben den falschen Weg gehen, um den richtigen zu finden!
Bitte schreiben Sie weiter so!
10. Juli 2014 um 19:31
Lieber Herr Graeber,
ich bin froh, dass es Sie gibt :-). Und Ihre Texte/Publikationen verteile ich mit dem größten Vergnügen (und kann ich nur bestätigen). Unser Krankheitssystem ist so krank, dass es schwierig wird, es sich überhaupt vorzustellen. Aber die Zeiten ändern sich. Glücklicherweise.
Bitte passen Sie auf sich auf und machen Sie weiter. Herzlichen Dank und ganz viel Licht und Liebe.
11. Juli 2014 um 16:13
Hallo Herr Gräber- mal wieder vielen Dank für den Artikel! Sie sprechen mir aus der Seele- leider informieren sich viele Menschen nicht genug – oder wollen es einfach nicht!! Es ist ja einfacher seine Verantwortung immer beim jeweiligen Arzt abzugeben – immer soll sich jemand anders kümmern- nur nicht der Mensch selbst!
Bleiben Sie so ehrlich wie bisher – auch mit dem richtig guten Humor.
11. Juli 2014 um 17:12
Das sind nicht deren 7 Todsünden, sondern deren 7 Bausteine !
Es gibt nur EINE Todsünde: Wir alle lassen diese gefährliche Sekte agieren !!!
DIE SCHULMEDIZIN als medizinische Versorgung gibt es nämlich NICHT !
Das ist eine weltweit organisierte SEKTE, die mit Hilfe von Medien und Politik als anerkannte medizinische Versorgung auftreten kann – obwohl sie planmäßig das Gegenteil durchführt.
Sie bestimmen die Standards, bilden ihre „Ärzte“ bewusst falsch aus, treiben die Gelder mit ihren mafiösen Krankenkassen ein und verhindern gleichzeitig massiv jegliches durchsickern von echten medizinischen Forschern.
Sie haben es erreicht, dass man sie für DAS Versorgungssystem hält – wobei eine medizinische Versorgung genau genommen VOLLKOMMEN fehlt.
Wir haben dadurch in der westlichen Welt einen gewaltigen medizinischen Notstand.
11. Juli 2014 um 18:40
Danke für diese offenen Worte.
Ich kenne einige Kliniken und Pflegeheime.
Auch wenn nicht alle Ärzte und Pflegekräfte so negativ sind und ich wirklich auch einige Ärzte mit Empathie bei Schwerstkranken erlebt habe: Der wirtschaftliche Druck und damit auch Zeitdruck machen es unumgänglich, dass der Patient/der Bewohner das schwächste Glied sind-noch dazu, wenn sie keine Lobby haben. Ich erlebe oft entwürdigende Szenen ohne Achtung vor den Menschen,voller Aggressivität, Verachtung, Desinteresse am Menschen und manchmal Schlimmeres. Dabei vergessen bei aller Wirtschaftlichkeit auch viele Mitarbeiter, dass sie Dienstleister sind und ihr Gehalt von den anvertrauten Menschen bezahlt wird. Von Berufsethos wollen wir erst gar nicht mal reden.
Irgendwo wird da schon grundsätzlich etwas falsch gemacht in diesem lieben Staate. Wo bleiben menschliche Werte? Und woher kommen sie, wer vermittelt sie frühstmöglich?Welche Werte hat diese Gesellschaft? Ich frage mich oft, ob so viele Menschen sich das Geschehen auch gefallen lassen würden, wenn in der Gesellschaft eine andere öffentliche Meinung vorherrschen würde? Und jetzt werden auch noch die Jungen gegen die Alten (und damit wohl eher häufiger Kranken) aufgehetzt. Wohin soll das führen? Warum wehrt sich die Gesellschaft nicht? Ich finde das momentan nicht besonders gesund!!!
Drum nochmals Danke für die Beiträge.
11. Juli 2014 um 18:56
Lieber Herr Graeber,
ich jedenfalls mag ihren (schwarzen) Humor; und ich weiß, dass ich damit absolut nicht alleine bin. Weiter so, und sichern sie sich finanziell so weit ab, dass man Sie nicht dadurch mundtot machen kann, dass man Sie finanziell ruiniert.
Für die Zukunft alles Gute !
12. Juli 2014 um 00:39
Ja lieber Freund, ich kann Ihnen völlig zustimmen. Meine Frau ging mir mit 43 Dank ärztlichen, selbstlosen Bemühungen verloren. Ich hatte den selben ausgezeichneten Zahnarzt, also auch die gleiche Zahnmetallvergiftung.( Amalgam-Palladium) Behandelt habe ich mich dann selbstmit gutem, bis ausgezeichnetem Erfolg. Es ist ein Trauma bis an unser Lebensende. Ein „wissenschaftlich begründetes Buch“ könnte ich schreiben, so dick wie der Gesundheits-konz. Es erfolgte durch mich eine Klage durch mehrere Instanzen, u.a. wegen fahrlässiger Tötung. Besonders hervorzuheben ist ein wissenschaftliches Gutachten von Privatdozenten Prof. Dr. Pa… der Uni Göttingen , das die Hochschulmedizinische Wissenschaft als solche in allen Punkten disqualifiziert. Ein Bote brachte mir dann irgendwann die Akten zurück mit dem Vermerk: „Es besteht kein öffentliches Interesse!“ ( Maffioso Medizin- Juristerei- Staat Bundesrepublik von Deutschland, ein Rechtsstaat eben.) Allen Beteiligten geht es gut. Die meisten Kunden Patient wissen es nicht oder wollen es nicht wissen. Z.B, Impfungen.
Um wieder aus dem Krankenhaus herauszukommen, musste ich eine Herz-OP mit 3 Beipässen durchwinken. Eine Therapie mit Magnesium, Kalium, Sauerstoff hätte es bei einer ursächlichen Übersäuerung auch getan. Korios dabei ist, nach drei Infarkten hintereinander, dass man das Thema offensichtlich genau kennt, wenn es darum geht, im Auswertungsgespräch mit Säureschock als Herzinfarkt am Patienten zu Punkten. Was meinen Sie , lieber Leser, hätte ich als “ Nicht-mediziner“ mit einer Koryphäe gottähnliches Standes ein Fachgespräch durchführen sollen? Es hätte bei mir schon am Lateinischen gemangelt. ( Gott sei Dank)
Meine letzte Erfahrng heute beim Thema Impungen:“ Wir sind ein demokratisches Land und können selbst über das Impfen unseres Kindes entscheiden, für Impfungen“, so die Mutter. Dahinter steht die vorsätzliche und grundsätzliche Weigerung irgendetwas über Medizin auch nur zur Kenntnis nehmen zu wollen, was ein Hauch Kritik an der „wissenschaftlichen“Medizin sein könnte. Sie ist dem Auftreten der mittelalterliche Kirche gleich und wird gestützt durch maffiaähnliche Strukturen mit mittelalterlichen Denkweisen.
Denken Sie immer daran:“ Man kann nie genug wissen- Nur die Praxis ist Prüfstein aller Theorie“!
13. Juli 2014 um 12:06
Ich kann dem Artikel ebenfalls nur zustimmen. Ich habe 5 Kinder (heute zwischen 16 und 26 Jahren), 4 brachte ich zu Hause auf die Welt. Alle 5 waren sog. Steisslagen. Beim ersten Kind, das im Krankenhaus auf die Welt kam, waren Kaiserschnitt, Risikogeburt, Krankenhausaufenthalt eingeplant, bewilligt und wurden selbstverständlich von der Krankenkasse bezahlt….. Ich wurde vom Gynäkologen nicht aufgeklärt, dass es Methoden gibt, Kinder zu „drehen“. Für die 4 Hausgeburten musste ich Hebamme, Moxen, Akupunktur (alle 4 Kider wurdens vor der Geburt in die richtige Position gebracht) selbst bezahlen, obwohl ich 4 Risikogeburten und die damit anfallenden Kosten verhindert hatte. Vom Wohl der Säuglinge gar nicht zu sprechen. Sehr traurig.
13. Juli 2014 um 12:19
Mich interessieren mehr als die Frage, ob im Gesundheitswesen und unter den Ärzten mafiöse Strukturen herrschen, Erkenntnisse, ob der verschwiegenen oder unzureichend untersuchten langfristigen Nebenwirkungen von Medikamenten. Wer hält u.U. hier den Daumen drauf? Gibt es z.B. einen Zusammenhang zwischen Anästhetika und langfristigen schwerwiegenden Bluterkrankungen in der Folge? Wird hier eigentlich nur die Maximallösung der chemischen Substanzen erforscht oder auch wirklich selbstkritisch deren Nebenwirkungen über die Zeitachse?
13. Juli 2014 um 12:21
Hallo R:G.ab dem 1.tg.bin ich bei ihnen und könnte bisher alles gelesene von ihnen unterschreiben…nach der ersten ihrer fastenanleitungen,bekam ich ärger mit meinem hausrzt…nach dem motto das ist völlig ungesund…nun weiß ich was er damals meinte…nur seine gesundheit(einkommen/geld)war gefährdet…nach dem ich über jahre weiterhin regelmäßig gefastet habe brauchte ich nur noch zur blutuntersuchung…kaum noch krankheiten auch nachdem ich antibiotika und blutdrucksenker nebst cholesterinhemmer verweigerte.damals um die 40 seine reaktion…du wirst nicht alt…aber ich wollte nicht als chemiebunker altern…nachdem motto kümmer dich selbst um deine gesundheit habe ich nach und nach meine ernährung umgestellt(nach dem fasten) habe wieder mein normalgewichtund gehe eimal zum zahnarzt und einmal zu einen schulmediziener der ohne chemie behandelt und nebenbei auch heilpraktiker ist…seit jahren vom schulmed.tot gesagt erfreue ich mich bester gesundheit…ernähre mich mich meist basisch und bewege mich jeden tag plus 2mal krafttr.in der woche…mfg kl-p.
13. Juli 2014 um 12:27
Sie haben ja so recht! Sie schreiben wenigstens Klartext und den schwarzen Humor lieb ich. Eigentlich müßten die Kommentare noch viel, viel schärfer ausfallen.
Erfreulicherweise gibt es inzwischen aber doch einige wenige Ärzte, die im Sinne der Patienten handeln.
Das Weiterreichen von Patienten habe ich persönlich mehrmals erlebt.
13. Juli 2014 um 12:46
Niemals werde ich in ein Alters- oder Pflegeheim gehen. Vorher mach ich selbst Schluss.
Ich sehe auch, wie entwürdigend mein Schwiegervater behandelt wird. In einem der besten Häuser, das natürlich seine ganzen Ersparnisse auffrisst. Es geht nur um Geld. Freundlichkeit oder Kompetenz sucht man vergebens. Die Menschlichkeit wurde zugunsten der Plutokratie geopfert.
Glücklicherweise lebe ich in der Schweiz. Hier ist Sterbehilfe legal. Wenn es dann soweit ist, werde ich mich mit Hilfe der Exit verabschieden, bei der ich schon seit Jahrzehnten Mitglied bin.
Es müsste zu den Menschenrechten gehören, dass jeder geistig gesunde Volljährige selbst über seinen Tod entscheiden darf.
13. Juli 2014 um 13:39
Nach mehreren „seltsamen“ Vorkommnissen bin ich heute nur noch verärgert, dass die vielen Gelder, die in unser Gesundheitssystem gestopft werden, eher krank, als gesund machen. Ein Beispiel von vielen negativen Erlebnissen: Mein geistig hellwacher noch als Funktionär tätiger Vater kommt endlich nach einem operativ versorgten Oberschenkelhalsbruch in die Geriatrische REHABILITATIONSeinrichtung, also nicht zum Sterben, sondern zur Mobilisation. Am selben Abend erkennt mich mein Vater nicht mehr, am nächsten Mittag verdämmert er sein Mittagsessen. In Sorge um seine Flüssigkeitszufuhr wird ihm widerwillig eine Infusion angehängt. Meine Frage, warum er so an seinem Hemd herumnestelt und undeutlich lallt und mein Mißtrauen bezüglich der Medikation wird entnervt gelogen: das sind nur Vitamine und in dem Alter ist eine Demenz nichts Ungewöhnliches. Ich zweifelte kurz an meiner Wahrnehmungsfähigkeit…jedenfalls war mir klar: mobilisiert wird hier gar nichts, im Gegenteil, die Muskeln werden schneller Verkümmern durch das Herumliegen und vor sich Hindämmern. Meine bohrenden Fragen ernteten ein mildes bedauerndes Lächeln, ich fühlte mich vom ganzen Pflegepersonal verarscht, bis mir der Kragen platzte und ich log, dass ich Beziehung zum Gesundheitsminister des Landes hätte( kenne ich nur vom Hörensagen..hätte auch nach hinten losgehen können) und diesem Mißständen auf den Grund gehen werde. Nahm meinen Vater sofort heraus und siehe da, nach ca drei Tagen war er nicht mehr „Dement“, aß selber, pflegte sich selber und ließ sich wunderbar von einer selbstbezahlten Physiotherapeutin zu Hause mobilisieren. Sein Bettnachbar, der keine OP hatte, einen Tag nach meinem Vater quietschfidel auf eigenen Beinen mit Köfferchen zum Blutdruckeinstellen eincheckte, war nach zwei Tagen im Dämmerzustand und ist dort nie mehr herausgekommen (nach einem halben Jahr dort drinnen verstorben).
Den Abschlußbericht von dieser Station über meinem Vater an den Hausarzt öffnete ich unerlaubter Weise (hat mir Rüge eingebracht), daraus ersah ich, dass mit vier verschiedenen Psychopharmaca mein Vater sediert und ruhiggestellt wurde, von wegen Vitamine. Meine schriftlichen Interventionen an diverse Ämter, auch an die Presse bekam ich – vermutlich ungelesen- beantwortet (immerhin), dass aufgrund der Sparmaßnahmen und des geringen Pflegepersonals diese Psychopharmaca gang und gäbe seien, weil Zeit fehlt, sich mit den Individuen auseinanderzusetzen…und beinah hätte ich den Zorn von vor vier Jahren vergessen, wäre jetzt mit meiner Schwiegermutter nicht ähnlicher Fall aufgetreten. Unsere geleisteten Gelder bzw. Pflichtabgaben verschwinden im Verwaltungsapparat und kommen nicht den Patienten zu Gute….ehrlich, inzwischen habe ich gewaltigen Bammel, im Alter auch mal dort landen zu müssen und dann habe ich keine Kinder (wegen aus heutiger Sicht unnötiger Gebärmutterverstümmelung), die sich für mich stark machen…deswegen bin ich dankbar, dass es Menschen wie Herrn Graeber gibt.
13. Juli 2014 um 13:49
Hallo Herr Gräber,
vielen herzlichen Dank für den „köstlichen“ Beitrag 🙂
Rütteln Sie bitte weiter die Gehirne der Nation, aber geben Sie auf GAR KEINEN FALL Ihren SCHWARZEN HUMOR dabei auf!! Sonst wird die Wahrheit nicht mehr erträglich und bleibt „unverdaut“!!! Ich sehe Ihren Humor als gewisse Art der „geistigen Enzyme“,
der die „Schwerkost“ gekonnt aufspaltet 🙂
Ich empfinde das Gesundheitssystem mittlerweile so bedrohlich, dass einem die Spucke weg bleibt, da ist der schwarze Humor die beste Form der „Verträglichkeit“ der BITTEREN-PILLEN aus der „HUMANEN MEDIZIN“….sorry, aber ich kann es auch nicht mehr andres.
Ich bin mittlerweile über den Zustand der Schulmedizin so empört und gelichzeitig so verzweifelt, dass mir die Sprache buchstäblich verschlägt…da bewundere ich Ihre Courage und Ihre Redekunst in dem hoffnungslosen Sumpf!!
Deshalb ist Ihre MUTIGE STIMMER sehr wichtig, auch wenn diese keine signifikante Verbesserung der Mafiösen -Strukturen mit sich bringt, aber zumindest kann sich jeder der Ihren Humor verträgt, ausgiebig informieren und für sich selber was tun; entgegen der dunklen Energie wirken.
Und noch eine Anmerkung zum Schluss: Ich muss mich immer wieder über die Undankbarkeit gewisser Leser sehr wundern. Ihre exzellenten Recherchen stellen Sie kostenlos „Jedermann“ zur Verfügung ohne darauf zu beharren, dass man Sie zwingend lesen muss/soll. Da kann doch jeder, den Ihr Schreibstill stört bzw. gar keinen Humor hat Abstand von dem Artikel nehmen, anstatt Sie zu kritisieren. Solcher Leser hat in diesem Forum schlicht nichts verloren!!
Also in dem Sinne weiter hin viel Humor, einen kämpferischen Geist und natürlich BESTE GESUNDHEIT 🙂
Herzliche Grüße
Grazyna
13. Juli 2014 um 14:08
Bitte am Schreibstil nichts ändern!
Wer die Wahrheit nicht verträgt oder immer nur „auf die Form statt auf den Inhalt“ achtet- soll sich vom Mainstreem be „handeln“ lassen und ruhig alles glauben, was dort steht.
Zum Glück habe ich einen eigenen Kopf zum Nachdenken kombiniert mit einem guten Bauchgefühl – dass hilft den „Spreu vom Weizen zu trennen“.
Nochmals – bleiben Sie Ihrem Schreibstil treu.
13. Juli 2014 um 14:59
Hallo Herr Gräber,
ich stimme Ihnen zu, es wird viel zu oft operiert.
Auch ich habe mich vor 15 Jahren einer Knie-Arthoskopie unterziehen müssen.
Knorpelresektion Stufe III wurde behandelt. Heute weiß ich, diese OP war völlig unnötig. Warum das kann ich sagen:
Mein anderes Knie hatte vor 15 Jahren die selben Schmerzen. In Folge von Thrombosekomplikationen nach der esten OP verzichtete ich auf eine zweite OP. Ich wurde durch die erste OP zum Schwerbehinderten und konnte nur noch Halbtags im Innendienst arbeiten. Nach 15 Jahren Arbeitentlastung sind meine Schmerzen im nichtoperierten Knie komplett verschwunden und im operierten anderen Knie kommen immer noch massive Schmerzen nach zwei km laufen.
50% Entlastung und die Möglichkeit am Übergang zwischen leichtem zum starken Schmerz die Arbeit zu beenden, wären besser als diese Knie-OP gewesen.
MfG
Bruni
13. Juli 2014 um 15:00
Franz Delius
Ich lag auf dem Operationstisch zur Totalamputation meines linken Beines. Bekam schon die Vollnarkose usw. Gott sein Dank war als Gast bei der Operation ein „Lehrling“ aus Persien anwesend. Er reklamierte, dass mein Problem doch eine Ursache haben muss. Er suchte die Ursache und fand diese. Es war ein entzündeter Zehnagel. Daraufhin wurde mir nur der Zehnagel entfernt. Bis heute nach so vielen Jahrzehnten habe ich immer noch mein Bein, aber dafür 2 Nägel am grossen Zeh. Dieser „Lehrling“ wurde ein berühmter Arzt. Ihm bin ich ewaig dankbar!
13. Juli 2014 um 15:40
Sehr gut geschrieben!
Da sagt endlich jemand die Wahrheit, die wir alle eigentlich schon lange wissen, mit sehr deutlichen Worten. Die moderne Geissel der Menschheit lautet die Abwärtsspirale staatlicher Krankenkassenzwang – Schulmedizin – Forschung – Pharma – Subventionierung des Ganzen durch den Staat, an dem sehr wenige sich ihre goldene Nase verdienen. Seit dem Krankenkassenzwang vor noch nicht allzu langer Zeit hat sich die Lage drastisch verschärft Wann darf die moderne Gesellschaft endlich selber wieder die Verantwortung für die eigene Gesundheit, ihr Portemonnaie und das eigene Denken übernehmen?
13. Juli 2014 um 16:42
Also,Sie hätten es nicht treffender sagen können und ihr „schwarzer Humor“(den ich sehr schätze)bringt diese bittere,tragische Realität sehr zur Geltung.
Weiß es leider aus eigener Erfahrung wie schlimm es ausgehen kann für Menschen die blind den Anweisungen der Schulmediziner folgen(eigentlich solltest Du dem Arzt vertrauen)…wo ist aber der Arzt der Dir als Mensch hilft?(rhetorische Frage)…ich glaube schon dass ein Nachbar von mir recht hat wenn er sagt:“heutzutage lebt man soviel wie viel Geld man hat“…und schon ist wieder das Geld im Spiel…aber ich glaube doch auch wiederum das dieses System irgendwann zusammenbricht…zu viele Menschen werden frühzeitig in den Tod geschickt durch Medikamente und falsche Behandlungen…und ich habe das Gefühl dass doch irgendwann wenn es zu viel sein wird sich die Leute trauen werden Stellung zu nehmen.
Drücken Sie sich bitte weiterhin so unkonventionell aus und verständlich denn um nichts zu verstehen genügt es mir wenn ich zum Facharzt gehe.
13. Juli 2014 um 16:49
Wow!!!
Sie sind echt gut.
Es braucht immer einen, der den Mut hat die Wahrheit an- oder besser noch auszusprechen.
Ihre Texte sind besser als jede Comedyshow!!!
Wenn ich Ihre Texte lese, haben meine Lachmuskeln immer Training. Die Inhalte sind aber leider mehr als wahr.
Zu dem obigen Thema könnte ich Bücher schreiben, die Ihre Aussagen einfach nur bestätigen.
Deshalb ist eine gute Information und Recherche der beste Schutz vor diesem Wirtschaftszweig.
Wir werden bewusst chronisch krank gemacht, damit dann die „anderen“ eine langfristig planbare sichere Einnahmequelle haben. Klappt ja auch ganz gut.
Und alles staatlich zugelassen, immerhin!!!
Es macht viel Spaß Ihre Infos zu lesen, go on
13. Juli 2014 um 17:04
Wunderbar, was Sie hier schreiben, die Ärzte sind heute nur mehr die Kulis der Pharmaindustrie und verschreiben und verschreiben,wie es so mancher Kommentar verdeutlicht.
Leider gibt es zu wenig Gräbers, die solche Berichte schreiben, damit die Öffentlichkeit besser informiert wird.
Ich selbst gehe vielleicht alle 5 Jahre zur Altersvorsorge, damit ich meine Diagnosen bestätigt bekomme.
Ich ernähre mich nur mit Bio-Produkten, egal, ob Getreide oder Fleisch. Bin über 75 und pumperlgesund. Weil ich keine konventionell hergestellten Produkte zu mir nehme, nehme ich auch keine Kunstdünger, oder Pestizide, Herbizide, Fungizide oder Insektizide, also Spritzmitteln zu mir, die über das Getreide und Tiere auf die Lebensmittel, die wir verzehren übergehe,die uns vergiften. Das Gleiche gilt natürlich auch für die billigen, industriell hergestellten Öle, die vorwiegend Transfettsäuren enthalten und nachweislich Krebserreger sind.
Zum Braten verwenden wir nur Butter oder Bio-Schweineschmalz, so wie unsere Vorfahren es getan haben.
Rene` weiter so, vielleicht könnten so manche Politiker beeinflußt werden.
13. Juli 2014 um 17:04
Bester Herr Gräber,
habe mir über eine halbe Stunde all die guten Kommentare – an Sie und über Ihre Bemühungen – durchgelesen. Eine so gesunde Mischung von Lachen – über Ihren so herrlichen Schreibstil und Weinen – über den bekannten Wahnsinn im Gesundheits(krankheits)wesen
gibt es für mich sonst nirgends.
Schade, dass wir von den Franzosen nicht mehr übernehmen können – das mit der Brüderlichkeit, Gleichheit und vorallem Freiheit – denn wenn ich mich nicht irre, ist dieses Volk noch immer in der Lage, sich (natürlich nicht immer) gegen von OBEN AUFERLEGTES aufzulehnen.
Herr Gräber, es gibt noch mehr Leser, die auch – ganz besonders – an Sie denken. An Ihre Gesundheit und vorallem – durch Ihren Mut – an Ihre Existenz. Kann mir nichts Schlimmeres vorstellen (was Sie betrifft), als dass Sie den Häschern! in die Hände fallen. Aber, dass werden wir mal wegschieben – ablehnen – und ich wünsche Ihnen von Herzen weiterhin beste Gesundheit und die Möglichkeit (was Zeit und Lust!! betrifft) in Ihrem besonders HERZHAFTEN Stil weiter für uns – die armen, grauen, kleinen, unmündigen Patienten – zu kämpfen.
P.s. Finde einige meiner Kommentare irgendwo im Internet wieder – soll wohl so sein???
Herzlich Dora
Antwort René Gräber:
Ganz herzlichen Dank für das Vertrauen!! Das gilt übrigens für Euch ALLE 🙂 Danke!
13. Juli 2014 um 17:15
Zunächst einmal: Ich liebe Ihre Schreibe, sie ist so herzerfrischend, wenn das Thema nicht immer so traurig wäre. Ich habe mit den Quacksalbern der Schulmedizin schon lange keinen Vertrag mehr, muss aber leider immer noch die „Zwangsabgaben“ sprich Krankenkassenbeiträge zahlen. In meinem Freudeskreis finde ich kein offenes Ohr für meine „radikale“ Meinem Freundeskreis finde ich leider bei keinem ein offenes Ohr für meine „radikale“ Meinung, geht nicht zum Arzt, dann seid ihr auch nicht krank.
Das schickte mir kürzlich eine Freundin, die jedoch auch von allem nicht wissen will:
Umfrage neulich in einer deutschen Stadt:
„Was halten Sie in Deutschland für das größere Problem. Unwissenheit oder
Gleichgültigkeit?“
„Weiß ich nicht, ist mir aber eigentlich auch egal!“
Ich bin 71 Jahre und ohne Chemiekeule kerngesund – solange ich nicht zum Arzt gehe und mich dort vergiften lasse.
Ich danke meinem Herrgott jeden Tag, den ich so gesund und fröhlich verbringen darf.
Einen entspannten Sonntag wünscht Ihnen
Katinka
13. Juli 2014 um 17:24
Lieber Herr Gräber,
ich bin selbst Heilpraktikerin und lese Ihre Beiträge stets mit großem Interesse, an dieser Stelle vielen Dank dafür!
Tätig bin ich jedoch nicht als HP in eigener Praxis, sondern als Pflegekraft in der Altenpflege (stationär) und kann als solche nur bestätigen, was Sie schreiben. Traurig ist, daß die alten Menschen (und auch wir Pflegekräfte!) keine Lobby haben und somit als `nicht mehr produktive Gruppe` in unserer tollen Leistungsgesellschaft keine Wertschätzung mehr erfahren. Daß diese Menschen u.a. dieses Land wieder aufgebaut haben, scheint wie vieles andere auch vergessen. Unser Gesundheitssystem würde ich mittlerweile als menschenverachtend bezeichnen und ich empfinde es als traurig, daß mit Pflege überhaupt in dieser Weise Geld verdient wird. Zudem habe ich noch in keiner Fernsehdiskussion einen Politiker erlebt, von dem ich mir vorstellen konnte, daß er vielleicht schon einmal ein Pflegeheim von innen gesehen hat. Unser System zwingt die Pflegekräfte dazu, die Schizophrenie des MDKs (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) zu bedienen und entlang minutiös getakteter Zeitvorgaben allenfalls Schadensbegrenzung zu betreiben, wobei der Dokumentation die allergrößte Bedeutung beigemessen wird.
In einem System, welches die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für alle Beteiligten vorgibt und in dem es vor allem die Liebe ist, die an allen Ecken und Enden fehlt, kommt es letztendlich immer auf den einzelnen Menschen an und ich bin froh, sagen zu können, daß die allermeisten meiner Kollegen ihren Beruf tatsächlich als Berufung sehen und mit aller Kraft und Energie versuchen, gegenzusteuern.
Das wichtigste ist m.E. eine möglichst große Öffentlichkeit für diese Themen zu schaffen, wozu Sie in beträchtlicher Weise beitragen, hierfür nochmals mein herzlichster Dank!
13. Juli 2014 um 17:34
Guten Tag, nur zur info: Es gibt bereits seit längerem ein Buch eines selbst betroffenen IArztes, ( Dr.Gerhard Fleischner) der es wirklich am eigenen Leib erfahren hat – “ Wie man das Krankenhaus überlebt“ Finde ich ja interessant!
Schöne Grüße Ilse Schmeller
13. Juli 2014 um 18:11
Hallo Herr Gräber,
schließe mich allen Kommentaren an, was Ihren Bericht betrifft. Jeder Newsletter ist hoch interessant und aufschlußreich.
Auch der letzte Bericht über Vitamin D – Eine einfache Lösung für viele Gesundheitsprobleme ? Meinerseits wurde Ihr Exemplar sofort heruntergeladen (winziger Preis für soviel Aufklärung) und sogar ausgedruckt. Freue mich auf weiterhin aufschlußreiche Kommentare von ihnen – MfG Ingrid
13. Juli 2014 um 19:38
Sehr geehrter Herr Graeber und Mitleser,
aus frischer eigener Erfahrung kann ich alles bestätigen, was hier und auch in den Kommentaren steht. Keim im Krankenhaus tritt seit geraumer Zeit in Deutschen Krankenhäuser immer mehr auf. Fragt eigentlich niemand wieso? Mein Schwager, der nach einem schweren Unfall in der Uniklink Bonn hervorragend erstbehandelt wurde, in einer 12 stündigen Operation, durfte alles erleben was auf der Station und im weiterem medizinische Umfeld unter Pflege fällt. Nach mehrmaligen Sage, dass ihm oberhalb des Afters etwas weh tut, und nichts passierte, schaute meine Schwester nach und sie fand eine offene, nässende Wunde in der ein altes versieftes Pflaster klebe und mein Schwager lag schon isoliert wegen eines Keims. Als er das Einzelzimmer bezog, wegen des Keims, lagen in seinem Nachtschränkchen noch Medikamente vom Vorgänger, Antidepresiva! Einen Morgen entnahm die Pflegekraft aus der Waschschüssel, aus der ihm vorher die Genitalien gereinigt wurde das Wasser zum Zähneputzen. Soll ich weiter schreiben? Es ist nichts von allem gelogen oder übertrieben. Viele Sachen haben wir dokumentiert und fotografiert. Man ist einfach nur ohnmächtig. Klinikleitung wurde von uns angeschrieben, es änderte sich für 3-4 Tage etwas und dann ging’s zum alten Trott. Hallo Deutschland!!!
In diesem Zusammenhang stelle ich mir nur die Frage, warum lassen wir uns das alles gefallen? Warum stehen wir nicht auf und währen uns?
13. Juli 2014 um 20:12
Wir alle müssen ausnahmslos KK Prämien bezahlen für diesen eklatanten Unsinn der Schulmedizin. Alle Patienten, Gesunde und Kranke sind politisch gleichgeschaltet. Das Kollektiv regelt die eigenen, spezifischen Bedürfnisse des Einzelnen mit der Giesskanne der Pharmalobby. Da geht ein Mensch dutzendmal zum Doktor und bleibt krank, ein anderer geht nur einmal und wird erst recht krank. Die obligatorischen Krankenkassen sind schädlich, befriedigen die Habgier der Beteiligten und fördern das Geschäft mit der Krankheit. Die Politiker haben dem Volk die Wahlfreiheit geraubt und klauen für schädliche Behandlungen allen Versicherten das Geld aus der Tasche. WM Spiele und Klamauk sorgen für Ablenkung vom grossen Beschiss. Eine Verbesserung der unhaltbaren Zustände ist nicht in Sicht, weil es nur wenige wagen, nicht mehr zum Arzt zu gehen, nicht aber die Masse. Diese ist gross genug, um Verluste zu verkraften.
13. Juli 2014 um 20:41
Der Beitrag ist sehr gut geschrieben.Danke!Dies bestätigt meine Einstellung zum Gesundheitssystem.Wir Patienten /Kunden müssen mehr hinterfragen und nicht gleich auf das Pferd der Schulmedizin aufspringen.Die Ärzte müssen uns aufklären, nicht nur in schriftform sondern die Fragen der Patienten beantworten und weitere Möglichkeiten aufzeigen.Die Patienten/Kunden haben ein Recht ihre Gesundheit zu erhalten und zu schützen. Dienstleister haben zum Wohl ihrer Kunden zu handeln und nicht zum Wohle ihres Geldbeutels.Die mündigen Patienten sollen sich trauen zu wiedersprechen, oder nein zu sagen und eine Begründung von den ausführenden Personen verlangen.Schulmedizin gehört zu unserem Leben, aber es muß sorgsam damit umgegangen werden.Hinterfragen, Aufklärung einfordern im Gespräch, vielleicht können wir so etwas ändern. Die Praxen und die Krankenhäuser werden leerer. Keine Patienten kein GELD !
13. Juli 2014 um 22:09
Lieber Herr Gärber,
vielen Dank für den aufschlußreichen Bericht über unser Gesundheitssystem und seine Machenschaften. Übrigens mag ich ihren schwarzen Humor sehr 🙂
Leider, leider wird sich nichts ändern, solange im Lande die Lobbyisten jedweder Coleur das Sagen haben :(.
Und leider wird von uns Patienten viel zu viel hingenommen. Wer geht schon für die Gesundheit auf die Straße?
Mit liebem Gruß
Karin
13. Juli 2014 um 22:45
Lieber Herr Gräber, vielen vielen Dank dafür, dass Sie stets interessante Artikel schreiben, die zum Nachdenken anregen. Und möge uns ihre humorvolle „Lästerzunge“ noch lange erhalten bleiben!
Ich bin Pflegefachkraft und weiss, was in Heimen und Ambulanzen läuft und dass nicht nur die Bewohner, sondern auch die Pflegekräfte täglich an ihre Grenzen gebracht werden. Und wie rührend aufmerksam die Hausärzte „Kartei-Visiten“
durchführen. Frei nach dem Motto von Eugen Roth:
„Gleichgewicht
Eugen Roth
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
Uns zwischen beiden in der Schwebe.“
Ich freue mich auch viele weitere Augen öffnende Berichte………………
13. Juli 2014 um 23:14
„Die Gesundheit ist den Menschen nichts wert“ sagte einmal ein Arzt privat zu mir und so ist es auch, sobald das Thema „Lebensänderung“ kommt, flüchten die meisten der Patienten schneller als das Licht 🙂 nur deshalb, weil die Menschen meist träge sind und keinerlei Lust haben, sich mit sich selbst mal kritisch auseinanderzusetzen, funktioniert dieses System so gut.. wir sind ein Volk von Jammerern und Tablettenfressern und haben jeden Bezug zu unserem Körper verloren, wie minderbemittelt muss man sein, um keinen Zusammenhang zwischen dem, was man zu sich nimmt und dem Befinden zu sehen-so sind, wie bei jedem gesellschaftlichen Problem immer beide Seiten zu beleuchten- einmal der Patient, der unmündig ist und sich einschüchtern lässt und einmal ein Geschäftsmodell, das davon profitiert-letztlich eine Art „natürlicher Auslese“, oder man könnte auch sagen „Selbst schuld wenn Du alles glaubst, was man Dir sagt“
Ein Bestattungsunternehmer sagte mir, die Zahl der Leichenverbrennungen ist auf Grund der durch Medikamente bei der Verbrennung entstehenden Giftstoffe pro Tag beschränkt-…. das hat mich dann irgendwie geschockt, aber auf der anderen Seite nicht wirklich überrascht..bleibt gesund und genießt den Tag -liebe Grüße von Lisa
14. Juli 2014 um 02:30
>Gar mancher Schwierigkeit entweicht man durch das hübsche Wort „vielleicht.“<
Wilhelm Busch (1832-1908)
Frau Metzner schreibt: "Vielleicht können wir so etwas ändern."
Nein, so ändern Sie nichts, sondern nur mit der Anwendung der Patientenrechte haben Sie recht und verändern Sie die Position zu ihren Gunsten.
14. Juli 2014 um 07:08
Solange die Ärzteschaft (damit meine ich die Schulmediziner) nicht von ihrem Olymp herunter steigen und aufhören, sich wie Götter in weiß aufzuführen, wird sich nichts ändern…
14. Juli 2014 um 07:55
Hallo lieber Dr.Gräber liebe Leute!
Lese schon lange die Nachrichten und nehme mich jedesmal an der Nase (Tochter ist hier wesentlich besser). Aber diesmal habe ich mir die Zeit genommen alle Kommentare zu lesen. Als Inhaber von 3Leben nur einmal medizinisch Rest „umgebungsbedingt“ frage ich mich – wer beginnt mit den Lösungen? Wie im Managment sollte zur Hilfestellung von Entscheidungen das doch schon vorhandene Fachwissen (die Lobby Pharma ist leider sehr groß)genommen werden und Schritt für Schritt dagegen gesteuert werden. Ehrlich gesagt – auch ich kann so schnell nicht sagen – wo zu beginnen ist. Aber nur anklagen ist zuwenig!! Also wo sind die Köpfe die ein Portal gründen – beginnen wir im Kindergarten um gesunde Lebensweisen zu zeigen? Können sich Gruppen bilden die in Dorf/Städten eine Gesprächstherapie -sich auszudrücken-mitzuteilen-hilft- anbieten (Cafe um die Ecke) um die vielen Mißstände aufzuzeigen und
dann gemeinsam etwas zu ändern ? Es gibt sicherlich unter den Lesern viele die im Beruf Probleme lösen mussten –
her mit diesen! Es muss etwas passieren, damit etwas passiert !! Wäre schön eine kleine Lawine von guten Ideen in dieser Richtig los zu treten!
Viele Ansätze sind ja aus den oben Geschriebenen zu lesen. Jede noch so verrückte Idee könnte ein Beginn in die
richtige Richtung sein! Auf die Plätze LOS! Herrn Gräber sei Dank für die vielen Anregungen – wir müssen diese nur im Alltag selbst ausführen und wenn möglich mehr dazu noch tun ? Wer weiß was – wer beginnt ? Alles liebe elfriede
14. Juli 2014 um 08:34
Hallo Herr Gräber, Sie sprechen mir aus der Seele. Das was sie schreiben und recherchieren hat 100 % Hand und Fuß. Ich vertrete ihre Argumentation schon seit 25 Jahren und versuche in Gesprächskreisen immer wieder Impulse zum „ANDERSDENKEN“ zu geben. Manche Menschen brauchen für ihre Intitialzündung zwar etwas länger – aber ich freue mich mittlerweile über jeden kritischen Zeitgeist. Machen Sie weiter so und bleiben sie am Ball! Herzliche Grüße Magalena Schäfer
14. Juli 2014 um 09:12
Nur ca. 6 % der Menschen vertrauen den Politikern.
Fast alle Menschen vertrauen ihrem Arzt.
Die Ärzte sind Ausführer der Politiker.
Die Ärzte müssen ca. 600 Stunden TablettenMarketing studieren für ihren Abschluss. Einer sagte, dass er mit „der Medizine fertig ist“. Er hat als ehem. Kardiologe Weiterbildung als Heilpraktiker und ganzheitlich praktiziert. ?
600 Stunden nur „Tablettenkunde“ im Studium der Medizinstudenten. Und Ärztliche Weiterbildung ist reine Produktpräsentation.
LG
14. Juli 2014 um 10:15
Lieber Herr Gräber,bitte machen Sie weiter so. Ihre Mitteilungen sind immer sehr informativ und treffen wie im o. g. Artikel genau den Kern des jeweilige Themas. Ich wünschte nicht nur die Ärzte sondern auch die Politiker würden Ihre Beiträge lesen. Behalten Sie auch bitte Ihren schwarzen Humor bei! Alles Gute von Sigi
14. Juli 2014 um 11:02
Aha, nun verstehe ich das dramatische Zusammentreffen mit der schnellen medizinischen Hilfe ((SMH). Oma benahm sich anders als sonst, hat nicht aufgegessen und bekam schlecht Luft. Ein Freund fand es ratsam medizinische Hilfe anzufordern und es gäbe Notfalltropfen für solche Fälle.
Ein Team von 4 Leuten stand plötzlich im Wohnzimmer und Oma war total aufgeregt. Nach den Messungen wurde wegen hohen Blutdruck sofortige Einweisung ins
Krankenhaus verordnet und es begann ein furchtbarer Disput. Wenn Sie nicht mitkommen, werden sie morgen tot sein..usw. Oma ist ohnehin etwas dement und ich habe eingegriffen und gegen diese Art von Behandlung Veto eingelegt. Oma lag vor einem Jahr im Krankenhaus und wurde nicht versorgt (sie seien kein Pflegeheim)! Wir haben sie mehr oder weniger entführt. Ich wurde ziemlich hart angegriffen und Oma mußte ich erstmal in die arme nehmen und die Leute gingen dann…ohne Fangprämie!
Danke für die Aufklärung! Und Lisa, Dein Beitrag spricht mir aus der Seele, alles fängt bei uns selbst an und die Ernährung spielt eine große Rolle.
14. Juli 2014 um 13:02
Wer mit offenen Augen durchs Leben geht und aufmerksam sein Umfeld beobachtet, wird feststellen, dass diejenigen, die seit Jahren Medikamente einnehmen, genau an den Nebenwirkungen leiden, wie sie auf den Beipackzetteln beschrieben sind. Wer ein bestimmtes Medikament einnimmt, dem kann ich jetzt schon prophezeien, was für Probleme er bald kriegen wird. Nur durch jahrelanges genaues Beobachten.
Ein Buch könnte ich allein nur darüber schreiben, bei welchen Medikamenten die Leute in meinem Umfeld an welchen Beschwerden leiden und aufgrunddessen weiter Medikamente verschrieben bekommen. Und wie sie sich freuen, wenn der Doktor ihnen noch weitere, neue Pillen verschrieben hat. Was ist die Freude groß. Freudestrahlend wird berichtet: „Ich hab was Neues verschrieben bekommen! Toll!“ Wie kann man sich darüber freuen, noch mehr Pillen einnehmen zu müssen? Wo ist da die Logik? Man freut sich, pillenabhängig zu sein! Wie krank ist das?
Wenn man den Leuten sagt, dass ihre Beschwerden genau von diesem Medikament kommen, entgegnen sie verständnislos: „Ja wieso? Ich nehme das doch schon 20 Jahre! Warum soll denn auf einmal dieses und jenes davon kommen…?“ Es ist, als schalten sie beim Doktor oder im Krankenhaus an der Eingangstür ihren logischen Verstand aus und schalten ihn dann auch nie wieder ein. Der bleibt Aus. Wenn der Herr Doktor das so sagt, dann wird das schon so stimmen. Schließlich hat er das ja studiert. Nur, dass er beim Studium gar nichts über Zusammenhänge lernt, wen interessiert das schon? Der Körper wird wie eine Maschine auseinandergepflückt und in Einzelteilen betrachtet, und das wars. Ursachen von Krankheiten interessieren rein überhaupt nicht. Da lernt man z. B., dass die Ursache einer Krankheit eine „funktionelle Störung“ sei. Das ist doch keine Ursache! Das ist ein Symptom! Aber wer hinterfragt das schon? Das wird so gelernt, dann ist das einfach eine „funktionelle Störung“ und fertig, Gehirn aus. So kann man keinem Patienten helfen. Aber das ist auch gar nicht gewollt, da man bei der Forschung nach der Ursache einer Krankheit am eigenen Ast sägen würde. Wo käme man hin, wenn man die wahre Ursache herausfinden und angehen würde? Genau, dem Patient würde tatsächlich geholfen werden. Der käme ja gar nicht so schnell wieder. Das ist doch existenzschädigend. Also arbeitet man weiterhin mit raffinierten Tricks, zukünftige Mediziner gleich so eingenordet werden, dass sie später immer nur kurzfristig helfen können, wenn überhaupt, und nie wirklich. Ganz zu schweigen davon, dass sie etliche Krankheiten überhaupt nicht kennen. Krankheiten, bei denen Patienten Medikamente nicht vertragen. Und Krankheiten, die nichts einbringen, die werden erst gar nicht gelehrt. Stichwort Habgier.
Eine Heilpraktikerin sagte mir mal, ihr täten die Ärzte im Grunde genommen leid, weil sie während des Medizinstudiums viele wichtige Dinge, die man unbedingt wissen müsste, gar nicht lernen. Das ist für mich aber kein Grund, in Mitleid zu verfallen, weil jeder einen gesunden Menschenverstand hat, den er dazu gebrauchen kann, zu hinterfragen und selbst nachzuforschen. Ich habe meinen Kopf nicht nur, um Wissen reinzustopfen, sondern um selbst logische Zusammenhänge zu erkennen. Man muss sie nur sehen wollen! Es gibt einige wenige Ärzte, die den Mumm haben, über den schulmedizinischen Tellerrand zu schauen und genug Motivation haben über Ursachen und Zusammenhänge alles zu lernen, um Menschen besser helfen zu können. Leider sind das nur Wenige. Den Mund aufmachen trauen sich sowieso nur Wenige. Ich kenne einen Internisten, der nach einem schweren Unfall als Heilpraktiker umgesattelt hat und erzählte, er könne Bücher darüber schreiben, was in Krankenhäusern so abgeht und wie mit einem Arzt umgegangen wird, der anderer Meinung ist, als sein Vorgesetzter. Mehr wollte er dazu lieber nicht erzählen.
Wie auch immer. Wenn der Herr Doktor sagt, dieses oder jenes pflanzliche Mittel helfe nicht (was ihm entweder der Pharmareferent gesagt hat oder was in einer zurechtgebastelten Studie stand oder was er im Fernsehen am Vorabend in einer reißerischen Reportage gesehen hat) dann muss das ja stimmen. Und Vitamine, oha, die sind überhaupt ganz gefährlich oder sie bringen nichts…“ Ganz nach dem Motto: Man muss nur oft genug immer wieder das Gleiche behaupten, damit die Leute es als Wahrheit akzeptieren. Auch wenn sie das gar nicht die Wahrheit ist. Stichwort: Indoktrination.
Mir kommt es vor, als finde eine Massenhypnose statt unter Zurhilfenahme der Medien, schöngebastelter Studien und rhetorisch gewandter Redner. Und dann wird einfach nachgeplappert, was vorgebetet wird. Von Unterscheidungsvermögen weit und breit keine Spur. Wer kommt schon auf die Idee, dass womöglich eine Massenverar… stattfindet?
Jemand schrieb hier von einer Sekte. Wenn man mal einen Schritt zurücktritt und sich das ganze Konstrukt Schulmedizin insgesamt ansieht, mit allem was dazugehört (Universitäten, Lehrpläne (von wem sie geschrieben werden), Arztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Chemiekonzerne, Labore, etc.), sieht man, was jahrzehntelange Indoktrination anrichtet. Im Großen und Ganzen kann man sagen: Was gut ist, wird als schlecht erklärt. Was schlecht ist, wird als gut erklärt.Die Verhältnisse kehren sich komplett um. Eine „tolle“ Welt, in der wir heute leben…
Ich bin froh über jeden Tag, an dem ich nicht zum Arzt muss und an dem ich keinen Unfall habe und ins Krankenhaus muss. Ich vertrage wegen einer Krankheit (eine Form der Entgiftungsstörung) – an der auch viele andere leiden ohne es zu wissen, vor allem Frauen, die bis vor wenigen Jahren noch als „Störung“ bezeichnet wurde und nun gänzlich aus dem aktuellen Krankheitskatalog (ICD) verschwunden ist, – viele Medikamente entweder gar nicht oder nur in geringen Dosen. Aber das erzähl mal einem Arzt… Der weiß gar nicht, wovon man da redet und guckt einen an wie ein Auto, wenn man versucht, das zu erklären. Dann kommen so Sprüche wie: Ja, er müsse sich leider an die Tabelle mit den Dosierungen halten. Als sei man eine Maschine. Und wenn der Patient an den Folgen der Wirkungen eines Medikaments verreckt, tja, Pech gehabt. Dann gehört man leider zu den wenigen Ausnahmen, die das nicht vertragen. Da kann man leider so gar nichts machen.
Dabei könnte man sehr wohl vorher abklären, ob jemand ein Medikament verträgt oder nicht. Aber die Mühe macht man sich nicht. Wäre nämlich ein Standardtest vorgeschrieben, bei dem ein Patient generell einmal auf Medikamentenunverträglichkeiten getestet würde, würde man vermutlich bei nicht wenigen Leuten Unverträglichkeiten feststellen und dürfte dann bestimmte Medikamente gar nicht verabreichen oder aber die Dosen herabsetzen. So ein Prozedere würde sich aber gewinnschmälernd auswirken. Und sowas geht ja gar nicht. Deshalb lügt man die Leute an und sagt, sowas könne man nicht testen und nimmt bewusst in Kauf, dass „einige wenige Ausnahmen“ nach Medikamentenverabreichung über die Klinge springen oder den Rest ihres Lebens an den Folgen leiden. Sollen sie doch klagen gegen den Krankheitsindustriegiganten hahaha. So beschäftigt man dann auch noch gleich eine ganze Armada von Rechtsanwälten. Jeder verdient am großen Kuchen mit.
Mein Vater wäre nach der Herzklappen-OP fast gestorben wegen einer hochgradigen Heparin-Allergie (HIT II). Das hat man im letzten Moment gerade noch festgestellt, obwohl ich schon einen Tag vorher nachgefragt habe, ob es an Medikamenten liegen könnte, dass es ihm immer schlechter gehe. Und dann hat man sich noch bis zum nächsten Tag Zeit gelassen, mal zu untersuchen, woran es liegt. Da stellte man fest, dass sein ganzes Blut überall voller Thromben war, auch in der Leber. So musste er noch an die Dialyse, wo das erste Gerät gleich ausgetauscht werden musste, weil es komplett verstopft war. Was da dann noch alles zusätzlich abgerechnet werden konnte! Das sein Leben dadurch auf des Messers Schneide stand, hat sich für das Krankenhaus durch den zusätzlichen Aufwand sicherlich richtig gelohnt. Wie sagt man so schön: Operation gelungen, Patient tot. Der Arzt meinte nur, solche Unverträglichkeiten könne man vorher nicht abklären. Was für eine Frechheit! So doof kann der gar nicht sein, das glaube ich niemals. Natürlich kann man solche Tests machen. Man will das nur nicht. Ach, ich könnte noch viel mehr dazu schreiben. Aber man muss ja aufpassen, was man sagt. Wer weiß, wer hier bereits alles mitliest. Von wegen freies Leben, freier Mensch, freie Meinungsäußerung… alles verlogenes Blabla.
14. Juli 2014 um 13:18
natürlich kann man etwas ändern! Die Behandlung eines Patienten gegen seinen Willen erfüllt den Tatbestand der Körperverletzung. Das ist eines der wenigen positiven Aspekte in unserem System. Die Menschen müssen wieder die Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen, sich kundig machen und lernen, konsequent „Nein“ zu sagen, wenn ihnen etwas aufgeschwatzt werden soll. Leider haben viele Patienten die Einstellung „mach’s weg, aber verlange von mir nicht, meinen Lebensstil zu ändern“.Zum Glück haben wir noch das freie Internet. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauern wird, bis man uns diese Informationsquelle kappt.
14. Juli 2014 um 13:35
Danke für diesen Artikel.
Kann mich nur anschließen.
Und auch ich schätze Ihren schwarzen Humor!!!
Weiter so!!!
Liebe Grüsse
Anna-Lena
14. Juli 2014 um 14:40
Es ist bedenklich, aber auch ein langsamer Weg aus den Pharma-/Chemie-Milliarden. Beim überlesen der Kommentare habe ich Zeilen aufgeschnappt wie, Werbung für Medikamente sollte verboten werden… Naja, alles hat eine gaanz lange verkettung. Diese vernetzung wureded auch absichtich geschaffen. Wenn man mal kurz in die TV-Werbung sieht, die auch die tollen Filme die wir uns anschauen mitfinanziert, entdecken wir Pharmawerbung, L’Oreal-, P&G-, und Automobil-Webung. Macht ein Sender sich einer dieser Gruppen zum Feind, hat man ein finanzierungsproblem.
Zudem muss ein börsenkotiertes unternehmen jedes Jahr noch mehr gewinn schreiben. Wie krank ist denn dass?? Liebe Börsianer, liebe Aktionäre, wir haben nur eine Milliarde statt zwei milliarden umsatz generiert, aber der Reingewinn ist doch fast auf vorjahresnivau. Kein Beifall, Aktienkurs geht nach unten. Das Krebsgeschwür der Gesellschaft entstand mit der Erschaffung der Börse, all die bereits bestehende Profitgier weniger, wurde nun nicht nur addiert sonder um ein vielfaches mutipliziert und erfolgreiche Firmen mit einst einigermassen guten Absichten wurden zu Spielbällen studierten Wirtschaftstheoretikern. Das Unternehmertum, wo man mit Herzblut noch für die Mitarbeiter und den Geschäftsgang Verantwortung trägt und für ein bestehen kämpft, geht leider immer mehr verloren und somit auch alles was einen raschen Wandel jeder Art voran treibt, auch in der Schulmedizin.
14. Juli 2014 um 15:02
Ich mag Ihren Humor !!!
Auch ich habe eine schwere Situation (Beinamputation infolge Klinikkeim)
nur mit Humor überstanden.
14. Juli 2014 um 15:03
Wunderbar geschrieben, gut recherchiert und durch den besonderen Humor sehr lebendig – weiter so!
Ich unterstütze hier alle, die darauf aufmerksam machen, dass auch der Patient eine große Verantwortung trägt. Die „wasch-mich-aber-mach-mich-nicht-nass“-Mentalität (sprich „mach mal schnell weg ohne dass ich selber etwas an meinem Leben ändere“) vieler Menschen bringt sie nicht weiter. Wir können enorm viel ändern, wenn wir uns dieser profitorientierten Medizinmaschinerie verweigern, kritisch bis zum Rauswurf aus der Praxis alles hinterfragen, Zweit- und Drittmeinungen einholen und uns bewusst werden, dass wir eine enorme Fähigkeit zur Selbstheilung haben. Wir sollten uns mehr an energetisch arbeitende Therapeuten wenden, die wissen, dass Informationen biochemische Reaktionen auslösen und wir den Input solcher Information selber steuern können. In diesem Sinne, weitermachen, unbequem sein und aufrütteln. Vielen Dank für Ihren tollen Artikel!
Herzliche Grüße
Anke
14. Juli 2014 um 15:56
wunderbarer Schreibstill! Habe in meiner Gegend schon alle Hausärzte und Neurologen aufgesucht, mir wurde nicht geholfen. Ich muss immer selber sagen welche Überweisungen ich brauche. Da ich unter Rückenschmerzen leide, bitte ich um Manualtherapie. Es stört mich gewaltig, dass ich niedrigen Blutdruck habe, ALLE Ärzte sagen mir: ist nicht schlimm, hoher Blitdruck ist gefährlich, niedriger-nicht.
Ich bin nur müde- nächster Besuch beim anderen Arzt brings neues Gesicht, aber keine Hoffnung für Hilfe!
14. Juli 2014 um 16:11
danke für diese wunderbar geschriebenen Artikel !
14. Juli 2014 um 18:35
Liebe Ludmilla, auch ich habe einen sehr niedrigen Blutdruck, bin ständig müde, und bei jeder Wetterschwankung geht mein Kreislauf in den Keller.
Ich trinke regelmäßig Brennessel- Rosmarintee, und damit geht es mir sehr gut, da Rosmarin Kreislaufanregend, und Brennessel gut für den Eisenhaushalt ist.
Übrigens hilft auch ein Bad darin gegen Müdigkeit und Rückenschmerzen.
Alles Gute!
Körper und Seele sind eine Einheit, und alles hängt im Körper miteinander zusammen. Und so, wie die Naturwissenschaften leider getrennt wurden, wird auch das Körperliche getrennt, sodaß wir unendlich viele Spezialisten haben, die letztendlich aber doch nur ihren mikrigen Fachbereich beleuchten können.
Anders in der Industrie, da will jeder alles können, und so kommt es zustande, daß ein Konzern der ursprünglich für seine technischen Geräte bekannt war heute auch Geschäftchen mit Saatgut macht, oder ein Lack- und Farbenbetrieb vertreibt Pestizide nebenbei.
Nun aber auch hier hat kaum jemand wirklich Ahnung von dem was er tut.
Solange nur der Profit und die Habgier eine Rolle in unserem seit Jahrzehnten subventionierten Wirtschaftssystem haben, solange wird sich daran leider auch nichts ändern, es sei denn wir alle ändern uns, und beschränken unseren Konsum auf das Nötigste und betätigen unser Hirn in Bezug auf unseren Körper und unsere Umwelt, und legen die Obrigkeitshörigkeit ab.
14. Juli 2014 um 22:10
Hallo René,
vielen Dank für Ihre guten NewsLetter. Ich lese die immer sehr gerne.
Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht. War einige Jahre nicht bei meinem Hausarzt (er ist inzwischen im Ruhestand), weil ich nur dann gehe, wenn es wirklich nötig ist (soll auch vorkommen). Der Arzt, den ich im Übrigen für einen fähigen Arzt halte, meinte damals, dass er mich ja nicht mehr zu behandeln brauche, weil ich so lange nicht mehr bei ihm in der Praxis war.
Im Übrigen fühle ich mich bei meinem Heilpraktiker gut aufgehoben.
15. Juli 2014 um 04:22
Ich mag die Art wie Sie schreiben, ich nenne seit Jahren das sog. Gesundheitswesen Krankmacherwesen.
Also lassen Sie ruhig die Gäule mit Ihnen durchgehen. Danke
15. Juli 2014 um 05:48
also ich glaub ich steh im Wald!
als ehemalige Krankenschwester kenne ich noch echte Krankenpflege, ebenso wie erstklassige Chirurgen. Anscheinend ist das alles inzwischen „Es war eimal“ geworden. Genauso wie in den USA scheint es nun in Deutschland zu laufen Aeusserst traurig, kann ich nur sagen!
Je nach Sendezeit kommt hier im Fernsehen fast ausschliesslich Medikamentenwerbung, mit ein paar Auto und Rechtsanwaltswerbungen (hier wird ja jeder wegen dem kleinsten Dreck verklagt, und es findet sich immer ein Anwalt, der einen neuen Fall annimmt, vorallem wenn es sich um medizinische „Fehler“ handelt) Fragen Sie Ihren Arzt ob unsere Tablette das Richtige fuer SIE ist! Dann werden noch ganz schnell die schlimmsten Nebenwirkungen vorgelesen – HILFE!!!!!!
Fast alle selbstaendigen Praxen wurden in unserer Gegend von einem Krankenhausgrosskonzern „gefressen“; das Krankenhaus hat alle Praxen gekauft, stellt also alle beschaeftigten Aerzte an und bestimmt, was wofuer gemacht wird (damit sie moeglichst viel Geld von der Kasse behalten; dabei streichen dann natuerlich die Krankenkassen selbst was eigentlich hilfreich waere…….)
Passt auf, es wird in Deutschland noch viel schlimmer werden, sobald sie das Amimodel vollstaendig integriert haben! Hier sollte eigentlich bald die Sintflut kommen! Bin schon am Bau meiner Arche! Das heisst, ich kann gar nicht mehr guten Gewissens als Krankenschwester arbeiten, weder im Krankenhaus noch im Altenheim (da wird hier wenig Unterschied gemacht, Altenpflegeausbildung als solche gibt es in den USA nicht wie in Deutschland) Doch was mich am Meisten beaengstigt ist, der stete Glaube der meisten Ottonormalverbraucher, dass die moderne Medizin ihn rettet! Rettet vor dem Tod? Ich weiss nicht, was sich die Menschen eigentlich versprechen, sie wollen was fuer ihre Wehwehchen, doch nur eine Tablette bitte, keine Ernaehrungsumstellung oder gar Bewegung! Herzchirurgie, Chemotherapie, Organverpflanzungen, immer nur her damit, denn wir zahlen ja schliesslich in diese Versicherung, die uns von Krankheiten befreit!
und wer den Schreibstil von René Gräber nicht mag/versteht, der tut mir leid!
Die Schulmedizin, die Halbgoetter in Weiss, die sich weit, weit von Hippokrates entfernt haben, um sich selber zu Goettern zu befoerdern, die koennen mir alle mal gestohlen bleiben! Und ja, es gibt Ausnahmen, aber eben nur sehr wenige!
15. Juli 2014 um 08:12
Ich kann nur sagen weiter so!!!!
Natuerlich koennte man dagegen etwas machen.Das beste Beispiel haben wir doch in unserer juengsten Geschichte Einigkeit ist das beste Rezept ,aber jeder will ja sein eigenes sueppchen kochen ! Eine Woche Verweigeung ,schon das wuerde etwas bewegen.
Ich habe vor JAHREN folgendes gelesen und nie wieder vergessen!!!
Wenn WAHLEN etwas aendern wuerden,waeren WAHLEN VERBOTEN
MFG Marianne
15. Juli 2014 um 11:33
Ihre Schreibweise finde ich super informativ und interressant/humorvoll. Ich bin in der ambulanten Altenpflege beschäftigt und versuche in der kurzen Pflegezeit so menschlich wie möglich zu sein.
15. Juli 2014 um 17:10
Wow endlich bringt es jemand auf den Punkt und das ganze öffentlich.
Sehr guter Beitrag.
15. Juli 2014 um 18:10
Wer sich mit Chemie im Essen füttert: (Hans-Ulrich Grimm)
E-Nummern in grosser Zahl,
Künstlichen Süssstoffen,
Zitronensäure,
Geschmacksverstärker,
Schönen Farben,
Medikamenten-Rückstände im Fleisch,
Pflanzenschutz- und
Konservierungsmittel,
der füttert früher oder später die weissen Kittel mit Honoraren.
16. Juli 2014 um 12:11
Jaja, die netten Herren Ärzte haben mir meine Schilddrüse geraubt (ich Gutgläubige hatte keine Ahnung, was auf mich zukommt, als ich 2012 zur OP zustimmte)und jetzt steh ich da und kämpfe jeden Tag mit den Medis.
16. Juli 2014 um 14:48
Sehr geehrter Herr Gräber,
gut geschrieben, die Wahrheiten, erschreckend und auf der anderen Seite, wissen es Viele! Und Immer mehr Menschen.
Da kommt wieder die Frage was tun??
Was kann ich tun?
…und mir fehlt das T U N!
Persönlich denke ich schon lange über diese Art und Weise nach
..und auch über meine gefühlte Hilflosigkeit! ja Ohnmacht.
Ich persönlich, hatte mich mit der Schulmedizin, intensiv auseinander gesetzt, da wo wirklich nötig, gut, doch das Geschäft zudem mit angstbesetzen Themen, schwierig, als so zusagen Aussenseiter zu agieren.
Es gibt immer mehr Mediziner, die Fakten auf den Tisch legen und sich weigern, in diesem Schema weiter zu machen. Doch was passiert mit Ihnen, dafür gibt es einige Namen, die ich nicht nennen möchte.
Doch habe ich gehört, die Lobby, der Macht, ist sehr groß und der Jenige , der sich traut die Wahrheiten zu sagen, wird von der Lobby, bestraft, indem er des Lügens usw. bezichtigt wird!
Schach…da geht es nimmer um Gutes für den Mensch, wie bereits von Ihnen erwähnt.
Ich wünsche mir, von Herzen, Menschen die sich mit Wissen und Können finden, eine Gemeinschaft gründen,Gruppen, die sich finden und gestärkt daran arbeiten,mit dem Ziel: zum Wohl für alles was lebt, mit Respekt und Akzeptanz.
Herzliche Grüße
Michaela
16. Juli 2014 um 16:16
Hart doch herzlich…vergaß noch was zu schreiben, bin zusätzlich in der Betreung §87b, Demenz tätig, im Altersheim.
Es ist erschreckend, das zu Beobachten, die meisten Menschen die dort arbeiten, haben viel Mitgefühl für das betagte Alter und gehen lieb und freundlich mit den Menschen um. So gut wie es jeder schafft! und kann, darauf wird geachtet.
Kontrollen von Aussen!
Es gibt viele Kurse, Validation von Naiom Feil, super gut! usw.
Es gibt viele herzliche Menschen, die hier viel Leisten! sehr viel, das oft dazu führt, das diese Menschen, nach einer Weile völlig erschöpft sind. bis zum Burn out……
Vorallem wenn ich sehe, wie die Personen, die in der Pflege arbeiten, mit Druck, Stress, um das Pensum zu schaffen, d.h. z.Teil: 1 Pflegekraft für eine Station d.h. bis zu 16 Bewohner, hetzen müssen, um überhaupt die Arbeit leisten zu können! Dazu kommt der Schichtdienst mit Wochenend-Diensten. D.h. zum Teil eine Woche von Montag bis Sonntag am Stück, 1 Tag fei und weiter!
Und das ganze für 10 Euro die Stunde!!!!
Was die Beschäftigung betrifft!
Da gibt es Vorgaben, ein Takt, sehr kurz, sehr hart, ein Minimum an Zeit für die Pflege, die eingehalten werden muss!!!! Sonst gibt es Ärger.
Die ganze Dokumentation mal weggelassen!
Zu kurz kommt das Mitgefühl, usw. für den Menschen. Es ist schlicht keine Zeit.
Ein paar freundliche Worte, während der Arbeit, nicht das die Pflege das nicht geben wollte, es geht nicht, weil das Pensum sonst nicht machbar ist!
Die Vorgaben nicht erfüllbar!!
Somit ist der Mensch, im Grunde, ein Gegenstand, der die allerwichtigsten Bedürfnisse erfüllt bekommt. Nicht mehr und nicht weniger!
Wer soll das bezahlen????
Ja, die betagten Menschen werden versorgt, d.h. Pflege, Essen….usw.
Doch ein großer Teil der Zeit wird allein im Zimmer verbracht, wer kann mit TV.
Die Bewohner bezahlen viel Geld und es ist oft eine Vollpflege, fast all Inklusiv-Hotel. Wer würde da freiwillig was tun wollen??
Ja und wir von der Betreuung leisten Arbeit dazwischen, wir organisieren Gruppen, Einzelbetreuung individuell, mit dem Ziel einer sinnvollen Beschäftigung. Die meisten Menschen wollen ihre Ruhe, sie warten!
Es ist Endstation Leben….
Ganz hart ausgedrückt, warten aufs sterben!! In Gefangenschaft. Freiwillig?
weil keine andere Wahl?
Es werden immer mehr Menschen älter und die geburtenstarken Jahrgänge werden folgen!
Im Heim sind gerade Jahrgänge, nun sagen wir mal die genügsam sind, durch die viel strengere Erziehung von früher, auch was Ansprüche betrifft, doch die nächsten Jahrgänge werden folgen! Diese Jahrgänge akzeptieren viel, sind dankbar, viele freundlich, machen brav! alles mit was die Medizin fordert!
Was die Menschen machen, die folgen?
Die die Medizin ablehnen, und so sein wollen wie sie gerade sind und sich fühlen. Damit wären alle ! So wie es ist hoffnungslos überfordert!
Es gibt auch immer mehr Menschen die an Demenz erkranken.
Und was kommt von der Regierung ?
Diskussionen….Geld ein Tropfen auf den heissen Stein! Was bleibt?
Es geht wie immer ums Geld! Es gäbe viele gute Ideen, und Menschen die sich Gedanken gemacht haben!
Doch die Umsetzung scheitert, solange die wirkliche Lage ignoriert wird.
Was können wir tun?
Herzliche Grüße
Michaela
17. Juli 2014 um 10:48
Willst im Krankenhaus du überleben?
Müsstest die Keime dort überstehen!
17. Juli 2014 um 13:39
Lieber Herr Gräber,
ich kann Ihnen in jedem Punkt voll zustimmen und ich schätze Ihren Humor sehr.
Ich lese derzeit wieder das Buch des österreichischen Schulmediziners Dr. Günther Loewit „Wie viel Medizin überlebt der Mensch“, da deckt sich alles mit den Aussagen von Dr. Imhof, Loewit geht noch mehr ins Detail, absolut lesenswert.
Ich gratuliere Ihnen und all jenen die diese Missstände aufzeigen zu Ihrem Mut und freue mich auf weitere Artikel.
Alles Liebe
Athina
18. Juli 2014 um 09:13
Lieber Herr Gräber ! Als Kassen HNO Arzt und Homöopath kann ich dem Artikel nur zustimmen und zu den ehrlichen Worten nur gratulieren ! Nur zum Thema IGEL möchte ich Folgendes anmerken : Im Bereich der Arztpraxen sind fast alle Leistungen,die Beratung betreffen, egal ob in seelischer Not oder bei schwerer Krankheit gestrichen worden. Dazu steigen die Ansprüche der heute viel besser informierten Patienten zu Recht ! auf mehr Information und ggfs. Diagnostik. Hier steht der Arzt im Konflikt zwischen den Regressforderungen der Kassen, die jede Verordnung kritischst beäugen und der ärztlichen Ethik. Wieviel Milliarden inzwischen in Prothesenoperationen etc abfließen ist hier bekannt. Vieles könnte mit sehr guter Physiotherapie, Beratung, Naturheilverfahren abgewendet werden. Dem stehen aber Ihre obigen Punkte entgegen.Homöopathie, die ein sehr wirksames und günstiges Heilverfahren ist, wird medial heftig bekämpft. Hier sind auch die Patienten gefordert für sich und unser Gesundheitssystem Änderungen zu bewegen. Der medizinische Dienst der Krankenkassen verfügt leider weder über die fachliche, noch über die ärztliche Kompetenz diese komplexe Problematik zu beurteilen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer weiteren Arbeit ! Mit besten Grüßen ! Dr.Mayer-Brix
Antwort René Gräber:
Sehr geehrter Herr Dr. Mayer-Brix,
Sie haben Recht. Bei diesem Punkt gehe ich mit Dr. Imhof auch nicht konform und schrieb ja auch, dass ich hier genauer differenzieren wollen würde. Letztlich beruht (auch die IGEL-Leistung) für mich auf den Säulen der ehrlichen Beratung. Und so empfehle ich natürlich den Patienten den Vitamin D Spiegel bestimmen zu lassen, die Homocystein-Werte usw. Für Sportler ist ein Belastungs-EKG, Bewegungsanalyse usw. ebenfalls (fast Pflicht). Die Schwierigkeit besteht für die Patienten im Vertrauen. Aber das ist etwas, was man sich verdienen muss…
18. Juli 2014 um 10:01
Hallo Herr Gräber und wiedermal vielen Dank für die sich sehr lohnende und lobenswerte Mühe – das was sie immer berichten kann man nur mit Humor schreiben denn sonst müßte man heulen was ja auch nichts nützen würede.
Meine Geschichte hierzu:
Heinz (anderer Name) wurde neulich wegen 5 Stunden anhaltendem massiven Schwindel mit einem Hubschrauber aus den Bergen ausgeflogen ins nächste Krankenhaus. Dort wurde nach mehreren Untersuchungen die allesamt mehr als gemächlich abliefen ein Lagerschwindel diagnostziert. Dieser sei zwar nicht wirklich beweisbar aber die Symtome sprächen dafür. Keinen hat es interressiert, dass er ein fast 20kg schweres Kind 2 Stunden den Berg hinauf getragen hat. Mir kam das komisch vor – ich dachte an verschobene Wirbel verusacht durch Anstrengung und evtl. Zug auf verschwitzte nasse Haut. Auch der am nächsten Morgen aufgesuchte Hausarzt sah sich Heinz nur kurz an und gab Lagerschwindel an, auch er wollte keine Hintergründe wissen und reagierte auch überhaupt nicht als ihm diese troztdem erzählt wurden. Ich fuhr daraufhin hin, schob die Wirbel wieder an Ihren Platz und massierte die Muskeln weich und siehe da der „Lagerschwindel“ verschwand. Ich bin nur medizinisch interressierte Leie mit einem Talent zum einrichten von Wirbeln – wo sind die Mediziner die Augen Ohr und Hirn beim Patienten haben und nicht nur auf Ihrem Kontostand?
Ich habe übrigens Brustkrebs, einmal operriert und leider nun nach drei Monaten schon wieder da. Habe keine Chemo oder Bestrahlung machen lassen. Versuche es nach Dr. Budwig und mit Vitaminen Selen und chinesischen Heilpilzen. – hat vielleicht noch jemand ne zündende Idee?
18. Juli 2014 um 11:24
Beim Lesen dieser vielen Kommentare möchte ich einen Aspekt herausgreifen: Amalgam- Palladium – oft negiert, oft belächelt. Nachdem meine Frau an der Selbstlosigkeit des Zahnarztes/ kassenärztliche Gutachters K. und nachfolgender Koryphäen der Schulmedizin auf schlimmste Weise, die man sich vorstellen kann, zu Tode gekommen war, ich die gleiche zahnärztliche Versorgung bekommen hatte, behandelte ich mich selbst. Das heißt, ich „kaufte“ die notwendige medizinische Leistung. Es war ein verantwortungsvolles Probieren. Nichts Anderes macht ein Arzt auch. Ich fand einen Arzt, dessen Frau starb in gleicher Weise. Sie hatte nur in den Räumen der Zahnarztpraxis ihrer Eltern als Kind gespielt. Ich sagte ihm ,dass ich meine Kenntnisse unbedingt weitergeben müsse, was ich auch eifrig tat. Ich musste feststellen, dass die Betroffenen trotz aller Kenntnisse und Erkenntnisse nicht in der Lage waren, sich zu helfen. Ursache: Insbesondere der vordere Teil des Gehirns ist so vergiftet, dass sie ohne Kraft nicht tätig werden können. Ich halte die Quecksilber- Amalgamvergiftung für den größten toxischen Massenversuch in der Menschheitsgeschichte, gefolgt u.a. vom Fluor.
Danke, dass ich mich hier äußern durfte! Wilfried M.
18. Juli 2014 um 13:51
Lieber Herr Gräber, ich hatte Sie schon einmal bezügl. der Sepsisproblematik angeschrieben. Sepsis steht an 3. Stelle der Todesursachen, jedes Jahr versterben 50.000 Menschen daran. Wieviele könnten noch leben? Die Überlebenden, mit schwersten Spätfolgen, besitzen keine Lobby in dieser Gesellschaft. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Krankenakten teilweise manipuliert werden, um die Sepsisursache zu vertuschen. Wann wird die Gesundheitspolitik das Problem „Sepsis“ begreifen. Der 13. September ist Weltsepsistag. Es ist eine Gelegenheit lautstark Appelle an die politische Klasse zu richten.
18. Juli 2014 um 14:55
Meine generalisierte Angststörung und Schilddrüsenstörung hat man auf Verdacht gesetzeswidrigerweise mit Anti-Epileptika behandelt. Könnte ja sein, dass ich eventuell unter einer bipolaren Störung leide. Fünf Jahre hat man das betrieben, kein Labor, fast alle Nebenwirkungen hatte ich, bis heute bin ich mitunter ohne Messwerte, die hergeben, warum ich noch lebe. Das in einer Konsequenz, die meine gesamte Existenz (Verlust fast aller sozialer Kontakte + Job)vernichtete. Die Genesung incl. deren Kosten wird mir überantwortet. Schlimmer geht´s nimmer. Keiner der betroffenen Ärzte steht gegenüber der Ärztekammer zu seinem Pfusch und die Polizei ermittelt auch nicht. Einen Präzedenzfall kann man sich schlicht nicht leisten und Ärzte dürfen immer noch ungestraft töten ohne dass sich jemand daran stört – „gängige Praxis“ nennen die das analog Dr. Mengele? Blöd nur, dass ich alles dokumentiert habe und irgendwann wird sich auch jemand finden, der mir in der Sache zur Seite steht, auch wenn sie ungeheuer komplex ist.
18. Juli 2014 um 15:17
Liebe Frau Albracht, was Sie geschrieben haben kann ich 100%ig nachvollziehen. Mir geht es genauso. Ich habe auch alles versucht, zu einem Recht zu kommen. Hat man keinen kompetenten Mediziner bzw. Rechtsanwalt in der Familie, die sich voll einsetzen, ist man hoffnungslos verloren. Es bleibt nur der Weg in die Öffentlichkeit.
18. Juli 2014 um 15:34
Horror Erfahrung mit Krankenhaus. Wenn ich das Wort Krankenhaus nur höre, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Ich musste leider operiert werden, der OP Arzt war top, ein spitzen Arzt, alles lief super. Doch das Krankenhauspersonal war die Hölle. Ich durfte nach der OP nicht alleine aufstehen, mir wurde gesagt, ich müsse klingeln, damit mir geholfen wird. Das tat ich dann auch, 3 mal wurde mir der Gang zur Toilette verweigert, mit den Worten, wir haben gerade Besprechung und keine Zeit, ich solle warten. War kurz davor ins Krankhausbett zu machen, mein Glück war, dass dann Besuch kam und meine Freunde mir halfen auf die Toilette zu kommen. Wie ich später erfahren habe, hatte das Krankenhauspersonal einfach keinen Bock, die saßen gerade gemütlich beim Rauchen und Ratschen zusammen, da störte ich als Patient eben.Abends wurde ich immer kurz nach 11 Uhr in der Nacht aus dem Schlaf gerissen, zum -sinnlosen- Blutruckmessen, das Gerät zum Blutdruckmessen war total verdreckt, total ekelig, als ich die Krankenschwester bat, es sauber zu machen, kam der dreisteste und dümmste Spruch übrhautp: Ein Guter hälts aus, um einen Schlechten ist es nicht schad, dabei hat sie dreckig gelacht. Als ich darum bat, dass man bitte früher kommt oder gar nicht meinen Blutdruck misst, da ich ja keinerlei Probleme mit dem Blutdruck habe, versuchte man mir einzureden, dass ich anscheinend Schlafstörungen habe, oder andere Probleme, aber man hätte Medikamente dagegen. Es hat mich einen halbe Stunde gekostet, dem im Kopf sehr schlichten, unempathischen Personal zu erklären, dass ich keinerlei Schlafprobleme habe, sondern damit Probleme, dass ich völlig sinnlos aus dem Schlaf gerissen werde mitten in der Nacht und das meinen Körper unnötigen Stress zuführt. Essen hatte ich eigenes dabei, nur Obst und Gemüse, weil ich schnell wieder fit werden wollte und den Glutamat-Aspartam-Schrott im Krankenhaus nicht essen wollte. Daraufhin kamen 7 unterschiedliche Ärzte und Pfleger im halb Stunden Rythmus um rauszufinden, ob ich an Essstörungen leide, jedesmal habe ich immer wieder wiederhohlt, warum ich lieber frisch und ungekocht esse, damit mein Körper sich schneller erholen und heilen kann. Mir wurde gesagt, ich muss viel Fleisch essen….weder Ärzte noch Pflegekräfte hatte auch nur einen funken Ahnung von gesunder, ausgewogener Ernährung…..man hat mich unendlichem, sinnlosen Stress ausgesetzt, sich null um mich gekümmert. Habe mich später bei dem operierendem Arzt beschwert, der mich operierte, der meinte dann ganz offen: Ja , es ist eine Schande, aber das Krankenhaus versucht Geld zu verdienen wo es nur kann und das wollen alle Krankenhäuser. Er sagte mir ganz offen, dass er selber immer miterleben musst, dass von Kollegen sinnlose Aktionen gestartet werden, nur um am Patienten noch mehr zu verdienen. Hätte noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben sollen, für mich war dieser Psychostress aber nicht mehr auszuhalten, ich hatte das Gefühl ich bin von unempathischen Zombies umgeben, denen es scheissegal ist, wie es mir geht, Hauptsache die machen genug Kasse mit mir. Was der Oberknaller war, am Tag meiner Entlassung wollte mir eine Krankenschwester noch eine Trombosespritze verpassen, ich sagte ich, dass ich keine mehr brauche, weil ich nach Hause gehe und nach jeder Spritze fürchterliche Schmerzen bekomme. Daraufhin meinste diese böse Dame, ich solle mich nicht so anstellen, ich setzte die Spritze an ( so was ist Körperverletzung, weil ich es nicht wollte) in dem Moment ging die Türe auf und Freunde von mir kamen rein, die Krankenschwester stopte sofort ihr vorhaben und sagte mit bösartigstem Blick: Na, da haben sie jetzt aber großes Glück gehabt. Mir fehlen immer noch die Worte, wo soll ich mich beschweren, wer geht auf so was ein? Der operierende Artz, der für mich der einzig anständige war, sagte mir, dass es eh keinen Sinn hat, im Krankenhaus gehts ums Geschäft, das Personal ist von Gelichglültigkeit beseelt und würde schlimmstenfallst alles abstreiten und-oder anders darstellen. Als Patient ist man diesen Irren komplett ausgeliefert, für mich waren das Irre, denn wie kann man sich so bösartig und unempathisch einem kranken, frisch operiertem Menschen gegenüber verhalten?! Was der Oberknaller an der ganzen Sache war, keine 3 Wochen später wurde dieses Krankenhaus in einer Münchner Lokalzeitung als eines der Besten in München angepriesen….da fehlen einem die Worte.
18. Juli 2014 um 17:00
Sehr geehrter Herr Graeber,
wenn manche Menschen meinen Sie hätten einen schwarzen Humor dann wollen Sie die bloße Wahrheit nicht wissen.Sie haben aus bekannten Gründen! noch untertrieben.Ich weiß das auch persönlicher Erfahrung da Ich die letzten 28 mit einem Psychiater verheiratet WAR und ständige Mediziner aller Fachrichtungen um mich hatte.
Das ist eine lange Geschichte mit viel Schaden für all deren Patienten. Am Schluß wäre es fast dazu gekommen mich und unsere drei Kinder psychiatrisch zu therapieren weil wir nicht in deren Norm passen. Es gab nur einen Ausweg. Die Flucht!!!
Machen Sie weiter so, egal was manche Leute sagen. Wir alle brauchen so eine Stimmer.
Danke
Alles Gute
Ilona Dostinic
18. Juli 2014 um 18:50
Liebe Tanja (Kommentar Nr. 71): Haben Sie es schon einmal mit Homöopathie versucht (kann gerade nicht mein Fragezeichen auf der Tastatur aktivieren) Ich empfehle Ihnen auf die Webseite der Clinica Santa Croce in der Schweiz zu gehen. Dr. Spinedi betreibt sie seit ca 20 Jahren und behandelt Krebs mit Homöopathie. Lesen Sie das Buch von Dr. Wuster, einem seiner Ärzte: Die hom. Behandlung und Heilung von Krebs und metastasierter Tumore. ISBN-10 3-933666-19-8 oder 13-978-3-933666-19-2. Ausserdem das Buch von Lothar Hirneise: Die Erde ist eine Scheibe und Chemotherapie heilt Krebs. ISBN Nr. 978-3-932576-67-6.
Toi,toi,toi und alles erdenklich Gute
Marianne Jädick
18. Juli 2014 um 18:58
Lieber Herr Gräber,
habe Ihren Artikel erst mal abgespeichert und die Kommentare gelesen. Ich bin sicher, dass er mir aus dem Herzen spricht. Möchte nur kurz anmerken, dass Sie sich auf gar keinen Fall Ihren Humor nehmen lassen dürfen. Gott sei Dank sind sich hier alle Kommentatoren einige. Der Deutsche ist nun wirklich nicht wegen seines Humors bekannt (siehe Aufregung wegen der „Gaucho“-Darbietung unserer WM-Helden), denn deshalb brauchen wir „Exemplare“ wie Sie. Gerade solch unsäglich traurige Themen kann man eigentlich nur mit schwarzem Humor ertragen. Machen Sie weiter so.
Gruss
Marianne Jädick
18. Juli 2014 um 23:38
Hallo an Alle,
nach Monaten oder Jahren nun mein erstes Kommentar. Ganz einfach Nachfrage regelt das Angebot……….Es geht immer und ueberall, in jeder Branche, um Provit. Korruption nicht nur in Afrika, aber das duerfte oder muesste bekannt sein. Fazit, jeder ist seines Glueckes Schmied………. Bissele, super schwaebisch, hirneinschalten verhilft oft zu Wundern. In diesem Sinne warte und hoffe ich auf wirkliche News……………bin gespannt…….
20. Juli 2014 um 11:32
Der schwarze Humor ist notwendig um den Skeptikern die Augen zu öffnen. Allso lassen sie ihn in den Artikeln.
Das operiert wird, auch wenn Heilung nicht mehr möglich ist und das ganze nur noch Folter ist habe ich in der eigenen Familie erlebt. Es geht dann wirklich nur noch ums Geld verdienen. Traurig aber wahr.
Was das Cholesterin angeht wehrt sich mein Körper gegen die sogenannten Medikamente.(zum Glück)
20. Juli 2014 um 12:02
Sehr geehrter Herr Gräber, Ihr Artikel ist Spitze, man kann nur wünschen, dass viele Menschen ihn und die Kommentare lesen. Diese Auffassung habe ich schon seit Jahren, seit ich die Hölle einer Chemotherapie bei einem nahen Angehörigen mitmachte. Das ist der größte Schwindel aller Zeiten und die beste Geldmaschine für Ärzte und Pharma. Ein Hinweis an alle, versuchen Sie gesund zu leben, suchen Sie sich einen Homoöpathen und Naturmediziner bei Problemen, damit kann man einen stillen Protest ausdrücken. Ich meide die Ärzte, auch aus eigener Erfahrung, wie die Pest! Geb es Gott, im wahrsten Sinne des Wortes, dass ich einmal „gesund“ sterben darf!
20. Juli 2014 um 12:52
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für Ihre aufklärenden Artikel!
Hier ein Erfahrungsbericht, der andere Menschen warnen soll:
In den 70er Jahren wurde mir als Kind jede weiche Stelle an der Zahnoberfläche ausgebohrt und großzügig mit Amalgam ausgefüllt. Meine Mutter hatte sich zur gleichen Zeit (Sie war damals 30 Jahre alt!) vertrauensselig die vier oberen Schneidezähne aufgrund einiger dunkler Stellen abschleifen und durch Kronen ersetzen lassen.
Im Jugendalter wurden mir harmlose Hagelkörner aus den Augenlidern herausgeschnitten und die in Folge der OP noch wochenlang chronisch entzündeten Augen mit allen möglichen cortison- und antibiotikumhaltigen Augentropfen und – salben malträtiert. (Das Trauma von damals war so groß, dass ich noch heute an psychosomatisch bedingten Augenproblemen
leide.)
Mit Mitte 30 „diagnostizierte“ man bei mir ein polycystisches ovarielles Syndrom
(Ich litt lediglich an temporären Zyklusstörungen) und verschrieb mir jahrelang die Pille.
Als ich meinem Gynäkologen nach 6 Jahren
Hormoneinnahme vorschlug, einen naturheilkundlichen Weg einzuschlagen, meinte er, dass bei Absetzen der Hormone für mich das Risiko groß sei, an „Eierstockkrebs“ zu erkranken.
Trotzdem hatte ich den Mut, die Hormone abzusetzen, und es gelang mir mit Hilfe von Phytotherapie und Homöopathie meinen Zyklus zu stabilisieren. Die Diagnose „PCO“ sollte sich dann auch als falsch herausstellen.
Nachdem der vorläufig vorletzte Gynäkologe, den ich an mich heranließ, die Diagnosen „PAPIIId“ und HPV-Infektion (Stämme 16 und 18) stellte und mir trotz intensiver naturheilkundlicher Maßnahmen, die ich in Eigenregie durchführte, zu einer „Konisation“ riet, hatte ich die Nase voll. Natürlich ließ ich mich nicht operieren.
Ein Frauenarzt, von dem ich mich ein Jahr später untersuchen ließ, meinte, dass alles in Ordnung sei.
Mir geht es schon seit längerer Zeit mit Hilfe der Natur und auch Ihrer wertvollen Ratschläge, Herr Gräber, gesundheitlich bestens.
Noch eine Anmerkung zum Schluss:
Ich bin Privatpatient und damit für Ärzte besonders gewinnbringend. Noch Fragen?
20. Juli 2014 um 13:32
Hallo Herr Gräber, aus Sicht eines denkenden und Verantwortung für seine eigene Gesundheit nehmenden Patienten stimme ich Ihren 7 Punkten abstrichslos zu.
Der 8. Punkt wäre für mich ganz dringend: Was dagegen tun? Wer tut etwas dagegen? Rolle der großen Schar der Patienten. Welche Verbündeten hat der Patient in der Praxis?
Zu den sieben Punkten könnte ich auch meine eigenen Beispiele, meine eigenen Erfahrungen hinzufügen.
Wichtiger aber ist mir die Lösung dieses Gordischen Knotens.
Was kann man anstoßen?
20. Juli 2014 um 14:21
Wohl wahr, Herr Gräber, Ihr Bericht, herzlichen Dank dafür, auch für die Ehrlichkeit. Sie sprechen mir aus der Seele. Auch ich könnte viele Beispiele anführen. Nur habe ich als „kleiner Kassenpatient“ ja überhaupt keine Chance, zufällig an den Arzt zu geraten, der nicht an meinem Geld, sondern an meinem Wohl und meiner Gesundheit interessiert ist.
Mein Rat: Die Ärzte möglichst meiden wie die Pest. Und wenn man wirklich zu einem gehen muß, dann fragen: „Sind Sie wirklich an meiner Gesundheit oder an Ihrem Portemonnaie interessiert.“ und sich vor allem auch keine IGel -Leistungen aufdrängen lassen. Alles, was medizinisch sinnvoll ist, wird auch von der Krankenkasse bezahlt.
20. Juli 2014 um 14:42
Hallo Herr Gräber,
es geht nicht darum, ob Ihre Leser wissenschaftliche Artikel etc. lesen oder sehen wollen, es geht darum, dass Sie sich mit Ihrer Polemik, und das gerade von Ihren „Gegnern“ angreifbar machen!
Ich finde Ihre Informationen sehr gut, bin aber auch der Meinung, dass sie mit weniger bzw. freier Subjektivität seriöser und damit auch „glaubwürdiger“ wirken. 😉
Liebe Grüße von Ronny Ahlsleben 🙂
20. Juli 2014 um 14:44
Eine Bitte an alle, die ein Kommentar schreiben:
Bitte nicht nur Vor- sondern auch Nachname vermerken. Ansonsten NICHT schreiben! So etwas wirkt nicht glaubhaft, da Sie sich hinter Ihren Vornamen verstecken!!!
Antwort René Gräber:
Ich finde das mit dem Vornamen völlig in Ordnung. Ansonsten würde manche gar keinen Kommentar abgeben, oder einfach ein Pseudonym angeben. Ich sage einfach mal: Ich bin schon so lange „im Geschäft“ mit Kommentaren, dass ich das ganz gut filtern kann, ob jemand versteckt Werbung macht oder seine ungeschminkte Meinung sagt. Ich finde es wichtig, dass auch eine Plattform dafür da ist. Wenn das Internet für etwas gut ist, dann mit Sicherheit für genau das.
21. Juli 2014 um 00:53
Die Kelten brachten ihre Kranken oft in die Berge, bis sie wieder über den Berg waren. Dort gab es viel Sauerstoff und negative Ionen und wenig Wi-Fi!
21. Juli 2014 um 12:08
Der Einfluss der Medien ist „überwältigend“. Das Fernsehen und der Rundfunk sind nicht mehr frei und unabhängig. Die breite Masse wird daher nicht mit Wahrheiten (eventuell mit Halbwahrheiten) unterrichtet, und durch Reportagen (nur zensierte Material) manipoliert und gesteuert. Wer hier noch an Pressefreiheit glaubt, ist ein „Narr“. Auch die Justiz scheint „ohnmächtig“ zu sein. Als Einzelner hat man keine Chance in diesem System. Es bilden (organisieren) sich zwar immer mehr Menschen zu Gruppen und Vereinen. Das Problem ist jedoch, dass jede Gruppe ein spezielles Sachgebiet aufgreift und meist nur direkt Betroffene anspricht und örtlich auftritt. Diese müssten sich überregional vereinigen, um an Stärke zu gewinnen. Somit ist hier organisatorisches Talent gefordert. Dann braucht es auch „Redner“ mit Ausstrahlung und guter rethorischer Bewanderung. Wir brauchen jemanden wie „Adolf“, der begeister und die Menschen mitreißt. Nur so kann man die Leute aus der „Hypnose“, „Starre“, „Lethargie“ befreien. Wie stark das Volk Einfluß nehmen kann, zeigen die zunehmenden Petitionen. Nur mit vereinten Kräften (in die gleiche Richtung)können wir etwas bewegen. Solange alle Gruppen „richtungslos“ ihre Steine in Bewegung setzen, verpuffen sie. Werden alle in die selbe Richtung gestoßen, wird eine Steinlawine ausgelöst.
Der erste Schritt ist ja schon geschafft. Viele kleine Steinchen rollen schon. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann ein großer Stein ins Rollen kommt und viele weitere mitreißt.
Daher ist jede kleiste Aktion hilfreich, auch wenn sie vielleicht im ersten Moment unnütz erscheint.
Jeder heftige Regenschauer beginnt mit den ersten Tröpfchen.
21. Juli 2014 um 16:12
Für mich ist Renés schwarzer Humor die Würze, durch die ich die bitteren Wahrheiten einigermaßen heiter lesen und verkraften kann! Die Tatsachen geben doch wirklich keinen Grund zum Lachen, sondern zum Heulen und Verzweifeln. Ohne den besagten Humor und Renès persönliche, authentische Sichtweise gepaart mit großem Sachverstand würde ich vor lauter Gram über die Wirklichkeit viele Newsletter von RG garnicht lesen…denn es ist absolut anstrengend, wenn einem dauernd die Haare zu Berge stehen. Das riesige Thema Gesundheitsindustrie ist ja nicht das Einzige, was einem permanent Gänsehaut erzeugt. Ich interessiere mich sehr für ökologische und Naturschutzthemen und in diesem breiten Sektor brennt es auch an allen Ecken, obwohl es immer wieder auch erfreuliche Entwicklungen gibt. Diese jedoch niemals von selbst, sondern durch Einmischung und energischem Dranbleiben derjenigen, denen unsere Erde am Herzen liegt.
21. Juli 2014 um 23:41
Sehr geehrter Herr Gräber,
sie schreiben humorvoll über die aktuellen Missstände in den beschreiebenen Bereichen. Der einzige der sich traut Es ist traurig und erschüternd.
Ich bin noch in der Pflege aber es wird immer schlimmer. Wir pflegen Krankheiten, denn es wird „nicht erwünscht, dass die Menschen gesund werden“. Alles andere ist scheinheiliges Gerede. Und damit das Werk in der Pflege noch irgendwie funktioniert wird am Gewissen der noch bereitwiligen Mitarbeiter geschickt manipuliert, schon seit Jahren.
Das haben sie schön beschrieben, Zitat:Mitleid mit Schwerkranken resultiert unter normalen Bedingungen in Zuwendung. Aber wie sieht es in einem Krankenhaus oder Pflegeheim aus? Zuwendung benötigt Zeit. Zeit ohne Hast. Wer hat bei dem augenblicklichen Personalstand die Zeit, Zuwendung für Kranke und Bedürftige zu praktizieren?- dafür haben wir keine Zeit aus verschedenen Grünen der einzelnen Pflegenden.
Zitat: Krankenhäuser und Pflege- und Altenheime sind Gelddruckmaschinen, wo Zeit Geld ist und es keinen Platz für Sentimentalitäten wie Zuwendung, Mitleid und dergleichen gibt. – Das ist auch meine Feststellung, nur das Geld versickert irgendwo in den oberen Etagen, im Wirtschaftsunternehmen Pflegedienst.
Wir sind uns in der Pflege nicht einig und jeder geht damit sehr individuell um, manche ziehen mit aus Unwissenheit oder was auch immer sie leitet und die Ergebnisse sind ja ausreichend zu sehen in den versch. Gesundheits- und Pflegeinstitutionen.
Zitat: Wenn ein schwerkranker Patient therapiert wird, dann um ihn nicht sofort sterben zu lassen. Denn tote Patienten widersprechen dem Status als zahlende Kunden. So lange der Patient noch lebt (sei es auch unter den widerwärtigsten Bedingungen), mit Kabeln und Schläuchen an allen Ecken und Enden des Körpers, so lange gilt er als Geld-kackender-Patienten-Goldesel. Und das ist es, worauf es uns ankommt. Evidenzbasierte Medizin als barbarisches Mittel, aus dem Elend anderer seinen Schnitt zu machen. – das erlebe ich auch gerade, es ist frustrierend.
Und das ist nur ein kleines Puzzle im ganzen System…
Herr Gräber, Sie haben das Thema sehr gut zusammengefasst, Respekt.
22. Juli 2014 um 01:28
Unser Körper ist sehr intelligent in seiner vollen Gesundheit, die man pflegen sollte, wie manch einer
sein Auto. Viele Körpervorgänge, auch eine Krankheit,
dient schließlich dazu zu gesunden. Sehr anschaulich
hilft hier einmal, sich mit den Erkenntnissen der neuen
Medizin zu beschäftigen. Gründer dieser und Entdecker ist Dr. Hamer, der im Exil lebt, da er sich weigerte, seine
Entdeckung in Bezug auf Krankheiten abzuschwören und
seine Zulassung als Arzt verlor.
Er entdeckte durch eigenes Schicksal die eiserne Regel des Krebs.
Einfach selbst lesen und informieren, Zusammenhänge zum eigenen Körper herstellen. Man kennt sich am besten.
Hinterfragen…für mich selbst sehr einleuchtend.
Habe einiges am eigenen Körper erfahren und konnte
mich so auch selbst heilen. Wir unterschätzen unsere natürlichen Heilvorgänge unseres Körpers und vertrauen
uns nicht selbst. Hört auf euren Körper, er spricht zu euch.
Esst gesund, viel Obst Gemüse und esst, worauf ihr Appetit habt, esst wann ihr Hunger habt und hört auf, wenn ihr satt seid. Freut euch des Lebens und geht feiern.
Wenn ihr krank seid, macht es wie die Tiere zieht
euch zurück und heilung kann geschehen.
Erkennt selbst zusammenhänge. Viel Spaß am leben!!!
Ihr habt in diesem Leben nur das eine Leben!!!
22. Juli 2014 um 12:56
Lieber Herr Gräber,
Danke für Ihre Aufklärungsartikel. Vieles betrifft mich dann auch, aber leider kann mir keiner sagen, was ich denn als Alternative an Naturheilmittel nehmen soll. Ich bekam die Antwort von einem Arzt, „wenn Sie dass nicht nehmen, dann sterben Sie“!
Wer hilft mir denn da weiter? Die Nebenwirkungen von Bisoprolol, ASS usw.werden damit abgetan, dass ich mir das einbilde. Ihre Berichte und die Kommentare geben Hoffnung!
Liebe Grüße Chrissi
Antwort René Gräber:
Das ist ja das Problem… Vielleicht hilft dieser Artikel von mir weiter: http://renegraeber.de/blog/5-schritte-zur-gesundheit-2014/
23. Juli 2014 um 03:44
Ich habe in der Pflege gearbeitet….
Es ist die Hölle für die Pfleger und erst recht für die Armen Patienten,
selbst wenn wir gut besetzt waren durch Praktikanten und Azubis wurden wir gemobbt wenn wir versucht haben Aufmerksamkeit den Patienten zu schenken.
Obwohl wir zeit genug hatten.
Das Gesetz lautete,
Wenn man über Patienten herzieht, denen zeigt wer hier das sagen hat dann ist man im Team anerkannt.
Wenn man nicht mitmacht, ist das ein Spießrutenlauf für einen.
Die Pdl hat uns lieber der Putzkraft zugewiesen obwohl das nicht unsere Aufgabe wäre.
Es gibt etliche Patienten die sich mir anvertraut haben, die sogar depressiv wurden während des Aufenthalt im Krankenhaus
Ich konnte nur heimlich lieb zu meinen Patienten sein,
In der Hauskrankenpflege ist es nicht anders.
Keine Zeit für Patienten die wirklich Hilfe brauchen
Dann wieder umgekehrt wenn angeblich eine höhere Pflegestufe vorhanden war wurden wir über Stunden einen einzigen zugeteilt der Super fit war.
Es ist zum Kotzen,
Bin ausgestiegen….
Menschen mit gewissen können nicht lange in der Pflege arbeiten.
Selbst Kollegen von mir gaben zu das sie im Alter lieber in der Schweiz die tödliche Pille schlucken würden um ihr leben selbst zu beenden als im Heim Krankenhaus etc zu landen.
Die Politik sieht das Problem aber die Pharmaindustrie steht über sie und ist damit mächtiger.
Solange es möglich ist müssen wir unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen und immmmmmmmer kritisch mit alllllllem sein was uns der Arzt auftischen will.
Es gibt fast immer Alternativen. Ja sogar bei schweren Erkrankungen.
Wir müssen vorzeitig uns absichern durch die Patientenverfügung.
Man MUSS sich damit einfach auseinandersetzen.
Sonst wird man im Krankenhaus etc auf die schlimmste Art und Weise am Leben erhalten damit sie Ihr Blutgeld verdienen!!!
Und wenn man genauso das Pech hat im Altersheim leben zu müssen muss man damit rechnen das laaaaange gezögert wird ob der Bewohner (wenn es ihm schlechter gehen sollte) ins Krankenhaus verwiesen sollte
Weil dann das Heim kein Geld mehr sieht. Genauso auch i. Der Hauskrankenpflege
24. Juli 2014 um 20:22
Lieber Herr Gräber,
es ist ein Vergnügen,wen man mit bekommt,wie Sie den Lobbyisten-Apparat aufmischen.Aber nun zu einem Thema, das Sie noch nie erwähnt haben.Die Diagnose mittels elektronischer Geräte.Die meisten Schulmediziner würden sich lieber das Leben nehmen, eh sie ein solches Gerät benutzen.Ich denke da in erster Linie an den VIRENSCANNER für Menschen, das Schweizer fscan-Gerät.Da kann man den Patienten mit + und – anschließen und dann in der Betriebsart nach Dr.H.R.Clark einen Testlauf vornehmen, bei dem pathogene Keime mit einem hohen Peak auffallen.Der Therapeut gibt dann dem Patienten die jeweilige Frequenz an und dieser kann zu Hause mit einem kleinen Frequenzgenerator ausschalten.(z.B.den MiniFG)Man kann sich dieses Vorgehen als ein elektronisches Antibiotika vorstellen.Zwei Freundinnen und ich selbst hatten damit vollen Erfolg.Links sind beigefügt.Weiterhin wäre auch das Amsath-Gerät und das Oberon-Gerät eine Betrachtung wert.Falls ich Ihnen mit Info´s dienen kann, können Sie mich auch telefonisch erreichen.07554-1013
fscan.com/fscan/page/index.asp?m=2&thema=fscan_mobile
alternativgesund.de/ct/miniFG.htm
Beste Grüße Ihr H.Eichkorn
25. Juli 2014 um 08:28
Nach Jahren in der Pflege, konnte ich die Vorgehensweise bzgl. unverhältnismäßig steigender Dokumentationsarbeit & ein regelrechtes „Abstauben“ der Pat. morgens in der Waschstraße, konnte & kann dies mit meinen Werten nicht in Einklang bringen. Also arbeitete ich wieder in meinem ursprünglichen Handwerk, um dann einst auf einer kleinen Baustelle eines Kulturzentrums in Berlin, den Autor des Buches „Abgezockt & Totgepflegt“ zu treffen. Dieser meinte der Staat könnte es sich eigentlich gar nicht leisten, eine examinierte Fachkraft (Gesundheits- & Krankenpfleger), mich hier auf der Baustelle arbeiten zu lassen. Das mag alles auch so sein, nur sind die Anreize für eine fachgerechte, wie auch würdevolle Arbeit in der Pflege, in der direkten Arbeit am & mit dem Menschen, nicht gegeben. Wo bitte ist die Lobby für pflegende? Wer als Koch die Vorgehensweisen in den Küchen kennt, wird mit Sicherheit sehr genau darauf achten, in welchem Restaurant er selbst essen geht. Meine Beobachtungen im Gesundheitswesen haben mich selbst zu einem wachen Kritiker dessen gemacht. Schade eigentlich, denn ich mache einen guten Job (jetzt wieder Pflege, aber psychiatrische mit noch etwas mehr Zeit für den direkten Kontakt) & mag natürlich auch die Arbeit, sonst hätte ich mir auch die Zeit & Nerven für diese äußert anspruchsvolle Ausbildung sparen können. Aber ich mag nicht nur meine Arbeit, ich will sie auch mögen dürfen.
Vielen Dank für die guten Beiträge hier
27. Juli 2014 um 20:21
Ein herzliches Hallo und mein Dank an Herrn Gräber für diesen herrlichen Artikel.
Ich möchte Ihnen allen mal ein Beispiel für das Unvermögen der Schulmedizin bringen:
Mehr als zehn Jahre litt ich unter ständig wiederkehrenden, flüssigkeitsgefüllten Blasen an den Fußsohlen. Diese haben so fürchtrlich gejuckt, daß ich z.B. während der Arbeit den Schuh auszog und die Fußsohle so lange auf dem anderen Schuh gerieben habe, bis die Fußsohle aufgerieben war. Dann hat es „nur noch gebrannt“ aber nicht mehr gejuckt. Das war dann viel erträglicher.
Ich habe in dieser Zeit einige Hautärzte und auch die Hautkinik aufgesucht, jedoch ohne Erfolg.
ALLE!!! dieser Ärzte fragten mich, nachdem Sie ratlos sich das angeschaut hatten, ob ich Heuschnupfenallergiker wäre.
Ich wiederhole, ALLE!!! dieser Ärzte fragten als erstes, ob ich Heuschnupfenallergiker wäre.
Als ich erwiderte, daß ich als Kind bis zum frühen Erwachsenenalter unter Heuschnupfen litt, übrigens erst nach der Pockenimpfung, erklärten diese mir, daß man das häufig bei diesen finden würde. Man verschrieb Fußbäder und Kortisonsalbe gegen das Jucken.
Nach unserem Umzug ins Eigenheim habe ich nach mehreren Jahren den dortigen Arzt wegen einer anderen Sache aufgesucht. Dort hingen an den Wänden mehrere Diplome über Homöopathie, Chiropraxis und andere Ausbildungen an der Wand.
Ich sprach den Arzt dann auch auf das Problem der Blasen an der Fußsohle an und war dabei die Schuhe auszuziehen. Er wollte es gar nicht sehen, sonder fragte mich, ob ich viel mit Ölen und Fetten zu zun hätte.
Nach einigen Überlegen fiel mir ein, daß ich bei einer vorigen Firma Maschinen repariert habe, die einen Ölturbinenantrieb hatten. bei einem Defekt des Antriebes habe ich dann stundenlang in dem synthetischen Öl herumgepanscht.
Darauf meinte der Arzt, daß der Körper über die Haut das Öl aufgenommen hat und nun auch über diesen Weg das Öl wieder loswerden will.
Eine Kontrolle der Blasenflüssigkeit ergab, daß es ölig war und ich habe den ganz speziellen Geruch des Öl´s sofort erkannt.
Er verordnete dann homöopatisches Petroleum als Globuli und Ampullen.
Nach c.a. drei Wochen bekam ich ein knallrotes Bein, von den Zehen bis zum Knie, mit fürchterlichen Schmerzen. Alle Versuche mit Rivanol und Ähnlichem, brachten keine Linderung. Es bildeten sich dann noch zwei große schwarze Flecken am Schienbein.
Ich ließ mich von eine Freund in eine nahegelegene, kleine chirurgische Klinik bringen. Der ßChef war entsetzt als er das sah und hat sofort alle möglichen Untersuchungen veranlaßt, die alle keine Ergebnisse lieferten. Man hat mich dann vorsorglich an den Antibiotikatropf gehängt. Die schwarzen Flecken entwickelten sich sehr schnell zu zwei großen Abszessen.
Diese wurden dann ausgeräumt und nach zwei Wochen Klinikaufenthalt wurde ich dann wieder dem Hausarzt übergeben.
Dieser war entsetzt über die Reaktion meines Körpers auf seine Therapie.
Seit dieser Zeit, das sind nun mehr als zehn Jahre her, habe ich nie mehr eine Blase an der Fußsohle bekommen.
Der Körper hat durch diese Therapie den ganzen Dreck in den zwei Abszessen ausgeschieden.
Was ich Ihnen allen damit klar machen will:
Wenn der Schulmediziner nicht weiter weiß, gibt es vier Ursachen:
Rauchen, Saufen, Huren und Heuschnupfen!!!
Das wir denen so eingebläut!!!
Wie sonst ist zu erklären, daß jeder konsultierte Arzt die gleiche Erklärung abgibt.
28. Juli 2014 um 12:07
Ich verstehe Deine Headlines und die Argumente, die dahinter stecken. Nichtsdestotrotz ist die Schulmedizin prinzipiell nicht abzulehnen, da sie funktioniert! Solange der Output für die Patienten stimmt, sind mir die Ärzte und der Apparat dahinter egal.
28. Juli 2014 um 16:08
Dem Verfasser möchte ich wie immer meine Hochachtung aussprechen. Allein schon die Zeit, welche er hier für uns alle aufwendet, ist enorm. Und das alles kostenfrei. Das grenzt schon an „Heldentum“ ;-). Und ein wenig schwarzer Humor hat noch keiner Sache geschadet. Ich bin selber oft ironisch.
Auch wie immer, stimme ich den 7 Punkten vorbehaltlos zu. Ich habe es genau so erlebt bzw. in der Familie gesehen.
Ich möchte aber auch die meisten Pfleger in Schutz nehmen. Die tuen wirklich, was sie können. Aber warum funktioniert das System „Abstellen und Sedieren“ im Heim so gut? Inzwischen sind hier ca. 90% der Bewohner dement. Die wehren sich nicht mehr. Und das wird in Zukunft nicht besser. Und wer nicht wie ich 3 x wöchentlich zur (wirklich) lieben Schwiegermutter geht, bekommt vieles nicht mit, wie Baden nur alle 2 Wochen etc.
Wir können und müssen bei uns ganz allein beginnen und dann Basisarbeit betreiben. Irgendwann wird aus den Tröpfchen eine Sturmwelle.
Schulmedizin ist auch toll, wenn es um Akutsituationen geht. Ansonsten…
Für Krebspatienten und alle mit chronischen Krankheiten empfehle ich gern Dr. Heinrich Kremers Buch “ Die stille Revolution in der Aids- und Krebstherapie“ (oder so ähnlich). Wissenschaftlich fundiert und z.B. bei Ralf Meyer in Pirmasens oder anderen Therapeuten für Cellsymbiosis durchführbar. Natürlich zum Selberzahlen. Aber da sind wir wieder bei den oben beschriebenen Problemen.
Schöne Grüße aus dem Sachsenland…
28. Juli 2014 um 16:32
Ich kann beim Meisten nur zustimmen, lediglich bei der Racemattrennung muss ich ein wenig widersprechen. In manchen Fällen ist dieser Schritt sehr wichtig, weil bei Racematen auch mal das eine Molekül die gewünschte Wirkung hat, aber sein Bruder zerstörerische Wirkungen entfaltet. Das bestbekannte Beispiel für die möglichen negativen Auswirkungen des falschen Enantiomers ( = eine der beiden Molekülvarianten eines Racematgemisches) ist Contergan.
30. Juli 2014 um 15:50
Herr Gräber Sie haben mit allem Recht.
Aber es ist noch viel Schlimmer, diese Kartellbildung und diese Medien Fehlinformation gehen hand in hand mit den Tödlichen Methoden der Schulmedizin.
Der Patient ist Egal nur das Geld muss stimmen. Die Menschen lassen anscheinend alles mit sich machen,bei uns in der TCM TBB sagt mann zu westlicher Medizin: Schwarze Medizin SCHNEIDEN, VERGIFTEN , VERBRENNEN. Es mussten schon tausende Heilkundige im Mittelalter streben, auch heutzutage werden Schulmediziner bedroht die sich mit Naturheilkunde und Vitalstoffen etc. befassen und den Menschen gemäß ihrem Eid helfen wollen. Diese werden eingesperrt oder über den Jordan geschickt. Aber wenn ein Arzt mitspielt dann bekommt er ganz schön Provisionen für diese ganzen Testmedikamente die seit jahrzehnten an alten und hilflosen Menschen testen mit summen zwischen 30.000 bis 50.000 Euro pro Patient. Die Krankenhäuser sind noch viel schlimmer. Wir brauchen Leute wie Sie Herr Gräber!!!! Machen Sie so weiter. Aufklärung ist alles und die gebotene Hilfe.
Lg Uwe
9. August 2014 um 10:21
Behandlungsfehler in der Medizin, Was nun?
Dies ist der Titel eines weiteren Buches von Dr. Imhof. Es zeigt auf, welche geringen Erfolgsaussichten Patienten haben, die wegen eines eindeutigen Behandlungsfehlers und einer daraus resultierenden lebenslänglichen gesundheitlichen Schädigung Klage einreichen. In den 70ziger Jahren hatten wir zeitweise pro Jahr 19 tausend Verkehrstote. Durch verschiedene Maßnahmen wurde erreicht, dass wir heute trotz Wiedervereinigung nur noch 5 tausend Verkehrstote zu beklagen haben.
Durch Behandlungsfehler sollen laut einer Göttinger Studie jährlich 40 tausend Tote zu beklagen sein. Erfolgreiche Klagen,die in einer gebotenen Zügigkeit stattfinden, würden nach meiner Überzeugung dazu beitragen, die hohe Fehlerquote bei ärztlichen Behandlungen zu senken. Das scheint aber nicht im Interesse der Entscheidungsträger, auch der politischen, zu sein. Offenbar wird hier nach dem Motto verfahren: „Da hat der Kranke eben Pech gehabt und sollte sich mit seinem „Schicksal“ abfinden.
16. August 2014 um 15:04
Sehr gut zusammengefasst, doch ich bin davon überzeugt, dass es leider mehr als 7 Todsünden in der Medizin gibt 😉
31. August 2014 um 17:12
Hallo, freue mich jedesmal über Ihren Newsletter. Ich bin wg. eines vor jahr-zehnten festgestellten Magen-Ca. magenlos. 2012 wurde bei mir Osteoporose festgestellt. Der Orthopäde verschrieb mir Alendronsäure 70 mg, obwohl in meiner Krankenakte bekannt war, daß ich magenlos bin. Ich nahm 1x wöchentlich 1 Tabl. Als ich nach 3 Monaten Sodbrennen, Brechreiz, Übelkeit und Gallenkolik bekam, ging ich zum Internisten. Dieser schrieb an meinem HA einen Brief, mit der Bitte, wg. der Beschwerden ein OGD. ggf. mit Kontrast- mittel durchführen zu lassen, was aber nicht getan wurde. Ich selbst wußte von diesem Brief nichts. Als die Beschwerden immer stärker wurden, habe ich den HA gewechselt und bin zu einem anderen HA gegangen. Dieser meinte, magenlose Patienten vertragen die Alendronsäure-tabl. nicht. Ich wurde zur Abklärung in die Münchner Klinik re.d.Isar überwiesen.
Dort wurde ich komplett untersucht und am Ende wurde mir dringend geraten, die wöch. Einnahme der Alendronsäuretebl. 70mg sofort einzustellen. Statt dieser Tabl. riet man mir, die Aclasta 5mg. Infusions-Lösung durch den HA zu verab-reichen, was ich dann auch tat. Und seit-dem sind diese Probleme behoben. Aller-dings weiß ich inzwischen, daß die vom Orthopäden verordnete Alendronsäure 70mg um mehr als die Hälfte billiger ist, als die Aclasta 5 mg. Wenn ich bedenke, wie oft ich umsonst zum Orthopäden bin, werde ich den Gedanken nicht los, daß es tat- sächlich nur um billigste Behandlungen geht. Wenn man dann noch bedenkt, daß ein Arzt u.a. für Behandlungen Rechnungen an die Krankenkasse schickt, welche nichts brachten, ist das eine ……… Und für solche Behandlungsfehler werden die Kran- kenkassen auch noch zur Kasse gebeten.
Auch ich bin der Meinung, wie bereits von einer anderen Person erwähnt, daß es Pflicht werden sollte, daß die Patienten vor Abrechnung an die KK kostenlos die Abrechnungen für das jeweilige Quartal erhalten müssen. Ich bin davon überzeugt, daß die KK davon profitieren würden.
29. Juni 2015 um 17:27
Ich arbeite seit 17 Jahren in der Pflege, habe in dieser Zeit in mehreren Krankenhäuser gearbeitet. Somit viel gesehen und Reihenweise Ärzte kennen gelernt (u.a. auch private Erfahrungen als Patient gemacht), weiß also wie die Schulmedizin arbeitet und finde es tagtäglich erschreckend und unmenschlich was da abläuft! Ich stimme dem Artikel in allen Punkten vollends zu, dieser ist in keinster Weise übertrieben, sondern tägliche traurige Realität 🙁
30. Juni 2015 um 00:17
„Geld regiert die Welt“,
+ noch’n Gedicht-äh-Song:
„…es war immer so /
es wird so bleiben…“!!/??
+ folgendes zu „Studien“:
„Wer die Musik bestellt, muss sie zwar bezahlen,
darf sich aber dafür die „Songs“ aussuchen…—
Dies sind eben alles der Natur entliehene Grundprinzipien, dass der (Finanz-)Stärkere die besseren (Überlebens-)
Chancen hat.
Evolution ist + bleibt eben ein Prozess, den man auf beliebige Bereiche des menschlichen Schaffens anwenden kann, wobei ein wichtiger Faktor eben nur die Hoffnung sein kann, gewisse Entwicklungen noch zu eig. Lebzeiten ausreichend erfüllt sehen zu dürfen…
Grossen Dank für Ihr tolles Engagement –
– LG. aus Düsseldorf
30. Juni 2015 um 11:05
vielen dank für die intressanten und ehrlichen berichte, die uns in unserem eigeschlagenen weg bestätigen. danke dafür! nervig ist immer wieder die ignoranz der menschen. die glauben den göttern in weiss alles und jammern lieber als was zu tun.
2. Juli 2015 um 09:37
Hallo erst mal. Ich finde es gut sowas hier zu lesen und ich finde Ihren schwarzen Humor genau richtig. Ich könnte auch so einiges hier reinschreiben, was mir und meinem Sohn schon passiert ist. Ich ecke nur noch mit den Ärzten an. Es ist auch so krass bei uns das sich die Ärzte in meiner Stadt treffen und sich untereinander austauschen. Mir ist aufgefallen das Zahnärzte in meiner Stadt sogar die Preise anheben (wie abgespochen und zufällig die gleichen Preise). Es ist doch nur die Wahrheit was Sie hier schreiben!!Mir wird auch nicht wirklich geholfen. Mein Hausarzt nimmt mich nicht mal ernst. Er kann nur Tabletten verschreiben ohne erstmal nach der Ursache zu suchen. Ich nehme gar keine Tabletten oder lasse mich noch Impfen. Das problem ist nur das sich die Pharma was anderes einfallen lassen. Ich hab ein Bericht bei Youtube gesehen und es war sehr interessant. ES ging darum das man auch über Luft (Flugzeug )seine Chemie los wird. So rieselt es leise und ohne das man es weiß auf uns herab. Man atmet es ein oder es fällt einfach mal auf unsere Haut. Man kann auch über unser Wasser was bissel Viren und Bakterien loswerden. Ich fande auch diesen Bericht sehr informativ. Nun weiß ich nicht ob Sie ihn schon mal gesehen haben oder darüber gelesen haben bzw gehört haben. Machen Sie weiter so. Ich werde Ihre Seite weiterleiten.
Antwort René Gräber:
Liebe Anna, vielleicht hilft schon mal dieser Beitrag von mir weiter: http://renegraeber.de/blog/5-schritte-zur-gesundheit-2014/
Und zu den Flugzeugen: Da meinen Sie die Sache mit den Chemtrails. Das ist ein Thema, zu dem ich derzeit noch gar nichts sagen kann. Und bitte liebe Leser: ich kenne (glaube ich), schon sehr viele Links und Quellen dazu. Bitte nichts dazu schicken 😉
11. Juli 2015 um 14:58
Danke wieder einmal für den tollen Artikel.
Es erinnert mich gerade an meinen Aufenthalt im Krankenhaus vor einigen Jahren mit einer Gallenkolik (meine Diagnose) – die Herren Ärzte wussten nicht wirklich, was es war, eine Diagnose gab es irgendwie nicht so wirklich. Dafür wurde ich mit tonnenweise Schmerzmittel vollgepumpt, und es wurde mir nahe gelegt, meine Gallenblase entfernen zu lassen. Auf meine Frage, ob denn dann die Koliken aufhören würden, antwortete der nette Mann mit einem Achselzucken. Das könne er nicht versprechen. Dafür wurde noch einmal alles an Analyse aufgefahren, was es so gab (immerhin bin ich privat versichert) und was man mir z.T nicht wirklich erklären konnte, warum man das wohl untersuchen solle. Und weil es besser ist, vernünftig zu essen nach einer vermnuteten Gallenkolik, gab es zum Frühstück Leberwurstbrötchen (was der Arzt mit dem Kommentar ’nen Guten! Sie sollten gut essen!‘ einfach so hinnahm ohne die Essenswahl in Frage zu stellen – an sich schon eine Bankrotterklärung)und mittags Maultaschen. Spannenderweise an dem Tag, an dem ich gegen den Rat der ratlosen Ärzte darauf bestand, nach Hause zu gehen – das wurde mir gestattet, ’sofern Sie das Essen vertragen‘. Ich habe Leberwurst sowie Maultaschen nebst fettiger Suppe im Klo versenkt…
inzwischen habe ich meine Gallenblase mit Hilfe kinesiologischer Balancen auf die psychischen und emotionalen Hintergründe sowie Ernährung selbst in den Griff bekommen.
Noch ein kurzer Kommentar zu einem vorherigen Kommentar hier: Die Werbung für pharmazeutische Produkte unterliegt denselben Regeln wie die, die wir als HPs und oder KinesiologInnen u.ä. machen dürfen. D.h., viel, was z.B. im Fernsehen an Spots dafür läuft, dürfte nicht laufen. Im Gegensatz zu unsereinem bezahlt so ein Pharmakonzern das allerdings aus der Portokasse, was da an Strafen auf ihn zukommt… Das übrigens eine gesicherte Info von einer Freundin, die Anwältin für Medizinrecht ist…
Danke jedenfalls, lieber René – wieder klasse!
30. Oktober 2015 um 21:11
Hallo Herr Gräber,
auffallend sind zu diesem Thema die unzähligen Kommentare.
Auch ich bitte Sie, genau in diesem Schreibstil fortzufahren.Kritik und Wut hinsichtlich derartiger Machenschaften ist nicht erwünscht; immer wieder in den Medien zu erleben
Zu persönlichen Erlebnissen kann ich wie folgt beitragen : Meine Mutter, an ALS erkrankt,wurde dehydriert in ein Recklinghauser Krhs. eingeliefert, auf die Geriatrie!Augrund eines Hilferufs meines Vaters fuhr ixh sofort nach Recklinghausen, um meine Mutter im Hochsommer elendig vorzufinden. Sie hatte 3 Tage lang nichts zu essen bekommen mit der Begründung, das keine Schwester die Schuld auf sich nehmen wolle, wenn meine Mutter sich verschluckt.
Und dieses, obwohl meine Mutter deutlich gemacht hatte, das sie essen möchte und dieses auch sehr gut mit Hilfe der Logopädin gelernt hatte.
Ich wies den zuständigen Prof. mehrmals darauf, das ihm doch nichts Besseres passieren könne als sich auf das Arztgespräch mit meiner Mutter, unter Zeugen,berufen zu können. Trotzdem liess man sich viel, sehr viel Zeit, ehe sie etwas bekam.
Sie hing zwar am Tropf, aber ihr Mund und ihre Lippen waren komplett ausgetrocknet.
Erst als ich anreiste, kam man plötzlich auf die Idee, ihre Lippen zu befeuchten;einmal, dann übernahm ich den Job.
Meine Mutter war abgemagert auf 37 kg; ohne Magensonde in der ALS-Wissenschaft ei Todesurteil. Meine Mutter konnte wieder aufgepäppelt werden, was kaum zu glauben ist; denn trotz mehrfachen Drängens hat sie eine Magensonde verweigert.
Man teilte mir auf dieser Station mit, das Pflege ( Mobilisation bei ALS unabdingbar!), nicht Aufgabe des Krhs. sei!
Hätte mein Vater sich nicht auch in dasselbe Krhs. einliefern lassen, würde meine Mutter nicht mehr leben.
Ich selbst habe dieses System nach einem Autounfall (ich bin angefahren worden) hinlänglich – ausschließlich negativ erleben dürfen: nach 3 Tagen flog ich aus dem Krhs. ‚raus, obwohl ich nicht gehen konnte. Die Nacht über sollte ich stdl. aufgrund einer Hirnblutung kontrlliert werden; es kam niemand! Wäre ich verstorben – na und, hätte doch niemand gemerkt; dann war es leider die Hirnblutung.
Erst nach 1Jahr war ich in der Lage, mich zu beschweren. Der Prof. legte mir eine Plan vor, auf dem sämtliche ‚Aktivitäten‘ der Schwestern eingetragen waren. Und siehe da: nach diesem Plan war die Schwester stündlich bei mir!; oh Wunder, sie haben mich angeblich mobilisiert. Die Wahrheit ist, das sie mich ohne Mobilisation entlassen wollten; mich hatte nämlich niemand begutachtet, da ich auf der Gyn. gelandet war.
Da hat man gut abkassiert für nicht getane Arbeit. Der Arzt, welcher sich nie vorstellte, aber mir unterstellte, das mein ständiges Erbrechen nicht normal sei (SHT 2. Grades)und für eine rapide Entlassung sorgte, ist nun – wahrscheinlich aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit – Chefarzt in Leipzig.
Als letzten Punkt möchte ich nur an die verurteilte Hebamme erinnern. Da wird doch deutlich, in welche Richtung wir gehen, wenn wir nicht aufpassen.
Herr Gräber, auch ich bedanke mich für Ihre immer wieder offenen Worte
30. November 2015 um 03:25
Finde es recht gut, wie Sie die Sache angehen !
Das beste ist immer, den Bock direkt mit den Hörnern zu nehmen .
26. März 2016 um 08:08
Hallo Herr Gräber,
Ich persönlich finde Ihre Art zu schreiben informativ und erfrischend! Es liest sich flott auch wenn der Inhalt einem gelegentlich den Atem stocken lässt! Bitte weiter so. Viel Glück und Erfolg wünscht
I. G. (Jurist und HPA)
15. Juli 2016 um 10:07
Ich arbeite seit 1995 in der Altenpflege. Mir fällt es immer schwerer (mental) dort zu arbeiten.weil ich die Missstände kaum noch ertragen kann.keine Zeit mehr für die Menschen die mir anvertraut wurden,eine fragwürdige medizinische Versorgung in manchen Fällen z.b.die Palliative Chemotherapie. Die Menschen leiden darunter (meine Erfahrungen )und sterben dann doch.nur eben etwas später. Dabei War ja von vornherein klar das sie sterben werden.mich belastet dieses ungemein.ich überlege aus der Altenpflege auszustellen, weil ich es nicht mehr mit ansehen kann werden auch Medikamente jahrelang verabreicht ,ohne das der behandelnde Arzt mal hinterfragt ob das noch so sein muss(z.b.neuroleptika).da sind wir als pflegefachkräfte gefragt,aber die Ärzte mögen keine kritischen fragen.es ist zum heulen.
16. Juli 2016 um 11:38
Hier eine gute Dokumentation vom ARD zum Thema Lügenwissenschaft, Lügenpolitik etc.
Hier wird auch viel auf die Tricks der Pharmaindustrie und der „objektiven Wissenschaft“ eingegangen:
daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/die-story-im-ersten-im-land-der-luegen-104.html#
26. Juli 2016 um 09:44
Besonders die aufgeführte Todsünde Nummer drei finde ich sehr interessant, wenn auch traurig. Wer eine Ausbildung Schulmedizin gemacht hat und aus Leidenschaft Arzt ist oder anderswo in der Schulmedizin tätig, der sollte nicht noch drauf zahlen müssen. Es ist so schon schwer genug, eine qualitativ hochwertige Ausbildung Schulmedizin abzuschliessen, ich finde es daher nicht gerecht, dass die Krankenkassen da so handeln …
30. Juli 2016 um 16:57
Unser Gesundheitswesen ist ein Spiegelbild unserer kapitalistischen Gesellschaft in der sich alles nur noch ums Geld dreht. Von daher gebe ich Ihnen in vollem Umfang recht. Da eine zeitliche Zuwendung nicht, bzw kaum honoriert wird, wird sich daran aber auch nichts ändern.
Was sie jedoch in ihrem Bericht vergessen zu erwähnen: Unter Heilpraktikern gibt es ganz ähnliche Muster denn auch die unterliegen der Gesellschaft und somit dem Kommerz.
Wie überall gibt es sowohl bei Heilpraktikern als auch Ärzten die berühmten Ausnahmen.
PS Ich bin lediglich Patient mit Erfahrung auf beiden Gebieten
20. Januar 2017 um 20:20
…Ärzte sind die Handlanger der Pharmaindustrie….
erst gestern den 19.1.2017 im 3.Sat gezeigt: Krankheiten die erfunden wurden!
14. Februar 2017 um 13:03
Hallo Herr Gräber,
Ihre Artikel lese ich seit einiger Zeit mit großem Interesse. Die Mischung zwischen „schwarzem Humor“ und wissenschaftlichen Darstellungen, wie z.B. im Buch über Vitamin D gefällt mir ausgezeichnet, vielen Dank…..
Schade, dass Ihre Praxis von Köln aus etwas zu weit entfernt ist.
VG Christiane
4. Januar 2018 um 19:59
Hallo Herr Gräber,
sehr guter Artikel und weiter so!!!
Nun kenne ich die Ursache meiner Erkrankung nach 55 Jahren. Es ist KPU was genetisch vererbt wird. Seit 1963 leide ich an epil. Anfällen und habe über 50 Jahre Antiepileptika eingenommen. Nach der Verringerung und dem Absetzen dieser Med. ging es mir deutlich besser.
Mit 9 Jahren 3-Fach-Impfung und im selben Jahr Nesselfieber und epileptische Anfälle.
Im Nov.2017 geschah nun folgendes:
am 13. wurde ich gegen Grippe geimpft
am 15. MRT Untersuchung Kopf mit Spritzung eines Kontrastmittels
am 17. EEG Untersuchung
am 18. hatte ich dann einen Anfall.
Bei der Auswertung des EEG zeigte mit
die Ärztin die Ausschläge am PC.
Nun soll ich wieder Tabl. einnehmen, was
aber wohl nicht mehr in Frage kommt.
Im Sept. Ultraschall der SD
und hatte in der folgenden Nacht auch
einen schweren Anfall.
Heute kann sich nur noch selbst helfen und sich im Internet informieren.
Auch wurden mir einige Blutuntersuchungen
verweigert, weil man nur noch das bekommt
was Geld einbringt.
Meinem Mann ging es ähnlich. Er leidet
unter Atemnot und Ärzte glauben nichts.
BIST DU GOTTES SOHN SO HILF DIR SELBST
MfG
11. Juni 2018 um 02:14
Wer hier auf der Webseite -vorausgesetzt guten Herzens- mitliest, dürfte ja nach neuem PsychKG schon ein Fall für selbiges sein, zumindest jedoch ein Anwärter für die „schlimme“ Ecke der sog. Verschwörungstheoretiker…
apropos…(https://www.westendverlag.de/kommentare/jfk-und-die-erfindung-des-kampfbegriffs-verschwoerungstheorie/
Prinzipiell ist es hier wie auf all‘ den anderen Gebieten:
Das System allgemein ist der Fehler (bei youtube unter „Zeitgeist addendum“ wird das gut erklärt) und das „Gesundheits“system ist nur ein winziger Teil davon und das schon sehr lange.
Man sieht ja, wie es den Ärzten ergeht, die nach ihrem Studium von der sie bisher ausbildenden Pillenindustrie behandelt werden, wenn sie mit preiswerten, hochwirksamen und nebenwirkungsfreien Produkten ursächlich helfen wollen. Natürlich sind dies nicht patentierbare Mittel, deren Anwendung dem Arzt mit seiner freien Mittelwahl eigentlich erlaubt ist. Bestenfalls verlieren sie nur ihre Approbation, was allerdings dann das Arbeitsverbot nach sich zieht. Mit Sicherheit aber haben Ärzte diesen Beruf gewählt, um zu helfen und sie lernen eben, nie die Ursache zu suchen, sondern lediglich das Symptom zu bekämpfen. Unschuldig sind die Patienten nicht, denn sie wollen zumeist nichts ändern, damit sich etwas ändert. Pille rein, kost‘ ja fast nix!…nur möglicherweise die Gesundheit im Nachgang aufgrund der Nebeneffekte der schädlichen Zusatzstoffe…aber das Symptom ist gedeckelt!
Wow, Klasse Arzt! findet dann der Patient.
Eugen Roth hat dies sehr kurzweilig beschrieben:
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit,
b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.
Nun hat aber jeder seine Zwänge in Form von Verpflichtungen wie Familie, Haus und natürlich immense Abgaben – progressiv versteht sich.
Aber gut, zu jeder Interaktion gehören mindestens zwei Partner: Die einen, die es tun und die anderen, die es gern! nehmen. Über den größeren Anteil der beiden Partner an den „Todsünden“ ließe sich mal nachdenken.
7. Juli 2018 um 18:24
„Und wir alle müssen uns über eine paradoxe Strategie wundern,die Gesundheit fördern will indem sie immer mehr Leute dazu bringt,sich für krank zu halten.“
Gilbert Welch
Hängt bei mir an der Wand.
„Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit,angepasst zusein an eine kranke Gesellschaft.“
Jiddu Krishnamurti
13. November 2018 um 09:35
Danke Herr Gräber! Leider ist dieses organisierte Verbrechen nicht nur in der Schulmedizin. Es sind auch die Pseudoheiler und selbsternannten Menschheitslehrer. Am schlimmsten:Die „Patienten“, die diese Schwerstverbrecher über Gott stellen.
3. Dezember 2018 um 19:18
Ich denke das heute jeder die Verantwortung für sich selber und seine Gesundheit hat. Und ich gehe auch nur im äußersten Notfall zu einem Arzt. Das die Pharmaindustrie so eine Macht hat ist wohl der Untätigkeit unserer politischen Elite geschuldet die sich meiner Meinung nach bestechen lässt. Wie ist es auch sonst zu erklären das kein Abgeordneter über seine Nebeneinkünfte lückenlos Auskunft geben will ? Das Leid der Menschen ist ein Geschäft geworden. Ich muss jedoch gestehen das es vereinzelnd auch noch gute Ärzte gibt wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Und nach dem Heimwechsel meiner Mutter muss ich sagen gibt es meiner Meinung nach auch gute Heime für alte Menschen.
15. Januar 2019 um 17:28
Unser Gesundheitswesen, besser krankes Wesen, ist zu einem gewaltigen Wirtschaftszweig geworden, vergleichbar mit der Autoindustrie. Bestimmte Leute und Berufsgruppen verdienen sich mit Hilfe dieses Systems eine goldene Nase.
Die Politik fördert das System durch Zwangsmitgliedschaft und Zwangsbeiträge, welche ständig steigen und die Bevölkerung über Gebühr belasten. Weshalb sollte sie etwas anderes machen? Ist es doch eine prächtig sprudelnde Steuerquelle! Das wird so lange weitergehen bis die arbeitende Bevölkerung unter dieser Last zusammen bricht und wegstirbt. Übrig bleiben dann nur noch die Kinder, die Alten und Kranken, also diejenigen, welche nicht im Arbeitsleben verheizt werden. Die sogenannten Leistungsträger stehen dann nicht mehr zur Verfügung und können auch nicht durch Immigration ersetzt werden.
Dann könnte vielleicht eine Zeit kommen in der jeder für sich selbst wieder Verantwortung übernehmen muss und diese nicht mithilfe div. Sozialsysteme auf andere schieben kann. Das wäre dann die Chance auf ein come back der Christlichen Nächstenliebe.
28. Januar 2019 um 14:08
Das ist sicher alles richtig. Ich möchte dieses System nicht anzweifeln, wobei es auch sicher Ausnahmen gibt. Es gibt auch Gesundheitsprobleme wo ein Arztbesuch unumgänglich ist. Insbesondere bei akuten Problemen.
Aber: letztlich wird das System von den Menschen getragen, also den „Patienten“. Sehr viele Arztbesuche sind vermeidbar, viel „Chemie“ auch. Nicht alles, nicht immer. Was oft fehlt, ist Bildung und der Wille es auch einmal selbst in die Hand zu nehmen. Und auch Bequemlichkeit, regelmäßig Sport bzw. ins Fitnessstudio, ausgewählte Lebensmittel, wenig essen, abnehmen etc. Dieses verfügbare Wissen muss in die Köpfe.
Das „System“ läßt sich nicht ändern, wenn es verurteilt. Nur wirtschaftlicher Druck hilft.
26. Februar 2019 um 15:19
Na na, Herr Gräber,
das hier:
„wenn man rechts und links voneinander trennt, also eine Racemat-Trennung durchführt. Die Trennung selbst ist aufwändig und macht das rein linksdrehende Produkt nur teurer, ohne dabei seine Wirksamkeit zu verstärken oder Nebenwirkungen zu verhindern.“
ist ja wohl nicht ganz korrekt. Bei Kontergan bzw. Thalidomide hat die Racemate Trennung durchaus die Nebenwirkung der Teratogenität neutralisiert.
Man kann es sogar in Deutschland noch kaufen.
19. April 2019 um 22:11
Ich fände es schön zu lesen, was Sie denn im Falle eines akuten Herzinfarkts, Schlaganfalls oder schweren Verkehrsunfalls empfehlen würden? Besonders interessant fände ich die Empfehlung, wenn es Ihr 1,5 Jahre altes Kind mit einem schweren Herzinfarkt wegen eines Rezeptordefekts treffen würde? Heilropfen? Mariendistel? Oder doch einen Herzkatheter mit Stentimplantation um die tötliche Rhythmusstörung und die laufende Reanimation bei einem Kleinkind zu durchbrechen?
26. April 2019 um 10:17
Wie viele Menschen mussten aufgrund der Schulmedizin leiden?
Wie viele Menschen hat die Schulmedizin umgebracht?
Das Gesundheitssystem ist reiner Dreck.
Oft ist es besser nicht zum Arzt zu gehen. Und versuchen sich selber irgendwie zu helfen. Das ist oft gesünder!
18. Mai 2019 um 00:08
Das Problem liegt beim Bürger selbst, warum ? weil er die Verantwortung, in diesem Fall für seine Gesundheit, gerne anderen überläßt und somit mit verantwortlich ist für diese System-Auswüchse. Dies betrifft übrigens alle anderen Lebensbereiche ebenso.
Die Mehrheit der Bürger ist nicht mehr in der Lage selbständig zu denken, das Gehirn wird manipuliert durch >Radio-TV und PresseMeditation EIN MENSCH ISST KEINE ANDEREN LEBEWESEN < , das sollte klar sein.
3. Juni 2019 um 13:04
Als neuer Privatpatient muss ich dazu sagen, hier geht es auch nicht besser. Die Ärzte stossen sich hier gesund. Rechnungen, die man zwar durchsehen kann, aber woher weiss man, was es bedeutet? Und selbst dann, wie fragt man den Arzt? Nur die Versicherung lehnt dann eine Erstattung ab, im schlimmsten Fall wird einem Verschweigen vorgeworfen. Und in der Zwischenzeit muss man zahlen. Nach 6 Monaten privat wünschte ich mir, ich hätte es nie gemacht. Denn jetzt traue ich mich erst recht nicht mehr zum Arzt zu gehen…
15. Juni 2019 um 19:34
Ärzte heilen nur Symptom. Und für jedes „geheilte“ (verschwundene) Symptom, bekommst du drei neue. Denn jeder geheilte Patient ist ein verlorener Kunde. Oftmals tun sie gar nichts, sondern „werfen nur ein Auge darauf“ und rechnen ab mit deiner Krankenkasse, als hätten sie Wunder was getan.
23. Juni 2019 um 10:39
Wenn sich die Menschen wieder besinnen würden und Einigkeit in den deutschen Völkern (BundesSTAATEN vor der Einrichtung der Verwaltungsgebiete) herrschte,
dann könnten wir etwas tun. Wir sind der Souverän! Wir lassen uns bestehlen und bezahlen immer mehr für unseren eigenen Strom, Trambahn, Krankheitsförderung, etc.
In den gestohlenen Krankenkonzernhäusern lassen wir uns schlecht behandeln. Ziviler Ungehörsam, Solidarität hat man uns aberzogen. Wer das erkannt hat, soll sich mit den anderen Aufgewachten zusammentun. Wenn die Bewohner einer ganzen Straße z.B. vom Finanz“amt“ Bescheide mit Angabe des verantwortlichen Sachbearbeiters und Unterschrift verlangen würde und nicht bekämen, dann käme bestimmt etwas ins Rollen. Dann würden sich auch Schlafschafe und Michel trauen. Die Veränderung kann nur von unten kommen. Statt zu demonstrieren sollten hundert Menschen mal zur Krankenkonzernkasse marschieren und über Veränderungen reden. Aber das wird wohl nicht passieren.
30. Oktober 2019 um 11:26
Solange Krankheiten nicht in Zusammenhang mit dem Lebensstil gebracht werden, wird es auch keine gute Krankenversorgung bzw. Prophylaxe geben. Das System ist auf Angst und Falschinformation ausgelegt, damit einige wenige möglichst viel davon profitieren. Und alle die am Geldtopf hängen, bedienen dieses künstliche System.
4. Juni 2020 um 13:10
Früher und auch heute noch war es in China so, dass der Arzt nur bezahlt wurde wenn er den Menschen gesund erhielt und nicht wie in der westlichen Medizin nur Symptom Behandlung betreibt. Auch die Eigenverantwortung jedes Einzelnen wurde schön ab trainiert. Heute rennen die Leute wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt und nehmen kritiklos was ihnen verschrieben wird. Für sich selbst zu sorgen und falls man schon krank ist, sein Leben zu ändern, nein das wäre ja mühselig. Pille einschmeissen und weiter gehts.
Die Leute sind doch selber schuld, wenn sie nicht so bequem wären und sich ebend auch mal anderweitig informieren würden, gäbe es doch nicht immer mehr Kranke.
14. Juni 2020 um 21:50
Die Natur braucht keinen Arzt. Prof. Arnold Ehret hat sich selbst geheilt durch fasten und Änderung seiner Lebensweise, nachdem er von der allheiligen (ohnmächtigen) Schulmedizin aufgegeben wurde. Die Natur lügt nicht. Dr. John H. Tilden schreibt; „Gesetz und Ordnung beherrschen das Universum“. Wer sich mit ihr verbindet oder auf sie hört, wird nicht enttäuscht oder gar belogen. Die Gesundheits-Erziehung fängt zuhause an. Aber bunde Pillen schlucken ist einfacher. Dieses Weltsystem ist überaus Diabolisch, mehr denn je.
Jesus sagte; „Gott ist Geist“ Joh.4:24, und Geist braucht keinen weissen Kittel.
7. Januar 2021 um 12:10
Es ist schon ein Übel, die Hilfswilligen der Pharmaindustrie. Wenn man schon mehrmals im Krankenhaus und bei Ärzten war kommt man aus dem Wundern nicht raus. Nur ein Beispiel zu einem Medikament bei Herzinsuffizienz mit Herzleistung 17%.
Entresto wurde zuglassen und hat die angegebenen Ergebnisse nicht erreicht. Deshalb wurden neue Studien bis 2022 verlangt.
Genau deshalb wollte ich Entresto nicht haben.
Mein Herzdoktor wollte sie mir unterjubeln, weil sie besser und schöner sind. Kein Wort von Studie. Hab ich abgelehnt.
Im Krankenhaus haben es die Hilfswilligen einfacher, weil die Medikamente anders aussehen als in der Apotheke. Und schwups zur Entlassung mit den Papieren mußte ich lesen, daß ich Entresto nehme. Kein Wort von Studie. Aber auch nicht einmal die bei Entresto zwingend notwendige Kontrolle der Kalium- und Nierenwerte.
Nach dem Moment, zu dem ich meiner Annahme her, das Entresto bekommen habe wurde mir kein Blut abgenommen.
mfg Karl-Heinz
25. März 2024 um 13:53
Kann ich so unterschreiben! Zitiere an dieser Stelle aus einem tollen Artikel von bio-apo im Interview mit Julia Hughes: Geist, Körper und Seele sind eins, wir sind eine Einheit. Während die Homöopathie und die TCM (traditionelle chinesische Medizin) das schon seit hunderten von Jahren wissen, geht dieser Zusammenhang der Psychosomatik in der modernen Welt oft unter. Es kommt aus meiner Sicht auf eine Interaktion von Endokrinologie, Heilpraktikern und Co. an, um ganzheitlich erfolgreich behandeln zu können.
Quelle: https://www.bio-apo.de/ratgeber/frauengesundheit/interview-julia-hughes/
Im Bereich Frauenheilkunde versagt die Schulmedizin leider am laufenden Band..