Betablocker für alle – Evidenzbasierte Katastrophen der Schulmedizin

Medikamente

Avandia, Vioxx, Contergan und kein Ende – so hat es den Anschein. Eine hochgelobte, selbstverliebte, stets zu Selbstbeweihräucherungsorgien bereite Disziplin der Schulmedizin (die Kardiologie), hat jetzt auch einen Skandal zustande gebracht, der sich mit den zuvor genannten Medikamentenskandalen locker messen kann.

Die evidenzbasierte Wissenschaft der Medizin

Wenn wir heute etwas von wissenschaftlichen Ergebnissen und Durchbrüchen in der medizinischen Forschung hören, dann vertrauen wir darauf, dass hier Fachmänner ganze Arbeit geleistet haben. Man hört ja immer wieder mal was von Betrug und Datenmauscheleien. Aber man ist schnell geneigt, diese Berichte als die Ausnahme anzunehmen, die die Regel bestätigen. Im Großen und Ganzen jedoch müsste alles im Lot sein, denn woher sonst kommt der medizinische Fortschritt, oder?

Wie es aber den Anschein hat, ist die Ausnahme dabei, zur Regel zu werden, die die Regel zur Ausnahme werden lässt. Oder mit weniger philosophischen Worten:

Wissenschaft, wie sie noch vor etwa 40 Jahren in der Naturwissenschaft gelehrt wurde, scheint heutzutage die Ausnahme zu sein. Heute ist die Wissenschaft eine Zweigstelle der Marketingabteilung, die den Forschern diktiert, was sie zu finden und erfinden haben.

Einige Forscher kreieren dazu anscheinend lediglich das wissenschaftliche Umfeld, das dem Endergebnis die höheren Weihen der Wissenschaft verleiht und den Gläubigen glaubhaft macht.

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Wie und warum so etwas abläuft und funktioniert, habe ich bereits mehrfach „zum Schlechten“ gegeben:

All diese Skandale und fragwürdigen Praktiken geben Grund zu der Annahme, dass die medizinische Forschung nicht unbedingt nach wissenschaftlichen Kriterien arbeitet – und das in der Regel und nicht als Ausnahme.

Man kann also heute davon ausgehen, dass das „medizinwissenschaftliche Fehlverhalten“ eine neue Dimension betreten hat und zu einem weit verbreitetem Phänomen geworden ist. Es könnte sogar so weit verbreitet sein, dass auch die Naturwissenschaften ihren Einfluss zu spüren bekommen – dies ist jedenfalls mein Eindruck.

Vielleicht ist dieses Fehlverhalten schon so ausgeprägt, dass dieser Zweig drauf und dran ist, seine Integrität und Glaubwürdigkeit zu verlieren. Auch die verzweifelten Versuche, sich bei jeder Gelegenheit durch das Schlagwort „evidenzbasiert“ zu profilieren, sind nichts als leere Worthülsen. Denn diese Medizinrichtung ist die Erste, die an ihren eigenen Ansprüchen scheitert. So auch wieder einmal beim neuen „Skandal“

Einen Betablocker für Mama, einen für Papa, einen für Opa, einen für Oma….

Betablocker sind Medikamente, die Betarezeptoren blockieren. Wenn sie die Betarezeptoren am Herz blockieren, dann resultiert dass in einer Senkung der Herzfrequenz. Allerdings handelt es sich hier nicht um eine Absenkung der Basisfrequenz, wie dies zum Beispiel bei einem kardial wirksamen Kalziumantagonisten der Fall ist.

Vielmehr werden Katecholamine durch die Blockade gehindert, die Rezeptoren am Herz zu besetzen und dadurch die Herzfrequenz zu erhöhen. Außerdem besitzen die Betablocker eine blutdrucksenkende Wirkung, deren Mechanismus aber noch nicht restlos geklärt zu sein scheint. Aber Blutdruck– und Herzfrequenzsenkung entlasten das Herz und ökonomisieren die Herzarbeit. Das hört sich alles gut an und sollte den Patienten den entsprechenden Nutzen bringen.

Um die Hypothese vom Nutzen der Betablocker zu beweisen und für die alltägliche Praxis zugänglich zu machen, kam ein berühmter niederländischer Kardiologe auf die Idee, eins, zwei, drei, ganz viele Studien zu machen, die genau dies beweisen sollten.

Don Poldermans hieß der gute Arzt-Forscher, der seine Empfehlungen für den weit gestreuten Einsatz von Betablockern (fehlt nur noch das Zeugs im Trinkwasser…) von seinen DECREASE-Studien ableitete. Poldermans war zudem seinerzeit (bis 2011) auch Vorsitzender des europäischen Komitees, das Leitlinien zum Einsatz von Betablockern im Namen der European Society of Cardiology (ESC) erstellte und verbreitete. Das Erasmus Medical Center in Rotterdam, wo er hauptsächlich tätig war, feuerte ihn im November 2011. Warum dies? (Übrigens: was von „medizinischen Leitlinien“ zu halten ist, beschreibe ich im Beitrag: Medizinische Leitlinien – Gefährliche “Leitplanken” im Medizinverkehr)

Wenn man „CardioBrief“ glauben darf, dann war es mit seiner groß angelegten Studie DECREASE (Dutch Echocardiographic Cardiac Risk Evaluation Applying Stress Echocardiography) nicht weit her. Denn ein weiteres Komitee fand heraus, dass es eine Reihe von schwer gewichtigen Fehlern und Protokollverletzungen in den Studien DECREASE II und VI gab. Man ging davon aus, dass DECREASE II, IV und VI nur noch dem Namen nach doppelblind durchgeführt worden sind.

Das heißt, dass nicht autorisierte, an der Studie beteiligte Personen wussten, welche Patientengruppe Plazebo und welche Verum erhielt. Für DECREASE VI konnte das Komitee zeigen, dass es hier zur „Fabrikation“ von Daten gekommen war. Aus diesem Grund empfahl das Komitee, diese Studie abzubrechen, da wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich waren.

Die Studienserie wurde mit dem Betablocker Bisoprolol und eine Studie (DECREASE III) mit Fluvastatin, einem Statin, durchgeführt. Bei allen Arbeiten kamen traumhaft gute Ergebnisse für die getesteten Substanzen bezüglich Senkung der Mortalität, Herzinfarkt, Ischämien und so weiter zustande. Diese Ergebnisse waren sogar den Kollegen des werten Prof. Poldermans zu gut um wahr zu sein („This very large treatment effect is likely too good to be true“ in Randomized Trials Stopped Early for Benefit).

Grund für die außerordentlich guten Ergebnisse scheinen hier Zuwendungen zu sein, die von einer handvoll Pharmafirmen getätigt worden waren, wie zum Beispiel Medtronic, Novartis, Merck, Roche Diagnostics etc. (Prominent Dutch Cardiovascular Researcher Fired for Scientific Misconduct). Denn Pharmafirmen verlangen Ergebnisse, die vermarktbar sind. Hätte der gute Professor herausgefunden, dass Betablocker keinen Effekt oder sogar einen negativen Effekt bei bestimmten Krankheitsbildern gehabt hätten, dann wäre damit kein müder Euro zu verdienen gewesen.

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Deshalb wundert es mich auch nicht mehr, wenn urplötzlich ein Statin mit in einer der Studien auftaucht und irre gute Senkungen des plötzlichen Herztods bewirkt haben soll. Wie macht die Substanz das? Gibt es solche dramatische Auswirkungen einer Substanz, die nur atherosklerotische Plaques verhindern soll? Dazu müsste diese Substanz dann vorhandene Plaques in Rekordzeit abbauen und so das Gefäßsystem blank putzen und erneuern.

Es gibt aber keinen Hinweis, dass Statine dazu in der Lage wären. Wie es auch fraglich ist, ob Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gefäßschäden ursächlich auf hohe Cholesterinwerte zurückzuführen sind. Apropos Cholesterinsenker und Medikamentenskandal: Hierzu gäbe es auch noch etwas zu sagen, beziehungsweise habe ich schon gemacht – Der Lipobay-Skandal – offensichtlich ein weiterer zu vernachlässigender Einzelfall… Wenn Sie die Sache mit den Cholesterinsenkern interessiert, empfehle ich Ihnen meinen Buch: „Das Märchen vom bösen Cholesterin„.

Zurück zu den Verfehlungen Prof. Poldermans, der diese auch reumütig zugibt. Außerdem bedauert er zutiefst sein Fehlverhalten und erklärt zudem, dass das alles nicht absichtlich passiert sein soll. Aha! So einfach ist das also! Ich weiß nur, dass ich damals von der Uni geflogen wäre, wenn ich einen solchen offensichtlichen Betrug verbrochen hätte. Und wie bitte schön, geht eine „unabsichtliche Datenmanipulation“?

Gibt es in der Schulmedizin seit neuestem auch weiße Rappen und schwarze Schimmel? Zu der Studien-Lüge des Herrn Professors gesellt sich jetzt also auch noch eine Erklärungslüge dazu, die von mir aus die evidenzbornierten Heile-Welt-Mediziner und deren Anhänger glauben dürfen.

Leitlinien für Massenmord?

Denn es geht hier nicht nur um ein wissenschaftliches Fehlverhalten, wo die Glaubwürdigkeit und Kompetenz eines „Wissenschaftlers“ auf dem Spiel steht. Hier geht es um Richtlinien für die Behandlung von Millionen von Kranken, deren Zustandekommen auf einer oberfaulen Medizinwissenschaft beruht, mitsamt deren noch fauleren Studien. Es wird inzwischen vermutet, dass diese „aus dem Hut gezauberten Ergebnisse“ und deren konsequente Anwendung in Form von Leitlinien in den letzten fünf Jahren ca. 800.000 Menschen in Europa das Leben gekostet hat (Medicine Or Mass Murder? Guideline Based on Discredited Research May Have Caused 800,000 Deaths In Europe Over The Last 5 Years).

Dagegen sind Avandia und Vioxx mit ihren 80.000 beziehungsweise 50.000 Toten in 10 Jahren ein Klacks. Absolut unverständlich ist dabei, dass Avandia und Vioxx einen verhältnismäßig großen Wirbel verursacht hatten. Hier bei den 800.000 Toten hört und sieht man so gut wie gar nichts.

Ich glaube es war Kurt Tucholsky, der einmal sagte: „Wenn man einen umbringt, dann geht man ins Gefängnis. Wenn man Millionen umbringt, dann bekommt man einen Orden“. Ist man von offizieller Seite deshalb so verhalten, weil man eine Diskussion fürchtet, die die Fragwürdigkeit des medizinischen Systems, wie wir es heute geboten bekommen, klar werden lassen würde?

Denn Avandia und Co. kann man so gerade noch als Einzelfall hinstellen. Aber bei dem neuen Fall – 1. schon wieder einer und 2. das mit hochgerechneten 1,6 Millionen in 10 Jahren – wird es selbst dem kühnsten Statistikakrobaten schwerfallen, hier noch Einzelfallqualitäten abzuleiten. Dies alles hier hat System. Und seine treibende Kraft ist das Geschäft mit der Gesundheit und gegen die Gesundheit.

Vor diesem Hintergrund werden gleichzeitig die Anfeindungen und Kritiken gegen Alternative Medizin und alternative Heilmethoden noch fragwürdiger. Ich gehe nicht davon aus, dass man alles „schlucken“ muss, was sich alternativ gibt.

Aber eine gute Kritik der Alternativmedizin sieht signifikant anders aus, als das, was man sich bislang immer hat anhören müssen. Denn auch hier werden die fragwürdigsten Ergebnisse aus dem Hut gezaubert, ganz leitliniengemäß und ideologisch abgesichert, um diese Medizinrichtung zu verbannen, nicht um sie zu verbessern. Auch hier ist der Beweggrund das Geschäft mit der Gesundheit, das keine kompetenten Konkurrenten duldet. Am besten gar keine Konkurrenten….

Fazit

Die Königin der schulmedizinischen Disziplinen, die Kardiologie, hat bewiesen, dass sie auch die Königin des Versagens ist. Stattliche 800.000 Tote in 5 Jahren kann ihre Kunst sich auf ihr Konto gutschreiben, was einen neuen Rekord darstellt. Aber kein Grund zur Sorge: die Verantwortlichen werden kaum darunter zu leiden haben.

Jedenfalls nährt fast jede Pharma-Studie den Ruf der gekauften Wissenschaft, mit dem die Branche aber offensichtlich ganz gut leben kann. Ernstzunehmende Studien hingegen können auch die eigene Hypothese widerlegen. Eine Untersuchung zum Thema „ACE-Hemmer und Brustkrebs“ sollte die Unbedenklichkeit dieser Blutdrucksenker belegen. Heraus kam das Gegenteil. Doch wurde hier das Ergebnis wahrheitsgemäß dargestellt (www.naturheilt.com/medikamente/blutdrucksenker.html).

Ach ja: die Leitlinien des Herrn Prof. Poldermans werden zur Zeit angeblich noch einer „Neubewertung“ unterzogen (Pre-operative Cardiac Risk Assessment and Perioperative Cardiac Management in Non-Cardiac Surgery). Die Ergebnisse dieser Neubewertung sollten bereits im Sommer 2014 veröffentlicht werden. ABER: Es herrscht das große Schweigen im Walde…

Während man bei „todbringenden“ Medikamenten wie Vioxx und Co.  noch ordentlich auf die Pauke geschlagen hat, schweigt man sich hier zu Tode. Ein Artikel im BMJ bemerkte, dass die Autoren eine Metaanalyse im Jahr 2013 durchgeführt hatten. Diese Metaanalyse mit elf glaubwürdigen randomisierten Studien hatte als Ergebnis, dass der Einsatz von Bisoprolol (dem Betablocker von Merck, zu denen Herr Polderman angeblich enge finanzielle und sonst wie Beziehungen gepflegt hatte), die Mortalität (=Sterblichkeit) in der Verumgruppe um 27 Prozent erhöhte.

Das steht im diametralen Widerspruch zu dem, was Polderman gefunden haben will. Weiter schreiben die Autoren, dass die europäische Gesellschaft für Kardiologie trotzalledem ihre auf Poldermann beruhenden Leitlinien für den Einsatz des Betablockers nicht revidiert hat. Das war aber im Jahr 2014. Ob diese inzwischen heute was geändert haben, das konnte ich nicht in Erfahrung bringen. http://www.bmj.com/content/349/bmj.g5210

Es gibt einige Veröffentlichungen auf der ESC Webseite zu Bisoprolol, die beim ersten überfliegen alle relativ positiv ausfallen. Es gibt auf der Webseite eine offizielle Stellungnahme (Pressemitteilung) vom November 2011, die die Leitlinien als das Ergebnis der Arbeit eines Kollektivs von europäischen Kardiologen darstellt, und nicht als das alleinige Werk von Polderman: https://www.escardio.org/The-ESC/Press-Office/Press-releases/Dismissal-of-Professor-Don-Poldermans-from-the-Erasmus-Medical-Center-NL

Damit können die europäischen Kardiologen und ihre Dachinstitution ihre Hände in Unschuld waschen. Ich vermute, dass sich das bis auf den heutigen Tag nicht geändert hat. Zumindest die positiven Studien zu Bisoprolol auf der ESC-Seite aus dem Jahr 2017 lassen nichts Gegenteiliges vermuten.

Bemerkenswert ist: Es gibt einen schottischen Arzt, der sich genau darüber aufregt: Guidelines kill 800,000.  Er ist auch der Meinung, dass dieser Skandal (mit diesen Ausmaßen!) so gut totgeschwiegen wird, dass praktisch niemand davon gehört bzw.  berichtet hat, weder im Fernsehen, noch in den Zeitschriften oder anderen Medien. Es gab zwar Artikel im Deutschen Ärzteblatt anno 2008 und in der Süddeutschen Zeitung 2014 – aber das war es dann auch schon…

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Der Beitrag wurde erstmalig im März 2014 erstellt und am 7.6.2017 von mir ergänzt.

René Gräber

René Gräber

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68 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber, ich nehme schon seit 12 Jahren Betablocker, die verordnet bekommen habe. Seit über 6 Monaten versuche ich diese Tabletten, auf Rat meines Arztes langsam abzusetzen. Ich bekomme immer starkes Herzrasen und es hämmert bis in mein Hirn.

  2. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber, ich habe auch 1 Jahr lang Betablocker genommen. Auf die ersten bekam ich Hustenreiz. Die zweiten Metoprolol, die mir am Anfang gut taten, hatte ich dann nach 1/2 Jahr das Gefühl, mein Herz ist in einem Kasten eingesperrt. Ich habe die Tabletten dann geviertelt. Aber sie taten mir nicht gut. Nun nehme ich seit 4 Monaten nichts mehr. Der Blutdruck, vor allem der 2. Wert ist gerne mal über 110. Aber im liegen ist er sehr niedrig und im stehen normal. Ich bin auch viel in Bewegung. Was mich am meisten an den Ärzten stört, man geht der Sache nicht auf den Grund. Man macht ein EKG und den Fahrradtest, Bluttest und das wars.
    Der nächste Schritt sind Tabletten. Einen wirklich guten Heilpraktiker habe ich auch noch nicht gefunden. Im kassieren sind sie alle gut.
    Viele Grüße

  3. Avatar

    Was dann tun bei Bluthochdruck? Was tust du, wenn du im Krankenhaus liegst, weil der Blutdruck 120/220 ist. Keine Tabletten nehmen? Ich will ja wieder raus! Wenn ich damals so informiert gewesen wäre wie heute, wäre es nicht so weit gekommen ……

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    @Madeleine
    Diese „Nebenwirkung“ ist nichts Ungewöhnliches. Denn der Betablocker lässt keine Katecholamine mehr an die Betarezeptoren ran, wodurch diese, so erklärt man sich das, „blank geputzt werden“, also für Katecholamine wieder sensibilisiert werden. Die Folge ist, dass beim Fehlen des Blockers die Katecholamine die Rezeptoren wieder besetzen können und stärker als zuvor wirken. Folge: „Herzrasen“, da der Organismus zum einen die hohen Herzfrequenzen nicht mehr gewohnt ist und zum anderen die „blank geputzten“, jetzt sensibleren Rezeptoren für die entsprechend verstärkte Reaktion sorgen. Man spricht hier von einem „rebound-effect“, was die Hersteller von Betablockern aber gar nicht gerne hören. Denn Rebound-Effekte sind beim Arzt gefürchtet und veranlassen diesen oft, auf andere Medikamente zurückzugreifen.

    @Elisabeth
    Wenn der 2. Wert (diastolischer Wert) zu hoch liegt, dann wird auch ein Betablocker hier nichts daran ändern können (in der Regel). Betablocker wirken in erster Linie auf den systolischen Wert und das zumeist bei jüngeren Patienten. Bei älteren Patienten wird oft eine Kombi-Therapie von Betablockern plus Diuretika und Vasodilatoren notwendig.

    @Monika
    Bei Blutdruckwerten von 220/120 hilft mit einiger Wahrscheinlichkeit auch kein Betablocker mehr. Hier handelt es sich um eine hypertensive Krise, die notfallmedizinisch behandelt werden muss. Betablocker eignen sich hier nicht. Diese sollen den Blutdruck im Rahmen einer Dauerbehandlung und prophylaktisch normalisieren. Weniger schulmedizinische Maßnahmen in dieser Richtung sind mindestens ebenso erfolgversprechend, wenn nicht deutlich besser, als das unselige Pillenschlucken. Für eine Notfallbehandlung sehe ich die Notwendigkeit einer medikamentösen Therapie ein. Die ist aber zeitlich begrenzt.

  5. Avatar

    Ich bin Berufsmusiker und habe feststellen müssen, dass seit es Betablocker gibt kein Musiker auf der Bühne durch zerstörerisches Lampenfieber mehr einbricht! Dieses Mittel war in der Hinsicht revolutionär obwohl es ursprünglich nicht dafür gedacht war! Ich weiss nicht ob bei fallweiser Einnahme , dieses Medikament schädliche Nebenwirkungen hat, aber es hat mir erlaubt über dreissig Jahre lang meinen Beruf als Musiker erfolgreich auszuüben! Es wäre vielleicht auch ohne gegangen aber mit einer enormen nervlichen Belastung, da ich sehr unter Lampenfieber leide! Sehr wahrscheinlich hätte ich ohne Betablocker nie die tolle Orchesterstelle gewinnen können,die mir seit 30 Jahren eine wundervolle Existenz beschert hat!!!!

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    @Franz
    Das sehe ich genau so – und doch ganz anders. Sie haben Recht, dass Betablocker Stresssymptome abfangen und einen ruhiger werden lassen, wenn es in eine Stresssituation geht. Ich habe 10 Jahre in einer Pharmafirma gearbeitet, die einen bekannten Betablocker herstellt. Nebenwirkungen sind bei einem ansonsten gesunden Pillenschlucker kaum zu erwarten. Nur wenn der Betablocker fehlt, dann tritt oft ein Rebound-Effekt auf, der einen auch in ganz normalen Situationen nervös werden lässt – siehe Erklärung an Madeleine.
    Aber Stresssituationen lassen sich auch unpharmakologisch meistern. Das erfordert mehr als ein- oder zweimal am Tag zur Tablettenschachtel zu greifen. Der Vorteil ist hier, dass es keinen Rebound-Effekt gibt und diese Strategie noch andere gesundheitsfördernde Effekte mit sich bringt. Der Nachteil ist, dass oft zu wenig Zeit gegeben ist, um sich zu entstressen und sich auf neuen Stress entsprechend richtig vorzubereiten. Ich bezweifele auch, dass Betablocker helfen bei einer gründlichen Stressbewältigung. Sie kaschieren nur die Symptome. Der Stress dagegen bleibt und verlangt nach einiger Zeit nach mehr Pharmazie.

  7. Avatar

    @Ganodolon
    Dein Ausführung ist so nicht korrekt, denn die meisten Anwender klagen über Unlustgefühle Plätte, bringen dies aber seltenst mit dem Betablocker in Verbindung. Erst wenn man sie darauf hinweist, kommt der Aha-Effekt.

    @Madeleine
    hier könntest du mal Strophanthin probieren. Gibt es in einer gutwirksamen Dareichungsform allerdings nur auf Rezept (D4 oder höher potenziert kann helfen). Dabei ist es nicht einfach einen Arzt zu finden, der es verschreibt, da es quasi tot geredet wurde.

    Ein Freund von mir nimmt selbst seit 10 Jahren Betablocker und nimmt seitdem er 5 Tropfen Strophanthin pro Tag nimmt nur noch die halbe Dosis. Er ist seitdem nicht mehr von Unlust und Plätte geplagt und das Wohlbefinden nach dem Rauchen ist bei ihm auch wesentlich besser. Auch wenn er das gerade dann sein lassen sollte.

    Falls weitere Informationen dazu benötigt werden, einfach eine Mail an unsere Vereinsadresse: strophanthus.ev@gmail.com

  8. Avatar

    Hallo Herr Gräber!
    Danke für den Artikel.
    ich habe den Artikel mit eingefügten Zitaten auf meiner Seite beworben, ich hoffe, das ist in Ordnung für Sie!

    vienna-news.com/medizin-wissenschaft-als-zweigstelle-der-marketingabteilung/

  9. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Ich nehme seit über 25 jahren Betablocker, wegen eines essentiellen Tremors in kopf u Händen. seit 1 Jahr Propranolol, davor Beloc. Meine Leistungsfähigkeit lässt seit Jahren schon sehr zu wünschen übrig. Alle Versuche mit Heilfasten, entgiften und Sport und Bewegung usw. helfen nur kurzzeitig. Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie immer gegen die Windmühle Betablocker kämpfe. Ich bin 50 jahre alt und kann mit Tremor meinen Beruf nicht ausüben. Deshalb wage ich es nicht, auf ihn zu verzichten. Und noch eine Frage. Wieviel sportliche Belastung kann ich mir zumuten mit Bbl. im Körper?

  10. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber, ich bin zwar nicht betroffen von Bluthochdruck und Herz- Kreislauferkrankung, aber ich bin seit Jahrzehnten Diabetiker I und hatte seit vielen Jahren unter chronischem Schmerzsyndromen zu leiden und eine Unzahl an verschiedenen Therapien hinter mir. Bei einem Panoramaröntgen wurde festgestellt, dass ALLE ZÄHNE im Oberkiefer beherdet sind! Nach dieser Schock-Diagnose ließ ich alle Zähne im OK unter Vollnarkose extrahieren. Seit diesem Zeitpunkt bin ich fast schmerzfrei. Mir ist ein Fall bekannt, wo der Patient unter Bluthochdruck und Diabetes 2 litt, nicht einstellbar war und seit der Zahnoperation von diesen Leiden befreit ist! Viel Information findet man beim googeln unter: „krank durch Zahnherde“ oder „Zähne Zahnschmerzen Organ“ (hier gibt es auch eine sehr gute Zahn-Organ-Tabelle!

    Antwort René Gräber:

    Auf die Problematik der Zahnstörfelder habe ich schon mehrfach hingewiesen; unter anderem:
    http://www.naturheilt.com/Inhalt/Zahn.htm
    http://www.yamedo.de/krankheiten/zahnkrankheiten/wurzelbehandelte-zaehne.html
    und
    http://www.yamedo.de/blog/zahnwurzelbehandlung-2013/

  11. Avatar

    Ich nehme seit ca. 15 Jahren Betablocker. Die Dosis wurde seit 3 Jahren von 95 mg auf 47,5 mg Metohexal herabgesetzt. Zusätzlich nehme ich noch 10 mg Lisinopril, um den Blutdruck stabil zu halten. Ich leide unter Vorhofflimmern, mal mehr, mal weniger stark. Ich habe auch oft, vor allem beim Liegen, starkes Herzklopfen, bis in den Kopf. Ich würde gern von den Tabletten runter kommen, aber die Angst, dass dadurch ein Herzinfarkt ausgelöst werden kann ist doch zu groß, da ich familiär sehr vorbelastet bin. Mein Arzt erzählt mir immer, dass die Betablocker mein Herz schützen würden. Was kann ich als Laie tun, irgendeinem muss man doch Vertrauen können? Wenn ich dann lese, dass diese Mittel so vielen Menschen geschadet hat, dann bekommt man erst Recht Angst. Wie reagiert mein Herz bei Absetzung der Betablocker, nach so länger Zeit? Ist es sinnvoll es zu versuchen? Wer kann mir solche Fragen denn noch ehrlich beantworten?

    Antwort René Gräber:
    Ich habe versucht in diesem „Grundsatzbeitrag“ dazu Stellung zu nehmen:
    http://renegraeber.de/blog/5-schritte-zur-gesundheit-2014/

  12. Avatar

    hier mein KOomentar zum Beitrag von Monika (14.03.-23:29) –
    „was dann tun – bei hohem Blutdruck, wenn man im Krankenhaus liegt..“… Erst mal wiederrauskommen und dann das Leben ändern! Als erstes – die Ernährung dauerhaft in Richtung GESUND ändern, das ist zwar nicht ganz einfach, aber hilft! DAs heißt in der Endkonsequienz, auch Übergewicht abbauen, aber wichtig ist, durch diese bessere Ernährung, dem Körper all die bisher mehr oder weniger vernachlässigten Stoffe (viel unterschiedliches Gemüse, andere Öle, Nüsse, Samen, u.s.w = lange Liste) zuzuführen und die nicht erforderlichen (Kuchen, Brot u.a. aus Weißmehl, Zucker, Fertiggerichte u.v.a.m.) wegzulassen (Ernährungstherapeut und viel lesen hilft). HAuptsächlich selber kochen, aus unbearbeiteten NAturprodukten! Als zweites sich mehr Bewegegung (egal wie alt der MEnsch ist) gönnen und das sage ich sehr bewußt so, weil Bewegung zu einem geliebten Bestandteil im Leben werden muß, wie das Essen. Dann pegelt sich der Blutdruck von ganz allein in gesunde Werte ein. Ich spreche aus Erfahrung, habe damit wieder gesunde Werte erreicht und das kann (fast) jeder, der es ernsthaft will, auch höheren Lebensalters. Sich aber gesund ernähren, ist die Grundbedingungen. DA sist nicht ganz einfach, man muß sich sehr umfassend informieren.

  13. Avatar

    Lieber Herr Gräber,

    nennen Sie mir bitte EINEN(!) MEDIZINER, der

    1. GETREU dem HIPPOKRATISCHEN EID dient,
    2. KEINE Sanktionen deshalb erlitten hat,
    2. Patienten VOLLSTÄNDIG DAUERHAFT GESUND
    macht!

    Lg Ihre Swie

    Antwort René Gräber:
    Da muss ich länger überlegen… Es ist heute nicht mehr so schlimm wie zu den Zeiten von Issels, Kneipp und anderen. Das Hauptproblem ist nach wie vor, dass von den Kassen dieser Weg nicht honoriert wird.

  14. Avatar
    Michael Peuser

    20. März 2014 um 12:47

    Hallo Herr Gräber!

    Was von der Medizin völlig vernachlässigt wird sind die Kapillaren. Wenn wir die roten flachen und runden Blutkörperchen aus unseren 5 Litern Blut herausnehmen und aufeinander stapeln würden, kämen wir auf eine Höhe von 50.000 km. Wenn man diesen Stapel umlegen würde, könnte man damit einmal die Erde umrunden und es blieben noch einige tausend Kilometer übrig. Und diese roten Blutkörperchen müssen sich in jeder Minute einmal in Einerkolonne wie im Gänsemarsch durch die Kapillaren zwängen, welche die Arterien mit den Venen verbinden. Die Gesamtlänge aller Kapillaren zusammen kommt auf 150.000 km. Die Kapillaren sind derartig fein, so dass theoretisch 400 von Ihnen parallel geführt in ein Haar passen könnten. Alle Kapillaren zusammen gerechnet ergeben drei Liter Volumen.
    In der Erstausgabe (im Moment ist es die 5. Auflage) meines brasilianischen Buches in deutscher Sprache „Kapillaren bestimmen unser Schicksal“ im Jahre 2000, bezeichnete ich bereits die Kapillaren als den „Hauptentscheidungsträger unserer Gesundheit!“
    Prof. Dr. med. Klopp, Chef des Institutes der Mikrozirkulation in Berlin, bezeichnete in seinem grossen wissenschaftlichen Werk „Mikrozirkulation“ im Jahre 2008 die Mikrozirkulation als die „Hauptstrasse der Gesundheit!“
    Aber die Medizin beachtet die Kapillaren nicht, in denen der Metabolismus (Stoffaustausch) stattfindet. Dort sind die Ursachen derartig vieler Krankheiten. Die Kapillaren sind sicherlich 10 mal wichtiger als das Herz.Diese arbeiten noch lange Zeit nach dem Herzstillstand und lassen die Arterien leer. Das Wort Arterie bedeutet Luftröhre. Man glaubte früher, dass da Luft durchgeht, da bei Toten diese nur Luft enthielten.
    Leider ist die heutige Medizin eine Naturwissenschaft ohne Natur. Und gerade die Naturheilmittel sind so hilfreich im Kapillarenbereich wie z.B.Aloe vera, Nachtkerzenöl, Traubenkernöl, Omega-3, Brennnesselextrakte (Siliziumlieferant)und der gesunde pH-Wert durch eine Ernährungsumstellung.
    Das Bundesgesundheitsministerium in Berlin wünschte meinem Buch „Kapillaren bestimmen unser Schicksal viel Erfolg, weil es dabei nicht nur um die Verbesserung der medizinischen Versorgung, sondern auch um die Erschliessung von Wirtschaftlichkeitsreserven im Gesundheitswesen geht.“
    Michael Peuser
    Staatspreisträger in Brasilien
    „Voto de Aplauso“ des Senats von Brasilien 2010
    „Voto de Júbilo“ vom Parlament von São Paulo 2011
    mpeuser@hotmail.com

  15. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Ihr Bericht ist interessant, aber auch erschütternd. Im Jahr 1993 erlitt ich einen Hörsturz. Bei meinem damaligen Hausarzt bekam ich Infusionen zur Durchblutungsförderung des Innenohres. Nach der dritten Infusion ging es mir sehr schlecht, Kopfschmerzen, Blutdruck 180/120 mm HG; ich hatte sonst immer niedrigen Blutdruck. Daraufhin fiel meinem Arzt nichts anderes ein, als mir einen Betablocker zu verschreiben. Mein Kommentar: schieben Sie sich den Betablocker dahin, wo keine Sonne hin scheint und ich habe die Behandlung mit den Infusionen abgebrochen. Ich bin heute gesund, hören kann ich immer noch schlecht, aber mir geht es gut. Wer weiss wie es mir gehen würde, wenn ich den Betablocker eingenommen hätte. Seit dieser Zeit meide ich Ärzte wo ich nur kann. Wenn ich Hilfe benötige gehe ich zum Heilpraktiker, zum Schamanen oder Heiler. Zum Arzt würde ich nur „gehen“, wenn ich nicht mehr selber entscheiden könnte.
    Lilli

  16. Avatar

    Sehrgeehrter Herr Gräber,
    ich nehme seit ca. 35 Jahren Betablocker, angefangen hat die Behandlung durch schlimme Tachykardyien und Herzrhythmusstörungen. Nachdem heiße und kalte Knoten aus der Schilddrüse entfernt wurden, blieben die T. weg und die Rhythmusstörungen verringerten sich enorm.Aber ich hatte bis zur Einnahme der Bbl.immer niedrigen Blutdruck, deswegen verstehe ich nicht, dass mehrere Kardiologen mit die Bisoprolol weiter verschreiben, auch mit der Begründung, dass diese das Herz schonen.
    Allerdings nehme ich nur noch 12,5mg., die aber genügen, mir bei Kälte die Fingerspitzen fast absterben zu lassen. Habe 60 Puls.
    Ich konnte allerdings Ihren Ausführungen nicht entnehmen, woran diese 800 000 Menschen starben und was mir genau droht, wenn ich sie weiter nehme? Woran merke ich, dass sie mir schaden?

    Antwort René Gräber:
    Die 800.000 beziehen sich auf eine Hochrechnung der Fälle, die ich im Beitrag ja nur andeute. Was Ihnen selbst „droht“ vermag ich nicht vorherzusagen – das steht mehr oder weniger ja auch in den Beipackzetteln der Medikamente. Weitere Antworten muss ich leider (auch aus rechtlichen Gründen) schuldig bleiben.

  17. Avatar
    Anne-Kristin Mai

    20. März 2014 um 20:25

    Sehr geehrter Herr Gräber, mein Puls ist von Natur aus 80 und mehr. Seit 1967 nehme ich Propanolol. Es ist nötig, um auf ca 68 zu kommen. Habe ein WPW-Syndrom, welches ohne Betablocker ein unerträgliches, viel häufigeres Herzrasen auslösen würde.Was schlagen Sie gegen Herzrasen vor? Besten Gruß! Anne

  18. Avatar

    Geehrter Herr Gräber,
    bin Krankenschwester und weiss ebenfalls wie Fallstudien von Ärzten durchgeführt werden. Die Schwestern bekommen die Blätter zum ausfüllen und kreuzen irgendwelche Nebenwirkungen an, setzen Vor-und Nachnamen von vorhandenen oder auch nicht vorhandenen Patienten ein. Der Arzt bekommt für die Fallstudie einen Kaffeeautomaten oder eine kleine Reise von der Pharmaindustrie des jeweiligen Medikamentes und für die Schwester fällt auch etwas ab und die meisten wissen nicht mal was sie da tun.
    Zum Betablocker hätte ich noch einiges zu sagen, nur kurz meine eigene Erfahrung sonst sprengt es den Rahmen. Mit 15 Jahren bekam ich auf V.a. Diagnose diese Dinger und mein Verhängnis begann. 140kg . Hirntumor. und Hautreaktionen und vieles mehr. Ein langer Weg. Bis ich durch meinen Beruf und durch meine Hartnäckigkeit erst jetzt meinen Arzt überzeugen konnte, das der Betablocker mich krank macht. Immer wieder wird versucht diese Dinger zu verordnen. Aber….der eigenständige Patienten.. neben Gangliogliom, Unterleibskrebs und dann natürlich Blutzucker den man runter spritzen muss bekommt ja nichts. Fenster auf und rauß damit. Hab 40 kg abgenommen ohne Diät. Habe keinen Zucker. Noch immer wird versucht von den Hausärzten diese Dinger zu verordnen.
    Danke für die aufklärenden Artikel.
    Gruss Anne

    Antwort René Gräber:
    Vielen Dank für diese „offenen“ Einsichten aus dem Praxis- / Klinikalltag!

  19. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    herzlichen Dank für ihre wertvollen Berichte. Diesen hier werde ich nutzen im nächsten Gespräch mit dem Kardiologen meines Partners.
    Er hatte vor 2 Jahren einen septischen Shock zusammen mit einem Herzshock und man gab ihm noch 5% Lebenschance. Nach 10 Tagen im pharmakologischen Koma sprachen die Ärzte von einer unerwarteten Situation, denn es ging mit ihm Bergauf, aber nicht nur wegen der akutmedizinischen Versorgung, da spielten noch andere „unsichtbare“ Faktoren mit, die ihn für das Leben haben entscheiden lassen.
    Es wurde eine Herzinsuffizienz diagnostiziert, die mit Betablocker, ACE-Hemmer, Diuretica, Aspirin Cardio und Cholesterinpillen behandelt wurde. Zusätzlich bekam er einen Stent, der eigentlich nicht nötig gewesen wäre, denn mein Partner konnte entscheiden auf Grund der Aussage des Arztes, dass die Herzgefässe nicht schlimm aussehen würden, er vielleicht in ein paar Jahren einen benötige, ihn man aber vorsorglich setzen könne, da man ja schon mal drin sei. Im Bericht steht hingegen, dass die Gefässe zwischen 70-90 zu seien (nur um den Stent zu rechtfertigen, wie es scheint)und daraufhin erfolgen die Beurteilungen der Kardiologen. Alleine dieses ist schon kriminell zu werten, leider für uns Laien aber nicht beweisbar.
    Inzwischen nimmt er wenigstens keine Diuretika und nichts gegen das Cholesterin. Auch hat ein Arztwechsel stattgefunden, der heutige Arzt ist in antroposophischer Medizin und TCM ausgebildet. Dementsprechend wurden die restlichen Medikamente herabgesetzt und durch Naturprodukte ersetzt mit dem Ziel, irgendwann ganz auf Chemie verzichten zu können.
    Kürzlich hatte er eine Blockade im Darm und wurde im Spital für zwei Tage nur auf das Herz kontrolliert, man hat nicht auf ihn gehört und auch den Bauch untersucht. Sie haben es auf dem Herzen, etwas anderes kann es nicht sein. Das Herz aber war ok, gar besser als erwartet, man will aber trotzdem die Medikamente wieder auf „normal“ bringen unter Absetzung der Naturprodukte, die ja eh keinen Nutzen hätten und er wurde nach Hause entlassen, mit der Auflage an den Hausarzt, ihn neu Einzustellen. Mein Partner ist jedoch nicht einverstanden mit dieser Änderung.
    Einen Tag später brachte ich ihn erneut ins Spital und wir haben auf die Bauchuntersuchung gedrängt. Mein Partner hatte Recht mit seiner Vermutung und die unterlassene Untersuchung zwei Tage zuvor hat dazu geführt, dass sich eine akute Gallenblasenentzündung gebildet hatte (er hat seit Jahren Gallensteine, komplikationslos). Nun wollen die auch noch die Gallenblase entfernen mit der Begründung, dass es dazu keine Alternative gäbe. Nur, diese gibt es!

    Zu den Naturprodukten, die mein Partner nimmt, gehört auch Strophanthin k gespritzt (das möchte er in Tropfen geändert bekommen), verschrieben in einem antroposophischen Spital, wo man mich fragte, woher ich dieses Mittel kennen würde, denn ich hatte Strophanthus D4 organisiert für mich selbst, und den Arzt dort darauf angesprochen.

    Strophanthin wurde übrigens in Deutschland bis vor wenigen Jahren im Notfallwagen mitgeführt (weiss ich von einer Krankenschwester) und bei Herzinfarkt eingesetzt.

    Ich habe diese Geschichte in Kurzform hier erzählt um bewusst zu machen, wie sehr man als Patient ignoriert wird, man mit Spitaleintritt jeder Selbstverantwortung durch die „Götter in Weiss“ beraubt wird. So ganz nach dem Motto: Du bist ein kleiner Ignorant und wir wissen besser, was Gut für dich ist!
    Diesem Benehmen die Stirn zu bieten kostet Kraft und deswegen rate ich euch informiert zu sein und geht möglichst mit eurem Partner zusammen zum Arzt, damit ihr Rückendeckung habt, denn die Konfrontation mit Alternativen bringt die Ärzte in Zugzwang und sie versuchen Alles, euch aus dem Gleichgewicht zu bringen.

    Nun wünsche ich jedem von euch den Mut, euch nicht durch die ärztliche Angstmache einschüchtern zu lassen und vor allem lange Gesundheit.

    Ein grosses Danke für die Aufklärungen geht an Herrn Gräber.

    Gruss Claudia

  20. Avatar
    Christian Beer

    21. März 2014 um 09:59

    Sehr geehrter Herr Gräber
    Das was Sie hier publizieren, habe ich eigentlich schon seit 8 Jahren geahnt. Vor acht Jahren habe ich im Alter von 47 Jahren einen Schlaganfall erlitten und man hat mich in einer Klinik mit allerlei Medikamenten vollgestopft, die sehr weitreichende Nebenwirkungen hatten. Mir ging es damals richtig mies. Irgendwann habe ich dann den ganzen Mist weggeworfen und mir gesagt es muss doch auch noch einen anderen Weg geben. Über das Internet habe ich mich dann so nach und nach schlau gemacht. Ich habe mein komplettes Leben nach und nach umgekrempelt, angefangen von Ernährung, Sport, Arbeit und Umgang mit schädlichen Stoffen im Alltag. Ich kann sagen, dass ich mich seit ca. 2 Jahren relativ gesund fühle. Ich hatte bis vor ca. 10 Jahren noch eine Neurodermitis am ganzen Körper auch diese scheint jetzt endgültig weg zu sein, nachdem ich alle Medikamente in den Müll geworfen habe. Das Fazit ist, dass die Menschheit das im Internet gepackte Wissen und Ratschläge von Menschen wie Ihnen besser nutzen sollte. Hätte ich Ihre Ratschläge schon vor 10 Jahren gekannt wäre mir viel erspart geblieben. Ich lese Ihre News immer wieder mit Interesse und staune immer wieder was es auf der Welt für Naivität und Scharlatanerie gibt. Die Aufklärung die Sie ständig leisten ist nicht hoch genug zu bewerten und ich hoffe das Sie dies noch lange weiter machen können.

    Mit freundlichen Grüssen
    Christian Beer

  21. Avatar
    Myriam Kaehler

    21. März 2014 um 10:31

    …ich werd noch verrückt durch das lesen solcher Berichte, zumal ich auch betroffen bin. Ich wünsche mir sehr, dass an dieser Stelle auch einmal von Alternativen gesprochen wird…ich wäre von Herzen dankbar; bin ein sehr großer Fan von Alternativmedizin… mir fehlt einzig die Zeit und Möglichkeit mich darüber intensiv zu informieren… zumindest für Angaben von Info-Quellen wären schon eine große Hilfe….also….ich hoffe und bete…..

    Antwort René Gräber:
    Es ist mir natürlich bewusst, dass solche Informationen in gewisser Weise zur Verunsicherung beitragen. Alternativen versuch ich ja in den „Grundsatzbeiträgen“ zu verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen zu skizieren. Ich kenne nur wenige Beschwerden, wo ich tatsächlich sagen kann: „Machen Sie dies! Das hilft über 90% der Betroffenen sehr gut“. Fast immer bedarf es allerdings einer differenzierteren Therapie-Strategie, sodass ich dazu ein Buch schreiben muss, wie ich das ja auch z.B. zum Cholesterin oder der „Biologischen Lebertherapie“ geschafft habe. Im Bereich Bluthochdruck kann ich zur Zeit u.a. auf diesen Beitrag verweisen: http://www.naturheilt.com/Inhalt/Hypertonie.htm

  22. Avatar

    Ich möchte einmal auf die Kommentare insgesamt eingehen und mir dazu erlaubt einen eigenen Beitrag zu formulieren:
    In 5 Schritten zur Gesundheit – http://renegraeber.de/blog/5-schritte-zur-gesundheit-2014/
    Ich denke damit eine Menge der „Verwirrung“ „aufklären“ zu können…

  23. Avatar

    Lieber Herr Gräber, Sie sind ein guter Mensch, der uns vor den bösen Arzten, den Handlangern der Pharmaindustrie schützen und uns in die Netze von besserwissernden „Heilern“ locken will !

  24. Avatar

    zu dochjg:

    Auf wessen Gehaltsliste sind Sie zu finden?

  25. Avatar

    Hallo,

    bei Bluthochdruck sollten zwei Untersuchungen von Spezialisten durchgeführt werden, und zwar

    1) Nephrologe:
    – Die Nieren –
    (die Schlagader der Nieren könnten
    „eingequetscht“ sein)

    2) Endokrinologe:
    – Die Nebennieren –
    (evtl. tritt permanent unkontrolliert
    Adrenalin aus)

    – Die Schilddrüse –
    (Fehlverhalten der Sch. hat so manchen
    Menschen schon ins „Irrenhaus“ gebracht)

    Wenn aber lt. Untersuchungen alles in Ordnung ist, kann ich nur die guten Ratschläge von Waltraut (Donnerstag 20.3.14 – 12.18 Uhr) empfehlen.

  26. Avatar

    Danke für diesen Artikel, wenn man das alles liest, kann man froh sein, gesund zu sein (bin 53 Jahre). Ich habe mal zu meiner Ärztin ( macht auf Wunsch auch nur Naturmedizin)gesagt, meine Uroma lebte früher in unserem Haushalt und wurde 90 Jahre alt. Sie hatte alle Zähne, brauchte keine Brille und starb an keiner Krankheit. Meine Ärztin antwortete mir, Ihre Uroma kannte keine Vorsorgeuntersuchungen. Schönen Abend…

  27. Avatar

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man den meisten Ärzten nicht vertrauen und sie deshalb mit dem eigenen Wissen konfrontieren sollte!!!
    Als vor 6 Jahren mein Frauenarzt seine Praxis aus Altersgründen aufgab, stellte die Nachfolgerin nach der Routineuntersuchung fest, dass mein (schon lange vorhandenes) Myom und noch weitere kleinere doch eine Hysterektomie angeraten erscheinen lassen würden! Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits 48 Jahre alt. Mein alter Arzt vertrat die Auffsassung, dass man nicht tätig werden müsste, solange ich keine Probleme damit hätte, und schließlich könnten Myome in den Wechseljahren sogar wieder schrumpfen. Ich hatte keinerlei Probleme, also kam für mich eine Entfernung der Gebärmutter überhaupt nicht in Frage! Da ich mich schon immer sehr für Gesundheitsfragen interessiere, war ich also sehr sicher in meiner Entscheidung. Beim nächsten Besuch der Praxis meinte sie dann plötzlich, dass ich „ja sehr gut informiert“ sei! Keine Rede mehr von einer OP! Ich weiß allerdings, dass sie aus dem klinischen Bereich kam – mein Verdacht: sie hatte Belegbetten, die sie ja nun auch „füllen“ musste…

  28. Avatar
    Milka Spirova

    23. März 2014 um 09:35

    Hallo Herr Gäber,

    ich habe Ihnen schon geschrieben vor einige Jahre, über meine erkrankung von Hochblutdruk.
    Ich bin von Betablocker erkrakt worden und habe ich geschafft den abzusetzen!!!
    5 Jahre habe den genommen und alle andere Medikamente ausprobiert. Bei jede wechselung, hat sich meine Blutdruck erhöht!!!
    10 Jahre habe ich gebraucht die Hochblutdrugmedikamente abzusetzten!!!
    Dann, habe ich die Körperengiftung gemacht mit Petroleum und alle organe bereinigt von die Substanzen diese Medikamente!!!
    Von denen Medikamente, habe ich 35 kg. zugenomen!!!
    Mit der Körperentgiftung, habe ich 24 kg. abgenommen und nehme ich gar nichts mehr zu!!!
    Ich habe schon geschrieben meine Erkrankunsgverlauf, wo alle Nebenwirkungen mit alle Leiden und Schmerzen zu sehen sind. Habe ich auch vor zu schreiben alles was gemacht habe mich von diese alle Medikamente mich zu befreien.
    Laut die Ärzte, muste ich schon längst sterben und ich lebe weiter und fühle mich immer und immer besser!!!
    Ich würde Ihnen sehr gerne mitteilen (wenn Sie möchten), weil ich sehe dass Sie die einzige Person sind die Warheit der Schulmedizin ganz laut zu sagen!!!
    Es tut mir sehr leit für alle Menschen, leidende von diese Medikamente!!!
    Einzigste befreiung ist auzuhören von diese Medikamente!!!

    Ich grüße Sie ganz herzlich!!!

  29. Avatar
    Lothar Sippel

    23. März 2014 um 14:11

    Lieber Herr Gräber
    ich bewundere Ihren Mut und Ihren Fleiß!
    Die Pharma-Lobby hat die Politiker so im Griff, dass inzwischen alle Krankenhäuser und fast alle Ärzte zu einem Unternehmen wurden und der Maximalgewinn und nicht mehr das Patientenwohl dominiert.
    Ein neues Bespiel dieser großen Geschäfte der Pharmaindustrie las ich in den letzten Tagen kleingedruckt in unserer „Freien Presse“:
    „Was der Bundesrat sonst noch beschlossen hat:
    …Die Preise für teure, patentgeschützte Arzneimittel bleiben bis Ende 2017 auf dem Niveau von 2009 eingefroren. Als Ausgleich für die Pharmaindustrie wird die umfassende Überprüfung von älteren Medikamenten mit Patentschutz auf ihren Mehrwert wieder abgeschafft.“
    Nur wer die Zusammenhänge des Geschäftes mit der Krankheit etwas kennt, kann die Tragweite dieses Gesetzes einschätzen.
    Bleiben sie uns in ihrer augenöffnenden Art noch lange erhalten und seien sie wachsam, auch bezüglich Ihrer eigenen Person!!
    In Verbundenheit herzliche Grüße
    Lothar Sippel

  30. Avatar

    Moin Herr Gräber

    Gut das sie für uns da sind !!!
    Ich bewundere Sie,machen sie weiter so !!!!
    Liebe Grüße Wilma

  31. Avatar

    Solange nachgewiesen wirksame Naturheilmittel wie kostengünstiges Strophantin durch Ärzte und Pharmaindustrie totgeschwiegen werden, wird es bei Herz-Kreislauferkrankungen keine Heilung geben. Im Gegenteil: Die Pharmaindustrie und Ärzte sind daran interessiert, Patienten langfristig an sich zu binden.
    Es gibt Studien, die beweisen, dass unbehandelte Hochdruckpatienten bei Umstellung der Lebensgewohnheiten länger leben als mit Tabletten behandelte Patienten.
    Beim Arzt findet man immer denselben Ablauf: Blutdruckmessen, Belastungs-EKG, dann Tabletten. Die Ursache des Bluthochdrucks wird weder gesucht noch behandelt, es werden nur die Folgen unterdrückt. Es müsste auch jedem logisch erscheinen, dass Tabletten zu höherer Mortalität führen, denn der Körper arbeitet gegen die unnatürliche Blutdrucksenkung an und versucht permanent, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Die Folge? Schlaganfall, Herzinfarkt…..

  32. Avatar

    Ärzte ? !!
    Meine Erlebnisse kurz.
    Unfall. Chefarzt-Behandlung im Krankenhaus einer Kurstadt mit Einbett-Zimmer.
    Ergebnis: Prellungen – Gehirnerschütterung-und genähte Kopfplatzwunde.
    Entlassen nach 5 Tagen. Könne zuhause im Bett
    liegen.
    Nach 6 Monaten weiter starke Beschwerden unter der Behandlung eines Unfall-Orthopäden, mit allen Behandlungen, auch mit S T R E C K E N !
    Weitere Röntgen-Aufnahme verlangt. ICH KONNTE
    EINEN DECKPLATTEN-EINBRUCH UND EINEN ABGERUTSCHTEN WIRBEL ERKENNEN.
    DER ORTHOPÄDE:
    Sehen sie ihre Abnutzungen ….
    Herr Dr., ich bin der Laie-sie der Fachmann.
    Ich zeigte den Bruch auf der Aufnahme den er dann im Vergleich mit einer Aufnahme in meinem
    gesunden Stadium auch erkannte. Der Arzt klopfte mir auf die Schulter und sagte, sie haben recht, es ist ein Bruch !
    Dem Chefarzt der Klinik hatte ich schon seine nach dem Unfall gemachten Aufnahmen 5 mal hin und hergebracht. Auch ihm hatte ich den Nachweis eines schweren Schadens, erkennbar auf den Röntgen-Aufnahmen, erbracht.
    Seine weitere Behauptung war, es sei nichts zu sehen, eine Überlagerung beim Röntgen !
    Mein Prozess brachte nichts ein. Vor dem Oberlandesgericht in Ffm wurde der Arzt freigesprochen.
    Der Richter fragte den Chefarzt: Da ihre Versicherung nicht zahlen will und sie aber Ihre Schuld eingestanden haben, wollen sie zahlen?
    NEIN- die Antwort des Chefarztes.

    Freispruch lautete dann die Antwort des Richters, der Bruch des Wirbels sei nicht anders zu behandeln wie eine Prellung !

    Mein Artikel an die Bildzeitung wurde 3 Tage später mit 3 cm Überschrift gedruckt.
    Ein weiterer Artikel ging kostenlos auf der Titelseite der Heimatzeitung an alle Haushalte der Stadt.
    Der Prozess kostete mit allen Gutachten DM 20000 nach 5 Jahren Verzögerung.

    Mir blieb die Genugtuung durch meine Veröffentlichungen.

    Heute sage ich : Vorsicht A R Z T !

  33. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber!
    Danke für ihre immer wieder interessanten und aufklärenden Berichte. Mir wollte meine Hausärztin vor Jahren ebenfalls Betablocker verschreiben. Ich habe das abgelehnt, weil mein Vater davon an Diabetes erkrankte und mit 80 nach einem Herzinfarkt und 2 leichteren Schlaganfällen nach der Herzoperation 6 Wochen im künstlichen Koma lag und dann schließlich verstarb.
    Da eine Katarakt-OP bei mir bevorstand und meine Hausärztin mich mit meinem erhöhten Blutdruck nich zu OP lassen wollte (in der Arztpraxis 170/80), nehem ich seitdem ein Sartan (8 mg) am Abend. Zu Hause ist meine Blutdruck meist normal (130/75). Ich nehme aber auch zusätlich Arginin und Folsäure und Olivenblattextrakt. Am liebsten würde ich aber das Sartan (Blopress) absetzen.Das macht aber meine Hausärztin nicht mit und meine nächste Katarak-OP steht demnächst an. Mal sehen, wie es weiter geht.

    Herzliche Grüße
    Lutz B.

  34. Avatar
    Michael Peuser

    23. März 2014 um 18:59

    Hier eine Anzahl praktischer Hinweise aus meinen Bericht zu meiner Kapillarenlehre:

    Das von der Medizin vergessene Organ
    Kapillaren als Hauptentscheidungsträger unserer Gesundheit

    Im Jahre 1628 stellte der Engländer William Harvey seine Kreislauftheorie vor, die Jahrzehnte lang belächelt wurde. Man konnte mit den damaligen Mitteln noch nicht die Mikrozirkulation erkennen, welche die Arterien mit den Venen zum Blutkreislauf verbinden. Diese Verbindungs-Blutbahnen sind mikroskopisch derartig fein, so dass theoretisch z. B. 400 Kapillaren parallel geführt in einem menschlichen Haar Platz finden könnten. Auch heute befasst sich die Schulmedizin immer noch viel zu wenig mit der Mikrozirkulation (Arteriolen, Kapillaren, Venolen), welche der funktionell wichtigste Teil des Kreislaufes ist. Die Effizienz der nutritiven und immunologischen Leistungen der Mikrozirkulation determiniert den Funktionszustand der Organe und der körpereigenen Abwehrmechanismen. Man nutzt immer noch nicht diesen äußerst wichtigen Schlüssel, um zusätzlich neue Türen zur Gesunderhaltung und zur Bekämpfung von unzähligen Krankheiten öffnen zu können.

    In unserem Organismus sind die Arterien und die Venen über 100 Milliarden Kapillaren von jeweils ca. 1,5 mm Länge verbunden. Somit ergeben alle Kapillaren eines Erwachsenen hintereinander gereiht eine Länge von immerhin 150.000 km, womit man 3 ½ mal unsere Erde umwickeln könnte. Die roten Blutkörperchen flach wie runde Kekse einmal aufeinander gestapelt ergeben eine Höhe von 50.000 km. Das entspricht umgelegt auf die Erdoberfläche mehr als dem Umfang unseres Planeten. Und in jeder Minute müssen sich diese roten Blutkörperchen aufgeteilt auf die 100 Milliarden Kapillaren durch diese in Einerkolonne durchzwängen. Eine gigantische Transportleistung, die sehr viel Energie benötigt, genial durchdacht ist und zum Staunen einlädt.

    Über die Kapillaren werden die 75 Billionen Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Auch die Entsorgung des Stoffwechselmülls der Zellen und des Kohlendioxid erfolgt zunächst einmal über die Kapillaren. Dieser Stoffaustausch, Metabolismus genannt, ist eine der Hauptaufgaben zur Erhaltung des Lebens. Alle Kapillaren zusammen ergeben ein Volumen von drei Litern und stellen somit nicht nur ein sehr großes, sondern auch sicherlich ein sehr wichtiges, aber bisher viel zu wenig beachtetes Organ des Menschen dar.

    Den Strömungsquerschnitt des Blutkreislaufes kann man aufteilen in ca. 11,5 % Arterien, ca. 14,5 % Venen und ca. 74 % Mikrozirkulation. Der seit 46 Jahren in Brasilien tätige Berliner, Michael Peuser bezeichnete bereits im Jahre 2000 in seinem Bestseller “Kapillaren bestimmen unser Schicksal“, der jetzt bereits in der 5. Auflage vorliegt, die Kapillaren als den “Hauptentscheidungsträger unserer Gesundheit“ und gibt praktische Anleitungen für Ärzte und Laien um diese zur Erhaltung der Gesundheit und besonders im Krankheitsfall zu optimieren. Prof. Dr. med. Klopp, ehemaliger Oberarzt der Charité in Berlin und heutiger Leiter des Institut für Mikrozirkulation in Berlin betitelte in seinem großen wissenschaftlichen Werk “Mikrozirkulation“, 1. Auflage im Jahre 2008, die Kapillaren sogar als die “Hauptstraße der Gesundheit“.

    Am 27.10.2009 erschienen in zahlreichen deutschen Tageszeitungen eine rote Anzeige der Forschenden Pharmazeutischen Industrie mit dem Titel „Gegen 20.000 Krankheiten hilft nur eins: Forschung“ mit folgendem Text: „Zwei von drei Krankheiten können heute noch nicht ausreichend behandelt werden……“ Das bedeutet, dass erst lediglich 33 % der Krankheiten behandel- und heilbar sind. Damit dürfen sich natürlich weder der Arzt noch der Patient zufrieden geben. Irgend etwas wurde bei der bisherigen Forschung scheinbar völlig übersehen. Es handelt sich dabei an erster Stelle um den so überaus lebenswichtigen gesunden und normalen Zustand der Mikrozirkulation.

    Kapillaren weisen einen Innendurchmesser von ca. sieben Mikron auf. Dieser entspricht genau dem Außendurchmesser der roten Blutkörperchen, die sich in Einerkolonne, wie im Gänsemarsch durch diese engen Blutbahnen durchzwängen müssen, wie auch die Bilder hier zeigen. Die roten Blutkörperchen haben die Form eines runden Plätzchen. Dieser 50.000 km lange “Zug“ von roten Blutkörperchen, der mit Zwischenräumen sogar über 100.000 km lang ist, muss sich in jeder Minute einmal durch das in 100 Milliarden aufgeteilte verzweigte “Tunnelsystem“ der Kapillaren zwängen.

    An den Innenwänden dieser feinsten Blutbahnen befinden sich jedoch Zellen, die wie Schwellkörper wirken. Durch Volumenvergrößerung können diese den Kapillareninnendurchmesser verengen und somit den Durchzug der roten Blutkörperchen verlangsamen und sogar komplett blockieren. Dadurch wird die Ver- und Entsorgung der Zellen direkt beeinträchtigt. Diese Verengung der Kapillaren ist der bisher nicht beachtete Ausgangspunkt von zahlreichen Krankheiten, darunter auch solcher schwerster Art.

    Diese Verengungen sind eine Reaktion unseres Organismus auf zahlreiche Ursachen, wovon der Autor Peuser die wichtigsten wie folgt auflistet: a) verkehrte Ernährung, b) verkehrte Ernährungszusammenstellung, c) Wassermangel, d) Nikotin, e) Alkoholmissbrauch, f) Exzess von Sonnenstrahlen, Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Erdstrahlen und Strahlentherapie, g) bestimmte Chemikalien und die Chemotherapie, h) bestimmte Viren, Bakterien und Parasiten, i) schlechte Nachrichten, Stress, Gram, Mobbing, Konfliktschock, Verlust des Ehepartners oder eines Kindes, Fehlen von Liebe, Liebeskummer, Hass, Ekel, Verschuldung, Schuldgefühle, Kummer, Sorgen, Verzweiflung, Trennungsangst, Traurigkeit, unbewältigte Vergangenheit, Verfolgungswahn, Erniedrigungen, Burn-out-Syndrom, Angst vor Arbeitslosigkeit, Leben ohne Sinn, Lebensmüdigkeit, Zeitdruck, wirtschaftliche Unsicherheit, j) Hormonveränderungen, k) Bewegungsmangel, l) Rauschgifte und m) Pollenflug und die zahlreichen bekannten Auslöser von Allergien, um nur die wichtigsten zu nennen.

    Diese Verengung des Innendurchmessers der Kapillaren stellt die wichtigste Störung der Mikrozirkulation dar und ist somit der hauptsächlichste Ausgangspunkt von zahlreichen Krankheiten. In Bezug auf die Optimierung der Mikrozirkulation ist die Wiederherstellung des gesunden und normalen Durchmesser für 70 % Heilungserfolg bei diesen Krankheiten verantwortlich.

    Da eine medikamentöse Kausaltherapie zahlreicher dieser Störungen nicht bekannt ist, kommt u. a. komplementär-therapeutisch wirksamen Behandlungsoptionen eine große Bedeutung zu. Neue Forschungserkenntnisse haben gezeigt, dass eine wirksame nicht-medikamentöse Beeinflussung gestörter vasomotorischer Vorgänge möglich ist und auf diese Weise die limitierte Regelbreite der Gewebedurchblutung in einem komplementär-therapeutisch relevanten Ausmaß erweitert werden kann. Dazu bietet sich z. B. das Vitalgetränk der Aloe vera an. Die Erstausgabe des deutschen Apothekerbuches, die “Pharmacopoeia Germanica“ schreibt dazu, dass die Aloe seit Menschheitsgedenken für Heilzwecke im Einsatz ist und dass die Aloe seit der christlichen Zeitrechnung eines der meist genutzten Heilmittel ist. Hierbei ist zu beachten, dass der Begriff “Aloe“ leider in den heutigen Büchern der Ärzte, Apotheker und Drogisten häufig braunschwarze Kristalle bezeichnen, die 50 % Aloin enthalten. Diese Aloin-Kristalle haben jedoch nichts mit den Vitalgetränken der Aloe gemein, die bekanntermaßen aloinfrei sind. Heute gibt es bereits 4.000 veröffentlichte wissenschaftliche Studien zum Thema Aloe und mehr als 300 Industrien fertigen bereits weltweit Produkte aus dem Gel der Blätter der Aloe vera L.. Davon sind sogar rund 100 Industrien im Aloeverand IASC vereint und mit dem IASC-Gütesiegel ausgezeichnet.

    Das unerhitzte farblose und kristalline Gel aus den Blättern der Aloe vera L. enthält über 200 verschiedene pharmazeutische Wirkstoffe in natürlicher und organischer Form, die synthetisch in dieser Form nicht industriell gefertigt werden können. Die in diesem Getränk enthaltenen Wirkstoffe, oft auch als Cocktail aus der “Apotheke Gottes“ betitelt, sind die wichtigen Kommandogeber, auf welche die Schwellkörper in den Wänden der Kapillaren reagieren. Sie bewirken, dass diese abschwellen, wodurch der normale und gesunde Innendurchmesser wieder hergestellt werden kann. Dadurch verbessert sich die Ver- und Entsorgung der Zellen eindrucksvoll und Heilungen vieler Krankheiten können somit eingeleitet werden.

    Zusätzlich zu den 70 % Verbesserungen, die die Wiederherstellung des gesunden und normalen Kapillarendurchmessers erbringen, gibt es noch drei weitere Störungsursachen von jeweils ca. 10 % Anteil, welche ebenfalls die Kapillarendurchblutung und die ordnungsgemäße Versorgung der Zellen beeinträchtigen.

    a) Die Fließfähigkeit des Blutes: Wenn das Blut zu klebrig ist, bewegen sich die roten Blutkörperchen trotz gesundem und normalen Innendurchmesser der Kapillaren nur sehr schleppend vorwärts. Man muss in diesem Fall dafür sorgen, dass die Klebrigkeit des Blutes aufgehoben wird, damit das Blut gut fließen kann. Gammalinolensäure bekannt aus der Muttermilch sorgt für eine sehr gute Fließfähigkeit des Blutes beim Neugeborenen. Die Natur bietet uns Gammalinolensäure z. B. im Nachtkerzenöl, bekannt auch als “Muttermilch für Erwachsene“, welche 8 – 10 % davon enthält. Ebenso hilft auch Omega-3 aus Lein- oder arktischen Fischöl für eine gute Fließfähigkeit des Blutes.

    b) Die Flexibilität der roten Blutkörperchen: Die roten Blutkörperchen sind normalerweise flexibel wie “Gummibärchen¨ und können sich durch Verformung und Verbiegung, wie zu einer Revolverkugel, viel leichter durch die stets engen Kapillaren, provozierten Verengungen und Abzweigungen durchzwängen. Die Verformbarkeit der roten Blutkörperchen ist jedoch abhängig vom pH-Wert der umgebenen Gewebe. Zur Garantie der Kapillarendurchblutung gehört auch, dass der dazu bestmöglichste pH-Wert der Gewebe eingehalten werden muss, damit sich die roten Blutkörperchen optimal verformen können und um einer Azidosestarre entgegen zu steuern. Der ideale durchschnittliche pH-Wert, gemessen vom Morgenurin und vom Speichel von knapp unter 7.0, lässt sich durch eine Ernährungsumstellung oder durch die Gabe von basischen Mineralstoffen korrigieren.

    c) Die Festigkeit der Kapillarenwände: Die Kapillarenwände sind derartig fein, fast hauchdünn, und können leicht bei Siliziummangel zusammenfallen. Das Zusammenfallen der Kapillarenwände behindert den Durchzug der roten Blutkörperchen. Der Innendurchmesser der Kapillaren sollte möglichst immer komplett rund sein wie ein Feuerwehrschlauch, der unter Druck steht. Wenn jedoch die Wände zusammenfallen, beispielweise wie die Wände eines Feuerwehrschlauches bei dem das Wasser gedrosselt wurde, wie sollen sich dann die roten Blutkörperchen da ungehindert hindurchzwängen? Unser Organismus benötigt einen Siliziumgehalt von fünf Gramm. Bei Siliziummangel verlieren die Kapillarenwände ihre Festigkeit und fallen zusammen. Unsere moderne Ernährung ist aber leider sehr siliziumarm. Gute Siliziumlieferanten sind z. B. Weizenkleie, frisch gemahlener Leinölsamen, Extrakte von Brennnesseln oder kolloidales Siliziumdioxid.

    Um den richtigen Weg zur Gesunderhaltung und Verbesserung von Heilungen in jeglichen Krankheitsbild zu finden, sollte daher grundsätzlich immer auch dem Zustand der Mikrozirkulation eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.

    Der Autor Michael Peuser (www.aloevera-info.org/ http://www.michaelpeuser.de) hat die Wichtigkeit der Kapillaren für die Gesunderhaltung und zur Bekämpfung von Krankheiten erkannt und in seinen beiden Büchern (“Kapillaren bestimmen unser Schicksal“ 5. Auflage und “Krebs wo ist dein Sieg?“ 2. Auflage beschrieben. Auf Grund seiner Lehre wurde er seit dem Jahre 2000 zu mehr als 1.100 Vorträgen von Brasilien aus in 14 verschiedene Länder Europas eingeladen ebenso zu zahlreichen Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen. Erst kürzlich erhielt der Staatspreisträger in Brasilien weitere hohe Auszeichnungen vom Senat in Brasilia und vom Parlament von São Paulo.

  35. Avatar

    Lieber Herr Gräber!

    Ich finde Sie ganz toll. Geht es in Ihren Ausführungen bitte kürzer und knapper? Ich habe nicht die Geduld und Zeit die viele und lange Information durchzulesen. Es würde mich sehr sehr freuen.

  36. Avatar
    Ronny Ahlsleben

    23. März 2014 um 22:31

    Hallo Herr Gräber,

    ich habe über 30 Jahre Betablocker genommen und habe sie dann eigenständig abgesetzt, natürlich ausgeschlichen. Der erste Versuch klappte nicht, mein Körper war wohl noch nicht so weit. Beim zweiten hat es dann funktioniert und ich bin heute heilfroh, dass ich sie nicht mehr brauche. Einen Arzt habe ich zu meinem Vorhaben nicht befragt, denn mir war die Antwort auch ohne Frage klar.
    Vielleicht wäre der Verlauf des Absetzens schneller und behutsamer gewesen, wenn ich einen HP zurate gezogen hätte. Jetzt lebe ich seit ca. 3 Jahren ohne diesen Blockern und alle konsultierten Naturmediziner bestätigen mir, dass ich dieses Medikament nicht (mehr) brauche.
    Diese Erfahrung lehrte mich erneut, dass niemand, außer mir, die Verantwortung für mich und meinen Körper zu übernehmen hat!

    Passen Sie gut auf sich auf! Ich denke, Sie wissen, was ich meine!

    Alles Gute Ihnen und wenn möglich, weiter so!!! 😉

    Ronny Ahlsleben

  37. Avatar
    Ronny Ahlsleben

    23. März 2014 um 22:43

    NACHTRAG!!!

    Jeder, der nicht gewillt ist, seinen vollständigen Namen anzugeben, hat es nicht verdient, dass man seine Zeilen liest. Also lasst es dann auch sie zu schreiben!

  38. Avatar
    Dieter Schleusener

    24. März 2014 um 10:52

    Lieber Kollege Gräber!
    Ihre Arbeit, die Menschen über ‚unsere‘ Heilweisen aufzuklären ist sehr wertvoll. DANKE.

    Bei mir selbst ist es aber nicht gelungen, meine schweren Herzprobleme (Mitralklappenprolaps vermutlich auf Grund von Streptokokkeninfektion in der Kindheit) mit Naturheilkunde bzw. Homöopathie in der Griff zu bekommen. Mit Beloc habe ich die letzten 15 Jahre gut gelebt und als Nebeneffekt keine Migräne mehr gehabt. Einzige Nebenwirkung: Schweregefühl beim Wandern einen Hügel hinauf. Nach 3 Herzoperationen (Mitralklappenrekonstruktion und 2x Katheterablation) konnte ich den Betablocker sehr langsam absetzen. Um sehr heftig auftretende Extrasystolen zu mildern nehme ich jetzt wieder 1/4 Tablette Beloc mite. Das vielgepriesene Strophantin hat bei mir keinerlei Effekt gezeigt. Mit der Durchblutung der Herzkranzgefäße habe ich aber bislang keine Probleme.

    Ich möchte mit meinem Beitrag zeigen, dass es bei mir durchaus sinnvoll war, schulmedizinische Medikamente (hier Betablocker) zu nehmen.

    Beste Grüße
    Dieter Schleusener

  39. Avatar
    Dieter Schleusener

    24. März 2014 um 21:50

    … und noch was:

    Der Artikel, auf den sich dieser Post bezieht, dreht sich um die Behandlung von Patienten während nicht-kardialer Operationen mit Betablockern um einem Myocardinfarkt vorzubeugen. Bei einer Meta-Analyse neuerer Forschungen wird zwar ein positiver Effekt von Betablockern bzgl. der Vermeidung von Myocardinfarkten bestätigt, dieser Effekt wird aber durch ein gehäuftes Auftreten von Todesfällen durch Hypotonie und Schlaganfall überschattet.
    Und bitte beachten: Es geht nicht um Betablocker-für-alle sondern um den Einsatz bei OPERATIONEN.
    Also, wenn Sie vom Cardiologen Betablocker wegen einer Herzerkrankung bekommen und sie diese gut vertragen – bitte nicht einfach absetzen.
    Dieter Schleusener HP

  40. Avatar
    Milka Spirova

    25. März 2014 um 19:16

    Hallo Herr Gräber,
    ich lese hier weiterhin die beschwerden alle Menschen von Betablocker. Es ist ganz schlim!!!
    Diese Medikament ist schlimmer als die schlimmste Droga und sehr schwer aufzuhören. Wenn mann aufhören mochte, steigt den Blutdruck noch höhe.
    Ich habe immer noch die Hochblutdruk. Meine Körper hat sich aber angepasst und macht mir keine Probleme mehr. Habe kein druck mehr im Kopf. Ich habe auch 3 arterielle Aneurysme von Betablocker bekommen. Es sind scho 5 Jahre, wo ich keine einzige medikament neheme und fühle mich weiter besser. Ich habe Diabetes, Ödeme, meine sehenskraft liegt bei über 5 Diopter und, und…
    Alles kure ich mit Naturbasys und mit sehr viel Ruhe. Dass ist vor allem wichtigste!!!
    Zumt und Kakao nehme ich für Diabete
    Knoblauch, Porre, Gogi Beeren, Bohnen, Linzen für die Blutdruck.
    Das Wetter spielt auch eine große rolle. Deshalb, bin ich ´nach Italien umgezogen. Die schöne Luft für die Asthma und Wärme für die Blutdruck.

    Mit die Tabletten muß man ganz langsam aufhoren!!!

    ´Viel Ervolg wünsche an alle!!!

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    Ausprobieren:Wenn die Nieren mit energetisierten Schachtelhalmtropfen von Bruno Vonarburg unterstützt werden könnte ev. das Herz möglicherweise besser funktionieren.

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    guten tag, herr graeber !

    … habe drei (!) anläufe mit unterschiedlichen betablockern unternommen… alle haben meine beschwerden (intermittierendes vorhofflimmern, tachycardien, palpitationen) VERSCHLIMMERT.
    der grösste witz ist, dass im beipackzettel genau jene phänomene als nebenwirkungen angegeben sind, die vorgeblich behandelt werden sollen. da beisst sich die katze ja nun tatsächlich in den schwanz! also: weit weg damit!
    arbeite jetzt mit kalium/magnesium, crataegus und einer niedrigen dosis verapamil. es geht mir hervorragend.
    danke für ihre wertvollen informationen.

  43. Betablocker für alle – Evidenzbasierte Katastrophen der Schulmedizin | Heilpraktiker Hannover – Kallmeyer Naturheilpraxis
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    Hans Galliker

    7. April 2014 um 17:57

    In diesem Artikel wurde über den Betablocker geschrieben. Ich sollte, wenn es nach dem Hausarzt ginge, auch solche einnehmen. Ich habe es versucht und wieder abgestellt. Ich bin 75 Jahre alt, habe unregelmässigen Puls und wegen einer künstl. Herzklappe muss ich Marcoumar einnehmen. Ohne B.Blocker fühle ich mich bestens. Mir wurde privat Strophantus D12 Globuli empfohlen. Wer kennt die Wirkung dieses Produktes? Besten Dank!

  45. Avatar

    Ihre Thesen zur „Unwissenschaftlichkeit der heutigen Wissenschaft“ – wie wir das mal ausdrücken – stimmen mit unseren politikwissenschaftlichen Erkenntnissen überein.

    Wir bitten, uns zu erklären, was Sie von der heutigen PZR, der sogenannten Professionellen Zahnreinigung“ halten bzw. von der heute üblichen Paradontose-Behandlung.

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    Ich habe eine angeborene Herzrythmusstörung. Ich weiß daß ich dies nicht mit anderen schwereren Herzleiden vergleichen kann.
    Weißdorn und Herzgespann sind ein Segen aus der Apotheke der Natur für Herzleiden, und man kann es kostenlos überall sammeln.

  47. Die 7 Todsünden der Schulmedizin - NaturHeilt.com Blog
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    „…nennen Sie mir bitte EINEN(!) MEDIZINER, der
    1. GETREU dem HIPPOKRATISCHEN EID dient,
    2. KEINE Sanktionen deshalb erlitten hat,
    2. Patienten VOLLSTÄNDIG DAUERHAFT GESUND
    macht!“

    Ich rate, zu einem Heilpraktiker zu gehen, der sich mit der Urkost auskennt. Davon gibts ein paar, zum Beispiel mich. 😉

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    Hallo, sollte auch Betablocker schlucken um meinen Puls zu senken, abgelehnt. Habe Strophantin besorgt und nehme 2x täglich 15 Tropfen, es geht mir blendet.

  50. 7 Todsünden der Schulmedizin | Energiemedizin & Gesundheit
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    Nehme seit gut zehn Jahren nach zwei HI nur das Aloe-Vera Getränk und es geht mir gut. Betablocker hab ich gar nicht genommen und die anderen Medis habe ich vor gut zehn J. auch abgesetzt.
    Besser Natur als Chemie.

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    Gerhard Hinzmann

    3. Februar 2015 um 15:10

    Vor 3 Jahren stellte mein Sportarzt plötzlich bei der Sportärztlichen Untersuchung fest das ich einen viel zu hohen Blutdruck habe. Da ich sportlich recht aktiv bin, hat mich das total verunsichert.
    Ich nahm nun 2 Jahre Beteblocker. Immer wieder versuchte ich sie abzusetzen, aber mit dem Ergebnis, das der Blutdruck enorm anstieg. Im letzten Urlaub vergass ich die Pillen mitzunehmen. Aber 5 Stück hatte ich immer als Notration im Auto dabei.
    Diese Situation nahm ich mal wieder als Möglichkeit für einen Ausstieg. Ich halbierte die Dosis und am Ende nahm ich keine mehr.
    Nach drei Wochen wieder zu Hause prüfte ich gleich meinen Blutdruck, und siehe da: er war in einem unbedenklichen Bereich.
    Und so ist es auch jetzt noch. Meine Erklärung hierfür ist, das ich mich aus einer gewissen Abhängigkeit befreit habe.

    Die Meinung der Ärzte war:
    Die eine Tablette hätte doch nichts gemacht !

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    Herbert Schmidt

    19. Mai 2015 um 19:21

    Ich hatte Betablocker und damit einen guten Kunden ruiniert; hatte einen Aussetzer. Wenn das auf der Autobahn passiert wäre – Mahlzeit. Ich möchte nicht wissen, wie viele Autounfälle älterer Fahrer auf Betablocker zurückzuführen sind.
    Wenn Jüngere die Chemiebombe nehmen, macht denen das vermutlich wenig aus. Ich bin heute 81.
    Ich hab dann umgestellt auf zuletzt Votum. Aber wieder Nebenwirklungen, wie dicke Knöchel, Impotenz, ….! Vom Arzt hab ich nur gehört „was wollen sie, lange leben oder gut leben?“. Bullshit!
    Vor zwei Jahren hab ich auf Strophantin umgestellt. Super! Die D4-Verdünnugn ist allerdings Unsinn. Wenn, dann D1, die Kasse zahlt es, der Arzt sperrt sich und ist beleidigt, die Wirkung ist verblüffend. Nebenwirkungen, denn Strophantin ist ein körpereigenes Hormon und wird so nur ergänzt – Null Nebenwirkungen.
    Wehrmutstropfenverblüffend.

    Antwort René Gräber:
    Vielen Dank für diese Erfahrung! Zum Strophantin habe ich hier mehr geschrieben: http://www.naturheilt.com/medikamente/strophantin.html

  54. Medikamente - Nebenwirkung: Diabetes! - NaturHeilt.com Blog
  55. Nutzlose Herztherapien? - NaturHeilt.com Blog
  56. Medikamente gegen Bluthochdruck und Diabetes sollten im Alter reduziert werden - Yamedo BLOG
  57. Medizinische Leitlinien – Gefährliche "Leitplanken" im Medizinverkehr - NaturHeilt.com Blog
  58. Avatar

    Guten Tag. Ich bin immer interessiert an solchen Artikeln. Mein Sohn ist jetzt 7 Jahre und bekommt seit 4,5 Jahren Betablocker. Er hat eine angeborenes Herzkammerflimmern und bekommt 4 mal täglich 25 mg Propranolol. Die Medikamente verträgt er mittlerweile sehr gut allerdings habe ich am Anfang sehr starke Nebenwirkungen bemerkt. Ich bin kein Freund von Medikamenten aber ich bin nach vielen Recherchen der Meinung das man bei manchen Krankheiten keine andere Wahl hat. Der letzte Kardiologe wollte uns noch ein anderes Medikament verschreiben aber das habe ich abgelehnt. Mein Sohn ist wegen eines Herzstilltsandes vor 4,5 Jahren und einer damit verbundenen Reanimation geistig und körperlich, nicht seines Alters entsprechend. Das hat aber nichts mit Betablockern zu tun also wollte ich etwas anderes versuchen. Ich habe ein Tagebuch geführt über einige Monate und mit einem anderen Kardiologen gesprochen. Man sieht den Zusammenhang zwischen den Entwicklungsveränderungen und seinem Herzen. Keine neuen Medikamente und alles andere behandel ich rein auf naturbasis. Ich weiß nicht was die Betablocker im Laufe seines Lebens für Probleme bereiten werden und das macht mir grosse sorgen.

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    Wie setze ich Ramipril ab? Nehme im Moment 2×2,5.
    Was halten Sie von Opc und L-arginin?

    Antwort René Gräber:
    Ich muss davon abraten, verordnete Medikamente abzusetzen. Das sollten Sie am besten in Rücksprache mit Ihrem Arzt / Heilpraktiker tun.
    Zum Arginin habe ich hier mehr geschrieben:
    http://www.vitalstoffmedizin.com/aminosaeuren/arginin.html
    Zum OPC habe ich einen Beitrag in Vorbereitung. Davon halte ich viel, allerdings weniger in Bezug auf Senkung eines Bluthochdrucks.
    Mehr zum Bluthochdruck auch in meinem Grundsatzbeitrag:
    http://www.naturheilt.com/Inhalt/Hypertonie.htm

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    ich „mußte“ ca 10 Jahre Betablocker plus Diuretika nehmen und davor diverse andere Blutdurcktabletten ca. 20 Jahre lang. 30 Jahre lang wurde ich sozusagen „verarscht“ mit diesen Tabletten. Das Alles war total überflüssig für mich, da bei mir alles vom Esmog kommt (elektro-magnetische Sensivität). Seit gut 2 Jahren nehme ich sowas überhaupt nicht mehr. Durch Zufall hatte mir mein Arzt zuviele Globulis gegeben, die eine tolle Wirkung zeigten: ich bekam fürchterlichen Schüttelfrost und konnte meine Betablocker nicht einnehmen. Was für ein Glück. Ich nahm dann eine halbe Tablette. Die wollte aber nicht bei mir bleiben. So ließ ich die gesamte Tabletteneinnahme fallen. Sofort war ich 7 kg los, die durch diese Betablocker und Blutdrucktabletten ganz einfach an mir hingen. Ich nehme jetzt nur noch natürliche Dinge zu mir, keine einzige Tablette jedweder Form. Chemie kommt mir nicht mehr in den Magen, bzw. den Körper. Seitdem fühle ich mir viel wohler und gesünder. Wenn heute mein Blutdruck steigt, dann weiß ich, daß irgendwo in meiner Nähe zuviel Esmog fabriziert wird, wie z.B. dieses fürchterliche WLAN.
    Ich nehme meine Vitalheilpilze und ein paar Nahrungsergänzungsmittel, wie z.B. Vit. D oder K2, Magnesium, Eisen (wegen Esmog), und was dann noch so für mich wirklich wichtig ist. Sonst nichts. Versuche mich so einigermaßen gesund zu ernähren. Die ganze Chemie, die uns die Ärzte einflößen wollen, ist totaler Unfug, meistens jedenfalls, hauptsächlich für mich (multi chemical Sensivität). Deswegen gehe ich mittlerweile auch zu keinem Arzt mehr.

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    Mich erschreckt dieser Artikel sehr. Ich nehme seit 15 Jahren Bisoprolol, da ich schon seit meiner Kindheit einen sehr hohen Ruhepuls sowie eine Schilddrüsenerkrankung habe. Allein schon Thyroxin beschleunigt mein Herz massiv. Ohne Betablocker würde mein Herz nicht klar kommen. Gibt es für mich überhaupt eine Alternative? Jeder Arzt meinte bisher, nein.

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    @Evy: Herz-Kreislaufprobleme hilft meist Strophanthin. Ein körpereigener Stoff. Es gibt im Netz Ärtztelisten mit Ärzten, die ihren hypokratischen Eid ernstnehmen und das verschreiben.

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    Es gibt heutzutage erschreckend viele 22 jährige, die mir berichten, sie nähmen schon jahrelang Metroprolol. Dh die Ärzte haben dort in frühster Jugend damit angefangen und das sind meist ganz normale junge Männer mit Studium, Sport und mitnichten Herzfehlern oä. Ich kriege jedesmal eine Gänsehaut. In aller Stille ist die Durchmedikalisierung der Gesellschaft längst gelungen. 20-jährige mit Viagra(!) und 5-jährige mit Ritalin. Bravo^^….(Ironie!)
    Rene, was war eigentlich mit dieser Sprintstudie? Die war ja angeblich soooo erfolgreich, dass man sie mittendrin abgebrochen hat? Genau das ist doch der Kardinalvorwurf an die Pharma!?
    Elektrolytentgleisung, Bewusstlosigkeit und Nierenversagen als Nebenwirkung (ouh ha!), die Diabetiker wurden weggelassen und jetzt ist die American Heart Association für 120:70 bei 70-jährigen?
    Und die Deutschen ziehen NICHT mit? Häää?

    Mir fällt auf, dass Sie diese Studie auch nie laut kommentiert haben, dabei hätte ich so gerne mal jemanden, der mir diese Story erklärt…..?

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    Jürgen Braun

    29. Juni 2017 um 15:00

    Ich bin heute auf diese Seite gestoßen und kann garnicht aufhören zu lesen. Ich bin 57. Bei mir wurde vor 4 Jahren Vorhofflimmern festgestellt, habe mich auf Anraten mehrerer Ärzte in München einer Ablation unterzogen. Laut Aussage der Ärzte war bei mir organisch sonst alles ok (kein Bluthochdruck, keine Diabetis, keine Verengung der Herzkransgefäße etc..) Nach Ablation sollte ich noch eine Weile Bisoprolol 1,25 mg morgens nehmen und Morgens und Abends 150 mg Pradaxa als Blutverdünner. Nach einigen Monaten habe ich alles abgesetzt. Vor ca. 10 Monaten hatte ich Stress und das erste Mal wieder Herzrythmusstörungen. Bin daraufhin zum Kardiologen, der mir empfahl wieder die o. g. Medikamente zu nehmen. Jetzt habe ich in Abständen von einigen Wochen mal Herzrasen und plötzlich Bluthochdruck mit Atemnot. Seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich mit Nahrungsergänzungsmitteln und habe auch begonnen D3 + K2, OPC, Argininb, Magnesium + Kalium, Vitamine etc. zu nehmen. Ich muß dazu sagen, dass ich regelmäßig ins GYM gehe. Die geschilderten sporadischen Anfälle belasten mich psychisch und beeinträchtigen mein Leben. Ich befürchte, dass ich wieder dieses Vorhofflimmern bekomme und habe Angst vor herzinfarkt bzw. Schlaganfall. Am Meisten belastet mich, dass ich mir diese Krankheit nicht erklären kann. Ich gehe davon aus, dass ich eine gesunde Lebensweise praktiziere
    ( rauche nicht, trinke Alkohol nur bei Gelegenheit und in Maaßen, treibe Sport etc. ) Bei Blutuntersuchungen beim Hausarzt werden keine Abnormen Werte festgestellt. Trotzdem muß es doch eine Ursache geben ( Hormone, Stoffwechsel etc.) PS: Ich nehme schon seit ca. 20 Jahren Medikamente gegen Glaucom und wurde auch schon an einem Auge operiert. Mit Anfang 40 hatte ich schon eine gutartig vergrößerte Prostata. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Medikamente daran Schuld sein könnten. Ich würde mich gern mal richtig untersuchen lassen und das auch bezahlen. Zu meinen Hausärzten habe ich jedenfalls kein Vertrauen mehr. Vielleicht kann mir hier Jemand einen Rat geben.

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    Hatte 2 Herzinfarkte mit 45 Jahren. Dann habe ich die Aloe-Vera kennen gelernt und seit 14 Jahren nehme gar keine Medikamente mehr, obwohl die Ärzte mir gesagt haben, das überlebe ich nicht. Mir geht es prima! Ich wandere viel in meinen geliebten Bergen mit meiner Frau.

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    Herzkrankheiten sind Wohlstandserkrankungen. Ich bin Herrn Gräber dankbar, dass er erklärt, die mit Tabletten kitten zu wollen ist unlogisch. Wohlstand bedeutet, es liegen Ernährungsfehler vor!!!

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    Hallo, ich nehme wegen Extrasystolen und Bluthochdruck seit zwei Jahren Beloc zok mite. Nun habe ich einen Arzt in Ravensburg gefunden, der sich fantastisch in der Kardiologie auskennt. Er hat mir nun Strophantin und Bai 14 (ein ayurvedisches Produkt) verschrieben. Was soll ich sagen? Ich schlafe wesentlich besser, bin ruhiger und vor allem brauche ich zur Zeit nur noch eine halbe Beloc Zok mite am Abend. Zuvor habe ich morgens und abends eine ganze Tablette genommen. Strophanthin wirkt bei mir ohne Nebenwirkungen!

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    Ich habe in diesem Sommer auf Grund der hohen Temperaturen Bisoprolol von 2,5 mg auf die Hälfte reduziert. Auf Anraten der Ärztin, da der Blutdruck im Keller war. Fühle mich seit dem schwindelig und angespannt. Sind das Absetzerscheinungen? Blutdruck ist normal, Puls leicht erhöht. Viele Grüße Marina

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