Einige von Ihnen werden das Strophantin kennen, andere werden davon noch nie etwas gehört haben – sollten Sie aber!
Strophanthin ist ein Wirkstoff aus der Kletterpflanze Strophanthus gratus, die in Teilen von Afrika heimisch ist. Vor der Vermarktung von Digitalis wurde Strophanthin in der Kardiologie zur Behandlung von Herzerkrankungen und sogar zur Prophylaxe derselben eingesetzt.
Strophanthin wird sogar als vom Organismus in geringen Konzentrationen selbst hergestelltes Hormon diskutiert. Es gibt eine Reihe von wichtigen Vorteilen von Strophanthin bei der Behandlung von Herzerkrankungen, was zur Frage führt, warum die Substanz durch Digitalis-Präparate ersetzt wurde. Dieser Frage bin ich in meinem Grundsatzbeitrag nachgegangen: Strophanthin – Das vergessene Herzmedikament
Jetzt aber zur aktuellen Frage:
Was macht Strophanthin bei/gegen Covid-19?
In Ermangelung einer Impfung gegen Covid-19 und dem Fehlen einer oralen Medikation ging man in der Schulmedizin sogar dazu über, alternativ-medizinische Varianten bei der Behandlung von Covid-19-Patienten zu testen.
Es kamen die Vitamine C und D zum Einsatz, sowie Hydroxychloroquin, ein altes Malariamittel.
Zu den Vitaminen hatte ich folgende Beiträge im Zusammenhang mit Corona veröffentlicht:
- New York: Kliniken behandeln Corona-Patienten mit Vitamin C
- Vitamin C gegen Corona? Daten und Studien aus China die Mut machen
- Corona: Vitamin D gegen Covid-19 – Sehr interessante Studienergebnisse!
Es gab auch eine gewisse Begeisterung für Hydroxychloroquin mit entsprechend positiven Resultaten. Allerdings waren viele Hydroxychloroquin-Studien von dem Mangel gekennzeichnet, hier eine ernst zunehmende Kontraindikation, den G6PD-Mangel, der in Malariagebieten relativ häufig vorkommt, vollkommen auszublenden.
Mitte Juli wurde eine weitere altbekannte Substanz mit der Therapie von Covid-19 in Zusammenhang gebracht: Strophanthin.
Die Arbeit[1] zählt hier eine Reihe von sehr interessanten Eigenschaften der Substanz auf, besonders in Hinsicht auf seine antiviralen Eigenschaften. So erfahren wir hier zum Beispiel:
- dass unter Strophanthin die Replikation von Influenza A Viren praktisch komplett (99,1 %) unterbunden wird
- dass Strophanthin die Replikationsrate von Ebola innerhalb von 48 Stunden um 50 % senkt.
- und dass Strophanthin das Virus, dass die Japanische Enzephalitis verursacht, innerhalb von 24 Stunden an seiner Vervielfältigung hindert. In Tierversuchen (Mäuse) zeigte Strophanthin eine signifikant reduzierte Mortalität und Morbidität bei den Tieren.
Andere Viren, bei denen Strophanthin eine Wirkung gezeigt hat, sind Viren mit einer Lipid-Umhüllung, wie Herpes simplex, Vacciniavirus, Murines Leukämievirus, SARS-Coronaviren und andere. Und Letzteres ist ja gerade für SARS-CoV-2 interessant.
Die Arbeit zitiert eine koreanische Arbeit[2], die die antivirale Kapazität von Strophanthin gegen SARS-CoV-2 untersucht hat. Die dabei ermittelten Konzentrationen zur Unterbindung der Replikation von SARS-CoV-2 lagen im Nanomol-Bereich. Eine einfache Gabe von Strophanthin zeigte eine über 99-prozentige Hemmung der viralen Replikation. Ein Vergleich mit Chloroquin zeigte eine deutlich bessere Wirksamkeit von Strophanthin.
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Strophanthin hemmt signifikant die Aktivität der viralen mRNA und damit verbunden die Vermehrung von mRNA und die Aktivitäten von viralen Proteinen. Interessant ist, dass diese Effekte beobachtet wurden, nachdem die Viren in die Wirtszellen bereits eingedrungen waren. Ein Vergleich mit Digoxin, dass bis zu diesem Zeitpunkt ebenfalls relativ gute Ergebnisse gezeigt hatte, zeigte an diesem Punkt, dass es hier keine Wirkung mehr besaß. Zu dem Zeitpunkt vor dem Eindringen in die Wirtszellen zeigte Strophanthin eine Hemmung der viralen mRNA und Proteinaktivität von rund 50 %.
Zur Frage der Sauerstoffversorgung im Zusammenhang mit Strophanthin gibt es interessante Beobachtungen. Bei Hunden zum Beispiel machte die Gabe von Strophanthin die Tiere resistenter gegen Hypoxie (Sauerstoffunterversorgung). Die Resistenz zeichnet sich dadurch aus, dass die sonst unter Sauerstoffunterversorgung beobachteten Schäden im Gewebe und in Organen nicht so häufig und nicht so ausgeprägt auftreten.
Bei Mäusen zeigten Arbeiten, dass hier unter Strophanthin bei einem Herzinfarkt die Infarktgröße deutlich reduziert war und die Kontraktilität der Herzmuskulatur sich schneller regenerierte.
Zytokinstürme eingedämmt
Im Bereich des Immunsystems scheint Strophanthin ebenfalls positive Wirkungen mit sich zu bringen. Zytokinstürme, die bei Infektionen als unkontrollierte Immunreaktion die größten Schäden anrichten, scheinen durch Strophanthin eingedämmt zu werden. Interleukin-6 und TNF-Alpha spielen hier eine zentrale Rolle, die mit dem Schweregrad einer Covid-19-Infektion korrelieren.
Strophanthin scheint in der Lage zu sein, diese Stürme zu verhindern, in dem die Substanz direkt die Produktion von Il-6 und TNF-Alpha blockiert.
Weiter scheint Strophanthin auch eine starke entzündungshemmende Wirksamkeit zu besitzen, eine weitere Eigenschaft, die zu der Eindämmung von Zytokinstürmen beiträgt. Zytokinstürme provozieren zudem die Freisetzung von Katecholaminen, die die Fehlregulation noch verschärfen. Auch hier zeigt Strophanthin eine regulierende Wirksamkeit, indem es die Effekte von Katecholaminen antagonisiert. Gleichzeitig erhöht Strophanthin die Aktivitäten des Vagus, eine weitere protektive Komponente gegen Zytokinstürme.
Der Autor kommt zu dem Schluss, dass viele Covid-19-Patienten an Herzproblemen, Bluthochdruck, koronarer Herzerkrankungen oder Herzinsuffizienz leiden. Genau gegen diese Erkrankungen wurde Strophanthin seinerzeit routinemäßig eingesetzt, bevor es von Digitalis, Betablockern und ACE-Hemmern abgelöst wurde – leider, wie ich sagen muss.
Heute gilt Strophanthin bei Patienten mit koronarer Herzerkrankungen als kontraindiziert. Die Begründung lautet, dass Strophanthin die Natriumpumpe blockiere, dadurch die Schlagkraft des Herzmuskels herabsetze und den Sauerstoffbedarf des Herzens erhöhe.
Allerdings unterschlägt diese Sichtweise die Tatsache, dass Strophanthin einen sogenannten „hormetischen Charakter“ besitzt. Das heißt, dass die Substanz erst in höheren Konzentrationen die Natriumpumpe blockiert, in geringen Konzentrationen dagegen das genaue Gegenteil bewirkt. Man spricht hier auch von einem „dosisabhängigen Umkehreffekt“. Deswegen berichten die alten Ärzte, dass man sehr genau auf die Dosis achten musste, die man verabreichte.
Der Autor der Arbeit sieht Strophanthin jedenfalls als die ideale Substanz zur Behandlung von Covid-19-Patienten mit Herzproblemen an. Strophanthin kann beziehungsweise sollte in jedem Stadium der Covid-19-Infektion gegeben werden. Er befürwortet auch eine prophylaktische Gabe von Strophanthin, ungeachtet ob bereits Symptome einer Infektion vorliegen oder nicht.
Fazit
Strophanthin scheint hypothetisch eine interessante Substanz zur Therapie einer schweren Covid-19-Infektion zu sein. Allerdings liegen bislang nur Laborarbeiten und Tiermodelle vor. Es steht also noch der Einsatz einer klinischen Studie aus, die diese vorläufigen Ergebnisse bestätigen kann.
Wenn ich mir allerdings ansehe, wie stiefmütterlich das Strophanthin in den letzten 30 Jahren behandelt wird, so wird dieses vermutlich auch nicht in größerem Umfang zum Einsatz kommen. Die Medizinstudenten lernen nichts mehr dazu und auch Apotheker mit denen ich mich darüber unterhalte wissen kaum noch etwas zu dieser interessanten Substanz. Zudem behandelt die Schulmedizin heute ja nach sogenannten „Leitlinien“. Warum ich mich übrigens nicht nach „Leitlinien“ behandeln lassen würde, beschreibe ich im Beitrag: Medizinische Leitlinien – Warum ich mich weigern würde nur nach diesen behandelt zu werden
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Quellen:
- [1] OUABAIN – A Drug for Treatment of COVID-19
- [2] Antiviral Activity of Digoxin and Ouabain against SARS-CoV-2 Infection and Its Implication for COVID-19 | Research Square
- Beitragsbild: 123rf.com – Galina Peshkova
18. August 2020 um 16:29
Sehr geehrter Herr Gräber,
das Mittel „Strophantin“ interessiert mit schon seit Jahren.
Leider verschreiben es mir die hiesigen Ärzte nicht. (Bin 81 Jahre alt und wohne in 41063 Mönchengladbach)
Kennen Sie einen Arzt, der es verschreiben würde. (Vielleicht Sie selbst?)
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir hier helfen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Mehr
Antwort René Gräber:
Schauen Sie mal bitte auf der Seite von Dr. Debusmann:
https://web.archive.org/web/20190626090242/http://strophantus.de/aerzte-deutschland.html
20. August 2020 um 09:27
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Können Sie sagen, ob auch die homöopathische Aufbereitung D4 diese Wirkung hat? Vielen Dank und Grüße
20. August 2020 um 16:51
Hallo ,ich nehme die Tropfen Strophantin ,die kann man kaufen. Finde sie auch empfehlenswert. .Gruß Frau Heidl
2. September 2020 um 13:29
Guten Tag lieber Herr Gräber!
Mich würde auch sehr interessieren, ob Strophanthus D4 Sanum eine Wirkung hat?
Ich lese Ihre Mails mit großem Interesse und DANKE! DANKE!
Mit lieben Grüßen aus Österreich
Christa
Antwort René Gräber:
Mit der D4 kann man in einigen Fällen gut arbeiten. Für gravierendere Probleme kommt man aber um die Tinktur nicht drum rum…
2. September 2020 um 13:51
Hallo,
sucht man mit der Suchmaschine http://www.ecosia.org nach dem Wort Strophantin bekommt man viele informative und hilfreiche Beiträge zu diesem offensichtlich sehr hilfreichen Naturheilmittel.
https://www.ecosia.org/search?tt=mzl&q=Strophantin
Schöne Grüße Ludwig
2. September 2020 um 15:04
Herr Gräber, in der TCM und auch in Madagaskar wird gegen Covid19 empfohlen: Artemisia annua, der einjährige Beifuss. Haben Sie dieses Heilkraut schon mal recherchiert? Traditionell bei Malaria.
viele Grüße!
Peter Hamann
Antwort René Gräber:
Oh ja…
Die Sache mit dem Artemisinin hatte ich erst vor Kurzem im Newsletter.
Dazu dieser Beitrag:
https://vitalstoffmedizin.com/blog/kraeutertee-gegen-corona/
und mein Grundsatzbeitrag zum Artemisinin:
https://www.naturheilt.com/heilpflanzen/artemisinin.html
2. September 2020 um 18:37
Ich nehme schon seit längerer Zeit k-Strophantin, als Urtinktur. Es gibt auch g-Strophantin. Ein Rezept braucht es nicht. Es gibt eine Quelle in Spanien die das Strophantin rezeptfrei in bester Qualität liefert (nicht homöopathisch). Man kann es online bestellen.
Vielleicht verrät Dr. Debusman die Quelle.
2. September 2020 um 19:53
Strophanthin ist seit 8 Monaten mein Puls-Senker und Stress-Killer. Hier in Luxemburg verschreibt es mir kein Arzt.. ,daher beziehe ich die Urtinktur aus dem Ausland. Meine Medikamente konnte ich bis jetzt um die Hälfte reduzieren.
2. September 2020 um 21:34
Guten Abend!
Zu den Quellen: Ich habe Erfahrung mit http://www.teabrasil.com/de/
Online-Bestellung und Lieferung nach Frankreich, wo ich lebe, ohne Probleme.
Bei Problemen in der Herzgegend – eine wirkungsvolle Lösung. Habe immer eine Kleine Flasche in Reichweite – auch auf Reisen.
Herzlichen Dank für Ihren instruktiven Artikel und Ihre Arbeit insgesamt
Bernd Heine
3. September 2020 um 10:09
Guten Tag, ich nehme Strophantus D4 seit einem Jahr. Verschrieben hat es mir ein Naturheilpraktiker. Seit ich es nehme, hatte ich keine Gürtelrose mehr, schlafe super, die Extrasystolen sind von 14 auf 3 und ich bin bei der Arbeit viel ausgeglichener. In der Zwischenzeit nehme ich die Tabs nur noch bei Bedarf. Da ich in der Schweiz keine Apotheke oder Drogerie finden konnte die es verkauft, bestelle ich es in Deutschland bei einer Versand-Apo. Und auch hier, die Ärzte kennen es nicht oder raten davon ab, da es gefährlich sei und zu Herzstillstand führen könne, wenn es falsch dosiert wird.
3. September 2020 um 14:47
Ich wohne seit einigen Jahren in Berlin und fand an der Immanuel Klinik (Teil der Charité) den Arzt Yatin Shah, der über Strophanthin forscht und der mir ein dafür Rezept ausstellte. Dieses schickte ich der „Apotheke am Markt“, Marktplatz 17, 73479 Ellwangen, Tel. 07961/91510 und bekam das Medikament zugesandt. Meine aufgeschlossene Ärztin verschreibt mir seitdem weiterhin Strophanthin (Strophanthus Komb 100 ml).
http://www.strophantus.de/yatin-shah-1.html
3. September 2020 um 16:30
Ich nehme seit Jahren Strophanthin G mit wirklich unglaublichem Erfolg. Es ist ein Jungbrunnen. Leider ist die Beschaffung schwierig und mit gewissen Erschwernissen zum Schutz der verarmenden Pharmalobby verbunden. Vom Ausland beziehen ist eine Möglichkeit. Wenns jedoch der Zoll checkt wirds eingezogen und es erfolgt eine kleine Strafanzeige. Viele Ärzte haben Angst überhaupt darüber zu reden und tun es gleich als „altes“ Mittel, das völlig überholt ist, ab. Wo bleibt da das Rückgrad liebe Staatsmediziner? Strophantin K gibt es in Deutschland eher, nur muss man es vertragen. Fast alle die es damit versucht haben, leiden unter Dünnpfiff, auch bei geringerer Dosierung. Aber es gibt Ausnahmen. Strophantin G ist dagegen völlig unproblematisch. Nur bitte als D4 maximal zur Prophylaxe bei Gesunden.
3. September 2020 um 16:48
Hallo Herr Graeber,
ich bin immer wieder begeistert von Ihren News-Lettern.
Ich habe mir, warum auch immer, vor 2 Jahren Strophantin-Tabletten zugelegt. Nun bin ich mir nicht sicher, in welcher Dosierung ich die Tabletten einnehmen soll/darf. Lediglich prophylaktisch gg. Co.ro.na.
Und wie sieht es mit kolloidalem Silber aus ? Könnte dies auch hilfreich sein ? Ich stelle für mich dieses Wässerchen selbst her.
Würde mich sehr über eine Nachricht freuen
3. September 2020 um 18:45
Ich nehme schon seit 17 Jahren Strophantin immer als Notfallmedikament erst habe ich es verschrieben bekommen dann gab es das Medikament nicht mehr aber ich habe eine Quelle wo ich es noch bekomme sehr teuer aber das ist mir egal aber das Medikament hat mir öfters das Leben gerettet.Bei kleineren Problemen nehme eine homöopathische D 4 Dosis das hilft auch .mit den Ärzten kann man nicht reden da wird man ausgelacht,beschimpft oder als Idiot beschimpft.Ich lebe dank Strophantin gut und beschwerdefrei.
7. September 2020 um 10:20
Ich bin begeistert, dass es Ihren Newsletter gibt. Ich habe mir Strophantus HEVERT Flüssige Verdünnung D4 bestellt – können Sie mir bitte sagen, welche Dosierung ich einnehmen kann/soll als Prophylaxe und zur Senkung meines Bluthochdrucks?
Herzlichen Dank für eine kurze Rückmeldung!
Patricia (61 Jahre)
7. September 2020 um 18:07
Strophanthin ist DAS Herzmittel was keine Nebenwirkungen hat und sollte wieder verschrieben werden. Wichtig auch m. E. ist, dass es möglich sein sollte, es hier
frei zu kaufen. Die Krankenhäuser müssten es sofort nach einem Infarkt spritzen. Interessanterweise kennen die meisten Ärzte das Mittel, aber weil es nicht mehr „gelistet“ ist, dürfen sie es nicht verschreiben. Aber es gibt noch einige, die das tun.
Auf der Seite von Herrn Debusmann gibt es diese Ärzte beschrieben in einer Liste.
Mir hilft es nun seit 8,5 Jahren und ich nehme kein anderes Mittel. Natürlich achte ich auf meinen Säurespiegel, der ja auch anzeigt, dass die Blutgefäße sich zusammen ziehen (ich vergleiche das immer mit einer Zitrone, in die man beißt) und außerdem auf die Mineralien, die der Körper braucht. Auch ohne Alkohol und Fleisch macht das Leben Freude, finde ich!!!
9. November 2020 um 19:29
Als langjährige Diabetikerin Typ 2 (obwohl normalgewichtig 56kg / 1,64 m Größe) hatte ich deshalb auch Bluthochdruck-Probleme, wofür ich Ramipril 25 mg und Carvedilol (Beta-Blocker) über 3 Jahre – mit ziemlichen Nebenwirkungen – eingenommen habe. Nach eigenen Internet-Recherchen über bezügliche homoöpathische Mittel fand ich „Strophanthus gratus D 6“, das ich nach der Absetzperiode der chemischen Blutdrucksenker seit Jahren 1 Mal täglich einnehme. Mein Blutdruck befindet sich seitdem im Normal- bis Niedrig-Blutdruck-Bereich. Auch Nebenwirkungen gab/gibt es keine. Demzufolge bin nicht nur über den erzielten Effekt des Mittels hoch erfreut, sondern erst recht über die von Dr. Gräber beschriebenen zusätzlichen erfolgreichen Einsatzmöglichkeiten von Strophantin. Ist jedem, der auf chemische „Heilmittel“ verzichten möchte, zu empfehlen.
19. Dezember 2020 um 18:56
Sehr geehrter Herr Gräber,
ihren Newsletter lese ich regelmäßig. Habe auch schon das Buch über die Leber bei ihnen gekauft. Habe den Leber
Tee schon öfter getrunken. ist schwer zu bekommen. Aber könnten sie einmal berichten, was man bei vergrößerter Prostata (bin 76) tun kann, außer Brennnessel Tee zu trinken. Von meinem Urologen bekam ich Tabletten, die ich aber nicht nehme, nachdem ich den Beipackzettel gelesen hatte. Helfen auch Brennnessel Samen, wie ich in einem Buch gelesen habe? Würde gerne wieder eine Prostata haben, die schrumpft. Übrigens, warum kann ich ein Buch von ihnen nicht einfacher bestellen. Für mich ist es kompliziert. Würde mich freuen über eine Antwort in einem ihrer Newsletter. Föhliche Weihnachten wünsche ich ihnen. Danke
30. Dezember 2020 um 20:13
Strophantus gratus Urtinktur 100 ml Preis 93,17
Strophantus kombe Urtinktur 100 ml Preis 93,17 €
erhältlich ohne Rezept bei http://www.provitaspharma.com Shop
31. Dezember 2020 um 17:36
Sehr geehrter Herr Gräber, haben Sie schon Erfahrungen darüber, was besser bei Herzinfarkt wirkt, die Tropfen aus Brasilien oder die Kapseln aus Aulendorf? Ich nehme jeden Tag 3 Kapseln und bei Bedarf noch zusätzlich die Tropfen. Beste Grüße Ulrich George
5. Juni 2022 um 13:52
Einen guten Tag Herr Gräber
Ich bin seit Jahren ein Bluthochdruck-Kandidat habe aber noch keine Medikamente dagegen eingenommen. Wenn möglich möchte ich es auch nicht daher habe ich mich für Strophanthin entschieden es zu besorgen.
Meine Frage wäre, muss ich dieses Medikament dann für immer einnehmen oder wirkt sich das Medikament auf meine Gesundheit so aus das ich geheilt bin von Bluthochdruck? Wenn möglich schicken Sie mir doch eine Antwort.
Mit allerbesten und liebe freundlichen Grüßen Hildegard Ruf
Antwort René Gräber:
Wenn Strophanthin angezeigt ist, sollte es nicht immer genommen werden müssen. Ich würde da auch noch an andere „Maßnahmen“ denken wollen, die ich in meinem Grundsatzbeitrag dazu beschrieben habe:
https://www.naturheilt.com/hoher-blutdruck/
30. November 2022 um 15:27
Mein lieber Renè Gräber, ich frage mich, ob Ihr Tag mehr als 24 Stunden hat? Ich verfolge Sie bereits seit vielen Jahren. Aber was Sie in diesen unsäglichen knapp 3 Jahren geleistet haben: ich finde dafür keine Worte, die ansatzweise erklären könnten, was Sie Großartiges für das Wohl der Menschen getan haben. Chapeau!
Ihre Artikel zu Strophanthin sind sehr gut und es freut mich in den Kommentaren zu lesen, wie viele bereits Erfahrung mit Strophanthin gemacht haben. Und es wirkt auch bei aussichtslosen Fällen. Ich weiß das. Wie viele hier bin ich über Artikel wie Ihre auf Strophanthin gestoßen. Gelandet bin ich dann letztendlich auf Dr. Wieland Debusmanns Seite „Strophantus.de“. Ich suchte mir einen Strophanthin Arzt und es ging mir kurz nach der ersten i.v. bereits 100 % besser. Das ist nun 6 Jahre her. Seit Oktober 2022 bin ich im Vorstand des Vereins „Strophanthus e.V.“, der sich dafür einsetzt, dass Strophanthin nicht in Vergessenheit gerät. Wir brauchen mehr Menschen, die wie Sie, Dr. Debusmann und viele andere mit Leidenschaft und viel Engagement gegen den Strom anschwimmen. Liebe Grüße Simone von Gloeden, 2. Vorsitzende „Strophanthus e.V.“