Eine tolle Sache befindet sich gerade in der Diskussion, die uns allen eine angeblich bessere Umwelt bescheren soll: das Umweltbundesamt hat festgestellt, dass „Tierprodukte wie Milch und Fleisch klimaschädlicher sind als Obst oder Gemüse.“
Bei so viel klimaschädlichem Treiben würde ich (naiv wie ich bin), meinen, dass man einfach die Ursache dafür reduziert, und schon wäre das Problem gelöst.
Aber, was macht die Chefin des Umweltbundesamts? Sie schlägt vor die Mehrwertsteuer auf tierische Produkte wie Fleisch und Wurst erhöhen.
Jetzt frage ich mich, was genau die Umweltschäden verursacht?
Ist es die Massentierhaltung mit ihrem Elend oder ist es die (unterstellte) Tatsache, dass wir immer noch zu wenig Steuern bezahlen?
Denn, so die Logik der Politik, wenn die Verbraucher statt 7 dann 19 Prozent Mehrwertsteuer für Fleisch und Milchprodukte bezahlen, dann verringert sich die „Umweltverschmutzung“.
Wenn Politiker von Steuererhöhungen reden, dann sind diese oftmals schon längst beschlossene Sache. Wenn Politiker von Steuersenkungen reden, dann handelt es sich meist um „Notlügen“, die Schlimmeres verschleiern und den finanziellen Gang des Bürgers zum Schafott versüßen sollen.
So stellt die Bundesministerin in Aussicht, die Mehrwertsteuer für pflanzliche Lebensmittel und sogar öffentliche Verkehrsmittel zu senken. Süß! „Dies schone das Klima und komme den Steuerzahlern unmittelbar zugute, sagte sie“, verlautet die „Tagesschau.de“.
Auch hier weiß ich nicht, was Steuern und ihre Zahlung mit Klimaschutz zu tun haben. Sollte die Erhöhung oder das Herabsetzen von Steuern eine Motivation sein, jenes zu tun bzw. anderes zu lassen, dann halte ich das für eine Illusion ersten Ranges. Denn mit der Begünstigung von pflanzlichen Lebensmitteln durch Steuervergünstigungen besteht die Möglichkeit, hier ganze Betriebe auf Monokulturen einzuschwören, die zwar alle pflanzlich sind, aber in Sachen Umweltschädigung der Tierproduktion locker das Wasser reichen können.
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Die hohle Begründung für diesen hohlen Gedanken wird durch einen sogenannten „aktuellen Bericht“ des Umweltbundesamts geliefert, der „umweltschädliche Subventionen in Deutschland“ untersucht hatte. Hier zeigt der Stinkefinger auf die Landwirtschaft, die jetzt die Hauptverursacherin von Methan- und Lachgasemissionen sein soll. Kann durchaus sein, denn ich musste gerade auch herzhaft lachen.
Der Bericht hat weiter herausgefunden, dass die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch zwischen 7 und 28 Kilogramm Treibhausgas verursacht, dass liebe Obst und Gemüse dagegen weniger als ein Kilogramm.
Alle diese Argumente, akribisch zusammengestellt, geben die Begleitmusik für eine Steuererhöhung ab, bei der die Umwelt nur Mittel zum Zweck ist. Denn würden höhere Steuern wirklich Umweltschäden verhindern, dann hätte ich nichts dagegen, mehr Steuern zu bezahlen.
Mir ist eine gesunde Umwelt viel lieber als eine kranke und krankmachende, wo ich in der Folge mit meiner Gesundheit und dann mit Ausgaben für die medizinische Betreuung zu zahlen habe.
Leider ist es nicht so einfach. Denn die Ursache für Umweltschäden liegt eben nicht in einem zu geringen Steuersatz.
Die Ursache für Umweltschäden liegt in der gleichen Mentalität, die auch hier wieder zum Zuge kommt. Es ist die Gier nach Umsatz und Einnahmen, die keine Rücksicht auf Befindlichkeiten und natürliche Gegebenheiten zulassen und rücksichtslos die natürlichen Ressourcen ausbeuten und vernichten.
Meine Prognose: Die Erhöhung der Mehrwertsteuer für Fleischprodukte wird nicht kommen. Der Gegenwind seitens der Verbraucher und der Agrarlobby wird das zu verhindern wissen. Und alle Parteien haben sicher daraus gelernt wie es den Grünen mit dem Vorschlag des Veggie-Days erging. Mehr „Öko-Gesetze“ scheinen auch keine Lösung zu sein, denn dann wird einfach Billigfleisch aus dem Ausland importiert.
Fazit
Fleisch ist meines Erachtens zu billig. Das hatte ich vor Jahren bereits anhand dieser Übersicht aus einer Werbung dokumentiert und mit der Frage verbunden:
Vielleicht sollte man sich mal fragen wie es möglich ist, industriell verarbeite Produkte zu derart niedrigen Preisen anbieten zu können? Könnte das an den Subventionen liegen?
Ich denke alle Verbraucher sind gefragt. Und es stellt sich die Frage „Fleisch oder nicht Fleisch?„. In diesem Beitrag hatte ich bereits vor einigen Jahren die wirklich relevante Frage beantwortet…
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
11. Januar 2017 um 20:52
Der Kommentar ist keiner oder beinhaltet alles,was keine Worte ausdrücken könnten.
Ich bin einfach nursprachlos
11. Januar 2017 um 23:19
Es ist längst zu spät. Täglich tausende Flugzeuge in der Luft. Die Riesenschiffe machen viel Dreck. Und wie kommen solche Massen an Plastik ins Meer?? Fast täglich werden wir mit Tonnen Gift besprüht angeblich zum Umweltschutz.(Chemtrails) Der Boden, die Luft, das Wasser, die Meere alles ist vergiftet und verseucht. Gibt es auf dieser Erde noch etwas sauberes???
11. Januar 2017 um 23:24
Ich habe den Artikel jetzt nicht ganz gelesen, weil krank.
Ich hoffe es wird Demonstrationen und Petitionen dagegen geben bzw. dafür, dass Permakultur und artgerechte Tierhaltung subventioniert werden.
Ich bin Fleischesser und tue das auch gern, da ich nichts schlimmes daran finde. Schlimm finde ich allerdings die Tierhaltung in der konventionellen Tierzucht. Bio ist da auch nicht zwangsläufig besser, denn wie ich neulich herausfand: bei Demeter ist Anbindehaltung erlaubt, beim EU-Bio verboten. Also die Bioverbände sind da auch nicht zwangsläufig wirklich vertrauenswürdig.
Ich bin schon sehr lange der Meinung, dass artgerechte Haltung und Permakultur oder andere natürlich Anbauart ohne GMO und Pestizide subventioniert werden sollte statt die konventionelle Landwirtschaft.
Tiere gehören ihrer Natur nach auf die Weide, und Pflanzen in die Mischkultur. Außerdem gehören Hecken und Randbeflanzung an die Felder.
Das sollte gefördert werden, damit kann man vllt. auch Monanto und Co. ein Bein brechen.
12. Januar 2017 um 06:24
Hallo Herr Gräber,
es ist einfach ungeheuerlich. Würde jeder einzelne Mensch in seinem Rahmen, die Umwelt schützen, wäre dieser ganze Mist nicht.
12. Januar 2017 um 07:58
Naja, der Gedanke der Steuererhöhung für klimaschädliche Sachen ist so übel nicht. Ökonomisch betrachtet verteuern wir damit diese Produkte, was die Nachfrage danach senkt. Es wird, weil teurer, dann weniger Fleisch gegessen, was wir ja alle wollen.
Analog die Überlegungen bei Kerosin für Flugzeuge. Hier wie dort ist unverständlich, dass diese Produkte aufgrund niedrigerer Steuersätze quasi subventioniert werden.
12. Januar 2017 um 10:28
Endlich wird das Essen teuerer, dass ungesund ist. Wieso nicht gleich 50% auf alles Tierische und 80% auf Tabak, Alkohol, weißer Zucker, Weißmehl, usw 🙂
Dafür die Steuer auf Obst, Nüsse, Glutenfreies Getreide, Gemüse, Trockenfrüchte senken
12. Januar 2017 um 11:49
Mehr und mehr verzichte ich auf tierisches Eiweis. Es wird mir immer mehr zuwider wenn ich an das Leid dieser Kreaturen denke die kurzfristig leben dürfen um dann um so rascher im Fleischwolf zu enden. Man mag sich dieses unendliche Leid der Tiere gar nicht bildlich vorstellen.
Steuern, waren mir schon immer ein greul weil auch die, rein gefühlsmäßig, grundsätzlich willkürlich erhoben werden.
Doch besser hierfür steigt der Steuersatz und vielleicht schlägt dem einen oder anderen Verbraucher an der Fleischtheke endlich das Gewissen.
12. Januar 2017 um 16:24
Ich freue mich, falls dies so kommen sollte, wenigstens ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Ich bin momentan auch mit dem zufrieden. Hauptsache es bewegt sich überhaupt ETWAS in die Richtung, dass weniger Fleisch und Milchprodukte gegessen wird….
Das hoffe ich zumindest, dass es dann so sein wird..
12. Januar 2017 um 16:50
Wenn Menschen zur Ernährung Wurst aus Gemüse brauchen, liegt unsere Dummheit auf der Hand. Gemüse ist Gemüse und mir ist es wurscht. Nach Optik und Geschmack essen nutzt nur Ärzten, Staat und Nahrungsindustrie. Mein Gemüse und Obst, sorgt für mein organisches Innenleben, welches mein Wartungssystem ist. Wenn es Chemie zu futtern kriegt, liegt es natürlich flach. Denen schmeckt nur Nahrung von Wert. Organisch, natürliche Nahrung. So rächt sich die Natur auch innerlich. Das ist Fakt und Gesetz. Jeder von uns sollte vorm essen daran denken, dass er immer wenn er etwas isst oder trinkt, seine Krankheit oder Gesundheit füttert. Deshalb erübrigt sich die Steuerfrage allgemein. Keine Gesundheit keine Steuern. Natürliche Nahrung spart Fettpolster, Falten Schmerzen und Medikamente. Will das unser Staat?? Jeder Kranke bringt Arbeitsplätze und erhöht Umsätze und Steuern. Mir ist es wurscht. Ich bin da raus.
Lg Andy..
13. Januar 2017 um 10:17
Hallo alle zusammen
ich wäre schon längst für höhere Fleischpreise die aber dem Vieh zugute kommen und nicht geldgierigen Unternehmen.
Wenn das Fleisch teuer ist kommen wir auch wieder dahin nur 2x in der Woche Fleisch zu essen.
Und der Klimawandel ist ja wohl die lüge des Jahrhunderts
ach was sag ich Jahrtausend. ……
Leute werdet wach es geht nur darum euer Geld zu bekommen! !!!
Der Mensch trägt an allem nicht mal ein Anteil von 0.5%
gut das alle glauben was in der B……Zeitung und andere Wurstblätter und den der da nicht steht mit dem belügen euch unsere Politiker.
Denkt mal darüber nach es geht nie darum euch was gutes zu tun oder der Umwelt immmer nur PROFIT !!!
13. Januar 2017 um 13:26
Warum nur geben wir unseren Volksverdummern jedesmal 4 lange Jahre uns an der Nase herumzuführen? Ändern wir doch einfach die Perioden auf 1 Jahr. Der Normalbürger bekommt 6 Monate um sich im Job zu bewähren. Warum lassen wir solche Unterschiede zu???
Auch in einem Jahr können die Typen großen Schaden anrichten. Dann müßten sie nachdem 1 Jahr, aus dem Amt entfernt werden können, für Ihren angerichteten Schaden aufkommen und sich finanziell wieder unten einreihen .Buchtipp: Keine Macht den DOOFEN von Michael Schmidt-Salomon oder von Brigitte Witzer: Die Diktatur der Dummen.
13. Januar 2017 um 14:14
Ich entschuldigen mich dafür, dass manche Sachen die ich schreibe nicht immer ganz verständlich sind. Ich bin aber immer so wütend dabei das sich die Gedanken in meinem Kopf überschlagen. Ich gucke gerade wieder einen Bericht auf YouTube, über Manipulation der Bevölkerung in jedem Bereich, vor allem in Punkto Pharmazie/Versicherung. Daher bin ich froh über Menschen wie Herrn Gräber, die unermüdlich versuchen den Menschen diese Dinge nahe zu bringen, auch mit dem Wissen verklagt zu werden. Deshalb werden wir ihn auch weiterhin im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen.
Der Bericht heißt übrigens „Im Land der Lügen“, den kann und sollte man sich bei YouTube anschauen.
15. Januar 2017 um 20:36
Es liegt nur an uns. Ändern wir unsere Ess- und Lebensgewohnheiten und verweigern den Kauf von all dem wertlosen Mist, den kein Mensch benötigt (dazu zählt nicht nur ungesunder Fraß) und der ganze Spuk ist vorbei. Allerdings müssen wir auch dafür sorge, dass die Politiker, die ja angeblich unsere Interessen vertreten (wir sind der Souverän), endlich mal das tun, was wir wollen.
16. Januar 2017 um 03:02
Es macht nur noch wütend, da es größtenteils wieder die kleinen Leute trifft.
Wenn man sich vorstellt, dass Kunst (z.b. teuerste Gemälde) und Rennpferde (steuerlich deklariert als Sportgeräte) nur mit dem ermäßigtem MWST-Satz von 7% belegt sind…?
16. Januar 2017 um 11:46
Liebe Leut ! Seit langem will ich auch mal wieder meinen Senf dazu geben. Aus meiner Praxis habe ich ein vielsagendes Beispiel anzuführen.
Vor etwa 30 Jahren versuchte ich in der Klinik, wo ich als Diätassistentin arbeitete zusammen mit unserm jungen engagierten Küchenchef, den Patienten das fleischarme Essen näher zu bringen.
Wir setzten 1x in 6 Wochen einen fleischlosen Gemüseteller auf den Plan.
Der machte so viel Arbeit, daß 3 Tage davor keiner frei nehmen konnte. Das Ende vom Ganzen: Der Schrei nach dem Fleisch und die Androhung einer Beschwerde beim Kostenträger. Wundert sich da noch Einer, daß ich mal sehr gerne in Rente ging und mich nur noch um mich selber kümmere ? All diese Rufe in der Ernährungswüste verhallen im luftleeren Raum. Liebe Grüße, Sibylle
16. Januar 2017 um 11:49
Ein Besteuerung von Fleisch und Wurst bewirkt nicht, dass endlich auf Massentierhaltung verzichtet wird. Das hilft nicht das große Leid der Tiere zu mildern.
Man sollte alle Chemikalien sehr hoch besteuern,damit alle Chemikalien unerschwinglich und unrentabel geworden sind dann hätten wir nur Natur auf dem Teller, unsere Umwelt wäre wieder viel reiner und der Mensch viel gesünder.
Doch so lange auf Wirtschaftswachstum gesetzt wird und weiterhin die unermeßliche Gier im Vordergrund steht, wird sich dieszbezüglich wenig oder gar nichts ändern.
Unsere Kinder müssen in einer Welt leben, die total verdreckt und von allen möglichen Giften verseucht ist.
Dieses Lied paßt gut dazu:
youtube.com/watch?v=ddvDp8XovsA
Die Kinder singen den Re: Die Welt von morgen, die gehört uns, bitte hört auf sie zu verpesten.
Wirklich sehr passend.
Jeder sollte Inhaltsangaben lesen und alles mit Zusatzstoffe und Transfettsäuren nicht kaufen. Bio müßte so günstig werden, dass jeder nur noch Bio kauft. Die Natur hat uns Bio geschenkt, doch der Mensch hat das Natürliche schon fast ungenießbar gemacht.
netzfrauen.org/2016/10/26/made-for-germany-der-bittere-geschmack-von-unserem-obst/
und das ist so ekelerregend:
netzfrauen.org/2016/12/15/schockierende-enthuellungen/
Das wird gewiss nicht nur in Asien gemacht.
16. Januar 2017 um 12:04
Ich bin zum Glück Vegetarier schon von Kindheit an, mochte ich kein Fleisch essen.
Mir tun die Tiere auch sooo leid, die armen Kühe müssen im Sommer in der prallen Sonne stehen, kein schattenspendenden Baum gibt es auf den meisten Weiden und wenn mal ein angrenzendes Gebüsch vorhanden ist, dann sind alle Kühe dort um wenigstens ein bißchen Schatten zu haben.
Wirklich sehr traurig.
Und die meisten Menschen sagen, naja diese Kühe sind glücklich im Freien, andere müssen immer im Stall eingepfercht stehen. Beides ist schlimm finde ich.
16. Januar 2017 um 13:40
Manchmal verbrenne ich mir gerne den Mund. Da saß mal jemand in der S-Bahn mit einer Tüte Fertigfraß; den fragte ich, wie man etwas essen kann, was derartig stinkt. Nur große unverständliche Augen schauten mich an. Schlimm ist, wer sich so ungesund ernährt, fällt irgendwann mal der Allgemeinheit durch Krankheit finanziell zur Last. Klar, das ist von der Pharmamafia so gewollt und die sitzen als Lobbisten zuhauf in Berlin rum und machen die Gesetze, die unsere Politmarionetten nur noch abnicken müssen. Ich habe schon sehr oft Politiker angeschrieben, doch die denken gar nicht daran dem dummen Souverän zu antworten. Die sind das überhebliche, abgehobene „Pack“ und nicht wir.
16. Januar 2017 um 15:14
Weissagung der Cree…
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
17. Januar 2017 um 10:43
Mal ganz abgesehen von den Treibhausgasen.
Wenn die MWST auf Fleisch erhöht wird, wird das wertvolle Fleisch aus artgerechter Haltung bzw. Bio-Erzeugnisse ebenfalls höher besteuert und somit noch teurer. Somit können, bzw. wollen sich diesen untertützungswürdigen Kauf noch weniger Menschen gönnen. Im Gegenteil: vermutlich wird erst recht nach möglichst günstig gegriffen…………
17. Januar 2017 um 13:48
Man sollte lieber die Steuern vom Import von Futtermittel wie Gensoja erhöhen, z.B. aus Südamerika, wo man Pestizide, die in der EU seit Jahren verboten sind (aber noch erzeugt werden), tonnenweise per Flugzeug über die Felder schüttet.
Dann könnte man aufhören,den Export von Lebensmittel zu subventonieren, sondern lieber den Bioanbau von Gemüse, Obst und Getreide fördern, damit wir hier gesund essen können.
Wenn schon Fleisch, dann wenig und bitte auch nicht mit Fischmehl gefüttert. Ich will selber bestimmen, ob und welchen Fisch ich esse und ihn nicht über Umwege aus Aquakultur, mit Penicillin und ebensfalls Futtermittel aus Südamerika gefüttert, wenn ich mal ein Huhn esse.
Woher kommen die ganzen Nervenkrankheiten, wenn nicht von den Pestiziden und Medikamenten, die man so ganz unfreiwillig zu sich nimmt?
23. Januar 2017 um 11:23
@ Ina Schmidt. Wie kann man so etwas gerne machen? Man nimmt ein abartisches Tierleiden, Qualen, Tötung und unwürdiges Dasein eines Tieres in Kauf, um 20 Sekunden den Geschmack eines lieben Tieres zu genießen. Denkt ihr der Schmerz, die Qualen und Trauer des Tieres sind mit der Schlachtung vorbei? Schaut euch mal die Krankheiten der Menschen an….es ist eben nicht vorbei. Der Mensch macht mit dem Verzehr von tierischen Produkten seinen Körper zum Friedhof. Richtig, wo kommen tote Lebewesen hin. Geanu….und nicht in den Magen. Gut ist aber das sich was tut. Vor allem am Bewusstsein.
23. Januar 2017 um 11:24
Frau Schmidt,
ich gebe Ihnen recht. Tiere gehören auf die Weide, nicht ins Schlachthaus und nicht auf den Teller.
31. Januar 2017 um 11:51
Sehr geehrter Herr Gräber,
ich gebe Ihnen zu 100% Recht. Der Staat versucht immer schon die Bürger für dumm zu verkaufen. Mich wundert nur, dass hier die Massen nicht auf die Straße gehen und sagen „Schluß mit dieser Art von Politik“. Es ist traurig, dass die Kleinen immer mehr zahlen und die „Großen“ sich immer mehr in die Taschen stecken. Dekadenz kennt keine Grenzen. Nett fand ich einen Beitrag, in dem der Vorschlag kam, Politiker nach 1 Jahr wieder zu entlassen. Besser wäre aber auch, ihnen nicht diese horrenden Summen nach Austritt oder als Renten zu zahlen. Wir laufen doch in einigen Jahren Gefahr, dass wir nur noch für diese Leute zahlen und die Rentenkassen immer kleiner werden. — Umweltschutz heißt für mich, sorgsam mit der Umwelt, mit Tieren, der Ernährung umgehen, nicht so verschwenderisch. Steuererhöhungen, egal für was, sind immer ein Zeichen, dass der Staat wieder unser Geld ins Ausland gibt für irgendwas, womit die BRD eigentlich nichts zu tun hat, aber die Politiker wieder mal besser dastehen. Solange nicht eine 100%ige Änderung in unserem Staat vorgenommen wird, man sich wieder auf die sogenannten Grundrecht.Freiheit, Gleichheit besinnt und diese durchsetzt, wird sich nicht viel ändern, es sein denn, wir machen alle den Mund auf und sagen: “ Schluß, wir sind alles mündige Bürger und wollen das Recht haben mitzubestimmen. Volksentscheide“. Aber jeder sollte bei sich anfangen, ein besserer Mensch zu werden, handeln, für seine Rechte kämpfen, auch wenn es mal unbequem ist, nie weggucken und helfen. Lieben Gruß.
9. März 2017 um 16:32
Hallo Rene, danke für den interessanten, aktuellen Beitrag. Also auch wenn ich leider noch nicht zu den Vegetariern zähle und mich ab und zu aus Gemütlichkeit auch mal zu Fleisch greife, halte ich eine Mehrwertsteuer für sehr sinnvoll. Auf Alkohol und Zigaretten, gibt es fast schon selbstverständlich Steuern, obwohl da lediglich der geschädigt wird, der dazu greift. Bei Fleischprodukten hingegen, wird ein permanenter Raubbau an den Ressourcen und der Natur betrieben. Hinzu kommt, die Nahrung aus Fleisch nur einen kleinen Prozentanteil der Weltbevölkerung sättigen kann. Trotzdem, werden Fleischbetriebe vom Staat gefördert. Ich finde es hier vollkommen logisch beim Kauf von Fleisch zumindest in Form einer Steuer daran erinnert zu werden.