Deutschland ist doch Weltmeister. Nein – nicht im Fußball, dafür aber im Pillenschlucken. Kein Volk der Welt greift so oft zu Medikamenten wie die Deutschen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass jedes Jahr ca. 58.000 Deutsche an den Folgen von Medikamentennebenwirkungen versterben – wie zum Beispiel Prof. Fröhlich annimmt.
Aber es scheint keinen zu interessieren. Stattdessen diskutierten wir zum Beispiel im September 2017 über Dieselautos, was mich zu folgender Grafik/Frage veranlasste:
Dieselautos sollen also verboten werden, weil die Abgase gesundheitsschädlich sind… – während es weiter hingenommen wird, dass wir 58.000 Tote durch Arzneimittel-Nebenwirkungen jedes Jahr haben?
In den USA sterben jährlich über 100.000 Menschen an Medikamenten. Der US-Soziologe David D. Phillips wertete 50 Millionen Totenscheine aus und kam zu dem Ergebnis, dass zwischen 1983 und 2014 die Zahl der durch Medikamente ums Leben Gekommenen um 360 % gestiegen sei. Diese Angaben beziehen sich auf die Einnahme nur eines Medikamentes. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln (auch Drogen und Alkohol) können hier also keine Rolle spielen.
Die Erkenntnis ist gar nicht so neu. Eine Metastudie aus 1998 über 39 Einzelarbeiten beziffert die Zahl der durch Medikationen verstorbenen Patienten ebenfalls auf über 100.000 (Incidence of adverse drug reactions in hospitalized patients: a meta-analysis of prospective studies). Da die Metastudie nur Krankenhauspatienten berücksichtigt, dürfte das wahre Ausmaß noch viel größer sein. Wie viele Kranke sterben wohl daheim, weil sie die Medikamente nicht vertragen?
Abgesehen von der Dunkelziffer ist auf jeden Fall eine steigende Tendenz erkennbar. Die US-amerikanische (Food and Drug Administration) registrierte 2006 noch 37.309 Todesfälle nach Medikamenteneinnahme. 2014 belief sich diese Fallzahl schon auf 123.927 (FAERS Reporting by Patient Outcomes by Year). Hochrechnungen kritischer Ärzte gehen sogar von fast 900.000 Todesfällen jährlich in den USA durch Medikamente aus.
Dabei schlug schon 2001 eine Studie aus den Niederlanden Alarm. In dem Jahr zählten die Autoren in ihrem Land 12.249 Krankenhausaufenthalte, die auf Medikamenten-Nebenwirkungen zurückzuführen waren. Insgesamt waren das 1,83 % aller Hospitalisierungen. Bei 734 der Patienten geriet die Medikamenten-Wirkung zur Todesursache (Adverse drug reaction-related hospitalisations: a nationwide study in The Netherlands).
Das hört sich erst einmal ziemlich unglaublich an.
Tödliche Pillen
Eine eindrucksvolle Reportage des SWR „Die Gesundheitsfalle – Tödliche Pillen“ zeigt dazu erschreckende Beispiele. Diese Reportage finden Sie noch auf einigen Videoportalen. Wenn das Video (wieder einmal) gelöscht worden sein sollte: Geben Sie dazu einfach mal „SWR „Die Gesundheitsfalle – Tödliche Pillen“ z.B. in Youtube ein.
Laut Prof. Fröhlich von der Universität Hannover sind die 58.000 Toten durch Medikamenten-Nebenwirkungen aber nur die Spitze des Eisbergs. Er vermutet, dass die Zahl der Todesfälle noch weitaus höher liegt.
Diese Fälle werden aber entweder nicht als Todesursache durch Medikamenten-Nebenwirkung erkannt oder sie werden „umetikettiert“ in eine andere Todesursache. Dabei wurde noch nicht von den Betroffenen gesprochen, die durch medikamentöse Nebenwirkungen Dauerschäden erleiden.
Prof. Fröhlich erklärt, dass 10 Prozent der Krankenhausliegezeit, 5 Prozent aller Krankenhausaufnahmen und 15 Prozent der Krankenhausaufnahmen von älteren Patienten bedingt sind durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Damit sind diese Nebenwirkungen die am häufigsten auftretende Erkrankung, noch vor Krebs, Herzkrankheiten oder Kreislauferkrankungen. Man könnte auch sagen, dass wir uns krank therapieren, zumindest aus medikamentöser Sicht.
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Psychopharmaka…
Am einfachsten ist in diesem Zusammenhang die Verschreibung von Psychopharmaka. Die Diagnosen sind oft unsicher und fördern so die Medikationen. In den USA ist der Missbrauch von Ritalin zu einem regelrechten Skandal geworden. Der psychotrope Wirkstoff soll eigentlich aufputschen, wirkt aber bei Patienten mit ADS/ADHS paradox. Daher wird Ritalin zur Beruhigung bei den angeblich hyperaktiven Kindern eingesetzt.
In den USA soll bereits jedes siebte Kind unter dem Einfluss des Medikamentes stehen. Die Langzeitfolgen können Diabetes sein, aber auch Suizid-Gedanken sind nicht selten. Neben Ritalin vertreibt der Konzern auch das sehr ähnliche Präparat Strattera. Wirkung und Nebenwirkung sind denen von Ritalin sehr ähnlich.
Auf die tödlichen Risiken der Psychopharmaka weist auch der dänische Arzt, Biologe und Chemiker Peter Christian Gøtzsche hin. Der Mitbegründer des internationalen Mediziner-Netzwerks „Cochrane Collaboration“ wurde 2018 aus seiner „eigenen“ Organisation ausgeschlossen, und zwar wegen fortgesetzten „schlechten Benehmens“. Das Danebenbenehmen bestand darin, dass er die totale Kommerzialisierung von Big Pharma kritisierte. Vier weitere Mitglieder aus leitenden Gremien der Cochrane Collaboration traten aus Protest zurück. Zwei Mitarbeiter der Chefetage wurden aus „Paritätsgründen“ degradiert. Hatten die sich auch schlecht benommen?
Aber das nur nebenbei. Solche Skandale sind ja keine Argumente, aber die Fakten sprechen für sich. In seinem Buch „Tödliche Medikamente und organisierte Kriminalität „Wie Big Pharma das Gesundheitswesen korrumpiert hat“ (Radcliffe Publishing 2013) stellt Gøtzsche Unglaubliches fest: Psychopharmaka sind die dritthäufigste Todesursache. In den USA gehen Schätzungen dahin, die teils wirkungsschwachen Medikamente auf Platz Vier dieser Rangliste zu stellen (Death By Prescription). Der Wissenschaftler glaubt, dass in den USA pro Jahr über 200.000 Menschen an den Folgen einer Medikation mit Benzodiazepinen (z.B. Valium), Neuroleptika und Antidepressiva sterben.
Neuroleptika
Dieselbe Verschreibungswut haben US-Ärzte bei den Neuroleptika in Gang gesetzt. Die massenhaften Verschreibungen geschehen oft nach oberflächlichen Diagnosen, sodass viele Patienten mit angeblicher Psychose die Medikamente völlig überflüssig schlucken. Und noch schlimmer wird es bei Neuroleptika für Kinder.
Sogar junge Patienten können an Herzrhythmus-Störungen sterben, wenn sie Neuroleptika nehmen. Besonders hoch scheint das Risiko dann zu sein, wenn die Medikamente abgesetzt werden. Offensichtlich erleben die Kranken daraufhin einen regelrechten Entzug, wie dies Gøtzsche in einem Buch darstellt: „Mental Health Survival Kit and Withdrawal from Psychiatric Drugs: A User’s Guide“ (Institute for Scientific Freedom 2021).
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Antidepressiva
Viele Antidepressiva wirken auch sedierend und können den Blutdruck senken. Hinzu kommen können Verwirrtheitszustände und Gleichgewichtsstörungen, in deren Folge das Sturz-Risiko steigt. Betroffen davon sind besonders ältere Patienten (Antidepressants and the risk of falls among nursing home residents). Viele der Senioren erleiden beim Hinfallen einen Oberschenkelhalsbruch, der bei Antidepressiva-Einnahme wahrscheinlicher ist (Exposure to tricyclic and selective serotonin reuptake inhibitor antidepressants and the risk of hip fracture). Oft erholen sich ältere Menschen von dem Schlag nicht mehr.
Die Mortalität unter einer Antidepressiva-Medikation steigt auf 50 % bis 65 %, wenn die Mittel mit einem Antipsychotikum kombiniert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Metastudie über 244 einzelne wissenschaftliche Abhandlungen zu der Frage (Differences in reporting serious adverse events in industry sponsored clinical trial registries and journal articles on antidepressant and antipsychotic drugs: a cross-sectional study). Antipsychotika gegen Demenz-Symptome sind ebenfalls mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden. Das betrifft die Präparate Aripiprazol, Clozapin, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon und Ziprasidon (Risk of death with atypical antipsychotic drug treatment for dementia: meta-analysis of randomized placebo-controlled trials).
Ärzte vermuteten schon länger, dass das Antidepressivum Sertralin die Selbstmordgefahr bei Patienten erhöhen könnte. Eine Pfizer-Studie, die dies überprüfen sollte, kam zu dem Ergebnis, dies sei nicht der Fall (A pooled analysis of suicidality in double-blind, placebo-controlled studies of sertraline in adults.). Eine Folgestudie, die die Erkrankten länger beobachtete, spricht jedoch von einem doppelt so hohen Selbstmord-Risiko im Vergleich zum Placebo (Newer-Generation Antidepressants and Suicide Risk in Randomized Controlled Trials: A Re-Analysis of the FDA Database).
Eine Kohorten-Studie untersuchte das Schicksal von 60.746 Menschen, die Antidepressiva aus der Gruppe der SSRI (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) aufgrund ihrer Depressionen einnahmen. Im Vergleich zu trizyklischen Antidepressiva können SSRIs mit einem signifikant erhöhten Risiko für akute Erkrankungen und Störungen verbunden sein, die auch letal verlaufen können. Dazu gehören Schlaganfall, Krampfanfälle, Epilepsie, Hyponatriämie (Natirum-Mangel) und Knochenbrüche sowie Selbstmordversuche (Antidepressant use and risk of adverse outcomes in older people: population based cohort study). Eine Studie mit ähnlichem Ansatz mit 136.293 Teilnehmerinnen stellt eine Erhöhung der Mortalität durch SSRIs um 32 % fest (Antidepressant use and risk of incident cardiovascular morbidity and mortality among postmenopausal women in the Women’s Health Initiative study).
Äußerst riskant war auch die Verschreibung des Antidepressivums Prozac von Eli Lilly. Dass das Präparat Selbstmordgedanken heraufbeschwört, wusste der Konzern seit den 1980er Jahren. Die unliebsame Tatsache wurde aber verheimlicht.
Erst der Psychiater Martin Teicher von der Harvard University brachte den Skandal ans Tageslicht. Bis dahin wurde Prozac 55 Millionen mal verschrieben. Doch das ist nicht die einzige Nebenwirkung des Antidepressivums. Patientinnen, die gleichzeitig das Chemotherapeutikum Tamoxifen zur Behandlung von Brustkrebs einnahmen, mussten eine abgeschwächte Wirkung des Krebsmittels in Kauf nehmen.
Benzodiazepine und Z-Drugs
Angstlöser wie Benzodiazepine und Medikamente aus der Gruppe der Z-Drugs (Zaleplon, Zolpidem und Zopiclon) erhöhen ebenfalls die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Todes. Das zeigt eine Kohorten-Studie an 34.727 Menschen. Benzodiazepine erhöhen die Mortalität der Konsumenten ums Doppelte. Die Z-Drugs steigern das Risiko sogar um mehr als das Vierfache (Effect of anxiolytic and hypnotic drug prescriptions on mortality hazards: retrospective cohort study).
„Blutverdünner“
Ein heikles Thema sind auch die Antikoagulantien. Die sogenannten „Blutverdünner“ sollen Gefäßverschlüsse verhindern und gelten allgemein als unumgängliches Mittel gegen Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch zur Vermeidung von Thrombosen nach Operationen werden sie eingesetzt.
Die richtige Dosierung ist eine Kunst für sich. Denn eine zu hohe Konzentration kann zu inneren Blutungen führen. Das Risiko wird hingenommen, weil die Nichteinnahme für noch gefährlicher gehalten wird.
Schätzungen in manchen Publikationen in den USA gehen jedoch davon aus, dass es beispielsweise durch das Medikament Pradaxa zu hunderten von Todesfällen gekommen ist. Boehringer Ingelheim gab die Zahl der Toten durch die Einnahme des Blutverdünners mit 50 an und vertrat die Ansicht, dies sei in Anbetracht der Indikation vertretbar.
Doch der Konzern hatte die Zahlen sogar noch heruntergespielt. Tatsächlich waren es nämlich über 250 Menschen, die an inneren Blutungen durch Pradaxa gestorben waren. Vertretbar hält auch die Europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel (EMA) das Risiko. Die Zuständigen beließen es bei einem Warnhinweis für Patienten mit Nierenerkrankungen.
Immer wieder stellt sich heraus, dass die US-Amerikaner risikobewusster sind als die Europäer. So entzog die FDA dem Brustkrebs-Medikament Avastin die Zulassung, nachdem es zu Thrombosen und Infarkten kam. Die EMA hielt die Gefahren durch das Chemotherapeutikum für vertretbar. Doch im Falle des Antidiabetikums Avandia reagierte die EMA relativ zügig und nahm das Mittel vom Markt. 300 Patienten waren nach der Einnahme verstorben.
Anti-Cholesterin-Medikamente
Jahrzehntelang war der Lipidsenker Benfluorex (der auch als Appetitzügler eingesetzt wurde) in Europa erhältlich, ohne dass die Folgewirkungen bekannt waren. Viele Patienten litten nach der jahrelangen Einnahme an schweren Schädigungen der Herzklappen.
Schmerzmittel (Analgetika)
Menschen, die regelmäßig Schmerzmittel einnehmen müssen, tragen ein besonders hohes Risiko von Langzeitschäden. Nach langer Anwendung sterben rund 30 % der Patienten nach Paracetamol-Einnahme an Leberversagen. Verträglichere Alternativen sollen Ibuprofen und Aspirin (ASS) sein. ASS kann allerdings Magenblutungen verursachen (und noch einiges mehr) und Ibuprofen steht stark im Verdacht für plötzliche Herztode verantwortlich zu sein (und auch für einiges mehr!).
Jedenfalls können fast alle Analgetika bei jahrzehntelangem Gebrauch zu vollständigem Nierenversagen führen. Opioide stellen ein besonders hohes Risiko für ein sofortiges Versterben durch eine Überdosis dar. 2012 waren es 106.699 Menschen in den USA, die dieses Schicksal ereilte. 88 % davon waren nicht Opfer illegaler Drogen, sondern synthetischer Opioide (Schmerzmittel): Drug Overdose Deaths
Der Cox-2-Hemmer Vioxx (Rofecoxib) wurde vom MSD (Hersteller Merck Sharp & Dohme) vom Markt genommen, nachdem eine Studie zeigte, dass unter der Medikation das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall stark ansteigt (Cardiovascular events associated with rofecoxib in a colorectal adenoma chemoprevention trial).
Schmerz- und Fiebermittel vom Typ der NSAIDs (Nichtsteroidalen Antirheumatika) bergen die Gefahr einer Magen-Darm-Blutung. Forscher untersuchten in einer Studie, wie viele Notfälle in britischen Krankenhäusern darauf zurückzuführen sind. Dann verfolgten die Wissenschaftler nach, welcher Prozentsatz der Ereignisse durch NAIDSs verursacht worden waren. Die Extrapolation aller Zahlen ergab, dass in Großbritannien pro Jahr rund 330 Menschen an Magen-Darm-Blutungen infolge NAIDS-Medikationen versterben (Emergency admissions for upper gastrointestinal disease and their relation to NSAID use).
Risiko Krankenhaus
Doch auch während der Krankenhausbehandlung ist das Risiko sich an verordneten Medikamenten praktisch zu vergiften gar nicht so gering. Der Radiologe Dr. Gerd Reuther hat ermittelt, das 0,3 % aller Krankenhaus-Patienten in Deutschland dem Pharma-Tod zum Opfer fallen. Das sind bei 20.000.000 stationär behandelten 60.000! Als Beispiel für ein hochriskantes Medikament benennt Reuther das Schmerzmittel Diclofenac, das die Gefahr für einen Herzinfarkt verdoppelt.
Nach 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit ist Reuther nun zum Medizin-Aufklärer geworden, wie er sich selber nennt. Er beklagt weniger, dass er selber der Kritik durch Kollegen ausgesetzt ist, sondern dass seine Thesen in Fachkreisen totgeschwiegen werden. Nachzulesen in einem seiner Bücher „Der betrogene Patient“. Nachzulesen ist dort auch, dass Reuther die Medizin für die häufigste Todesursache in Deutschland hält. Dieser Auffassung kann ich mich nur anschließen.
Wenn man sich dann noch anschaut, dass es bei einem Ärztestreik WENIGER Tote gibt, dann muss man sich schon mal fragen, was wir hier eigentlich treiben.
Der Profit entscheidet – nicht das Patienten-Wohl
Für die Pharmaindustrie scheinen allerdings noch andere Belange von Bedeutung zu sein. Um Umsätze und Profite zu steigern, werden Marketing-Maßnahmen ergriffen, die sich in nichts von denen für den Verkauf von Waschmitteln unterscheiden. Der Konkurrenzkampf der einzelnen Firmen ist erbarmungslos.
70.000 verschiedene Medikamente wollen an den Patienten gebracht werden
Bei 70.000 verschiedenen Medikamenten, die aber zum großen Teil identisch sind, braucht es eben die „Hilfe“ der Industrie.
Und da werden Ärzte auch schon einmal mit Reisen, Geld, 5-Sterne Essen und ähnlichem „überzeugt“. Als Gegenleistung erwartet man natürlich gesteigerte Verschreibungszahlen. Das ist zwar inzwischen „verboten“, wird aber immer noch in manchen Varianten weiter ausgelebt…
Damit ist auf der Seite eines Arztes nicht mehr nur die medizinische Indikation allein der Entscheidungsgrund für den Einsatz eines Präparates, sondern materielle Interessen können dann eben auch eine Rolle spielen.
Wen wundert es dann noch, wenn Herr Doktor auch mal großzügig über eine Kontraindikation hinweg sieht, bzw. ein Präparat verschreibt, obwohl es der Patient eigentlich nicht unbedingt benötigt?
Und für die Nebenwirkungen haben wir ja noch Medikamente, die die Nebenwirkungen von Medikamenten antagonisieren. Und für deren Nebenwirkung gibt es noch…
John Virapen, ehemaliger Eli Lilly Chef in Schweden, meinte in einem Interview:
„Wenn Sie glauben, dass die Pharmaindustrie um Ihr Wohlergehen besorgt ist, dann vergessen Sie das ruhig. Die sind nur um ihr eigenes finanzielles Wohlergehen besorgt“.
Die Food and Drug Administration der USA (FDA) scheint den Machenschaften der Pharma-Riesen jetzt auf der Spur zu sein. Die angeblichen seltenen Nebenwirkungen sind nämlich in Wirklichkeit viel häufiger als von den Herstellern angegebenen. Als Konsequenz wurden 2017 nicht weniger als 500 Präparate durch die FDA vom Markt genommen.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Beitragsbild: 123rf.com – Andrea Obzerova
Dieser Beitrag wurde von mir im Juli 2010 erstellt und am 18.04.2024 ergänzt.
29. Juli 2010 um 23:05
Hallo, ich nehme einen Betablocker,der mir die Lungenblaeschen verengte. Alle Medikamente haben zu viele Nebenwirkungen. Aber gegen meinen zu hohen Blutdruck finde ich keine Pflanze.
Gruss Erika Roth
Antwort René Gräber:
Im Beitrag Naturheilmittel bei Bluthochdruck gehe ich auf einige Mittel ein…
11. August 2010 um 22:31
Zitat Erika Roth: „Aber gegen meinen zu hohen Blutdruck finde ich keine Pflanze“
Ein Blick ins Kräuterlexikon zeigt mindestens 30 Pflanzen auf, die gegen zu hohen Blutdruck eingesetzt werden können. Schauen Sie einfach mal hier: .heilkraeuter.de/krank/blutdruck-zu-hoher.htm
Viele Grüße
Karin Björk
27. August 2010 um 13:49
Die Leute sollten lieber mal probieren ohne Medikamente auszukommen. Zumindestens diejenigen die Sie nicht zum überleben brauchen.
19. Oktober 2010 um 16:58
Das ist ja erschreckend! Nun könnte man sagen, dass jeder selbst verantwortlich dafür ist, wieviele und welche Pillen er schluckt, aber gerade bei älteren Personen kann das auch anders aussehen. Danke für die Information und die Aufklärung!
19. Januar 2011 um 16:42
Sehr geehrter Herr Gräber,
vielen Dank für Ihren wertvollen Newsletter. Ich bin schon seit einiger Zeit überzeugte Anwenderin von Naturheilverfahren und stehe mit Schulmedizinern seit Längerem auf Kriegsfuß. Es sind in unserer Familie einige schwere Krankheiten diagnostiziert worden, die sich nach langem recherchieren und Befunde ins Ausland schicken, als harmlos erwiesen haben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dieses System nicht geschaffen wurde, um uns zu helfen, sondern um uns zu beherrschen und zu manipulieren!
Wir werden es vielleicht noch erleben, dass wir zwangsweise zu Vorsorgeuntersuchungen geschickt werden, oder uns sonst gewisse Leistungen oder gar Pensionen oder Ähnliches gekürzt werden. Wir werden ganz sicherlich auch nicht immer älter werden, dafür wird dann schon gesorgt werden!
Ich bin froh, dass es solche Menschen, wie Sie noch gibt und bewundere Ihren Mut, da Sie sicherlich auch von allen Seiten bekämpft werden, nehme ich an! Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und freue mich schon auf den nächsten Newsletter!
18. Mai 2011 um 22:13
Klingt ja echt schrecklich. Allerdings sind manche Medikamente leider Notwendig in gewissen Situationen.
6. Juni 2011 um 13:13
Ich finde Ihre Beiträge sehr gut und hilfreich. Eines ist mir nicht klar und zwar, ob das Coenzym Q10 nun gut oder schädlich ist.
Der Zweifel ensteht, weil unter Ihrer Rubrik „Medikamente – Nebewirkung Tod“ ein Link angegeben ist, der alle Vorzüge dieses Produktes beschreibt.
Antwort René Gräber:
Gar keine Frage! Q10 ist ein unentbehrliches Enzym für die Energiegewinnung: http://www.vitalstoffmedizin.com/vitaminoide/coenzym-q10.html
Problem: Es gibt unzählige Mittel auf dem Markt, die leider wirkungslos sind.
2. September 2011 um 09:39
Verzicht auf Medikamente, tägliche Bewegung und eine vernünftige Ernährung sind der Garant für eine Gesundheit bis ins hohe Alter .. und wer ein paar Zipperlein zu beklagen hat, sollte sich erst einmal im Fundus der Natur schlau machen, bevor er gleich zum Arzt rennt.
9. September 2011 um 13:29
Wer sagt denn dass ich die Tabletten nehmen MUSS?
Ich nehme die Hinweise des Arztes ernst und entscheide als mündiger Mensch selber. Ich selbst bin zuallererst für mich und mein Wohlergehen verantwortlich, der Arzt ist mein wichtigster Helfer. Aber er ist nicht mein Vormund. Allerdings verhalten sich manche Ärzte so. Da grenzt die Formulierung „die Tabletten MUESSEN Sie aber nehmen schon an den Tatbestand der Körperverletzung. Allerdings werden die Ärzte bei einem solchen Verhalten stark durch die staatlichen Regulierungen und die Pharmazie gestärkt, wenn nicht gar genötigt. Dennoch: Auch Ärzte sind mündig und nicht hörig. So wie ich. Ich muss natürlich etwas für mich tun. Das fängt bei der Aneignung von Wissen an und endet beim Essen und der Bewegung.
20. Januar 2012 um 10:21
„Die Medizin ist ein unersättlicher Markt geworden, der sich immer mehr aufbläht. Und jeder Gesunde ist ein Kranker, der es noch nicht weiss.“ (Artikel aus dem Beobachter).Immer mehr Menschen wenden sich der Naturheilkunde zu, weil sie durch schulmedizinische Behandlung noch kränker wurden (noch mehr Medikamente und unnötige Operationen). Jahrzehntelang wurde uns die Eigenverantwortung entzogen und manche sind „Arzthörig“. Um diese Tendenz Einhalt zu gebieten, müssen wir selbst tätig werden. Aufklärung, Aufklärung und nochmals Aufklärung ist gefragt. Nicht alles den Ärzten überlassen sondern nachfragen. So sehe ich auch meine Aufgabe in Zukunft und halte auch in diesem Sinne Vorträge. Von Herr Gräber bekomme ich sehr viel gute Infos, die ich nutze. Danke auch dafür.
20. Januar 2012 um 10:22
Zu Nebenwirkungen von Arzneimitteln im Alter siehe auch die PRISCUS – Liste, die in Deutschland veröffentlicht wurde.
Antwort René Gräber:
Dazu habe ich hier veröffentlicht: http://www.yamedo.de/blog/bedenkliche-medikamente-fuer-senioren/
16. Februar 2013 um 00:42
Bravo, bravissimo für diese tollen Seiten! Können Sie etwas zu LUCENTIS sagen, was man plötzlich in Massen den armen Augenkranken in den Augapfel spritzt? Der Preis ist wahnsinnig hoch und bei den meisten ändert sich nichts, weil es wohl gegen feuchte Makuladegeneration gar nichts gibt. Mein Mann kriegt 3 verschiedene Augentropfen als Glaukompatient, 2 mal täglich und etwas für die Prostata (höchst dummes Zeug!), gegen den hohen Blutdruck zweierlei usw. Was soll das alles. Sie müssen bitte viel lauter aufschreien und herzliche Grüße! Anne
Antwort René Gräber:
Lucentis — oh ja: http://www.yamedo.de/blog/abkassierer-pharmakonzerne-beispiel-altersblindheit-von-avastin-zu-lucentis-das-millionengeschaft/
25. Februar 2013 um 22:40
Ich habe wegen einer mittelgradigen Stenose der carotis interna ASS 100 und Statine verordnet bekommen, die ich nach gründlicher Schaden/Nutzung-Abwägung nicht nehmen werde, zumal meine Cholesterin-Werte vorbildlich sind. Statt dessen nehme ich seit einer Woche 3 Kapseln opc 120 täglich als therapeutische Dosis in der Hoffnung, der Arteriosklerose Einhalt zu gebieten und vielleicht sogar abzubauen. Ich entscheide mich ganz bewusst gegen eine Statin-Therapie. Meine Angst vor den Nebenwirkungen (bis zum Tod in Einzelfällen) ist größer als die Angst vor einem Schlaganfall.
17. März 2013 um 18:40
Die Inhalte und Artikel sind sehr interessant und empfehlenswert, schon deshalb, weil man den Menschen nichts mehr beibringen kann, die Sich beeinflussen lassen, das fängt schon beim Rauchen an. Nicht kapieren wollen, daß Sie den Krebs eigenhändig fördern, und Passivraucher mit hineinziehen durch über 6000 hochgiftige Stoffe.
23. Juli 2013 um 23:32
Herr Graeber; was kann man dem Volk, und den Patienten noch beibringen? Höchste Zeit; daß Sie als Heilpraktiker die Wahrheit berichten. Lese den Newsletter von ihnen regelmäßig, und es interessiert mich sehr. Warum begreifen es sämtliche Patienten nicht, daß man Sie Durch Pillen innerlich verstümmelt? Denen kann man auf alle Fälle nicht mehr helfen. Das fängt Doch beim Rauchen schon an. Es ist höchste Zeit, daß es Heilpraktiker gibt, die sich für Gesundheit einsetzen.
11. Oktober 2013 um 14:20
Ich nutze als österreichischer Arzt Diagnosia Index (diagnosia.com/at/produkte/index), um jegliche möglichen Gefahren bei meinen Patienten ausschließen zu können. Für Deutschland wird es sicher was ähnliches geben!
10. August 2014 um 06:45
Oft ist es so, daß ein Patient gezwungen
wird, in der Reha ein Medikamentencockail
zu sich nehmen muß, ansonsten bekommt er
keine weitere Behandlung, und es wird von
ärztlicher Seite veranlaßt, wenn er sich
geweigert hat, von der Krankenkasse weitere
Rehaanwendungen nicht mehr bezahlt bekommt.
Die Patienten sollten sich deshalb wehren,
und Sch zu einer Selbsthilfegruppe
zusammen schließen. Lassen Sich solche
Patienten absichtlich von ihren Ärzten
und der Pharmaindustrie verstümmeln.
17. August 2014 um 16:56
Mein Vater musste sich Anfang dieses Jahres einer Herzklappen-OP unterziehen. Die OP verlief gut, alles was danach kam, war Horror. Er bekam eine ganze Latte an Medikamenten, darunter mehrere, die viele Menschen schon ins Grab befördert haben. Da wir uns immer noch im modernen Mittelalter befinden und weder vor Behandlungen noch vor OPs die Medikamentenverträglichkeit an jedem Patienten getestet wird, erlitt mein Vater auch noch eine HIT II aufgrund einer schweren Heparin-Allergie. Auf meine Nachfrage, ob man sowas nicht vorher abklären kann, anstatt wenn es fast zu spät ist, kam vom zuständigen Arzt die Antwort, das ginge gar nicht. Entweder ist er so blöd, das nicht zu wissen oder er tat nur so. Natürlich ist das längst möglich, wird nur nicht gemacht – vermutlich aus Kostengründen. Lieber ein paar Kranke über die Klinge springen lassen, als vorab festzustellen, dass jemand ein bestimmtes Medikament nicht verträgt und eine Alternative dafür zu suchen.
So kam es, dass mein Vater nach gelungener OP aufgrund der Heparin-Allergie an die Dialyse musste. Sein Blut und seine Leber waren voll Thromben, also genau das Gegenteil von dem, was Heparin eigentlich bewirken sollte. Ja, er sei leider einer der seltenen Fälle blablabla. Schräg gegenüber von meinem Vater war eine Patientin, die einen Tag später ebenfalls an der Dialyse hing. Na was für seltene Fälle! Schon gleich 2 davon hintereinander. Na sowas!
Das erste Dialysegerät war sofort verstopft und es musste gleich ein zweites Gerät her. Das Leben meines Vaters stand auf des Messers Schneide. Geschwächt von einer schweren OP werden die Patienten vollgepumpt bis unters Dach mit Chemie. Was für ein Glück, dass manche sowas überhaupt überleben. Und viele von denen doktorn anschließend jahrelang an den Folgen der Nebenwirkungen herum und wissen gar nicht, dass es davon kommt.
Als mein Vater aufgrund Durchfalls nach Stuhltests fragte, wurde gar nicht darauf eingegangen. Er wurde mit 12kg (!) mehr Gewicht entlassen, als er in die Klinik reinkam. Er war so voll Wasser, aber keiner hat dort geholfen. Gleich am nächsten Tag kam er in eine andere Klinik, wo der Arzt nur den Kopf schütteln konnte, als er sah, was mein Vater alles an Medikamenten erhalten hatte. Er meinte, die Ärzte der anderen Klinik hätten absolut keine Ahnung von Medikamenten. In der zweiten Klinik sorgte man wenigstens dafür, dass mein Vater das Wasser fast loswurde. Seine Beine haben wirklich schlimm ausgesehen. Dafür untersuchte man aber auch dort erst Tage später, woran der Durchfall lag. Als das Ergebnis vorlag, wurde mein Vater sofort aus der Klinik entlassen. Mit Clostridien wollte man dort nichts zu tun haben. Da hätte man den Patienten ja isolieren müssen usw. Also entlässt man ihn schnell nach Hause mit dem Hinweis, Frau und Mann sollten zuhause besser 2 verschiedene Toiletten benutzen. Zufällig waren 2 Toiletten vorhanden. Was machen denn die, die diese Möglichkeit nicht haben?
Als mein Vater dann zur Reha kam, stellte er dort gleich klar, dass er die ganzen gängigen Medikamente wie Blutverdünner & Co. nicht einnehmen werde, sondern nur alternative Mittel, die ihm gut helfen. Die Ärzte dort konnten das nicht glauben und redeten ständig auf ihn ein. Aber mein Vater ließ sich nicht weichkochen. Man konnte nicht glauben, dass es ihm nach der Vorgeschichte viel besser ging, als anderen Patienten in ähnlicher Situation, die Pillen ohne Ende schlucken. Er unterschrieb dann eine Erklärung, dass er auf eigene Verantwortung den ganzen Chemiekram nicht nehmen will. Mein Vater empfand auch die sportlichen Betätigungen als lächerlich. Er sagte, er käme dabei ja nicht mal in Schweiß. Das Essen wäre außerdem nicht das, was man gesund nennen kann. Es gab ständig gezuckertes Zeug, Billigfraß usw. Er war froh, als er wieder zuhause war und sich sein gesundes Essen selbst zubereiten konnte. Heute joggt er wieder durch den Wald. Unglaublich, wenn man gesehen hat, wie sehr er noch vor kurzer Zeit mit dem Leben gekämpft hat. Ich bin überzeugt, dass er ohne all die Chemie und mit Hilfe eines einzigen Mittels, das früher noch in allen Kliniken verabreicht wurde, heute aber wegen viel gewinnbringender Mittel nicht mehr auf normalem Weg erhältlich ist, viel schneller genesen ist, als andere. Sich durchsetzen und nichts aufzwingen lassen war sein großes Glück.
Leider hat man diese Möglichkeit nicht, solang man nach einer OP hilflos im Bett liegt und an Kabel und Schläuche angeschlossen ist, wo Medikamente durchgejagt werden. Ich empfinde das als Gewalttat, wenn ich vorher abkläre, ich möchte diese und jene Medikamente nicht und sie werden trotzdem verabreicht. Das diese dann trotzdem verabreicht werden, kommt einer Vergewaltigung gleich. Als Mensch wird man in einer Klinik nicht respektiert. Da ist man nur eine Nummer, an der man die Medikamentenliste mit ihren vorgegebenen Dosierungen abarbeitet. Entweder man überlebt den Medikamentencocktail oder das wars. Und kein Hahn kräht danach, ob einer mehr oder weniger dabei Hopps geht. Ein echt grausames System.
Man kann die Ärzte verstehen, die ihren gut bezahlten Job hinschmeißen und umsatteln, weil sie das alles nicht mehr ertragen. Hut ab vor denen, die diesen Schritt wagen und in einen viel weniger gut bezahlten Beruf wechseln, um Menschen effektiver, nebenwirkungsärmer und menschlich zu behandeln.
13. Juni 2015 um 19:50
Wenn ein Arzt hinter dem Sarg eines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung!
Antwort René Gräber:
Das ist natürlich sehr schwarzer Humor. Und ich weiß, dass sehr sehr viele Ärzte versuchen zum Wohle ihrer Patienten zu handeln – jeden Tag.
Und wenn ich auf Ihren Kommentar noch einen „draufsetzen“ kann: Ich kenne einen Arzt, dessen Sohn Bestattungs-Unternehmer ist. Dessen Institut liegt fast gegenüber von der Praxis…
26. Juni 2015 um 20:54
„Was bringt den Doktor um sein Brot?
A die Gesundheit
B der Tod.
Drum hält er uns – damit er lebe –
zwischen beiden in der Schwebe“
Eugen Roth
3. Juli 2015 um 00:12
Der Tod motiviert mich zu leben.
28. August 2017 um 16:11
Ich hätte gerne gewußt, was für Möglichkeiten es gibt, wieder „Wobenzym“ von Mucos nach altem Rezept in Deutschland zu bekommen. Über 20 Jahre hat mir jeder Arzt gesagt: „wenn Sie etwas für sich tun wollen, nehmen Sie Wobenzym ein, so wie Ihre Venenklappen aussehen“. Ja gerne nehme ich es weiter, aber es ist nicht möglich, sie weiter zu bekommen. Was ist das für ein Streit vom Deutschen Staat mit der Firma Mucos? Muss das auf Kosten aller Patienten gehen, die so wie ich kein Heparin nehmen wollen und ansonsten Thrombose bekommen oder, so wie ich, Unmengen von „Karazym“ schlucken, der noch zugelassen ist, aber nicht so gut hilft?
Antwort René Gräber:
Ja, das ist auch so ein Pharmaschachzug gewesen, die Firma Mucos quasi zu zwingen die extrem wirkungsvolle „alte“ Formel zu verändern zu müssen. Was sich da abgespielt hat kann ich nur erahnen. Wer einen guten „Nachbau“ hinbekommen hat, sind die hier: http://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/interzym.html
9. September 2017 um 09:34
Ich gehe regelmäßig zum Arzt, denn der will ja auch leben,
dann gehe ich zum Apotheker das Medikament holen, denn der will ja auch leben,
dann gehe ich nach Hause und schmeiße das ganze Zeug in den Müll,
weil schließlich will ich ja auch leben…
9. September 2017 um 09:55
nicht umsonst heißt es im Volksmund (aber nur von wenigen verstanden!) die Pharma-Mafia! Nach einem Hirnstamminfarkt vor 4 Jahren bin ich mit 12 Tabletten aus der Reha nach 2 Monaten entlassen worden. Da ich eine Kämpfernatur bin und Naturheilkunde sehr schätze, habe ich sofort die Statine weggelassen. Auch für die Durchblutung nehme ich kein Macumar, sondern Mucokehl D5 und L-Arginin, natürlich auf meineVerantwortung und Kosten. Jetzt habe ich auch mit privater Hilfe geschafft, daß ich 1000 Mtr. Rücken schwimmen kann, nicht mehr im Rollstuhl sitze und mich auch vom Rollator verabschiedet habe. Zu meiner wöchentlichen Therapie, die von der Krankenkasse nur zu 50% erstattet wird, habe ich zusätzlich alle 14 Tage bei einer Thai Behandlung, in der Std. werden Sehnen und Bänder, sowie Muskeln behandelt (erst sehr schmerzhaft, dann Besserung). Dies kostet alles sehr viel Geld, gibt mir aber Lebensqualität zurück.
Keinen Cent in die Apotheke, außer 1 Tabl.Valsartan, die ich auch sicher bald vergessen kann!, denn ich arbeite nach dem Buch „Deine Füße lügen nicht“ und Hand und Fuß, Quell der Heilung“. Es kostet nur Zeit, die Punkte zu drücken, dass der Blutdruck sich senkt. Noch keine 100% Heilung. Der Siener-Monolux-Stift hilft mir sehr dabei. Dies alles auf Eigeninitiative und nichts auf Krankenkasse. Jetzt habe ich noch den Tipp zu Heilkräutern erhalten. Ich bin zuversichtlich, dass ich dort finde, was mein Körper sn Naturheilmittel braucht.
Ich begrüße Ihr Angagement und verbleibe
Anna-Christa 76 Jahre
Anmerkung: Seit über 40 Jahren bin ich Vegetarierin, ohne Eier, normale Milch
Anmerkung René Gräber:
Wieder ein wundervolles Beispiel, wie sich Menschen selbst helfen! Ich habe die oben erwähnten (wichtigen) Mittel Mucokehl und L-Arginin verlinkt.
9. September 2017 um 10:00
Was in der ganzen Diskussion zu kurz kommt, ist die Eigenverantwortung, die jeder für sich selbst hat. Natürlich ist es ein Irrsinn, wie die Pharmaindustrie in unserer Gesundheitsmaschinerie mitmischt. Aber es ist auch immer einfacher, die Schuld anderen zu geben anstatt einmal bei sich selber anzufangen. Würden einfach mehr Menschen das Auto stehen lassen und mit dem Fahrrad fahren oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen, hätten wir weniger Probleme mit den Abgasen und bräuchten auch weit weniger Betablocker o. Ä. Aber die Menschen sind halt zu bequem und die Autolobby zu mächtig. Interessant ist hierzu, daß die meisten Menschen der Meinung sind, die Straßen gehören den Autos? Warum? Weil wir so über Jahrzehnte konditioniert wurden. Dann wird eben mit dem Auto zum Einkaufen, ins Fitnesscenter, in den Wald gefahren.
Ich bin jahrelang mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Seit einigen Jahren fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkaufen, sonstwo hin.
Heute finde ich die Menschen, die in ihren fahrenden Kisten sitzen irgendwie eigenartig. Weiterhin empfinde ich Autos als stinkende Aggression.
Achso…. Ich fahre bei (fast) jedem Wetter, Sommer wie Winter und habe einige Kilos abgenommen, bin fitter, wacher und weniger gestresst.
Also einfach mal selber machen….
9. September 2017 um 10:31
Bin 66 J. alt und nehme keinerlei Medikamente ein. Hausarzt möchte mir unbedingt welche aufs Auge drücken.
Bei den letzten beiden Krankenhausaufenthalten kam Stadionspfleger und fragte mich „welche Medikamente ich einnehme“ Er fragte nicht nur einmal nach, sondern 3 mal. Er konnte gar nicht glauben das ich Medikamenten frei bin. Trotz rauchen und gelegentlich Alkohol.
Mein Schwager 72 J. alt nimmt am Tag über 10 verschiedene Pillen ein. Er war im Urlaub in der Tschechei, ihm würde Übel und mußte den Notarzt aufsuchen. Dieser empfahl ihm 8 der Pillen sofort abzusetzen.
Meine Meinung: Medikamente müßen sein, aber nur kurzzeitig. Ansonsten kann man mit Gewürzen (Muskat, Ingwer, Kümmel usw. seinem Körper Gutes tun.
In München gibt es einen Sternekoch, er wird auch Gewürzpapst genannt. Dieser Koch kann euch die Bedeutung und Wirkung der Gewürze erleutern. Name des G-Papstes. Alfons Schubeck.
9. September 2017 um 11:57
Hallo Herr Rene Gräber,
die Diesel Autos sind mir auch lieber wie das sinnlose verschreiben von Antibiotika, wie es bei mir passiert ist. Einmal gegen eine leichte Erkältung im Urlaub an der Nordsee Febr. 2015 von dieser Verschreibung Antibiotika zu Hause angekommen davon Magenschleimhautentzündung mit Helicobacter bekommen, der nächste Schulmediziner mir dafür eine Therapie über 7.Tage mit 42.Antibiotika u. eine Penecillin verschrieb.
Der Helicobackter raus,von der Therapie bekam ich dann den Candida Pils im Darm, als der raus war, kam das Zwölffingerdarmgeschwür, dazu ein Zwerchfellbruch im Magen von 3.cm nicht operabel, aber dadurch Sodbrennen was mit Pflanzlichem Mittel Kartoffelsaft behandelt wird.
Durch die ganze Odyssee stellte sich noch Rückenschmerzen ein was vorher nicht war, im Krankenhaus wollte man mir das Schmerzmittel Novaminsulfon flüssig mit meinem empfindlichen Magen geben dies verweigerte ich, nach drei Tagen hat man mich aus dem Grund entlassen.
Novamisulfon Schmerzmittel ist in England – Schweden – Dänemark – Japan – USA verboten worden zu viele Sterbefälle wegen Nebenwirkungen, nur in Deutschland noch erlaubt, die bekommen hier Kopfgeld.
Habe den Hersteller angerufen das dies in anderen Ländern verboten wäre, kommen mit der Ausrede, die Patienten hätten das trotz Nebenwirkungen weiter eingenommen, so kann man sich auch aus der Affäre ziehen.
Ich habe auf jedenfall meinen Denkzettel von Antibiotika, wo ich heute den 09.09.2017 noch mit zu tun habe. Magen geschädigt und darf kein Chemisches Schmerzmittel einnehmen, stricktes Verbot von unserer Hausärztin, die Schmerzen aushalten, das müßten die Schulmediziner mal aushalten müssen!!!!
Dem Erich auf der Seite gebe ich hier auf der Seite vollkommen recht, so sollte man es machen, wenn auf der Verpackung am 12.Febr.2015 Antibiotika gestanden hätte wäre sofort in die Mülltonne geflogen, kommt man nach Hause sagt der nächste Schulmediziner das Antibiotika müssen Sie nehmen sonst geht der helicobackter nicht weg, obwohl wir Ihm sagten das ich von drei Antibiotika im Urlaub an der Nordsee eine Woche im Krankenhaus lag. Man setzt sich in das Vertauen der Schulmediziner das war mein größter Fehler in meinem Leben.
Die Schulmediziner haben hohe Verträge mit der Pharmaindustrie, genau wie die Krankenhäuser.
Im verschreiben sind Schulmediziner sehr groß,
am Tage über den Schreibtisch in Beutelweise
Antibiotika – Ibuprofen – Diclofinac das kann jeder Laie auch, richtige Untersuchungen finden nicht mehr statt.
Das sind die neuen Schulmediziner von 3. – 5. Minuten, mehr ist in ihrem Budget nicht mehr drin, sollen das nicht an den Patienten auslassen, sondern an den Krankenkassen, der Patient bezahlt seinen Beitrag, der kann nicht dafür!!!!
9. September 2017 um 12:25
Ich würde alles unterstützen, dass alternativ-Medizin akzeptiert wird!!
9. September 2017 um 22:30
Vielen Dank auch erstmal für die Mühe und das Aufmerksam machen hier Herr Gräber.
Ich kann mich vielem nur anschließen, bin als Alltagshelfer unterwegs und es ist schon erschreckend wie viele „Portionen“ an Medikamenten die Menschen dort nach Verordnung schlucken müssen..jeden Tag..
Habe mal so zwischen 8 bis 20 mitgezählt.
Und was mich weit mehr erschreckt, ist das viele Patienten oder deren Angehörigen die dies nach Medikamentenplan ordentlich in die Pillenbox sortieren….entweder den Zeitplan., den neuesten Zustand, die Zufuhr von Lebensmitteln wie z.B Salz bei entwässernden Mitteln gar nicht kennen.
Und wie sieht es bei den Schilddrüsenhormonen aus?..Fast jeder ab einem bestimmtem Alter soll die nehmen..
Bei mir wäre es die erste Pille die ich schlucken soll auf Lebenszeit trotz unklarer Diagnose und mir wurde vom Arzt gesagt das ich unbedingt nur diese bestimmte von dem Hersteller nehmen soll?
Man fühlt sich manchmal echt überfordert!!Schade.
9. September 2017 um 23:14
Leider gibt es viel zu viele Mediziner, die sehr zynisch sind. Ich habe vor ein paar Wochen einen Arm gebrochen und in der Notfallversorgung völlig auf Schmerzmittel verzichten wollen. Ich wurde – manipulativ – lächerlich gemacht und die Schmerzmittel wurden mir einfach so auf die Bettdecke geschoben „für alle Fälle, das MÜSSEN Sie nehmen, sonst bleibt Ihnen der Schmerz für immer im Schmerzgedächtnis. Leider haben wir keine homöopatischen Schmerzmittel für Sie“ (obwohl ich gar nichts von Homöop. gesagt habe). Erstaunt war der Arzt dann allerdings, dass ich trotz weder-noch durchgehalten habe und alles trotzdem auch noch gut gekommen ist, sowas können die im Krankenhaus kaum glauben. Ich lehne nach Möglichkeit ALLE chemisch-synthetischen Medikamente ab und entscheide selber. Leider gibt es auch die Zwangs-Medikation – was eine spezielle Form der Körperverletzung ist – zum Beispiel in der Psychiatrie oder im Operationssaal. Der Mensch wird auf diese Weise zwangs-gedemütigt und entmündigt und entwertet. Das hat nichts mit Gesundmachen zu tun, sondern Krankheit zu schaffen und Geld zu machen für die Pharmaindustrie. Die Pharma geht über Leichen, und das ist ein grausames Verbrechen unter dem Deckmantel „nur das Beste für den Patienten“. Ich habe mal einen Witz gehört, wo zwei Aerzte miteinander diskutieren: „was, das willst du selber einnehmen? Besser nicht, willst du dich umbringen, das ist doch nur für die Patienten!“ Wie zynisch!
9. September 2017 um 23:38
Ich bin einfach nur dankbar, dass ich in diese Seite gefunden habe. Weiterhin viel Kraft und Ausdauer gegen so viele Windmühlen anzugehen.
10. September 2017 um 04:07
Zur Qualität der akademischen Mediziner ist folgender Artikel ziemlich aufschlussreich. Er ist zwar schon etwas älter, dürfte aber nicht viel an Aktualtät verloren haben. Er wurde von einem kompetenten Insider geschrieben und trägt den aufschlussreichen Titel „Mediziner sind noch keine Ärzte“. In gewisser Weise ähnlich hat Rene Gräber in einer seiner letzten Mails „Dieselautos statt Arzneimitteltote – merkwürdige Sache“ den Unterschied von Ärzten und Medizinern gesehen. Der Artikel zeigt ziemlich deutlich die Mängel in der Ausbildung unserer „Weißkittel“ und letztendlich die daraus entstehenden Folgen. Wer will kann sich den Artikel, der in der FAZ abgedruckt wurde, unter folgender Internetadresse, anschauen:
faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/medizin-und-studium-mediziner-sind-noch-keine-aerzte-1920058-p3.html
10. September 2017 um 10:35
Die Vergangenheit hat gezeigt, nicht nur Heilung sondern auch Tod und Siechtum haben “ moderne “ Medikamente gebracht.
Besonders älteren Menschen werden z. B. in Krankenhäusern “ Wunderpillen “ gebracht,einzunehmen alle auf einmal, oft mindestens 6 Pillen, die in einem Schluck
eigenommen werden, ohne dass je getestet wurde, ob sich dieser Medikamentenmix überhaupt miteinander verträgt.
Thema Diesel :
Ich fahre meinen ersten Diesel, einen AUDI A 6 Avant.
Das Fahrzeug lief schlecht mit seinen 180 PS. Die Werkstatt meinte, alles okay.
Zufällig las ich in der AUDI Bedienungsanleitung : Fahrzeug nicht mit BIO-SPRIT fahren.
3 Tankfüllungen reichten mit dem teuren aber besseren Dieselsprit und der Wagen lief. Nicht nur das, ich brauchte jeweils bis zu 1,5 l weniger Treibstoff.
Warum muß BIO-SPRIT überhaupt hergestellt werden ? Mit dem besseren Sprit sind nicht nur die Abgaswerte besser, sie sind zusätzlich auch geringer durch den niedrigeren Treibstoff-Verbrauch.
Der Minderverbrauch hebt die Kosten für den teuren Sprit teilweise auf .
10. September 2017 um 10:48
Dieser Meinung bin ich auch. Ich nehme nur pflanzliche Präparate. Nach 30 Jahren Arbeit im Spital, habe ich zu viele Nebenwirkungen von Medikamenten beobachtet!
Gegen hohen Blutdruck: Rauwolfia =Schlangenwurz, oder Strophantin.
Bis 1920 wurde jeder hohe Blutdruck mit Rauwolfia behandelt.
liebe grüsse
10. September 2017 um 11:14
Ich finde die Weltbild-Unterteilung von Clemens Kuby so einleuchtend.
Ungefähr so:
Das Mechanische setzt auf Organaustausch,
Das Chemische auf Medikamente.
Das Informative auf Homöopathie.
Das Geistige auf Glauben an Selbstheilung.
Herzlichst Do
10. September 2017 um 12:18
Hallo Herr Rene Gärber,
tut mir leid hier muß ich nochmal auftreten, über unsere Schulmediziner!
Als früher Hochleistungssportler war ich beim Sportmediziner, der gab mir die Diagnose, sie werden nie mehr gesund, eine Frechheit.
Dann beim Orthopäden zum Halswirbel Röntgen im
März 2015 die Diagnose Verschleis Ibu 600 teilte Ihm mit nehme die Blutdrucktablette Ramipril darf ich die damit nehmen, keine Antwort, hatte 2. Wochen später bei Ihm einen neuen Termin. Den nächsten Tag um 07.00 Uhr die Blutdrucktablette Ramipril, nach 2. Stunden IBU 600 und ich viel in Ohnmacht.
Meine Frau rief die Praxis an wir sollen sofort vorbei kommen. Im Untersuchungszimmer kommt dieser Arzt und teilte mir mit, was wollen Sie denn hier ich kann Ihnen nicht mehr helfen, warum hatte ich zwei Wochen später einen neuen Termin? Der nächste ein Internist verschrieb mir für Rückenschmerzen IBU 800, teilte Ihm mit, würde die Blutdrucktablette Ramipril einnehmen da dürfte ich keine IBU nehmen, dann sollte ich die Blutdrucktablette mal 7. – 8. Tage aussetzen, was sind das für Ärzte. Die nächste, eine Hausärztin stellt die Diagnose, passen Sie gut auf sich auf!!!!
Es ist in Köln zum Himmel schreien, wenn Sie heute über 60.Jahre sind findet man hier keinen vernünftigen Orthopäden oder andere Fachärzte mehr die einen mal von Kopf bis Fuß untersuchen. Mit Schmerzen brauch man in keine Praxis zu gehen wird man als Simulant hingestellt und gehört in die Psyche, so geht es schon bei jungen Menschen!
Am liebsten schnell Antibiotika – Ibuprofen – Diclofenac – Novaminsulfon über den Schreibtisch verschreiben und raus, aber auch nur so lange wie das Budget reicht.
Die ganzen Schulmedizin plus ihren Hilfen sollten mal ihre Wut an den Krankenkassen auslassen und nicht an den Patienten.
Man braucht nur auf Jameda im Internet sich die Arzt Bewertungen anschauen das schreit in letzter Zeit zum Himmel, nach diesen Bewertungen müßte manche Arztpraxis mit Helferinnen die Praxis schließen, langsam muß man deshalb vor einem Arztbesuch schon Angst bekommen.
Die Computerzeit hat alles kaputt gemacht, die Ärzte schauen in der heutigen Zeit mehr auf ihren Bildschirm – Maus – und Drucker, als das Sie Patienten untersuche, und zu hören.
Werfen Patienten an den Kopf, was meinen Sie was ich im Quartal für Sie zu behandeln bekomme, da hat der Patient doch nichts mit zu tun, das sollen Sie den Krankenkassen mitteilen.
Der Patient bezahlt im Quartal sein Honorar an die Krankenkasse und dafür möchte er anständig behandelt werden, sonst nichts!
10. September 2017 um 16:21
Ich habe einige Jahre im Pharmazeutischen Außendienst gearbeitet und sehr viel Geld für leichte Arbeit verdient, trotzdem konnte ich es nach einigen Jahren mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren. In der Pharmaindustrie gibt es keine Ethik, das einzig was zählt ist Gewinn! Studien würde ich auch keiner trauen. Oft werden Ärzte „gekauft“ in dem man ihnen sogenannte Anwendungsbeobachtungen zukommen läßt; hier muss der Arzt 3-4 Fragen beantworten n a c h d e m er ein Medikament verordnet hat, dafür bekommt er ein Honorar von der Pharmaindustrie. Meist kann der Arzt schon beim Einsammeln der Fragebögen dem Pharmareferenten ein mündliches Statement geben. Erscheint dem Arzt das Medikament gut wird anschließend daraus eine Studie veröffentlicht, ist es negativ wird nichts mehr veröffentlicht. Das Pharmaunternehmen kann nur profitieren, da der Arzt ja erst mal verschreiben muss, der Patient erfährt erst gar nichts und die Kosten sind durch die Verschreibungen gedeckt – super für das Pharmaunternehmen und den Arzt aber wo bleibt der Patient?
10. September 2017 um 18:13
Hallo Herr Gräber,
nutzen Sie doch auch einmal den Gummiparagraphen „Volksverhetzung“. Stellen Sie Strafantrag gegen die Verantwortlichen des Münsteraner Kreises wegen Aufhetzen der Bevölkerung gegen den anerkannten Berufsstand der Heilpraktiker. (Ich wurde erst letzten Monat wegen Volksverhetzung zu 6000 € Geldstrafe verurteilt, weil ich einen judenkritischen Artikel in einer „geschlossenen“ Facebookgruppe mit der Bemerkung „interessant“ geteilt habe.)
10. September 2017 um 18:24
Liebe Mitleser, lieber Rene.
Dankbar lese ich die auf diesen Seiten veröffentlichten Berichte und E-Mails. Vor Jahren las ich das Buch „Heilen verboten, Töten erlaubt“ von Kurt G. Blüchel. Erschütternd!
Was Rene hier so schreibt reiht sich ein in Erfahrungen Vieler. Mir hat betreffs Vitamin D3-Versorgung mein damaliger Hausrzt gesagt, ich solle doch lieber einige Flaschen Wein kaufen als mir in seiner Praxis als IGeL Blut für eine Bestimmung des 25 OHD3-Spiegels abnehmen zu lassen. Wie gesagt, es war mal mein Arzt. Seit dem ich Vitamin D3 einnehme sind sehr viele Krankheitsbilder und Symptome verschwunden; fast über Nacht. Ich habe mir angewöhnt bei verschiedenen Themen zu fragen: wem nützt es? Die leidige, politisch künstlich erzeugte Dieseldebatte ist ein Ablenkungsmanöver vor der BTW. Wirklich wichtige Themen sollen hinter das aufgebauschte Dieselthema zurücktreten. Immerhin gehört ja das Auto bei uns angeblich zum Lieblingsthema. MAK-Werte am Arbeitsplatz sind deutlich höher zugelassen als die jetzt medial so aufgebauschten Themen rund um Diesel etc. Vor vielen Jahren war es in den Städten üblich, in der Nacht die Straßen mit Wasserwagen zu säubern. Die Gullys wurden sauberer, die Kanalisation stank nicht mehr so wie heute und der Feinstaub auf der Straße, ein Gemisch aus Reifenabrieb, Bremsstaub und allerlei, ansonsten von den Reifen zermalenem Drecks blieben aus der städtischen Atemluft weg. Es wird wieder einmal an Wirkungen falschen Gebrauchs als an den tatsächlichen Ursachen herumgefummelt; bar jeden guten Willens und Verstandes. So wie eben im Artikel beschrieben bei den Medikamenten bzw. deren Nebenwirkungen. Diagnose oder Zeit? Schaden dem Pharmaumsatz. Lieber Rene, nicht unterkriegen lassen, es gibt sie noch, die mündigen Bürger! Und, Lesen gefährdet die Dummheit!
11. September 2017 um 08:56
Lieber Rene,
ich war total entsetzt als ich diese schlimmen Behauptungen gegen Heilpraktiker im Fernsehen gesehen habe. Sie versuchen mit allen Mitteln die Naturprodukte schlecht zu machen. Menschen wie Robert Franz (OPC Franz) werden angeklagt und verfolgt. Müssen sogar ins Gefängnis. Ich selber habe 30 Jahre diese Gifte genommen. Aber dann lernte ich Robert Franz und Sie kennen. Gut das es euch gibt. Eure Aufklärung ist nicht zu bezahlen!!! Dank der Natur und Robert Franz, bin ich Gift frei!!! Bin meine Diabetes, Herz-Kreislauf- und Blutdruckprobleme los. Das einzige was ich noch beheben muss, ist meine Nierenschwäche. Woher kommt das??? Natürlich von den Pharmagiften. Hätte ich soviel Wissen damals schon gehabt über die Natur, wäre mir einiges erspart geblieben. Aber es ist nie zu spät, seine Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Doch es ist gut, das es mutige Menschen gibt, die keine Angst vor diesen Leuten haben, die uns auch noch mit unserem Geld töten. Wir sind doch mündige Bürger und können uns frei entscheiden was wir machen. Es sollten immer mehr Menschen bereit sein, diesen Verbrechern in Weiß den Rücken zu kehren. Die Ärzte die uns das Gift verschreiben, leiden an den gleichen Krankheiten wie wir!!! Wie können sie uns gesund machen, wenn sie sich selber nicht heilen können????? Danke Rene für deine unermüdliche Aufklärung und an Robert Franz und andere Weiter so für eine eigenverantwortliche Gesundheit für uns alle
Ursula Schmidt Spanien
11. September 2017 um 17:43
Zu den 58 000 Toten durch Nebenwirkungen kommen doch noch die ca. 30 000 Tote im Jahr die dem Krankenhausvirus nicht standhalten können. Nicht zu vergessen diejenigen die wegen OP Fehlern ihr Leben lassen müssen. Man kann sich in Deutschlands Heilindustrie wirklich wohl fühlen.
11. September 2017 um 21:28
Im Deutschen Ärzteblatt, Nr. 10 Oktober 2002 auf Seite 451; Punkt 11 steht:
„Der Wettbewerb zwingt uns zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muß die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um -gesund leben- zu können.“
Der Artikel heißt: In der Fortschrittsfalle
Man findet den Artikel im Archiv des Ärzteblattes unter dem Titel
aerzteblatt.de/v4/archiv
Wie Herr Gräber meint, gibt es Ärzte und Mediziner – die Mediziner (leider die Mehrheit) arbeiten nach dem oben zitierten Artikel!
11. September 2017 um 21:37
„Kein Volk der Welt greift so oft zu Medikamenten wie die Deutschen.“
Ich habe eben versuch eine Statistik zu ihrer Aussage zu finden. Leider erbrachte googeln nichts konkretes. Hätten sie mal einen Link zu diesem Thema, der diese These stützt?
Ich persönlich bin ja sogar bereit, das einfach zu glauben, aber für Diskussionen im Freundeskreis reicht das leider nicht (mehr) bei mir ^^ .
13. September 2017 um 01:08
Hallo liebe Leute,
wir beide sind schon alt und sprangen beide schon über Statistikgrenzen.
Ich, der Ehemann fresse schon jahrelang fast keine Gifte der Pharmaindustrie, obwohl ich Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Übergewicht und noch ein paar Kleinigkeiten habe. Meine liebe Frau folgt mir. Wir hatten Okkasion den Schwindel von den Ärzten und der Pharma zu sehen und das reicht uns.
Die, die Chemie schlucken müssen, weil der Arzt es so sagt, wünschen wir viele Jahre Leben,
ob das kommt, ist woanders geschrieben aber fast nie in den Rezepten. Schöne Grüße an Herrn Gräber und seinen Lesern. gwt
13. September 2017 um 18:06
Ich bin chemiefrei bezüglich aller Medikamente, hatte 1999 eine Darmkrebs-OP Tumor T4 mit Abszess in der Bauchhöhle, war bis dato noch nie im Krankenhaus, fürchtete mich davor und erfuhr bestmögliche Zuwendung wie mir lange danach bewusst wurde offensichtlich weil es so schlecht um mich stand. Der Pharmaindustrie vertraute ich noch nie, weil sie unseriös, nur profitorientiert vorgehen, sich dabei nie der Ursache zuwenden und die Ärzte mit Leitlinien zwingen Ihren Behandlungsvorgaben zu folgen.Bin jetzt 80 Jahre, mir geht es echt gut, habe noch nie eine Blutdruckarznei genommen, bin dafür bereits 1972 nach dem DHfK- Laufprogramm gelaufen, heute brüstet sich die Sporthochschule Köln als Erfinder.
Meine Devise, die von vrantwortungsbewussten Ärzten mitgetragen wird: Gibt es 1000 Ursachen für Krebs, kann nur ein starkes Immunsystem den Kampf gewinnen und unterstützt durch hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel. Die Ärzte stehen so unter handlungsdruck, dass ich bereits öfters ihnen unterschreiben sollte und es auch tat, dass ich mich im vorgegebenen Sinne nicht behandeln lasse. Wenn dieser Kommentar anderen Patienten hilft, mit Ihrer Erkrankung sinnvoll umzugehen, nicht abzuwarten, bis jede Hilfe zu spät kommt, dann hat er seinen Sinn erfüllt
17. September 2017 um 14:16
Lieber Herr Gräber,
seit Jahren lese ich ihren Newsletter und werde es auch weiterhin tun. Einige Ihrer Bücher/ebooks habe ich bereits erworben. Fast alle ihre Veröffentlichungen der letzten Jahre habe ich gelesen. Heute möchte ich das erste mal einen Kommentar abgeben und meinem Respekt Worte verleihen: ich fühle mich mit Ihnen wahrhaft verbunden. Ich schätze Ihre klare Offenheit und die Lautstärke, in der Sie sich Gehör verschaffen, Ihre Courage und ihren festen Willen, zu helfen. Unser Land braucht noch viel mehr Menschen, die diese ethische Haltung zeigen.
Ich war vor ein paar Jahren wirklich sehr krank. Die vielen verordneten Medikamente mit ihren Wechsel- und Nebenwirkungen haben so viele Ebenen meines Körpers belastet, dass ich beinahe daran gestorben wäre. In meiner Not habe ich mich der Naturheilkunde zugewandt und mein Leben umgekrempelt. Das Heilfasten war für mich ein segensreicher Einstieg und heute mit 61 Jahren kann ich mit einem Lächeln behaupten, diese Krankheit überwunden zu haben. Ich lebe ohne Medikamente und achte auf meine innere Balance, auf eine optimale Ernährung und auf genügend Bewegung.
Ohne Zweifel waren Sie, Herr Gräber, und Ihr Wissen maßgeblich an diesem besonderen Genesungsprozess beteiligt.
Gern möchte ich DANKE sagen und Sie bitten, niemals aufzuhören, gegen den Strom zu schwimmen und Ihr Wissen zu verbreiten so laut es Ihnen möglich ist.
In Verbundenheit … Ihre
Beate Fuhrmann
17. September 2017 um 14:44
Danke, Herr Graeber! Sie haben wieder einmal ins Schwarze getroffen. Bei dem ganzen Rummel um die Bundestagswahl sollte man sich zwar ansehen, was die einzelnen Parteien zu sagen haben. Viel interessanter ist aber das, was nicht zur Sprache kommt, so wie Herr Graeber darstellte, oder auch beispielsweise die Eingriffsmöglichkeiten auf unsere Demokratien über die Schiedsgerichte (oder ihre Umbenennung), oder dass bei dem Rummel um E-Autos wohl gedacht wird, dass der Strom aus der Steckdose kommt; aber er kommt zu mehr als 40 % über Kohlekraftwerke. Oder: Es gibt mehr Selbstmordtote als Verkehrstote, usw. – Seien Sie wachsam!
19. September 2017 um 13:48
Ich kann nur allen Menschen ans Herz legen sucht euch den richtigen Arzt oder Heilpraktiker!!! Nur so kommen wir gegen die Pharmaindustrie an!!!
Wichtig ist natürlich auch seine eigene Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen um zu vermeiden das man die Pillen überhaupt erst nehmen muss …Und wenns nicht ohne geht nachfragen wegen Alternativen! Ein guter Arzt gibt dazu immer Auskunft!
Ich wünsche mir mehr kritische Patienten die ihr Leben nicht in die Hände von Medizinern legen die bunte Smarties verschreiben!
Es liegt an uns!!!
21. September 2017 um 14:25
Ich möchte etwas erzählen, was ich selber erlebt habe. Mein Mann hatte im Januar einen schweren Schlaganfall. Er kam dann dann nach 14 Tagen in eine Sofortreha, wiederum nach 14 Tagen in eine Reha, die bis zum 31.4.2014 dauerte. Die Medikamente, die von dem 1. Krankenhaus verordnet worden waren, wurden immer weitergegeben. Ich habe dann mit Rücksprache des behandelnden Arzte in der Reha erreicht, daß bis auf 5 Medikamente alles andere abgesetzt wurde. (Es waren bei Aufnahme in der Rehaklinik noch 9 Medikamente) Zu Hause angekommen, habe ich 3 Medikamente selber sofort abgesetzt. Da er einen hohen Blutdruck 160:50 im Mittel hatte, habe ich 1 Blutdruckmittel Valsartan160 mg Ratiopharm und Amlodipin 5 mg , ein Calciumantagonist, noch gelassen. Dann wurde der Puls, der nach dem Schlaganfall zwischen 45 und 50 gelegen hatte, allmählich immer langsamer, was ich mir nicht erklären konnte. Nachdem der Puls dann zum Schluß rapide auf 32 gefallen war. Habe ich die Gebrauchsanweisungen anderer Hersteller dieser Medikamente im Internet nachgelesen. Bei Sandoz wurde ich fündig. Bei insgesamt niedrigem Puls darf man diese Mittel gar nicht geben. Ich habe dann schriftlich mit (…) korrespondiert. Sie wurden ziemlich ungehalten. Dann habe ich überlegt, ob ich diese Angelegenheit an die Stelle der Bundesregierung, die sich mit solchen Sachen befassen sollte, geben sollte, habe aber davon Abstand genommen, weil ich wegen der Pflege meines Mannes dafür keine Zeit hatte. Außerdem hätte mich das nur noch mehr belastet. Ich habe dann natürlich die beiden Medikamente sofort abgesetzt. Jetzt bekommt er nur noch Homöopathie und etwas Pflanzliches. Es hat dann fast 1 Jahr gedauert, bis der Puls dann wieder zwischen 40 und 44 war.
Wir haben einen sehr guten Hausarzt gefunden, dem ich für seine Unterstützung sehr dankbar bin.
Hätte ich nicht reagiert, würde mein Mann zu diesen Medikamentenopfern gehöre.
27. Januar 2019 um 09:33
Ich empfehle jedem dieses Buch zu lesen:
Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert
von Prof. Peter C. Götzsche
6. November 2019 um 00:19
Hallo Herr Gräber,
ich habe soeben Ihren Bericht über die „Nebenwirkungen“ von Ibuprofen gelesen. Mein Mann hat die leider regelmäßig genommen und sich von mir da auch nicht reinreden lassen , obwohl ich immer wieder versucht habe, da andere Lösungen vorzuschlagen… Er ist vor einiger Zeit beim Joggen an plötzlichem Herztod verstorben.
Ich bin gerade sehr bestürzt! Wie kann so ein Mittel (wie viele andere) frei verkäulich auf dem Markt zu haben sein, obwohl es da schon so alte Studien gibt…Das bestärkt mich noch mehr darin, meinen Vitalstoffstatus im Blick zu behalten und Vitamine wie zum Beispiel D3 zu nehmen anstatt irgenwelcher Chemiegiftcocktails.
Ich traue der Schulmedizin kaum noch was Gutes zu, Heilung ist dort eher unwahrscheinlich – dafür klopft bei jeder Pille der Tod an der Tür…
10. Juni 2023 um 18:05
Der Begriff „Nebenwirkungen“ ist auch so eine Fiktion.
Weil es Wirkungen sind. Erwünschte Wirkungen.
Wie sonst könnte der staatlich lizensierte Drogendealer sagen,
daß „das Medikament wirkt“?
„Jetzt muß die Dosis etwas erhöht werden …“.
https://impfen-nein-danke.de/gravierende-nebenwirkungen/
https://equapio.com/ursachen-vorbeugung/impfung-und-impfschaden/
https://www.dr-schnitzer.de/forum-wie-gefaehrlich-ist-impfen-fst.html
https://www.dr-schnitzer.de/gesundheit-getreide-welternaehrung.htm
https://www.impfkritik.de/pressespiegel/2017072101.html
Pharma-Blockbuster – vor 12 Jahren eingestellt und gigantische 161 Aufrufe
https://www.youtube.com/watch?v=x6IcX3T_bQQ
Von Ghislaine Lanctot gibts noch Video-Fragmente in französisch und spanisch.
Das ganze Video in englisch ist nach über 10 Jahren nun auch verschwunden.
https://www.youtube.com/watch?v=LQ83nviMF8o
Erfindung von Krankheiten
https://www.youtube.com/watch?v=sJEeK4dRZKE
https://www.youtube.com/watch?v=uGgwXG0AOvs
Der Herrschaftsschlüssel der Ruler ist die Dummheit.
Was will der Androide, wenn er mal nicht mit Arbeit, futtern, saufen,
GEZwangsgezahltes TV glotzen (MKULTRA) beschäftigt ist?
Genau – Dummheit ist ein ökologisch nachwachsender Rohstoff.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/506321/Mit-Magie-und-Folter-So-erforschte-die-CIA-Methoden-zur-Gehirnwaesche
Das kommt auch nicht bei den Ignoranten an:
https://web.archive.org/web/20230521204520/https://dudeweblog.wordpress.com/2022/12/26/die-wetterwaffe-in-bildern-oder-wer-augen-hat-der-sehe/
Besonders dumm ist, daß die Dummen alle/s mit in den Abgrund ziehen.
„Die meisten Menschen würden lieber sterben als denken.
Und in der Tat: sie tun es.“ – Bertrand Russell
17. November 2023 um 20:07
Hallo Herr Gräber,
seit 1978 bin ich Herzpatient. Damals war ich 15 J alt als ein vererbter Herzfehler festgestellt wurde. Im Laufe der Jahre hat sich einiges eingestellt. Niedriger Blutdruck, VHF, Hinterwandinfarkt. 2 DES Stents und eine Ablation und einige Elektrocardiovision. VHF ging immer wieder los und blieb meist 12 Tage. Elektrocardiovision brachte es wieder in Takt aber die Abstände wurden kürzer. Psyschisch bedingt durch Pandemie, Ungeimpft geblieben, war der Druck riesig. Ich nehme keine Tabs nur NEM`s (Vitamin D3 20.000 iE. vitamin K2 450 mg, Vitamin C hochdosiert Acerolakirsche, Nattokinase 6×2000 FE, versch. B Vitamine, Strophanthin Urtinktur 30 Tropfen am Tag.
Dann sind wir auf Grund pers. Entscheidung ausgewandert nach Costa Rica. Mein Hausarzt hat mir schon gesagt, dass ich dort besser leben werde und meine Herzbeschwerden verschwinden werden. Sonne, Luftfeuchtigkeit, das leichte Leben, Kein Stress.. etc. Nach 6 Monaten war der VHF weg. Das ist nun 1,5 Jahre her. Ich nehme keine Nem`s mehr und brauche auch keine Strophanthin mehr. Kein Herzdruck wie bei Stress oder im Winter. Frisches Obst sonnengereift, Gemüse, die Luft, die Wärme, das lockere paradiesische Leben ohne Stress… noch nie ging es mir so gut wie jetzt. Eine gute Entscheidung für die ganze Familie.
Antwort René Gräber:
Lieber Mathias,
Die Entscheidung, nach Costa Rica auszuwandern, scheint wirklich wie ein Wendepunkt in Ihrem Leben gewesen zu sein. Die Beschreibung von Sonne, Luftfeuchtigkeit, frischem Obst und Gemüse, dem lockeren Lebensstil – es liest sich wie ein wahres Paradies. Es freut mich von Herzen, dass sich die VHF-Probleme in den warmen Gefilden Costa Ricas aufgelöst haben und Sie auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten können.
Möge dieser positive Trend anhalten und Ihnen weiterhin ein Leben in Gesundheit, Glück und Harmonie schenken. Sie haben die Entscheidung für sich und Ihre Familie getroffen, und es scheint, als hätte sie Sie zu einem Ort geführt, an dem Sie wirklich aufblühen können.
Herzliche Grüße,
René Gräber