Manchmal denke ich: Das kann doch alles gar nicht sein. Es ist kaum zu fassen; man glaubt seinen Augen nicht mehr trauen zu können. Und dann kommt da wieder ein Thema daher, von dem man kaum etwas erfährt.
Lediglich die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung brachte drei Artikel dazu innerhalb von weniger als 48 Stunden: „Pfusch bei Mammografien im Ruhrgebiet “, „Das lukrative Geschäft mit der Brustkrebsvorsorge“ und „Mammografie-Skandal im Ruhrgebiet – Gravierende Mängel“.
In allen drei Artikeln geht es um einen Essener Radiologen und sein Diagnosezentrum, bei dem es zu „Fehldiagnosen“ und „Schlampereien bei der Gewebeentnahme“ gekommen ist. Die aufgeführten Missstände waren den zuständigen Institutionen und Krankenkassen schon seit 2010 bekannt.
Es waren immerhin Essener Ärzte, die auf die Missstände hingewiesen hatten. Die Reaktion folgte dann auch auf dem Fuße: Dem Diagnosezentrum wurde die Genehmigung entzogen – und das sogar zweimal. Aber der wackere Radiologe schien sich um die fehlende Genehmigung nicht sonderlich zu kümmern. Denn auch nach dem Entzug der Lizenz wurden in seinem Zentrum mehr als 30.000 Frauen untersucht.
Wie es aussieht, ist es in Deutschland möglich, in der Schulmedizin auch ohne Lizenz so weiterzumachen, wie zuvor. Denn der Radiologe, dem die Lizenz entzogen worden war, ging vor Gericht, klagte und stützte sich auf die aufschiebende Wirkung bis dass ein endgültiges Urteil seitens des Gerichts ausgesprochen werden sollte. Und da über den ersten Lizenzentzug beziehungsweise den Einspruch des Radiologen dagegen noch nicht entschieden worden ist, seit 2010, sah der Arzt sich befugt, genauso weiterzumachen wie bisher.
Das ist etwa so, als wenn ich alkoholisiert beim Fahren erwischt werde, gegen den Führerscheinentzug bei Gericht klage und dann weiter saufe und Auto fahre, weil es noch kein Revisionsurteil gibt. Es ist klar, dass alkoholisierte Verkehrsteilnehmer eine Gefahr für alle sind. Und daher ist es richtig und gut, wenn ein Fahrverbot mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt und nicht erst nach etlichen Jahren. Aber in der Schulmedizin scheint diese Logik zu versagen. Hier können „besoffene Therapieverfahren“ am Medizinverkehr teilnehmen, gleichgültig ob hier das Leben und die Gesundheit der Patientinnen auf dem Spiel steht.
Der zweite Lizenzentzug erfolgte im April 2013. Hier wurde als Grund eine Gefährdung der Patientinnen angegeben. Nur wenige Tage später wurde dieser Lizenzentzug jedoch wieder aufgehoben, da sich „screening-gläubige“ Patientinnen beschwerten.
Und auch die KV erfand ein „öffentliches Interesse“ an der Fortsetzung des Screenings, das als höher einzustufen sei als die „möglicherweise für eine kurze Zeit gegebene Gefahr für Patienten“. Mit anderen Worten gesteht die KV ein, dass hier zwar (konkrete) Gefahren im Verzug sind, die sich aber einem (abstrakten) öffentlichen Interesse unterzuordnen haben.
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Es ist auch interessant zu sehen, dass hier offenbar der Einspruch der Patienten eine Art Sofortwirkung hat, wenn es darum geht, schulmedizinische Prozeduren (gleichgültig wie gefährlich oder fragwürdig diese sind), am Leben zu erhalten. Stellen wir uns dagegen einmal vor, dass Homöopathie oder Akupunktur ähnlich fragwürdige und sogar gefährliche Ergebnisse zeigen würden.
Wie schnell würden hier offizielle Stellen reagieren, um diese „gefährlichen alternativen Spinnereien“ auszubremsen und die gesamte Bevölkerung vor diesen zu schützen? Oder mit anderen Worten: „Alternative Heilverfahren“ würden unter ähnlichen Umständen sofort verboten werden. Das heißt also, dass die Klagen der Süddeutschen keine grundlegenden Einwände gegen das Vorsorge-Screening darstellen, sondern hier nur das mangelhafte Management gerügt wird.
Auf der anderen Seite muss ich aber der Zeitung zugute halten, dass im ersten der drei erwähnten Artikel die allgemeinen Zweifel am Screening deutlich ausgesprochen werden. Unter der Unter-Überschrift „Erfolg des Screenings umstritten“ erwähnt das Blatt immerhin die Tatsache, dass „der Erfolg des 2005 bundesweit eingeführten Mammografie-Screenings unter Experten seit Jahren umstritten ist.“
Im Zweifel für den Therapeuten?
So wie die Situation jetzt aussieht, gibt es einige Zweifel an dem Gesamtkonzept des Mammografie-Screenings und gleichzeitig einige „schwarze Schafe“, die ihr Handwerk nachlässig ausführen und schlampig arbeiten. Das eine muss nicht notwendigerweise etwas mit dem anderen zu tun haben.
Aber es ist doch erstaunlich, dass hier grundsätzliche Zweifel am Konzept und schlechte Ausführung noch immer nicht ausreichen, diesen ganzen Zirkus gründlich zu überdenken. Statt dessen wird über höchst zweifelhaft anmutende medizinische Praktiken ohne Lizenz hinweggesehen und das ganze Screening-Programm so weitergeführt, als wenn es seinen unterstellten Segensreichtum schon längst bewiesen hätte. Auf der Suche nach dem Grund dafür kommt uns die Süddeutsche ebenfalls segensreich zur Hilfe. Denn sie meint im zweiten Artikel, dass die „Brustkrebsdiagnostik – ein lukratives Geschäft“ sei.
Wenn man sich einmal die Zahlen in diesem Artikel anschaut, dann kann einem schwindelig werden. Zumindest wird mir spätestens hier klar, warum die Protagonisten des Mammografie-Screenings in diesem Verfahren einen Segen sehen. Es ist leider nicht der Segen für die Patientinnen, sondern der Segen des schnöden Mammons, der in ihre Taschen strömt. Denn laut Süddeutsche wurden in dem fraglichen Essener Diagnosezentrum jedes Jahr mehr als 30.000 Frauen untersucht. Für jede Untersuchung zahlten die Kassen 70 Euro. Das macht nach Adam Riese 2,1 Millionen Euro im Jahr. Wenn das kein segensreiches Argument ist!
Und wenn dann jemand daher kommt und den Nutzen für den Patienten bestreitet, der handelt geschäftsschädigend. Während man unter anderen Umständen geschäftsschädigendes Verhalten zur Anzeige bringen kann, ist das im medizinischen Bereich etwas heikel.
Denn hier sollte zumindest der Schein gewahrt bleiben, dass es um den Patienten geht und nicht ums Verdienen. Also müssen die fadenscheinigsten Argumente her, warum man mit dem Screening Leben retten kann, und gleichzeitig alle Schwachpunkte, die die positiven Merkmale bei weitem überragen, ausblenden, totschweigen, abstreiten und so weiter.
Schweizer Zweifel oder Zweifel an der Schweiz?
Da bekannterweise in der Schweiz die Uhren anders gehen, gibt es jetzt Grund zu der Annahme, dass auch auf diesem Gebiet die Uhren anders ticken. Denn im letzten Jahr haben die Schweizer Gesundheitsbehörden begonnen, das Mammografie-Screening einer gründlichen Prüfung zu unterziehen.
Die dabei gewonnenen Ergebnisse waren für die Schulmedizin nicht berauschend. Man sprach davon, dass die Ergebnisse mehr und mehr Grund zur Sorge seien. Denn die Ergebnisse konnten das allgemein verbreitete Bild einer effektiven Vorsorgeuntersuchung mit hohem Sicherheitsanspruch nicht bestätigen. Eine erste zusammenfassende Veröffentlichung gibt es im Internet seit Dezember 2013 unter: medical-board.ch/fileadmin/docs/public/mb/Fachberichte/2013-12-15_Bericht_Mammographie_Final_Kurzfassung_e.pdf.
Hier gibt es ein paar interessante Zahlen zu lesen. So meinen die Schweizer, dass von 1000 untersuchten Frauen 1 bis 2 weniger an Brustkrebs sterben als von 1000 nicht untersuchten Frauen. Das würde auch ich als Argument für eine Vorsorgeuntersuchung gelten lassen. Aber – und jetzt kommt die Seite, die so gerne verschwiegen wird, da sie geschäftsschädigend ist: von 1000 untersuchten Frauen bekommen 100 (einhundert!) falsche Diagnosen mit auf den Weg nach Hause. Diese Fehldiagnosen führen dann in der Folge zu weiteren Untersuchungen und zu einem nicht geringen Teil zu vollkommen unnötigen Behandlungen.
Die Schweizer sehen hier das Problem von unnötigen zusätzlichen Kosten. Ich sehe hier mehr das Problem, dass unnötige Behandlungen, Fehldiagnosen und der damit verbundene psychische Stress möglicherweise Leben kosten oder zumindest gesundheitliche Schäden hinterlassen kann. Untersuchungen zu dieser Frage? Fehlanzeige, so viel ich weiß.
Immerhin beschlossen die Schweizer, dass eine systematische Vorsorgeuntersuchung nicht zu empfehlen ist. Bestehende Programme werden wohl im Laufe der Zeit in der Schweiz „ausgemustert“ werden, beziehungsweise werden „auf Herz und Nieren“ geprüft, ob sie in der Praxis das halten, was sie am grünen Tisch vollmundig versprechen. Das hört sich doch mal ganz „evidenzbasiert“ an. Die Vertreter der Schulmedizin sollten hier hellauf begeistert sein, oder?
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Was ist die Alternative zur Vorsorgeuntersuchung?
Es ist auch immer wieder zu betonen, dass eine Früherkennung nichts mit Prävention zu tun hat. Damit ist die Vorsorgeuntersuchung kein Mittel um Krebs zu verhindern. Aber die Verhinderung, die Prävention ist doch das, was für die Patienten von morgen interessant ist, damit sie eben keine Patienten werden, weder von morgen, noch von übermorgen. Aber auch dieser Gedanke ist reichlich geschäftsschädigend. Denn, wer keine Krankheit an sich heran lässt, der wird auch nicht zum zahlenden Kunden der Ärzteschaft.
Hier ein paar „geschäftsschädigende“ alternative Vorschläge zur Prävention gegen Brustkrebs (ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber / und bedingt übertragbar auf andere Krebserkrankungen):
- Vermeidung von Zucker, speziell Fruktose, und Fertiggerichten.
- Vitamin-D-Spiegel optimieren – optimale Spiegel liegen zwischen 70 und 100 ng/ml.
- Einschränkung der Eiweißaufnahme – 40 bis 70 Gramm pro Tag sind ausreichend.
- Vermeidung von unfermentierten Sojaprodukten – die enthalten Phytoöstrogene, die die Tumorbildung unterstützen.
- Verbesserung von Insulin- und Leptinsensibilität – durch die Vermeidung von (siehe oben) Zucker und Getreideprodukten. Ballaststoffreiche Kost und körperliche Aktivitäten sind hier ebenfalls mehr als hilfreich.
- Optimales Körpergewicht und Abbau von Übergewicht durch eine ausgewogene Ernährung und körperliche Bewegung.
- Omega-3-Fettsäuren täglich in ausreichender Menge.
- Keine Genussgifte, wie Nikotin, Alkohol oder Drogen
- Vermeidung von künstlichen Hormonen in der Hormonersatztherapie, besonders wenn ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs vorliegt. Falls eine Hormonersatztherapie unumgänglich ist, dann sollten naturidentische beziehungsweise biologische Hormone zum Einsatz kommen.
- Jodmangel kann auch zur Entwicklung von Brustkrebs beitragen.
Fazit
Warum genau die Vorsorgeuntersuchungen alles andere sind als ein geeignetes Instrument zur Bekämpfung und Vermeidung von Brustkrebs, das habe ich unter „Mammografie-Untersuchungen fragwürdig“ ausführlich diskutiert. Es erscheint mir fast so, als wenn die Schweizer diesen Artikel gelesen und sich zu Herzen genommen hätten. Für mich ist es ein großer Hoffnungsfunke, dass in dem kleinen Alpenland (wo wir sonst nur die „bösen“ Geldhäuser wähnen), die Gesundheit der Menschen in diesem Segment doch noch mehr zu sagen hat als das Geschäft, was mit dieser zu machen ist.
22. Mai 2014 um 10:55
Lieber René,
Sie sind einer meiner Dauerbrenner in Facebook – vielen Dank an dieser Stelle für die wertvollen Recherchen.
Eigentlich sollte das die Arbeit eines gesunden, kritischen Journalismus sein.
Das Problem sehe ich nur darin, dass viele Journalisten ‚kein Gespür‘, ‚keinen Riecher‘ dafür haben, was denn tagtäglich vor deren Augen passiert.
Was sie also nicht sehen, können sie nicht berichten.
Im Sumpf ist es nicht nur verdammt nass und matschig, dort ist auch viel Nebel. Viele Journalisten sind ‚blind‘, viele dürfen nur das publizieren, was das Blatt zulässt, und viele die es wissen, denken sich, es einfach hinzunehmen.
Gut, dass Sie dran bleiben. Ich bleibe auch dran.
Ihr Markus K
23. Mai 2014 um 13:00
Hallo René,
ich schließe mich dem obigen Schreiber, Markus K. an.
Es gibt so viele Dinge, die ungesagt sind, weil es viele nicht hören wollen, oder auch, weil vieles nicht gesagt werden darf. Weil man sich als „Patient“ sonst verar*** fühlen würde und sicherlich so manchen Gang zum Arzt bleiben lassen würde. Wie ich. Ich bin eine der Personen, die 2 Mammo’s hatte, 3 Biopsien, erst nach der 4. Biopsie sagte man mir: ätschebätsch, kein Brustkrebs, wir wissen nicht, was es war, aber definitiv kein Krebs!
Natürtlich war ich mehr als froh darüber, aber diese Tortur, die seelische Belastung (und ich bin kein Depri-Mensch), das nicht wissen, was kommt auf mich zu, usw.
Und das war nicht im Essener Raum, sondern in Rottweil.
In einigen Fällen ist eine Mammo eventuell hilfreich, aber in vielen Fällen unnötig. Denn wenn man erblich nicht vorbelastet ist, sehe ich es persönlich als Humbug an.
Ihre Berichte sind toll und ich werde auch weiterhin alles von Ihnen lesen 🙂
Beste Grüße, Ilona
26. Mai 2014 um 10:45
Gerade vor einer Woche kam wieder eine Aufforderung zur Mammographieuntersuchung ins Haus geflattert. Zum 3. Mal in diesem Jahr mit einem Termin. Ich empfinde diese Aufforderungen als Nötigung und habe schon wiederholt darum gebeten, mich aus der Datenbank zu entfernen.Keine Chance – in meinem alter wird man immer wieder genötigt.
Danke für den Bericht.
Anne
26. Mai 2014 um 10:49
Zur Information:
Nun sind die Zweifel auch in der Schulmedizin angekommen:
rp-online.de/leben/gesundheit/praevention/aerztepraesident-frank-ulrich-montgomery-alle-vorsorgeuntersuchungen-ueberpruefen-aid-1.4265375
26. Mai 2014 um 11:04
Vor einigen Wochen habe ich meine noch junge Tochter verloren, wenn ich den Leidensweg durchgehe, so sind in einer renommierten Klinik mehrmals gravierende Fehler gemacht worden.
Danke für Ihre vielen guten Hinweise
26. Mai 2014 um 11:22
Hallo,
danke für den Bericht! Ich hab nur eine Frage:Was kann ich vorsorglich überhaupt noch essen? Man soll kein Mehl, kein Obst und wenig Eiweiß. Also Gemüse? Hmmmm……das wird nicht leicht werden 🙂
Schöne Woche!
Diana
26. Mai 2014 um 11:25
Wenn ich betroffen wäre von einer familiären Häufung von Brustkrebs, welche
Alternativen hätte ich denn zu einer regelm. Mammographieunters.? Und das eine gesunde Ernährung und Bewegung ein grosser Teil dazu beitragen kann, nicht unbedingt an Krebs zu erkranken ist zwar bekannt, aber eben nur kann. Meines Erachtes wird viel zu wenig in die Ursachenforschung Geld und Energie reingesteckt. Lieber Millionen für neue Medikamente erforschen. Ich glaube nicht, dass mit den Tipps von Herrn Gräber allein ein Mittel gefunden ist Krebs einzudämmen bzw. nicht aufkommen zu lassen. Hier spielen auch Umgebung, Umwelteinflüsse, Beruf,genetische Veranlagung und dann die Lebensweise eine Rolle. Alleine diese ganzen Faktoren zu leben, nicht aus vielen Dingen ausbrechen zu können, ist ein Preis den manche mit Krebs bezahlen müssen, wenn ihr Körper nicht mehr stark genug ist. Das wissen sicher viele, daher hoffen viele auf die Früherkennung und daher lässt sich damit viel Geld verdienen. Ich sag ja, viele kommen aus der vorgemachten Lebensmaschinerie nicht heraus
26. Mai 2014 um 11:48
Die ganze Frauenmedizin ist durchtechnisiert. An den Weibern lässt sich gut verdienen, mehr jedenfalls, als die für ihre eigene Arbeit verdienen. Ich war noch nie eine „Frauenrechtlerin“, aber wenn ich mir die sog. Gynäkologie so ansehe werde ich auf meine alten Tage noch Feministin. In der Beratung kommen 13-jährige zu mir und winden sich bei der Vorstellung, nach ihrer ersten Periode auf diesen Stuhl zu müssen, hinter dem ja sehr häufig auch noch ein erwachsener Mann=Arzt sitzt.“Kann ich die Pille nicht auch anders kriegen?“ Der wird sich auch gerade vorstellen können wie sich das Mädchen fühlt! Aber selbst wenn es eine Frau ist, es wird in dieser Gesellschaft erwartet,dass Frauen alle 6 Monate beim Gyn auflaufen. Die Geburt ist meistens nur noch eine OP (Zwei Drittel hab ich gelesen) obwohl man weiss, dass das in mehrfacher Hinsicht schädlich für die Kinder ist. Die Antibabypillen sind immer häufiger eine Katastrophe, Schadenersatzklagen allüberall, aber,sorry,nach überlebter Lungenembolie ist keine Frau mehr so wie vorher, da nützt auch Geld nichts.
Die Eiferer sinnen bei geklärter Familienplanung auf Abschaffung der Periode, wozu braucht man das, Gebärmutter raus und gut. J.Blech sagt, die OP-Zahlen wachsen ständig. Und die Wechseljahre…achja…Ich will das überhaupt nicht verteufeln, gut, dass es diese Fachärzte gibt. Irgendwann als junges Mädchen, bei Problemen, um die Geburt herum und während der Wechseljahre MUSS man da mal hin (ich auch). Aber so wie ich das jetzt sehe, ist das eine Geldmaschine,die sich tiefsitzender Ängste bedient: Um die Kinder, vor dem (Brust-)krebs, vor den ewigen Regel-Problemen. Und leider (ich meine:leider!) sind 90% der Frauenärzte, die in Medien,Verbänden und Politik etwas zu sagen haben Männer. Bei denen relativ wenige prostatabedingt inkontinent und impotent gewordene ältere Herren ausgereicht haben,das Leiden an der Untersuchung zu erörtern, das watch-and-wait einzuführen und den PSA-Test infrage zu stellen. Aber immerhin ist das nichts wesentlich anderes,ne?
Bei den Frauen warte ich darauf bislang vergebens. Eine Feministin hat den ersten Frauenarztbesuch als „Initiationsritus“ bezeichnet,lieber nachschlagen bevor ich falsch zitiere. Liefer ich nach. Mich wundert diese Essener Mammografie-Geschichte überhaupt nicht. Passt genau ins Bild.Ich geh nicht zur Mammografie. Ob man sich diesem Zirkus zur Verfügung stellt muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich tus nicht.
26. Mai 2014 um 12:34
Hallo Herr Gräber,
diese Mammographie-Problematik ist mir seit Jahren bekannt. Man will es nicht glauben, aber das habe ich von einem Schulmediziner erfahren, der mir sagte, dass das Gerät viel mehr schadet als es nutzt, da bei der Untersuchung das gesunde Gewebe durch die Quetschung mit beschädigt wird.
Ich befasse mich seit Jahren mit der Naturheilkunde, und mit der gewonnen Erkenntnisse über die Natur, steigt zunehmend meine Angst von den „Medizinen“. Eigentlich musste eine bundesweite Kampanie unter dem Titel: „Rette sich wer kann“ ausgerufen werden.
Da ich mich in den Wechseljahren befinde, kann ich auch ein Lied bzw. Lieder von der Unkenntnis, der Impertinenz und kriminellen Energie der Ärzte singen. Gott sei Dank, kann ich mir auf dem Gebiet selber helfen, und lasse mir von den Brüdern nicht einmal einen Fingernägel berühen.
Ich kann JEDER FRAU und das DRINGEND ans Herz legen: Untersuchen Sie bitte (und nicht nur in der Wechseljahren) Ihren Hormonspiegel. Lassen Sie die Werte von Progesteron und dem Östrogen regelmäßig bestimmen und das Gleichgewicht der beiden Hormonen (falls nötig)mit dem NATÜRLICHEN PROGESTERON ausgleichen/substituieren. Dazu kann ich das ausgezeichnete Buch von Dr.Lee empfehlen.
Wer sich die Mühe macht und sich mit dem Thema auseinander setzt, wird feststellen, dass man Zysten, Myome und viele andere Fraunebeschwerden erfolgreich behandeln kann, ohne gleich auf Gebärmutter oder die Brüste verzichten zu müssen, wie das in unseren medizinischen Kreisen üblich ist.
Ich muss schon zugeben Herr Gräber, mir geht es nicht anderes als Ihnen, wenn ich Ihre Berichte lese: Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Vielen Dank an der Stelle für Ihre unermüdliche Recherche und den Kampfgeist, auch wenn das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Der Durchschnittbürger wird nach wie vor zum „Herr Doktor“ gehen, denn „Herr Doktor“ meint das gar nicht böse mit uns, er ist leider nur durch die Uni geprägt, quasi ein Opfer, und kann es gar nicht anderes, als uns krank zu machen. Bitte, so viel Verständnis für den geschädigten Herr Doktor muss schon sein. Die fehlerhafte Diagnose, die falsche Behandlung und schließlich die tödliche Therapie, ich bitte Sie, „Herr Doktor“ ist doch auch nur ein Mensch.
Entschuldigung, aber ich musste mir heute den Ärzte-Frust von der Seele niederschreiben, den ich lasse aus meinem Körper Schwermetalle (seit einem Jahr) ausleiten und musste dabei erfahren, dass Herr Doktor“ mir eine Import Injektion aus Moskau (Unithiol), anstatt die deutsche Injektion (Dimaval) verabreicht hat. Natürlich abgerechnet hat er Dimaval. Nun möchte ich mir in alle Ruhe überlegen, wie ich mit der „Heureka“ umgehen werde.
Viele herzliche Grüße & alles Gute
Grazyna
26. Mai 2014 um 12:58
Machen kann man sicherlich eine Menge mit Bewegung, Ernährung und einer achtsamen Lebensführung. Man muss sich auch nicht (wie ich) ein Suchtproblem zulegen. Aber „…Garantien gibt dir keiner,kein lieber Gott,auch der nicht – leider, denn wenn du liebst bist du alleine – ganz und gar.“
Marius Müller-Westernhagen
26. Mai 2014 um 13:14
Gibt es eigentlich noch irgend etwas auf dieser Erde, was nicht in Geld
“ umgerechnet “ wird ?
Es gibt viele, Worte, Ausdrücke, wie z.B. Miteinander, Gemeinsamkeit, usw.
Noch sind die Gedanken frei.
Wir Menschen sind es erst, wenn wir wirklich gemeinsam den gesunden menschlichen Verstand aktivieren wie auch entsprechend gemeinschaftlich handeln.
Gibt schon gewisse schöne Ansätze.
Wie diese tolle Austauschmöglichkeit hier bei Herrn Gräber.
Schöne Zeit, sonnige Grüße in die Runde
Lydia
26. Mai 2014 um 14:12
Auch bei diesem Thema wird wieder deutlich:
“ Das Geschäft mit der Angst “
Sonnige Grüße
Günter
26. Mai 2014 um 14:39
Hallo Herr Gräber, ich finde es gut, dass Sie dieses Thema erwähnen, denn die Untersuchungen sind nicht nur gesundheitsschädlich durch die Röntgenstrahlen sondern auch absolut ungenau, was ich schon mehrmals von meinen Freundinnen hören musste. Es gibt ganz bestimmt schonendere Untersuchungsverfahren, aber das scheint keinen Arzt zu interessieren. Ich hoffe, dass es in Zukunft immer mehr Frauen geben wird, die sich gegen eine Mamographie und für andere und gesündere Untersuchungsmethoden entscheiden.
Herzliche Grüsse
Astrid
26. Mai 2014 um 16:08
Hallo Anne,
ich bin 53 Jahre alt und habe 2 Jahre hintereinander Mammographie-Termine 3 x jährlich zugeschickt bekommen. Da ich keine Termine vereinbart hatte, habe ich das ganze einfach in den Müll entsorgt. Nun wird mir nichts mehr zugeschickt. Ich stehe auf dem Standpunkt, von soviel Strahlung kann man erst krank werden. Mal abgesehen von falschen Diagnosen und Biopsien, wo Narbengewebe entsteht, welches dann vielleicht in Krebs entartet.
Herzliche Grüße
Christine
26. Mai 2014 um 16:10
Hallo Herr Gräber,
Ihre Texte sind immer Spitze und sollten viel mehr Verbreitung finden. Ich arbeite auch in Ihrer Richtung und als Autor von Gesundheitsbüchern wurde ich bisher seit dem Jahre 2000 zu mehr als 1.100 Vorträge, Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen von Brasilien aus in 15 Länder Europas eingeladen. Zu meinen Vorträgen kommen auch Ärzte, wenige, aber sie kommen. Interessant sind für mich immer nach den Vorträgen die fast gleichlautenden Kommentare der Ärzte:“Was haben wir denn in der Universität gelernt? Jetzt begreife ich erst einmal die Zusammenhänge!“
Mein Spezialgebiet ist die Mikrozirkulation und besonders die Kapillaren. Die Kapillaren sind der „Hauptentscheidungsträger unserer Gesundheit“. So steht es in meinen Büchern seit dem Jahre 2000. Wir haben fünf Liter Blut. Wenn wir aus unserem Blut die roten Blutkörperchen entnehmen und diese aufeinander stapeln, wie kleine flache Plätzchen, würden wir auf eine Höhe von 50.000 km kommen. Und dieser Zug von 50.000 km muss sich in jeder Minute durch das Netz der 150.000 km Kapillaren in Einerkolonne, wie im Gänsemarsch durchzwägen. Das ist eine eine gigantische Leistung, fast unvorstellbar. In den Kapillaren findet der Stoffaustausch statt, der Metabolismus, und wenn dieser gestört oder behindert wird entstehen die meisten Krankheiten, inklusive Krebs. Deshalb müssen wir für einen gesunden und normalen Innendurchmesser der Kapillaren sorgen, für eine gute Gleitfähigkeit des Blutes, für flexible rote Blutkörperchen und für stabile und gut gerundete Kapillarenwände. Da die Pharmaindustrie dafür nichts anzubieten hat, werden die Kapillaren völlig vernachlässigt.
Jedes Tier in der freiern Wildbahn verhält sich artgerecht um die Kapillaren im Idealzustand zu erhalten. Nur der Mensch begreift das nicht. Deshalb lehre ich was man zur Optimiuerung der Kapillaren unternehmen kann. Ich möchte Ihnen gerne meine beiden wichtigsten Bücher zu diesem Thema in deutscher Sprache als Geschenk zusenden:“Kapillaren bestimmen unser Schicksal“ und „Krebs wo ist dein Sieg?“ Bitte geben Sie mir dazu Ihre Versandadresse durch. Übrigens Prof. Dr. med. Klopp, ehemaliger Oberarzt der Charité in Berlin und heute Leiter des Institutes für Mikrozirkulation, bezeichnete in seinem grossen wissenschaftlichen Werk „Mikrozirkulation“ aus dem Jahre 2008 diese als die „Hauptstrasse der Gesundheit“
Herzliche Grüsse aus Brasilien
Michael Peuser
Staatspreisträger in Brasilien
Antwort René Gräber:
Vielen Dank für Ihr Kompliment! Die Bücher hatten Sie mir schon vor einigen Jahren geschickt, auch hierfür nochmals VIELEN DANK. Ich kann diese uneingeschränkt allen Lesern empfehlen.
26. Mai 2014 um 16:30
Lieber Herr Gräber,
in der Sendung „Quarks“ (WDR) vom 01.04.2014 wurde von Herrn Jogeshwar anschasulich dargestellt, welchen „Nutzen“ die Krebsvorsorge per Mammographie-Screening hat. Mann/frau bedenke, dass wirklich nur 1 (eine!) Frau von 1.000 untersuchten überlebt.
Ich habe mich gefragt, aus welchem Grund ich immer das Screening mitgemacht habe. Interessierten kann ich nur empfehlen, sich die Sendung einmal anzusehen.
Falls erlaubt?? hier der Link:
wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks_und_co/videoquarkscowemnuetztkrebsvorsorge104.html
Ich finde, sie ergänzt wunderbar Ihre Ausführungen.
Mit freundlichen Grüßen
Karin
26. Mai 2014 um 17:41
Nicht alle Journalisten sind zwangsläufig im „Nebel“, manche haben einfach nur Angst, ihre Familie nicht mehr ernähren zu können, wenn sie rausfliegen, denn wem gehören denn die Massenmedien?! Die Menschheit ist einfach ganz schön träge und gibt gern die Verantwortung ab, wer wirklich möchte, findet genug Infos, um sein Leben umzustellen. Wir verurteilen und bewerten viel zu schnell – ich meine – immer beide Seiten der Medaille betrachen und hinterfragen.
Um zum Thema Mammographie zu kommen. Es ist eines der Themen, die ich seit Jahren ablehne, eben weil ich alles hinterfrage. Aber ich habe mir abgewöhnt zu missionieren, da viele es gar nicht hören wollen, daher informiere ich nur noch und jeder hat seinen eigenen Willen in der Wiege mitbekommen und kann selbst entscheiden, wie geht er/sie damit um.
Vielen Dank Herr Gräber für Ihre vielen interessanten Infos.
26. Mai 2014 um 17:55
Es sei mir noch ein kleiner Nachsatz erlaubt, vielleicht ist das Thema auch für Sie interessant Herr Gräber, falls Sie es nicht schon kennen…
Vor ein paar Tagen habe ich die DVD – Gabel statt Skalpell – gesehen und meine Ernährungsumstellung von vor zwei Jahren bestätigt bekommen, einfach genial..
26. Mai 2014 um 19:25
Bevor eine Frau an Brustkrebs erkrankt, hat sie jahrelang mit grossem Kummer um Kinder oder um ihr Kind gelitten. Sorgen sind der psychische Nährboden des Brustkrebs bei Müttern und Frauen. Zu dieser Einsicht bin ich durch persönliche Beobachtungen gekommen, in der Familie, bei Nachbarn und Bekannten. Alle diese Frauen quälten sich emotional derart lange mit Sorgen um Kinder bis sie an den Brüsten erkrankten. Sorgen sind auch allgemein ein Sargträger und können beim Manne auf den Magen schlagen, aber bei Frauen schlagen Kindersorgen speziell auf die Brust. Auch unfreiwillige Kinderlosigkeit, Ängste um fremde Kinder oder der Mangel zur Bemutterung von Haustieren kann bei Frauen eine Erkrankung der Brust auslösen. Ehescheidungen oder schwierigen Verhältnissen in der Familie unterdrücken bei vielen Frauen ihren angeborenen Instinkt zur Hege und Pflege von Kindern. Unsere moderne Leistungsgesellschaft für Frauen und der Genderismus leisten dem Brustkrebs Vorschub.
26. Mai 2014 um 21:49
Lieber Herr Gräber,
das Geschäft mit der Krankheit … der Krug geht eben solange zum Brunnen bis er bricht.
Lg Ihre Swie
26. Mai 2014 um 23:38
Seit einigen Jahren flattert dieser Brief in meinen Kasten und gleich in den Papiermüll. Ich vertraue mein Leben niemanden mehr an und prüfe genau was notwendig ist für unsere Kinder, der zu pflegenden Oma und unserem Haustier. Es ist erschreckend wie viel Medikamente unbedacht und in Mengen eingenommen werden ohne Prüfung der Nebenwirkungen. Wie viel Kinder Unmengen Impfungen über sich ergehen lassen müssen ohne dass Eltern hinterfragen ob es überhaupt eine Wirksamkeit gibt. Auch Oma war ihrem Arzt hörig und hat brav jahrelang alles geschluckt. An einer Krankheit wegen Medikamentenüberdosierung leidet sie noch heute…aber die Tabletten gegen Bluthochdruck bekommt sie nicht mehr und der Arzt wundert sich sehr, es geht auch ohne! Sie braucht keine Wassertabletten mehr, keine Hormone…und trotz Anraten auch keine Operation. Sie darf ruhig und selbst bestimmend leben, leider ist die Demenz auch eine Nebenwirkung von Medikamenten…
Danke für Ihre interessanten Beiträge Herr Gräber, haben Sie auch ein Mittel oder Weg gegen ein Adenom in der Nebenschilddrüse für Oma? Sie hat immer einen erhöhten Kalciumspiegel und möchte in ihrem Alter nicht operiert werden.
27. Mai 2014 um 04:31
Danke für diesen Bericht! Eine Bestätigung dafür, dass ich grundsätzlich die „Einladungen“ zur Mammographie (mit Terminangabe!!!)
ignoriere und das Papier gleich in den Müll wandert …:-)))
Bitte weiterhin solche Berichte…sie sind immer sehr wohltuend und erfrischend…
27. Mai 2014 um 08:50
Danke Viktor – endlich mal jemand der die seelischen Ursachen der Krankheiten erkennt! Ist schon merkwürdig, dass das so wenigen auffällt!
Danke auch Eveline und Karla!
27. Mai 2014 um 09:01
Ich habe für mich seit 3 Jahren eine Alternative zur Mammografie gefunden : die Tastuntersuchung, welche von einer blinden, ausgebildeten Tasterin vorgenommen wird. Ich bin von deren Kompetenz jedes mal begeistert. Natürlich will mein Gynäkologe mich ständig zur Mammo schicken, aber das lehne ich immer ab.Die Kasse hat mir sogar die Kosten für die Tastuntersuchung (35,-) erstattet !!!! Man könnte denken, es findet langsam ein Umdenken statt , was ich sehr begrüßen würde.
27. Mai 2014 um 10:08
Vor zwei Wochen erfuhr ich von einer Freundin, dass bei ihr durch eine Mammographie im Screening-Programm ein bösartiger Knoten entdeckt und operiert wurde. Ich hatte gerade eine Erinnerung zum Mammographie-Screening bekommen, da ich die erste Einladung ignoriert und nach einer sehr schmerzhaften Mammographie 1999 diese seither abgelehnt hatte, obwohl mehrfach durch meine Ärzte empfohlen. Aufgrund des Falles meiner Freundin habe ich mich vorschnell beim Röntgeninstitut angemeldet, heute jedoch den Termin wieder abgesagt. Ihre Mail bezgl. Mammo-Screening und mehrere kritische Presseartikel, die mir seit der Anmeldung merkwürdigerweise ins Auge sprangen, haben meine Skepsis diesbezüglich wieder geweckt, und ich habe heute auf mein Bauchgefühl gehört. Meine Ablehnung habe ich gegenüber mehreren Ärzten damit begründet, ich wisse ja nicht, wieviel Brustkrebs mein Immunsystem selbst schon vernichtet hat, und ich sei punkto Brustkrebs familiär nicht vorbelastet,und sie haben sie
immer respektiert. Diese bei uns in Österreich flächendeckende Entscheidung zum Screening betrachte ich, genau wie Sie, als eine glänzende Kampagne zum „Melken“ des „Patientengutes“ und dessen Krankenkassen.
Die Anregung von Kerstin finde ich sehr interessant und werde mich mal bei uns umtun, ob hierorts irgendwo solche Tast-Untersuchungen angeboten werden.
Danke für Ihren Hinweis – er hat mich in meiner Ansicht bestärkt und mir nach kurzer Verunsicherung wieder auf „meinen“ Weg geholfen!
27. Mai 2014 um 10:24
zum Beitrag 9:
Hallo Grazyna! Wo lassen Sie Ihren Hormonspiegel testen? Ich meide Arztpraxen seid Jahren erfolgreich, aber nun bräuchte ich doch ein paar Werte, seid einiger Zeit habe ich etwas verstärkten Haarausfall (bin 42 Jahre alt) und möchte wenigstens erst einmal prüfen, ob irgendein Mangel vorliegt. Aber wie mache ich das ohne zu einem Arzt ins Behandlungszimmer zu müssen?
27. Mai 2014 um 11:20
Da hier die Frage nach einer anderen Vorsorgeuntersuchung gegen Brustkrebs aufkam, möchte ich gerne auf die Seite von Herrn Dr Strunz verweisen. Er teilt nach meiner Meinung die Ansicht von Herrn Gräber (mit Ausnahme evtl den Verzehr von Eiweiß).
Lt Dr Strunz gibt es inzwischen sehr zuverlässige Bluttests zur Diagnose von Brustkrebs:
drstrunz.de/news/2014/02/140223_habe_ich_krebs.php
Auch die Folgen einer Biopsie, oft nach einer Mamographie, sind nicht zu unterschätzen:
drstrunz.de/news/2014/05/140519_die_biopsie.php
Ich hoffe, dass die Links ok sind.
27. Mai 2014 um 11:53
Notabene ist es nie zu spät, täglich Kummer und Sorgen loszuwerden: „Alle eure Sorgen werfet auf ihn“ 1Pt 5,7
27. Mai 2014 um 12:50
Hallo René,
auch dieser Artikel zeigt wieder, daß Sie mit Herz und Verstand für die Gesundheit eintreten. Wie ein Turm in der Brandung der Orientierungslosigkeit! Ich weiß, daß es manchmal schwer ist, Begriffe zu umgehen, die von den mächtigen Krankheitsgewinnlern besetzt sind, ja vielleicht den Gesundheitsvertretern entrissen wurden. Deshalb würde es mich freuen, wenn es Ihnen gelänge, anstelle des unsägliche Beliebigkeit beinhalteten Begriffs „ausgewogene Ernährung“ einen eindeutigen, richtungsweisenden zu finden.
Ich danke Ihnen und weiter so!
27. Mai 2014 um 18:08
Wenn hier die Meinung vertreten wird, Jornalisten haben an der Sache kein Interesse, dann stimmt das so nicht. Denn viele der Leute werden von der Pharmamafia mit dem Leben bedroht!
27. Mai 2014 um 21:10
eine wahre Geschichte
während ich das erste Mal zur Mammographie ging und im Wartezimmer mit einer anderen Frau sprach, berichtete sie von großem Unbehagen, da sie schon einmal eine Fehldiagnose erhalten habe und ein wenig das Vertrauen in den Ablauf der Untersuchung verloren habe. Es sei zu einer Verwechslung gekommen und sie habe die Diagnose, die einer anderen Patientin galt erhalten und war tagelang bis ins Mark erschüttert bis sich die Angelegenheit aufgeklärt habe. Danach war sie ein anderer Mensch geworden. Ich habe 2 Termine wahrgenommen und habe für mich beschlossen, dass es nicht nur überflüssig ist sondern meine Brust auch schädigt. Nach jeder der beiden Untersuchungen (die äußerst schmerzhaft für mich waren) hatte ich anschließend eine Brustentzündung. Diese Untersuchung ist für mich kein Thema mehr. Ich vertraue inzwischen vielmehr meinen eigenen Heilungskräften, in jeder Hinsicht!
27. Mai 2014 um 23:23
zum Beitrag 26:
Hallo Anja,
dein Hormonstatus ,sowie alle andere Parameter die du messen möchtest, kannst privat bei jedem Labor bestimmen lassen…und das schöne ist: Du muss dazu niemanden Fragen….;-)
Du muss dich etwas in die Materie reinlesen, damit du die Werte auch richtig deuten kannst.
Aber mit etwas Zeit und Mühe, findest du die richtigen Quellen/Analysen und Interpretationen im Netz.
Wichtig ist auch, dass du deine eigne Biochemie kennenlernst. Das ist zwar sehr aufwendig, aber hilft enorm bei jeglichen Beschwerden.
Ich wünsche dir VIEL ERFOLG!!!
Liebe Grüße
Grazyna
28. Mai 2014 um 00:10
Hallo, danke für die interessanten Berichte. Das Buch von Herrn Michael Peuser „KAPILLAREN“ habe ich auch in meinem Bücherregal. Vielen Dank Herr Peuser. Wir sollten bei allen Entscheidungen mehr Gott hörig (eigenes Bauchgefühl) als Menschen hörig sein.
Alles Gute
Christine
28. Mai 2014 um 10:19
Hallo Herr Gräber,
welche Kost sollten vorzugsweise zu sich nehmen, wenn einschlägige Empfehlungen Low-carb anpreisen? Nach Ihrer Empfehlung auch Low-protein… Da bleibt nicht viel übrig, außer Gemüse und Fett 🙁 keine schöne Aussicht auf köstliche Mahlzeiten…
Über Ihre Vorschläge würde ich mich freuen!
28. Mai 2014 um 15:46
Hallo Herr Gräber und hallo alle zusammen,
ich finde es wunderbar, wie Sie so erfrischend ihre Meinung vertreten, und uns damit aufrütteln. Danke dafür.
Schon länger suche ich mir meinen eigenen Weg in der Ärzte- und Heilpraktikerlandschaft und finde dabei wirklich gute Unterstützungen. Die anderen lasse ich eben aus. Diese Entscheidung bleibt ja glücklicherweise jedem selbst überlassen.
Zur Tastuntersuchung kann ich sagen, dass meine Frauenärztin in ihrer Praxis als Alternative zu der strittigen Mommographie-Untersuchung, die sie auch ablehnt, von ihren Mitarbeiterinnen anbietet, selbst die Tastuntersuchungen zu erlernen. Das ist nicht besonders schwer und ich lerne mich dabei selbst mehr kennen. Das ist eine einmalige Sache, die mich auf Dauer autark macht. Solche Angebote finde ich gut. Da ist zwar nicht viel Geld mit zu verdienen, aber das dient dem Menschen. Da geht der Weg lang!
Liebe Grüße
Angela
28. Mai 2014 um 15:55
Hallo Herr Gräber,
ich habe erst durch die Mammographie Gewissheit gehabt. Da Ich Neurodermitikerin bin, habe ich es erst auf eine Entzündung der Haut geschoben.Bei meinem Frauenarzt wurde ein U-Schall gemacht der nicht ganz eindeutig war, deshalb die Mamographie. Es kommt wohl auch auf das Mamo-zentrum an,denn ich war hier gut aufgehoben. Meine regelmäßigen Nachkontrollen mache ich auch hier und es gab noch nie Verwechslungen obwohl eine zweite Frau gleichen Namens hier ist. Das mit dem Abtasten kann ein guter Frauenarzt auch vermitteln, diese mache ich sowieso jetzt regelmäßig. Auch meine Blutuntersuchung war nicht eindeutig, der Tumor war hormonell und meine Werte normal. Es muss jeder für sich ausprobieren, wie er es am Besten regelt, denn 100% Sicherheit gibt es bei keiner Methode. Es ist halt immer viel Kopfsache dabei.
Liebe Grüße
Christine
28. Mai 2014 um 17:24
Nun sieht es so aus, dass durch die Früherkennungsscreenings mehr Krebsfälle bekannt/erkannt werden, als zu früheren Zeiten (ohne Screening)später sicher entdeckt wurden. Es gibt also mehr „Frühkrebse“ als „Erwachsene Krebse“. Oder anders, eine Reihe von heute als Brustkrebs gefunden Krebse waren früher einfach so ausgeheilt oder anders wie wieder verschwunden. Gar nicht erst „später“ entdeckt worden, Immer stumm geblieben.
Nun ist es erfolgversprechend einen „Krebsembryo“, der nie ausgewachsen wäre, zu therapieren. Kann die positive Statistik der „Überlebensrate“ von früh bzw. früher niemals erkannten Krebsen fördern. Nur, wäre frau früher daran überhaupt verstorben, wenn der „Krebsembryo“ „eingeschlafen“ wäre?
Die Frage wäre daraus abzuleiten, ab wann man beginnen sollte statt abwartend zu beobachten einschneidend zu therapieren. Dazu wäre es sinnvoll, entsprechende Merkmale zu kennen und zu erkennen, welcher Früh- oder Embryobrustkrebs“ auch so harmlos bliebe.
Schwieriges Thema. Es gibt eben die Früherkennung, mit seinen möglichen auch falsch positiven Resultaten und der statistischen Chance, dass eine mehr von Tausend Frauen vielleicht den Krebs überlebt, dem sie sonst vielleicht erlegen wäre. Oder eben auch nicht.
Wer soll den Betroffenen da einen Rat geben?
31. Mai 2014 um 20:29
Sehr geehrter Herr Gräber,
auch ich möchte danke sagen für Ihren
ausführlichen Bericht.
In dem „Großen Gesundheitskonz“ habe ich
mir das Wort „Vorsorge“ als Sorge schon
eingeprägt.
Liebe Grüße
Helga
2. Juni 2014 um 15:37
sehr geehrter Herr Gräber,
sehr gern lese ich ihre zu teil sehr provokanten Bemerkungen. Aber hier kann ich nur zum Teil zustimmen.
1.Brustkrebs wird auch mit zum Teil von aluminiumhaltigen Deos verursacht! Das Sie noch nie über die Gefahren des Aluminiums geschrieben haben, fällt mir dabei gerade auf. Warum eigentlich?
2. Eine große Gefahr für die Brust ist dabei das Aluminium! Denn Aluminium verändert die Zellen! Ich hab unwissend jahrelang aluminiumhaltige Deos verwendet und hatte einen riesigen schmerzhaften Knoten unter der Achsel….
Ich bin der Microdosismammographie dankbar, gekoppelt mit einen Ultraschall mir diese Angst genommen zu haben.
Flächendeckend wie immer nicht sinnvoll, aber Vorsorge wo es sinnvoll ist, sollte nicht pauschal verteufelt werden.
Viel kann man auch mit gesunder Ernährung tun… Krebszellen mögen keine Himbeeren… und auch kein Gemüse! 🙂
lg Heike Weiß
3. Juni 2014 um 01:27
Hallo,
Sie schreiben zur Prävention:
„…durch die Vermeidung von (siehe oben) Zucker und Getreideprodukten. Ballaststoffreiche Kost und körperliche Aktivitäten sind hier ebenfalls mehr als hilfreich.“
Wie mir bekannt, sind Getreideprodukte doch ballaststoffreiche Kost.
Sind Getreideprodukte nun förderlich für Krebs oder nicht?
Soll ich diese nun meiden oder nicht?
Vielen herzlichen Dank im Voraus.
LG
3. Juni 2014 um 19:37
Sehr geehrter Herr Gräber,
…mit meinen Brüsten wird kein „lukratives Geschäft“ gemacht, die gehören mir!
Könnten wesentlich mehr die gängige Masche erkennen, wenn die Leute mehr Bücher lesen würden.
Ihr Beitrag ist gut, nur so weiter!
MfG
Petrilein
11. Juni 2014 um 10:38
Hallo Herr Graeber,
danke für Ihre kritische Arbeit. Hier wird nicht nur deutlich, daß Frauen von 16 bis 80 zu Patientinnen gemacht werden, sondern auch die Verflechtung von Politik und Medizin-Industrie.
Ich habe mich beim Niedersächsischen Datenschutzbeauftragten über die Weiterleitung meiner Daten an einen semi-privatwirtschaftlich geführten Sreening-Verein beschwert. Die Antwort: Das ist Landesgesetz.
Solange der Bürger/die Bürgerin nicht selbst denkt, wird gut verdient.
Herzliche Grüße
11. Juni 2014 um 14:00
@ Frau Weiß
Ob Aluminium Brustkrebs verursacht – oder auch nicht – darüber scheint sich bislang noch niemand so richtig Gedanken gemacht zu haben. Wie so viele andere Produkte auch sind diese mit ihren chemischen Verbindungen auf den Markt geworfen worden, ohne dass solche Fragen geklärt wurden. Frei nach dem Motto: Wir werden es ja sehen, auch ohne teure Studien dazu.
cancerresearchuk.org/cancer-info/healthyliving/cancercontroversies/deodorants/ behauptet, dass es keinen Zusammenhang von Brustkrebs und Alu gibt. Ich kenne Alu auch erst einmal als ein „nettes“ Nervengift.
cancer.org/cancer/cancercauses/othercarcinogens/athome/antiperspirants-and-breast-cancer-risk – die amerikanische Cancer Society sieht auch keinen Zusammenhang. Aus meiner Sicht jedoch heißt das nicht, dass es hier keinen gäbe. Denn man hat einfach gedacht, dass das Zeugs sicher ist und keine gründlichen Untersuchungen dazu für notwendig befunden.
Wenn Sie von „Vorsorge“ reden/schreiben und damit gleichzeitig die Mammografie mit einbeziehen, dann haben Sie einen dicken Köder geschluckt. Denn Mammografie hat mit Vorsorge nichts zu tun. Vorsorge ist eine Aktivität, die das Entstehen von Brustkrebs verhindert. Eine Mammografie verhindert keinen Krebs. Auch hier werden von offizieler Seite 2 Dinge bewusst durcheinander geworfen, um möglichst viele Frauen von der Notwendigkeit einer Mammografie zu „überzeugen“. Für mich ist diese Form der Überzeugungsarbeit nichts anderes als ein billiger Taschenspielertrick.
@ Daniel
Getreide hat Ballaststoffe und noch einiges mehr, was aber nicht so positiv für den Organismus ist. Lesen Sie mal unter gesund-heilfasten.de/darmerkrankungen/leaky-gut-syndrom.html das Kapitel: Getreide enthält Anti-Nährstoffe. Ob diese speziellen Nährstoffe Krebs fördern, das kann ich nicht sagen. Zumindest sind sie in der Lage, die Darmschleimhäute zu beeinträchtigen, was für mich Grund genug ist, hier etwas vorsichtiger in meinem Ernährungsverhalten zu sein. Auch die Beeinträchtigung des Immunsystems durch Gliadine ist signifikant. Möglicherweise kann diese Beeinträchtigung einer Krebsentwicklung Vorschub leisten.
24. Juni 2014 um 09:41
Der Beitrag ist wirklich sehr gut geschrieben und sehr aufschlussreich. Ich kann mich meinen Vorgängern nur anschließen, mich nervt es auch das alle paar Monate ein Brief kommt zwecks Mammographieuntersuchung.
28. Juli 2014 um 12:12
Ich gehe mal davon aus, dass die Mammograhie sind per se angezweifelt wird, sondern nur das Geschäft um die Untersuchungen. Das Aluminium zu starken irreversiblen körperlichen Ausprägungen führt, ist bewiesen. Dafür gibt es genug Fälle von Bergwerksarbeitern.
12. November 2015 um 01:50
die ganze Schulmedizin hat sich in ein lukratives Geschaeft verwandelt, den Patienten interessieren die Geldgierigen nur als Einnahmequelle – es gibt wie ueberall Ausnahmen, doch die sind eben das AUSNAHMEN
hab mich schon lange von diesen „Vorsorgedingen“ abgeseilt.
Lebensweise umgestellt, alles mit Mass (also da fehlt mir echt das scharfe S, sieht einfach falsch aus mit ss 🙂 )
geh zum Chiropractor anstatt zum Arzt und es geht mir ausgezeichnet!
12. November 2015 um 09:22
Ich bekomme alle 2 Jahre eine Einladung zum Screening, aber ich nehme daran nicht teil. In der Vergangenheit wurde bei 2 meiner Kollegin ein „Verdacht“ festgestellt, der sich dann gottseidank nicht bestätigte. Aber bis dahin waren die Frauen am Limit! Ich habe vor zig Jahren mal eine Mammographie plus Ultraschall bei einem niedergelassenen Radiologen machen lassen. In meiner Familie gibt es keine Krebserkrankungen in der Vorgeschichte, eher Herz-Kreislauf und somit ist für mich das Thema erledigt. Zumal in den Anschreiben des Screening-Zentrums – inzwischen – darauf hingewiesen wird, dass nur bei 1 Patientin von 1000 (oder so ähnl.) mit einem Verdacht auf Krebszellen tatsächlich „gerettet“ wird. Alles nur Geldmacherei und Augenwischerei. Ich arbeite übrigens im Gesundheitswesen als Sekretärin (auch in einer Frauenklinik), ich weiss wie es läuft, weiss wie um Patientinnen „gebuhlt“ wird.
Jeder muss aber für sich selbst entscheiden inwieweit er sich dieser „Maschinerien“ hingeben will. ch jedenfalls habe dies und liebe „meine“ Schüssler Salze!
12. November 2015 um 09:40
Ich habe schon beim ersten Mal das Screening abgelehnt und ich gehe auch nicht mehr zur Mammografie. Ich habe von jeher die Einstellung, sollte ich mal Krebs bekommen, werde ich auch keine Chemo-Therapie machen. Ich versuche gesund zu leben, mich gesund zu ernähren, soweit noch möglich und nehme schon seit Jahren Schüssler Salze. Von der Schulmedizin habe ich mich schon lange abgewendet und somit zahle ich alles selbst was mir gut tut. Wir müssen lernen unsere Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
12. November 2015 um 11:56
Hallo Herr Gräber,
meine erste Mammografie war so furchtbar und gräßlich, daß ich damals gleich für mich entschied, nie wieder. Später entdeckte ich durch Bücher und Internet, dass ist so was von nutzlos. Aber diese ungebetenen Terminkarten flattern immer wieder ins Haus. Und wie Angelika vor mir bin ich der Meinung, es ist unser Körper und wir müssen lernen für unsere Gesundheit auch Verantwortung zu übernehmen. Das heißt aber nicht, daß ich keinen Arzt aufsuche. Ich bin dankbar für etliche gute Ärzte.
Viele Grüße an Sie und danke für Ihre tollen Berichte, die ich schon viele Jahre verfolge.
12. November 2015 um 12:44
hallo herr gräber,
vor 3 Wochen war ich zur Mammographie (Einladung alle 2 Jahre). Eine Woche später Post, dass ich in 5 Tagen einen erneuten Termin hätte, ich sollte aber keine Angst haben, wegen eines bösartigen Tumors. Die Woche des Wartens war für mich gelaufen. Die Ärztin zeigte mir sofort ein Röntgenbild mit einer winzigen Verdichtung an einer Brust. Es wurde ein Ultraschall gemacht, ohne ein Wort zu sprechen, bis ich dann meinte, ob sie nicht mal was dazu sagen könne, denn es wäre ja für mich nicht auszuhalten, dieses schweigen. Sie konnte bei der Untersuchung nichts feststellen. Sofort musste noch ein Screening gemacht werden und danach direkt wieder ein Ultraschall. Sie konnte immer noch nichts weiteres feststellen und meinte, dass ich in einem 1/2 jahr wieder zum Screening müsste. Meine Nerven lagen blank. In meiner Familie gibt’s keinen Brustkrebs. Ich ernähre mich seit 2 Jahren vegan. Nun bin ich völlig geflasht, zumal ich von Medikamenten und Röntgen, usw. immer Abstand halte. Muss man sich diesem ganzen Szenario unterziehen? lg Barbara j.
Antwort René Gräber:
Nein, dieses „Szenario“ ist freiwillig und man muss das nicht machen lassen…
12. November 2015 um 15:31
Hallo René, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht über Mammografie . Ich hatte das mal bei uns im Krankenhaus machen lassen, vor Jahren, da hieß es dann da ist was zu sehen. Muss noch mal eine Aufnahme gemacht werden. Da sitzt man wie auf heißen Kohlen und wartet, dann kommt Entwarnung: die erste Aufnahme war falsch belichtet. Seitdem gehe ich auch zu keinem Screening mehr. Vielen Dank auch für deine Berichte, sind immer sehr informativ.
12. November 2015 um 19:56
Leider empfiehlt die Krebsliga Schweiz Frauen ab 50 die Mammographie… assets.krebsliga.ch/downloads/1451.pdf
13. November 2015 um 10:03
ich lasse keine mamographie mehr machen….und dazu habe ich meine gründe.
meine mutter 3 wochen zuvor mamographie…dann selbst in der badewanne den brustkrebs durch abtasten entdeckt…nach zehn jahren nach 50 bestrahlungen und etlichen chemo´s ergebnis: tod
meine schwester. auch kurz zuvor mamographie…dann lies sie sich die brüste verkleinern und die ärzte entdeckten im abgenommenen gewebe einen tumor. bestrahlung und chemo
ergebnis: tod
bei mir wurden zwei tumore entdeckt in 2003 daraufhin sollten mir beide brüste amputiert werden wegen der familiären belastung..
meine antwort zum arzt…..
warum? die medizin hat es geschafft meine mutter und meine schwester zu quälen über viele jahre, aber der krebs ging weiter. sie gingen jämmerlich zu ende, das brauche ich nicht. ich lebe mein leben positiv und genieße so lange wie möglich und bestimme selbst, wann bei mir der punkt ist, wo es vorbei ist. ich begab mich kl. hp behandlung nach sechs monaten waren sie verschwunden, was immer es auch war.
13. November 2015 um 12:39
Sehr geehrter Herr Gräber, ich wurde schon oft zu einer Mammografie „eingeladen“, aber ich gehe niemals dahin. Abgesehen von der Strahlenbelastung welcher man ausgesetzt wird, ist ein erhoffter Nutzen wohl vergebens. Es ist also wieder einmal ein Geschäft mit der Angst. Außerdem wurden trotz dieser Maßnahme der Vorsorge schon Fehldiagnosen gestellt und den Frauen eine Brust oder beide wegoperiert. Mir ist da leider auch ein Fall bekannt. Ich füge noch hinzu, dass der Erfolg des 2005 bundesweit eingeführten Mammografie-Screenings unter Experten seit Jahren umstritten ist.“ Mit freundlichem Gruß, E.V
13. November 2015 um 14:11
Eine Frauenärztin fragte mich (Mitte 50), wann die letzte Mammographie war. Als ich sagte, noch nie und ich möchte auch keine,
bedrängte sie mich geradezu und erklärte mir, wie wichtig diese Vorsorge sei. Als sie begriff, dass ich nicht dazu zu bewegen war, meinte sie: Soll ich Ihnen etwas verraten? Ich lasse mir auch keine Mammographie mache.
13. November 2015 um 18:36
Wäre die Thermografie hier nicht eine Alternative? Mammografie würde ich (59) auch nie machen.
13. November 2015 um 18:51
Ich hatte einen kleinen Knoten in der linken Brust ertastet. Mein Gynäkologe schickte mich zur Mammographie in ein
zertifiziertes Brustkrebszentrum zur
Mammographie. Diagnose: Einfache Mastopathie – Grad 1. Keine weiteren Kontrollen erforderlich mit dem Hinweis,
es können größere Verhärtungen in der Brust auftreten, einfach nicht beachten.
Das tat auch mein Gynäkologe, meine Beschwerden einfach ignorieren. Nach 2 Jahren bestand ich auf eine weitere Mammographieuntersuchung. Diagnose: Brustkrebs, Tumorgröße 8 cm. Das gleiche Brustkrebszentrum, die gleiche untersuchende Ärztin. Ihr Kommentar: Wären sie vor 2 Jahren gekommen, dann hätte man noch was machen können, jetzt ist es zu spät. Fazit: Was nützt eine Mammographie, wenn die Ärztin dilettantisch die Befunde bewertet. Man ist als Patient solchen Ärzten leider ausgeliefert. Schuld trifft aber auch mein Gynäkologe. Er hätte zumindest den Knoten durch eine Stanzbiopsie abklären lassen müssen. Nach meinem heutigen Wissensstand, wäre mir damals viel Leid erspart geblieben. Sämtliche Risiko-faktoren um an Brustkrebs zu erkranken, waren bei mir ausgeschlossen, dazu lebe ich sehr gesundheitsbewußt. Wenn man aber ständig von schrecklichen Nachrichten aus der Lebensmittelindustrie aufgeschreckt wird, dann stellt man sich die Frage: Lebe
ich wirklich gesund? Neueste Schreckens-nachricht: Ist Lachs das giftigste Lebensmittel der Welt? An dieser Stelle möchte mich bei Ihnen Herr Gräber für Ihre Aufklärungsarbeit bedanken. Ihre Informationen und Recherchen lese ich immer gerne wieder. Vielleicht ist das Thema Lachs eine neue Herausforderung für Sie.
Herzliche Grüße
Gitte
13. November 2015 um 19:50
Stimmt nicht ganz mit den Schweizern ( ich von Schweizerin und wohne in Basel). Ich habe diese Jahr 2 Aufforderungen zum Mammo-screening erhalte. Habe nicht darauf geantwortet, weiblich der Meinung bin, dass es mehr Schaden bringt als Nutzen. Es geht ja doch nur ums liebe Geld. Für uns Frauen mit etwas stärkerem Busen, ist es sehr sehr unangenehm. Und wäschst mit den Röntgenstrahlen? Ich habe regelmässig diese Prozedur mitgemacht und jetzt mach ich diesen Zirkus nicht mehr mit. Man kann und soll Seeversicherung Brüste kontrollieren. Nach einer Röntgenunteruchung war der Befund nicht klar, dann wurde ein Ultraschall gemacht und da hatte man immer noch Zwieifel : Fazit, ich musste in die röhre. Das war so etwas von unangenehm und ein Horror für mich. Hinzu kommt, dass man dann noch eine gewisse Zeit auf das Resultat warten musste. Es stellte sich dann zum Glück heraus, dass es nicht bösartiges war!!! Die ganze Histerie mit der Gesundheit geht mir auf den Geist. Aber mit Gesunden kann man kein Geld machen. Liebe Grüsse aus de Schweiz.
13. November 2015 um 20:33
Lieber René
ich bin 53 Jahre alt und ‚verweigere‘, einem Gefühl folgend, jedwede Empfehlungen meiner gyn in diese Richtung. Ich freue mich über Ihren Artikel und bin zutiefst dankbar.
Ihnen auch alles Gute
Martina
14. November 2015 um 13:44
Danke für Ihren Bericht. Vielen Dank,
ich werde ihn gleich meiner Tochter senden, damit sie auch versteht, warum ich kein Interesse habe an diesen Mammographietherminen teil zu nehmen Das ist wirklich Nötigung. Zum 3. Mal schon flattert mir eine Termin zur Untersuchung ins Haus zu einem Zeitpunkt, der mir außerdem nie passen würde. Ich habe keine Zeit für soetwas und auch keine Zeit ich in Wartezimmer zu setzen. Es ist schlimm , was einem mit 50 Jahren so alles perverses angeboten wird. Mammographie, Darmspiegelung. Ich bin so froh gesund zu sein und nicht zum Arzt zur schulmedizinischen Behandlung zu müssen. Es gibt doch heute überall Möglichkeiten in Erkundung zu bringen, wie man sich gesund ernährt und wie man ein gesundes Leben führt. Das ist so einfach, dass man in unserer Wohlstandsgesellschaft mit Trost auf schulmedizinische Belästigungen verzichten kann. Danke herzlichst immer wieder für Ihre vielen Beiträge
14. November 2015 um 15:29
Ich denke, wenn es hier um das Wohlergehen der „männlichen Spezies“ gehen würde, wäre längst etwas unternommen worden ….
15. November 2015 um 11:39
„nicht der Segen für die Patientinnen, sondern der Segen des schnöden Mammons, der in ihre Taschen strömt“
dies empfinde ich leider bei der gesamten schulmedizinischen Behandlung so. meist ausgenommen notfallhilfe
15. November 2015 um 12:47
Sehr geehrter Herr Gräber
Ich habe ein einziges Mal ein Brust-Screening machen lassen und das ist mindestens 18 Jahre her.Mir geht es prächtig.Meine Ärztin hat mir diese „Vorsorge“ nie wirklich empfohlen, weil hier die Uhren anders ticken? Vielen Dank!
Eigentlich müsste man Nicholas Hayek und Co., die auf der Alm die Kühe melken, darauf aufmerksam machen. Die Deutschen sollten sich den Ausdruck „Alpenland“ endlich abschminken, haben wie doch tausende Deutsche im Land, die nicht mal eine anständige Schafherde mitgebracht haben.Deshalb sehen wir uns zunehmend gezwungen, die Alpen mit einem Rasenmäher zu frisieren.
Ausserdem staunen „Schwiizerli“ oft über Deutsche, die ihre eigene Sprache erschreckend schlecht beherrschen……
Na gut, ein paar Schweizer auch……
16. November 2015 um 11:30
Danke Renè, dies ist wieder ein Wach-Rüttel-Bericht…..statt mich der verdienstorientierten Schulmedizin anzuvertrauen, wähle ich Eigenverantwortung und gesunden Menschen – verstand. Ich gehe grundsätzlich nicht zu Vorsorgeuntersuchung sondern beobachte meinen Körper und die Signale, die dieser mir sendet.
Warum? Da ich ehemals als Arzthelferin und Krankenpflegerin tätig war, kann ich ein Lied davon singen, wie den Patienten (lat. patientes = sei geduldig !!!) ständig Angst gemachtwurde und wird…..vor vernichtenden Erkrankungen mit der Folge, zu sterben. Wissen wir Menschen mittlerweile, dass das Sterben zu unserem Lebenskreislauf gehört, so wie unsere Geburt?
Klar ist, dass verängstigte Menschen höchst manipulierbar sind…und das beabsichtigen die „Super – Mächte“ wie Gesundheitswesen, Politik usw.
Ich wünsche allen Menschen, die Kraft und den Willen, sich aus der panischen Angst zu befreien und sich auf eine natürliche und humane Existenz zu besinnen und danach zu leben. Viel Leid kann sich Jede/Jeder damit ersparen.
Herzlichen Dank nochmals an Renè Gräber von Angelika S.
P.S. empfehlenswerte Lektüre ist nach meiner Erfahrung auch die Buchreihe von Rüdiger Dahlke, z.B. „Krankheit als Sprache der Seele“
16. November 2015 um 13:27
Hallo René,
vielen Dank für diesen Beitrag.
Eines Tages ist es für mich so wie für jeden anderen Menschen auch (Naturgesetz) soweit und es gibt kein Morgen mehr.
Folglich brauche ich keine Untersuchung, die mir evtl. den letzten Tag ankündigt.
– Das Leben ist tödlich! –
Der Artikel hat mich einmal mehr darin bestärkt, dass ich die schlechten Propheten in meinem Leben nicht benötige.
Vielen Dank.
16. November 2015 um 18:01
Lieber René,
vielen Dank für diesen Bericht!
Welche Wirkung würde es haben, wenn die vielen Millionen „Energie“ (in Form von Euro) direkt in die Gesundheit und das Wohlergehen von Frauen investiert würden? Ob dadurch die Bruskrebsrate wirklich gesenkt werden könnte?
Auch ich möchte, wie Angelika zwei Kommentare über mir, die Lektüre von „Krankheit als Sprache der Seele“ von Rüdiger Dahlke allen Leserinnen und Lesern wärmstens empfehlen.
17. November 2015 um 01:39
War auch nur ein einziges Mal zur Mammographie und dann nie wiedrer.
Mammographie
17. November 2015 um 19:42
Hallo Herr Gräber,
ich habe noch nie verstanden, was all die Frauen zur Mammographie treibt.
Nach Erfindung dieser Screeningzentren, bekam ich postwendend eine Einladung. Da ich diese ignorierte, bekam wieder eine und wieder eine und noch und noch eine… Der reinste Terror. Nun bekomme ich ein bis zwei mal jährlich diese Post, die geben echt nicht auf.
Ich habe 5 Geschwister und eine Schwester von mir ist an Brustkrebs gestorben, daher gehöre ich nach gängiger Meinung zur Risikogruppe.
Nach ihrem Tod bin ich einmal ins hiesige Krankenhaus zur Mammograpie gegangen. Man hat mich in Angst und Schrecken versetzt und ich beschloß, dass mir das nicht gut tun kann und habe es nie wieder gemacht. Es ist nun wohl schon 17 Jahre her und ich lebe noch.
Neulich kam ich bei meinem Frisör raus und sah, das auf der anderen Straßenseite ein Mammograpiezentrum eröffnet hatte. Auf einem fast „Kuhdorf“. Es scheint nun überall ausgezeichnete „Koniferen“zu geben, die diese Vorsorge durchführen können. Das ganze Land voller Spezialisten, ich lach mich schlapp.
Stillen soll ja vor Brustkrebs schützen, dazu noch: meine Schwester ist nach dem Abstillen ihres zweiten Kindes erkrankt und ich habe nicht stillen können und bin noch da. Die Statistiken taugen wohl auch nicht viel.
Viel wichtiger erschien mir immer, dass meine Schwester ein sehr belastetes Leben hatte und nicht darüber sprechen konnte oder kein Gehör fand.
Das habe ich ganz anders gemacht und das halte ich für eine effektive Gesundheitsvorsorge.
Liebe Frauen, hört auch auf euren Bauch und lasst euch nicht so unter Druck setzen.
Liebe Grüße
PS: Die meisten Ärzte können mich nicht leiden, weil ich das an mir herumgeschnippsele verweigere.
19. November 2015 um 19:04
Nachdem meine innere Stimme zu solchen Untersuchungen immer NEIN gesagt hat, habe ich diese unterlassen – was übrigens mein Arzt kommentarlos akzeptierte und ich das Gefühl hatte, dass er mir eigentlich recht gab.
Nun noch zum Thema Ursache – hat sich eigentlich noch keiner Gedanken darüber gemacht was es bedeutet immer mehr Kunststoffwäsche zu tragen und besonders diese BH`s aus Kunststoff und Bügel, der oft aus Metall gefertigt ist und man weiss wie gefährlich dies ist in unserer elektro-und hochfrequent verstrahlten Umwelt?
25. November 2015 um 00:11
Schon etwas her die letzten Kommentare, aber dennoch ein Zeitloses, immernoch aktuelles Thema: das schlimmste an der ganzen Sache ist eigentlich, dass die meisten Tumore und geweblichen Veränderungen des Brustgewebes, viel besser mit dem Ultraschall gesehen werden können. Aber da gibt’s natürlich keine 70 EUR für. Das kostet weniger, ist aber zusätzlich für die Frau NICHT schmerzhaft und auch nicht schädigend. Dies alles ist jedoch nicht wichtig. Da werden die Frauen doch besser zur Mammografie geschickt, es ist nun mal das Geld.
Gut, wenn man die Akternative kennt und drauf besteht (oder im Zweifel wahrscheinlich auch ein Arzt-Wechsel).
6. Dezember 2015 um 18:25
Ach ja, genau, das wollte ich bei Gelegenheit einmal mitteilen, und Christa Scherz K.70 hat mich darauf gebracht: hat sich eigentlich noch niemand Gedanken dazu gemacht was es bedeuten könnte, dass in vielen Deos das hochgiftige Aluminium enthalten ist und diese Deos fleissig im Nahbereich der Brustdrüsen verwendet werden?
Und dass in sehr vielen Körperpflegeprodukten Nanopartikel enthalten sind, die die Blut-Plazenta-Schranke und die Blut-Hirnschranke mühelos durchdringen und dann in der Plazenta und im Hirn ihre noch nicht erforschten Wirkungen entfalten?
Und dass sehr die Grundsubstanz sehr vieler Körperpflegeprodukte aus Begleitsubstanzen der Erdölindustrie bestehen? Das bedeutet, wer diese Produkte benutzt wird durch die Haut, die alle Reize sofort an das Blut weitergibt, mit Erdöl gefüttert.
1. März 2016 um 20:52
Das hat doch was mit Angstmachen u. Verunsicherung zu tun.
Mein großes „Glück“ war mein damaliger Frauenarzt aus Budapest,( vor 36 Jahren)der doch schon Erkenntnisse gewisser Zusammenhänge zwischen Körper u. Seele hatte. Obwohl er 2 Knoten in meiner li Brust tastete, blieb er ganz ruhig und fragte mich nur, ob ich familiäre Probleme/Sorgen hätte. Über diese Frage war ich sehr verblüfft da ich damals keinerlei Erkenntnisse über derartige Zusammenhänge hatte. Ja, die hatte ich mit meiner damals sehr schwer an Krebs erkrankten Mutter. Ich bekam nur ein Gel und den guten Rat, meine Konflikte zu lösen. Heute weiß ich sehr viel mehr darüber, daß z.B. die Brüste re. od. li jeweils mit Mutter/Kind – bzw. Partner zu tun haben.
(„Viktor schreibt weiter oben-26.5.2014 auch in diese Richtung“ )- es hat hauptsächlich mit seelischen Konflikten zu tun.
Mein Problem hat sich daraufhin ohne Ängste zu entwickeln wunderbar von selbst gelöst.
Ich habe nie eine Aufforderung zum Screening befolgt – sie wanderten in den Mülleimer. Heute bin ich altersmäßig aus diesem Karusell ausgeschieden und zwar gesund! Die allermeisten Ärzte sehen nur den Körper – nicht den gesamten Menschen, der hauptsächlich aus Geist und Seele besteht, sowie das Umfeld.
Wenn man die Wahrheit kennt, schwindet die Angst. Nur Mut!
16. Mai 2016 um 18:53
Sehr geehrter Herr Gräber,
ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie in
Ihrem Beitrag über die Mammografie den falschen Begriff „Vorsorgeuntersuchung“ verwenden. Bei der Mammografie handelt es sich nämlich allenfalls um eine Untersuchung zur „Krebsfrüherkennung“. Vorsorge kann man nur durch entsprechende Verhaltensweisen , z.B durch eine gesunde Ernährung, betreiben. Mit diesem falschen Begriff „Vorsorge-untersuchung“ lockt man Frauen in die Mammo-graphie-Zentren.
Mit freundli. Gruß
Jürgen Franke M-A.
19. November 2017 um 21:16
Meine erste Einladung zur Mammographie kam genau an meinem 50. Geburtstag ins Haus geflattert. Ich hatte ein ungutes Gefühl und habe mich dann dagegen entschieden. Was ich allerdings regelmäßig machen lasse ist abtasten und Ultraschall.
20. November 2017 um 22:48
Ich habe ein einziges Mal eine Mammographie über mich ergehen lassen. Die war so sehr schmerzhaft und die Ärztin hat mich entwürdigend behandelt, so dass ich das seitdem bleiben lasse. Dieses Gequetsche und Bestrahle schadet sicher auch eher als es nützt. Gesundes Ernährung, Zuckervermeidung und „Gedankenhygiene“ können ganz sicher helfen. Und bei genetischen Vorbelastungen denke ich an schädliche, durch Vorfahren übernommene Verhaltens- und Gedankenmuster, die (Krebs)Erkrankungen ermöglichen. Durch Änderung derlei Muster lassen sich viele Erkrankungen beheben, vermindern oder rückläufig werden bzw. gar nicht erst entstehen. Uns allen wünsche ich eine gute Gesundheit und den Mut zu ändern was zu ändern ist.
21. November 2017 um 09:52
Was ist denn das für ein Unsinn, Martina? Bei 3 meiner Kolleginnen und Freundinnen wurde Brustkrebs durch Mamografie festgestellt. Ohne diese wären sie längst tot. Und die genetisch Vorbelasteten wie ich, der ein fröhlicher Mensch ist, lauern auch nicht auf den Krebs. Das ist eine arrogante Unterstellung. Sie sollten sich für den Unsinn schämen.
Antwort René Gräber:
Also gleich mal vorweg: Wichtig ist vor allem, dass es Ihren drei Kolleginnen und Freundinnen gut geht.
Die Frage ob und welchen Einfluss die Mammografie darauf hatte oder gehabt haben könnte, diskutiere ich ja im Beitrag. In meinem Beitrag:
http://www.yamedo.de/blog/mammografie-untersuchungen-fragwurdig/
belege ich durch weitere Zahlen, dass die Reihen-Mammografie-Untersuchung keine Leben rettet. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass auf jeden „richtig“ erkannten Brustkrebs-Fall, drei „Schein-Brustkrebs-Patienten“ zusätzlich kreiert werden (die teilweise auch noch therapiert werden!), dann ist das Ganze schon eine Methode, die dringend hinterfragt werden muss.
21. November 2017 um 09:57
Ich wollte gerade an Martina schreiben. Bzw.senden.Meine Meinung hat wahrscheinlich dem Administrator nicht gepasst, denn es wurde mir unterstellt,ich würde doppelt senden. Unverschämtheit. So erhaltet Ihr also Eure positiven Beiträge. Pfui!!
Antwort René Gräber:
Ich glaube da waren Sie etwas voreilig. Wenn jemand noch nie einen Kommentar hinterlassen hat, dann muss ich diesen Kommentar erst freischalten. Das habe ich in diesem Jahr so eingestellt, weil ich für die Kommentare der Leser in gewisser Weise „hafte“. Vermutlich haben Sie beim ersten Kommentar einfach zweimal auf senden geklickt und das hat die Software einfach erkannt.
5. August 2020 um 22:35
Was für ein Spektakel mit der Mammographie!
Seit vielen Jahrzehnten ABGELEHNT: regelmäßig zur Gynäkologie, Mammographie, Biopsie nach einem unbegründeten Verdacht und erfolgreich abbestellt und untersagt: Die frechen Einladungen zur Mammographie. Noch bestimme ich über meinen Körper und mein Leben selbst – auch wenn ich mittlerweile zu 60 plus gehöre. Meine vielen Kräuter und die Tees aus meinem Garten und die frühe Liebe zur Natur und deren Produkte mögen mir und allen, die diese Naturschätze einsetzen, durch ein gesundes Leben helfen.
DANKE, lieber Rene Gräber, dass Sie so überaus aktiv und kritisch Ihre Recherchen und Beiträge präsentieren! Geben Sie nicht auf!
Die Missstände sind ja schon hautnah spürbar – aber die belegten Tatsachen sind erschütternd!
19. April 2021 um 12:21
Guten Tag Herr Gräber,
mein Mann und ich lesen seit Jahren begeistert Ihre Newsletter und wir sind sehr dankbar für Ihre Forschungen und „freche“ Schnauze.
Wir vertreten unser Recht und unsere Entscheidungen auch mit Bestimmtheit, wechseln auch schon mal den Arzt und korrigieren Arzt- oder Krankenhausberichte, wenn diese nicht dem Wortlaut entsprechen, den wir bei dem Aufnahmegespräch von uns gegeben haben. All das haben wir erlebt.
Ich als Frau habe erlebt, wie unsensibel mit mir in einem Mammografiezentrum umgegangen wurde. Und ich im Prinzip völlig für den Arsch mir 12 dünne Hautstreifen mit Microkalzifikationen in der Brust habe rausschneiden lassen müssen. Im Nachgang habe ich herausgefunden, dass das 50 % der Frauen haben!
Des Weiteren hat mir mein FRauenarzt empfohlen, nie wieder in diese Mammografie-Geldmaschinen-Zentren zu gehen, weil man das einfach auch nicht muss! Man muss schliesslich gar nichts. Und diese Schreiben, die diese Mammografiezentren verschicken, sind Datenschutzrechtlich sehr bedenklich. Denn woher haben die denn deine Anschrift? Ja, von den Krankenkassen…Und dann werden diese Schreiben auf diesem grauen Papier verfasst, in behördlicher Sprache mit schon feststehendem Termin ohne Absprache, egal, ob das einem passt oder nicht. Das ist ja schon wie im Kommunismus! Ich habe mich nach dieser Erfahrung dort austragen lassen und jenen Verbrechern dort verboten, mir jemals wieder zu schreiben. Ich bin auf Anraten meines Arztes zu einer Brust-MRT-Untersuchung (doppelt teuer wie Mammografie) gegangen. Das wird in allen Krankenhäusern angeboten. Ja, das sagt einem nur keiner!!! Warum wohl? Weil lieber die umstrittenen, möglicherweise krebsfördenden Röntgenstrahlen einer Mammografie verkauft werden sollen! Außerdem gibt es noch die Variante von blinden Frauen, die die Brust untersuchen. Dies mache ich seit 6 Jahren.
Kostet nur 50 Euro. Frauen, lasst euch nicht verarschen. Bleibt selbstbestimmt!