Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Heilverfahren
Aus den Blättern des Sanddorns (Hippophae Rhamnoides) kann ein hepatoprotektiver (leberschützender) Extrakt gewonnen werden. Wissenschaftler am Defence Institute of Physiology and Allied Sciences, Delhi, fanden dies im Rahmen einer 2008 durch das Society of Chemical Industry’s (SCI) Journal of the Science of Food and Agriculture veröffentlichten Studie heraus. Auch die Beeren des russischen und chinesischen Sanddorns sind nicht nur überaus reich an Vitamin C und E, sondern enthalten zusätzlich Flavenoide und essentielle Fettsäuren.
Sanddorn bietet dabei zehnmal so viel Vitamin C als Zitronen, andere Zitrusfürchte und sogar mehr als Hagebutte und Johannisbeere. Vitamin C wirkt bei Erschöpfungen, aber auch Magenproblemen und Darmbeschwerden, – und hilft somit auch der Leber als größtem Stoffwechsel-und Entgiftungsorgan.
Die indische Studie beschäftigte sich hauptsächlich mit den Effekten des Sanddorns auf die Leberfunktion. Männlichen Gruppen von Versuchsratten wurde über einen Zeitraum von fünf Tagen ein Sanddornblätter-Extrakt in je nach Gruppe unterschiedlichen Dosen verabreicht, im Anschluss daran leberschädigender Tetrachlorkohlenstoff (CCI4).
Das Ergebnis: Die Tiere, die man zuvor nicht oder mit einer geringen Menge Extrakt behandelt hatte, wiesen deutlich gravierendere Leberschäden auf als jene, die ausreichend Sanddorn-Extrakt erhalten hatten. Modifikationen bei Leberenzymen (Leberwerte), Proteinen, Bilirubin und weiteren Parametern wurden beobachtet.
Weshalb wirkt Sanddornextrakt hier leberschützend? Vermutlich sind Antioxidantien dafür verantwortlich. Nahrungsmittel, die speziell zu diesem Zweck entwickelt würden, könnten demnach einen gezielten Leberschutz über Sanddorn-Extrakt bieten. Sanddorn untergeht im Magen-Darm- Trakt einer geringeren Oxydation und kann vom Körper daher ausgezeichnet verwertet werden.
Verwenden Sie am besten Sanddornpräparate und –säfte aus ausgereiften, direkt nach dem Ernten verarbeiteten Beeren, – so sind Farbe, Geschmack und Vitalstoffe voll erhalten. Sanddornsäfte sind kühl und dunkel zu lagern. Spezielle Sanddornöle gewinnt man aus Fruchtfleisch und Samenschalen; sie wirken nicht nur entzündungshemmend, sondern senken auch Cholesterin und zu hohen Blutdruck.
Wie Sanddorn einnehmen? Es müssen nicht immer Kapseln oder Dragees sein: Geben Sie Ihr Naturprodukt in Ihr morgendliches Müsli, nehmen Sie nüchtern ein bis zwei Teelöffel Sanddornsaft auf ein Glas Wasser ein oder verleihen Sie Ihrem Tee einen säuerlich-wohlschmeckenden Akzent, – an Stelle der gewohnten Zitrone.
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Beitragsbild: pixabay.com – Antranias
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