Antibiotika: Fluorchinolone mit gravierenden Nebenwirkungen – Ein ärztliches Rezept für Desaster

Fluorchinolone sind Antibiotika, die eine Untergruppe der Chinolone bilden. Wie Letztere gehören die Fluorchinolone zu den Gyrasehemmern. Die Vertreter der neueren Generation sind zudem in der Lage, auch andere bakterielle Enzymsysteme nachteilig zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Topoisomerase IV.

Bakterien und andere Prokaryoten besitzen ein Enzym, die Gyrase, dessen Aufgabe es ist, die DNA eines Bakteriums so zu spiralisieren, dass sie in den Zellraum des Bakteriums passt. Ohne diese Spiralisierung würde der Raum zu eng werden und die DNA könnte bei Vermehrungsprozessen nicht korrekt abgelesen werden.

Wenn eine DNA-Informationen abgerufen werden soll, muss das Molekül an dem betreffenden Genlocus entspiralisiert werden. Auch das ist die Aufgabe des Enzyms, dass die entwundenen Bereiche nach erfolgter Transkription der DNA in RNA wieder aufrollt. Mit der Hemmung der Gyrase wird also genau dieser Mechanismus genutzt, um eine Vermehrung der Bakterien zu verhindern.

Die Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie hat die Fluorchinolone in vier Gruppen eingeteilt:

  • Orale Fluorchinolone gegen Harnwegsinfekte
  • Systemisch eingesetzte Fluorchinolone mit erweiterter Indikationsbreite
  • Fluorchinolone mit verbesserter Wirkung gegen grampositive und atypische Erreger
  • Wie zuvor, plus Wirksamkeit gegen Anaerobier

Die wichtigsten Vertreter aufgelistet nach Gruppenzugehörigkeit sind:

  • Gruppe 1: Enoxacin, Norfloxacin
  • Gruppe 2: Ciprofloxacin, Ofloxacin
  • Gruppe 3: Levofloxacin
  • Gruppe 4: Moxifloxacin

Wie alle Medikamente haben die Fluorchinolone Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel stehen.

Aber wie es aussieht, haben die Fluorchinolone derart schwere Nebenwirkungen, die selbst für Antibiotika untypisch sind. Dazu gehören lebenslange Schädigungen des Organismus und sogar das vorzeitige Ableben der betroffenen Patienten.

Damit würden sie sich bestenfalls für die Behandlung von Infektionen eignen, die auf andere Antibiotika nicht mehr ansprechen oder Infektionen von besonders ernster Natur. Statt dessen jedoch werden sie verteilt, wie die Kamellen im Kölner Karneval.

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Wirkmechanismus der Fluorchinolone: Tod der körpereigenen Zellkraftwerke

Im August 2018 erschien eine finnische Studie über den Wirkmechanismus, der die zahlreichen Nebenwirkungen der Fluorchinolone hervorruft. Die Forscher gingen von der Überlegung, dass die Mitochondrien all unserer Zellen den Bakterien grundsätzlich sehr ähnlich sind.

Diese kleinen „Zellkraftwerke“ waren einst Mikroben, die von höheren Zellen einverleibt und zu ihren Symbionten wurden. Deswegen tragen wir die ehemaligen Bakterien immer noch in unseren Zellen, als unentbehrliche kleine Helfer unseres Stoffwechsels. Bemerkenswert ist nun die Tatsache, dass Mitochondrien aus diesem Grund eine den Bakterien sehr ähnliche DNA (mtDNA) haben. Das Erbmolekül liegt bei ihnen ebenfalls in einer spiralisierten Form vor. Deshalb brauchen Mitochondrien auch Enzyme, die die DNA zur Nutzung entspiralisert.

Diese Topoisomerase II ist der Gyrase der Bakterien fast identisch. Und sie wird durch Fluorchinolole ebenso blockiert wie das Enzym der unerwünschten Eindringlinge. Die geschädigten Zellorganellen können ihrer „Wirtszelle“ nicht mehr genug Energie liefern, wodurch sie nachhaltig geschwächt wird. Besonders die Zellteilung und die Zell-Differenzierung sind stark behindert. Die Wissenschaftler kultivierten Mauszellen, die mit den Fluorchinololen Ciprofloxacin und Doxorubicin behandelt wurden.

Anschließend extrahierten die Forscher die mtDNA. Daneben ermittelten sie die Aktivität der Topoisomerase in vitro. Mit beiden Techniken konnte eine Blockade des mitochondrialen Enzyms nachgewiesen werden. Die untersuchten Antibioitika stören demnach die Zell-Physiologie ganz erheblich. Schwere Nebenwirkungen sind also kein Wunder…

Fluorchinolone – gegen Bakterien und Patient?

Die Fluorchinolone haben als integralen „Baustein“ ein Fluoratom in ihrer molekularen Struktur. Fluor ist ein bekanntes Nervengift. Außerdem dringen Substanzen mit angeheftetem Fluor leichter und schneller in das Gewebe ein. Dazu kommt noch, dass die Fluorchinolone in der Lage sind, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, eine Eigenschaft, die nicht jedem Antibiotikum zukommt. Dies ist der Grund, warum gerade die Fluorchinolone wesentlich häufiger Schäden im zentralen Nervensystem bewirken als andere Antibiotika.

Es gibt inzwischen eine recht lange Liste von Fluorchinolonen, die genau deswegen schon wieder vom Markt verschwunden sind: Fleroxacin, Gatifloxacin, Grepafloxacin, Pefloxacin, Sparfloxacin, Temafloxacin, Trovafloxacin und noch ein paar weitere.

Trovafloxacin zum Beispiel ist ein Produkt der Firma Pfizer. Die Firma testete 1996 das Antibiotikum in Nigeria an 200 Kindern. Das Mittel wurde hier erstmals an Menschen erprobt. In der Folge starben 5 Kinder und weitere erlitten dauerhafte Schädigungen. Zudem war das Studiendesign so ausgelegt, dass den erkrankten Kindern als Studienobjekte erwiesenermaßen wirksame Medikamente vorenthalten wurden.

Trotz der alarmierenden Ergebnisse bezüglich der Sicherheit und Verträglichkeit der Substanz, wurde sie 1998 zugelassen und in der Folge das am meisten verkaufte Präparat der Firma. Einige Jahre später zeigte sich dann, dass das Antibiotikum schwere Leberschäden verursacht, die häufig einen tödlichen Ausgang nahmen.

Die Fluorchinolone, die heute noch auf dem Markt sind, müssen in der USA einen separaten Warnhinweis (black box warning) auf dem Etikett führen, der die schwersten Nebenwirkungen noch einmal besonders deutlich hervorhebt. Eine der führenden Nebenwirkungen ist der Abriss von Sehnen beziehungsweise dessen erhöhtes Risiko unter einer Therapie mit Fluorchinolonen vom Faktor drei bis vier.

Aber dabei soll es nicht bleiben.

Die lange Liste der Nebenwirkungen

Die Liste der Nebenwirkungen ist richtig lang und liest sich wie das „Who is who“ der Unverträglichkeiten:

  • Ablösung der Retina und daraus resultierende Erblindung
  • Akutes Nierenversagen
  • Bewusstseinseintrübung, nachlassende kognitive Fähigkeiten
  • Depressionen
  • Halluzinationen
  • Psychotische Reaktionen
  • Schmerzhafte Ausschläge
  • Phototoxie
  • Übelkeit und Durchfälle
  • Hörprobleme
  • Störungen der körpereigenen Blutzuckerregulation
  • Neuropathien

Im Jahr 2001 dokumentierte Dr. Jay Cohen in einer Studie die folgenden Nebenwirkungen und ihre Häufigkeit (Peripheral neuropathy associated with fluoroquinolones.):

  • Beeinträchtigungen des Nervensystems erfolgte bei 91 Prozent der Patienten, die über Schmerzen, Kribbeln, Taubheit, Schwindel, Übelkeit, Mattheit, Kopfschmerzen, Unruhe, Gedächtnisverlust, Psychosen und so weiter klagten.
  • Muskuloskelettale Symptome bei 73 Prozent der Patienten, wie Sehnenabrisse, Sehnenentzündungen, Gelenkschwellungen und so weiter.
  • Beeinträchtigungen der Wahrnehmung bei 42 Prozent, wie Tinnitus (Ohrenklingeln), Veränderungen des Hörens, Riechens und Schmeckens.
  • Kardiovaskuläre Symptome bei 36 Prozent der Patienten, wie Tachykardien (überhöhte Pulsfrequenz), Kurzatmigkeit, Brustschmerz, Herzklopfen.
  • Hautreaktionen bei 29 Prozent, wie Ausschläge, Erbrechen, Durchfälle, Bauchschmerzen.

Schon alleine die große Anzahl an unterschiedlichen Nebenwirkungen und deren jeweilige hohe Häufigkeit stellt bei dieser Antibiotika-Gruppe die Nutzen-Schaden-Relation in Frage. Bei einfachen Infektionen diese Substanz-Gruppe zum Einsatz zu bringen, das hört sich für mich so an, als ob man Russisches Roulett spielen wollte.

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Das Roulett-Spiel geht weiter…

Der prophylaktische Einsatz von Antibiotika beziehungsweise der Einsatz auch bei leichten Infektionen und die Rückstände von Antibiotika im Fleisch von Zuchttieren werden als die Hauptgründe für die Entwicklung von Resistenzen bezeichnet. Besonders üble Vertreter und somit besonders gefürchtet sind der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) und das resistente Clostridium difficile (C. diff), welches unter Umständen lebensbedrohliche Durchfälle verursacht. Wenn Sie Lust haben lesen Sie auch den Abschnitt in meinem Artikel: Wie man sich einen Horrorkeim züchtet

Eine Arbeit aus dem Jahr 2007 (Clostridium difficile: changing epidemiology und new treatment options.) bezeichnet Cephalosporine, Clindamycin und Fluorchinolone als „Hochrisiko-Antibiotika“ für die Entwicklung von C. diff und MRSA Infektionen. Ein zuvor seltener Stamm von C. diff, der ein schweres Krankheitsbild erzeugt mit erhöhten Konzentrationen an Toxinen, wurde in der Folge epidemisch.

Grund dafür war der Einsatz von Fluorchinolonen (The challenges posed by reemerging Clostridium difficile infection.). Eine Arbeit aus Kanada kommt zu genau den gleichen Ergebnissen (Emergence of Fluoroquinolones as the Predominant Risk Factor for Clostridium difficile–Associated Diarrhea: A Cohort Study during an Epidemic in Quebec).

Der durchgängige Mechanismus für dieses Phänomen ist der falsche Einsatz der Fluorchinolone. Da sie mit erheblichen Nebenwirkungen ausgestattet sind, sollten sie nur als Mittel der letzten Wahl bei lebensbedrohlichen Infektionen zum Einsatz kommen beziehungsweise bei antibiotikaresistenten Infektionen. Statt dessen jedoch kommen sie fast als „Standardmedikation“ zum Einsatz. Eine Studie aus dem Jahr 2011 ergab, dass 39 Prozent aller Fluorchinolon-Gaben überflüssig waren (Unnecessary use of fluoroquinolone antibiotics in hospitalized patients).

Andere Arbeiten in dieser Richtung sprechen sogar von einem über 80-prozentigen Missbrauch von Fluorchinolonen. In einem Interview mit der „New York Times“ porträtierte der pharmakologische Epidemiologe Mahyar Etminan den Übereinsatz so: „Dies machen faule Ärzte, die versuchen, eine Fliege mit einem Maschinengewehr zu erlegen“.

Als besonders gefährlich gelten die Substanzen für Kinder unter 18 Jahren und Erwachsene über 60 Jahre. Schwangere und stillende Mütter, Patienten mit Lebererkrankungen, Patienten mit Corticosteroiden als Medikation oder auch mit nicht-steroidalen Antirheumatika sollten auf keinen Fall Fluorchinolone einnehmen.

Fazit

Wer ein schulmedizinisches Abenteuer erleben will, der kann sich über die Einnahme von Fluorchinolonen den Kauf eines Revolvers ersparen. Statt dessen beschert ihm die Einnahme ein evidenzbasiertes schulmedizinisches Roulett. Wem das noch zu unbedenklich erscheint, der kann unter Die besten Medikamente zum Krankwerden? noch ein paar Zusatztipps bekommen, wie man erfolgreich und evidenzbasiert seine Gesundheit vor die Säue schmeißt.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Der Beitrag wurde im April 2013 erstellt und am 10.10.2018 um den Abschnitt mit der finnischen Studie (Wirkung auf die Mitochondrien) ergänzt.

Bild: 123rf.com – Jupiter8

René Gräber

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89 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Gerhard Martin

    30. April 2013 um 09:09

    Hallo Rene,
    besonders überrascht bin ich ob solcher Berichte wahrlich nicht, jeder der sich mit der Materie befasst erkennt schnell wie sehr den Pharma-Riesen die Gesundheit (der Geldbeutel) der Menschen am Herzen liegt. Ich finde es sehr erfreulich, daß Sie immer wieder auf solche katastrophalen Situationen aufmerksam machen. Man kann den Menschen wirklich nur empfehlen sich den Arzt in dessen Hände sie einen großen Teil der Verantwortung für ihre Gesundheit legen genau anzuschauen.
    Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Ihnen recht herzlich bedanken für Ihre überaus wertvollen Ratschläge.
    Liebe Grüße – und bleiben Sie noch recht lange gesund und fit – man braucht Sie!
    Gerhard

  2. Ich kann das hier voll bestätigen und ich hätte den Artikel früher gebraucht.
    Was ist passiert?
    Über Ostern einen Infekt, der auf alternative Mittel nicht mehr ansprach (bin selbst HP, aber es ging nichts mehr), so daß im Notdienst ein Antibiotikum verschrieben wurde.
    Dies wurde verlängert, bis mir dann der Arzt, bei dem ich sonst immer mal bin sagte, das sei das falsche Antibiotikum????! Wie bitte?
    Also bekam ich ein anderes aus der Reihe der oben aufgeführten. Das Ergebnis: Mir geht es noch immer nicht so, wie vorher, behandle aber jetzt mit naturheilkundlichen Mitteln und bin am Ausleiten von dem ganzen Gift, aber der Körper spielt noch immer verrückt, ganz besonders der Darm, den ich noch nicht wieder i.O. habe.
    Da habe ich mich nun einmal in die Hände eines Arztes begeben, im guten Vertrauen auf seine Kenntnisse, aber davon bin ich geheilt.

  3. Vielen Dank für die Aufklärung.
    Und warum geht die Bundesstaatsanwaltschaft nicht gegen diese Ganovenbande vor ?
    Es gibt doch sicher kompetente Gutachter , die nicht von der Pharmaindustrie abhängig sind.
    Oder wollen Sie andeuten, dass auch das Rechtssystem in unserem Lande nicht funktioniert bzw. von der Pharmaindustrie abhängig ist ?
    Die besten Grüße

  4. Gerade hatte ich eine schwere Mittelohrenentzündung. Zuerst erhielt ich im Notfall Antibiotika auf Basis von Amoxicillin/Clavulansäure. Dies hab ich nach Vorschrift zehn Tage genommen. Danach war es noch nicht besser und ich ging zu einem HNO, weil ich links nichts mehr hörte. Dieser gab mir ein anderes Antibiotika. Diesmal auf Basis von Ciprofloxacin. Dies sollte ich nochmal zehn Tage nehmen. Vor 2 Wochen war die Antibiotika-Therapie vorbei.
    Die Mittelohrenentzündung ist weg. Und soweit ich das erkennen kann, hatte und habe ich keine Nebenerscheinungen. Muss ich trotzdem profilaktisch irgendwelche Massnahmen ergreifen? Ich wär froh, wenn mir das jemand sagen könnte.

  5. Hallo Sis,
    ich an Deiner Stelle,würde mich nach soviel Einnahme von Antibiotika schnellstens um meinen Darm kümmern.
    Die guten und wichtigen Darmbakterien werden von einem Antibiotikum sehr angegriffen und die Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht.
    LG

  6. Danke, Silvia. Die Ärzte hatten mir angekündigt, das ich evtl. Durchfall bekäme von den Antibiotika. Bekam ich aber nicht. Eventuell hat es mit meiner Ernährung zu tun. Ich bin Veganerin mit ca. 40% Rohkost. Ich konsumiere weder Zucker noch andere raffinierte Lebensmittel und auch keine Fertigmenüs, Konserven, Tuben oder irgendwas mit einem Zusatzstoff oder einer E-Nummer. Selbst Getreide meide ich und bevorzuge stattdessen Alternativen wie Amaranth oder Quinoa.

  7. Hallo Herr Gräber,

    ich finde Ihre Aufklärung gut. Aber was soll man denn machen, wenn man eine Nasennebenhöhlenentzündung hat mit solchen Schmerzen, dass man denkt der Schädel platzt. Hatte auch bis zuletzt alternativ (z. B. Inhalationen, geriebener Meerrettich, Kapuzinerkresse) versucht die Krankheit wegzubekommen. Ich wollte auch kein Antibiotika nehmen, aber habe dann doch lieber Antibiotika genommen, weil die Schmerzen so stark waren. Meine Frage ist wirklich, was soll man dann machen? Mir fehlt in Ihrem Beitrag das Aufzeigen von Alternativen? MfG Katrin

  8. Michaela-Alexandra

    30. April 2013 um 13:30

    Lieber René,

    vielen Dank für Ihren aufschlußreichen Bericht. Dieser bestätigt wieder mal mein Mißtrauen, das ich Ärzten gegenüber hab, seitdem diese immer mehr ans „Geld verdienen“ denken, anstatt mit der Homöopathie gemeinsam heilkundig und gesundheitsbringend zu arbeiten.

    Ich hab hier zu Fragen: In welchen Antibiotika, sind die von Ihnen genannten Giftstoffe drin? Ist es möglich, hier Namen der gefährlichen Präperate zu nennen?

    Da ich erst kurz vor meine Ausildung zum HP bin, hab ich lang noch nicht das Wissen, wie Sie und andere Heilpraktiker und bin daher leider noch auf Ärzte angewiesen, falls was sein sollte. Von daher freu ich mich, wenn Namen der Präperate genannt werden können, um so gleich von Haus aus vorbeugen zu können. Es stehen auch Zahnarzttermine bei mir an, und da weiß man ja nie, wie man diese verkraftet, und gerade in der Zahnmedizin ist man schnell dabei mit Antibiotika und eine Erfahrung hatte ich bereits nach einer Zahn-OP (Wurzelspitzenresektion), das ich nicht verstanden wurde, das ich sämtliche Antibiotika ablehne. Ich erklärte dem Zahnarzt, um diesen nicht zu sehr mit meinem Mißtrauen zu belasten, das ich a. überempfindlich auf pharmazeutische Medikamente reagiere und b. allergisch bei Antibiotika reagieren kann. Er erkundigte sich nach den Symptomen, und als ich ihm erklärte, das ich mal Penizililn vor ca. 20 Jahren nehmen mußte und darauf hin Durchfall hatte und auch empfindlich mit dem Magen reagierte. Da waren dann seine Argumente, das dies eine „ganz normale Reaktion“ auf Penizilin sei und nichts mit einer allergischen Reaktion zu tun hat. Na gut, das Antibiotikum, das mir nach der OP „sicherheitshalber“ verordnet wurde, hab ich nicht gebraucht, es liegt heut noch unberührt bei mir rum…

    Trotzdem ist es mir sehr wichtig, hier von Ihnen Namen der Präperate zu lesen, in denen die Giftstoffe Fluorchinolone drin enthalten sind, vorausgesetzt es ist rechtlich auch in Ordnung, diese giftigen Medikamente auch beim Namen nennen zu können.

    Vielen Dank.

    Freundliche Grüße

    Michaela-Alexandra

  9. Hallo René,
    herzlichen Dank für Ihr -wie immer, ausführliches und gut überlegtes- Bericht.
    Lichter wie Sie, in dieser Dschungel gieriger Pharmakonzernen und oft halb-wissender Ärzte, sind so wertvoll!

  10. Maren Caemmerer

    30. April 2013 um 14:19

    Guten Tag Herr Gräber,
    welche Antibiotika stehen denn zur Verfügung bei z.B einem schweren Harnwegsinfekt, den man(Frau) logischer Weise ohne Experimente sehr schnell wieder los werden möchte? Schließlich bin ich ein mündiger Patient, der mit seinem Hausarzt darüber reden kann.
    MfG Maren

  11. @ Katrin:
    Ich finde, dass alternative Heilmethoden bzw. deren Befürworter nicht den gleichen Fehler machen sollten wie die Schulmedizin und die Gegenseite vollkommen ausblenden. Auch Antibiotika haben ihren Stellenwert bei der Behandlung von Infektionen. Aber nicht immer und zwangsläufig als Mittel der ersten Wahl und routinemäßig prophylaktisch, wie es leider immer wieder gehandhabt wird. Wenn alternative Anwendungen nicht mehr greifen, dann handelt es sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um eine ernsthaft, fortgeschrittene Infektion, die mit einem Antibiotikum, vielleicht auch einem der oben erwähnten „Fiesen“, therapiert werden muss – als Vorgehensweise der 2. oder 3. Wahl. Wenn dann noch Schmerzen mit im Spiel sind, dann macht es wenig Sinn, sich ideologisch alternativ zu verhalten und sich vielleicht sogar des Verrats schuldig zu fühlen, wenn man doch auf die Schulmedizin zurückgreift. In der TCM gibt es Yin und Yang, und bei uns ist das Optimum momentan die gesunde und geschickte Kombination von alternativen Methoden und Schulmedizin. Alles andere ist Ideologie.

    @ Michaela-Alexandra
    Im Beitrag weiter oben sind generische Namen für eine Reihe von Substanzen genannt worden, nach Klassen eingeteilt, die man unter Wikipedia.de nachlesen kann und wo auch die Handelsnamen angegeben sind.

  12. @ Maren Caemmerer
    D-Mannose! Es ist kein Antibiotikum sondern nur eine Zuckerart. Hilft sehr schnell bei Harnweginfekten

  13. Liebe Leser,
    momentan lese ich gerade das Buch: Flour Vorsicht Gift! Die schwerwiegenden Folgen der Fluoridvergiftung von Thomas Klein. ISBN 978-3-939865-11-7 hygeia.de 16,80 Euro.
    Ich wünschte, ich hätte viel früher diese Informationen bekommen. Es ist ein großes Verbrechen an der Menschheit. Was uns gesundheitlich angetan wird, lässt sich nicht mehr gutmachen. Möchte gern wissen, ob die Verantwortlichen z.B. auch Zahnpaste mit Flour benutzen. Sehr traurig ist, dass schon ganz kleine Kinder damit konfrondiert werden. Liebe Mütter achtet darauf und lasst das nicht zu!
    (Deo mit Aluminium schädigt auch die Gesunheit)
    Herzliche Grüße von Helga.

  14. Hallo Herr Gräber,
    danke für den Artikel! Ich musste vor einigen Jahren Clinda Saar einnehmen. 600 mg. Davon bekam ich sogar 2 Packungen. Als ich nach den ersten 2 Tabletten enorme Beschwerden bekam, ich kannte mich selbst nicht mehr wieder, die Leberwerte stiegen enorm an, ich bekam rote Pusteln auf der Zunge, sie wurde gelb usw. suchte ich den verordnenden Zahnarzt auf und berichtete davon. Antwort: Ich müsse das Medikament nehmen, da es das beste ist, was gegen den Keim den ich im Mund habe (ohne Test!) wirke. Der Apotheker war derselben Meinung. So nahm ich (wie blöd ist man eigentlich manchmal?) also beide Packungen bis zum Schluss.
    Ich meine, dass ich danach nicht mehr so war wie vorher. Vorher war ich nämlich -bis auf meine Zahnfleischbeschwerden, die aber eine äußerliche Ursache hatten- gesund. Allerdings hatte ich immer einen zu hohen Cholesterinspiegel. Durfte eigentlich Clindamycin gar nicht nehmen. Es wurde nicht nachgefragt.
    Als ich danach zum Internisten ging, meinte der ebenfalls, mein „Zustand“ hänge auf keinen Fall mit der Einnahme zusammen. Eine 2. Ärztin stellte dann die extrem veränderten Leberwerte fest. Auch die Trombozyten hatten sich verdoppelt. Sie sind heute noch über 700.000, normal ist bis 350.000.
    Einige Zeit später besprach ich das Thema mit einer Allgemeinmedizinerin. Sie meinte, das Clindamycin sei wohl die Ursache. Den Hersteller habe ich davon unterrichtet.
    Dank gesunder Lebensführung, viel Wasser trinken und Sport bin ich wieder „fit“, außer der überhöhten Trombozyten eben.
    Angeblich sei es immer noch das beste Antibiotika gegen Parodontose auf dem Markt…

    Das zu Clindamycin.
    Zu Marens Frage (Nr.12)ein Tipp: Gegen Harnwegsinfekte helfen übrigens Cranberries! Der Saft darf jedoch nur in ganz kleinen Mengen täglich getrunken werden und zwar verdünnt mit Wasser. Nicht mehr als ein kleines Schnapsglas tägl.! Anfangs braucht man nur ein wenig Geduld.
    Viele Grüße
    Susanne

  15. Ich kann niemandem auf dieser Welt sagen, wieviel Angst ich vor Schulmedizinern habe. Mir wird es ganz anders wenn dran denke, dass ich einmal in der Notaufnahme landen könnte. Wahrscheinlich sterbe ich dort an Ort und Stelle an akutem Herzversagen!

  16. Hallo Herr Gräber,
    danke für den interessanten Artikel. Ich habe seit ein paar Jahren einen Patienten in Behandlung, der vor vielen Jahren Tarivid zur Behandlung einer chronischen Prostataentzündung erhielt und seit dieser Zeit chronisch schwer krank ist (die Prostatis hat sich keineswegs gebessert). Nebst Depressionen, neurologischen Störungen, Gedächtnisschwäche, „Löcher“ im Gehirn (durch PET nachgewiesen), Übergewicht, stärksten Verspannungen, vielfachen hormonellen Fehlsteuerungen und vielen weiteren Störungen ist es ein äußerst schwieriges Unterfangen, überhaupt Therapiemöglichkeiten zu finden, auf die er positiv anspricht, denn vieles, was anderen Patienten guttut, bewirkt bei ihm eine Verschlimmerung seiner Beschwerden. Der arme Kerl ist durch die Behandlung erwerbsunfähig geworden, hat damals einen Gerichtsprozess angestrengt, der auch nichts gebracht hat, und ist infolge auch chronisch knapp bei Kasse, was natürlich die ganze Sache noch einmal erheblich erschwert.
    Er kennt seinerseits mehrere Geschädigte, weiß auch von diversen Todesfällen. Seiner Aussage zufolge leiden Frauen oft unter gefährlichem Gewichtsverlust, Männer dagegen unter schwer kontrollierbarer Adipositas – ich weiß nicht, ob sich das auch bei Ihnen bestätigt findet…
    Nur das spontan zum Thema…

  17. Herr Graeber, finde ihre Informationen zweckmäßig und notwendig, weil Patienten nach solchen Behandlungen (viox, flour Verbindungen konzentriert, Contergan lässt grüßen…) ziemlich im Regen allein gelassen werden.
    haben Sie schon mal einen Hinweis im Beipackzettel auf ein Antidot gelesen – nein das gibt es nicht – oder meist nicht.
    die Schulmedizin samt der Pharma Können ihre begangen Fehler Nicht wieder gut machen!
    Damit notiert dass ganze So genannte Gesundheitssystem –
    Das eigentlich Krankmachsytem heißen müsste – Um sich selbst Und beschäftigt Op-Kliniken und so weiter und Reha- Einrichtungen.
    Es ist notwendig dass solche armen Patienten Endlich umfassend aufgeklärt worden, Über bessere Alternativen ohne Risiken und Nebenwirkungen.
    Antidot Entwicklung – Wie ist das ibf- Institut leistet mit dem ibf-bi-labor ist also das Angebot an die Medizin für morgen und für die Zukunft.
    Arznei Mittel Revision Mit dem IBF überkreuztest

  18. sehr geehrter herr graeber, nach dem lesen dieses artikel über antibiotika wird mir richtig angst und bange!! warum? nun, in den nächsten wochen werden beidseitig meine kieferknochen mit körpereigenem „material“ aufgebaut. dies ist notwendig, damit ich später keramik-implantate gesetzt bekommen kann. soweit so gut. mein zahnarzt sagte mir, das ich für diese OP vorsorglich!! antibiotika einnehmen soll – damit es bei dieser diffizilen OP nicht zu einer entzündung kommt – mit der folge, das auch das füllmaterial wieder abgestossen wird.

    ist es möglich, das sie mir eine vernünftige alternative nennen können? was kann ich statt antibiotika nehmen?? wie schütze ich mich vor einer entzündung bei/nach der op?

    sorgenvolle grüsse, anna

  19. sehr geehrter graeber, ich wurde vor vielen jahren mit einem antibiotika (tetrazyklin)behandelt. nach 3 tagen erlitt ich eine innere kehlkopfschwellung mit einengung der luftwege,herzrasen,atemnot. war dann auf der intensivstation mit sauerstoffzufuhr und infusionen (ciprofloxacin).von dieser „monsterbehandlung“ konnte ich mich nicht mehr erholen (schwindel,gleichgewichtsstörungen,tinnitus,stoffwechselstörungen-ich hatte eine leber wie ein alkoholiker, bis ich einen homöopathen aufsuchte, der mich sehr gut behandelte.
    seit diesem zeitpunkt verwende ich nur mehr homöopathie und kolloidales silber, welches eine hervorragende wirkung hat.
    bei einer blasenentzündung verwendete ich cantharis d12 glob, koll.silber und tee von weißen taubnesselblättern. bei der kontrolluntersuchung nach 2 wochen war der urologe sehr überrascht dass keinerlei bakterien mehr vorhanden waren und meinte: es ist erstaunlich, dass sie auf das antibiotika so gut ansprechen – das rezept wanderte in den papierkorb.
    ihre informationen sind allesamt wunderbar
    herzliche grüße joachim

  20. neumann heide

    2. Mai 2013 um 10:00

    Lieber Herr Gräber,
    ich bin eine pens.Krankenschw.und freue mich über ihre wichtigen Beiträge und danke ihnen,daß sie einen guten Verteiler haben,um
    die Wachsamkeit zu fördern!

    Ich habe mit meinem Instinkt schon in den ende 60iger Jahren erkannt,daß da Vieles nicht stimmt!!
    Ich war zuvor Dipl.Drogistin und war bei meiner Ausbildung zum 2.Beruf sehr enttäuscht,daß sich auf den Krankenstationen keinerlei Kräuter befanden.Das war der Auftakt zu meiner gesteigerten Wachsamkeit.
    Es hat mich das Gefühl nie wieder verlassen,daß die Schulmedizin auf einem Dampfer fährt,der uns allen schadet.
    Mit meinen 4Kindern bemühte ich mich schon damals alternativ zu suchen und ich fand,aber immer sehr teuer zu bezahlen!!Dennoch ,bis zum
    heutigen Tag ist die TCM,Hildegard.Medizin,
    keine Impfungen…meine Enkelinnen sind ohne
    Impfungen,die Mütter trauten sich …
    weiterlesen bei Dr.Störl,,sehr interessant,
    tägl.Meditation,Qigong,
    Die wichtigste Säule ist das Essen, ,ich esse vegan (habe mich durch alle Stadien durchentwickelt..von der Fleischesserin,zu Vollwertkost,vegetarisch und vegan …..
    ich hatte früh meine Skepsis gegen alle Medikamente durch das Lesen des Beipacks bekommen,auch wenn der Arzt es noch so gut mit mir meinte und so merkte ich,daß er keinerlei
    Möglichkeiten hat,weil er das gute alte Wissen nicht mehr besitzt.
    Die Ärzte sind längst auf die Pharma eingeschworen,außer sie wenden sich eben der Alternativmedizin zu,oder die inzwischen guten Therapeuten aller Art!!!

    Und alle anderen Schlimmen Dinge wie tödliches Essen durch die Saatgutlobby,tödliche
    Kleidung und Wohnen durch Pestizide,,,,auch unsere Religionen tun brav mit,die haben einen großen Anteil,daß wir nicht selber denken gelernt haben!!!!!!!,unendliche Fortsetzung……
    Alternativ ist eines;Wachsamkeit und Abwenden
    vom patriarchalen System zur Subsistenz,altes Medizinwissen-wir haben alles,es wurde uns nur vorenthalten,
    Männer und -frauen lernen,das Alte Wissen wieder aktuell zu machen und ein gutes Leben sieht eben anders aus als das unsrige!!!

    Ich bleibe dran,solange ich lebe , ich habe mein Erbe an meine Kinder weitergegeben und die habens alle kapiert!!!
    Mein mühseliges Zusammenklauben und weitere Ausbildungen haben sich gelohnt und Dank an die vielen WegbegleiterInnen ,die uns unterstützen und ich denke es ist schon viel geschehen,daß wir nicht mehr nur in die Irre laufen!
    Das wünsche ich allen Lesern von ganzem Herzen und ein guter Satz von der Alma Mater:

    “ Schreite in Schönheit“
    Nochmals Dank an sie Herr Gräber!!
    Heide

  21. Wolfgang Neeb

    6. Mai 2013 um 16:45

    Liebe Leser,
    wer denn da glaubt, die Pharmaindustrie hätte ein echtes Interesse kranken Menschen Gesundheit zu schenken, der muss schon sehr weltfremd sein. Man würde sich ja die zahlende Kundschaft selbst zerstören. Zudem wird der Mensch zu alt. Das soziale System ist nicht auf lange Zahlungszeiträume für die soziale Absicherung ausgelegt, das bedeutet man muss irgendwie eine Grenze einziehen (Ausnahmen bestätigen die Regel/ ja es gibt sehr alte Menschen, aber das darf nicht insgesamt so sein!) Schon mit der Impfung des Kindes wird der Grundstein für div. Erkrankungen gelegt, wie z.B. Autoimmunerkrankungen. Ja, es gibt auch sinnvolle akut Pharmaka….übrigens schön wäre, wenn nicht nur herbe Kritik an diesem Gesundungssystem publiziert würde, auch mal positive Behandlungserfolge sollten Raum erhalten…

    1. Hinweis : kolloidales Silber u.a.
    link: zentrum-der-gesundheit.de/leseraum.html

    2. Hinweis : systemische Enzyme
    link: advanced-supplements.com/

    3. Hinweis : OPC
    link: gesundheitlicheaufklaerung.de/der-opc-franz-kreuzigt-mich-aber-gebt-allen-opc

    schönen Tag noch….

  22. Hallo René,

    vielen Dank für die Recherchen! Ich freue mich jedesmal aufs Neue und bin dankbar für den Aufwand den Du betreibst!

    Viele Grüße
    Christina

  23. Scheibe, Klara

    13. Mai 2013 um 10:53

    Meine Enkeltochter hat EHEC. Die Kinderärztin empfiehlt Kortison. Was kann man tun, damit keine bleibenden Schäden entstehen?

  24. Hallo Rene!
    Lese super gerne deine Briefe.Schreibe dir heute zum ersten Mal.Hatte vor Kurzen eine unschöne Beobachtung von einem ephileptischen Anfall eines Nachbarjungen.Jetzt meine Frage,hast irgend was an Lesematerial hierzu?

    Antwort René Gräber:

    Leider habe ich zu Epilepsie noch nicht viel „erhellendes“ beigetragen. Insofern muss ich leider eine Antwort schuldig bleiben.

  25. @Klara,

    Kortison bei EHEC? Wofür soll das gut sein? Kortison bremst das Immunsystem, was bei einer Infektion absolut kontraproduktiv ist. Bei Infektionen will man ein besonders gut funktionierendes Immunsystem und keine Bremse. Oder gibt es Hinweise, dass Kortison Anti-EHEC-Wirksamkeit hat?

  26. Michael Schabet

    17. Mai 2013 um 19:58

    Hallo Wunderheiler,
    Mein Vater ist am 16.2.1923 geboren,
    hat Leberkrebs und Dickdarmkrebs,Akute
    Nierenversagen, auch deine Stimme nicht reden
    Und nicht essen und laufen nicht.
    Mein Vater ist 90 Jahre alt.
    Er heißt Paul Schabet wohnhaft
    79801 Hohentengen-Lienheim, Rümikonerstr.02
    Bitte heilen mein Vater und machen wieder
    Gesund.Er ist schwerkrank und liegt in Sterben.
    Wir sind katholischen Christen.
    Mit gottliche Hilfe ihren Hände mein Vater
    wieder gesund.
    Mit Freundliche Gruss Michael Schabet

  27. Guten Tag Herr Gräber,

    vor einer 1 Woche hat mir mein Urologe 30Stk. Levofloxacin 500mg gegen eine Prostatitis verschrieben. Nach 6 Tagen Einnahme habe ich im Internet über Nebenwirkungen recherchiert und bin unter anderem auch auf Ihre Seite gestoßen. Entsetzlich was dieses Medikament anrichten kann. Natürlich habe ich das Medikament sofort abgesetzt. Heute 3 Tage nach dem Absetzen verspüre ich ein leichtes Ziehen in beiden Archillessehnen. Da ich nicht weiß, wie sich die Nebenwirkungen noch ausbreiten und ich unbedingt irreversible Schäden vermeiden möchte, suche ich nach Möglichkeiten das Gift auszuleiten. Können Sie mir Möglichkeiten zur Ausleitung aufzeigen.
    Im Voraus vielen Dank.
    Hans-Jürgen Hackel

  28. Moin zusammen,

    ich habe bei Infektionen (Bakterien, Viren) sehr gute Erfahrungen mit der Spezifischen Frequenztherapie nach Clark gemacht (NICHT das Zappen!!!). Damit bin ich diverse Erreger ohne irgendein AB los geworden. In den diversen Medien (vor allem im Internet) wird dieses Verfahren aber nur schlecht gemacht (warum wohl …). Für einen gestörten Darm nach AB empfehle ich eine umfassende Kräuter-Darm-Kur mit anschließendem Wiederaufbau der Darmflora (es gibt da eine besonders gute, mit der ich meinen völlig gestörten Darm wieder hinbekommen habe; nach 2 Jahren !!! AB-Therapie – von einem Arzt verordnet und damals war ich noch so blöd, das zu nehmen).

    Gruß KF

  29. Diesen Artikel hätte es ein gutes halbes Jahr früher geben müssen. Dann hätte ich mir über ein Jahr Leiden an den Nebenwirkungen von Ciprofloxacin sparen können 🙁

    Ich kann nur sagen: Diese Medikamente zerstören Menschenleben (genauso wie sie sie auch retten) aber in vielen Fällen (wie bei mir) wäre es überflüssig gewesen auf derart hatte Mittel zurück zu greifen.

    Das Thema muss stärker publik werden, auch Betriffene brauchen mehr Hilfe bei Nebenwirkungen. Ich will über mein Blog helfen: ciprohilfe.wordpress.com – dort gibt es auch Infos zu Therapieansätzen.

  30. @alexander / an alle ohne Not Therapiegeschaedigte Blogger:
    Therapie ohne Rückfahrkarte , nenne ich All die vorab ungetesteten Zytostatika und Antibiotika samt allen anderen Lebentödenden “ Wundermittel“ Groß- Pharmazie. das Mindeste was der Gesetzgeber und die EU von der Großpharma forderm müsste ist:“ für alle stark wirkende Mittel mit Risiken und Nebenwirkungen ein Antidot zu entwickeln und im Beipackzettel zur Verfügung zu stellen, damit die Schäden durch das Antidot schnell wieder weitgehend bitte oben werden können.
    weil das leider so nicht ist und kein Antidot angegeben ist hat sich das ibf-bi-labor darauf spezialisiert solche Antidots zu entwickeln.
    wer also der Meinung ist er wurde durch solche Mittel geschädigt ich sollte beim Hersteller eine solche Entwicklung erbitten oder besser erzwingen._ andernfalls kann er sich auch an das obige ibf-Institut wenden und danach fragen ob ein
    Solches ( Antidot) schon entwickelt ist und zur Verfügung steht.
    Gruß Michael Jung

  31. Mit dieser antibiotikagrupper erleidet ihr eine akute fluoridvergiftung. Fluorid in in zahncreme von 250 gramm, das man ist, kann einen menschen mit ca. 50 kilogramm töten.Fluorid ist in wasser, im salz und in medikamenten wie psychopharmaka.

    Auch ich möchte euch warnen diese antibiotikas der gruppe zu nehmen. Ich bekam im jahr 2013, märz cipro und leide noch heute unter den symptomen. Ich habe ein jahr einen leidensweg zwischen hölle und realitätsverlust erlebt, bekam eine psychochose und mein immunsystem war im eimer. Alle vitamine, mineralstoffe, spurenelement und eisenspeicher waren leer. Ganz zu schweigen von den körperlichen schmerzen und einschränkungen die ich erlitten habe. Und nicht zu vergessen, den seelischen schmerz, weil die ärzte die symptome mit dem antibiotika in keinster weise in verbindung bringen. Laut arzt wäre ich in den wechseljahren, laut einem andern hätte ich burn out und soll psychopharmaka nehmen und und und. Nach einem jahr geht es mir deutlich besser, aber mein immunsystem ist immer noch nicht das alte. Meine igg werte zu niedrig, lymphozyten zu niedrig. Eindeutiger beweis das der körper gegen irgendwas kämpft.Passt auf euch auf.

  32. ich bin froh diese Seite gefunden zu haben, welches meine Meinung bestätigt, wenn einem sonst kein Arzt glaubt.
    Vorweg genommen, ich bin normalerweise ein gesunder Mensch ohne irgendwelche körperliche Probleme, mache Sport bin viel draußen, hatte ein top Körpergefühl voler Energie…
    Auch ich bekam TAVANIC500 da ich eine leichte Lungenentzündung hatte, das AB ELOBACT von meiner Ärztin schlug an, trotzdem stellten mich die Ärzte im Krankenhaus einfach ohne Kommentar um.Seit der ersten Tablette übelste Probleme.Nach über 2 Wochen Ende der Einnahme habe ich noch immer folgende Symptome: Tinitus beidseitig, schwindel, das Gefühl manchmal neben mir zu stehen, ich habe den Eindruck als ob mein Gehirn alles langsamer verarbeitet, Augenflimmern,Druck im KOpf, Probleme im Genick, Herzstolpern, zeitenweis das Gefühl jeden MOment umzukippen, blaue Hände, Durchblutungsstörungen, Missempfindungen, Kribbeln, schwächegefühl Arme und Beine, unruhiger Schlaf.Ich bin vorbelastet, hatte im Januar einen Allergieschock von Metronidazol, danach Probleme mit Kreislauf und nerven-kein Arzt nahm mich ernst.Komme bei keinem Neurologen rein.und jetzt das, ich hoffe das beruhigt sich mit der Zeit.
    Hände weg von diesem Teufelszeug, das sollte nur im Notfall verschrieben werden, man sollte nicht mit einem Maschienengewehr Fliegen jagen!!!

  33. Hallo,

    ich habe vor drei Tagen meine letzte Tablette von Ciprofloxacin genommen. Ich habe das blöde Zeug 11 Tage nehmen müssen. Eigentlich lese ich immer den Beipackzettel. Tja diesmal nicht. Ich möchte das ganze Zeug aus meinem Körper ausleiten. Ich weiß nur nicht wie. Ich habe Angst vor dem, was es mit meinem Körper macht. Können sie mir bitte weiterhelfen? LG

    Antwort René Gräber: Ohne Sie genauer zu kennen oder untersucht zu haben, ist es sehr schwer, Ihnen eine passende Empfehlung per Ferndiagnose zu geben. Ich rate Ihnen dazu, Ihre Sorgen mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen oder einen Heilpraktiker vor Ort aufzusuchen.

  34. Dörte Hacheney

    7. August 2014 um 23:03

    Hallo, ich lebe in Mexico. Woran kann ich erkennen, dass man mir ein Fluorchinolon verschrieben hat, wenn das einmal der Fall sein sollte? Die Namen der Medikamente variieren nämlich oft sehr stark international. Ich bin generell kritisch und lasse mir nicht ohne weiteres ein Antibiotika verpassen. Hier werden sie auch für jede Kleinigkeit verordnet.

  35. FINGER WEG von dem Zeug. Habe nach nur 1 Tablette Levofloxacin übelste Nebenwirkungen bekommen. Die Sehnenschmerzen in den Beinen sind so stark, dass ich gerade nicht mal mehr schlafen kann!

  36. Musste laut Arzt das Medikament , vier Wochen nehmen 2*500 mg pro Tag! Wegen einer Kieferentzündung mit blauem Kiefer bzw. Backe! 8 Wochen danach stimmt Magen-Darm noch nicht 100%tig. Ist besser wie anfangs aber wie gesagt! Muss ich mit weiteren Problemen rechnen?

  37. Und jeder der auf einmal nach dem Chinolonenantibiotika Fibromyalgie, chronische Krankheiten, Diabetes, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Psychose, Selbstmordgedanken, Magen-Darmprobleme, Schwellungen an den Gelenken, Hautveränderungen, schlechtes Blutbild, Wesensveränderung, Depressionen, Chemikalienunverträglichkeit, Lupus und vieles mehr, darf gerne in die fb Gruppe kommen, es gibt einige Tips, erstens zu verstehen, warum das passiert ist, denn jedes andere Medikament zum Beispiel Bactrim oder Antidepressiva, kann das gleiche im Körper auslösen, mir sind auch einige Fälle bekannt nach Imfpungen facebook.com/groups/656688331067292/

  38. „Aber wie es aussieht, haben die Fluorchinolone derart schwere Nebenwirkungen, DASS DIESE, SOGAR selbst für Antibiotika, untypisch sind.“

  39. Die Fluorchinolonen:
    Die Symptome kommen leider zeitversetzt, somit ist der Kausalzusammenhang nicht mehr beweisbar. Somit sichert sich Bayer wunderbar ab und kann sich beruhigt zurück lehnen, wie bei vielen Medikamenten….

    Forscher haben die folgenden möglichen Mechanismen in Verbindung gebracht:

    1. Hemmung oder Störungen des ZNS GABA-Rezeptor. (9)

    2. Mangel von Magnesium und Störung der zellulären enzymatische Funktion.

    3. Störung der Mitochondrienfunktion und Energieproduktion.

    4. Oxidative Schädigung und Zelltod.

    Hier erfährt man alles über die Fluorchinolonen. fluorchinolone.org/

    Suizidalität unter der Behandlung mit 5-Fluorchinolon-Antibiotika (Aus der UAW-Datenbank)
    akdae.de/Arzneimittelsicherheit/Bekanntgaben/Archiv/2004/20040528.html

    In Facebook gibt es Gruppen zur Selbsthilfe….
    facebook.com/groups/656688331067292/?fref=ts

    Es gibt amerikanische Gruppen mit weit über 2000 Geschädigten!

  40. Ja, weiter voran, bei der schleichenden Dezimierung der Bevölkerung. Ein schönes Beispiel ist die derzeitige Erkältungswelle. Bin gerade selbst betroffen. Im Fernsehen wird lapidar mitgeteilt, dass der derzeitige Impfstoff wohl daneben liegt (ha, ha) aber kein Wort über die Todesfälle in Italien, wie von Herrn gräber berichtet. Schöne heile Pharmawelt.

  41. Hallo, habe gerade mal versucht, Desinfektionsmittel auf Naturbasis (Aloe Vera, Teebaumöl) zu finden,so richtig habe ich keine Erfolg.
    Es wäre schön wenn Sie Herr Gräber, wenn sie schon was empfehlen auch ein Produkt vorschlagen würden.
    Außerdem bin ich gerade in der Bredouille, ich soll Antibiotika nehmen und will nicht, aber was habe ich für eine Alternative?
    Habe es mit der Blase. Mein Arzt hat angehende Überlaufblase gesagt, was kann ich da tun?
    Sonst bin ich bei allem Ihrer Meinung.
    LG Angelika

  42. Ich nehme Seit dem 02.02.2015 Erythromycin gegen ein Erysipel (Ausgangslage) das nun zur Venenentzündung geworden ist. Ich nehme eine Tablette Xarelto gegen
    Tiefenvenentrombose. Das Bein kühle ich und ich trage Kompressionsstruempfe. Kann ich unbedenklich das Antibiotikum weiternehmen?
    Hätte gerne Antwort auf meine email Adresse.
    Danke!

    Antwort René Gräber:
    Das ist eine Frage, die Sie dringend mit Ihrem Arzt besprechen sollten! Denn: Das Erysipel in Kombination mit der Venenentzündung ist kein Pappenstiel. Da sollte schon dringend etwas unternommen werden. Bezüglich Xarelto würde ich da auch nochmal vorsprechen: http://www.yamedo.de/blog/xarelto-2014/ Von diesem Mittel bin ich gar kein Fan. Also: Auf zum Arzt, auch wenn es unangenehm ist…

  43. Christine Schenke

    20. Februar 2015 um 23:21

    Hallo, ich habe 2007 auch das Antibiotikum Clindamycin wegen einer Zahnbehandlung vom Zahnarzt verschrieben bekommen. Nach der einwöchigen Einnahme hatte ich 2 Wochen einen so fürchterlichen Durchfall, dass ich nur noch Kartoffeln mit Möhren ohne alles, leicht gekocht, vertragen konnte. Bin eh Vegetarier. Durch den schlimmen Durchfall bildete sich bei mir eine Analfistel (sehr schmerzhaft). Angeblich heilt, laut Ärzten so etwas nicht ohne OP. Ich hatte schreckliche Schmerzen. Bekam 5 verschiedene Crems (die nicht halfen) von Ärzten verschrieben. Ich kaufte mir dann Calendula Salbe von Weleda. Die Schmerzen verschwanden bereits nach 2 Tagen. Die Analfistel war nach 6 Monaten von alleine zugeheilt, Dank bruno-gröning.org ( Heilung auf dem geistigen Weg). Meinen Darm stärkte ich mit BIO Grapefruitkernextrakt (wirkt wie ein pflanzliches Antibiotikum, welches nur die schlechten Darmbakterien vernichtet und die guten vermehrt bzw.leben läßt) von der Santas GmbH. Ich nahm 3 x täglich 15 Tropfen in ein Glas Wasser geträufelt.
    Ich schreibe dies alles um meine Erfahrungen weiter zu geben, damit auch andere diese Hilfe erfahren dürfen.
    Alles Liebe und alles Gute
    Christine

  44. Ich habe seit den 90er Jahren immer wieder sämtliche der aufgeführten Antibiotika wegen unterschiedlichen Infekten und zuletzt auch wegen einer Nekrose nach einer OP am Zahnfleisch bekommen. Nenneswerte Nebenwirkungen gab es bei mir Gott sei Dank nie… aber wenn ich das hier so alles lese, hoffe ich, dass mich irgendwann keine Spätfolgen erwarten.

  45. Servus, neben dem dass ich auch mal Schlafstörungen etc. von den genannten Antibiotika hatte, kann ich nur voll zustimmen.

    An sis: Sag mal, bist Du von gestern? Du glaubst doch net im Ernst, dass irgendein offizieller Gutachter mit bezahltem Job sich traut, hier was zu machen? Versuchs mal bei deiner Krankenkasse, als Antwort wirst Du so oder ähnlich hören: „Tut uns furchtbar leid, aber da können (wollen wir auch) leider nichts tun“.

    Antwort Naturheilt-Redaktion:

    Dies ist ein Forum für Krankheiten und Naturheilmittel. Selbstverständlich dürfen Sie uns gern von Ihren Erfahrungen mit Unregelmäßigkeiten im Gesundheitssektor berichten.
    Verschwörungstheorien und Politiker-/Journalistenbeleidigung haben jedoch auf dieser Seite keinen Platz und wurden daher gelöscht.

  46. Hallo,

    ich habe vor einem Jahr Clindamycin bekommen, mit Folge Clostridien. Es war die Hölle, und ich habe noch immer mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Dieses Medikament ist aber doch kein Fluorchinolon, soweit ich das verstanden habe. Es ist eine andere Gruppe. Gilt dann für diese Gruppe alles gleichermaßen?
    Mir ist die Luft weggeblieben, als ich diese Nebenwirkungen hier las. Es geht bis zum Sehnenabriß bei mir. Einfach so, ohne sonstigen Anlass. Der gesamte Stoffwechsel ist immer noch im Chaos usw.usw.
    Meine Frage wäre erstens – was kann man noch tun, um den Darm wieder in Ordnung zu bringen? Ich habe bitteschön schon unglaublich viel getan (3 wochen Alternative Klinik u.a.) und wie kann ich insgesamt damit umgehen? Ich frage mich auch, ob es nicht Sinn macht, sich zusammenzuschließen, sich zu wehren. Denn es ist ja auch auf anderer Ebene ruinös, und schwierig genug das alles zu verstehen und in Zusammenhang zu setzen. Ärzte tun das in der Regel nicht, und ich suche schon nur noch ganzheitliche und alternative Ärzte auf. Ich kümmere mich auch um die psychische Ebene usw. So ein Alleingelassensein ist eine schwere Bürde. Ich lechze nach einer Antwort.

  47. Kristin Sailer

    6. Mai 2015 um 11:49

    Wir haben schon seit über 30 Jahre keine Antibiotika mehr genommen, behandeln uns homöopathisch und Natur-heilkundlich mit Erfolg. Nach ihren Ausführungen, wissen wir nun auch genau, weshalb wir so eine Abneigung gegen Medikamente haben. Nun haben wir aber zu den Antibiotika doch noch eine Frage: Kann man sie nach einer einzigen Gabe als Spritze durch den Tierarzt noch absetzen? (Unser Hund hat eine Magenentzündung, die wir aber nun nach der Diagnose einordnen können und die eigentlich nun alleine abheilen müsste).

    Antwort René Gräber:

    Beim Thema Tiermedizin bin ich natürlich „raus“. Meines Wissens sollte das aber kein Problem sein – zumindest das reine „Absetzen“, was bei einer Injektion ja kein wirkliches „Absetzen“ ist, sondern ein Therapieabbruch. Das sollten Sie aber mit dem entsprechenden Tierarzt besprechen…

  48. Erika Weber

    27. Mai 2015 um 16:14

    Hallo,

    zum Jahreswechsel habe ich in einer Notfallpraxis Cipro basics mit dem Wirkstoff Ciprofloxacin verschrieben bekommen. Seitdem ist nichts wie vorher. Die Schulmedizin zuckt die Schultern und hat keine Antwort zu den nicht enden wollenden Nebenwirkungen. Offenbar kennt die Ärzteschaft weder die Studien zu den Flouchinolonen noch die Rote-Hand-Briefe zu diesem Thema. Nebenwirkungen werden bestritten oder herunter gespielt. Nachdem die Schulmedizin mir mit einem einzigen Medikament einen riesigen gesundheitlichen Schaden eingehandelt hat, lässt man mich jetzt im Regen stehen. Meine behandelnde Heilpraktikerin findet auch nicht die richtige Strategie. Alles läuft ins Leere. Das Hormon- und körpereigene Regulierungssystem sowie Stoffwechsel, Energie und Immunsystem sind völlig im Keller und lassen sich weder durch entsprechende Infusionen oder Ausleiten beeinflussen. Alle Sehnen schmerzen und machen sportliche Betätigung unmöglich. Der Orthopäde wollte mir tatsächlich obendrein noch Cortison spritzen, obwohl ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, dass die Beschwerden eine Folge des Antibiotikums sind. Diese Tatsache war ihm allerdings fremd.Ich konnte ihn dann zu einer Traumeel-Injektion bewegen.
    Ich bin jetzt bei meinen Recherchen auf das ibf-institut für interdisziplinäre Medizin bei Reutlingen gestossen. Dort beschäftigt man sich u.a. mit Medikamentenschäden und Medikamentenrevision und entwickelt individuelle sog. Antidots, um den Schäden durch Nebenwirkungen zu begegnen. Also werde ich mich auf den ca. 600 km langen Weg machen in der Hoffnung, dass man mir dort helfen kann. Vielleicht ist dieses Institut auch für andere Geschädigte die richtige Anlaufstelle.

  49. Mir ist in den letzten Tagen zur Kenntnis gelangt, daß aus der die Klinik einer deutschen Universität die gutachterliche Aussage kam, eine Aufklärung von Patienten hinsichtlich der Levofloxacin-Anwendung sei nicht üblich.

  50. Hallo,

    ich (28, weiblich) habe am 04.09. Ciprofloxacin 500 von meiner Hausärztin verschrieben bekommen, weil ich eine nicht eitrige Infektion an der Ohrmuschel hatte. Dank, dieser Seite und den vielen Erfahrungsberichten habe ich diese Medikament nicht genommen und bin ein Tag später zum HNO-Notdiest… es stellte sich heraus, dass ich ein Erysipel am Ohr habe und Ciprofloxacin hätte wohl dagegen kaum geholfen …

  51. Hallo,

    bin 53 J, 75 kg, Hobbyläufer.
    Nach einer beidseitigen Leistenbruch OP im Nov 2014 bekam ich Anfang Januar 2015 in der rechten Leiste eine Infektion.
    Mein Hausarzt verschrieb mir Levofloxacin 500 mg.
    Davon nahm ich nur eine (1) Tablette. Leider habe ich mich erst nach der Einnahme mit den Sehnenproblemen befaßt.
    Nach nun über 9 Monaten habe ich diffuse Schmerzen in beiden Füßen, hauptsächlich um die Innenknöchel herum. Die Achillessehen sind beschwerdefrei. Ein MRT des linken Fusses brachte keine besonderen Auffälligkeiten.

    Ich hoffe, daß es nur eine „Trainingsüberlastung“ ist und kein Dauerschaden durch die einmalige Einnahme des Levofloxacin.

    Kann mir jemand was dazu sagen?

    LG
    G.

    Antwort René Gräber:
    Auf den ersten Blick würde ich sagen: beides ist möglich. Das sollte sich mal vor Ort jemand ansehen, der sich damit auskennt um das zu beurteilen…

  52. Hallo an die Runde.
    Ich habe zuvor 3 mal Tavanic gegen eine hartnäckige Sinusitis genommen und fast ohne Nebenwirkungen. Nun habe ich eine Tracheobronchitis mit dazugekommener Sinusitis wieder bekommen und wieder wurde mir Tavanic verschrieben. Die ersten 3 Tableten ergaben so gut wie keine Nebenwirkungen, aber dannn… Wahrscheinlich war das eine Hypersensibilisierung nach einem Restaurant Besuch (Chinese).
    Ich hatte eine Anaphylaxie mit Kreilaufkollaps und Reaktion auf alles erlitten (Histaminausschüttelung). Außerdem ist meine Schielddrüse aus dem Rudern geraten – Schwere Überfunktionssymptome. Nun nach ca. 2 Wochen kann ich kaum noch essen, ohne Durchfall zu bekommen, kann keinen Tee mehr trinken (Nase geht zu), fühle mich immer noch sehr schwach. Und das Schlimme noch, da die antibiotische Therapie unterbrochen wurde, bin ich noch nicht ganz von Tracheitist und Sinusitis befreit worden. Das bedeutet, ich muss irgendwann ein anderes Antibiotikum einnehmen, wovor ich schon fast panische Angst habe. Traurig ist das…

  53. Habe vom Arzt Levofloxacin bekommen. Nach Beendigung der Einnahme fing das Drama an. Kribbeln und Brennen in Armen und Beinen, Gelenkschmerzen, Unruhe. Würde natürlich gerne wissen, ob das mit der Zeit wieder weggeht, ob ich nur zu ungeduldig bin oder was helfen kann. Viele Fragen, keine Antworten.

  54. Bitte unterzeichnen: weact.campact.de/petitions/warnung-und-eingeschrankter-einsatz-fur-chinolone-antibiotika/?state=thanks

  55. Hallo,

    ich habe Levofloxacin HEC von meinem Arzt gegen eine rechtsseitige Ohrenentzündung verschrieben bekommen. Habe gerade die 2. Von sieben eingenommen, bevor ich mit der Recherche begonnen habe. Nach den erschreckenden Erkenntnissen, die mir diese gebracht haben, würde ich die Therapie natürlich am liebsten sofort abbrechen, zumal die Symptome schon deutlich abgeklungen sind.
    Da ich weiss, dass Antibiotika immer komplett über den angegebenen Zeitraum eingenommen werden sollten, um Resistenzbildungen zu vermeiden, meine Frage: ist der Abbruch ratsam?? Sollte ich auf ein Alternativmedikament wechseln?

    Vielen Dank schonmal im Voraus!

  56. Ich habe vor ca 4 Wochen ein Implantat in den Unterkiefer gesetzt bekommen und hätte 5 Tage lang Clindamycin 600 mg nehmen sollen. Ich habe nur 2x keine Halbe genommen weil ich gegen Antibiotika bin und was für das Gewissen machen wollte. Nun habe ich seit 4 Tagen Kribbeln oder kaltes Picken am Körper – mal der Kopf oder Arm oder Zunge oder Bein …. immer wieder…. so jede halbe Minute. Mein Hausarzt meinte, es könne von dem Antibiotikum kommen. Auch wenn die Dosis niedrig war. Ich soll eine Woche abwarten und wenn es noch da ist, nochmal zum Arzt gehen.
    Nachdem ich den Beitrag gelesen habe, könnte ich heulen 🙁 Ich bin Mutter von 3 Kindern, stehe voll im Berufsleben, bin noch keine 40 und nun das ?!?!?!?
    Gehen solche Missempfindungen auch mal weg?

    Hoffe auf etwas Aufmunterung:-/

  57. Alfonso Beitel

    11. Mai 2017 um 22:17

    Ich liebe das Design und Layout Ihres Blogs. Es ist ein sehr einfach gehalten Augen was das lesen viel angenehmer für mich macht. Toller Beitrag, das macht direkt Lust auf mehr! Vielen Dank für den Beitrag!

  58. Hallo zusammen, seitdem ich durch Zufall auf Euer Forum gestossen bin, wird mir einiges klarer. Vor drei Jahren habe ich auch ein Antibo. verschrieben bekommen, irgendwas mit cipro…(vorher die vielen – ich weiß deren Namen nicht), nachdem ich dachte, es verbrennt mir den Magen, habe ich abgesetzt…und ein anderes bekommen…Fazit ist aber: ich hatte danach Schmerzen in beiden Schultern, wir dachten Schulterentzündung,konnte mich nicht mehr richtig bewegen, keinen Sport mehr machen etc…Alle Ärzte durchlaufen, keine Ursache gefunden, auch nicht beim MRT.Seit mehr als drei Jahren schlage ich mich mit Muskel-, Nacken- und Knochenschmerzen rum, die ich nicht los kriege, habe angeblich mit der Schilddrüse und nun auch gr. Star. Mittlerweile glaube ich, daß da ein Zusammenhang besteht.Vorteil – bisher bleiben alle Werte stabil – seltsam ist auch, das der Star sich nicht entwickelt…eigentlich müßte er das, wenns welcher wäre…Ich habe auch das Gefühl, wenn ich Magnesium nehme, daß dies keine wirkliche Wirkung hat, ich habe viel Anfänge von Wadenkrämpfen. die ich damit nur ganz leicht in griff kriege.Ich quäle mich auch wieder beim Sport rum, jedoch viel unbeweglicher als vorher, meine Knochen knacken etc, ich habe das Gefühl, meine Sehnen wären ständig zu kurz. Es ist schon lange her,aber der Beginn der Schmerzen war mit Gabe des Mittels. Gibt es nichts, womit man sich entgiften kann?

    Vielen Dank

  59. Ich leide unter einer Erbkrankheit (Kartagener-Syndrom) und muß schon mein Leben lang Antibiotika nehmen, wenn nämlich mein chronischer Zustand akut wird, entstehen Lungen,- Rippenfell- und Mittelohrententzündungen, eitrige Bronchitiden etc. Seit 2001, 16 Jahre nach meinem ersten Floxacin und mindestens pro Jahr 5-7 mal Floxacin, manchmal noch in Verbindung mit Cortison, habe ich die ersten wahnsinnigen Muskelschmerzen bekommen. Die ersten tauben Stellen und Mißempfindungen (brennende Schmerzen, in die Salz gestreut wird, Gefühl, als ob ein Nagel in den Fuß gerammt wird etc.), gerissene Sehnen am Schulter- und Handgelenk, Depressionen, Herzprobleme u.v.a.m. Ich wurde immer wieder dazu aufgefordert, mal zu einem guten Psychologen zu gehen nachdem ich Lyrica und Konsorten abgelehnt habe, meine Probleme seien psychischer Natur. – Bis ich vor 2 1/2 Jahren auf eine (geschlossene) FB-Gruppe gestoßen bin, die aus Flox-Geschädigten besteht. Da merkte ich, ich bin nicht die einzige mit diesen unzähligen und atypischen Schmerzen und Mißempfindungen. Seitdem ist mir kein Cipro mehr über die Lippen gekommen, ich nehme teilweise hochdosiert sog. Nahrungsergänzungsmittel (die von Teilnehmern der Gruppe schon getestet und für manche Kranken für gut befunden wurden) und bin durch eines davon fast infektfrei geworden, d.h. keine AKUTEN Infekte mehr, die chronische Krankheit bleibt, da die entsprechenden Zellen immer wieder falsch hergestellt werden. Bitte an Jede/n, der das hier liest NIEMALS Floxacine einnehmen. Und diese Info bitte an Freunde und Bekannte weitergeben. Es gibt wirklich kaum eine der üblichen bakteriellen Infektionen, die nicht mit einem anderen Antibiotikum bekämpft werden könnte, wenn denn überhaupt eines notwendig ist.

  60. Die Ignoranz der Arztkittel in weiß, ist unheimlich. Man wird von einem zum anderen Facharzt geschickt. Sprichst du sie auf die Einnahme von Levo etc. an, wird einem gesagt, das kann nicht sein, man würde es laufend verschreiben und der stellv. Ärztin sei noch kein einziger Fall bekannt. Ich soll meine Symptome behandeln lassen. Nun kann ich vor lauter Schwäche, verdickte Sehnen, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, starke Durchfälle, Oberarme (bds) starke Schmerzen mit Pelzigkeit der rechten zwei Finger. Man rennt buchstäblich gegen Wände und keiner kann einem helfen. Habe das Präparat letztes Jahr im Oktober wegen einer Bronchitis erhalten. Bis ich auf einen Beitrag in Plus-Minus vom 2.8.2017 gestoßen bin und auf dieselben Beschwerden die dieser Mann hat, aufmerksam geworden bin. Das die Krankenkassen da mitmachen verwundert mich. Welch geldgierige Mafia, die die Gesundheit der Patienten in Kauf nimmt steckt wohl da dahinter?

  61. Astrid,
    danke, danke! Meinem Mann wurde dieses Präparat auch schon länger nahegelegt, hat es aber bis jetzt eben NICHT genommen. Er wurde vorsichtig vorgewarnt, dass er Komplikationen haben könnte, also hat er erst verschiedene andere natürliche Mittel ausprobiert, wie Teebaumöl und Propolis, da sind wir jetzt noch dran, Es muss doch eine andere Möglichkeit geben, als sich deshalb die Gesundheit zu ruinieren. Alle Arztgläubigen tun mir aufrichtig leid, denn ich habe meine Portionen Antibiotika wegen Lächerlichkeiten und einer falschen Diagnose dazu, eingenommen und leide seitdem unter den Folgen!

  62. Hallo,

    Ich habe über mehrere Jahre immer mal wieder Levofloxacin bekommen. Wegen ständig wieder Lehrender Harnwegsinfekte.Mal 5 Tage mal 10Tage jeweils 250 mg pro Tag.Es gab Pilzinfektionen die kaum in den Griff zu bekommen waren und schwerste Kopfschmerzen.Da ich aber kaum sonst Antibiotika nehmen könnte wegen Erbrechen…blieb man immer wieder bei Levofloxacin.
    Zuletzt nahm ich es für 3 Tage ab dem 26.Dezember.
    Diesmal die schwersten Migräne Anfälle die es geben kann (Ich bin Migräniker) so was habe ich noch nicht erlebt.Immer wieder starke Kopfschmerzen.Seit 9 Tagen nun Schmerzen in Waden besonders links,Knie und Sehnen.
    Ich habe furchtbare Angst das diese Zustände bleiben bzw.schlimmer werden.Was kann ich tun um wieder auf die Beine zu kommen?Kann mir jemand Tips geben?

  63. Hallo, ich bin auf diesen Artikel gestoßen auf der Suche nach Hilfe. Ich habe 3 Tage lang Cipro 250 mg 2 x täglich gegen eine Blasenentzündung eingenommen. Leider habe ich nicht gewusst wie gefährlich das ist. Am dritten Tag bin ich mit Herzrasen ins Krankenhaus. Daraufhin sollte ich es absetzen. Der Arzt sagt natürlich, dass es nicht davon kommt. Das Herzrasen ist besser geworden, aber ich habe extreme Schlafstörungen. Kann mir hier bitte jemand helfen und mir sagen was man gegen die Nebenwirkungen tun kann bzw. kann ich eine Ausleitung machen? Ich bitte inständig um Hilfe. Lg

  64. Hallo zusammen, ich möchte euch etwas Hoffnung geben.
    Mir wurde vor ca. 2 Jahren wegen Prostataentzündung für 3 Wochen Levofloxacin verschrieben. Bekam darauf Herzrasen, Schweissausbrüche, Muskelschmerzen, Orientierungslosigkeit usw. Dieser Zustand dauerte mehrere Monate an. Machte dann erst eine Darmsanierung, nahm Lecithingranulat (DM-Markt), sowie die Aminosäure L-Arginin (Hydrochlorid), Vitamin D und MSM um meinen Körper wieder zu stärken. Gegen diese Muskelschmerzen hat mir die SENSOMOTORISCHE KÖRPERTHERAPIE NACH DR. POHL geholfen, bin fast beschwerdefrei. Hierbei werden die Faszien/Bindegewebe wieder in Bewegung gebracht, da darin durch das Antibiotika Schadstoffe eingelagert werden, welche der Körper anscheinend nicht ausscheiden konnte und da durch, diese Missempfindungen verursacht werden. Es tritt bereits kurz nach dieser Behandlung eine spürbare Besserung ein. Hab im Gegensatz zu früher nur noch ca. 10% meiner Beschwerden und bleibe dran. LG Gottfried

  65. Ich hatte auch keine Kondition mehr, Atmen fiel schwer…Glaubte nicht mehr daran, jemals wieder gesund zu werden. Es sind ALLE inneren Organe von diesen Faszien umgeben, auch Lunge und Herz. Diese Faszien halten die Organe an ihrem Platz und bewegen diese, so auch z. B. die Blase…das sind meine Erkenntnisse. Einfach nach Faszien googeln. Es dauert ca. 2 Jahre, bis diese sich völlig erneuern, jedoch müssen sie erst wieder in Bewegung, bzw. zum Arbeiten gebracht werden. Wie gesagt, habe auch einen ziemlichen Leidensweg hinter mir und bin FAST wieder so leistungsfähig wie früher. Ich hoffe, meine Zeilen geben hier eine Hilfe, da ich die Verzweiflung kenne, die man in dieser Situation hat. LG Gottfried

  66. Statt Antibiotikum hat mir Oregano-Öl (80% Cavacrol Gehalt, bio) geholfen, ohne jegliche Nebenwirkungen.
    Laut Studie auch wirksam gegen multiresistente Keime (gegen die keines der bekannten Antibiotika mehr hilft) : ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27534136 .
    Bei einer akuten Infektion verwende ich auch MMS oder CDS plus, da es noch schneller wirkt als Oregano-Öl.

  67. Wo in Reutlingen ist diese Klinik? Ich bin auch betroffen und habe das Problem, das ich Magnesium nicht nehmen kann da es schwere Symptome bei mir auslöst. Gibt es noch eine andere Methode um Ciprofloaxin aus zu leiten? Kein Arzt in meiner Gegend nimmt es ernst… Ich steh allein da mit den Folgen

  68. Sabine Vollbrecht

    10. September 2018 um 17:55

    @ Susanne

    Ich suche ein Naturmittel gegen Borreliose, hilft da auch Oregano-Öl? Die Borrelien sind bei mir im Gehirn (haben die Blut-Hirn-Schranke durchbrochen).

    Die Infektion muß bei MMS oder CDS (was ist das überhaupt?)akut sein? Meine Borreliose ist nämlich schon alt (zumindest die erste ist ca. 30 Jahre alt).
    Da würde auch Antibiose längst nicht mehr wirken.

    Kannst du dazu etwas sagen? Ich würde mich freuen.

    Sabine

  69. Lieber Herr Gräber
    Haben diese Antibiotika auch was zu tun mit Mastzellerkrankung?? Bei mir wurde eine Hypertryptasämie festgestellt. Habe jetzt noch 5 Lebensmittel welche ich auch nur mit täglich viel Durchfall vertrage. Völlig mangelernährt. Laut Schulmedizin nicht heilbar….Gehe bald zu Exit…

    Wäre Ihnen sehr dankbar um eine Antwort
    Danke

  70. Vielen Dank für Deine aufklärende und supergute wichtige Arbeit, lieber René!!!

  71. Gehört der Wirkstoff: Nitrofurantoin auch dazu? Ich habe diesen im Verdacht bei mir einiges an „Nebenwirkungen“( die aber nicht im Beipackzettel stehen) ausgelöst zu haben. Bekam das Medikament 2x – mit einem Jahr Abstand -wegen Harnwegsinfekt. Aber alle( Hausarzt, Urologe) sagten, das kann daran nicht liegen. Da es beim 2.mal aber genau die selben Symtome waren, vermute ich einen Zusammenhang mit dem Nitrofurantoin. Meine Symtome waren: Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen, total platt, die Blasenentzündung war zwar danach weg, aber das war extrem schlimmer.

  72. Gunhild Heck (ex-Brunheim)

    27. Oktober 2018 um 17:56

    @Sabine Vollbrecht: bei Nuhrovia.at gibt es Kardenwurzeltropfen, die speziell bei Borreliose helfen, indem sie das menschliche Körpermilieu so beeinflussen, daß die Borrelien sich nicht mehr wohlfühlen. Mir haben diese Tropfen geholfen. Man sollte sie kurmäßig einnehmen.
    Ich möchte hier Jedem und Jeder, die sich von Bakterien überfallen oder übermäßig besetzt fühlen, dringend ein Buch empfehlen: „Sie sind nicht krank, Sie sind durstig! Heilung von innen mit Wasser und Salz“ von Dr. med. F. Batmanghelidj, ISBN 9783 86731 1199. 15,50€. Sämtliche chronischen und die allermeisten akuten Krankheiten ENTSTEHEN durch Dehydration im Stoffwechsel. Das wird in diesem Buch super erklärt, jedeR kann daraus Nutzen ziehen! Das wichtigste Buch für Gesundheit überhaupt! D.h., das Basisbuch. Und dann sehen wir weiter!

  73. Hedwig Anna Janiel

    4. November 2018 um 16:25

    Auch ich habe die starken Nebenwirkungen von Ciprofloxacin zu spüren bekommen. Ich habe das Mittel über 3 Tage intravenös im Krankenhaus bekommen. Die Achillessehnen sind betroffen, ich hatte noch im Krankenhaus Gelenkentzündungen und jetzt starke Muskelschmerzen. Seit dieser Zeit habe ich auch sehr häufig Nierenkoliken und schlechte Nierenwerte.
    Meine Frage: Hat jemand von den Betroffenen in irgendeiner Form durch welche Behandlung auch immer, Besserung erfahren?
    Ich habe große Angst, weitere Medikamente der Schulmedizin einzunehmen.

    Vielleicht hilft hier die Naturheilkunde weiter?

  74. Zum Thema Kunstfehler bei Antibiotikum der Gruppe der Fluorchinolone:
    Sie vergessen dass Ärzten Kunstfehler SEHR SCHWER bis GAR NICHT nachzuweisen sind. Nicht einmal der Gedanke einen Kunstfehler zu begehen.
    Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass sich Ärzte alle erlauben und dabei leider nicht belangt werden können.

  75. Lieber René,

    2014 musste ich 7 Tage Avalox einnehmen nach Kieferimplantaten und vereiterten Weichteilen/Knochen. Seit der Zeit muss ich AD nehmen wegen Depressionen und Schlafstörungen. Wie kann man den Schaden von diesem Fluorchinolon beheben?

  76. o wei. Jetzt dämmert es mir. Ich hatte im Januar 2017 einen Hirntumor diagnostiziert bekommen. Ich musste nach meinen insgesammt 3 Operationen bis zu 50 mg Hydrocortison pro Tag einehmen. Nach meiner zweiten OP ging es mir plötzlich sehr schlecht. Die Ärzte diagnostizierten bei mir einen Grippevirus,Noravirus und eine doppelseitige Lungenentzündung. Ich bekam über mehrere Tage Antibiotika.Welcher Hersteller weiß ich leider nicht. Nachdem die drei Krankheiten einigermaßen ausgeheilt waren, erfasste mich eine bleierne Schwere. Ich konnte mich kaum noch bewegen. Gehen viel mir sehr schwer. Ich war ständig müde.Auf meine Fragen,was wohl der Grund dafür seihen könnte,wurde immer mein allgemein geschwächter Zustand verantwortlcih gemacht.Dann kahm es noch ganz dick. Mein Chant, der mir gelgt wurde, um mein überflüssiges Hirnwasser ablaufen zu lassen entzündete sich und ich bekam eine Meningitis und wieder jede Menge Antibiotika verschiedener Hersteller.Nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus, schloss sich eine fünf Wöchige Reha an. Ich hatte immer noch diese schwere und hatte das Gefühl,ich müsse mich überall hin schleppen. Ich war nicht in der Lage selbst ganz langsam zu joggen. Nach vier Wochen schaffte ich es,wieder eine Runde im Park langsam zu joggen. Ich war überglücklich.
    Vielen Dank lieber Rene, das ich jetzt mal eine Vorstellung habe, was da in mir abgelaufen ist.

  77. Zum Thema Kunstfehler bei dem verschreiben eines Antibiotikums aus der Gruppe der Fluorchinolone.

    Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass sehr viele Ärzte aus verschiedenen Gründen nur bei ihrem vorhandenen Wissen bleiben und mit diesem neu gewonnene und alte Patienten behandeln.

    Schlicht aus dem Grund weil sie überbelastet sind und/oder sich keine Zeit nehmen wollen für neues Wissen oder nicht wollen.

    Als Beispiel; Ich bin zur Zeit bei einem Dermatologen in Behandlung, bei dem man erst fünf Monate im Voraus einen Termin bekommen kann.

    Mit dem kann ich mich recht gut unterhalten, und habe ihn auf die Homöopathie angesprochen.

    Als Antwort bekam ich, er sei offen dafür und habe ich ihm vorgeschlagen sich die Homöopathie anzueignen und sie in seinem Leistungskatalog anzubieten.

    Ich habe daraufhin keine Antwort erhalten.

    Man sagt zurecht keine Antwort ist auch eine Antwort. Und das hat mir gezeigt das dieser Dermatologe mit seinem aktuellen Schulmedizinerwissen zufrieden ist und nicht über seinen Tellerrand hinaus sehen will.

    Sage ich ihm das genauso wie Ihnen, wird der mich aus seiner Praxis werfen und sich weigern mich je wieder zu behandeln.

    Eine andere Dermatologin die ich auf Naturheilkunde und Homöopathie angesprochen habe, sagte mir ganz offen dass sie mit ihrer Arbeit und ihrem Pflegevater ausgelastet ist, dass sie keine Zeit für neues Wissen in der Richtung hat und sich auch keine nimmt.

    Und gerade dieser Frau habe ich die Dehnungsstreifen an meinem Hals durch ihr cortisonhaltiges Präparat / Creme zu verdanken.

    Genau solche Ärzte die sich gegen neues Wissen in ihrem Beruf stellen, verschreiben diese Antibiotika.

    Jetzt geh mal hin und weise denen Kunstfehler nach.

    Das schaffen Sie nicht, weil Sie ihnen nicht einmal den Gedanken in Richtung Kunstfehler nachweisen können. Geschweige denn die Absicht, noch die vollendeten Kunstfehler an einem Patienten.

    Für den Rest meines Lebens werde ich diese Dermatologin in Erinnerung behalten müssen wenn ich jedes Mal meine gewonnenen Dehnungsstreifen an meinem Hals im Spiegel sehe.

    Soviel mal zu den Antibiotika der Schulmedizin, dank denen manche Patienten auch noch am Steven Johnson Syndrom leiden müssen.

    Zwar wenige, aber diese wenigen sind auch noch zu viel des Schlechten.

  78. Hallo,

    es ist eigentlich ein Unding, das diese synthetischen Antibiotika noch nicht verboten wurden und für teils mit harmloseren Stoffen behandelbare Krankheiten ohne explizite Warnung weiter verschrieben werden! Alle anderen Antibiotika müsste auf das Niveau bei ihrer Verschreibung auf reine Notfallbehandlungen oder bei sehr schweren Krankheiten bzw. bei Operationen reduziert werden.

    Bester Spruch eines Arztes den ich je gehört habe als ich eine Grippe hatte.

    „Sie haben eine Viruserkrankung, möchten sie ein Antibiotika?“ Ähm nein.. VIRUS?!

    Gruß
    Marco

  79. Hallo zusammen, habe nur 1 Tablette Ciprofloxacin 500mg genommen, und kurz danach Kopfschmerzen, Übelkeit, Angstzustände und Magenschmerzen bekommen.
    ZZt. habe ich nur noch Magenschmerzen!
    Was kann man dagegen machen ? 5 Tagen ist es jetzt her nach der Einnahme.
    Gruß Rene

  80. Lieber Rene,
    herzlichen Dank für den Beitrag. Ich würde dies alles gerne jedem klassischen Mediziner an die Türe kleben.
    Bin Seit November gefloxt hatte die letzten 6 Jahre 2x Ciprofloxaxin und 1 mal Lefofloxaxin bekommen jeweils 10 Tabletten. Resultat: 2 Tage nach der letzten Einnahme im November Muskelschmerzen und Schmerzen in der Achillis-Sehne. Konnte durch Nachforschung und Beipackzettel gleich verstehen was ich habe.
    Mittlerweile ist es so weit dass ich einige Kilos abgenommen habe. Ich spüre meine Muskulatur lässt nach ich krache regelrecht in mir zusammen..das heißt Schmerzen von oben Halswirbelsäule bis runter die ganze Wirbelsäule entlang. Alles knackst bei mir. Meine Arme schmerzen und brennen, vor allem der Ansatz an der Schulter, Knie schmerzen, Stiche im Kopf ,Nachts wache ich auf von Panik Attacken, ich sehe viel schlechter.
    Als freischaffender Künstler und ehemalige Tänzerin steht gerade meine ganze Existenz in der Luft. Ich musste alle Auftritte absagen und wie es weiter geht …? keine Ahnung…Man könnte sagen ich bin gerade etwas verzweifelt und schreie nach Hilfe! Liebe Grüße und mein Mitgefühl für alle Geschädigten..

  81. Lieber Herr Gräber,
    vielen Dank für diese Info. Sie erklärt mir nämlich warum ich auf Ciproxin 500mg so reagiert habe. Ich bekam diese aufgrund einer Blasenentzündung verschrieben. Nachdem ich die erste Tablette einnahm hat es keine 15 min. gedauert und ich hatte am ganzen Körper solche Schmerzen dass ich mich nicht mehr kannte. Da ich grundsätzlich eine recht abweisende Haltung gegenüber Antibiotika habe, und schon seit Jahren auch keine mehr nehme, dachte ich mir ich reagiere deshalb so sensibel!!!
    Es blieb bei dieser einen Tablette und ich wechselte mit Erfolg zu D-Mannose!
    Meine Ärztin, obwohl recht offen für Naturheilmittel, konnte meine Reaktion fast nicht glauben! Bei der Kontrolle waren keine Keime mehr im Harn und sie meinte, ja dann hat wohl diese eine schon geholfen!
    Liebe Grüße Margaretha

  82. Sehr geehrter Herr Gräber,
    ich schreibe ebenfalls hier an dieser Stelle, weil ich mich dringend dafür interessiere, ob es Maßnahmen gibt, die Linderung verschaffen. Ich habe im November (2019) Vigamox, (Moxifloxacin), Augentropfen erhalten, wg. Binde- und Regenbogenhautentzündung beidseits.
    Aber nicht nur das: 31.10 – 06.11. Dexa Gentamicin (5x tägl.); 06.11. – 19.11. Vigamox (5x tägl.); (hatten schon bei Anwendung ein Brennen in den Augen erzeugt); 06.11. – 15.12. Dexa Edo (3x tägl., die letzten beiden Wo. ausschleichend). Ca. Mitte/Ende November bekam ich verschiedene Symptome, die ich zunächst nicht mit den Augentropfen in Verbindung brachte: Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, Übelkeit, Schwindel, Muskelziehen-(Schmerz).
    Manche der Symptome haben sich gebessert, Übelkeit ist noch da. Die Nierenwerte sind schlecht geworden, (Test wg. Abdomen CT), im Oktober waren sie noch normal. Ich bin seit dem sehr blass, Anämie? (wird im Beipackzettel eingeräumt, Bluttest gab es außer Niere seit Oktober keinen mehr), und habe viel abgenommen, wg. der Überlkeit, (kein Erbrechen, aber wenig Essen). Mein Hausarzt interessiert sich leider nicht für Nebenwirkungen, er wollte nur Tumore im Abdomen und Thorax ausschließen. Das haben wir dann auch. Die Tropfen kamen vom Augenarzt.
    Meine Frage ist nun, wie gesagt, kann ich etwas tun, meinen Zustand zu verbessern? Ich habe gelesen, dass bei manchen Patienten die Beschwerden dauerhaft bleiben. Das ängstigt mich natürlich sehr.
    Ich würde mich sehr freuen, über den einen oder anderen Rat, den ich zur Anwendung bringen könnte.
    Herzliche Grüße
    Kunigunde

  83. Sehr geehrter Herr Gräber,
    über die Fluorchinolole kann nicht oft genug gewarnt werden. Mir liegt ein „Gefälligkeitsgutachten“ im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg vor, in dem der Gutachter einräumt, dass die -tödliche: Herzversagen durch Kammerflimmern- Kombination von Moxifloxacin mit Domperidon bei hochaltrigen, pflegebedürftigen Menschen ohne Aufklärung oder Einverständnis bei Betroffenen und Angehörigen „zu den Grundsätzen der Allgemeinmedizin“ gehöre. Billigend in Kauf nimmt der Gutachter, dass hilflose Menschen erst psychisch extrem gequält werden mit Angst- und Panikattacken, Halluzinationen. Im Fall meiner 93jährigen Mutter, war dem Hausarzt der Hausbesuch am Samstag nachmittag wegen des Rezidivs einer Blasenentzündung, der ihn von einer privaten Veranstaltung wegholte, einfach nur lästig, seine Rache fürchterlich mit Mitteln, die er ständig im Arztkoffer bei sich führt und die sich in der „Wirkung“, wie mir der Apotheker von Hexal, Dr. Sfeer noch rechtzeitig bestätigte, um das bis zu 10fache verstärken! Auch der Petitionsausschuss des Landtags NRW geht gegen derartige Machenschaften von Ärzten und Gutachtern nicht vor.
    22.000 alte und pflegebedürftige Menschen sterben jedes Jahr durch die Hand von Ärzten und Pflegern (Tatort Krankenhaus, 2017, Prof. Dr. med. Beine, Witten-Herdecke). Eine Publikation, die von der Politik totgeschwiegen wird. Unterstützt werde ich von Herrn Prof. Dr. med. Cullen, Ärzte für das Leben e.V., eine Vereinigung von Ärzten, die sich verpflichtet haben, niemals einen Patienten zu töten. M.E. sollten Ärzte und Heilpraktiker im Bekenntnis für den Erhalt und gegen die Vernichtung von Leben zusammenwirken!

  84. Hilfe, wie wird man MRSA (Nase/Rachenraum) wieder los. 4 Sanierungen ohne Erfolg.

    Antwort René Gräber:
    Da müste ich etwas mehr wissen… Und dazu ist hier nicht der geeignete Platz. Wenn Sie möchten stellen Sie mal bitte ihren Fall im Forum vor:
    https://www.yamedo.de/forum/

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