Es geht um eine Art „Grundlage“ für Medikamente und Impfseren: Fetales Kälberblut. Und bevor Sie jetzt denken: „Ist das wichtig?“, lautet meine Antwort: Oh ja!
Fetales Kälberserum (FCS) ist eine Art „Treibstoff“ in der Forschung und in der Produktion von Medikamenten, Impfseren und vieles mehr. Denn es ist ein Hauptbestandteil in Nährmedien, auf denen Zellen kultiviert und gezüchtet werden (z. B. Stammzellen).
Die Chemotherapie selbst ist „gefährlich“, das steht für mich außer Frage (siehe mein Beitrag: Wenn Krebsmittel Krebs erzeugen). Aber ist die Chemotherapie nur für den Patienten „gefährlich“ oder auch für Angehörige, Partner oder gar Schwangere? Gibt es etwas wie „Passiv-Chemotherapie“?
Da drängt sich einem der Vergleich zum Passiv-Rauchen auf. Passiv-Rauchen ist kein unbekanntes Wort mehr. Es bedeutet einfach das Inhalieren von Tabakrauch ohne eine Zigarette, Zigarre oder dergleichen zu rauchen. Der Rauch wird aus der Umgebung inhaliert. Damit raucht der Mensch, ohne selbst Raucher zu sein. Die entsprechenden gesundheitlichen Risiken sind inzwischen auch belegt. Das Resultat war, dass das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Restaurants etc. nicht mehr erlaubt ist.
Und auch in der Medizin gibt es in Bezug zur Chemotherapie einen relativ neuen Begriff: „Second hand chemo“ oder zu Deutsch: Passiv-Chemo. Und wie beim Passiv-Rauchen versteht man darunter einerseits das Aufnehmen von Ausdünstungen von Chemo-Patienten, die mit Zytostatika behandelt werden und die Substanzen möglicherweise über Sekret, Atem etc. ausscheiden und an die Familie weiter reichen.
Unter der Überschrift „Nebenwirkungen: Diabetes auf Rezept“ fand ich einen Beitrag in ausgerechnet einem schulmedizinischen Organ, der Webseite von „DocCheck“ (news.doccheck.com/de/101199/nebenwirkungen-diabetes-auf-rezept).
Hier wird öffentlich zugegeben, dass „viele Arzneistoffe ein hohes diabetogenes Potential“ haben. Oder anderes ausgedrückt: Bei einigen Medikamenten haben wir die „nette“ Nebenwirkung DIABETES – die Zuckerkrankheit. Ja, sehr schön. Wenn man sich die rasant steigenden Zahlen der Diabetiker anschaut kann einem nur Angst und Bange werden…
Aber es gibt keinen Grund zur Sorge, dass hier der Saulus zum Paulus mutiert. Denn getreu dem alten Motto, sich besonders intensiv um die Symptome zu kümmern, kommt dann auch sofort der Ratschlag, dass „Ärzte und Apotheker vor allem bei Risikopatienten“ auf eine mögliche Entwicklung von Diabetes achten und „engmaschige Kontrollen der Laborwerte“ durchführen sollten.
Oder mit anderen Worten: Keine Veränderung oder Alternative in der Behandlung der Erkrankung, nur eine Sensibilisierung für die möglichen Nebenwirkungen.
Diese Frage ist vielleicht ein wenig zu harsch formuliert und schießt über das Ziel hinaus. Aber so langsam reicht es mir, dass diese Cholesterinsenker (allen voran die Gruppe der Statine), an Millionen von Patienten wie Bonbons im Karneval verteilt werden.
Es gibt einen „Oscar“, der in Hollywood wohnt und jedes Jahr verliehen wird. Und es gibt andere vergleichbare „Ehrungen“ in anderen Segmenten der Wirtschaft. In der Regel werden solche Belobigungen vergeben an Leute, die dem Geschäft dienlich gewesen sind und Umsätze verzigfacht haben.
Jetzt gibt es auch seit einiger Zeit einen „Oscar“ für OTC-Medikamente. OTC bedeutet „Over the Counter“, also freiverkäuflich über die Theke der Apotheke; ohne Rezept. Nur hier hat es den Anschein, dass nicht die Umsatz-Monster die Auszeichnung „Medikament des Jahres“ bekommen, sondern umgekehrt, die Auszeichnung die ausgezeichneten Produkte zu Umsatz-Riesen erst noch machen soll. Denn das Prädikat „Medikament des Jahres“ hat mit evidenzbasierter Wissenschaft so viel zu tun wie das Ei des Kolumbus mit der Einstein´schen Relativitätstheorie. Weiterlesen
https://naturheilt.com/blog/wp-content/uploads/2023/09/medikamente_tabletten_pixabay.com-Matvevna.jpg8531280René Gräberhttps://naturheilt.com/blog/wp-content/uploads/2025/07/logonatur.pngRené Gräber2015-03-30 13:07:082023-10-05 19:43:45Medikament des Jahres 2015 – OTC hat einen „Oscar“
Überraschung! Die Online-Ausgabe der „Süddeutsche.de“ bringt ein Interview mit einem dänischen Arzt und Wissenschaftler, Dr. Peter Christian Götzsche, das „sich gewaschen hat“.
Denn die Süddeutsche ist nicht unbedingt ein Blatt, dass etablierte Politik und Medizin kritisiert oder auch nur ansatzweise in Frage stellt. Dementsprechend „harmlos“ fängt der Artikel dann auch an:
In der Welt der evidenzbasierten Schulmedizin und Pharmazie wird alles, was für den Patienten entworfen und bei ihm eingesetzt wird, durch evidenzbasierte Studien abgesichert. Im Gegensatz dazu gibt es die Natur, bei der überhaupt nichts evidenzbasiert und daher potentiell gefährlich ist. Daher sind auch Naturheilmittel nicht evidenzbasiert und somit noch gefährlicher. Natürliche Heilmethoden, wie zum Beispiel das Fasten, sind am gefährlichsten, da sie die Patienten gleich scharenweise ins Jenseits befördern: Die Friedhöfe sind voll von Fastentoten.
Multiple Sklerose – Das neue Milliardengeschäft, oder: Aus Alt mach Neu.
Wir haben ein neues Medikament: Tecfidera®. Chemisch gesehen ist es Fumarsäuredimethylester. Diese Substanz jedoch ist nicht neu. Sie wird bereits seit geraumer Zeit (Anfang der 1990er Jahre) als Medikament zur Behandlung von Psoriasis eingesetzt. Bis heute weiß niemand, wie die Fumarsäure gegen Psoriasis wirkt. Da die Substanz trotz ihrer angeblich guten Verträglichkeit doch einiges an Problemen im Magen-Darm-Trakt mit sich bringt, muss eine Neueinstellung einschleichend vorgenommen werden. Die Erhaltungsdosis liegt zwischen 215 und 1290 Milligramm pro Tag.
https://naturheilt.com/blog/wp-content/uploads/2014/11/Multiple-Sklerose-Fotolia_75097866_designua.jpg323460René Gräberhttps://naturheilt.com/blog/wp-content/uploads/2025/07/logonatur.pngRené Gräber2014-11-18 07:35:162023-10-05 19:17:43Multiple Sklerose – Das neue Milliardengeschäft
Die evidenzbasierte Schulmedizin ist wieder einmal dabei, sich bei der Nichtbeachtung der eigenen Vorgaben erwischen zu lassen. Denn eine dänische Studie hat ganz gewöhnliche und oft eingesetzte Antibiotika untersucht und herausgefunden, dass es einen signifikanten Zusammenhang gibt zwischen der Häufigkeit der Einnahme der Antibiotika und dem Vorkommen eines plötzlichen Herztods. Clarithromycin ist ein sogenanntes Breitbandantibiotikum, das gegen eine ganze „Wagenladung“ von Krankheitserregern zum Einsatz kommt.
Es scheint so, als würden Ärzte die Risiken von Antibiotika immer noch gerne übersehen. Diese Vermutung liegt nahe, da die Verschreibungen dieses Präparats über die letzten 12 Jahre um 40 % gestiegen sind.
https://naturheilt.com/blog/wp-content/uploads/2014/09/tabletten_pixabay.com-stevepb.jpg8531280René Gräberhttps://naturheilt.com/blog/wp-content/uploads/2025/07/logonatur.pngRené Gräber2014-09-05 22:29:562023-10-02 20:01:21TOLL! Ärzte verschreiben noch mehr Antibiotika
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu
Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Notwendige Website Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.
Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.
Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.
Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.
Andere externe Dienste
Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.